DE2917017C2 - Taktsignalgenerator - Google Patents
TaktsignalgeneratorInfo
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R31/00—Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
- G01R31/28—Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
- G01R31/317—Testing of digital circuits
- G01R31/3181—Functional testing
- G01R31/319—Tester hardware, i.e. output processing circuits
- G01R31/31917—Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
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- H03K3/64—Generators producing trains of pulses, i.e. finite sequences of pulses
- H03K3/72—Generators producing trains of pulses, i.e. finite sequences of pulses with means for varying repetition rate of trains
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- H03K5/156—Arrangements in which a continuous pulse train is transformed into a train having a desired pattern
Description
Die Erfindung betrifft einen Taktsignalgenerator, wie er im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzt ist
Stabile Taktgenerator en, wie beispielsweise Quarzoszillatoren werden verwendet, um eine Folge von
Zeitsignalen mit von Signal zu Signal variablen Intervallen durch das Programmieren digitaler Zähler
zum Triggern der Zeitsignale bei vorbestimmten Taktanzahlen des Taktgenerators zu erzeugen. Obwohl
Verzögerungsleitungen mit Abgriffen verwendet wurden, die eine größere Auflösung (beispielsweise 1 nsec)
als der Taktgenerator (beispielsweise 16 nsec) aufweisen,
um zusätzlich Signale gegenüber dem Anfang der Folge zu verzögern, war die Auflösung der Zeitsignalintervalle
in solchen Systemen durch die Auflösung des Taktgenerator begrenzt, wobei die Periode des
Zeitsignals gleich der Periode des Quarzoszillators oder ein ganzzahliges Vielfaches davon war.
Aus der DE-OS 25 10 668 ist eine digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung be- is
kannt, bei welcher ein Taktgeber eine Impulsfolge mit einer festen Periode erzeugt und ein Teiler in
Verbindung mit einem Zähler nach jeweils neun Taktimpulsen einen Referenzimpuls abgibt. Die Zeitintervalle
zwischen diesen Referenzimpulsen beträgt immer 72 nsec, und es ist keine Möglichkeit vorgesehen,
die Anzahl der gezählten Taktimpulse zu verändern. Unter Zuhilfenahme des Referenzimpuises erzeugt eine
Verzögerungseinheit einen zeitlich verzögerten Impuls, wobei die Verzögerung zwischen 0 und 71 nsec liegen
kann und von der Wahl zweier Binärwörter abhängt. Die Periode zwischen zwei aufeinanderfolgenden
verzögerten Impulsen beträgt unabhängig von der Größe der Verzögerung immer 72 nsec, und diese
Periode ist dieselbe wie die Periode der Referenzimpulse
und ist ein ganzzahliges Vielfaches der Periode des Taktgebers.
Weiterhin ist aus der DE-AS 24 06 923 ein mit digitalen Bauelementen aufgebautes Monoflop bekannt,
das einen die Schwingungen eines Oszillators zählenden is
elektronischen Zähler zur Begrenzung der Zeitdauer des durch einen Triggerimpuls eingeleiteten instabilen
Zustandes des Monoflops enthält, wobei die Oszillatorschwingungen dem Zähleingang des Zählers über ein
steuerbares Element zugeführt werden, welches mit Beginn des Zählerstandes 0 für die Oszillatorschwingungen
durchlässig geschaltet ist, und das steuerbare Element von mindestens einer der Ausgangsklemmen
des Zählers so angesteuert wird, daß es bei Erreichen eines der gewünschten Zeitdauer des instabilen
Zustandes zugeordneten, an der gewählten Ausgangsklemme auftretenden Zählerstandes gesperrt ist. Durch
Anlegen des Triggerimpulses an einen Rücksetzeingang läßt sich der Zähler auf den Zählerstand 0 zurückstellen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun in der Angabe eines einfachen, billigen und dabei sehr präzisen
Zeitsignalgenerators, bei dem von einem Taktgenerator festen Periodendauer Zeitsignale abgeleitet werden
können, deren Periode zu derjenigen des Taktgenerators asynchron sein kann (also nicht gleich oder ein 5i
ganzzahliges V:elfaches davon ist).
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst Spezielle Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der erfindungsgemäße Zeitsignalgenerator erlaubt eine Einstellung der Periode der abgeleiteten Zeitsignale
nach einem Programm und kann von Intervall zu Intervall mit höherer Auflösung als dem Taktgenerator^
Intervall verändert werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Taktgenerator mit einem
programmierbaren Zähler kombiniert, und das Ausgangssignal
wird zur Bildung des Zeitsignals über eine programmierbare Verzägerungsschaltung geführt, und
die Verzögerung läßt sich für aufeinanderfolgende Signale mit Hilfe einer programmierbaren Schaltung
wiederholt verändern. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Verzögerungsleitung mit Anzapfungen
verwendet, deren Auflösung wenigstens lOmal
so groß wie diejenige des Taktgenerators ist
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform verschiebt eine zweite programmierbare Verzögerungsleitung
die Phasenlage des Grundtaktes zur Ableitung eines Taktsignals gleicher Periode wie der Grundtakt,
aber mit zeitlicher Verschiebung gegenüber diesem, so daß ein Taktsignal gleichzeitig mit jedem Zeitsignal
erscheint
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden die so abgeleiteten Takt- und Zeitsignale der
Reihe nach verwendet, um einen weiteren programmierten Zähler nacheinander vorzustellen und zurückzustellen,
und so Zeitflanken zu erzeugen, die zur Steuerung eines Impulsgenerators geeignet sind. Der
Generator erzeugt eine Reihe von Impulsen, deren Länge und Abstände Impuls für , npuls programmiert
werden können, wobei die Aufiösunf größer ist als die
des Grundtaktgenerators.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur Ableitung von Takt- und Zeitsignalen aus dem Signal
eines Quarzoszillators,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Schaltung, welche unter Verwendung der nach der F i g. 1 abgeleiteten
Takt- und Zeitsignale Zeitflanken-Signale zur Steuerung eines Impulsgenerators erzeugt,
F i g. 3 ein Zeitdiagramm, das die Arbeitsweise der Anordnung nach der F i g. 1 darstellt.
Schaltung
In der Fig. Ί ist ein voreinstellbarer 8-Bit-Zähler 10
vorgesehen, um die Ausgangssignale Tose de. Quarzoszillators
12 mit einer Periode von 16 nsec zu zählen. Bei Zählständen, die durch den Zähler von dem Speicher 16
{ein RAM-Speicher für 16 Worte zu je 8 Bit) eingegebene Zahlen bestimmt werden, erzeugt der
Zähler Impulse Tc für die Verzögerungsleitung 20. Tc
wird auch an den Vorwahl-Eingang 18 des Zählers zurückgekoppelt. Der Oszillator 12 erzeugt auch direkt
an der Verzögerungsleitung 24 Tosc-Signale. Jede
Verzögerungsleitung 20 und 24 weist eine Auflösung von 1 nsec und ein totales Verzögerungsvermögen von
15 nsec auf. Die Verzögerungsleitungen 20 und 24 werden gewöhnlich durch eine in dem 4-Bit-Register 28
gespeicherte Verzögerungszeit-Zahl gesteuert, um jeweils Zeitsignale Tom und Taktsignale TSyn zu
er/.eugen.
Der Speicher 30 (ein RAM-Speicher für 16 Worte zu je 4 Bit) speichert Zahlen zur Änderung der Verzögerung
für das Inkrement-Register 28 für aufeinanderfolgende Toi/rSignale. Der 4-Bit-Addierer 31 addiert die
in dem Speicher 30 und in dem Register 28 gespeicherten Zahlen und jedes Tbt/rSignal verursacht,
daß die Summe in das Register eingeführt wird. Der Addier + 1-Kreis32(ein durch 7bscund Tcgetaktetes
Register) ist vorgesehen, um Von dsm Addierer 31 einen Übertrag zu erhalten, wenn die Kapazität (15) des
Registers 28 überschritten wird, und um den Zähler 10 für eine Zählung nach dem Empfang des Übertrags zu
sperren.
Der Eingang 33 ist mit einem Computer verbunden, um die Zahl-Zahlen und die Verzögerungs-Änderungszahlen
in die Speicher 16 und 30 einzugeben und um auszuwählen, welche Zahlen an den Ausgängen des
Speichers zu irgendeiner vorgegebenen Zeil anliegen.
In der FIg.2 ist ein 8-Bit-Zähler 34 zum Zählen der
Tsyn Impulse vorgesehen. Der Zähler 34 wird durch Τοστ zurückgesetzt. Der 8-Bil-Koinzidenzdetektor 38
erzeugt einen Impuls am Ausgang 42, wenn der am Zählerausgang 36 aufsummierle Zählerstand gleich
einer in dem Speicher 40 (ein RAM-Speieher für 16 Worte zu je 8 Bit) gespeicherten Zahl ist. Der Ausgang
42 wird in der Verzögerungsleitung 44 mit einer Auflösung von I nsec bis zu 15nsec verzögert. Die
Verzögerungszeit wird durch eine im Speicher 46 (ein RAM-Speicher für 16 Worte zu je 4 Bit) gespeicherte
Verzögerungszeitzahl ausgewählt, um ein erstes Zeitflankensignal,
das »verzögerte Ausgangssignal 1« zu
te Ausgangssignal 2« wird in ähnlicher Weise durch den 8-Bit-Koinzidenzdetektor 52. die O bis 15 nsec Verzögerungsleitung
54, den Speicher 56 und den Speicher 58 erzeugt. Die verzögerten Ausgangssignale 1 und 2
werden an den Setzeingang und an den Rücksetzeingang des Flip-Flops 60 angelegt, um eine Impulsreihe
am Ausgang 62 zu erzeugen. Der Eingang 64 von einem Computer speist und steuert die Speicher 40,46, 56 und
58.
Betriebsweise
Die Fig. 3 zeigt die Anwendung der Schaltung nach der Fig. 1 zur Erzeugung eines Zeitsignals Τοιτ mit
einer Periode von 50 nsec für 8 solcher Perioden A bis H. Vor der Periode A koinzidieren die Signale Τοιτ.
Tsyh und Tose {ά. h. daß die Verzögerungen der Signale
Tc und Tose Null waren). 50 nsec (drei Perioden von 16 nsec des Signals Tose plus 2 nsec) nach dieser
Koinzidenz erscheint das Signal Τοιτλ, so daß die
Zählerstandszahl 3 (die zuvor in dem Speicher 16 gespeichert war) durch den im Falle der Koinzidenz
erscheinenden Impuls Tc in den Zähler 10 gespeichert
wird. Die Verzögerungsänderungszahl 2 (die zuvor in dem Speicher 30 gespeichert war) wird in dem Register
28 durch den Addierer 31 zu der Verzögerungszeitzahl 0 addiert und die Summe 2 wird durch Τοιτ bei der
Koinzidenz in das Register 28 gespeist, um Verzögerungen von 2 nsec für die Verzögerungsleitungen 20 und 24
auszuwählen. Der Zähler 10 zählt von 3 mit jedem Xrtsr-Eingangssignal um einen Zählschritt nach unten
und erreicht nach 3- row~Takten (3 χ 16 = 48 nsec)
den Wert 0 und erzeugt ein 7<~Signai, das wiederum um
2 nsec in der Verzögerungsleitung 20 verzögert wird, um das Signal Touta zu erzeugen. Das erste Signal Tsyn
in der Periode A erscheint 18 nsec (16 nsec der Periode von Tose plus eine Verzögerung von 2 nsec in der
Verzögerungsleitung 24) nach dem Beginn der Periode A. Es folgen ihm zwei weitere Tsr.s^Signale bei
Intervallen von 16 nsec. Dies bedeutet daß jedes TsTjv-Signal um 2 nsec gegenüber seinem entsprechenden
Tasc-Signal verzögert ist so daß das letzte
TswSignal der Periode A mit dem Signal Touta zusammenfällt
50 nsec (3 Perioden des Signals Tose plus 2 nsec) nach dem Signal Touta erscheint das Signal Toutb, und weil
der Zähler 10 mit jedem Beginn jeder TbyrPeriode einen neuen Zähibetrieb startet wird die Zäntzahi 3
wieder von dem Speicher 16 durch das Signal Tc in den
Zähler gespeist Die Verzögerung der Signale Tose und Ti muß um 2 nsec auf 4 nsec vergrößert werden, daß das
Signal Toutb zur gewünschten Zeil in bezug auf das Signal Touta, d. h. sechs gezählte Tbsc^Perioden
(96 nsec) plus eine Verzögerung von 4 nsec (insgesamt 100 nsec) nach dem Beginn der Periode A erscheint. Die
bereits in dem Addierer 31 vorhandene Summe 4 wird durch das Signal Touta in das Register 28 eingespeist,
um Verzögerungen von 4 nsec für die Verzögerungsleitungen 20 und 24 auszuwählen. Der Zähler 10 und die
ίο Verzögerungsleitungen erzeugen dann eine Reihe von
3-7>y;v-Takten bei Intervallen von 16 nsec. wobei der
ersle 7VvTakt 18 nsec (14 plus 4) nach dem Signal Tovn erscheint und wobei der letzte Takt der
7>v,vTakte (50 nsec nach Toita) mit dem Signal Torrn
zusammenfällt.
Der Zähler 10, der Speicher 16 und die Verzögerungsleitungen 20 und 24 arbeilen in Perioden C bis G in
derselben Weise, um aufeinanderfolgend TocrZeitsias
»verzöge?- grtsle und 7"it-.v-Taktsignal? ?v Pivengen Die 7.nhl ΐ
wird in jeder Periode in den Zähler eingespeist und die Verzögerung der Signale Tc und Γα« vergrößert sich
bei jeder nachfolgenden Periode um 2 nsec, so daß sich, während das erste r?yv-Signal jeder Periode immer
18 nsec nach dem vorangehenden Signal Tour erscheint
und das letzte rswSignal mit dem Signal Τοντ
zusammenfällt, sowohl das Signal Tsyn als auch das Signal Τοντ in bezug auf das Signal Tose zeitlich um
einen betrag verschieben, der sich einer vollen Periode des Signals Tose annähert.
jo Während der Periode H wird die geforderte sich
aufsummierte Verzögerungszeit 16 nsec (dies entspricht einer Periode des Signals Tasi·/, und dies überschreitet
das Vermögen bzw. die Kapazität der Verzögerungsleitungen 20 und 24 des Registers und des Addierers. Wenn
der Addierer 31 zur Verzögerungszahl der Periode G (14) den Wert 2 addiert, wodurch bewirkt wird, daß die
Summe 16 wird, erzeugt der Addierer ein Übertrags-Ausgangssignal, das an den Addier + 1-Kreis 32
gegeben wird, und gibt ein Ausgangssignal des Wertes 0
AO an das Register 28. Das Übertrags-Ausgangssignal
sperrt den Zählvorgang des Zählers 10 für einen Zählschritt und das gesperrte 7bsr^Signal löscht den
Kreis 32, so daß der Zähler 10 wieder mit dem Zählen beginnt Die Signale Tswund Toirrder Periode f/fallen
daher wieder mit dem Signal Tose zusammen und die
Zeitbeziehung zwischen den Signalen Tour, Tsyn und Tose entspricht der Zeitbeziehung, die zwischen diesen
Signalen am Beginn der Periode A herrschte.
Wenn die Periode des Signals Tom so gewählt wird,
Wenn die Periode des Signals Tom so gewählt wird,
so daß sie beispielsweise 53 nsec beträgt ist die in das Register 10 eingespeiste Zahl-Zahl wieder 3, die
Verzögerung der Signale Tc und Tose durch die
Verzögerungsleitungen 20 und 24 beträgt jedoch in der ersten Periode 5 nsec und steigt mit jeder folgenden
Periode um 5 nsec. Nach drei Perioden beträgt die aufsummierte Verzögerungszeit 15 nsec und für die
vierte Periode erzeugt der Addierer ein Übertrags-Ausgangssignal für den Addier + 1-Kreis, wenn die
geforderte Verzögerung 20 nsec beträgt um einen
Zählschrilt zu sperren, und die Verzögerungen der
Verzögerungsleitung werden 4 nsec (d h. entsprechend
dem Überschuß von 20 nsec über 16 nsec). Während der
nächsten Periode werden 5 nsec zu den 4 nsec addiert, was eine Verzögerung von 9 nsec ergibt usw.
Es können ungleichmäßige Perioden des Signals Tour
durch eine geeignete Auswahl der in dem Speicher 16
gespeicherten Zahl-Zahlen und der in dem Speicher 30
gespeicherten Verzögerungsänderungs-Zahlen erzeugt
werden. Zum Beispiel wären für aufeinanderfolgende Perioden des Signals Τοισ von 50 nsec, 69 nsec und
28 nsec die Zähl- und Verzögerungsänderungs-Zahlen (vorausgesetzt, daß die Folge der Perioden des Signals
Toi'tzü e;ner Zeit begann, zu der die Signale Τοντ, Tsyh
und Tose zeitlich zusammenfallen):
/in ;- Zahler- Verzöge- Vcrzögerungs-
50 nsec
69 nsec
28 nsec
69 nsec
28 nsec
2 nsec 7 nsec
3 nsec
so daß das Signal Toi τ 50 nsec (3 Zählungen plus 2 nsec),
119 nsec (7 Zahlungen plus 7 nsec) und 147 nsec (9 Zählungen plus 3 nsec) nach dem Beginn der Folge
auftreten würde.
nit» Fig 2 stellt die Verwendung der Signale Tnnr
und 7>vv zur Erzeugung von Zeitflanken-Signalen und einer Impulsreihe von auswählbaren Abständen und
Breiten dar. TsvvSignale takten den Zähler 34, um das
verzögerte Ausgangssignal 1 (das das Flip-Flop 60 setzt, um den an dem Ausgang 62 erscheinenden Impuls
einzuleiten) und das verzögerte Ausgangssignal 2 (das das Flip-Flop zurücksetzt, um den Impuls zu beenden)
zu erzeugen. Das Signal Toirr, das immer mit einem
Signal Tsyh zusammenfällt, setzt den Zähler 34 jedesmal
auf 0, wenn für einen vorgegebenen Impuls der Zählvorgang vervollständigt ist, so daß der Zähler 34
mit dem Zählen für den nächsten Impuls beginnen kann.
Die Zeiten, zu denen die verzögerten Ausgangssignale 1 und 2 auftreten, können innerhalb jedes Zählzyklus
des Zählers 34 (d. h. innerhalb einer Periode des Signals Tour) in Inkrementen von I nsec, der Auflösung der
Verzögerungsleitung 44 und 54, ausgewählt werden. Durch zyklisches Steuern der Signale Tjjw und Toirr
(d. h. durch die Zeitverschiebung dieser Signale in bezug auf die Signale Tsyn und Tour des vorhergehenden
Zyklus) kann die Zeiteinteilung zwischen aufeinanderfolgenden Zählzyklen auch in Inkrementen von 1 nsec
(der Auflösung der Verzögerungsleitungen 20 und 24) ausgewählt werden, so daß durch ein Koordinieren der
in den Speichern 16,30,40,46,56 und 58 gespeicherten
Zahlen sowohl die Breite als auch der Abstand der am Ausgang 62 erscheinenden Impulsein I nsec-lnkrementen
programmiert werden kann.
Das Zeitintervall zwischen dem einen Impuls beendenden Flankensignal (verzögertes Ausgangssignal
2) und dem den nächsten Impuls (verzögertes Ausgangssignal 1) einleitenden Flankensignal kann so
ausgewählt werden, daß es 1 nsec kurz ist, so daß der Begrenzungsfaktor zur Bestimmung des kleinsten
Intervalls zwischen Impulsen der Ansprechzeil des
in durch die verzögerten Ausgangssignale 1 und 2 betriebenen Kreises entspricht. Wenn es sich bei dem
Flip-Flop 60 um einen schnellen integrierten Kreis, beispielsweise einen Kreis der 74LS00-Familie handelt,
liegt diese Grenze bei etwa 5 nsec. Kürzere Intervalle können durch die Triangulations-Methode erreicht
werden, d. h. daß das Flip-Flop gleichzeitig (wobei das Zeitintervall zwischen dem verzögerten Ausgangssignal
2, das einen Impuls beendet und dem verzögerten Ausgangssignal 1, das den nächsten Impuls startet bzw.
einleitet, so programmiert ist. daß es 0 ist) gesetzt und zurückgesetzt wird, wobei die Breite des Ausgangsimpulses
durch die Differenz in dem Fortschreiten der Zeit dieser Signale durch das Flip-Flop (etwa 1 nsec)
bestimmt wird. Wenn kompliziertere Schaltungen zur Bildung bzw. Formung der Impulse verwendet werden,
können die verzögerten Ausgangssignale 1 und 2 weiter um gleiche Beträge verzögert werden, wobei sie ihre
gegenseitige Zeitbeziehung aufrechterhalten, um die tatsächlichen Impulse bildenden Zeitflanken zu erzeugen,
während unverzögerte »verzögerte Ausgangssignale 1 und 2« verwendet werden, um den impulsformenden
Kreis in Vorbereitung auf die tatsächlichen Zeitflanken vorzulriggern.
Der Betrag der Speicherung in den Speichern hängt von der geforderten Zeitauflösung und der Zahl der
verschiedenen gewünschten Impulsbreiten und Intervalle ab und sollte ausreichen, um das Programm für die
gesamte zu erzeugende Impulsreihe zu beinhalten.
Das gemäß der Fig. 1 erzeugte Signal Toirr kann beispielsweise als Rücksetzsignal für einen analogen Sägezahngenerator verwendet werden. Ein Paar von Pegeldetektoren erzeugt Anfangs- und Endzeitl>anken für einen Impulsgenerator bei ausgewählten Rampenpegeln und das Signal Tour bestimmt die Intervalle zwischen den Impulsen.
Das gemäß der Fig. 1 erzeugte Signal Toirr kann beispielsweise als Rücksetzsignal für einen analogen Sägezahngenerator verwendet werden. Ein Paar von Pegeldetektoren erzeugt Anfangs- und Endzeitl>anken für einen Impulsgenerator bei ausgewählten Rampenpegeln und das Signal Tour bestimmt die Intervalle zwischen den Impulsen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
CO 225/385
Claims (14)
1. Taktsignalgenerator mit einem Taktgeber zur Erzeugung von zeitlich durch eine Taktperiode
getrennten Taktsignalen und mit einem die Taktimpulse zählenden und bei vorbestimmten Zählerständen
Ausgangssignale liefernden Zähler sowie mit einer nach einem auf jedes Ausgangssignal des
Zählers folgenden Verzögerungsintervall ein Zeitsignal liefernden programmierbaren Verzögerungseinrichtung,
deren Auflösungsvermögen größer als dasjenige des Taktgebers ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zähler (10) programmierbar ist und zeitlich durch ganzzahlige Vielfache der
Taktperiode getrennte Ausgangssignale liefert, und daß die programmierbare Verzögerungseinrichtung
(24) die Verzögerungsintervalle wiederholt verändert, um eine Periode der Zeitsignale zu erzeugen,
die nicht notwendigerweise ein ganzzahliges Vielfaches der Perioden der Taktsignale ist.
2. Taktsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösung der Verzögerungseinrichtung
(24) wenigstens zehnmal so groß ist wie die des Taktgebers (Osz. 12).
3. Taktsignalgenerator nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflösung der Verzögerungseinrichtung
(24) wenigstens 1 nsec beträgt
4. Taktsignalgcnerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung
(24) eine gesamte Verzögerungskapazität aufweist, die nicht größer als die Dauer eines Taktintervalls
ist, und dnß der Taktsignalgenerator außerdem eine Einrichtung (Ltg. 18) zum Sperren des programmierbaren
Zählers (Iv) für einen Zählschritt, ein Digitalregister (28) zum Steuern der Verzögerung in
der Verzögerungseinrichturi, (24), einen Addierer (31) zum schrittweisen Vergrößern des gewünschten
Verzögerungswertes und zum entsprechenden Einstellen des Registers (28) nach jedem der Zeitimpulse
und zum Einschalten der sperrenden Einrichtung (18) und zum Zurücksetzen des Registers, wenn der
Wert der Dauer eines Zeitintervalls entspricht, und ein programmierbares Element (RAM-Speicher 30)
zum Steuern des Addierers enthält.
5. Taktsignalgenerator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung
(24) eine Verzögerungsleitung mit Anzapfungen enthält.
6. Taktsignalgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zusätzliche Verzögerungseinrichtung (20) zum Ver zögern der Ausgangssignale des Taktgebers (Osz.
12) vorgesehen ist um Reihen von Taktsignalen zu erzeugen, die dieselbe Periode wie das Takt-Ausgangssignal
aufweisen, die aber zeitverschoben sind, so daß jedes Zeitsignal gleichzeitig mit einem
Taktsignal erscheint.
7. Taktsignalgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die programmierbare Einrichtung
(30, 31, 38) vorgesehen ist, um gleiche Verzögerungen in der Verzögerungseinrichtung (24)
und der zusätzlichen Verzögerungseinrichtung (20)
zu erzeugen,
8. Taktsignalgenerator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Zähler (34) vorgesehen ist, def durch die Taktsignale getaktet
und durch die Zeitsignale zurückgesetzt wird, und daß eine Einrichtung (38, 52) vorgesehen ist, die
durch diesen Zähler gesteuert wird, um Zeitflanken zu erzeugen, deren Auflösung gleich der der
Verzögerungseinrichtung ist.
9. Taktsignalgenerator nach Anspruch 1 mit
einem Taktgeber, gekennzeichnet durch
einem Taktgeber, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (10, 24) zum Ableiten einer Reihe von Zeitsignalen von dem Taktgeber (Osz. 12), die
eine Periode aufweisen, die nicht notwendigerweise ein ganzzahliges Vielfaches der Periode des
Taktgebers ist,
eine Einrichtung (20), die aus den Takten des Taktgebers eine Reihe von Taktsignalen ableitet,
welche dieselbe Periode wie die Takte der Takteinrichtung aufweisen, aber zeitverschoben
sind, so daß jedes Zeitsignal gleichzeitig mit einem Taktsignal erscheint
einen durch die Taktsignale getakteten und durch die Zeitsignale zurücksetzbaren Zähler (34) und
eine Einrichtung (38, 52), die zur Erzeugung von Zeitflanken durch den Zähler steuerbar ist
eine Einrichtung (38, 52), die zur Erzeugung von Zeitflanken durch den Zähler steuerbar ist
10. Taktsignalgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Einrichtung zur Erzeugung
der Zeitflanken eine erste programmierbare Einrichtung (40, 38, 44) zur Erzeugung einer ersten
Zeitflanke, nachdem der Zähler (34) einen ersten Zählerstand erreicht, und eine zweite programmierbare
Einrichtung (56, 52, 54) zur Erzeugung einer zweiten ZeitHanke, nachdem der Zähler einen
zweiten Zählstand erreicht, ehe er durch das Zeitsignal zurückgesetzt wird, aufweist.
11. Taktsignalgenerator nach Ansprach 10, dadurch
gekennzeichnet, daß jede programmierbare Einrichtung einen ersten Teil (38; 52), der eine
Auflösung aufweist, die gleich der des Zählers ist und einen zweiten Teil enthält, der eine Verzögerungseinrichtung
(44; 54) beinhaltet die eine Auflösung aufweist die größer als die des Zählers ist
12. Taktsignalgenerator nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede programmierbare
Einrichtung eine Einrichtung (40; 56) zum Programmieren ihres jeweiligen ersten Teils (38; 52) und
ihrer jeweiligen Verzögerungseinrichtung (44; 54) enthält
13. Taktsignalgenerator nach einem der Ansprache 9 bis 12. dadurch gekennzeichnet daß die
Auflösung der Taktsignale und der Zeitsignale wenigstens 1 nsec beträgt.
14. Taktsignalgenerator nach Ansprach 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Ableitung de.· Taktsignale eine Einrichtung (20) zum Verzögern des Ausgangs des Taktgebers (Osz. 12)
durch ein ausgewähltes Vielfaches einer Auflösungseinheit die nicht größer als 1 nsec ist, aufweist und
daß die Einrichtung zum Ableiten der Zeitsignale einen programmierbaren Zähler (10) aufweist, der
auf die Taktsignale anspricht, um ein Ausgangssignal bei einem vorbestimmten Zählerstand zu erzeugen
und daß eine Einrichtung (20) zum Verzogern des Ausgangssignals des Zählers um ein ?jsgewähltes
Vielfaches der Auflösungseinheit vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US05/900,189 US4231104A (en) | 1978-04-26 | 1978-04-26 | Generating timing signals |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2917017A1 DE2917017A1 (de) | 1979-10-31 |
DE2917017C2 true DE2917017C2 (de) | 1982-06-24 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2917017A Expired DE2917017C2 (de) | 1978-04-26 | 1979-04-26 | Taktsignalgenerator |
Country Status (6)
Country | Link |
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