DE2510668A1 - Digital programmierbare zeitgeber- und verzoegerungsanordnung - Google Patents

Digital programmierbare zeitgeber- und verzoegerungsanordnung

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DE2510668A1
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signal
output
comparator
clock
input
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DE19752510668
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William F Mccarthy
Phillipp R Myers
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/317Testing of digital circuits
    • G01R31/3181Functional testing
    • G01R31/319Tester hardware, i.e. output processing circuits
    • G01R31/31917Stimuli generation or application of test patterns to the device under test [DUT]
    • G01R31/31922Timing generation or clock distribution
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/131Digitally controlled

Description

Zahlreiche elektronische Taktgeber und elektronische Verzögerungstechniken und -Geräte sind in Fachkreisen bekannt. Bei der iPräzisionstaktgabe und bei Präzisionsmessungen ist es erwünscht, eine zuverlässige Referenz zur Eichung von Prüfgeräten usw. zu besitzen. Auf diesem Geoiet gibt es verschiedene Arten von Zeitmeßinstrumenten zum Messen von Zeitverzögerungsschaltungen, vom Auftreten von Vorgängen, der Genauigkeit einer Zeitverzögerungsleitung und dergleichen. Eine bisher bekannte Technik besteht in der Erzeugung von Impulsen mit so genauen Zeitintervallen, daß sie als Referenz/zur Eichung von Zeitmeßinstruraenten benutzt v/erden können. Auch können zur genauen Messung des Zeitintervalles eines unbekannten Zeitvorganges Zeitintervallgeneratoren mit nachgeschaltetem Gerät verwendet werden.
Ein Prdzxsionsimpulsgenerator herkömmlicher Art kann als Digitalgerät betrachtet werden, wenn er keine kontinuierlich sich ändernde Größe von Zeiten oder Abständen ermöglicht; ein System von Torschaltungen und LogiKkreisen wählt dabei Impulse zur Definition des Zeitintervalles aus. Solche Systeme haben im allgemeinen den Nachteil, daß sie nur die Erzeugung diskreter fester Intervalle gestatten. Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil durch eine in Stufen veränderbare Impulsperiode.
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Bestimmte Präzisionsimpulsgeneratoren bekannter Art liefern Zeitintervalle zwischen 25 und 140 MikroSekunden, und durch Modifikation kann ihr Bereich erweitert werden auf 2,5 bis zu 1000 Mikrosekunden. wie bei den meisten Digitalgeräten ist die Präzision
weitgehend unabhängig von der Zeiteinstellung.
Ein Zeitintervall ist jedoch gerade unbrauchbar für manche elektro■ nisehenGerate, wenn es nicht angemessen variierbar ist. Das Präzisionsgerät der vorliegenden Erfindung liefert eine Zeitreferenz und genau getaktete und geformte Impulse. Das zeitliche Auftreten dieser genau getakteten und geformten Impulse relativ zu besag ter Zeitreferenz kann durch digitale Adressierung eines Festwert Speichers (ROM) gewählt werden. Das gewählte Zeitintervall kann jede ganze Zahl von Nanosekunden sein. Durch Modifikation kann das Intervall nach der vorliegenden Erfindung auch jede gebrochene Zahl von Nanosekunden sein. Das gewählte Zeitintervall kann nämlich eine ganze Zahl von Zeitschritten sein, deren jeder ein vorbestimmter Bruchteil einer Nanosekunde ist.
Bestimmte bisher bekannte Verfahren zum Messen von Zeitintervallen verwenden Einrichtungen zur Erzeugung einer Reihe von in einem genauen Abstand liegenden Zeitmarkierungen, die durch einen Vorgang eingeleitet werden können, der mehr oder weniger willkürlieh auftritt. Bei diesen Systemen werden die Zeitmarkierungen auf einem Oszilloskop dargestellt und das Zeitintervall muß innerhalb der Ablenkfrequenz des Oszilloskops auftreten. Das zu messende Zeitintervall löst die Zeitmarkierungen aus, und das Ende des Zeitintervalles fällt auf eine Zeitmarkierung oder in deren Nähe. Das bedeutet, wenn der zweite das Zeitintervall beendende Impuls zwischen zwei Zeitmarkierungen fällt, ist das Zeitintervall eine geeichte Näherung. Daraus ist zu ersehen, daß dieses Verfahren nicht angewandt werden kann, wenn das Zeitintervall größer ist als die Ablenkfrequenz des Oszilloskopes.
Ein anderes bekanntes Verfahren zum Messen eines Zeitabschnittes wird beim Radar verwendet, wo ein gesendeter Impuls das Zeitinter-
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vail einleitet, welches auf einem Oszilloskop dargestellt wird. Die gesendeten und empfangenen Impulse können dazu verwendet werden, eine Anzeigeschaltung mit veränderbarem Verzögerungsbereich auszulösen, die so eingestellt wird, daß das Zeitintervall zwischen dem gesendeten und dem empfangenen Impuls gleich ist. Dieses Zeitintervall wird dann auf eine geeichte Skala ausgegeben. Hier hängt die Genauigkeit von der genauen Eichung der Skala ab.
Bei noch einem anderen bekannten Verfahren zur Messung von Zeitintervallen werden eine gegebene Frequenz und eine Einrichtung zum Zählen der durch die Frequenz während des Zeitintervalles erzeugten Impulse verwendet.
Ein weiterer bekannt gewordener Zeitintervallgenerator verwendet zwei Oszillatoren, von denen einer eine veränderbare Frequenzausgabe und der andere eine feste Frequenzausgabe hat. Mit dem veränderbaren Oszillator ist ein Frequenzteiler zum Teilen von dessen Frequenz durch einen gewählten Faktor verbunden. Mit einem Zähler werden die Perioden des festen Oszillators gezählt, die während eines Zyklus der geteilten Frequenz des veränderbaren Oszillators auftreten. Dadurch ist die Periode des veränderbaren Oszillators durch die des festen Oszillators definiert.— Eine Schaltung zum Auswählen einer vorgegebenen Anzahl von Perioden des veränderbaren Oszillators als Zeitintervall ist ebenfalls vorgesehen. Eine Triggerschaltung stellt zu Beginn des Zeitintervalles das Auftreten eines ersten Impulses und dann eines zweiten Impulses fest, der das Ende des Zeitintervalles markiert.
Herkömmliche Impulsquellen und Frequenzgeneratoren arbeiten mit phasengekoppelten Oszillatoren. In einem Gerät zur Lieferung regelmäßig wiederkehrender Signale für Taktzwecke besteht eine bekannte Technik in der Verwendung erster und zweiter phasenabhängiger Quellen oder Impulsgeneratoren. - In einem herkömmlichen Präzisions-Hochfrequenzsignalgenerator wird der Ausgang einer gesteuerten phasengekoppelten Generatorschleife gemischt mit dem Ausgang einer abstimmbaren phasengekoppelten Oszillatorschleife mit veränderbarer Frequenz und ergibt so einen Bereich genauer
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Hochfrequenzsignale.
In der Technik wurden bisher Zeit-Amplitudenwandler bekannt, die das Zeitintervall messen, welches durch einen Anfangsimpuls und einen Endimpuls definiert ist. Die Wandler sind so konstruiert, daß jedesmal zwei derartige Impulse angelegt werden und sie entsprechend einen dritten Impuls erzeugen, dessen Amplitude proportional dem zeitintervall zwischen den besagten zwei Impulsen ist.
Es gibt auch bereits ein Gerät zum zählen und Sortieren der Zeitintervalle, die Vorgänge A einer ersten Art von Vorgängen B einer zweiten Art trennen, die zu besagten Vorgängen erster Art in Beziehung stehen. Um entsprechende Ergebnisse zu erhalten, werden diese Vorgänge in entsprechende elektrische Impulse "a" und "b" transformiert. Der Impuls a wird als Ursprung benutzt, die Zeit in aufeinanderfolgende kurze Intervalle Dt unterteilt, die Zeitbänder bilden, und die Anzahl von Impulsen b, die in jedem Zeitband auftritt, wird gezählt. Ein Wähler ermöglicht es, mit mehreren Bandbreiten zu arbeiten. - In einem Gerät werden Vorgänge B nur gewertet, nachdem eine gegebene Zeit seit dem entsprechenden Vorgang A verstrichen 1st.
Eine Zeitgeberschaltung basiert auf der Lage von Mullübergängen eines analogen Signales und ist in der US-Patentschrift Nummer 3 602 834 vom 31. August 71 beschrieben.
Eine Signalübergangsmeßschaltung mit zwei Übertragungsleitungen und mehreren diese beiden Leitungen verbindenden Detektoren ist in der US-Patentschrift Nummer 3 688 194 vom 29. August 1972 beschrieben.
Ein System zur Erzeugung eines Impulszuges, dessen Einzelimpulse gleichzeitig mit einem Referenzübergang eines Hochfrequenzoszillators auftreten, das leicht zu einem System zur Erzeugung mehrerer solcher Impulszüge ausgebaut werden kann und eine Frequenz-
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teilerschaltung zur Erzeugung von Impulsen enthält, deren Frequenz einen Prozentsatz der Oszillatorfrequenz beträgt, eine Verzogerungsschaltung zur Verzögerung der Impulsausgabe der Frequenz teiler schaltung und ein Torimpulsgenerator zur Erzeugung der Einzelimpulse des Impulszuges, der über den Ausgang der Verzögerungsschaltung eingeschaltet und durch den Referenzübergang getriggert wird, ist beschrieben in der US-Patentschrift Nummer 3 633 113 vom 4. Januar 1972.
Eine digitale phasenabhängige Schleife zweiter Ordnung ist beschrieben in der US-Patentschrift Nummer 3 646 454 vom 29. Februar 1972.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, über den Stand der Technik hinausgehend eine verbesserte programmierbare Verzögerungsanordnung mit einem Taktgeber mit hohem Auflösungsvermögen zu schaffen, die auch für Mehrkanalbetrieb geeignet ist und einen an gegebene äußere Meßbedingungen voll anpassungsfähigen Arbeitsbereich bei einem Minimum von Analogschaltungen aufweist. Diese Einheit soll eine sehr stabile und genaue Zeitreferenzschaltung und eine genauigkeitsstabile Taktschaltung enthalten. Ein sehr wichtiges Ziel ist es dabei, eine Anordnung zu erstellen, die Präzisionszeitunterschiede in genauen Schritten von einer Nanosekunde oder einem Bruchteil einer Nanosekunde beherrschen läßt.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Weitere Lösungen und vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den übrigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung ermöglicht eine digital programmierbare Verzögerungs-f einheit mit hoher Auflösung, die dadurch verwirklicht wird, daß man Impulse eines stabilen Taktgebers zählt und ein Ausgabesignal gibt, wenn eine vorgeschriebene Zahl erreicht ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet zwei programmierbare Verzögerungen mit unterschiedlichen Taktperioden, wobei eine Gesamtverzögerung durch beliebige Kombination der beiden Taktperioden programmiert werden kann. Die kleinste Verzögerung ist die Zeitdifferenz zwischen den beiden Taktperioden. Ein eindeutiger Vorteil der Erfindung ist das Verfahren und das Gerät, mit denen die beiden Taktgeber synchronisiert sind. Einer der Taktgeber ist eine stabile Bezugsquelle, der zv/eite ist einstellbar. Ein spannungsgesteuerter Oszillator (VCO) kann als zweiter Taktgeber verwendet werden. Die Ausgabesignale der beiden Taktgeber werden auf eine gemeinsame Frequenz heruntergeteilt und verglichen. Der Ausgang des Vergleichers wird zum Steuern des zweiten Takgebers verwendet. Der Vergleicher kann ein Phasendetektor sein, dessen Ausgangssignale auf den spannungsgesteuerten Oszillator zurückgekoppelt werden, wobei die relative Zeitposition der beiden Taktgeber konstant gehalten wird.
Wenn die Periode eines Taktgebers T. und die Periode des zweiten Taktgebers T2 ist, ist der kleinste programmierbare Unterschied T2 "T1. Um die entsprechenden Frequenzen in einen Vergleicher oder Phasendetektor eingeben zu können, muß jede Taktfrequenz auf eine gemeinsame Frequenz heruntergeteilt werden. Wenn die Frequenzen der Taktgeber f und f2 sind, muß folgende Bedingung erfüllt sein:
f, j* f»; H und N sind positive ganze Zahlen, die wie folgt de finiert sind:
081 M = r
T2 -
T τι T1 * f2
und Τ2 χ2 I1 \
Τ1
2 1 '
τι £
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oder « J^ mit £ * ~~- und f. * ~φ~
T2
flf2
Wenn das zum Programmieren der erfindungsgemäßen Verzögerung benutzte digitale Wort um eins vergrößert wird, z. B. I=(OOl) auf 2=(010), zählen beide Geber eine weitere Taktperiode, nämlich T1 bzw. T2. Die Verzögerung bzw. die Erscheinungszeit dee verzögerten Impulses wird somit relativ zur Zeitreferenz um eine Periode T2 - T bei jeder Vergrößerung des programmierbaren Digi talwortes verlängert.
Eine nach dem Erfindungsgedanken aufgebaute programmierbare Verzögerung mit hoher Auflösung hatte folgende Parameter:
T. = 9 Nanosekunden ( 111,1 Megahertz; Referenz) T_ = 8 Nanosekunden (125 Megahertz, VCO) Auflösung = T2 ~ T * 1 Nanosekunde
M « 8 N * 9
In der aufgebauten Anordnung hatten die Signale zum Phasendetektor eine Periode von 72
und T2 χ N m 8 χ 9 » 72.
tor eine Periode von 72 Nanosekunden, nämlich TxM«*9x8«!72;
Die programmierbare Verzögerungsschaltung lieferte ein relativ zum Referenzsignal verzögertes programmierbares Taktsignal mit einer wesentlich höheren Auflösung, als sie durch reines digitales [Zählen von Taktimpulsen von einer Taktquelle erreichbar ist. Durch die Praxis der Erfindung wird die Verwendung von Analogschaltungen auf ein Minimum reduziert. Die Genauigkeit der Auflösung der erfindungsgemäßen Verzögerungsschaltung wird durch Programmänderungen nicht beeinflußt. Der programmierbare Verzöge-
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rungsbereich der Verzögerungsschaltung kann erhöht werden, indem man einfach die Anzahl von Bits in den zu den entsprechenden Taktgebern gehörenden Zählern-erhöht, ohne daß das auf Kosten der Auflösung geht. Da die programmierbare Verzögerungseinheit im wesentlichen aus digitalen Blöcken aufgebaut ist, wird ihre Reproduktion und deren Einstellung wesentlich vereinfacht. Wie aus der späteren Beschreibung zu ersehen ist, läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung leicht für den Mehrkanalbetrieb optimieren. Der Mehrkanalbetrieb kann definiert werden als die Vorkehrung mehrerer einzeln programmierbarer Verzögerungszeitperioden, die alle innerhalb einer gegebenen Periode liegen und bezug nehmen auf eine Referenzzeit innerhalb der besagten gegebenen Periode.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung erzeugt jeder Zähler, wenn das digitale Eingabewort erhöht wird, ein Signal zu der Zeit, zu der der Wert des Zählers (Taktperioden der Verzögerung) gleich den für ihn programmierten entsprechenden binären Daten ist. Dadurch nimmt die Verzögerung relativ zur Referenz zu. Die Verzögerung ist dann gleich der Anzahl von T-Taktperioden plus der Anzahl von T2~Taktperioden. In diesem Ausführungsbeispiel wiederholt die T-Referenz jeden Zyklus zu demselben Zeitpunkt.
Eine erfindungsgemäße Anordnung in Form dieses Ausführungsbeispieles wurde mit den folgenden Parametern gebaut und betrieben:
T = 9 Nanosekunden (111,1 Megahertz, Referenz)
T2 = 8 Nanosekunden (125 Megahertz, Referenz) Auflösung = 1 Nanosekunde = (T - T„) M = 8 N = 9
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel haben die Signale für Phasendetektor, T-Referenz und Verzögerung alle eine Wiederholungszykluszeit von 72 Nanosekunden. (Τχ χ Μ = 9 χ 8 = 72). Das sieben Bits große digitale Eingangswort ergibt 72 Positionen in
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Schritten von einer Nanosekunde. Die Verzögerungen O, 1, 2, 3... 6υ, 63, 70 und 71 können entsprechend programmiert werden.
In1 angeführten zweiten Ausführungsbeispiel der Erfinduncf wird zur Vereinfachung vergrößerter Proqrammschritte von je einer Nanosekunde der 9-vJanosekundenzähler jeweils um eins erhöht und der tf-Nanosekundenzähler um eins erniedrigt. Dabei wird ein Festwertspeicher mit darin gespeicherten Zahlenwerten benutzt. Der Festwertspeicher liefert die richtigen Zählwerte für die Zähler bei jeder programmierbaren Verzögerung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einem 3lockdiagramm schematisch ein Ausfüh
rungsbeispiel ,
Fign. IB und IC gemäß Fig. IA zusammengelegt im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gegebene Wellenzüge,
Fig. 2 in einem Blockdiagramm schematisch das zweite
erwähnte Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 in einem Blockdiagramm schematisch die Autfüh
rung der Mehrkanaleinheit,
Fig. 4 zu der in Fig. 3 gezeigten Einheit gehörende
WeIlenformen,
Fig. 5 das Schaltbild eines für die Erfindung brauch
baren Phasendetektors und Tiefpaßfilters,
Fig. 6 eine spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung
zur Ausführung der Erfindung,
Fig. 7 einen Festwertspeicher mit Umsetzer,
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Fig. 8 eine Teiler-, Zähler- und Vergleicherschaltung,
Fig. 9 illustrative Wellenzüge,
Fig. 10 einen stabilen Taktgeber, Teiler, Zähler und Vergleicher und
Fign. 11 bis gemäß Fig. 11 zusammengelegt Wellenzüge, die HN für die Ausführungsbeispiele gelten.
Zur Erklärung des in Fig. 1 gezeigten ersten Beispiels sei folgendes angenommen: Taktgeber 1 ist ein stabiler Referenztaktgeber, der eine Frequenz f mit einer Taktperiode T. aufweist, wobei f. = 111,1 Megahertz und T. = 9 Nanosekunden betragen. Der Taktgeber 1 kann ein kristallgesteuerter stabiler Oszillator sein. Der Taktgeber 2 ist regelbar und so ausgeführt,- daß er eine Frequenz f2 mit einer Taktperiode T2 liefert, wobei f2 = 125 Megahertz und T2 = 8 Nanosekunden betragen.
Der Ausgang des Taktgebers 1 ist über die Leitung la mit dem Eingang des Zählers 4 und mit dem Eingang der Teilerschaltung 7 verbunden. Der Ausgang des Taktgebers 2 ist über die Leitung 2a mit dem Eingang des Zählers 5 und dem Eingang der Teilerschaltung
8 verbunden. Die Ausgänge der Teilerschaltungen 7 und 8 sind über die Leitungen 7a und 8a mit dem ersten und zweiten Eingang des Phasendetektors 9 verbunden. Der Ausgang des Phasendetektors
9 ist über die Leitung 9a mit dem Tiefpaßfilter 10 und dessen Ausgang über die Leitung 10a mit dem Steuereingang des Taktgebers 2 verbunden.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Zähler 4 und 5 Binärzähler. Der Zähler 4 zählt maximal 8 Werte ab und nimmt aufgrund der Impulse vom Taktgeber 1 der Reihe nach die folgenden Zählzustände ein: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7. Der Zähler 5 zählt maximal 9 Werte ab und nimmt aufgrund der Impulse vom Taktgeber 2 der Reihe nach die folgenden Zählzustände ein: O, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und
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Der Ausgang der ersten Stufe (2 ) , der zweiten Stufe (2 ) und
2
der dritten Stufe (2 ) der Zähler 4 und 5 werden entsprechend
bezeichnet mit 4-1, 4-2, 4-4 und 5-1, 5-2, 5-4.
Digitalwortanschlüsse D-I, D-2 und D-4 sind mit antivalenten Vergleichern 3 und 6 verbunden. Die Leitung d., verbindet den Anschluß D-I mit dem Anschluß X. des Vergleichers 3 und dem Anschluß X1 von 6; die Leitung d2 den Anschluß D-2 mit dem Anschluß X2 von 3 und mit dem Anschluß X~ von 6; die Leitung d^ den Anschluß D-4 mit dem Anschluß X4 von 3 und dem Anschluß X4 von 6.
Der Verqleicher 3 vergleicht das an die Digitalwortanschlüsse angelegte Digitalwort mit dem Inhalt des Zählers 4. Der Vergleicher 6 vergleicht das an die Digitalwortanschlüsse angelegte Digitalwort mit dem Inhalt des Zählers 5. 3 und 6 können Antivalenzglieder enthalten oder beliebige andere Vergleicher sein. VJenn die im Zähler 4 gezählte Zahl genauso groß ist, wie das an die Digitalwortanschlüsse (D-I, D-2, D-4) angelegte binäre Digitalwort, markiert der Vergleicher 3 elektrisch diesen Zustand durch Abgabe eines Impulses P über die Leitung 3a. Wenn die im Zähler 5 enthaltene Zahl genauso groß ist, wie das an die Digitalwortanschlüsse (D-I, D-2, D-4) angelegte binäre Digitalwort, markiert der Vergleicher 6 elektrisch diesen Zustand durch Abgabe eines Impulses P„ über die Leitung 6a.
Die Teilerschaltungen 7 und 8 sind Frequenzteilerschaltungen. Der Teiler 7 dividiert die Frequenz des Taktgebers 1 durch einen Faktor M, worin M eine positive ganze Zahl ist. Zur Erklärung kann man sich den Teiler 7 als einen Zähler für maximal M vorstellen. Der Teiler 7 liefert ein Signal bei jeder IJ1ten Eingabe vom Taktgeber 1. Die Ausgangsfrequenz des Teilers 7 ist fx/M. Entsprechend liefert der Teiler 8 ein Signal bei jeder H'ten Eingabe vom Taktgeber 2 und die Ausgangsfrequenz des Teilers 8 ist f~/N.
Die Eingangssignale des Phasendetektors 10 haben somit die
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Frequenzen f./M und f~/N. Vom Ausgang des Phasendetektors 9 wird über das Tiefpaßfilter 10 die relative zeitliche Lage der Takte von 1 und 2 konstant gehalten; die Takte von 1 und 2 werden periodisch aller MT Nanosekunden phasensynchronisiert. Somit muß MT1 gleich NT? gehalten werden. Daraus folgt, daß zur Erfüllung dieser Bedingung f./M gleich f2/N sein sollte. Wenn i^ = 111,1 Megahertz und f2 = 125 Megahertz ist, dann ist 111,1-(N) = 125-(M). Durch Einsetzen erhält man
mit N = 9
und M = 8:
(111,T)·(9) = 125-(8)
1000 = 1000
Unter weiterem Bezug auf Fig. 1 wird angenommen, daß das an die Digitalwortanschlüsse (D-I, D-2, D-4) angelegte Digitalwort die Größe eins habe. Eine elektrische Darstellung einer binären Null wird dazu an beide Anschlüsse D-2 und D-3 und eine elektrische Darstellung der Eins an den Anschluß D-I angelegt. Der Zähler 5 markiert eine binäre Eins jeweils acht Nanosekunden nach jedem ersten Eingangsimpuls vom Taktgeber 2. Der Vergleicher 6 liefert einen Ausgangsimpuls P- über die Leitung 6a bei Gleichheit des an die Digitalwortanschlüsse angelegten binären Wortes und des Inhaltes des Zählers 5. Der Zähler 6 markiert eine binäre Eins jeweils neun Nanosekunden nach jedem ersten Eingangsimpuls vom Taktgeber 1. Der Vergleicher 3 liefert einen Ausgangsimpuls P1 über die Leitung 3a immer bei Gleichheit des an die Digitalwortanschlüsse angelegten binären Wortes und des Inhaltes des Zählers 4. Die Impulse P und P» sind um das Zeitintervall einer Nanosekunde gegeneinander versetzt, wenn die Verzögerungsschaltung gemäß Fig. 1 durch eine an die Anschlüsse D-I, D-2 und D-4 angelegte digitale Eins programmiert ist. Die Teilerschaltungen 7 und 8 liefern jeweils Signale zum Phasendetektor 9 nach 72 Nanosekunden. Das Signal vom Teiler 8 ergeht nach neun Taktzyklen des Taktgebers 2f wenn N gleich 9 ist. T2 χ K = 8 χ 9 = Nanosekunden. Das Signal vom Teiler 7 ergeht nach acht Taktzyklen des Taktgebers 1, wenn M gleich 8 ist. T, χ H = 9 χ 8 = 72 Nano-
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Sekunden. Somit ergehen 72ns-Signale zum Phasendetektor 79 von den Teilerschaltungen 7 und 8 im wesentlichen gleichzeitig. Der Phasendetektor 9 liefert über das Tiefpaßfilter 10 alle 72 Nanosekunden ein Steuersignal an den Taktgeber 2, um das Taktsystem 1 und das Taktsystem 2 zu synchronisieren. Das Taktsystem 1 ist der Taktgeber 1 und der Teiler 7. Das Taktsystem 2 ist der Taktgeber 2 und der Teiler 8.
Aus den obigen Erklärungen geht hervor, daß bei einer programmierten digitalen Eingabe einer Eins die Schaltung gemäß Fig. ein Paar von Impulsen P. und P2 liefert, die zeitlich alle 72 Nanosekunden um eine Nanosekunde versetzt sind.
Die Impulszüge C. und C2 in Fig. IA stellen die Signale der
Taktgeber 1 und 2 dar. Wie aus Fig. IA zu ersehen ist, laufen die Taktgeber 1 und 2 alle 72 Nanosekunden synchron. Weiterhin ist aus den Wellenformen P . und P«. der Fig. IA zu sehen, daß bei einer programmierten digitalen Eingabe einer Eins ein
Paar zeitlich um eine Nanosekunde versetzter Impulse durch die in Fig. l gezeigte Schaltung alle 72 Nanosekunden geliefert wird.
Unter weiterem Bezug auf Fig. IA wird auf die Digitalworteingabe 2=(010) und die Wellenformen P 2 und P„2 verwiesen. Wenn eine Zahleneingabe von 2-(010) über die Digitalwortanschlüsse D-I, D-2 und D-4 an die Klemmen X., X2 und X4 der beiden Vergleicher 3 und 6 angelegt wird, wird ein Impuls P. abgegeben, wenn der Zähler 4 den Zählwert 2 erreicht hat. Ein Impuls P- wird abgegeben, wenn der Zähler 5 den Zählwert 2 erreicht hat. Wie aus der Wellenform C. zu ersehen ist, erreicht der Zähler 4 den Wert 2 nach jeder achzehnten Nanosekunde einer Zeitumlaufperiode von je 72 Nanosekunden. Wie aus der Wellenform C2 zu ersehen ist, erreicht der Zähler 5 den Wert 2 nach der sechzehnten Nanosekunde einer jeden Periode von 72 Nanosekunden. Wie aus den Wellenformen P _ und P2 zu ersehen ist, wird also der Impuls P vom Vergleicher 3 zeitlich um zwei Nanosekunden gegenüber dem Impuls P2 vom Vergleicher 6 versetzt abgegeben, wenn die Digitalwortelngabe 2»(010) ist.
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Tabelle 1: Operationszusammenfassung der Anordnung _gem. Ficj. 1
Digitalworteingabe Zeitintervall in Nano- Wellenformen an den Anschlüssen Sekunden zwischen den gem. Fig. IA D-4, D-2, D-I Impulsen P. und P„
ooo 0
OO1 1
010 2
Oll 3
100 4
101 5
110 6
111 7
^l' 2' 10' 20
Cl' C2' Pll' P21
PfP P
*-l' 2' 12' 22
CCV P
1' 2' 13' 23
CCP P
Cl' U2' *14' *24
CCP P
Cl' ^2' 15' *25
CCP P
Ul' U2f *16' *26
CCP P
Aus der Tabelle 1 und der Fig. IB geht hervor, daß Verzögerungen oder Zeitintervalle von 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 Nanosekunden dadurch programmiert werden können, daß man einfach die binäre Darstellung einer 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7 an die Anschlüsse D-4, D-2, D-I der in Fig. 1 gezeigten Schaltung anlegt.
Zahlreiche Modifikationen und Parameterveränderungen des in Fig. 1 gezeigten Gerätes sind natürlich möglich, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Zu den Parameteränderungen gehören Änderungen der Frequenz der Taktgeber 1 und 2, der Kapazität der Zähler 4 und 5 mit entsprechenden Erweiterungen der Vergleicher 3 und 6 sowie Veränderung der Werte M und N. Wie aus der obigen genauen Beschreibung der Schaltung gem. Fig. 1 hervorgeht, kann die Änderung eines Parameters die Änderung weiterer Parameter erforderlich machen.
Eine Modifikation der Fig. 1 besteht in der Synchronisation der Taktgeber 1 und 2 alle 144 Nanosekunden. Diese Modifikation FI 973 081
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erfordert eine Verdopplung der Größe der Teiler 7 und 8 (nämlicii ΪΙ = IG und ti = 18) . Die Kapazität des Zählers 5 wird ebenfalls von 9 auf 18 verdoppelt und die des Zählers 4 von 8 auf Die Vergleicher 3 und 4 v/erden jeweils um eine Eitposition vergrößert, nämlich X0. Die Digitalwortanschlüsse v/erden um eine
ßitposition erweitert, nämlich D-S. Mit dieser Modifikation kann eine Verzögerung oder ein Zeitintervall von O, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14 oder 15 Nanosekunden durch Anlegen eines vier Bits großen binären Digitalwortes an die Digitalwortanschlüsse D-8, D-4, D-2 und D-I wahlweise programmiert werden.
Die Tabelle 2 faßt die Operationen des Systems gem. Fig. 1 bei ,einer derartigen Modifikation zusammen.
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Tabelle 2: Modifikation der Anordnung gem. Figur
Kapazität des Zählers 4 = 16 ίχ = 111,1 Megahertz,T1 - 9 Nanosek, Kapazität des Zählers 5 = 18 f2 = 125,0 Megahertz,^ = 8 Nanosek,
M =16, N = Programmierung durch 4 Bits große binäre Worte (Dg, D4, D2, D1)
Digitalworteingabe an den Anschlüssen D-8, D-4, D*-2, D-I
0000 0001 0010 0011 0100 0101 0110 Olli 1000 1001 1010 1011 1100 1101 1110 1111
Zeitintervall in
Nanosekunden
zwischen den
Impulsen P und P_
(9-8) Nummer der
Taktperioden
des Takt
gebers 2
(8 ns) ns) Nummer der
ι Taktperioden
des Takt
gebers 1
(9 ns) ns)
0 (18-16) O (16 ns) 0 (18 ns)
1 (27-24) 1 (24 ns) 1 (27 ns)
2 (36-32) 2 (32 ns) 2 (36 ns)
3 (45-40) 3 (40 ns) 3 (45 ns)
4 (54-48) 4 (48 ns) 4 (54 ns)
5 (63-56) 5 (56 ns) 5 (63 ns)
6 (72-64) 6 (64 ns) 6 (72 ns)
7 (81-72) 7 (72 ns) 7 (81 ns)
8 (90-80) 8 (80 ns) 8 (90 ns)
9 (99-88) 9 (88 ns) 9 (99 ns)
10 (108-96) 10 (96 ns) 10 (1O8 ns)
11 (117-104) 11 (104 ns) 11 (117 ns)
12 (126-112) 12 (112 1 ns) 12 (126 ns)
13 (135-120) 13 (120 13 (135
14 14 14
15 15 15
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Zweites Ausführungsbeispiel·
Hierfür gilt Fig. 2. Der Taktgeber 21 liefert ein frequenzstabiles Ausgangssignal mit einer Frequenz von f. und einer Taktperiode von T.. In der Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles betragen f. = 125 Megahertz und T. = ψ = 8 Nanosekunden. Der Takt-
1 J. Ij
geber 22 ist eine regelbare Quelle und liefert ein Ausgangssignal mit der Frequenz f, und der Taktperiode T». Wenn der Taktgeber 22 im Normalbetrieb mit dem Taktgeber 21 synchron läuft, beträgt f~ = 111,1. Megahertz und T1 = 9 Nanosekunden. Der vier Bits große Zeitreferenzsynchronzähler und die zugehörige Anordnung 41 (Fig. 2) sind mit dem Ausgang des Taktgebers 21 gekoppelt. Die in der unterbrochenen Linie enthaltene Anordnung 41 umfaßt eine Teilerschaltung 23, einen vierstufigen Binärzähler 24 und eine Vergleicherschaltung 25. Die Teilerschaltung 23 dividiert die Frequenz des Taktgebers 21 durch den Faktor 9. Der Zähler 24 kann ein modifizierter vierstufiger Binärzähler sein und zählt die Taktausgabe von 21. Der Zähler 24 wird dahingehend modifiziert, daß er maximal bis 9 zählt, wobei er durch den Ausgang des Teilers 23 nach jedem neunten Impuls des Taktgebers 21 zurückgestellt wird. Der Zähler 24 nimmt aufgrund der Ausgangsimpulse vom Taktgeber 21 die folgenden Stellungen ein: 1000, 0100, 1100, OQlO, 1010, 0110, 1110, 0001 und OOOO. In diesem Ausführungsbeispiel wird alle 72 Nanosekunden ein Referenzimpuls Pr über die Ausgabeleitung 23a des Teilers 23 gegeben.
Der Ausgang des Taktgebers 22 ist mit den Eingängen des Teilers 28, des Zählers 29 und des Vergleichers 30 verbunden. Der Teiler 28 dividiert die Frequenz des Taktgebers 22 durch einen Faktor Der Zähler 29 kann ein dreistufiger Binärzähler sein und zählt maximal bis 8. Aufgrund der Ausgangsimpulse vom Taktgeber 22 nimmt der Zähler 29 die folgenden Zustände ein: 1OO, 010, 110,- 001, 101, 011, 111 und 0OO. Wie aus der nachfolgenden genaueren Beschreibung hervorgeht, wird der zeitlich versetzte Impuls P , η Nanosekunden nach dem Referenzimpuls Pr über die Leitung W1 vom Ausgang des Vergleichers 30 gegeben, wobei η eine beliebige Zahl zwischen 0 und 72 ist und durch den folgenden Ausdruck bestimmt wird:
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GLEICHUNG NUMMER 1
Dezimales Äquivalent Dezimales Äquivalent
der an die Anschlüs- der an die Anschlüsse
se 25-1, 25-2, ^ 8 Nano-^30-1, 30-2 und 30-4 ^ 9 Uano-
25-4 und 25-8 des * Sekunden »cles Vergleichers 30 * Sekunden
Vergleichers 25 an- (Periode angelegten binären (Periode
gelegten binären des Takt- Eingabewerte des Takt
Eingabewerte gebers 21) gebers 22)
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Ausgang des Vergleichers 25 über die Leitung W. mit dem ersten Eingang für Phase 1 des Phasendetektors 27 verbunden ist. Der Ausgang des Teilers ist über die Leitung W2 mit dem zweiten Eingang für Phase 2 des Phasendetektors 27 verbunden. Der Ausgang des Phasendetektors ist über die Leitung 27a an das Tiefpaßfilter 26 und über die Leitung 26a an den Steuereingang des Taktgebers 22 angeschlossen.
Wie bereits gesagt wurde, hat der Taktgeber 22 eine steuerbare Periode T2* Der Taktgeber 22 wird durch das Steuersignal über den Steuereingang gesteuert. Das Steuersignal für den Taktgeber 22 kommt über das Tiefpaßfilter 26 vom Phasendetektor 27, der auf die Signale vom Vergleicher 25 und vom Teiler 28 anspricht. Der Vergleicher 25 liefert einen Ausgangsimpuls, wenn die Binärzahl im Zähler 24 gleich der binären Darstellung an den Anschlüssen 25-1, 25-2, 25-4 Und 25-8 des Vergleichers 25 ist. Der Teiler 28 liefert ein Ausgangssignal bei jedem achten Eingangsimpuls vom Taktgeber 22. Für bestimmte, sehr kurze Intervalle, in denen die Taktgeber 21 und 22 unter Steuerung des Phasendetektors synchron gezwungen werden, liefert der Taktgeber 22 ein Signal mit einer anderen Frequenz als der Frequenz f_ = 111,1 Megahertz. Wänrend der eben erwähnten Kurzzeitintervalle, in denen die Taktgeber 21 und 22 nicht synchron laufen, sich aber aufgrund des Signales am Steuereingang des Taktgebers 22 in Richtung auf den Synchronbetrieb hin bewegen, ist die Ausgangsfrequenz f2 des Taktgebers 22 entweder kleiner oder größer als 111,1 Megahertz. Wenn die Fre-3uenz f2 größer als 111,1 Megahertz ist, ist die Periode T2 des
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Taktgebers 22 kleiner als 9 Nanosekunden, und wenn die Frequenz f„ kleiner als 111,1 Megahertz ist, ist die Periode T2 des Taktgebers 22 größer als 9 Nanosekunden. Der Teiler 28 liefert ein Signal bei jedem achten Ausgangsimpuls des Taktgebers 22 ungeachtet dessen, ob die Frequenz des Taktgebers 22 von einer Frequenz unterhalb von 111,1 Megahertz bis zur Synchronfrequenz f- = 111,1 Megahertz ansteigt oder von einer Frequenz oberhalb von 111,1 Megahertz bis zur Synchronfrequenz abfällt. (Alles unter Steuerung des Ausgangssignals des Phasendetektors 27 über das Tiefpaßfilter 26 zum Steuereingang des Taktgebers 22.)
Zur Erklärung der Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Verzögerungseinheit sei angenommen, daß diese Schaltung mit der elektrischen Darstellung der binären Zahl OOOO an den Anschlüssen 25-1, 25-2, 25-4, 25 ·8 des Vergleichers 25 und einer elektrischen Darstellung der binären Zahl 000 an den Anschlüssen 30-1, 30-2 und 30-4 des Vergleichers 30 arbeitet. Ein Referenzimpuls Pr wird alle 72 Nanosekunden vom Ausgang des Teilers 23 auf die Leitung 23a gegeben. (Nämlich: 9 χ T. = 72 Nanosekunden, wobei T = 8 Nanosekunden ist)_. Ein zeitlich versetzter Impuls wird alle 72 Nanosekunden vom Ausgang des Vergleichers 30 auf die Leitung W3 gegeben. ( Nämlich: 8 χ T3 = 72 Nanosekunden,worin T2 = 9 Nanosekunden ist). Im Fall mit η = 0 tritt der zeitlich versetzte Impuls P.d null Nanosekunden nach dem Referenzimpuls Pr auf. Mit η = 0 existieren folgende Bedingungen: Taktgeber 21 und Taktgeber 22 sind phasengekoppelt; Taktgeber 21 liefert ein Signal mit der Frequenz
f. = 125 Megahertz und der Taktperiode T1 = 4 · <- β 8
1 125 ν IO
Nanosekunden. l l ° x χυ
Der Teiler 23 liefert einen Referenzimpuls Pr alle 72 Nanosekunden ( 9 χ 8 = 72 Nanosekunden). Gleichzeitig damit liefert der Vergleicher 25 einen Ausgangsimpuls, der über die Leitung W zum
läuft 1
Phdtkti ( j
läuft 1
Phasendetektoreingang . (Bei jedem neunten Impuls des Taktgebers 21 enthält der Zähler 24 die Zahl OOOO, die gleich der binären Zahl OOOO ist, die an den Anschlüssen 25-1, 25-2, 25-4
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und 25-8 des Vergleichers 25 anliegt).
Der Taktgeber 22 liefert ein Signal mit einer Frequenz von f, =
1 1 111,1 Megahertz und einer Taktperiode von T9 = -b = ß = 9
z r2 111,1 χ 10
Nanosekunden. Alle 72 Nanosekunden liefert gleichzeitig mit dem Referenzimpuls Pr der Teiler 28 einen Ausgangsimpuls über die Leitung W, an den Phasendetektoreingang 0-2. Alle 72 Nanosekunden mit dem Referenzimpuls Pr liefert der Vergleicher 30 einen zeitlich versetzten Impuls Pfcd· (Bei jedem achten Taktimpuls des Taktgebers 22 enthält der Zähler 29 die Zahl 000 gleich der binären Zahl 000, die an die Anschlüsse 30-1, 30-2 und 30-4 des Vergleichers 30 angelegt wurde.) Die Taktgeber 21 und 22 werden durch den Ausgang des Phasendetektors 27 synchronisiert, der über das Tiefpaßfilter 26 mit dem Steuereingang 22c des Taktgebers 22 verbunden ist. Wenn also die binäre Darstellung von 0000 und 000 an den oben erwähnten Anschlüssen der Vergleicher 25 bzw. 30 anliegt, treten der Referenzimpuls Pr und der zeitlich verschobene Impuls P , gleichzeitig auf. Für η = 0 ist nämlich der zeitverschobene Impuls P., vom Referenzimpuls Pr null Nanosekunden verschoben.
Nimmt man jetzt für einen zweiten Fall der Arbeitsweise an, daß eine binäre Darstellung von 0001 an die Anschlüsse 25-1, 25-2, 25-4, 25-8 des Vergleichers 25 und gleichzeitig damit eine binäre Darstellung von 1OO an die Anschlüsse 30-1, 30-2 und 30-4 des Vergleichers 30 angelegt wird, so liefert der stabile Taktgeber 21 einen Ausgangsimpuls alle acht Nanosekunden und der Vergleicher 25 gibt einen Synchronisationsimpuls an den Phasendetektoreingang 0-1 alle 72 Nanosekunden; dieser ist jedoch gegenüber dem Pr-Impuls zeitlich um 64 Nanosekunden versetzt. Es tritt natürlich eine Übergangsperiode auf, wenn die binären Darstellungen, die jeweils an die Vergleicher 25 und 30 angelegt werden, verändert werden. Der Phasendetektor 27 empfängt Signale vom Vergleicher 25 und vom Teiler 28. Unter den Bedingungen dieses Falles, in dem sich die binäre Darstellung von 0000 auf 0001
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an den Eingängen des Vergleichers 25 ändert, erfolgen die Signale zum Phasendetekor 27 vom Vergleicher 25 am Anfang nicht gleichzeitig mit den Signalen vom Teiler 28 zum Phasendetektor 27. Während dieser kurzen Übergangsperiode empfängt der Phasendetektor anfangs Signale vom Vergleicher 25 unmittelbar vor dem Empfang der Signale vom Teiler 28. Der Phasendetektor 27 liefert ein Synchronisationssteuersignal über das Tiefpaßfilter 26 zum Steuereingang des Taktgebers 22. In dieser Übergangsperiode bringt der Phasendetektor schrittweise die Taktgeber 21 und 22 in den phasengekoppelten Zustand zurück. Diese Übergangsperiode ist nur kurz und liegt typischerweise ±n der Größenordnung von 200 Mikrosekunden. Während dieser kurzen Übergangsperiode ist die zeitliche Versetzung zwischen dem Referenzimpuls Pr und dem versetzten Impuls P., zugegebenermaßen nicht sehr genau.
Unter den angenommenen Bedingungen des zweiten Falles und nach der Übergangsperiode, wenn die Taktgeber 21 und 22 wieder phasengekoppelt sind, herrscht folgender Zustand; der Taktgeber
21 arbeitet wie immer in diesen Beispielen mit der Frequenz f (125 Megahertz) und einer Taktperiode T (8 Nanosekunden). Wenn der binäre Wert 0001 an die Anschlüsse 25-1, 25-2, 25-4 und 25-8 angelegt wird, liefert der Vergleicher 25 alle 72 Nanosekunden ein Signal und gleichzeitig enthält der Zähler 24 die Zahl 8 (0001), die an dein Anschlüssen 24-1, 24-2, 24-4 und 24-8 anliegt. Der Teiler 23 liefert alle 72 Nanosekunden einen Referenzenimpuls Pr auf die Leitung 23a. (Obwohl der Ausgangsimpuls vom Vergleicher 25 alle 72 Nanosekunden periodisch ist, tritt er 8 Nanosekunden vor dem Referenzimpuls Pr in der 64sten Nanosekunde auf der Leitung W auf ). Wenn die Taktgeber 21 und
22 synchronisiert sind, treten die Signale für die Phasendetektoreingänge 0-1 und 0-2 vom Vergleicher 25 und vom Teiler 28 gleichzeitig, nämlich alle 64 Nanosekunden,mit einer Periode von 72 Nanosekunden des Referenzimpulses Pr auf. Der Taktgeber 22 liefert alle 9 Nanosekunden einen Impuls. Der Teiler 28 liefert einen Ausgangsimpuls alle 72 Nanosekunden gleichzeitig mit dem
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Ausgangsimpuls vom Vergleicher 25. Wenn der binäre Wert 100 an die Anschlüsse 30-1, 30-2 und 30-4 angelegt wird, liefert der Vergleicher 30 alle 72 Nanosekunden einen zeitlich versetzten Impuls Pfcdr sobald der Zähler 29 die Binärzahl 1OO enthält. Der Zähler 29 enthält die Zahl 100 eine Periode des Taktgebers 22 (9 Nanosekunden) lang, nachdem der Teiler 28 einen Ausgangsimpuls zum Phasendetektoreingang 0 gegeben hat. Der Teiler 28 liefert einen Ausgangsimpuls alle 64 Nanosekunden während jeder 72 Nanosekunden langen Periode der Referenzimpulse Pr. Der zeitlich versetzte Impuls P., wird durch den Vergleicher 30 alle 72 Nanosekunden, 9 Nanosekunden nach den gleichzeitigen Ausgangsimpulsen des Vergleichers 25 und des Teilers 28, geliefert. Man kann also sagen, daß der Referenzimpuls Pr in der Oten, 72ten, 144ten, 216-ten, 288ten, 36Oten usw. Nanosekunde auftritt und der zeitlich versetzte Impuls in der ersten,73ten,145ten, 2l7ten,289ten, 36lten usw. Nanosekunde. Daraus geht hervor, daß der zeitlich versetzte Impuls Ptd eine Nanosekunde nach dem Referenzimpuls Pr auftritt, wenn ein binärer Wert von 0001 an die Wählanschlüsse (25-1, 25-2, 25-4 und 25-8) des Vergleichers 25 gleichzeitig mit einem binären Wert von 100 an die Wählanschlüsse (30-1, 30-2 und 30-4) des Vergleichers 30 angelegt wird.
Aus der Gleichung Nummer 1 geht hervor, daß (8x8) + (1x9) =73 und 73 - 72 - 1, 0 + 73 - 73, 72 + 73 = 145, 144 + 73 « 217 usw.
Für einen weiteren Fall der Arbeitsweise der programmierbaren Verzögerungseinheit gem. Fig. 2 seien folgende Bedingungen angenommen. Die Taktgeber 21 und 22 sind synchronisiert und im korrekten Betrieb. An die Wählanschlüsse des Vergleichers 25 wird der binäre Wert 1110 angelegt. An die Wählanschlüsse des Vergleichers 30 wird der binäre Wert 010 angelegt. Der Vergleicher 25 liefert alle 56 Nanosekunden einer 72 Nanosekunden langen Periode der Referenzimpulse Pr einen Ausgangsimpuls. Der Taktgeber 22 ist mit dem Taktgeber 21 sychronisiert und diese Synchronisation ergibt gleichzeitige Impulse vom Vergleicher 25 (am ,Eingang 0-1 des PhasendJetektors) und vom Teiler 28 (am Eingang 0-2 des Phasendetek-
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tors) In der 56ten Nanosekunde einer jeden 72 Nanosekunden langen Periode zwischen zwei Referenzimpulsen Pr. Wenn die Eingabe 010 an die Wählanschlüsse des Vergleichers 30 angelegt ist, tritt alle 72 Nanosekunden ein zeitlich versetzter Impuls P., auf.Jeder zeitlich versetzte Impuls wird gegenüber den an den ersten und zweiten Eingang des Phasendetektors angelegten Impulsen um 18 Nanosekunden versetzt. Die Referenzimpulse Pr treten also alle 72 nanosekunden und die zeitlich versetzten Impulse P ,/alle /2 Nanosekunden auf. Jeder zeitlich versetzte Impuls P., tritt zwei Nanosekunden später auf als der entsprechende Referenzimpuls Pr. Die Referenzimpulse Pr treten nämlich auf in der Oten, 72M:en, I44ten, 216ten, 288ten, 36Oten usw. Nanosekunde und die zeitlich versetzten Impulse in der 2ten, 74ten, 146ten, 2löten, 29Oten, 362ten usw. Nanosekunde.
Entsprechend der Gleichung Nummer 1 ergibt sich:
(7x8) + (2x9) = 74 und 74-72=2, 0+74=74, 72+74=146, 144+74=218,
Wenn für einen weiteren Fall der Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten programmierbaren Verzögerungseinheit die Anordnung sich im normalen Betrieb befindet und der binäre Wert 0110 an die Wählanschlüsse des Vergleichers 25 und der binäre Wert 110 an die Wählanschlüsse des Vergleichers 30 angelegt wird, erscheint jeder zeitlich versetzte Impuls P , drei Nanosekunden später als der entsprechende Referenzimpuls Pr. Für diesen Fall gelten also zusammengefaßt folgende Betriebsbedingungen: Ein Referenzimpuls Pr wird alle 72 Nanosekunden geliefert; der Phasendetektor empfängt über seine Eingänge im wesentlichen gleichzeitig vom Vergleicher 25 und vom Teiler 28 in der 48ten Nanosekunde (6x8) einer jeden 72 Nanosekunden langen Periode; der Vergleicher 30 liefert einen zeitlich versetzten Impuls in jeder 72 Nanosekunden langen Periode,und dieser versetzte Impuls P., erscheint drei Nanosekunden später,[(6x8) + (3x9)]= 75, als der Referenzimpuls Pr. Der Referenzimpuls tritt in der Oten, 72ten, I44ten, 216ten, 288ten, 360ten usw. Nanosekunde und der versetzte Impuls P.* In
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der 3ten, 75ten, 147ten, 219ten, 291ten,363ten usw. Nanosekunde auf.
Beim Einsetzen in die Gleichung Nummer 1 ergibt sich:
(6x8) + (3x9) = 75 und 75-72=3, 0+75=75, 72+75=147, 144+75=219, 216+75=291 usw.
Aus den obigen vier Fällen ist zu ersehen, daß die Zeitverschiebung zwischen dem Referenzimpuls Pr und den versetzten Impulsen P , um eine Nanosekunde zunimmt, wenn die an die Wählanschlüsse des Vergleichers 25 angelegte Zahl (binärer Wert) um eins abnimmt und die an die Wählanschlüsse des Vergleichers angelegte Zahl (binärer Wert) um eins zunimmt. Die obige Regel geht im einzelenen aus der nächfolgenden Tabelle 3 hervor und der späteren genauen Beschreibung im Zusammenhang mit den Wellenformen .
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TABELLE
VERGLEICIIER 25 VERGLEICHER 30 Pr Referenzimpulse; Erscheinen
Binärer Wert
angelegt an
25-1, 25-2,
25-4 und 25-8
Binärer Wert angelegt an
30-1, 30-2 und 30-4
0000 (0)
0001 (8)
1110 (7)
0110 (6)
1010 (5)
0010 (4)
1100 (3)
0100 (2)
1000 (1)
0000 (0)
0001 (8)
1110 (7)
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bei Nanosek.
0,72,144 216, 288, 360,
00.0 (0)
100 (1)
010 (2)
110 (3)
001 (4)
101 (5)
011 (6)
111 (7) 000 (0) 100 (1) 010 (2)
110 (3)
509846/1047 Ε^Ξ^3 ζ v/i sehen Impulse: Referenz-Hrscheinen impulsen bei Nanosek.Pr und Impulsen P
0,72,144
216, 288, 360,
1, '73,145,
217, 289 361,
2,74,146,
218, 290, 362,
3,75,147,
219, 291, 363, —
4,76,148,
220, 292, 364,
5,77,149,
221, 293, 365,
6,78,150, ■222,294, 366,
7,79,151
223, 295 367,
8,80,152
224, 296, 368,
9,81,153,
225, 297 369,
10,82,154,
226, 298 370, ~*
1],83,155
227, 299, 371,
10
11
TABELLE 3 (Fortsetzung)
VERGLEICKER
Binärer Viert angelegt an
25-1, 25-2,
25-4 und 25-C
VLRGLEICHbK _3O Binärer wert angelegt an 30-1, 30-2 und 30-4
Pr Referenzimpulse: Erscheinen bei Nanosek.
ver- Zeitversatz. P..^is zwischen Impulse·, Referenz-Erscheinen ircpulsen bei Nanosek.Fr und Iippulsen P
0110 (6)
1010 (5)
0010 (4)
1100 (3)
0100 (2)
1000 (1)
0000 (0)
0001 (8)
1110 (7)
001 (4)
101 (5)
011 (6)
111 <7)
000 (0)
100 (1)
010 (2)
110 (3)
001 (4) 12,84,156,
22«, 300 12
372,
13Y85,157,
229, 301, 13 373,
14,86,158,
230, 302, 14 374, '
15,87,159,
231, 303, 15 375, —
16,88,160, 232,304, 16 376,
17,89,161,
233, 305, 17 377,
18,90,162,
234, 306, 18 378,
19,91,163,
235, 307, 19 379,
20,92,164,
236, 308, 20 380,
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Aus der Tabelle 3 geht hervor, daß die dem stabilen Taktgeber zugeordnete Zahl heruntergezählt wird Φβ* Ο, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1Ψ O, 8, 7, 6, 5, usw. und gleichzeitig die dem gesteuerten Taktgeber zugeordnete Zahl hochgezählt wird 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 0, 1, 2, 3, 4, 5, usw. und daß die Zeitverschiebung zwischen den Referenzimpulsen Pr und den zeitlich versetzten Impulsen P., progressiv zunimmt, wobei die Verschiebung zum Referenzimpuls Pr in Schritten von einer Nanosekunde erfolgt. Wie aus der Tabelle 3 hervorgeht, beträgt die zeitliche Verschiebung: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, usw. Die obige Progression kann natürlich fortgesetzt werden, wodurch jede Zeitversetzung von ganzen Nanosekunden zwischen 0 und 71 programmiert werden kann.
Im Zusammenhang mit Fig. 2 wird anschließend ein weiteres Merkmal der Erfindung erklärt. Eine Referenzzeicheneinrichtung ist vorgesehen, durch die mit einem binären Wort jede ganze Zahl von Nanosekunden für die zeitliche Versetzung zwischen 0 und 71 zwischen dem Referenzimpuls Pr und dem zeitlich versetzten Impuls P , gewählt werden kann. Für diesen Zweck erwies sich ein einfach programmierbarer Festwertspeicher 31 als besonders vorteilhaft.
Zur Erklärung wird angenommen, daß der Festwertspeicher 31 mindestens 72 Speicherpositionen hat, deren jede ein binäres viprt mit vier binären Bits speichern kann. Weiter wird angenommen, daß der Festwertspeicher durch ein separates Wort von sieben Bits adressiert werden kann. Der in Fig. 2 gezeigte Festwertspeicher 31 hat vier Ausgangsanschlüsse Q., Q2 , Q4 und Q» und sieben Adressieranschlüsse A„, A , A_, A_, A4, A5, und Afi. Die Ausgangsanschlüsse Q1, Q«, Q4 und Q_ sind entsprechend mit den Wahlanschlüssen 25-1, 25-2, 25-4 und 25-8 des Vergleichers 25 verbunden. Ebenso sind die drei wertniedrigsten Adreßanschlüsse AQf A und A_ über Leitungen a., a_ und a4 mit den Wahlanschlüssen 30-1, 30-2 und 30-4 des Vergleichers 3O verbunden.
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Wie aus der nachfolgenden Tabelle 4 zu ersehen ist, lassen die Speicheradressen 000000O=(O) bis 1110001=(71) entsprechend an die Wählanschlüsse der Vergleicher 25 und 30 die binären Werte gelangen, die für Verzögerungen von ganzen Nanosekunden zwischen 0 und 71 gebraucht werden. Legt man z. B. das binäre Wort 0011000« (12) an die Adreßanschlüsse AQ bis Ag, so wird aus dem Festwertspeicher das binäre Wort 0110 gelesen. Das binäre Wort 0110 wird über die Ausgangsanschlüsse zu den Wählanschlüssen des Vergleichers 25 geleitet. Wie aus der Fig. 2 und der Tabelle 4 zu ersehen ist, wird gleichzeitig mit dem Auslesen eines binären Wertes aus dem Festwertspeicher der Inhalt der drei untersten Positionen der Festwertspeicheradresse über die Leitungen a., a„ und a4 an die Wählanschlüsse des Vergleichers 30 geleitet. Wie aus der Tabelle 4 weiter zu ersehen ist, wird durch das Anlegen der Festwertadresse 0011000 an die Adreßanschlüsse des Festwertspeichers AQ bis A6 (I) eine binäre Zahl 0110=(6) zu den Wahlanschlüssen des Vergleichers 25 geführt, (II) eine binäre Zahl 001=(4) an die Wahlanschlüsse des Vergleichers 3o angelegt und (III) um 12 Nanosekunden gegenüber den Referenzimpulsen Pr versetzte Impulse P., erzeugt.
Wie aus Tab. 4 zu ersehen ist, resultiert also das Anlegen der Adresse 0110001=(70) an die Speicheradreßanschlüsse A_ bis A,
υ ο
(I) im Anlegen einer binären Zahl 0100= (2) an die Wahlanschlüsse des Vergleichers 25, (II) im Anlegen einer binären Zahl 011=(6) an die Wahlanschlüsse des Vergleichers 30 und (III) in einer zeitlichen Versetzung der Impulse P., um 70 Nanosekunden gegenüber den Referenzimpulsen Pr.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß das Anlegen einer ganzen Zahl von 0 bis 71 an die Anschlüsse AQ, A., A2, A», A4, A5 und Α. in einer Verzögerung um eine gleichgroße Anzahl von Nanosekunden resultiert.
Fig. Il ist eine aus den Fign. HA bis HN zusammengesetzte Zeichnung. Wenn die Fign. HA bis HN entsprechend der Fig.
FI 973 081
509846/1047
11 zusammengelegt werden, ergibt sich die Darstellung diskreter Wellenformen für jede Verzögerung zwischen O und 71 in ganzen Nanosekunden.
FI 973 081
509846/1047
FWS-Adresse
Vergleicher binäre Zahl an 25-1, 25-2, 25-4 und 25-8
TABELLE 4
(Es wird auf die Fign. 2 und 11 verwiesen)
Vergleicher 30 Pr Referenz-
binäre Zahl an 30-1, 30-2, 30-4
impulse trscheinungszeit in Nanosekuhden P . zeitlich versetzte Impulse
Erscheinungszeit in
Nanosekunden
WeIlenformen Zeitliche gemäß Figur 11 Verschiebung
zwischen Pr und Ptd
opooooo(o) oooo to)
«O 1000000(1)
CD
0100000(2)
1100000(3)
G 0010000(4)
Z 1010000(5)
0001 (8)
1110 (7)
0110 (6)
1010 (5)
0010 (4)
0110000(6) 1100 (3)
1110000(7) 0100 (2)
FI 973 081
σοο (θ)
LOO (1)
010 (2)
110 (3) 001 (4)
101 (5)
011 (6)
111 (7)
0,72,144,216 0,72,144,216 288,360,432, - 288,360,432,— W ,W
1,73,145,217, 289,361,433
2,-74,146»·, 218, 290,362,434
3,75,147,219, 291,363,435
4,76,148,220, 292,374,436
5,77,149,221, 293,365,437
'"MT -0' w3-0
W ΧΪΓ W2-l' W3-l
2-2
wr,w
w2-3'
VWl-4'
W2-4' *3-
Wr Wl-
■2-6' "3-6
Wr' Wl-7. W2-7' W3-7
3 Ol O
FWS-Adresse
Verqleicher 25
binäre Zahl
an 25-1, 25-2,
25-4 und 25-8.
(Es wird auf die
Vergleicher binHre Zahl an 30-1, 30-2, 30-4
TABELLE "4 (Fortsetzung) λ und 11 verwiesen)
r Referenz- P . zeitlich
versetzte " Tmoulse
Erscheinungszeit in
Nanosekunden
mnulse
Erscheinungszeit in
iJanosekunden
Wellenformen
Zeitliche
gemäß Figur 11 Verschiebung
zwischen Pr und Ptd
0001000(8) 1000 (1)
ca lOOlOOG (9) 0000 (0)
CD
QO
*«·
m 0101000 (10) 0001 (8)
% 1101000(11) 1110 (7)
0011000(12) 0110 (6)
1011000(13) 1010 (5)
W
r 0111000(14) 0010 (4)
1111000(15) 1100 (3)
0000100(16) 0100 (2)
FI 973 081
000 (0)
100 (1)
010 (2)
110 (3)
001 (4)
101 (5)
011 (6)
111 (7) 000 (0)
W W
W2-8/
— 8'
W3-8
3-10 8 ro
cn
W W
r' 1-9'
^2-9' W3-9
9 O
co
OO
wr, W1 10
W2-10'
I 11
t 12
I 13
14
I
I
15
16
PWS2
Adresse
A
A
A
0' A1'
~3' 4' V
Vergleicher binäre ZahF an 25-1, 25-2, 25-4 und 25-8
TABELLE 4 {Fortsetzung) (Es wird auf die Ficrn. 2 und H verwiesen)
Vergleicher binäre Zahl an 30-1, 30-2, 30-4
Pr Referenzimpulse Erscheinungszeit in Nanosekunden"
zeitlich
setzte
Impulse
Ürscheinungszeit in
Nanosekunden
Wellenformen
Zeicliche
gemäß Figur 11 Verschiebung
zwischen Pr-und Ptd
1000100(17) IQOQ (1) 100 (1)
0100100(18) 0000 (0) •O10 (2)
509 1100100(19) 0001 (8) 110 (3)
OO 0010100(20) 1110 (7) 001 (4)
co
1010100(21) 0110 (6) 101 (5)
O
0110100(22) 1010 (5) on (6)
BAD ( 1110100(23) 0010 (4) 111 (7)
O 0001100(24) 1100 (3) 000 (0)
P 1001100(25) 0100 (2) 100 (D
0101100(26) 1000 (D 010 (2)
1101100(27) 0000 (0) 110 (3)
FI 973 081
20,92,164,236,
308,380,452
21,93,165,237,
309,381,453
22,94,166,238,
310, 382, 454
w2-20' 3-20
r'
2-21'' W3-21
2-22' w3-22
17 18 IS
20
21
23 24 25
26 27
cn
—A
Ö CD CD OO
TABELLE 4 (Fortsetzung)_
Vergleicner 25 (Es wird auf die Fign. 2 und 11 verwiesen) WellenforiP.en •Zeitliche
FnS- binäre Zahl Ver^leiu^er 30 Pr Referenz P., zeitlich gemäß Figur 11 Verschiebung
Adresbe an 25-1, 25-2, binäre Zahl impulse versetzte zwischen
A0, A1, 25-4 und 25-8 an 30-1, 30- 2, 3rscheinunqs- Impulse Pr und Ptd
Α6 0001 (8) 30-4 zeit in
:>7anosekunden
Erscheinungs-
"zeit in
Nänosekunden
I 28
0011100(28) 1110 (7) 001 (4) Il I I 29
1011100(29) 0110 (6) 101 (5) Il I I 30 f
0111100(30) 3.010 (5) 011 (6) It I I 31 £}
1111100(31) 0010 (4) 111 (7) Il I 32 ·
0000010(32) 1100 (3) 000 (0) Il I I 33
1000010(33) 0100 (2) 100 (1) Il I I 34
0100010(34) 1000 (Ϊ) 010 (2) Il I 35
1100010(35) Ö000 (0) 110 (3) Il I I 36
0010010(36) 0001 (8) 001 (4) H I 37
1010010(37) 1110 (7) 101 (5) M I 38
fSJ
0110010(38) 0110 (6) 011 (6) Il I 39 in
1110010(39) 1010 (5) 111 (7) Il I I
0001010(40) 1001010(41) 0010 (4)
FI 973 081
000 (0) Il VJ , W1 ., ,
r 1—41
W2-41' W3-41
41 S
100 (1) Il 41,113,185,257,
329, 401, 473
FWS-Adresse
A0' A1''
A' ζ'
A
A6
Vergleicher binäre Zahl an 25-1, 25-2, 25-4 und 25-3
TABELLE 4 (Fortsetzung) (Es wird auf die Fign. 2 und 11 verwieSön)
Vergleichbar^30 Pr Referenz·*·
binäre Zahl an 30-1, 30-2, 30-4
impulse Erscheinungszeit in Nanosekunden P d zeitlich
versetzte
Impulse
Erscheinungs-
zeit in
Nanosekunden
Wellenformen
Zeitliche
gemäß Figur Il Verschiebung
zwischen Pr und P d
0101010(42) 1100 (3)
1101010(43)
O
0011010(44)
σ>
1011010(45)
ο
** 0111010(46)
1111010(47)
0000110(48)
1000110(49)
0100110(50)
1100110(51)
0010110(52)
1010110(53)
0100 (2)
1000 (1)
0000 (0)
0001 (8) 1110 (7) 0110 (6) 1010 (5) 0010 (4) 1100 (3) 0100 (2) 1000 (1)
010 (2)
110 (3)
001 <4) 101 (5)
011 (6)
111 (7)
000 (0)
100 (1) 010 (2) 110 (3)
001 (4)
101 (5)
42.114.186.258, W , W1
330, 402, 474 ^42,
43.115.187.259, W . W1
331, 403, 475 W* ί
3-42
42
43
45 46
47 48 49
50 51 52 53
O CD cn co
Adresse
O' 1'
A2' A3'
A4, A5,
Veröle icher biä hl
binäre Zahl an 25-1, 25-2, 25-4 und 25-S
TASEkLE 4 (Fortsetzung) (Es wiru auf die Fian. 2 und 11 verwiesen)
Vergleiche 30 Pr
binäre Zahl ij3PiL-Lse
an 30-1, 30-2, Erscheinungs-
30-4 zeit in
zeitlich
3rscheinungszeit in
Nanosekunden
Wellenformer
Zeitliche
gemäß Figur 11 Verschiebung
zwischen
Pr und P^, td
0110110(54) 0000 (O) 011 (6)
•1110110(55) 0001 (8) 111 (7)
cn 0001110(56) 1110 (7) 000 (0)
O
CD
1001110(57) 0110 (6) 100 CD
CO 0101110(58) 1010 (5) 010 (2)
CO 1101110(59) 0010 (4) UO (3)
O 0011110(60) 1100 (3) 001 (4)
1011110(61) 0100 (2) 101 (5)
0111110(62) 1000 (1) 011 (6)
1111110(63) 0000 (0) Ul (7)
0000001(64) 0001 (8) 000 (0)
1000001(65) 1110 (7) 100 CD
0100001(66) 0110 (6)
1100001(67) 1010 (5) FI 973 081
010 (2)
110 (3) 65,137,209,
353,425,497
Wr' Wl-
66.138.210.282, W , W, fifi,
354,426,498 ^-66^3-66
67.139.211.283, W , W, g?,
•itjer 427 4QQ VI W
54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65
66 67
FWS-Adresse
A0' A1'
Vergleicher binäre Zahl an 25-1, 25-2, 25-4 und 25-8
TABELLE 4 (Fortsetzung) (Es Wird auf die Fign- 2 un<3 11 verwiesen)
Vergleicher 30 Pr Referenzoinäre 'Zahl impulse an 30-1, 30-2, Erscheinungs-30-4 " zeit in
Nanosekunden zeitlich
J?td
versetzte
Erscheinungszeit in
.NanosoHunden
We11teηfοrmen gemäß" Figur 11
Zeitliche
Verschiebung
zwischen
Pr und P., ta
0010001(68) 0010 (4)
CO 00
1010001(69) 1100 (3)
0110001(70) 0100 (2)
1110001(71) 1000 (1)
001 (4)
101 (5)
011 (6)
"111 (7)
68,
356
140,
,428
212,284,
,500
W2-68' * *3-68 68 On
69,
357
141,
,429
213,285,
,501
W , W1 -.
wr xi
w2_69, ι
69
70,
3-5 8
142,
,430
214,286,
,502
w2_70, ν 3-70 70
71,
359
143,
,431
215,287,
,503
W W
w2_71, \
71'
fr3-71
'71
FI 973 081
CD OO
Wie aus der Tabelle 4 und der Flg. 11 zu ersehen 1st, gilt die nur einmal dargestellte Wellenform Wr für alle Beispiele. Die Wellenform W ist repräsentativ für das zeitliche Auftreten der Referenzimpulse auf der Leitung 23a gem. Fig. 2. Die Wellenform Wr ist allen 72 Beispielen der in Tabelle 4 aufgeführten Fälle gemeinsam. Die Tabelle 4 und die Fign. 2 und 11 erläutern den Zusammenhang der Wellenformen Wr, W1-10, W2-10 und W3-10 für die programmierbare Verzögerung gem. Fig. 2 für eine Verzögerung von zehn Nanosekunden. Die Wellenform Wr gilt also immer. Die Wellenform W1-10 zeigt die Signale vom Vergleicher 25 über die Leitung W1 (Fig. 2), wenn das Gerät gem. Flg. 2 zur Erzeugung einer Verzögerung von zehn Nanosekunden programmiert ist. Die Wellenform W3-10 zöigt die Signale vom Teiler 28 über die Leitung W2 und die Wellenform W3 zeigt das zeitliche Erscheinen des versetzten Impulses Pfcd auf der Leitung W-, wenn das Gerät gem. Fig. 2 für einen um zehn Nanosekunden versetzten Impuls programmiert ist.
In ähnlicher Weise gelten die Wellenformen W , W 1-2O, W3-20 und W3-20, wenn die programmierbare Verzögerungseinheit zur Erzeugung einer Verzögerung von 20 Nanosekunden programmiert ist .
Aus den Fign. 2 und 11, der Tabelle 4 und der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Signale für den Phasendetektor 27, die Referenzimpuls-Wiederholungsrate und die Wiederholungsrate für den zeitlich versetzten Impuls auf einer Zykluswiederholungszeit von 72 Nanosekunden basieren (T1 χ M = 8x9 = 72).
Um die unterschiedlichen Programmschritte von je einer Nanosekunde einfach zu gestalten, wird der Vergleichswert beim Vergleicher 30 um je eins erhöht und der Vergleichswert beim Vergleicher 25 um je eins verringert. Der Zählstand wird alle neun Schritte beim Neun-Nanosekunden-Zähler 24 gelöscht. Das alles läßt sich einfach erreichen mit einem Festwertspeicher 31, der alle möglichen Zählwerte des Zählers 24 enthält. Die für beide Zähler für jede programmierbare Möglichkeit des Ausführungsbei-
FI 973 081
509846/1047
Spieles der Erfindung erforderlichen Werte sind in der Tabelle 4 dargestellt.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Ein stabiler Taktgeber 21, ein zugehöriger Teiler 23 und ein Zähler 24 werden mit drei programmierbaren Verzögerungseinheiten 71, 72 und 73 zusammen verwendet. Der Taktgeber 21 besorgt eine stabile Ausgabe periodischer Impulse mit einer Wiederholungsrate von f ; der Teiler 23 liefert eine stabile periodische
fs Impulsausgabe mit einer Impulswiederholungsrate von rr-, wobei M eine ganze Zahl ist. Jede der programmierbaren Verzögerungseinheiten 71, 72, 73 kann mit der programmierbaren Verzögerungseinheit 40 gem. Fig. 2 identisch oder dieser ähnlich sein.
Wenn jede der Verzögerungseinheiten 71, 72 und 73 durch das Anlegen eines anderen binären Wortes an die Anschlüsse A. bis A1,
U ο
der Einheit 71, die Anschlüsse A_ bis A,. der Einheit 72 und die Anschlüsse A_ bis A_ der Einheit 73 unabhängig programmiert wird, erhält man drei Impulszüge mit unterschiedlicher zeitlicher Verschiebung.
Nur zur einfacheren Illustration sei der Fall betrachtet, in dem M-9 und die Frequenz des Taktgebers 21 gleich 125 MHz ist und in dem die programmierbaren Verzögerungseinheiten 71, 72 und 73 mit der Einheit 40 der Fig. 2 identisch sind. Das in Fig. 3 gezeigte Gerät hat dann drei unabhängig programmierbare Verzögerungseinheiten der in Fig. 2 gezeigten Art, verwendet aber nur einen stabilen Taktgeber. Jede der drei unabhängigen Verzögerungseinheiten kann unabhängig für eine Verzögerung einer ganzen Zahl von Nanosekunden zwischen 0 und 71 programmiert werden. Tabelle und die Wellenformen gem. Fig. 11 lassen sich nämlich auch für die programmierbaren Verzögerungseinheiten 71, 72 und 73 anwenden.
In Fig. 4 ist die Wellenform W die Referenzwelle. Die Wellenformen W3i_24f W32-3O und W33-6 i^lustrieren die Ausgangssignale
FI 973 081
509846/1047
der Verzögerungseinheiten 71, 72 und 73, die für Verzögerungen von 24, 30 und 6 Nanosekunden programmiert sein sollen.
Aus führungsbeisjaiel jjem^_Fi<j._ 2 für 100 Pikosekunden
Das Ausführungsbeispiel gem. Pig. 2 kann zur Erzeugung noch kleinerer Zeitschritte verwendet werden. Die Frequenz der Taktgeber 21 und 22,, die Anzahl von Bits in den Zählern 24 und 29 und die Vergleicherschaltungen 25 und 30 werden dann entsprechend modifiziert.
Der stabile Taktgeber 21 wird mit 156,25 MHz, d. h. mit 6,4 Nanosekunden zwischen den Takten, gewählt. Der gesteuerte veränderliche Taktgeber 22 wird mit 153,84 MHz, d. h. 6,5 Nanosekunden zwischen den Takten, gewählt. Der Unterschied oder die Nettodifferenz zwischen den beiden Taktzyklen ist also 6,5 Nanosekunden minus 6,4 Nanosekunden. Die Verzögerung zwischen dem Referenzimpuls Pr und dem zeitlich versetzten Impuls P., erfolgt also in Schritten von Q,l Nanosekunde (0,1 χ 10 ) oder 100 Pikosekunden (100 χ 10~12). Um Schritte von 100 Pikosekunden für die Verzögerung zu erhalten, wird die Anordnung gem. Fig. 2 in der nachfolgend beschriebenen Art erweitert oder modifiziert. Die Grundbetriebsart des in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel bleibt die selbe, die bereits oben erklärt wurde. Zur Synchronisation der mit diesen Frequenzen arbeitenden Taktgeber muß eine gemeinsame Frequenz in den Phasendetektor 27 eingegeben werden (Eingang sieitungen Wl und W2), so daß eine Phasen- und Frequenzkoppelung zwischen den beiden Taktgebern möglich ist. Zu diesem Zweck zählt man jeden Taktzyklus eine vorgeschriebene Anzahl von Malen, um eine gemeinsame Frequenz zwischen den beiden Taktgebern zu erreichen. Für dieses Ausführungsbeispiel beträgt die gemeinsame Frequenz 2403,85 kHz entsprechend 416 Nanosekunden (416 χ 10"9). Der stabile Taktgeber 21 wird um 65 heruntergeteilt (6,4ns χ 65 = 416ns) und der gesteuerte veränderbare Taktgeber 22 um 64 (6,5ns χ 64 * 416ns). Der Zähler 24, der Teiler 23 und der Vergleicher 25 werden entsprechend erweitert, um den er-
FI 973 081
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forderlichen Werten zu genügen. (:65 erfordert sieben Bitpositionen). Der Zähler 29, der Teiler 28 und der Vergleicher 30 werden ebenfalls auf die nötige Größe erweitert. (:64 erfordert sechs Bitpositionen).
In der aus dem Phasendetektor 27 und dem Tiefpaßfilter 26 bestehenden Rückkopplungsschleife ist keine Änderung erforderlich. Die Rückkopplungsschleife arbeitet wie oben beschrieben; die Wiederholungsrate auf den Leitungen Wl und W2 beträgt jetzt jedoch 416 Nanosekunden. Die Eingangssteuerleitungen zum Vergleicher 25 vom FWS 31 müssen nun sieben Adern umfassen. Die Eingangssteuerleitungen zum Vergleicher 30 benötigen sechs Adern. Der Spei·1 eher 31 benötigt somit sieben Ausgänge für den Vergleicher 25. Die erforderlichen Werte werden im Festwertspeicher gespeichert. Die programmierbare elektronische Verzögerungseinheit arbeitet wie oben beschrieben. Während der Wert für den Vergleicher 30 jeweils erhöht wird, liefert die Ausgabe vom FWS die notwendigen Werte im richtigen Format für den Vergleicher 25 unter Verringern um einen bzw. mehrere Schritte. Das Nettoergebnis ist eine Veränderbarkeit der Verzögerung in Schritten von 100 ps relativ zur Referenzwelle mit Pr. Der Gesamtverzögerungsbereich reicht von 0 bis 415,9 Nanosekunden mit 4160 programmierbaren Schritten. Jeder Schritt entspricht 100 Pikosekunden.
Die Fig. 10 enthält eine detaillierte Darstellung des Taktgebers 21, des Teilers 23, des Zählers 24 und des Vergleichers 25 gem. Fig. 2. Die Anordnung gem. Fig. 2 kann im wesentlichen aus miteinander verbundenen handelsüblichen Komponenten aufgebaut werden.
Die Schaltungsanordnung gem. Fig. 5 enthält den Phasendetektor und das Tiefpaßfilter, die in der programmierbaren Verzögerungseinheit der Fig. 2 verwendet werden können. Das Tiefpaßfilter gem. Fig. 5 enthält einen Operationsverstärker, der aus einem handelsüblichen integrierten Schaltblock bestehen kann.
FI 973 081
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Die durch unterbrochene Linien eingeschlossene Schaltung gem. Fig. 6 kann ein handelsüblicher integrierter Schaltblock als "Spannungsgesteuerter Oszillator" sein.
Die im einzelnen in Fig. 8 gezeigte Schaltung kann als Teiler 28, Zähler 29 und Vergleicher 30 der programmierbaren Verzögerungseinheit gem. Fig. 2 verwendet werden.
In Fig. 7 ist eine Ausführung des Festwertspeichers mit handelsüblichen Teilen dargestellt.
FI 973 081 A m
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Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE
1./ Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe exakt ausgebildeter und zeitpräzise zueinander stehender elektrischer Signale, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein frequenzstabiler erster Taktgeber (1), der ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f (Größen ordnung 100 MHz) und der Taktperiode T = 1/f, abgibt.
b) Ein steuerbarer zweiter Taktgeber (2), der einen Steuereingang aufweist und ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f2 und der Taktperiode T2 = abgibt,
wobei die folgenden Beziehungen erfüllt sind:
M und N sind positive ganze Zahlen.
c) Ein Phasendetektor (9) mit zwei Phasenvergleichereingängen und einem Vergleicherausgang.
d) Eine durch M dividierende erste Teilerschaltung (7), deren Eingang mit dem Ausgang des ersten Taktgebers (1) verbunden ist und deren Ausgang zum ersten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
e) Eine durch N dividierende zweite Teilerschaltung (8), deren Eingang mit dem Ausgang des zweiten Taktgebers (2) verbunden ist und deren Ausgang zum zweiten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
f) Ein Tiefpaßfilter (10) zwischen dem Vergleicherausgang des Phasendetektors (9) und dem Steuereingang des zweiten Taktgebers (2).
g) Ein erster und ein zweiter Binärzähler (4, 5); der Zähleingang des ersten BinärZählers (4) ist mit dem Ausgang des ersten Taktgebers (1) und der Zähleingang des zweiten Binärzählers (5) mit dem Ausgang des zweiten Taktgebers (2) verbunden.
FI 973 081
509846/1047
h) Ein Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) zur Eingabe eines binäre Bitpositionen 2n,...,2 , 2 umfassenden Binärwortes.
i) Ein erster Vergleicher (3), dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des ersten Binärzählers (4) und andererseits mit dem vorgenannten Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein erstes Vergleichssignal (P ) abnehmbar macht, wenn der Zählstand im ersten Binärzähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
j) Ein zweiter Vergleicher (6), dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des zweiten Binärzählers (5) und andererseits mit dem vorgenannten Parallel eingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein zweites Vergleichssignal (P_) abnehmbar macht, wenn der Zählstand im zv/ei ten Binär zähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
k) Die präzise Zeitdifferenz (in Nanosekunden) zwischen den beiden abnehmbaren Vergleichssignalen (P. und P2) ist dabei mittels des über den Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) eingegebenen Binärwortes digital wählbar.
2. Digital programmierbare Zeitgeber und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe exakt ausgebildeter und zeitpräzise aufeinander folgender elektrischer Signale, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein frequenzstabiler erster Taktgeber (1), der ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f. (Größen ordnung 100 IIHz) und der Taktperiode T. = 1/f, abgibt.
b) Ein steuerbarer zweiter Taktgeber (2), der einen Steuereingang aufweist und ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f, und der Taktperiode T2 =? abgibt,
wobei die folgenden Beziehungen erfüllt sind: f2 = kf , 2 > k = const. > 0
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c) Ein Phasendetektor (9) mit zwei Phasenvergleichereingangen und einem Vergleicherausgang.
d) Eine erste Teilerschaltung (7), deren Eingang mit dem Ausgang des ersten Taktgebers (1) verbunden ist und deren Ausgang zum ersten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
e) Eine zweite Teilerschaltung (8), deren Eingang mit dem Ausgang des zweiten Taktgebers (2) verbunden ist und deren Ausgang zum zweiten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
f) Eine Verbindung vom Ausgang des Phasendetektors (9) zum Steuereingang des zweiten Taktgebers (2).
g) Ein erster und ein zweiter Binärzähler (4, 5).
h) Ein Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) zur Eingabe eines Binärwortes.
i) Ein erster Vergleicher (3) , dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des ersten Binärzählers (4) und andererseits mit dem vorgenannten Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein Bezugssignal (P.) abgibt, wenn der Zählstand im ersten Binärzähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
j) Ein zweiter Vergleicher (6), dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des zweiten Binärzählers (5) und andererseits mit dem vorgenannten Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein gegenüber dem Bezugssignal (P.) zeitverzögertes Signal (P2) abnehmbar macht, wenn der Zählstand im zweiten Binärzähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
k) Die präzise Zeitdifferenz zwischen dem Bezugssignal (P.) und dem verzögerten Signal (P,) ist dabei mittels des über den Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) eingegebenen Binärwortes digital wählbar.
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3. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe eines exakt ausgebildeten und zeitpräzise einer gegebenen Bezugszeit im ganzzahligen Vielfach einer vorgegebenen Zeiteinheit (ns) nachfolgenden elektrischen Signals, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Erste Schaltungsanordnung zur Angabe der Bezugszeit in Form eines elektrischen Signals.
b) Zweite Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das zeitpräzise auf das vorgenannte Bezugssignal folgt.
c) Synchronisiereinrichtung zwischen der ersten und zweiten Schaltungsanordnung zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufs zwischen der ersten und zweiten Schaltungsanordnung.
d) Digitale Programmiereinheit mit einem Paralleleingabekanal für ein digitales Binärwort, das zur ersten und zweiten Schaltungsanordnung weiterleitbar ist.
e) Mittels der digitalen Programmiereinheit und des über sie eingegebenen Binärwortes ist der präzise Zeitabstand zwischen der Bezugszeit und dem nachfolgenden Signal digital bestimmbar.
4. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe eines zeitpräzisen ersten Signals und eines ebensolchen zweiten Signals, wobei das zweite Signal exakt eine, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Nanosekunden nach dem ersten Signal folgt * gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein erster stabiler Taktgeber zur Abgabe periodischer Taktimpulse mit konstanter Impulswiederholungsfrequenz.
b) Ein zweiter steuerbarer Taktgeber zur Abgabe periodischer Taktimpulse mit einer zweiten steuerbaren Impulswiederholungsfrequenz.
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c) Steueranordnung zwischen dem ersten und dem zweiten Taktgeber zur Gewährleistung eines vorgegebenen Verhältnisses zwischen der Impulswiederholungsfrequenz des ersten und des zweiten Taktgebers.
d) Die Steueranordnung zwischen dem ersten und dew zvzeiten Taktgeber ist eingerichtet zur Aufnahme eines diskret ten ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften- sechsten oder siebenten Digitalwortes sowie zur Bestimmung der Lage des ersten und zweiten zeitpräzisen Signals zueinander,
wobei der Zeitversatz zwischen dem ersten und dem zwei·· ten Signal bei Zuführung des ersten diskreten Digitalwortes eine Nanosekunde, bei Zuführung des zweiten diskreten Digitalwortes zwei Nanosekunden usw., bei Zuführung des siebenten Digitalwortes sieben i^anosekun den beträgt.
5. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe eines zeitpräzisen ersten Signals und eines ebensolchen zweiten Signals, wobei das zweite Signal exakt eine, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Nanosekunden nach dem ersten Signal folgt, und mit dieser Anordnung Zeitspannen von eins, zx^ei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Nanosekunden Dauer exakt definierbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Erste Schaltungsanordnung zur Abgabe von Ausgangssignalen^ konstanter Periodizität.
b) Zweite Schaltungsanordnung zur Abgabe von Ausgangssignalen einer zweiten Periodizität, die zur konstanten Perio-i dizität der Signale der ersten Schaltungsanordnung in vorgebbarem Verhältnis steht.
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— 4 / —
c) Steueranordnung zwischen der ersten Schaltungsanordnung und der zweiten Schaltungsanordnung, wobei mittels dieser Steueranordnung das Zeitverhältnis zwischen der zweiten und der ersten Schaltungsanordnung herstellbar und aufrecht zu erhalten ist.
d) Digitale Schaltungsanordnung mit einem Paralleleingabekanal zur Steuerung der Ausgabefunktionen der ersten und der zweiten Schaltungsanordnung, wobei mit Hilfe eines dem Paralleleingabekanal zugeführten Digitalwortes der Zeitabstand zweier aufeinanderfolgender, zueinandergehöriger, die jeweils gewünschte Zeitspanne begrenzender Ausgangssignale wählbar ist.
6. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe exakt ausgebildeter und zeitpräzise zueinander stehender elektrischer Signale, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein frequenzstabiler erster Taktgeber (1), der ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f^ (Größenordnung 1OO MHz) und der Taktperiode T1 = !/^N abgibt.
b) Ein steuerbarer zweiter Taktgeber (2), der einen Steuereingang aufweist und ein periodisches Ausgangssignal mit der Frequenz f„ und der Taktperiode T2 = l/f2 abgibt,
wobei 9 f2 ρ 8 f, ist.
c) Ein Phasendetektor (9) mit zwei Phasenvergleichereingängen und einem Vergleicherausgang.
d) Eine durch acht dividierende erste Teilerschaltung (7), deren Eingang mit dem Ausgang des ersten Taktgebers (1) verbunden ist und deren Ausgang zum ersten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
e) Eine durch neun dividierende zweite Teilerschaltung (8), deren Eingang mit dem Ausgang des zweiten Taktgebers (2) verbunden ist und deren Ausgang zum zweiten Eingang des Phasendetektors (9) führt.
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f) Ein Tiefpaßfilter (10) zwischen dem Vergleicherausgang des Phasendetektors (9) und dem Steuereingang des zweiten Taktgebers (2).
g) Ein erster und ein zweiter Binärzähler (4, 5); der Zähleingang des ersten Binärzählers (4) ist mit dem Ausgang des ersten Taktgebers (1) und der Zähleingang des zweiten BinärZählers (5) mit dem Ausgang des zweiten Taktgebers (2) verbunden;
der erste Binärzähler (4) zählt zyklisch bis maximal acht und der zweite Binärzähler (5) zählt zyklisch bis maximal neun.
h) Ein Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) zur Eingabe eines binäre Bitpositionen 2n,..., 2 , 2 umfassenden Binärwortes.
i) Ein erster Vergleicher (3), dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des ersten Binärzählers (4) und andererseits mit dem vorgenannten Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein erstes Vergleichssignal (P.) abnehmbar macht, wenn der Zählstand im ersten Binärzähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
j) Ein zweiter Vergleicher (6), dessen Eingänge einerseits mit den Parallelausgängen des zweiten Binärzählers (5) und andererseits mit dem vorgenannten Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) verbunden sind und der über seinen Vergleicherausgang dann ein zweites Vergleichssignal (P2) abnehmbar macht, wenn der Zählstand im zweiten Binärzähler dem zugeführten Binärwort gleicht.
k) Die präzise Zeitdifferenz (in Nanosekunden) zwischen den beiden abnehmbaren Vergleichssignalen (P und P7) ist dabei mittels des über den Paralleleingabekanal (D-4 bis D-I) eingegebenen Binärwortes digital wählbar.
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7. Digital programmierbare Zeitgeber- una Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe einer ersten und einer zweiten Signalfolge,
wobei die Abstände der Sinzelsignale der ersten Folge und ebenfalls die Abstände der Einzelsignale der zweiten Folge ganzzahlige Vielfache einer vorgegebenen Zeiteinheit (ns) sind
und ferner jedes Einzelsignal der zweiten Folge jeweils einem Einzelsignal der ersten Folge in präzisem Zeitabstand nachfolgt, welcher Zeitabstand ebenfalls ein ganzzahliges Vielfaches der vorgegebenen Zeiteinheit (ns) ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Ein frequenzstabiler erster Taktgeber zur Abgabe der
ersten Signalfolge.
b) Ein steuerbarer zweiter Taktgeber zur Abgabe der
zweiten Signalfolge.
c) Digitale Schaltungsanordnung mit einem Digitaleingabekanal, welche zwischen dem ersten und dem zweiten Taktgeber angeordnet ist und Steuerkreise zur Steuerung des zweiten Taktgebers aufweist.
d) Diese Steuerkreise bestimmen abhängig von einem eingegebenen Digitalwert das ganzzahlige Vielfache der vorgegebenen Zeiteinheit, welches den Abstand der Einzelsignale der zweiten Folge von den zugehörigen Einzelsignalen der ersten Folge definiert.
8. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe eines ersten Signals zu vorgebbarer Zeit und eines zweiten Signals, welches zeitlich gegenüber dem ersten Signal um ein ganzzahliges, ebenfalls vorgebbares Vielfaches eines Nanosekundentbetrags versetzt ist, wobei das gegebene Vielfache kleiner als 100 NanoSekundeη ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
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a) Ein erster stabiler Taktgeber zur Abgabe periodischer Taktimpulse mit konstanter Impulswiederholungsfrequenz.
b) Ein zweiter steuerbarer Taktgeber zur Abgabe periodischer Taktimpulse mit einer zweiten steuerbaren Impulswiederholungsfrequenz.
c) Erste digitale Schaltungsanordnung, die dera ersten Taktgeber nachgeschaltet ist und den Zeitpunkt des ersten gewünschten Signals (P ) definiert, wozu dieser ersten digitalen Schaltungsanordnung ein digitaler Eingabewert zuführbar ist und in Abhängigkeit davon die zeitliche Signalauswahl am ersten Taktgeberausgang erfolgt.
d) Zweite digitale Schaltungsanordnung, die dem zweiten Taktgeber nachgeschaltet ist und den Zeitpunkt des zweiten gewünschten Signals (P3) definiert,
die des weiteren in Verbindung mit der ersten digitalen Schaltungsanordnung steht und eine weiterführende Verbindung zum Steuereingang des zweiten Taktgebers aufweist,
wobei der zweiten digitalen Schaltungsanordnung ein digitaler Eingabewert zuführbar ist und in Abhängigkeit davon die zeitliche Signalauswahl am zweiten Taktgeberausgang erfolgt.
e) Der Abstand des zweiten ausgewählten Signals (P_) vom ersten ausgewählten Signal (P ) in ganzzahligen Vielfachen des vorgegebenen Nanosekundenbetrags wird dabei bestimmt durch die Größen der den beiden digitalen Schaltungsanordnungen zugeführten Digitalwerte.
9. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe einer ersten Signalfolge und einer zweiten Signalfolge, die beide eine untereinander gleiche, konstante Signalfolgefrequenz aufweisen und wobei die zweite Signalfolge gegenüber der ersten Signalfolge um ein wählbares ganzzahliges Vielfaches eines vorgegebenen Nanosekundenbetrags versetzt ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
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a) Ein erster Taktgeber zur Abgabe der ersten Signalfolge mit konstanter Signalfolgefrequenz.
b) Ein zweiter Taktgeber zur Abgabe der zweiten Signalfolge, der mit dem ersten Taktgeber zusammenarbeitet.
c) Verbindungsanordnung zwischen dem ersten und dem zweiten Taktgeber, die mit einem digitalen Eingabewert speisbare Steuerkreise zur Bestimmung des ganzzahligen Vielfachen aufweist, welches den zeitlichen Versatz der beiden Signalfolgen gegeneinander ausmacht.
10. Digital programmierbare Zeitgeber- und Verzögerungsanordnung hohen Auflösungsvermögens zur Abgabe eines um ein ganzzahliges Vielfaches eines vorgegebenen Zeitbetrages gegenüber einem Bezugssignal versetzten Signals, wobei das Bezugssignal periodisch zu präzisen Bezugszeitpunkten wiederkehrend auftritt,
das ganzzahlige Vielfache ein ganzzahliger Wert zwischen 1 und 100 ist
und der vorgegebene Zeitbetrag immer gleich und in ganzen oder geteilten Nanosekunden definiert ist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) Eine erste Signalquelle (21) zur Abgabe von Signalen konstanter Signalwiederholungsfrequenz.
b) Eine dieser ersten Signalquelle (21) nachgeschaltete erste Taktgeberanordnung (Teiler 23) zur Abgabe periodisch auftretender Bezugssignale (Pr).
c) Ein erster Zähler (24), der der ersten Signalquelle (21) nachgeschaltet und für die zyklische Zählung bis zu einem gegebenen ersten maximalen Zählstand sowie die Abgabe des jeweils erreichten Zählstandes ausgebildet ist.
d) Ein erster Vergleicher (25) , dessen Eingänge einerseits parallel mit den Ausgängen des ersten Zählers (24) verbunden und andererseits mit Eingabeanschlüssen (25-1, 25-2, 25-4, 25-8) für digitale Eingabewerte versehen sind,
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wobei am Ausgang des ersten Vergleichers ein ,Vergleichssignal abnehmbar ist, wenn der Zählstand des ersten Zählers mit dem gleichzeitig an den Eingabeanschlüssen des ersten VergleicHers anstehenden digitalen Eingabewert übereinstimmt.
e) Eine zweite Signalquelle (22) zur Abgabe von Signalen mit einer steuerbaren Signalwiederholungsfrequenz, wobei diese zweite Signalquelle einen Steuereingang zur Wahl der Signalwiederholungsfrequenz aufweist.
f) Eine dieser zweiten Signalquelle (22) nachgeschaltete zweite Taktgeberanordnung (Teiler 28) zur Abgabe von Ausgangssignalen, deren Signalwiederholungsfrequenz in fest vorgegebenem Verhältnis zur Signalwiederholungsfrequenz der zweiten Signalquelle steht.
g) Steuerkreise, die einen vergleichenden Phasendetektor (27) aufweisen, zur Speisung des Steuereingangs
der zweiten Signalquelle (22) in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen des ersten Vergleichers (25) und den Ausgangssignalen der zweiten Taktgeberanordnung (Teiler 28),
wobei diese Steuerkreise ein Steuersignal für die Signalwiederholungsfrequenz der zweiten Signalquelle abgeben .
h) Ein zweiter Zähler (29), der der zweiten Signalquelle (22) nachgeschaltet und für die zyklische Zählung bis zu einem gegebenen zweiten maximalen zählstand sowie die Abgabe des jeweils erreichten Zählstandes ausgebildet ist.
i) Ein zweiter Vergleicher (30), dessen Eingänge einerseits mit den Ausgängen des zweiten Zählers (29) verbunden und andererseits mit Eingabeanschlüssen (30-1, 30-2, 30-4) für digitale Eingabewerte versehen sind,
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wobei am Ausgang des zweiten Vergleichers die erwünschten, zeitlich zu den Bezugssignalen (Pr) versetzten Signale (p tj) abnehmbar sind, wenn der Zählstand im zweiten Zähler mit dem an den Eingabeanschlüssen des zweiten Vergleichers anstehenden digitalen Eingabewert übereinstimmt.
j) Mit Hilfe der an den Eingabeanschlüssen (25-1...-8 und 30-1...-4) des ersten Vergleichers (25) und des zweiten Vergleichers (30) anstehenden Digitalwerte ist präzise die ganze Zahl von Vielfachen des vorgegebenen Zeitbetrages als Zeitspanne zwischen den Bezugssignalen (Pr) und den dazu präzise versetzten Signalen (Pt(a) bestimmbar, wobei der vorgegebene Zeitbetrag durch das Signalwiederholungsfrequenz verhältnis der ersten und der zweiten Taktgeberanordnung (Teiler 23 und 28) definiert ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalquelle (21) eine Signalperiode von T Nanosekunden und die zweite Signalquelle (22) eine solche von T2 Nanosekunden aufweist, wobei T2 größer als T. ist und sich als vorgegebener Zeitbetrag die Differenz T, - T in Nanosekunden ergibt.
12. Anordnung -'nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz T2 - T. gleich oder kleiner als eine halbe Nanosekunde ist.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz T2 - T. größer als eine halbe und kleiner als eine ganze Nanosekunde ist.
FI 973 081
509846/ 1 OA"?
14. Anordnung nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Signalquelle (21) eine Signalperiode von T. Pikosekunden und die zweite Signalquelle (22) eine solche von T„ Pikosekunden aufweist, wobei T„ größer als T ist und sich als vorgegebener Zeitbetrag die Differenz T2 - T in der Größenordnung von 100 Pikosekunden ergibt.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Eingabeanschlüssen (25-1...-8, 3O-1 -4) der
beiden Vergleicher (25, 3O) zugeführten Digitalwerte als ein zusammenhängendes Digitalwort eingebbar sind.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der gegebene maximale Zählstand (M) des ersten Zählers
(24) größer ist als der (N) des zweiten Zählers (29), wobei sich bei Verkleinerung des an den ersten Vergleicher
(25) angelegten Digitalwertes und gleichzeitiger Vergrößerung des an den zweiten Vergleicher (3O) angelegten Digitalwertes die erreichbare Zeitspanne zwischen den Bezugsimpulsen (Pr) und den dazu versetzten Impulsen (Ptd) in digitalen Schritten vergrößern läßt.
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17. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Zahl von Vielfachen des vorgegebenen Zeitbetrages wie nachstehend in der Tabelle angegeben wählbar ist:
Eingabewert
für ersten
Eingabewert
für zweiten
Vielfache des
Zeitbetrages
Vergleicher (25) Vergleicher (30) 0 O O 8 1 1 7 2 2 6 3 3 5 4 4 4 5 5 3 6 6 2 7 7 1 O 8 0 1 9 8 2 IO 7 3 11 6 4 12 5 5 13 4 6 14 3 7 15 2 0 16 1 1 17 0 2 18 8
3
19


O


7

63
8 O 64 7 1 65 6 2 66 5 3 67 4 4 68 3 5 69 2 6 7O 1 7 71
FI 973 081
509846/1047
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