DE2220878C3 - Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzmessung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur digitalen FrequenzmessungInfo
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Description
Z + 111] - I»;
f,
bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähler (Zu Z2) eine vorgegebene Gesamtzahl
von Zählelementen (ZS\ bis ZSm) enthalten, deren
anzahlmäßige Aufteilung auf die Zähler (Zu Z2)
wählbar isc, daß der erste Zähler (Z\) die Taktimpulse ständig zählt unii mit jedem impuls des
Meßsignals auf eine Ar.fangsstellung zurückgesetzt wird und daß die Recheneinheit (R) die Frequenz fsi
des Meßsignals aus den Stellungen m\, m2 des ersten
Zählers (Zi) im Augenblick des Beginns und des Endes des Meßzeitintervalls bestimmt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder das Meßzeitintervall (To)
begrenzende Impuls die Stellungen ni\, m2, η der
Zählschaltungen (ZS\ — ZSm) bei Beginn dieses
Impulses zur Recheneinheit ^durchschallet.
3. Schaltungsarordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Recheneinheit (7?,)Speicher
(S\... Sn) vorgeschaltet sind, welche die Stellungen
/πι,m2nder Zählschaltungen(ZS\... ZSn)speichern.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anfangsstellung beider Zähler (Z\. Z2) von Zählschaltungen Null ist.
5. Schaltungsaiiordnung nach einem der Ansprüche
I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein dritter Zähler (Zi) vorgesehen ist, der durch
jeden das Meßzeitintervall (Tn) begrenzenden Impuls auf eine Anfangsstellung zurückgesetzt wird,
daß dieser dritte Zähler die Taktimpulse ((,) von jedem das Meßzeilintcrvall (To) begrenzenden
Impuls an bis zum ersten danach eintreffenden Impuls des Meßsignals (hi) zählt, daß die dann
erreichte Stellung m, dieses dritten Zählers (Zi) die
Anfangsstellting des ersten Zählers (Z\) bestimrm
und daß der der Recheneinheit (R) a\% Stellung des
ersten Zählers (Z\) am Anfang des Meßzeitintervalls (Ta) ziigeführte Wert Null ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsstelliing des dritten
Zählers (Ζή den entsprechenden Stellen der
vorgegebenen Anzahl ?. der Taktimpulse innerhalb des Meßzeitintervalls (To) entspricht und daß der
erste (Z1) und der dritte Zähler (Zi) rückwärts
zählen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangsstellung
des zweiten Zählers (Z;) — 1 ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfangjstellung
des zweiten Zählers (Zi) Null im und der erste Impuls
des Meßsignals (fM) der nach dem das Meßzeitintervall
(To) begrenzenden Impulü eintrifft, unterdrückt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufteilung der Zählelemente (ZSi ZSn,) auf
die Zähler (Z1, Zi) abhängig von den durch den
erwarteten Frequenzbereich des Meßsignals (fxl)
bestimmten erforderlichen Zählkapazitäten der Zähler ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilung der
Zählelemente (ZS\-ZSm) auf die Zähler (Zi-Z1)
abhängig von der Frequenz des Meßsignals im Sinne einer optimalen Ausnutzung der Kapazität der
Zähler gesteuert wird.
in Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Eine derartige Schaltung ist bekannt aus der US-PS 29 92 384. Mit dieser bekannten Anordnung kann die
Schwierigkeit überwunden werden, die auftritt, wenn
γ, das Meßzeitintervall so kurz ist, daß bei der tiefsten zu
messenden Frequenz des Meßsignals nur wenige Perioden in das Meßzeitintervall fallen, so daß die
geforderte Auflösung der Frequenzmessung nicht nur durch Auszählen der ganzen Perioden des Meßsignals
4» innerhalb des Meßzeitintervalls erreicht werden kann.
Bei der bekannten Anordnung wird dafür ein Zähler verwendet, der mit dem Beginn des Meßzeitintervalls
gestartet und mit dem ersten danach folgenden Meßsignal gestoppt wird. Die Stellung dieses Zählers
beim Stoppen gibt die Teiiperiode des Meßsignals zu Beginn des Meßzeitintervalls an. Wenn ein Meßsignal
über mehrere aufeinanderfolgende Meßzeitinvervalle gemessen wird, gihn. die Stellung des ersten Zählers beim
Beginn des ersten Impulses des Meßsignals in einem
in Meßzeitintervall auch ein Maß für die letzte Teilperiode
im vorhergehenden Meßzeitintervall an. Daher kann aus der Stellung des ersten Zählers mit dem ersten
Impuls des Meßsignals in dem betreffenden und in dem folgenden Meßzeitintervall sov/ie aus der Anzahl der
vollen Perioden des Meßsignals im betreffenden Meßzeitintervall die genaue Frequenz des Meßsignals
berechnet werden.
Die zweite Stellung des ersten Zählers, die für die Berechnung notwendig ist, entsteht aber erst eine
ίο gewisse Zeitdauer nach der Beendigung eines Meßzeitintervalls.
Diese bekannte Anordnung ist daher nicht brauchbar, wenn die Frequenz des Meßsignals nur
innerhalb eines einzigen Meßzeitintervalls bestimmt werden soll. Außerdem muß bei der bekannten
s> Anordnung der erste Zähler für die Bestimmung der
Teilperiode am Anfang des Meßzeitintcrvalls eine für die minimale Frequenz des Meßsignals entsprechende
Kapazität und der zweite Zähler für die Erfassung der
ganzen Perioden des MeBsignals innerhalb des Meßzeitintervalls
eine für die maximale Frequenz des Meßsignals entsprechende Kapazität aufweisen.
Aus der US-PS 35 24 131 ist ferner eine Anordnung bekannt, bei der das Meßzeitintervall mit dem Beginn
einer Periode des MeBsignals gestartet werden muß, und der Bruchteil der letzten Periode des Meßsignals im
Meßzeitintervall wird mit Hilfe eines Zählers ausgewertet. Ferner wird noch ein dritter Zähler verwendet, der
die Anzahl der Impulse des Taktpulses in einer Periode des Meßsignals zählt bzw. der über eine komplizierte
Steuerung mit Hilfe der nach dem Meßzeitintervall eintreffenden Perioden des Meßsignals den letzten
Bruchteil der Periode des Meßsignals im Meßzeitintervall bestimmt. Diese bekannte Anordung ist jedoch,
insbesondere wenn dieser Bruchteil als Dezimalzahl dargestellt werden soll, kompliziert aufgebaut, und das
vollständige Meßergebnis kann ebenfalls nicht innerhalb eines Meßzeitintervalls ermittelt werden. Ferner ist
die Lage des Meßzeitintervalls nicht frei wählbar, sondern muß mit dem Beginn einer vollen Periode des
Meßsignals synchronisiert werden. Dies ist in vielen Fällen eine nicht tragbare Einschränkung. Außerdem
müßten auch die dieser bekannten Anordnung alle Zähler für eine vorgegebene maximale Kapazität
eingerichtet sein, o" .-.M diese Kapazität niemals bei allen Zählern gleichz. ··-.. uigtwird.
Aufgabe der Erfind....g ist es daher, bei der eingangs
genannten Anordnung die digitale Messung der Frequenz eines Meßsignals mit einem geringen
Aufwand an Zählelementen und innerhalb eines. Meßzeitintervalls vollständig durchzuführen. Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, daß bei einer hohen Frequenz des Meßsignals zwar viele
Perioden dieses Meßsignals in das Meßzeitintervall hineinfallen und somit der zugehörige Zähler mehr
Zählelemerte enthalten muß, daß jedoch in diesem Falle weniger Taktimpulse in die Bruchteile der Meßsignalperioden
am Anfang und am Ende des Meßzeilintervalls fallen. Bei einem Meßsignal mit niedriger Frequenz
braucht dagegen der zweite Zähler nur wenige Zählelemente zu enthalten, da nur wenige Perioden des
Meßsigna's in das Meßzeitintervall 'allen, dafür können
jedoch eine größere Anzahl von Taktimpulsen in den Bruchteilen der Meßperioden am Anfang und am Ende
des Meßzeit-Intervalls auftreten, so daß nun der erste Zähler mehr Zähleleme;;*.e enthalten muß. Die Gesamtzahl
der notwendigen Zählelemente ist jedoch unabhängig von der Frequenz des Meßsignals, so daß bei
Aufteilung der Zählelemente auf die beiden Zähler abhängig von den durch den erwarteten Frequenzbereich
des Meßsignals bestimmten erforderlichen Zählkapazitäten der Zähler die Zählelemente optimal
ausgenutzt werden. Auf diese Weise kann die Frequenzmessung mit geringem Aufwand durchgeführt
werden. Außerdem liegen auf diese Weise am Ende des vorgegebenen Meßzeitintervalls alle Meßdaten vor.
In manchen Fällen ist es jedoch etwas störend, daß die
eine Stellung des ersten Zählers in einem Zeitraum vor dem eigentlichen Meßzeitintervall gebildet wird. Wenn
z. B. eine Anzahl von frequenzanalogen Meßkanälen nacheinander abgetastet werden soll, wobei mit jedem
das Meßzeitintervall begrenzenden Impuls auf den nächsten Meßkanal uinjsschaltet wird, ist die Stellung
des ersten Zählers am Anfang des Meßzeitintervalls nicht ohne weiteres verfügbar. Fine Weiterentwicklung
des Erfindungsgedanki:ns, bei der alle zur Berechnung
der Frequenz des Meß.signals notwendigen Meßgrößen innerhalb des Meßzeitintervalls erzeugt werden, ist
daher durch die im Kennzeichen des Anspruchs 5 angegebenen Merkmale gekennzeichnet. Dadurch werden
die Bruchteile der Meßperioden am Anfang und am Ende des Meßzeitintervalls innerhalb dieses Meßzeitintervalls
ausgezählt und gleichzeitig addiert. Für die Berechnung der Frequenz des Meßsignals braucht
daher nur die Differenz aus der vorgegebenen Anzahl von Taktimpulsen und der Stellung des ersten Zählers
gebildet zu werden. Diese Differenzbildung kann sogar noch vermieden werden, wenn die Anfangsstellung des
dritten Zählers den entsprechenden Stellen der vorgegebenen Anzahl der Taklimpulse innerhalb des
Meßzeitintervalls entspricht und der erste und der dritte Zähler rückwärts zählen. Die Differenzbildung wird
dann nämlich durch die Rückwärtszählung erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung,
Fig.2 eine erfindungsgemäß auf zwei Zähler aufgeteilte Kette von Zählelementen und deren
Ansteuerung,
F i g. 3 und 3 zwei Beispiele der Ansteuerung bei Verwendung von drei Zählern.
In Fig. 1 bj^xhnet /, den Taktpuls, wobei die
einzelnen Taktimpulse den Abstand T, haben. Dieser Impulsabstand ist der Kehrwert der Frequenz des
Taktpulses, die der Einfachheit halber ebenfalls mit f, bezeichnet sei. Die auf der darunterliegenden Linie
gezeichneten Impulse begrenzen das Meßzeitintervall 7ö dessen Dauer durch die Frequenz des Taktpulses
bzw. durch die Tuktimpulsabstände T, und durch die
geforderte Auflösung ζ bestimmt wird, wie dies in F i g. 1 angegeben ist.
Bei Af ist ein Beispiel eines impulsförmigen Meßsignals
dargestellt, das eine derartige Frequenz /\/ bzw.
eine derartige Periodendauer Tm hat, daß in das
Meßzeitintervali 7öeine Anzahl von ganzen Meßsignalperioden
sowie am Anfang und am Ende jeweils ein Bruchteil einer Meßsignalperiode fallen. Wenn diese
Bruchteile von Meßsignalperioden durch Vielfache W\
bzw. mi der Taktpulsperiode T, ausgedrückt werden, wie
dies in F i g. I dargestellt ist, so ergibt sich aus dem angegebenen Zeitverhältnissen unmittelbar folgende
Gleichung:
ζ ■ T,+ nh ■ T — mi ■ T,= η ■ Tu
Da die Impulsperioden die Kehrwerte der entspiechenden
Frequenzen sind, folgt daraus unmittelbar die eingangs angegebene Gleichung-
1
Tu
Tu
• f,
Darin ist /; die Anzahl der Meüsignalperioden von dem letzten Impuls des MeBsignals vor dem "Meßzeitintervall
bis zum letzten Impuls innerhalb des Meßzeitintervalls. Dies ist zwangsläufig gleich der
Anzahl der Impulse des Meßsignals innerhalb des Meßzeitintervails.
Die unbekannte Frequenz f\i des Meßsignals kann
somit aus den Impulsanzahlen errechnet werden, die mittels Zählschaltungen festgestellt werden können. Ein
Beispiel für eine derartige Schaltungsanordnung ist in
Ι·'ι g. 2 dargestellt. Darin ist eine Kette von Zählschal
Hingen /S auf zwei Zähler Z und />
aufgeteilt, wobei der erste Zähler die Zählelemcite /S- bis /S und der
zweite Zähler die Zählelemente /S. bis /S- enthält. hei
■ lern ersten Zähler Z wird als Fortschalltakt für die
/ählelemente. die z. Fi. einen Dualzählcr bilden, der
Taktpuis /' zugeführt. Durch jeden Impuls des Meßsi-•„vials
A- werden alle /ählelemente /S- bis /S auf eine
Ant'antfsstellung zurückgesetzt. Diese Anfangsstellung
vird z. H. bei Verwendung von bistabilen Kippsehaltun-
·ι·ι·, ,p- Zahlelemente -ladu'-.h bestimmt, an welcher
-■•He det :e.'.eiligen kipp1·» i.iltung das Klicksetzsignal
:Mt'e»»Ji!o»>...Ti ist. I'm das Meßzeitinter1. all /, bcL'ren
/Tide;- Iniiiu's wird .'tner Leitung, die hu. r der
' .rit'in .hheit halbe;· erv:ifall» mit / bezen hnet ist,
/iL'etiih.r; und schal·»: die Ausgangssignale der
Z,il;;ele:^ente /S bis /S .u,i die Recheneinheit W durch.
Diese Visgangssisinaie -»teilen die kodierten Anzahlen
·" bzw ■■■; von TaktimpuKm dar. Das Durchschalten
»ler AusL'.ingssignale erfi■!-.·· mitteis der Schaltungen >'
•■>is s. -üc speichernde I'Fiktion haben können, z. H
■Λι.·ηρ d.e Recheneirhen !".einen Speicher enthält und die
lierei "Pup.g der (-'refiner/ des Me'^'L'P.ais z. H. wesent
ich lani.'er dauert .'.'s eine r.ik'p'i'speno.le.
In ,-ie :h ··· We'sc is; der /weite Zahler /.- aus den
Z.ih'e'e"'-enten /S. <··-■■■ Z.V aufgebaut bei denen al»
■'! ·μ palt'.ikt d:e Impulse des Meßsignals A.· und als
i' !»k'-etzsiL'nal die la·· K '-''"'itinhT'. ,ti! T henrenzen-
:;■■' l"inu!se verwende· ■·.-'rden. Das Durchschallender
Vi»i.r,!t'i;ss!gnale de1.- Z.i'"!e!e .iieme Z.V. bis Z.V.. erfolgt
'■π denselben Signal w ί- 'v den ersten Zähler Z .
D'cse -\!i»ganussiLT"u:k- »teilen kod.ert die Anzahl'.on
\ie:<-!gra!impulsen in-ie-M'^ des MeßzeitintervalK dar.
/'.'.,ir we'den bei d csem zweiter, /ahier Z. iliese
Z.!t'.ie'e:-ii.-r'i!e mit dem»eibe:-, S:»rr.al ,midie Anfangsstel-
Si ι ,rucktiesetzt. rrit dem die Ausgang'-signaie auf die
Rcci er.e.nhei' durchgeschalte; werden, icdoch läßt sich
.lie-e Schwierigkeit le:ch; beheben, wenn für die
Schalungen S. bis S ei1.namische UND-Gatter oder
K'pp». 'uii'.-.mgen im: \ orhereitungs- und Aiisloseein-/,1Ti.1
'■ e'werde; werden.
Ir der Recheneinhe;· R wird die Zahl /. die
-"!p:?'-'':"- g'e.cr der geforderten .Auflosung sen muß.
.: .re" e-i-n-echenJc- Verdrahtung möglichst so festtieei.·:.
ί'-'Λ »ich ei" ein'ae'-er Aufbai: der anthme'.tschen
Schaltur.i." ergibt. [):e F'eauenz / de· Taktpuises wird
zweckrruv"'!·: so gewr:h!·. ..:,; "1 sie ty.;r eir<
ieste
W :e !·..» ..!er F ι e. '. ζ . •„•--..■'•.cr.. entsteht de: eine ·.·.-.;:e
BerC"-h:-..:r:t" ·.·>.·.. ..· We-.τ) -.-- Begir: r Jc--Meßzeüir.'·;--.
.liis 7 ί · ■ c-doch. w e c:~2.i'"'i·»
crv-ahr.' dieser V.'e- " -· icworT.·:·". »»·:-.■:■ -,,inn.
muß auch der Brachte ; der Meßsignaiperü.MJe am
Anfang des Meßzeiisrnen aus innerhalb dieses Meß/eit-
■ nterval's geworden werden. Dieser Bruchte; möse
nach Fig.: eir.e Aizah: r:-. von Taktpulspericider. T
eruhahen. Fur d.e Be'echrur.g der unbekannten
Frequenz A-des Meßsigr,;is rrvj3 d2nn eine Periode de»
Meßsignals weniger zugrjncegeiegi werden, so daß sich
aus der Fig.'. folgende G'exhung ergibt:
Z- T-(TT,.. ■ T--r-: - Ti = Cn-!) - T-.-
Der Wer; ~. für der. Brjcntei! der Signaiperiode am
Anfans des Meßze:'T.:e".a::s kann entweder z-a schen-
Dfi-ri'r. sr:: = :ehe- noch einige zusätzliche Voneile,
die ä'.'r-ar.d Άεκε--;- Ausführungsbeispieie erläuten
werden sollen.
hei der Schaltung in F i g. 3 sind nicht mehr die
einzelnen Zählelcmente dargestellt, sondern nur noch
die Zähler /.. Z- und Z;. Auch die Vielzahl der
Ausgangsleitungen der Zählclemente ist hier verein
facht mit nur einer Leitung dargestellt, und auch die
Reihe von Schaltungen zum Durchschalten der Aus gangssignalc ist hier durch einen kleinen Kreis
dargestellt, dem das auslosende Signal seitlich zugeführt
wird.
Diese Schallnn, arbeitet bezüglich der beiden Zahlet
Z und Z nahezu w ic die Schaltung in I ι ^. 2. Zusatzlii I-
»ind uoch ein dritter Zahler Z sowie zwei \ erknup
luriL'Sgatter if und G 1OWIe emc bistabile kipp-ihai
lung /vorhanden.
Lm das Meßzeitintervall / begreuzemler Impuls
wird den entsprechend bezeichneten I enunuen in
LiL". ! zugeführt. Damit wird also wie im vorbei
beschriebenen lall der Zahler Z auf ilen Anlang-weit
Null zurückgestellt, der hier der Deutlichkeit halber
entsprechend angegeben ist. Außerdem wird der Zahlet
Z1 in die Anfangsstellung Null nebr.icht sowie bei der
bistabilen Kippschaltung /der untere Ausgang aktiv lert und tier obere Ausgang gesperrt. Damit wird d.is
UND-Gatter G aktiviert, so daß der Zähler Z den
Taktpuis f zählen kann. Das UND Gatter G im
zunäeh·· gesperrt, so daß tier Takteint.ing ties Zahlers
Z; keine Zählsignale erhält. Sobald der erste Impuls des Meßsignals A: nach Beginn des Meßzeitmtervalls
eintrifft, wird die bistabile Kippschaltung /'in d;e andere
Lage gekippt und damit das UND-Gatter G: freigegeben,
so daß der Zähler Z_ die nun folgenden Impulse de»
Meßsignals Af zählen kann. Dadurch ist der erste ImpiiK
ties Meßsignals innerhalb des Meßzeitinterva'ls unterdrückt
worden, so daß die Stellung dieses Zählers /.· .im
finde des Meßzeitintervalls n- 1 ist. wie die zuletztgenannte
Gleichung angibt.
Außerdem wird durch das Umschalten der bistabilen Kippstufe Γ das UND-Gatter G gesperrt, so daß der
Zähler Z, keine Zähltakte mehr erhält und in der gerade erreichten Stellung stehenbleibt, die dem Wert in
entspricht wie aus F ι g. ! zu ersehen ist. Diese Stelluni.'
wird außerdem durch diesen und alle folgenden Impulse des Meßsignals als .Anfangswert auf den Zähler Z
übertragen, wie dies in F ι g. 3 angegeben ist. Dieser
Zähler addiert damit zu diesem Anfangswen /7?( in
jedem Meßzeitintervail 7"~dieTaktimpuls.
Mit dem nächsten das Meßzeiiintervall Γ. begrenzenden
Impuls, der damit das Ende dieses Meßzeitintervalls angibt, werden die Stellungen der Zähler Z und y._ auf
die Recheneinheit R übertragen, wie aus F i g. 3 zu ersehen ist. Beim Vergleich mit den in Fig. 1
dargestellten Zeitverhältnissen wird klar, daß der
Zähler Z- zu diesem Zeitpunkt gerade die Summe m-,->- m-_ enthält und der Zähler Z: die um 1 verringerte
Anzahl von Meßsignalimpulsen innerhalb des Meßzeitmtervaüs. Diese Rechnungen brauchen daher in der
Recheneinheit R nicht mehr ausgeführt zu werden.
Eine andere Möglichkeit, diesen Rechenaufwand auch weiter zu verringern, zeigt die in F i g. 4 dargestellte
Schaltung. Darin gilt bezüglich der Darstellungsweise und der Bedeutung der Symbole das zu F j g. 3 Gesagte.
In dieser Schaltung wird der Zähler Z-. am Anfang des
Meßzeitintervalls auf die Stellung — 1 gesetzt und erhält aiic impulse des Meßsignals A,- innerhalb des Meßzeitintervalls
als Zähltakt, so daß der Zähler am Ende des Meßzeitintervalls dieselbe Stellung hat wie der entsprechende
Zähler in F i g. 3. Der Zähler Z3 wird dagegen am
Anfang des Meßzeitinlervalls auf eine Stellung gesei/l.
die den entsprechenden Siellungen /', nämlich den let/ten Stellen der Λη/ahl /der Taklimpulse entspricht.
Mit Beginn des Mellzeitintervalls erhält der Zähler 7,\ über das UND-Gatter G\. das in gleicher Weise wie in
I·'i R. 5 durch die bistabile Kippschaltung F gesteuert
Wt, d. den Zähltakt /",. der den Zähler nun aber von der
Angangsstellung aus rückwärts zählen läßt, was durch
ein Minuszeichen am Zähltakieingang angedeutet ist. Dadurch enthüll dieser Zähler /Ί bei Fintreffen des
ersten Impulses des Meßsignals innerhalb des Meß/eit-Intervalls
die Stellung /' - nu. die nun mit jedem Impiil*-
des Mel.lsignals auf den /.ähler /. als Anfangsstellung
übertragen wird. In diesem Zähler /■ wird der TaktpuK
f. ebenfalls rückwärts gezählt, was wieder durch das Minuszeichen am Zähltakieingang angedeutet ist.
Ληι F.nde des Mcßzeitintcrvalls 7T, überträgt der
dieses begrefizende impuls die Stellung /'— (nu + tih)
des Zählers Z, auf die Recheneinheit R. die unmittelbar
den Divisor für die Berechnung der unbekannten Frequenz des Meßsignals darstellt.
Die Recheneinheit braucht damit im wesentlichen nur die Division durchzuführen und kann daher einfach
aufgebaut sein.
Die Aufteilung der Kette von Zählelementen auf die Zähler kann auf viele verschiedene Weise realisiert
werden. Die Eingänge und Ausgänge der einzelnen Zählelemente können /.. B. mit .Schalterkontakten
verbunden sein, oder sie sind mit Verknüpfungsgatiern
verbunden, die von Schultern angesteuert werden. Durch die Schalter werden dann /.. B. die Takteingänge
von dem Taktimpuls auf das Meßsignal umgeschaltet und die Setzeingänge mit dem entsprechenden Signal
verbunden. Die Finstcllung der Schalter und damit die
Zählkapazität der einzelnen Zähler richtet sich nach dem zu erwartenden Bereich der I rcquen/ des
Meßsignals. Die Aufteilung kann aber auch durch das Meßsignal selbst erfolgen, indem /.. B. die ersten
Zählelemente der Kette grundsätzlich von dem Taktpuls angesteuert werden und d'jr zweite Zähler bei
dem Zählelement beginnt, das durch die Zählung des Taktpuises zwischen zwei impulsen des Signals nicht
mehr beeinflußt wurde, wobei als Sicherheit für statistische Schwankungen ein weiteres Zählelement
berücksichtigt werden kann. In diesem Falle ist es nicht
mehr notwendig, vor der Messung bereits zumindest ungefähr den Bereich der zu erwartenden Frequenz des
Meßsignals zu wissen.
Hierzu - BI,ill /
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der Frequenz bzw. der Periodendauer eines Meßsignals ι innerhalb eines Meßzeitintervalls mittels mindestens zwei aus binären Zählelementen aufgebauten Zählern und einer Recheneinheit, wobei der erste Zähler Taktimpulse mit einer hohen, durch die geforderte Auflösung gegebenen Taktfrequenz zählt und ein κι zweiter Zähler die Impulse des Meßsignals während des Meßzeitintervalls zählt und die Recheneinheit aus der die Teilperiode des Meßsignals zu Beginn des Meßzeitintervalls betreffenden Stellung m\ des ersten Zählers sowie einem weiteren Wert mi und π aus der Stellung π des zweiten Zählers am Ende des Meßzeitintervalls sowie aus der gegebenen Dauerγ des Meßzeitintervalls und der Frequenz /, derTaktimpuls? die Frequenz f\t des Meßsignals nach 2" der Gleichung
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