CH646287A5 - Schaltungsanordnung zur zeitlichen verschiebung von impulsen. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur zeitlichen verschiebung von impulsen. Download PDF

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Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeeinheit (VE) mit variabler Zeitverschiebung sowie ein mit dieser verbundener Festwertspeicher (S) vorgesehen ist, der den zu ändernden Impulsen zugeordnete Änderungsinformationen enthält, die von einem mit der Signalquelle (Q) verbundenen Zähler (Z) abgerufen und der Verschiebeeinheit (VE) zugeführt werden.



   2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren eingangsseitig mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern (T1 . . .TN) aufgebaut ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines mit den vom Festwertspeicher (S) abgerufenen   Änderungswerten    beaufschlagten Multiplexers (M) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.



   3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren in Serie geschalteten und mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern   (T1    . . .TN) aufgebaut ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines mit den vom Festwertspeicher (S) abgerufenen Änderungswerten beaufschlagten Multiplexers (M) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.



   4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren hintereinandergeschalteten und mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern   (Tl    . . .TN) aufgebaut ist, die mit am Festwertspeicher (S) an   geschlossenen Schaltern (SW1 . . .SWN) wahlweise über-    brückbar sind.



   5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) besteht, der mit einem am Festwertspeicher (S) angeschlossenen Multiplexer (M) derart verbunden ist, dass je nach der ausgelesenen Änderungsinformation unterschiedliche festeingestellte frequenzbestimmende Elemente   (kl..    .FN) anschaltbar sind.



   6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) aufgebaut ist, dessen Eingang über eine Additionsschaltung (A) einerseits über einen Digital-/Analog-Wandler (DA) mit dem Festwertspeicher (S) und andererseits mit einem Phasendetektor (D) verbunden ist, der an einem Eingang (a) mit der Signaiquelle (Q) und am anderen Eingang (b) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) verbunden ist, welcher den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.



   7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) besteht, der von einem Phasendetektor (D) gesteuert wird, dessen erster Eingang (a) mit der Signalquelle (Q) und dessen zweiter Eingang (b) über den Zähler (Z) mit dem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) verbunden ist, wobei am Ausgang des Zählers (Z) eine vom Festwertspeicher (S) gesteuerte Multiplexerschaltung (M) angeschlossen ist, deren Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.



   8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (Z) ein zyklisch arbeitender Zähler und die Multiplexerschaltung (M) eine Koinzidenzschaltung ist.



   9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (Z) ein Johnson-Zähler ist.



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge.



   Eine derartige Schaltungsanordnung kann zur Korrektur von Fehlern und Verzerrungen, wie sie in der Optik eines op   toelektrischen    Wandlers auftreten können, eingesetzt werden.



  Dies soll anhand eines Beispiels eines optischen Abtastelementes mit einem Polygonspiegel, welches häufig bei Infrarot- oder Faksimile-Abtastgeräten verwendet wird, näher dargestellt werden. Bei einem derartigen Abtastelement bestehen vor allem zwei wichtige Fehlerquellen. Eine erste Fehlerquelle besteht darin, dass beim Linsensystem in der Regel am Bildrand eine andere Vergrösserung auftritt als in der optischen Achse. Infolgedessen entstehen Verzerrungen. Ein Quadrat beispielsweise wird tonnen- oder kissenförmig abgebildet. Diese Verzerrungen können störend wirken, insbesondere wenn von verschiedenartigen   optoelektrischen    Wandlern aufgenommene Bilder zur Deckung gebracht werden sollen, wie dies beispielsweise bei der Kombination eines Tagsichtgerätes mit einem Nachtsichtgerät erforderlich sein kann.

  Die beschriebene Verzerrung wird im elektrischen Signal in der Weise weiterübertragen, dass die bei der Optik auftretende räumliche Verschiebung eines Lichtstrahls einer zeitlichen Verschiebung des dem Lichtstrahl zugeordneten Bildpunktsignals entspricht. Durch die Kompensation dieser zeitlichen Verschiebung kann eine Korrektur des Bildpunktsignals bewirkt werden. Eine zweite Fehlerquelle besteht bei der Bestimmung der Position des Spiegels, welche Bestimmung erforderlich ist, um den einem abgetasteten Bildpunkt zugeordneten elektrischen Impuls identifizieren zu können. Zur Feststellung der Position des Spiegels wird häufig eine Stroboskopscheibe mit einem fotoelektrischen Element abgetastet.



  Infolge der Toleranzen beim Polygonspiegel bezüglich der von jeweils zwei aneinandergrenzenden Spiegelflächen gebildeten Winkel wird das einer bestimmten Position des Spiegels zugeordnete elektrische Positionssignal mit einer zeitlichen Verschiebung an die entsprechende Auswerteschaltung abgegeben. Auch dieser Fehler kann mit einer Schaltungsanordnung zur Korrektur der zeitlichen Lage einzelner Impulse einer Impulsfolge weitgehend kompensiert werden.



   Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist, löst die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge zu schaffen, welche einen möglichst geringen Aufwand erfordert.



   Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Variante der gesamten Anordnung,
Fig. 2 bis 6 Ausführungsbeispiele einer Verschiebeeinheit VE in der Anordnung gemäss Fig. 1,
Fig. 7 das Blockschaltbild einer zweiten Variante der gesamten Anordnung.

 

   In der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 ist eine Impuls- oder Signalquelle Q mit einem Zähler Z verbunden. Der Zähler Z ist über einen Speicher S am Eingang 1 einer Verschiebeeinheit VE angeschlossen. Der Ausgang 2 der Verschiebeeinheit VE ist identisch mit dem Ausgang A der gesamten Schaltungsanordnung. In den in Fig. 2 bis 6 dargestellten Fällen besteht ausserdem noch eine Verbindung zwischen der Quelle Q und dem Eingang 3 der Verschiebeeinheit VE, welche Verbindung in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.



  Der jeweils einem bestimmten Impuls zugeordnete, im voraus festgelegte Änderungswert ist in einem Festwertspeicher S ge speichert und wird durch einen den jeweils von der Quelle Q ausgesendeten Impuls identifizierenden Zähler Z abgerufen.



   Entsprechend diesem Änderungswert wird der Impuls in der Verschiebeeinheit VE zeitlich verschoben.  



   Die Verschiebeeinheit VE kann in verschiedener Weise



  aufgebaut werden. In einer ersten Variante gemäss Fig. 2 ist die Verschiebeeinheit VE in Form einer Verzögerungseinheit realisiert. Die Eingänge von festeingestellten Verzögerungsgliedern   ....    .TN sind am Eingang 3 der Verschiebeeinheit VE angeschlossen. Da jedes Verzögerungsglied T1 . . .TN eine andere zeitliche Verschiebung bewirkt, ist an den Ausgängen der Verzögerungsglieder T1 . . .TN ein jeweils um unterschiedliche Verzögerungszeiten verschobener Impuls entnehmbar. Mit Hilfe eines mit vom Festwertspeicher S abgerufenen Änderungswerten beaufschlagten Multiplexers M wird der Ausgang eines einem bestimmten Änderungswert zugeordneten Verzögerungsgliedes T mit dem Ausgang 2 der Verschiebeeinheit VE verbunden.



   In einer zweiten in Fig. 3 dargestellten Variante sind die Verzögerungsglieder   T1    . .   .TN    in Serie an der Impulsquelle Q angeschlossen. Ein mit vom Festwertspeicher S abgerufenen Anderungswerten beaufschlagter Multiplexer M verbindet den einem gewissen Anderungswert zugeordneten Ausgang eines Verzögerungsgliedes T mit dem Ausgang 2 der Verschiebeeinheit VE. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die Verzögerungsglieder   Tl      ..    .TN einheitlich eine gleiche Verzögerungszeit aufweisen können. Dadurch lassen sich Vereinfachungen bei der Herstellung erzielen.



   In einer dritten Variante gemäss Fig. 4 wird mit Hilfe von Schaltern SWI . . .SWN eine geeignete Kombination von festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern T in Serie zwischen den Eingang 3 und den Ausgang 2 der Verschiebeeinheit VE geschaltet. Die nichtverwendeten Zeitverzögerungsglieder T werden überbrückt. Die Schalter werden direkt vom Festwertspeicher S gesteuert, wobei jeder Bitstelle des Festwert   speichers S ein Schalter SW1 . .SWN zugeordnet ist und die    Verzögerungszeit des angesteuerten Verzögerungsgliedes T1 . . .TN entsprechend der Gewichtung der zugeordneten Bitstelle gewählt ist.

  Da anstelle eines Multiplexers jeweils mehrere einzelne Schalter benötigt werden und die Zeitglieder anstelle einer einheitlichen Verzögerungszeit unterschiedliche Verzögerungszeiten aufweisen, ist diese Lösungsvariante vor allem dann von Vorteil, wenn eine grössere Anzahl Verzögerungsstufen benötigt werden. Im Vergleich zu den Lösungen nach Fig. 2 und 3 ist ab drei verschiedenen einstellbaren Verzögerungszeiten eine geringere Anzahl N von Verzögerungsgliedern   T1    . . .TN erforderlich.



   Bei der Lösung nach Fig. 5 wird die zeitliche Verschiebung in Form einer Frequenzverschiebung bewirkt. Dabei ist ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO beispielsweise über einen Multiplexer M mit einem bestimmten frequenzbestimmenden Glied F1 . . .FN verbunden. Der Multiplexer M wird hierbei entsprechend den aus dem Festwertspeicher S ausgelesenen Informationen gesteuert.



   Bei der Variante nach Fig. 6 besteht die Verschiebeeinheit VE aus einem Phasenregelkreis. Ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO ist über eine Addierschaltung A von einem Phasendetektor D gesteuert, welcher die Phasenlage des an seinem Eingang b anliegenden Oszillatorsignals mit derjenigen des an seinem Eingang a anliegenden Signals der Impulsquelle vergleicht. Da eine Frequenzdifferenz einer proportional zur Zeit zu- oder abnehmenden Phasenverschiebung entspricht, gibt der Phasendetektor D solange eine Regelspannung ab bis die Frequenzen des Impulsquellen- und des Oszillatorsignals übereinstimmen.

  Wird über die Addierschaltung A zusätzlich eine bestimmte Spannung in den Regelkreis eingespeist, muss sie durch eine   Anderung    des Ausgangssignals des Phasendetektors D kompensiert werden, und es stellt sich eine entsprechende Phasenverschiebung zwischen Quellensignal und Oszillatorsignal ein. Somit kann durch eine aus dem Festwertspeicher S abgerufene Änderungsinformation, welche in einem Digital-/Analog-Wandler D/A in eine bestimmte    Änderungsspannung    umgewandelt und über die Addierschal tung A in den Regelkreis eingespeist wird, eine entsprechende
Phasenverschiebung bewirkt werden.



   Bei der in Fig. 7 dargestellten Verzögerungseinheit VE wird ein spannungsgesteuerter Oszillator VCO von einem
Phasendetektor D gesteuert, der die Frequenz des Quellensi gnals mit dem in einem Johnson-Zähler Z untersetzten Oszil latorsignal vergleicht. Die Oszillatorfrequenz ist demzufolge entsprechend der Untersetzung höher als die Frequenz des
Quellensignals.



   Der Johnson-Zähler Z besitzt eine der Anzahl Zählim pulse eines Zählzyklus entsprechende Anzahl N von Ausgän gen. Der erste Impuls des Eingangssignals kann am ersten
Ausgang abgegriffen werden, der zweite Impuls am zweiten usw. Ein Impuls erscheint also an jedem Ausgang des Zählers im Vergleich zu einem der anderen Ausgänge um einen be stimmten Betrag zeitlich verschoben. Ein Multiplexer M ver bindet entsprechend einem aus dem Festwertspeicher S ausge lesenen Änderungssignal einen bestimmten Ausgang des Johnson-Zählers Z mit dem Ausgang der Verschiebeeinheit VE. Anstelle des Johnson-Zählers Z kann auch ein gewöhnlicher zyklisch arbeitender Zähler verwendet werden. Eine jede Ausgangsvariable erscheint im Vergleich zu den anderen Ausgangsvariablen um einen bestimmten Betrag zeitlich verschoben.

  Mit Hilfe einer vom Festwertspeicher S beaufschlagten Koinzidenzschaltung kann eine bestimmte Ausgangsvariable detektiert werden. Das Koinzidenzsignal entspricht dem um den gewünschten Betrag zeitlich verschobenen Posi tionssignal.



   Bei der Lösung nach Fig. 5 können weder Phase noch Fre quenz des Signals des Oszillators VCO auf dasjenige der Impulsquelle Q abgestimmt werden. Deswegen ist es unvermeidlich, dass die Anzahl der Impulse einer von Oszillator VCO abgegebenen Impulsfolge weder konstant bleibt noch mit der Anzahl der vom Zähler Z ausgezählten Impulse der Impulsquelle Q übereinstimmt. Sofern dies keine Rolle spielt, ist die Lösung nach Fig. 5 mit verhältnismässig wenig Aufwand zu realisieren.



   In den Lösungen nach Fig. 6 und 7 ist eine Synchronisation vorgesehen. Die Lösung nach Fig. 6 ist insbesondere für hohe Frequenzen geeignet, da die Frequenz des Oszillatorsignals mit derjenigen des Quellensignals übereinstimmt und somit der Frequenzbereich des Oszillators VCO voll ausgenützt werden kann. Bei der Verzögerungseinheit VE nach Fig. 7 ist die Frequenz des Oszillatorsignals dem Zählzyklus des Zählers Z entsprechend höher als die Frequenz des Quellensignals. Sofern das Quellensignal frequenzmässig konstant bleibt, muss die Frequenz des Oszillatorsignals nicht verändert werden. Dadurch ergeben sich weniger Probleme mit der Stabilität.



   Es ist zu beachten, dass die Verzögerungszeiten der Verzögerungsglieder   Tal . .    .TN gemäss Fig. 2, 3 und 4 frequenzabhängig sind. Die Frequenz der Impulsquelle darf bei vorgeschriebener Genauigkeit der Verzögerungszeiten nur in definierten Grenzen schwanken. Bei grösseren derartigen Schwankungen ist ein in Fig. 6, 7 gezeigter Regelkreis vorzusehen.

 

   Wie eingangs erwähnt wurde, eignet sich die vorliegende Schaltungsanordnung sehr gut zur Korrektur von Fehlern und Verzerrungen, die im optischen Teil eines Infrarot-Aufnahmegerätes entstehen können. Würden beispielsweise bei einem Fernrohrvorsatz asphärische anstelle der sonst üblichen sphärischen Linsen verwendet, so müsste neben einer teureren Fertigung zudem noch eine grössere Rohrlänge in Kauf genommen werden. Eine grössere Rohrlänge verringert jedoch die Mobilität einer Anlage. Die Verbesserung der Toleranzen der jeweils von zwei aneinandergrenzenden Spiegelflächen gebildeten Winkel eines Polygonspiegels wird von ei  nem gewissen Ausmass an immer aufwendiger. 

  Sowohl im Falle des Fernrohrvorsatzes als auch im Falle der Toleranzen beim Polygonspiegel gibt es eine Grenze der Verbesserungen, bei welcher eine Korrektur im elektrischen Teil des Aufnahmegerätes wirtschaftlicher ist als eine Erhöhung der Präzision im optischen Teil. 

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebeeinheit (VE) mit variabler Zeitverschiebung sowie ein mit dieser verbundener Festwertspeicher (S) vorgesehen ist, der den zu ändernden Impulsen zugeordnete Änderungsinformationen enthält, die von einem mit der Signalquelle (Q) verbundenen Zähler (Z) abgerufen und der Verschiebeeinheit (VE) zugeführt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren eingangsseitig mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern (T1 . . .TN) aufgebaut ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines mit den vom Festwertspeicher (S) abgerufenen Änderungswerten beaufschlagten Multiplexers (M) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren in Serie geschalteten und mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern (T1 . . .TN) aufgebaut ist, deren Ausgänge mit den Eingängen eines mit den vom Festwertspeicher (S) abgerufenen Änderungswerten beaufschlagten Multiplexers (M) verbunden sind, dessen Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus mehreren hintereinandergeschalteten und mit der Signalquelle (Q) verbundenen, festeingestellten Zeitverzögerungsgliedern (Tl . . .TN) aufgebaut ist, die mit am Festwertspeicher (S) an geschlossenen Schaltern (SW1 . . .SWN) wahlweise über- brückbar sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) besteht, der mit einem am Festwertspeicher (S) angeschlossenen Multiplexer (M) derart verbunden ist, dass je nach der ausgelesenen Änderungsinformation unterschiedliche festeingestellte frequenzbestimmende Elemente (kl.. .FN) anschaltbar sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) aufgebaut ist, dessen Eingang über eine Additionsschaltung (A) einerseits über einen Digital-/Analog-Wandler (DA) mit dem Festwertspeicher (S) und andererseits mit einem Phasendetektor (D) verbunden ist, der an einem Eingang (a) mit der Signaiquelle (Q) und am anderen Eingang (b) mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) verbunden ist, welcher den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebeeinheit (VE) aus einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) besteht, der von einem Phasendetektor (D) gesteuert wird, dessen erster Eingang (a) mit der Signalquelle (Q) und dessen zweiter Eingang (b) über den Zähler (Z) mit dem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) verbunden ist, wobei am Ausgang des Zählers (Z) eine vom Festwertspeicher (S) gesteuerte Multiplexerschaltung (M) angeschlossen ist, deren Ausgang den Ausgang (2) der Verschiebeeinheit (VE) bildet.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (Z) ein zyklisch arbeitender Zähler und die Multiplexerschaltung (M) eine Koinzidenzschaltung ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler (Z) ein Johnson-Zähler ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge.
    Eine derartige Schaltungsanordnung kann zur Korrektur von Fehlern und Verzerrungen, wie sie in der Optik eines op toelektrischen Wandlers auftreten können, eingesetzt werden.
    Dies soll anhand eines Beispiels eines optischen Abtastelementes mit einem Polygonspiegel, welches häufig bei Infrarot- oder Faksimile-Abtastgeräten verwendet wird, näher dargestellt werden. Bei einem derartigen Abtastelement bestehen vor allem zwei wichtige Fehlerquellen. Eine erste Fehlerquelle besteht darin, dass beim Linsensystem in der Regel am Bildrand eine andere Vergrösserung auftritt als in der optischen Achse. Infolgedessen entstehen Verzerrungen. Ein Quadrat beispielsweise wird tonnen- oder kissenförmig abgebildet. Diese Verzerrungen können störend wirken, insbesondere wenn von verschiedenartigen optoelektrischen Wandlern aufgenommene Bilder zur Deckung gebracht werden sollen, wie dies beispielsweise bei der Kombination eines Tagsichtgerätes mit einem Nachtsichtgerät erforderlich sein kann.
    Die beschriebene Verzerrung wird im elektrischen Signal in der Weise weiterübertragen, dass die bei der Optik auftretende räumliche Verschiebung eines Lichtstrahls einer zeitlichen Verschiebung des dem Lichtstrahl zugeordneten Bildpunktsignals entspricht. Durch die Kompensation dieser zeitlichen Verschiebung kann eine Korrektur des Bildpunktsignals bewirkt werden. Eine zweite Fehlerquelle besteht bei der Bestimmung der Position des Spiegels, welche Bestimmung erforderlich ist, um den einem abgetasteten Bildpunkt zugeordneten elektrischen Impuls identifizieren zu können. Zur Feststellung der Position des Spiegels wird häufig eine Stroboskopscheibe mit einem fotoelektrischen Element abgetastet.
    Infolge der Toleranzen beim Polygonspiegel bezüglich der von jeweils zwei aneinandergrenzenden Spiegelflächen gebildeten Winkel wird das einer bestimmten Position des Spiegels zugeordnete elektrische Positionssignal mit einer zeitlichen Verschiebung an die entsprechende Auswerteschaltung abgegeben. Auch dieser Fehler kann mit einer Schaltungsanordnung zur Korrektur der zeitlichen Lage einzelner Impulse einer Impulsfolge weitgehend kompensiert werden.
    Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 angegeben ist, löst die Aufgabe, eine Schaltungsanordnung zur Veränderung der zeitlichen Lage von Impulsen einer Impulsfolge zu schaffen, welche einen möglichst geringen Aufwand erfordert.
    Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 das Blockschaltbild einer ersten Variante der gesamten Anordnung, Fig. 2 bis 6 Ausführungsbeispiele einer Verschiebeeinheit VE in der Anordnung gemäss Fig. 1, Fig. 7 das Blockschaltbild einer zweiten Variante der gesamten Anordnung.
    In der Schaltungsanordnung gemäss Fig. 1 ist eine Impuls- oder Signalquelle Q mit einem Zähler Z verbunden. Der Zähler Z ist über einen Speicher S am Eingang 1 einer Verschiebeeinheit VE angeschlossen. Der Ausgang 2 der Verschiebeeinheit VE ist identisch mit dem Ausgang A der gesamten Schaltungsanordnung. In den in Fig. 2 bis 6 dargestellten Fällen besteht ausserdem noch eine Verbindung zwischen der Quelle Q und dem Eingang 3 der Verschiebeeinheit VE, welche Verbindung in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
    Der jeweils einem bestimmten Impuls zugeordnete, im voraus festgelegte Änderungswert ist in einem Festwertspeicher S ge speichert und wird durch einen den jeweils von der Quelle Q ausgesendeten Impuls identifizierenden Zähler Z abgerufen.
    Entsprechend diesem Änderungswert wird der Impuls in der Verschiebeeinheit VE zeitlich verschoben. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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