DE4031167A1 - Elektrische leuchte - Google Patents

Elektrische leuchte

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Leuchte, insbesondere zum Einbau in Küchengeräte, wie Herde und dergleichen, bestehend aus einem in einer Lochung einer Gerätewandung befestigbaren Gehäuse und einem daran befestigten Fassungs­ körper aus Keramik.
Im Stand der Technik sind derartige Leuchten viel­ fach bekannt, wobei üblicherweise ein Fassungs­ körper aus Keramik vorgesehen ist, der zudem einen Gewindekörper zum Einschrauben einer Lampe auf­ weist, wobei der Fassungskörper zugleich an ihm befestigte elektrische Kontakte trägt, die einer­ seits mit den entsprechenden Kontakten der in dem Fassungskörper zu halternden Lampe und andererseits mit Anschlußleiterdrähten verbindbar sind. An den Fassungskörper ist üblicherweise ein Leuchtengehäuse aus Metall befestigt, welches den Kolben der in der Fassung gehalterten Lampe um­ gibt und auch zur Befestigung der Leuchte in der Lochung einer Gerätewandung oder dergleichen dient. In die offene Mündung des Gehäuses kann ein Abdeckglas eingesetzt werden, welches in die Mündung einschraubbar oder in sonst geeigneter Weise daran befestigbar ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte gattungsgemäßer Art zu schaffen, die hin­ sichtlich ihrer Herstellung vereinfacht ist und eine geringere Anzahl von Einzelteilen aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse samt Fassungskörper einstückig aus Keramik besteht.
Durch die einstückige Ausbildung von Gehäuse und Fassungskörper aus Keramik oder keramischen Werk­ stoffen ist erreicht, daß einerseits eine hohe Wärme­ beständigkeit und Isolierfähigkeit sichergestellt ist. Darüber hinaus ist der aufwendige Herstellungsprozeß des Gehäuseteiles aus Metall gemäß Stand der Technik vermieden uns ebenso der zusätzliche Arbeits- und Fertigungsaufwand, der zur Verbindung der im Stand der Technik bisher üblichen beiden Einzelteile not­ wendig ist.
Damit ein sicherer Sitz in der Einbauöffnung gewähr­ leistet ist, ist zudem vorteilhaft, wenn das Gehäuse einen angeformten Flanschrand aufweist.
Zudem ist bevorzugt vorgesehen, daß das Gehäuse zwischen Flanschrand und Fassungskörper Belüftungs­ schlitze aufweist.
Die Belüftungsschlitze können äußerst einfach bei der Fertigung des einstückigen Keramikkörpers eingebracht werden.
Weiterhin ist bevorzugt, daß das Gehäuse innenseitig gestuft verengt ist und die Stufe als Anlagefläche für einen mit Flansch versehenen Gewindering aus Metall dient, wobei der Flansch radiale Schlitze des Gehäuses überdeckend und in diese hineinragend verformt ausgebildet, insbesondere mit radialen Schlitzen versehen ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, einen Gewinde­ ring zur Aufnahme des Schraubgewindes der in die Leuchte einsetzbaren Lampe anzuordnen, wozu zwar ein zusätzliches Teil benötigt wird, welches jedoch insbesondere wegen der Gewindeausbildung einfacher herzustellen ist, als wenn das Gewinde unmittelbar in dem Fassungskörper ausgebildet wäre. Dadurch, daß der Gewindering einen geschlitzten Flanschrand auf­ weist und das Gehäuse im Bereich des Flanschrandes radiale Schlitze besitzt, ist ermöglicht, daß Teile des geschlitzten Flanschrandes in diese Schlitze hineingepreßt werden, so daß eine sichere Halterung des Gewinderinges in dem Keramikteil erreicht ist.
Das entsprechende Verformen des Gewinderinges kann beispielsweise dadurch geschehen, daß axial in das Gehäuseteil ein entsprechendes Werkzeug eingreift, mittels dessen die geschlitzten Randteile des Gewinderinges in die radialen Schlitze hinein­ verformbar sind. Auf diese Weise ist es auch möglich dieses Teil maschinell zu fertigen und zusammenzubauen. Auch später noch beschriebene Vorteile dienen insbesondere dem Zweck der auto­ matischen Fertigung der Leuchte.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß im Fassungskörperbereich radiale Öffnungen angeordnet sind, in welche die Kontakt­ enden eines Mittelkontaktes und eines Seitenkontaktes radial eingeschoben sind, wobei die freien Enden der Kontakte axial parallel zur Fassungsmittelachse gerichtet in einer äußeren Axialnut des Fassungs­ körpers angeordnet sind und nach radial innen weisende Befestigungslappen auf­ weisen, die in weitere radiale Schlitze des Fassungskörpers einsetzbar und hinter die Schlitz­ ränder biegbar sind.
Auch diese Ausbildung ermöglicht einerseits eine sehr einfache Anordnung von Mittelkontakt und Seitenkontakt, wobei durch entsprechend groß ausgebildete radiale Öffnungen ein einfaches, insbesondere zur maschinellen Fertigung geeignetes Zuführen in die Sollposition möglich ist und die Fixierung dieser Sollposition durch maschinelle Handhabung und Biegung der Befestigungslappen hinter die Schlitzränder der diese aufnehmenden radialen Schlitze ermöglicht ist.
Der automatischen Fertigung ist förderlich, wenn der Fassungskörper über seinen Boden axial ver­ längert ist, die radialen Schlitze im den Boden überragenden Bereich angeordnet sind, die Ver­ längerung des Fassungskörpers eine bis zum Boden reichende axiale Vertiefung und mindestens im Bereich der radialen Schlitze geradlinige Wandungsteile aufweist.
Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Möglichkeit, die Kontakte einerseits seitlich dem Fassungskörper zuzuführen und lagerichtig zu positionieren und andererseits durch eine axiale Bewegung eines entsprechenden Eingriffs­ werkzeuges die Verformung der in die radialen Schlitze eingesetzten Befestigungslappen zu bewirken.
Um mit möglichst geringem Kraftaufwand und vor allem ohne Beschädigung des Keramikmaterials eine Verformung der Befestigungslappen zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß die Befestigungslappen durch die freien Enden von an die Kontaktteile angeformten Steg­ teilen gebildet sind, welche vor der Ver­ formung parallel zur Mittellängsachse der Fassung gerichtet verlaufen. Durch ein entsprechendes, beispielsweise etwas keil­ förmig ausgebildetes Verformungswerkzeug können dann diese Befestigungslappen um beispielsweise 30° bis 45° aus der ur­ sprünglichen Ebene abgebogen werden, so daß sie hinter die Randkante der entsprechenden Schlitze gleiten. Zur Führung des Einsatzwerkzeuges ist dazu die Vertiefung im Bodenbereich nützlich, wobei zudem durch diese Anordnung eine unabhängige Betätigung der Befestigungslappen möglich ist, ohne das diese durch die Mittel- oder Seiten­ kontaktanordnung gestört wäre.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die radialen Schlitze jeweils paarweise einander diametral gegenüber angeordnet sind.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die in axialer Richtung hintereinander angeordneten Schlitze unterschiedlicher Funktion auf einer parallel zur Mitelachse liegenden Fluchtlinie ausgebildet sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß an der Außenfläche des Gehäuses mindestens eine Haltefeder befestigt ist, deren axiale Rand­ kante zum Flanschrand hin gerichtet ist und zwischen sich und diesem den Blechklemmraum ein­ schließt.
Solche Haltefedern sind im Stand der Technik bekannt.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Halte­ feder ein an ihrem dem Flanschrand abgewandten Ende ein Klemmteil aufweist, welches mit zwei angeformten Blechlappen in radiale Vertiefungen der Außenhaut des Gehäuses einsetzbar und hinter einem zwischen den Vertiefungen gebildeten Stegteil verklemmbar ist.
Auch durch diese Ausbildung ist wieder eine einfache Lagepositionierung und Befestigung der Halterfeder bzw. der Haltefedern am Kermaikkörper möglich, was auch sehr einfach maschinell durchzuführen ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß unmittelbar vor dem Flanschrand in der Außenfläche des Gehäuses eine umlaufende Nut ausgeformt ist, deren Breite dem Klemmspalt zwischen Klemmfeder und Flansch­ rand entspricht.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, lediglich eine Haltefeder zu verwenden. Wenn nämlich die Leuchte in die entsprechende Einbauöffnung einer Gerätewandung eingesetzt wird, so kann dann, wenn der Flanschrand an der Außenfläche des Wandungsteiles anliegt, durch die Kraft der Haltefeder die Fassung aus der zur Ein­ bauöffnung koaxialen Lage geringfügig verschoben werden, so daß ein Teil des Randes der Lochung des Wandteiles in der Nut liegt, die eine axiale Ver­ schiebung der Leuchte relativ zur gewünschten Ein­ baulage ausschließt. Die Klemmfeder selbst bildet den anderen Widerhalt, so daß eine sichere Lage­ fixierung erreicht ist. Zum möglicherweise not­ wendigen Ausbau der Leuchte ist es dann erforderlich, daß die Leuchte soweit in die zur Einbauöffnung koaxiale Lage verschoben wird, bis deren Nut nicht mehr von Randteilen der Wandung des Gerätes ergriffen ist.
Durch die Erfindung wird eine aus wenigen Einzel­ teilen bestehende, höchst funktionstüchtige elektrische Leuchte geschaffen, die nicht nur einfach, sondern vor allem auch vollständig maschinell zu fertigen und zu montieren ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 Den Keramikkörper einer elektrischen Leuchte in Seitenansicht;
Fig. 2 desgleichen in einer um 90° verdrehten Radiallage;
Fig. 3 den Körper in einer um 180° gegenüber der Fig. 2 gedrehten Lage;
Fig. 4 eine komplett montierte und in einer Gerätewandung gehalterter Leuchte in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
Fig. 5 die Leuchte gemäß Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V gesehen.
Die elektrische Leuchte zum Einbau in Küchengeräte und dergleichen besteht im wesentlichen aus einem in einer Lochung einer Gerätewandung 1 und befestig­ baren Gehäuse 2 einem damit einstückig ausgebildeten Fassungskörper 3, die beide aus Keramik bestehen. Das Gehäuse 2 weist einen angeformten Flanschrand 4 auf und ist im Querschnitt kreisrund. Zwischen Flansch­ rand 4 und Fassungskörper 3 weist das Gehäuse Belüftungsschlitze 5 auf. Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, ist das Gehäuse innenseitig gestuft verengt (von der Mündung her zum Fassungs­ teil 3 gesehen), wobei die Stufe 6 als Anlagefläche für einen mit Flansch 7 versehenen Gewindering 8 dient. Der Flanschrand 7 ist so angeordnet, daß er radiale Schlitze 9 überdeckt, und er ist mit radialen Schlitzen versehen, so daß eine Verformung des Flanschrandes 7 in die Schlitze 9 hinein möglich ist. Auf diese Weise ist der Gewindering 8 fest mit dem Keramikteil verbindbar. Im Fassungskörperbereich 3 sind relativ große radiale Öffnungen 10, 11 aus­ gebildet, deren eine (10) zur Aufnahme eines Seiten­ kontaktes 12 und deren andere (11) zur Aufnahme eines Mittelkontaktes 13 dient. Die Kontaktenden des Mittelkontaktes und des Seitenkontaktes sind radial in die entsprechenden Öffnungen 10 bzw. 11 einschiebbar, wobei dann die freien Enden der Kontakte, die zur Aufnahme von beispielsweise Kabelschuhen dienen, axial parallel zur Fassungs­ mittelachse gerichtet in einer äußeren Axialnut 15 bzw. 16 des Fassungskörpers 3 angeordnet sind. Die Kontakte weisen nach radial innen gerichtete Befestigungslappen 17 auf, die in weitere radiale Schlitze 18 des Fassungskörpers 3 radial einschieb­ bar und in der eingeschobenen Lage hinter die Schlitzränder biegbar sind, wie das insbesondere aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
Um bevorzugt die Zuführung und Fixierung maschinell vornehmen zu können, ist der Fassungskörper 3 über seinen Boden 19 axial verlängert, wobei die radialen Schlitze 18 im den Boden 19 überragenden Bereich angeordnet. Die Verlängerung des Fassungskörpers 3 weist eine bis zum Boden 19 reichende axiale Ver­ tiefung 20 auf. Die Wandungsteile dieser Ver­ tiefung sind mindestens im Bereich der radialen Schlitze 18 geradlinig und parallel zueinander gerichtet, im Ausführungsbeispiel ist die Ver­ tiefung in der Draufsicht rechteckig ausgebildet. Durch diese Vertiefung 20 kann ein entsprechendes Biegewerkzeug geführt werden, mittels dessen die Befestigungslappen 17 hinter die Schlitzränder biegbar sind.
Vorzugsweise ist die Anordnung der radialen Schlitze bzw. Ausnehmungen 5, 9, 18 so getroffen, daß sie sowohl paarweise diametral gegenüber als auch in axialer Richtung hintereinander angeordnet sind.
An der Außenfläche des Gehäuses 2 ist noch mindestens eine Haltefeder 21 befestigt, deren axiale, zum Flanschrand 4 hinweisende Randkante zwischen sich und diesem den Blechklemmraum für das Wandungsteil 1 einschließt. Die Haltefeder 21 weist dabei ein an ihrem dem Flanschrand 4 abgewandten Ende angeformtes Klemmteil auf, welches mit zwei angeformten Blech­ lappen 22 in radiale Vertiefungen 23 der Außenhaut des Gehauses 2 einsetzbar und hinter einem zwischen den Vertiefungen 23 gebildeten Stegteil 24 über­ klemmbar sind. Um die Schwenkbewegung der Feder 21 nicht zu behindern, kann das Gehäuse 2 im möglichen Anlagebereich der Federschenkel der Feder 21 ab­ geflacht sein, wie dies insbesondere aus Figur ersichtlich ist.
Zusätzlich ist noch unmittelbar vor dem Flanschrand 4 in der Außenfläche des Gehäuses 2 eine umlaufende Nut 25 ausgeformt, deren Breite der maximalen Stärke des Bleches 1 entspricht. Bei nur einer angeordneten Klemmfeder 21 ist es damit möglich, eine sichere Halterung in der Ausnehmung der Wandung 1 des Gerätes zu gewährleisten, wie dies insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Nach dem Einschieben des Keramikteiles in die entsprechende Öffnung der Wandung 1 bis zur Anlage des Flansch­ randes 4 an dieses Wandungsteil 1 wird das gesamte Teil unter der Wirkung der Feder 21 soweit quer verschoben, bis der Rand der Wandung 1 in die Nut 25 eingeglitten ist. Auf diese Weise ist die elektrische Leuchte sehr sicher in der Öffnung der Wandung 1 gehalten.
Zusätzlich zu der in die elektrische Leuchte ein­ schraubbaren Lampe 26 kann in die dann mit Gewinde versehene Mündung des Gehäuses 2 ein Abdeckglas 27 eingeschraubt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung viel­ fach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Elektrische Leuchte, insbesondere zum Einbau in Küchen­ geräte, wie Herde und dergleichen, bestehend aus einem in einer Lochung einer Gerätewandung befestigbaren Gehäuse und einem daran befestigten Fassungskörper aus Keramik, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) samt Fassungskörper (3) einstückig aus Keramik besteht.
2. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (2) einen angeformten Flanschrand (4) aufweist.
3. Elektrische Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) zwischen Flanschrand (4) und Fassungskörper (3) Belüftungs­ schlitze (5) aufweist.
4. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) innen­ seitig gestuft verengt ist und die Stufe (6) als Anlagefläche für einen mit Flansch (7) versehenen Gewindering (8) aus Metall dient, wobei der Flansch (7) radiale Schlitze (9) des Gehäuses (2) überdeckend und in diese hineinragend verformt ausgebildet, insbesondere mit radialen Schlitzen versehen ist.
5. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Fassungskörperbereich radiale Öffnungen (10, 11) angeordnet sind, in welche die Kontaktenden eines Mittelkontaktes (13) und eines Seitenkontaktes (12) radial eingeschoben sind, wobei die freien Enden der Kontakte axial parallel zur Fassungsmittelachse gerichtet in einer äußeren Axialnut (15, 16) des Fassungskörpers (3) angeordnet sind und nach radial innen weisende Befestigungslappen (17) aufweisen, die in weitere radiale Schlitze (18) des Fassungskörpers (3) ein­ setzbar und hinter die Schlitzränder biegbar sind.
6. Elektrische Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fassungskörper (3) über seinen Boden (19) axial verlängert ist, die radialen Schlitze (18) im den Boden (19) überragenden Bereich angeordnet sind, die Verlängerung des Fassungs­ körpers (3) eine bis zum Boden (19) reichende axiale Vertiefung (20) und mindestens im Bereich der radialen Schlitze (18) geradlinige Wandungsteile aufweist.
7. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Schlitze jeweils paarweise aneinander diametral gegenüber angeordnet sind.
8. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in axialer Richtung hintereinander angeordneten Schlitze unterschied­ licher Funktion auf einer parallel zur Mittelachse liegenden Fluchtlinie ausgebildet sind.
9. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche des Gehäuses (2) mindestens eine Haltefeder (21) befestigt ist, deren axiale Randkante zum Flanschrand (9) hin gerichtet ist und zwischen sich und diesem den Blech­ klemmraum einschließt.
10. Elektrische Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltefeder (21) ein an ihrem den Flanschrand (4) abgewandten Ende ein Klemmteil auf­ weist, welches mit zwei angeformten Blechlappen (22) in radiale Vertiefungen (23) der Außenhaut des Gehäuses (2) einsetzbar und hinter einem zwischen den Vertiefungen (23) gebildeten Stegteil (24) ver­ klemmbar ist.
11. Elektrische Leuchte nach einem der Ansprüche 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Flanschrand (4) in der Außenfläche des Gehäuses (2) eine umlaufende Mut (25) ausgeformt ist, deren Breite dem Klemmspalt zwischen Klemm­ feder (21) und Flanschrand (4) entspricht.
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