DE402897C - Vorrichtung zur Loesung rechnerischer Aufgaben - Google Patents

Vorrichtung zur Loesung rechnerischer Aufgaben

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DE402897C
DE402897C DER59992D DER0059992D DE402897C DE 402897 C DE402897 C DE 402897C DE R59992 D DER59992 D DE R59992D DE R0059992 D DER0059992 D DE R0059992D DE 402897 C DE402897 C DE 402897C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/14Hand manipulated computing devices in which a straight or curved line has to be drawn from given points on one or more input scales to one or more points on a result scale

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Lösung rechnerischer Aufgaben. Die sogenannten Rechenschieber, haben den Nachteil, daß sie erst nach eingehendem Studium zu gebrauchen sind und deshalb nicht von jedermann gehandhabt -werden können. Dagegen beruht die den Erfindungsgegenstand darstellende Rechenvorrichtung auf einem einfachen, jedem verständlichen Prinzip. Mit dieser Vorrichtung können. Rechenarbeiten, wie Multiplizieren, Dividieren, Prozentberechnungen, Errechnung der Verkaufspreise oder der Gestehungspreise, mit Leichtigkeit vorgenommen werden.
  • Auf der Zeichnung isst ein Ausführungsbeispiel einer solchen Vorrichtung gezeigt. Es stellen dar Abb. i ein Schema des Grundprinzipes des Verfahrens und. des Apparates, Abb.2 einen Apparat in, einfacher Ausführung, welcher z. B. dazu dienen kann, aus dem Einkaufspreis und dem Prozentsatz des Aufschlages den Verkaufspreis zu .errechnen.
  • Abb. 3 einen Querschnitt durch den Apparat nach Abb. 2, Abb. ¢ einen Längsschnitt durch den Läufer des Appaiates. Die Vorrichtung beruht auf der Anwendung des Satzes von Proportionen an ähnlichen Dreiecken. Es gilt hiernach für die Abb. i die Gleichung a:b-A:B. Setzt man in dieser Gleichung B-l, so ergibt sich a:b-A:l ,oder nach a aufgelöst a-A.b. Richtet man die Linie, die die Kathete A enthält, verschiebbar und die gemeinsamen Hypotenusen um den Punkt M drehbar ein, so kann man damit jede Multiplikation ausführen. Das Resultat stellt dann die Länge der Kathete a dar. Umgekehrt kann man natürlich auch Divisionen ausführen.
  • Bei Verwendung logarithmischer Skalen lassen sich auch Potenzrechnungen ausführen. Für die jeweiligen Bedarfszwecke in der Praxis kann nun dieses Prinzip verschieden angewendet werden. In Abh. 2, 3 und q. ist ein solcher Apparat gezeigt= -4er in einfacher Weise dazu dient; dein l<.üfmann die Verkaufspreise feststellen zu lassen. Auf den Rahmen c ist rechts eine Skala, d aufgesetzt, um deren Anfangspunkt e drehbar ein Faden/ angebracht ist, der über die Brettbreite zu einem Läufer g führt, um einen Knopf h gleitet und über Rollen! zu einer am Rahmen c befestigten Schraubenfeder k. geht. Der durch einen Knopf L zu bewegende Läufer g gleitet in Nuten m, die um Rahmen c eingelassen sind.. Über die Brettbreite ist ein Schieber a eingelassen, der in den im Rahmen einge j lassenen Nuten c läuft und durch den Knopf p zu bedienen ist. Oben auf dem Schiebern ist eine Skala g, und auf der linken Rahmenseite ist eine dritte Skala, r aufgesetzt.
  • Will man nun ein Rechenresultat, z. B. aus dem gegebenen Einkaufspreis durch Aufschlag der Prozente den. Verkaufspreis, erhalten, so schiebt man, 'den Faden. f durch den Reiter g so weit nach unten oder oben, bis sich der Faden; f mit der Teilung der Prozentskala. Y deckt. Dann schiebt man den Schieber n so weit herauf, bis der Faden/ den als Einkaufspreis gegebenen Teilungspunkt der Skala q schneidet, und dann liest man im Verlauf der Längslinien der Skala q auf der Skala d den Verkaufspreis ab. Im gegebenen Beispiele ist der Faden auf 2o Prozent eingestellt, die Einkaufsziffer beträgt 30, also ergibt sich auf der Skala d die Verkaufsziffer von 36.
  • In ähnlicher Weise kann man durch Anordnung anderer Skalenoder doppelter Skalen nach diesem Prinzip einen Rechenäpparat schaffen, der zum Errechnen von Resultaten dienen kann, welche im kaufmännischen, gewerblichen und wissenschaftlichen Leben gestellt werden:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zurLösung rechnerischerAufgaben, basierend auf den mathematischen Beziehungen an zwei ähnlichen rechtwinkligen Dreiecken, gekennzeichnet durch einen mit Skalen (r und d) an den Längsseiten versehenen. Rahmen (C), in dem ein mit Skala (g) versehener Schieber (n) gleitet, und durch einen am oberen Ende der Skala (d) befestigten Faden (1), der zu einem sich am Rahmen entlang bewegenden Läufer (g) und von da um einen Knopf (h) und Rollen (d) zu einer Yederung (k) führt.
DER59992D 1923-12-30 1923-12-30 Vorrichtung zur Loesung rechnerischer Aufgaben Expired DE402897C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2845223A (en) * 1957-04-05 1958-07-29 Joseph M Mahoney Boat calculator
DE1102610B (de) * 1957-03-29 1961-03-16 Stefan H Hedrich Planbrett zum Markieren von Erdzielen und Sprengpunkten von Ortungsschuessen in einem Koordinatenplan

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