DE397429C - Rechenvorrichtung - Google Patents

Rechenvorrichtung

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DE397429C
DE397429C DEL58212D DEL0058212D DE397429C DE 397429 C DE397429 C DE 397429C DE L58212 D DEL58212 D DE L58212D DE L0058212 D DEL0058212 D DE L0058212D DE 397429 C DE397429 C DE 397429C
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DE
Germany
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scales
rotating body
housing
scale
plates
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/10Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by the graduation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Rechenvorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist ein Rechenschieber von großer Maßeinheit in kurzer und handlicher Form.
  • Eine Ausführungsform der einfachsten Art zeigen Abb. i und z. In einem Gehäuse a be-5ndet sich ein regelmäßiges Prisma b, das auf den Seitenflächen die Teilstücke der logarithmischen Zahlenskala c, bis c" mit der logarithmischen Einheit 5o cm enthält.
  • Die Achse ist parallel der Breitenrichtung des Gehäuses und beiderseits an den Kopfstücken dieses, um ein bequemes und abgesetztes Drehen :und dauerndes Anschm@iea n an die Gehäusedecke an den Enden zu erreichen, in einer lotrechten Führung mit den Federn dl und d. gelagert. Die Drehung erfolt bei der vorliegenden Ausführung durch die' Drehschraube e, sie kann aber auch in Verhindung mit den später erwähnten Leitzahlen durch Zahnräder und ein endloses Stahlb:;iid mit Knopf fast völlig mechanisch bem-;rJ<t werden.
  • Auf der Achse sitzt rechts ein Zahnrad f, das hier die Zahlen o bis 5 trägt. Mittels der Druckfeder g wird es gegen die Drehschraube gedrückt und greift mit mehreren Nasen in diese ein. Das Zählrad dreht sich daher mit dem Drehprisma, kann aber auch unter Zusammendrücken der Feder für sich allein gedreht werden.
  • Parallel zum Drehprisma verläuft die Skalenkammer da, in der die beiderseits mit Skalen versehenen Platten ä,., i2, i3 (Zungen) in den am Gehäuse angebrachten Nuten k" h_, k3 parallel zum Drehprisma verschiebbar sind. Die obere Platte i., befindet sich in Rechenstellung.
  • Zur Ablesung dient ein über Drehplatte und
    Rechenplatte hinwegreichender, etwa 3 cm
    breiter Glasläufer (a1) mit Strich auf der
    Gnterseite (in Abb. i fortgelassen).
    Auf die vorliegende Weise können z. B.
    lZechenschieher finit So cm logarithmischer
    Einheit (Länge 53, Tiefe 4,3, Höhe 1,3 ein)
    auf eine Länge von t i bis 11,5, Tiefe von 5.2
    und Höbe von 1,2 ein gebracht werden.
    Bei der beschriebenen Ausführungsform
    enthält die Platte i., vorn die logarithmische
    Skala der Zahlen; hinten die Skala der Rezi-
    proken (inverse Skala) ; die Platte i_ vorn die
    Quadratskala; hinten die Kubikzahlskala; die
    Platte i., vorn die Sinusskala; hinten die Tan-
    gensskala. jede Skala in (; (gleichen) Teil-
    Stücken.
    Andere Skalen können noch beduein unter-
    gebracht werden. hür besondere Zwecke,
    wenn z. B. häufig Cbergänge von einer Skala
    zur anderen sattfinden, kann der Rechen-
    schieber doppelt so lang gemacht werden.
    Die Anwendung ist ganz entsprechend wie
    hei dein ungeteilten Rechenschieber, doch ist
    zu beachten:
    Die Teilstücke der Skalen enthalten links
    die Leitzahlen o bis 5, rechts die Leitzahlen
    i bis G in zum Teil farbigen Feldern. Die
    Leitzahlen 1 i 11 k s gelten für die Einstellung
    1 i n k s , die Leitzahlen r e c h t s für die Ein-
    stellung r e c h t s.
    Beispiel I. 1,5-4-
    Das Drehprisma wird gedreht, bis die Teilskala mit 1,5 erscheint. Diese Zahl wird dann mit dein Läufer eingestellt. Darauf wird entsprechend wie heim ungeteilten Rechenschieber die Zunge mit der Marke i eingestellt. Der Läufer wird jetzt auf 4 der Zunge eingestellt und (las Drehprisma gemäß der Leitzahl 3 links tun 3 Skalen weitergedreht. Ablesung auf Skala 4 des Drehprismas ergibt G. Um Irrtümer zu vermeiden, bedient man sich des Zählrädchens.
  • Beispiel 1I. i,5:5.
  • Läufer auf 6,5 des Drehprismas, Zunge mit 5 auf den Strich des Läufers einstellen. Das Drellprisina gemäß L e i t z a h 1 5 1 i n k s um 4. Skalen nach rückwärts (Division!) drehen. Ablesung unter der Marke i »links« auf Drehprisma ergibt 1,3.
  • Weitere Beispiele anzugeben, erübrigt sich. \ur ist zu beachten, (laß beim Ablesen von Quadrat- und Kubikzahlen und -wurzeln (ebenso bei Endlahme der Werte der Sinus und Tangens) die Leitzahlen der Teilskalen voll "Zunge und Drehprisma übereinstimmen müssen.
  • Durch Herstellung in Metall kann große Genauigkeit und durch eine große Anzahl von "Zungen eine große Vielartigkeit in der Verwendung erreicht werden. Auch kann die Handhabung ganz wesentlich durch mechanische Drehvorrichtung von den Leitzahlen aus sehr vereinfacht werden.

Claims (4)

  1. PATENT-ANSPRÜCRE: i. Rechenvorrichtung, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in einem Gehäuse (a) befindliche Drehkörper (b) in.it beliebig gestaltetem Ouerschnitt, dessen S: itenflächen (c) mit Skalen versehen sind und dessen Achse parallel zur Längsrichtung des Gehäuses verläuft, wobei die auf den Seitenflächen befindlichen Skalen in Beziehung gebracht werden zu Skalen, die sich auf feststehenden oder parallel zur Achse des Drehkörpers innerhalb des Gehäuses(a)verschiebbaren Platten (i) befin-(len, und wobei durch die federndeLagerung (d, und d,) der Achsen des Drehkörpers bewirkt wird, daß die jeweilig in Rechenstellung befindliche Seitenfläche mit Skala des letzteren in gleicher oder entsprechender Ebene mit der Oberfläche der jeweilig in Rechenstellung befindlichen Platte gebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen in bekannter Weise finit Haarstrich versehenen Läufer (a1), der über Drehkörper und Rechenplatte hinwegreicht und parallel zu den Skalen bewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Gehäuse (a) unter der in Rechenstellung befindlichen Platte oder sonst noch eine oder mehrere Kammern mit Führungen enthält, in denen noch weitere Platten mit Skalen untergebracht werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (b) an einem oder beiden Enden so weit verlängert ist, daß an den Enden der Seitenflächen (c) Leitzahlen Platz finden, die in Beziehung zu den auf den Enden der Teilskalen der Platten (i) befindlichen Leitzahlen stehen, die für die Drehung des Drehkörpers zur Bestimmung des Rechnungsergebnisses maßgebend sind.
DEL58212D 1923-07-01 1923-07-01 Rechenvorrichtung Expired DE397429C (de)

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