DE4026562A1 - Kartonverpackung fuer fluessigkeiten - Google Patents
Kartonverpackung fuer fluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartonverpackung für Flüssig
keiten, bestehend aus einer Faltschachtel, einem darin angeordne
ten Innenbehälter aus einem Kunststoffmaterial und einem Entnah
mestutzen, der durch einen in einer Wand der Faltschachtel ausge
bildeten Durchbruch von außen zugänglich ist. Eine solche Karton
verpackung ist beispielsweise aus der DE-OS 38 02 793 bekannt.
Verpackungen der vorgenannten Art dienen als Einwegverpackungen
und sind als Ersatz für Flaschen oder Kanister aus Kunststoff,
Glas oder Blech bestimmt und sollen insbesondere die Entsorgung
nach Gebrauch erleichtern. Die Faltschachtel gewährleistet die
notwendige Stabilität, während der Innenbehälter für den dichten
Abschluß der darin enthaltenen Flüssigkeit sorgt.
Bei der aus der genannten Druckschrift bekannten Verpackung be
steht der Innenbehälter aus einer flexiblen Kunststoffblase, die
nach Fertigstellung in den aufgerichteten Faltkarton einzubringen
ist. Wird die Verpackung im fertiggestellten Zustand zum Abfüller
versandt, bedingt dies den Transport relativ großvolumiger, leerer
Behälter, was unwirtschaftlich ist. Werden aber ihre Einzelteile
getrennt versandt, wobei der Außenkarton flachliegen kann, muß
beim Abfüller der Innenbehälter erst in die beim Abfüller aufzu
richtende Faltschachtel eingebracht werden. Dabei treten Schwie
rigkeiten dahingehend auf, daß beim Einbringen des Innenbehälters
in die Faltschachtel aus dieser die darin enthaltene Luft ver
drängt werden muß. Außerdem muß der Entnahmestutzen in geeigneter
Weise an der Faltschachtel festgelegt werden, damit er sich beim
Öffnen und Schließen nicht verdreht, sofern er dabei nicht mit der
Hand festgehalten wird. Die Handhabung der Verpackung bedingt ins
gesamt eine relativ unpraktische und unwirtschaftliche Behand
lungsweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kartonverpackung
der eingangs genannten Art anzugeben, die sich einfach herstellen
läßt, bis zum Befüllen platzsparend handhabbar ist und dabei den
Vorteil bewahrt, daß der Innenbehälter während der Entleerung in
dem Faltkarton zusammensinken kann, um zu vermeiden, daß sein
Inhalt vor dem Entnehmen mit Luft in Berührung gelangt, wobei es
entbehrlich sein soll, den Entnahmestutzen beim Auf- und Abschrau
ben einer Verschlußklappe oder einer Entnahmearmatur gesondert
festzuhalten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche. Ein Verfahren zum Herstellen einer
solchen Kartonverpackung ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Die Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile und das Verfahren zum
Herstellen und zur Handhabung der Kartonverpackung im Produktions-
und Abfüllprozeß werden nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in
den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen flachliegenden Zuschnitt als Bestandteil der Karton
verpackung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Kartonverpackung mit
darin angebrachtem Innenbeutel in teilweise verschlossenem
Zustand des Faltkartons,
Fig. 3 im Ausschnitt einen Vertikalschnitt durch die Verpackung
nach Fig. 2 etwa in natürlicher Größe, und
Fig. 4 einen flachliegenden Zuschnitt einer Kartonverpackung gemäß
einem vereinfachten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht der Zuschnitt für die Verpackung nach Fig. 2
im wesentlichen aus vier in Richtung des Pfeiles A hintereinander
angeordneten Sektionen 1, 2, 3 und 4 und einer sich am einen Ende
daran anschließenden Klebelasche 5, die durch querlaufende Falt
linien 6, 7, 8 und 9 gegeneinander abgegrenzt sind. Diese vier
Sektionen 1 bis 4 bilden im aufgerichteten Zustand der Falt
schachtel vier vollständige Wände derselben. Eine der Sektionen,
im vorliegenden Falle die Sektion 2, weist einen kreisförmigen
Durchbruch 10 auf, der für den Durchtritt eines Entnahmestutzens
bestimmt ist.
An zwei einander nicht benachbarte Sektionen, im dargestellten
Beispiel an die Sektionen 2 und 4, schließen sich seitlich Klappen
11a bzw. 11b an, die eine quer zur Richtung des Pfeiles A, d. h.
eine in Richtung des Pfeiles B gemessene Breite haben, die maximal
halb so groß ist, wie die in Richtung des Pfeiles A gemessene
Länge der Sektionen 1 bzw. 3. In Richtung des Pfeiles A haben die
Klappen 11a im wesentlichen die gleichen Abmessungen, wie die Sek
tion 4, an der sie angebracht sind, während die Klappen 11b in
Richtung des Pfeiles A auf ihrem größten Teil aufgrund von Aus
schnitten geringere Abmessungen als die Sektion 2 haben, an der
sie angebracht sind. Der Grund für diese Maßverringerung wird
später erläutert.
An eine der anderen Sektionen, im vorliegenden Beispiel an die
Sektion 1, schließen sich Klappen 12 seitlich an, die in Richtung
des Pfeiles B etwa so breit sind, wie die in gleicher Richtung
gemessene Breite der Sektionen 1 bis 4, in Richtung des Pfeiles A
aber auf ihrem größten Teil aufgrund von Ausschnitten geringere
Abmessungen haben, als die Sektionen 1 und 3. Der Zweck dieser
Maßverringerung wird ebenfalls später noch erläutert. An die Sek
tion 3 schließen sich seitlich Klappen 13 an, deren Abmessungen in
Richtung B etwa so groß sind, wie die Abmessungen der Sektionen 2
und 4 in Richtung B. In Richtung A haben die Klappen 13 etwa die
gleichen Abmessungen wie die Sektionen 1 und 3.
Gemäß Fig. 2 besteht der Innenbeutel 14 aus einem Abschnitt eines
Kunststoffschlauches, der bei der Herstellung der Verpackung in
Richtung B auf den Zuschnitt flach aufgelegt und auf der Sektion 2
mittels eines Haft- oder Schmelzklebers im wesentlichen ganz
flächig festgeklebt wird. Der Schlauch hat in Richtung A gemessen
flachliegend eine Breite, die etwa die Hälfte der Gesamter
streckung in Richtung A der Sektionen 1 bis 4 ist. Auf diese Weise
ist der lichte Querschnitt des aus dem Schlauchabschnitt gebilde
ten Innenbeutels 14 im aufgerichteten Zustand der Verpackung etwa
gleich dem des Faltkartons. Im Bereich des Durchbruchs 10 kann der
Schlauch bereits vor dem Auflegen auf den Zuschnitt mit einer ent
sprechenden Öffnung versehen sein, die beim Auflegen des Schlau
ches auf den Zuschnitt über dem Durchbruch 10 zu liegen kommt.
Der Schlauch kann aus einer flachen Folienbahn hergestellt sein,
die in Längsrichtung verschweißt ist, wobei jedoch die Schweißnaht
in einem an die Sektion 2 anschließenden Bereich verläuft, was in
Fig. 1 durch eine mit zwei Strichen und zwei Punkten dargestellte
Linie 16 gekennzeichnet ist. Der zu einem einzelnen Zuschnitt
gehörende Längenabschnitt des Schlauches ist in Fig. 1 durch vor
dere und hintere Begrenzungslinien 17 bzw. 18 gekennzeichnet.
Bei der Fertigung der Verpackung wird nach dem Auflegen und
Befestigen des Schlauches auf dem Zuschnitt der für diesen
bestimmte Schlauchabschnitt an der hinteren Schnittlinie 18 vom
übrigen Schlauchmaterial getrennt. Anschließend werden die beiden
äußeren Sektionen 1 und 4 auf den übrigen Zuschnitt und den
Schlauchabschnitt umgelegt, wobei die an der Sektion 4 befind
lichen Klappen 11a ggf. mit Hilfe von Haft- oder Schmelzkleber
flecken 15 auf dem Schlauchabschnitt festgeklebt werden können und
die Klebelasche 5 mit der Sektion 1 verklebt wird. Der aus dem
Schlauchabschnitt gebildete Innenbeutel 14 ist in diesem Zustand
an den beiden Schnittkanten 17 und 18 offen.
In diesem flachliegenden, vorverklebten Zustand kann der Zuschnitt
platzsparend an den Abfüllbetrieb geliefert werden.
Zur Fertigstellung der Verpackung wird der vorbereitete, mit dem
offenen Innenbeutel 14 versehene Zuschnitt zu einem rohrförmigen
Körper mit rechteckigem Querschnitt mit Hilfe einer üblichen Auf
richtmaschine aufgerichtet. Dabei hilft die Klebeverbindung an den
Kleberflecken 15 beim Aufrichten des Innenbeutels 14 in dem
Zuschnitt, d. h. der offene Innenbeutel 14 wird infolge der Verkle
bung mit dem Zuschnitt zwangsweise mitaufgerichtet.
Alternativ können anstelle oder zusätzlich zur Verwendung der Kle
berflecken 15 in den Klappen 11a Durchbrüche 19 vorgesehen sein,
durch die hindurch der Innenbeutel 14 von außen für Sauganleger
einer Aufrichtmaschine zugänglich ist, deren Sauger sich zum Auf
richten der Faltschachtel an den Innenbeutel 14 anlegen und auf
diese Weise die Faltschachtel in an sich bekannter Art aufrichten.
Bei dieser Alternative kann auf die Kleberflecken 15 verzichtet
werden.
Anschließend wird von einer der offenen Seiten des Innenbeutels 14
her ein vorbereiteter Entnahmestutzen 20 in den Innenraum der
offenen Verpackung eingebracht. Sofern der Innenbeutel 14 nicht
zuvor mit einer Öffnung im Bereich des Durchbruchs 10 versehen
worden war, wird der Innenbeutel 14 vor dem oder einhergehend mit
dem Einbringen des Entnahmestutzens 20 im Bereich des Durchbruchs
10 kreisförmig ausgestanzt.
Der Entnahmestutzen 20 weist eine Fußplatte 21 auf, die beispiels
weise mit Hilfe eines Schmelzklebers oder durch direkte Ver
schweißung von innen mit dem Innenbeutel 14 flüssigkeitsdicht ver
bunden wird. Bei dem Entnahmestutzen 20 kann es sich um einen
flexiblen Stutzen handeln, der sich nach Art eines Balgs in die
Verpackung einstülpen läßt, damit er aus dieser vor dem Gebrauch
nicht vorsteht. Um ihn zum Gebrauch aus der Verpackung heraus
ziehen zu können, ist er daher zweckmäßigerweise mit einem Griff
bügel 22 versehen.
Im Anschluß an das Ein- und Anbringen des Entnahmestutzens 20
werden ggf. die Klebeverbindungen an den Kleberflecken 15 zwischen
dem Innenbeutel 14 und den Klappen 11a gelöst und der Innenbeutel
14 längs der Schnittkanten 17 und 18 durch Verschweißung versie
gelt. Die Schweißnähte sind in Fig. 2 mit 23 bezeichnet. Das Lösen
der vorerwähnten Klebeverbindungen an den Kleberflecken 15 (sofern
vorhanden) ist notwendig, um den Schweißvorgang ausführen zu kön
nen und vor allem, damit der Innenbeutel 14 später beim Entleeren
seines Inhalts in dem Faltkarton unbehindert zusammensinken kann.
Nach dem Anbringen der Schweißnähte werden die seitlichen Ab
schnitte am in Fig. 2 unteren Ende des Innenbeutels 14 eingefal
tet, anschließend werden als erstes die Klappen 11a eingeklappt,
wobei darauf geachtet wird, daß die jeweils benachbarten, einge
falteten Zwickel des Innenbeutels 14 vollständig in der Falt
schachtel zu liegen kommen. Dieser Zustand ist in Fig. 2 am rech
ten unteren Ende der Verpackung dargestellt. Sodann werden die
schmaler ausgeführten Klappen 12 auf die Klappen 11a geschwenkt.
Zu diesem Zweck befinden sich zwischen der Sektion 1 und den Klap
pen 12 Faltlinien 24 (Fig. 1). Dabei ist darauf zu achten, daß die
anderen Zwickel des Innenbeutels, von denen einer in Fig. 2 rechts
oben unter der Klappe 11b zu erkennen ist, aus der Faltschachtel
vorstehen.
Sodann werden die Klappen 11b zusammen mit den unter ihnen befind
lichen Innenbeutelzwickeln auf die Klappen 12 niedergefaltet, und
schließlich werden die großen Klappen 13 als Deckklappen auf die
bereits umgefalteten, sich teilweise überdeckenden Klappen 11a, 12
und 11b gefaltet.
Da die Klappen 11b und 12 wegen ihrer schmaleren Ausführung nicht
so hoch sind, wie die Sektionen 1 bis 4, die die Höhe und die
Tiefe der Verpackung bestimmen, bleiben unter dem Randbereich der
Klappen 13 jeweils alle vorgenannten Klappen 11b, 12 und 11a für
einen Klebstoffauftrag zugänglich. Nach Aufbringen von Klebstoff
auf diese freiliegende Bereiche und auf die Bereiche der Klappen
12, die den Faltlinien 24 benachbart sind, werden die Klappen 13
um Faltlinien 25 (Fig. 1) auf die Klappen 11a,b und 12 umgelegt
und mit diesen verklebt. Es ergibt sich dadurch ein formstabiler
Faltkarton, dessen Innenraum vollständig nach außen abgeschlossen
ist. Es verbleibt kein Spalt unter den Klappen 13, durch den
Fremdkörper in den Raum zwischen dem Innenbeutel und dem Falt
karton eintreten könnten.
Die Verpackung kann nun durch den Entnahmestutzen hindurch befüllt
werden. Nach dem Verschließen und ggf. Einstülpen desselben in die
Verpackung kann der Durchbruch 10 mit einem Klebesiegel als Garan
tieverschluß verschlossen werden.
Im dargestellten Beispiel ist der Entnahmestutzen asymmetrisch
angebracht, wobei sich der Durchbruch 10 bis nahe an eine der
Faltlinien 26 erstreckt, die die Klappen 11b von der Sektion 2
abgrenzen. Alternativ kann der Durchbruch 10 auch in etwas größe
rem Abstand von der Faltlinie 26, insbesondere in der Mitte der
Sektion 2, angebracht sein, doch erleichtert eine außermittige
Anbringung eine vollständige Entleerung der Verpackung.
Durch die Verklebung zwischen dem Innenbeutel 14 und der Sektion 2
sowie die Verklebung zwischen dem Flansch 21 und dem Innenbeutel
14 ist ein Mitdrehen des Entnahmestutzens 20 beim Auf- und Ab
schrauben einer Verschlußkappe oder einer Anschlußarmatur verhin
dert. Als weitere Sicherungsmaßnahme gegen ein Mitdrehen kann der
Flansch 21 des Entnahmestutzens mit wenigstens einer seitlichen
Verlängerung 27 (Fig. 2) versehen sein, die bis an einen Rand der
Sektion 2 heranreicht und sich an der dort anschließenden Klappe
11b bzw. an der benachbarten Kartonsektion 1 bzw. 3 abstützt.
Diese Verlängerung 27 des Flansches 21 erleichtert auch die Posi
tionierung des Entnahmestutzens 20 beim Einsetzen und Anbringen
desselben in bzw. an der Verpackung.
In der Längsschnittdarstellung nach Fig. 3 erkennt man den in dem
Faltkarton befindlichen, zu einem Innenbeutel 14 ausgebildeten
Schlauchabschnitt, der im dargestellten Beispiel eine Längsnaht 16
aufweist, die benachbart einer der Sektionen 1 und 3 verläuft. Im
Bereich der Sektion 2, in der der Durchbruch 10 mit dem Entnahme
stutzen 20 angebracht sind, ist der Innenbeutel 14 somit nahtfrei,
um den dichten Abschluß zwischen dem Flansch 21 des Entnahme
stutzens 20 und dem Material des Innenbeutels 14 nicht zu stören.
Ferner erkennt man in Fig. 3 seitlich die eingefalteten Abschnitte
(Zwickel) des Innenbeutels 14. Die Fig. 3 ist hinsichtlich der
Materialdicken nicht maßstäblich, sie soll auch nur zeigen, in
welcher Weise die Klappen aufeinandergefaltet sind, wobei die dem
Entnahmestutzen 20 benachbarten Innenbeutelzwickel zwischen umge
falteten Klappen 11b und 12 eingeschlossen sind.
Der Grund für die letztgenannte Maßnahme soll nun erläutert wer
den. Die dargestellte Verpackung ist dazu bestimmt, kopfüber, d. h.
mit dem Entnahmestutzen nach unten, entleert zu werden, vorzugs
weise unter Zuhilfenahme einer Absaugeinrichtung. Versuche haben
gezeigt, daß in den Zwickeln des Innenbeutels gewisse Flüssig
keitsmengen zurückbleiben, die sich auch durch Absaugen nicht ent
fernen lassen. Wenn diejenigen Zwickel, die in der Gebrauchslage
der Verpackung unten sind, zwischen den vorerwähnten Klappen 11b
und 12 eingeschlossen sind, dann ist das von ihnen aufnehmbare
Flüssigkeitsvolumen vernachlässigbar gering. Zugleich werden diese
Zwickel in ihrer Lage festgelegt, so daß sie den Entleerungsvorgang
nicht behindern können. Eine vergleichbare Festlegung der anderen
Zwickel verbietet sich, da sonst der Innenbeutel beim Entleeren
nicht zusammensinken könnte. Als Maßnahme gegen eine ungewollte
Flüssigkeitsaufnahme dieser Zwickel kann man vorsehen, beim Ver
schweißen des Innenbeutels diese letztgenannten Zwickel jeweils
durch eine Querschweißnaht, die etwa an jener Stelle verläuft, wo
der betreffende Zwickel während der Fertigstellung der Verpackung
aus der halbverschlossenen Faltschachtel hervorsteht, zu ver
schließen.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sind in der Zeichnung Gewinde oder
Bajonettkupplungsabschnitte am Entnahmestutzen 20 nicht darge
stellt, da sie zur Erläuterung der Erfindung nicht erforderlich
sind. Auch ist aus zeichnungstechnischen Gründen in Fig. 3 keine
der Klebeverbindungen dargestellt, obgleich, wie erläutert, sich
zwischen der Sektion 2 der Faltschachtel und dem Innenbeutel 14
eine Kleberschicht befindet.
Es ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß
der Folienschlauchabschnitt, der später den Innenbeutel bildet, an
den Klappen des vorverklebten Faltschachtelzuschnitts lösbar mit
tels einzelner Kleberflecken festgeklebt wird, die beim Aufrichten
des Zuschnitts dazu dienen, den flachliegenden, noch unverschlos
senen Folienschlauchabschnitt mitzunehmen, d. h. mit aufzurichten.
Es ist weiterhin wesentlich, daß diese Kleberflecken beim Ver
schließen des Folienschlauchabschnitts zur Bildung eines Innen
beutels gelöst werden. Von diesem Merkmal der Erfindung kann auch
unabhängig vom Vorhandensein eines Entnahmestutzens mit Fußplatte
und unabhängig von einer Verklebung des Folienschlauchabschnitts
mit dem Zuschnitt im Bereich einer der den Faltschachtelrumpf bil
denden Sektionen Gebrauch gemacht werden.
Fig. 4 zeigt einen flachliegneden Zuschnitt mit Folienschlauch
einer solchen vereinfachten Ausführungsform. Bei dieser Ausfüh
rungsform wird der Folienschlauch 14 nicht, wie bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 1, mit der zum Faltschachtelrumpf gehörenden
Sektion 2 verklebt, sondern mit den sich daran anschließenden
Klappen 11b an Kleberflecken 15 und, nach dem Umfalten der anderen
Rumpfsektionen 1 und 4, mit den Klappen 11a an der Sektion 4. Ein
solcher vorverklebter, flachliegender Zuschnitt, bei dem die
Klebelasche 5 mit der Sektion 1 verklebt ist, ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Folienschlauchabschnitt 14 nur an den Klappen
11a und 11b mittels lösbarerer Kleberflecken angeklebt ist.
Bei Verwendung dieses vorverklebten Zuschnitts in einer
Verpackungsmaschine wird er zunächst aufgerichtet, wobei sich der
in der aus dem Zuschnitt gebildeten Kartonhülse befindliche
Folienschlauchabschnitt aufgrund der Klebeverbindungen an der
Kleberflecken 15 unschwierig mit aufrichtet. Anschließend wird
der Folienschlauchabschnitt 14 zunächst an einer Seite des aufge
richteten Zuschnitts von den Klappen 11a und 11b, beispielsweise
den in Fig. 4 links dargestellten Klappen, gelöst und im Bereich
seiner dort befindlichen Schnittkante 17 versiegelt, woraufhin der
Folienschlauchabschnitt in die Faltschachtel gefaltet und die vor
genannten Klappen 11a, 11b sowie die diesen benachbarten Klappen
12 und 13 umgefaltet und miteinander verklebt werden. Dabei kann
ein Zwickel des zunächst nur einseitig versiegelten Innenbeutels
vergleichbar der ersten Ausführungsform und gemäß den Fig. 2
und 3 teilweise zwischen den Klappen eingeklappt sein. Es kann
auf dieses Merkmal jedoch auch verzichtet werden, so daß in der
fertigen, vollständig verschlossenen Verpackung der Innenbeutel
frei beweglich ist, was die getrennte Entsorgung von Karton und
Innenbeutel nach Gebrauch der Verpackung besonders vereinfacht.
Nach dem Verschließen von Folienschlauchabschnitt und Faltschach
tel an einer Seite kann der Folienschlauchabschnitt in der Falt
schachtel von der noch offenen anderen Seite her befüllt werden.
Die dort noch wirksamen Kleberflecken 15 an den Klappen 11a und
11b helfen, den Folienschlauchabschnitt offenzuhalten. Anschließend
werden auch die zuletzt genannten Kleberflecken gelöst, der
Folienschlauchabschnitt zur Bildung eines vollständig geschlossenen
Innenbeutels im Bereich der Schnittkante 18 versiegelt und einge
faltet, woraufhin die Faltschachtel auf der in Fig. 4 rechten
Seite durch Umfalten der Klappen 11a, 11b, 12 und 13 und Verkleben
derselben miteinander vollständig geschlossen wird.
Es versteht sich, daß die letztgenannte Technik auch im Falle des
erstgenannten Ausführungsbeispiels angewendet werden kann, wenn
eine Verklebung des Innenbeutels an der Faltschachtel im Bereich
des Entnahmestutzens fehlt.
Im übrigen stimmen die Merkmale der Ausführungsform nach Fig. 4
mit denen nach Fig. 1 überein, weshalb sie in der Zeichnung mit
übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind und daher an dieser
Stelle nicht nochmals erläutert zu werden brauchen.
Claims (14)
1. Kartonverpackung für Flüssigkeiten, bestehend aus einer Falt
schachtel aus Karton und einem darin angeordneten Innenbeutel aus
einem thermoplastischen Kunststoffmaterial und einem Entnahmestut
zen, der durch einen in einer Wand der Faltschachtel ausgebildeten
Durchbruch von außen zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entnahmestutzen (20) eine Fußplatte (21) aufweist, die an der
Innenseite des Innenbeutels (14) in einem nahtfreien Bereich des
selben mit diesem flüssigkeitsdicht verschweißt oder verklebt ist,
der Innenbeutel (14) nur im Bereich jener, einen Teil des Falt
schachtelrumpfes bildenden Faltschachtelwand (2) lösbar angeklebt
ist, die den Durchbruch (10) aufweist, im übrigen aber mit den
Wänden der Faltschachtel nicht verklebt ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenbeutel (14) aus einem Teilstück eines Schlauchmaterials
besteht, dessen lichter Querschnitt jenen Querschnitt des Innen
raums der Faltschachtel, der durch die mit dem Durchbruch (10)
versehene Faltschachtelwand (2) verläuft, im wesentlichen ausfüllt
und das im Bereich der Schnittränder (17, 18) an parallel zu diesen
verlaufenden Schweißnähten (23) verschweißt ist, wobei die
Schweißnähte (23) benachbart den beiden an die mit dem Durchbruch
(10) versehene Wand (2) angrenzenden Wänden (12, 13) der Falt
schachtel verlaufen, die von dem genannten Querschnitt nicht
erfaßt werden.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Innenbeutel (14) im Bereich der Enden der Schweißnähte jeweils
flachliegende Zwickel ausbildet, von denen die dem Entnahmestutzen
(20) benachbarten Zwickel jeweils zwischen aufeinandergefaltete
Faltklappen (11b, 12) der Faltschachtel eingeklemmt sind, die die
genannten weiteren Seitenwände der Faltschachtel bilden.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbeutel (14) aus einem nahtlos extrudierten Schlauchmate
rial besteht.
5. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenbeutel (14) aus einem Schlauchmaterial besteht, das aus
einem bahnförmigen, längsverschweißten Folienmaterial hergestellt
ist.
6. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußplatte (21) des Entnahmestutzens (20)
wenigstens eine Verlängerung (27) mit geradliniger Kante aufweist,
die an einer der Faltschachtelwände (1, 3, 11b) anliegt, die an die
mit dem Durchbruch (10) versehene Wand (2) angrenzen.
7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Faltschachtel aus einem Zuschnitt besteht,
der vier liniear hintereinanderliegende, den Rumpf der Faltschach
tel bildende Sektionen (1, 2, 3, 4) und eine sich daran anschließende
Klebelasche (5) umfaßt, die im vorverklebten, aufgerichteten
Zustand der Faltschachtel vier Wände bilden, die einen rechtecki
gen, hülsenförmigen Querschnitt umgeben, wobei in einer (2) der
Sektionen der Durchbruch (10) ausgebildet ist, und der ferner an
den Sektionen (1, 2, 3, 4) beidseitig daran angebrachte Faltklappen
(11a, 11b, 12, 13) enthält, die im fertig verklebten Zustand der
Faltschachtel jeweils übereinanderliegen und zwei weitere Wände
der Faltschachtel bilden.
8. Verpackung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die (ersten) Klappen (11b), die an der Sektion (2) angebracht
sind, die die Wand mit dem Durchbruch (10) bildet, und die (drit
ten) Klappen (11a), die an der Sektion (4) angebracht sind, die -
im aufgerichteten Zustand der Faltschachtel - die diametral gegen
überliegende Wand ausbildet, relativ kurz sind, jeweils maximal
die Hälfte des freien Faltschachtelquerschnitts überdeckend, die
(zweiten) Klappen (12), die an einer (1) der den vorgenannten Sek
tionen (2, 4) benachbarten Sektionen (1, 3) angebracht sind, auf dem
größten Teil ihrer Länge schmaler sind als die Sektion (1), an
der sie angebracht sind und die (vierten) Klappen (13) an der
verbleibenden Sektion (3) solche Abmessungen haben, daß sie den
lichten Querschnitt der Faltschachtel im wesentlichen vollständig
überdecken, wobei die zweiten Klappen (12) auf die dritten Klappen
(11a), und die ersten Klappen (11b) auf die zweiten Klappen (12)
und vierten Klappen (13) auf die ersten Klappen (11b) gefaltet
sind und mit den ersten, zweiten und dritten Klappen (11a, 11b, 12)
verklebt sind.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen den ersten und zweiten Klappen (11b, 12) jeweils ein Zwickel
des Innenbeutels (14) eingeklemmt ist.
10. Verpackung nach Anspruch 7,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die an zwei nicht benachbarten Sektionen (2, 4) befestigten
Faltklappen (11a, 11b), die im fertiggestellten Zustand der Ver
packung nicht außen liegen, jeweils Durchbrüche (28) ausgebildet
sind, durch die der darunterliegende Innenbeutel (14) beim Auf
richten des Faltschachtelzuschnitts von außen zugänglich ist.
11. Vorverklebter Zuschnitt für eine Kartonverpackung mit Innen
beutel aus thermoplastischem Kunststofmaterial, bestehend aus vier
in einer Reihe angeordneten, zu einer geschlossenen Hülse verkleb
ten, den Faltschachtelrumpf bildenden Kartonsektionen (1, 2, 3, 4)
mit sich seitlich davon erstreckenden Faltklappen (11a, 11b, 12, 13)
und einem sich in dem Zuschnitt befindenden Folienschlauchab
schnitt (14) aus thermoplastischem Material, der an beiden Enden
(17, 18) im Bereich der Faltklappen (11a, 11b, 12, 13) offen ist und
mit dem Zuschnitt durch Kleberflecken an wenigstens einigen der
Faltklappen (11a, 11b) lösbar verbunden ist.
12. Verfahren zum Herstellen einer Kartonverpackung nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
- a) ein flachliegender Faltschachtelzuschnitt, der in einer Reihe hintereinander angeordnete, den Rumpf einer Faltschachtel ausbil dende Sektionen (1, 2, 3, 4) und beiderseits jeder Sektion ange brachte Klappen (11a, 11b, 12, 13) aufweist, wird auf einer Sektion (2), die einen Durchbruch (10) aufweist, ganzflächig mit Haft- oder Schmelzkleber versehen;
- b) ein ggf. mit einem Loch versehener Folienschlauch aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial wird quer zu der Reihe der Sektionen (1, 2, 3, 4) flach auf den Zuschnitt aufgelegt, wobei ggf. das Loch über dem Durchbruch (10) zu liegen kommt und wobei die Querabmessung des flachliegenden Folienschlauches halb so groß ist, wie die Summe der Abmessungen der Sektionen (1, 2, 3, 4), in Richtung der Querabmessung des Folienschlauches gemessen, und mit der mit dem Durchbruch (10) versehenen Sektion (2) verklebt;
- c) der Folienschlauch wird so abgeschnitten, daß die Länge des mit dem Zuschnitt verklebten Abschnitts (14) etwa der Breite des Zuschnitts, gemessen über eine Sektion (3) und die daran ange brachten Klappen (13), entspricht;
- d) der Faltschachtelzuschnitt wird umgefaltet, an einem Rand (an 5) zu einem flachliegenden Zuschnitt verklebt;
- e) der Faltschachtelzuschnitt mit dem darin befindlichen Folien schlauchabschnitt (14) wird aufgerichtet;
- f) der Folienschlauchabschnitt (14) wird - sofern nicht bereits mit einem Loch versehen - im Bereich des Durchbruchs (10) ausge stanzt;
- g) ein Entnahmestutzen (20) mit Fußplatte (21) wird von innen im Bereich des Durchbruchs (10) an dem Folienschlauchabschnitt (14) flüssigkeitsdicht durch Verschweißung oder Verklebung befestigt;
- h) die offenen Enden des Folienschlauchabschnitts (14) werden versiegelt und eingefaltet, und
- i) die Klappen (11a, 11b, 12, 13) des Faltschachtelzuschnitts werden eingeklappt und wenigstens teilweise miteinander verklebt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
im Schritt a) auf jeweils zwei durch eine Klappe (11b) voneinan der getrennten Klappen (12, 13) an diskreten Stellen Haft- oder Schmelzkleberflecke (15, 19) angebracht werden, im schritt b) der Folienschlauch auch an den von ihm berührten Kleberflecken (15) mit dem Zuschnitt verklebt wird,
im Schritt d) der Folienschlauchabschnitt (14) an den restlichen Kleberflecken (19) mit dem Zuschnitt verklebt wird, und
im Schritt h) die Klebeverbindungen zwischen dem Folienschlauch abschnitt (14) und dem Faltschachtelzuschnitt an den Kleberflecken (15, 19) vor dem Versiegeln des Folienschlauchabschnitts (14) gelöst werden.
im Schritt a) auf jeweils zwei durch eine Klappe (11b) voneinan der getrennten Klappen (12, 13) an diskreten Stellen Haft- oder Schmelzkleberflecke (15, 19) angebracht werden, im schritt b) der Folienschlauch auch an den von ihm berührten Kleberflecken (15) mit dem Zuschnitt verklebt wird,
im Schritt d) der Folienschlauchabschnitt (14) an den restlichen Kleberflecken (19) mit dem Zuschnitt verklebt wird, und
im Schritt h) die Klebeverbindungen zwischen dem Folienschlauch abschnitt (14) und dem Faltschachtelzuschnitt an den Kleberflecken (15, 19) vor dem Versiegeln des Folienschlauchabschnitts (14) gelöst werden.
14. Verfahren zum Herstellen einer Kartonverpackung mit Innenbeu
tel aus thermoplastischem Material, gekennzeichnet durch die fol
genden Schritte:
- a) ein flachliegender Faltschachtelzuschnitt, der in einer Reihe hintereinander angeordnete, die Wände eines Faltschachtelrumpfes ausbildende Sektionen (1, 2, 3, 4) und beiderseits jeder Sektion angebrachte Faltklappen (11a, 11b, 12, 13) aufweist, wird an den Faltklappen (11a, 11b), die an zwei nicht benachbarten Sektionen (2, 4) des Zuschnitts ausgebildet sind, mit Kleberflecken (15) versehen;
- b) ein Folienschlauch aus einem thermoplastischen Kunststoffmate rial, dessen Querabmessung halb so groß ist, wie die Summe der Abmessungen der Sektionen (1, 2, 3, 4), in Richtung der Querabmessung des Folienschlauchs gemessen, wird quer zu der Reihe der Sektionen (1, 2, 3, 4) flach auf den Zuschnitt aufgelegt und mit diesem an den von ihm bedeckten Kleberflecken (15) lösbar verklebt;
- c) der Folienschlauch wird so abgeschnitten, daß die Länge des mit dem Zuschnitt verklebten Abschnitts (14) etwa der Breite des Zuschnitts, gemessen über eine Sektion (3) und die daran ange brachten Klappen (13), entspricht;
- d) der Faltschachtelzuschnitt wird umgefaltet und an einer Klebe lasche (5) zu einem flachliegenden, hülsenförmigen Zuschnitt ver klebt und an den dabei mit dem Folienschlauchabschnitt (14) in Berührung kommenden restlichen Kleberflecken (15) mit dem Folien schlauchabschnitt (14) ebenfalls verbunden;
- e) der Faltschachtelzuschnitt mit dem darin befindlichen Folien schlauchabschnitt (14) wird aufgerichtet;
- f) der Folienschlauchabschnitt (14) wird im Bereich seiner einen Schnittkante durch Abtrennen von den Kleberflecken (15) von dem aufgerichteten Faltschachtelzuschnitt gelöst und im Bereich seiner Schnittkante (17) durch Verschweißung versiegelt;
- g) das verschlossene Ende des Folienschlauchabschnitts (14) wird eingefaltet und der aufgerichtete Faltschachtelzuschnitt durch Umklappen der Faltklappen (11a, 11b, 12, 13) in diesem Bereich und Verkleben derselben miteinander verschlossen;
- h) nach Befüllung des Folienschlauchabschnitts (14) durch das offene andere Ende wird dieses durch Ablösen von den Kleberflecken (15) vom Faltschachtelzuschnitt gelöst und im Bereich der dort befindlichen Schnittkante (18) durch Verschweißuung versiegelt;
- i) der nun einen vollständig geschlossenen Innenbeutel bildende Folienschlauchabschnitt (14) wird nun auch an seinem anderen Ende in den aufgerichteten Faltschachtelzuschnitt eingefaltet, und die restlichen Faltklappen (11a, 11b, 12, 13) werden umgefaltet und mit einander verklebt.
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