DE4026304A1 - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents

Sitz- bzw. liegemoebel

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DE4026304A1
DE4026304A1 DE19904026304 DE4026304A DE4026304A1 DE 4026304 A1 DE4026304 A1 DE 4026304A1 DE 19904026304 DE19904026304 DE 19904026304 DE 4026304 A DE4026304 A DE 4026304A DE 4026304 A1 DE4026304 A1 DE 4026304A1
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DE
Germany
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head part
furniture
seat
carriage
head
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Application number
DE19904026304
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English (en)
Inventor
Karl Heinz Pletzing
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HASAG BETEILIGUNGEN GMBH, ATTNANG-PUCHHEIM, AT
Original Assignee
HASLBERGER MOEBEL GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/23Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part the lying down bed surface partly consisting of one side of the seat
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/132Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with multiple seat cushions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Kopfteil, der in einen zwischen Rückenlehne und Rückwand des Möbelgestelles vorgesehenen Raum einschiebbar ist, wobei das in der eingeschobenen Stellung obere Ende des Kopfteiles über mindestens ein flexibles Band mit dem Möbelgestell verbunden ist und zur Verbindung des Kopfteiles mit dem Wagen an beiden Seiten je ein Lenker vorgesehen ist, der einerseits am Wagen und andererseits am Kopfteil schwenkbar gelagert ist.
Ein derartiges, in der EP A1 02 98 185 beschriebenes Möbel hat den Vorteil, daß bei einfachem Aufbau der Kopfteil in eingeschobener Stellung über dem Sitzteil zu liegen kommt, zufolge der Aufhängung mittels des flexiblen Bandes jedoch ein mögliches Kippen der gesamten Liegefläche vermieden wird. Ein solches Kippen kann bei jenen ebenfalls bekannten Möbeln möglich sein, bei denen der Kopfteil ausschließlich am Wagen mittels der Lenker gehaltert ist. Ein solches Möbel ist z. B. in der AT-PS 3 85190 beschrieben.
Bei dem erstgenannten bekannten Möbel wird zwar ein relativ weites Einschieben des Wagens in der Sitzstellung des Möbels ermöglicht, jedoch wird in vielen Fällen dieses, die Sitztiefe und damit die Bequemlichkeit beim Sitzen beeinflussende Einschieben noch als unzureichend empfunden.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein noch weiteres Einschieben und damit bei ausreichender Liegelänge eine kürzere Sitztiefe ermöglicht wird. Erreicht wird dies dadurch, daß der Kopfteil mindestens zwei je über ein Gelenk miteinander verbundene Teile aufweist, von denen der eine Endteil an seiner dem Gelenk abgewendeten Seite mit dem flexiblen Band und der andere Endteil an seiner dem Gelenk abgewendeten Seite mit den Lenkern verbunden ist. Durch die erfindungsgemäße Teilung des Kopfteiles bzw. die Aufhängung der beiden (oder mehrerer) Teile wird beim Einschieben des Wagens eine so weitgehende Anpassung des gesamten Kopfteiles an den vorhandenen Raum erreicht, daß der Kopfteil an der Rückwand des Möbels völlig anliegt und der Wagen bis zur Rückwand eingeschoben werden kann.
Damit das Anliegen des Kopfteiles an der Rückwand mit geringstem Kraftaufwand möglich ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedem Lenker ein im Sinne einer Anhebung der Lenker wirkender Anschlag zugeordnet.
Den Lenkern zugeordnete Anschläge sind auch bei den eingangs genannten bekannten Möbeln angeordnet. Diese bekannten Anschläge fixieren jedoch die Lenker bzw. den Kopfteil in der Liegestellung. Der erfindungsgemäß angeordnete Anschlag hingegen hebt die Lenker knapp vor Erreichen der Endstellung an, so daß der Kopfteil leicht seine der Rückwand nahe Lage einnehmen kann.
Wenn ein möglichst starkes Polster anschließend an den Kopfteil vorgesehen werden soll, ist es zweckmäßig, die Lenker zu kröpfen. Dadurch gelangt der Kopfteil in der Liegestellung in die gleiche Höhenlage wie der anschließende starke Polster.
Nachstehend ist die Erfndung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigt Fig. 1 ein erfindungs­ gemäßes Möbel in schematischer Seitenansicht mit einer abgenommenen Seitenwand und Fig. 2 stellt in vergrößertem Maßstab nur den vorderen Teil des Möbels dar, wobei mit strichlierten Linien die Lage des Kopfteiles in der Sitzstellung angedeutet ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen sind in einem Möbelgestell 1 zwei ineinander schiebbare Wagen 2 und 3 geführt. Der Wagen 3 ist über Gleitstücke 4 an schrägen Führungen 5 des Wagens 2 abgestützt und weist ein zweiteiliges Sitzpolster 6, 7 auf. Der Wagen 2 ist als Bettzeugkasten mit einem Deckel 8 ausgebildet.
Über seitlich am Wagen 2 angeordnete Lenker 9 ist mit dem Wagen 2 ein Kopfteil 10 verbunden, der in der Sitzstellung des Möbels, wie in Fig. 2 strichliert dargestellt ist, hinter einem fest mit dem Möbelge­ stell 1 verbundenen Rückenpolster 1 annähernd lotrecht steht.
Erfindungsgemäß besteht der Hilfspolster 10 aus zwei Teilen 12 und 13, die über Scharniere 14 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Teil 13 ist über wenigstens ein flexibles Band 15 mit einer Leiste 16 des Möbelgestelles 1 verbunden, am Teil 12 greifen die Lenker 9 an. Ferner sind am Teil 13 seitlich Rollen oder Zapfen 17 angeordnet, die beim Einschieben des Wagens 2 mit Führungen 18 zusammenwirken.
Zur Abstützung der Lenker 9 in der Liegestellung des Möbels sind in bekannter Weise Anschläge 19 und 20 vorgesehen. Erfindungsgemäß ist jedem Lenker 9 ferner ein Anschlag 21 zugeordnet, dessen Wirkungsweise nachstehend beschrieben wird.
Um das Möbel von der Liegestellung in die Sitzstellung zu bringen, wird der Teil 7 des Sitzpolsters auf dessen Teil 6 geschwenkt und der Wagen 3 eingeschoben. Nach einem entsprechenden Weg wird der Wagen 2 mitgenommen, wobei auch der Kopfteil 10 eingeschoben wird. Bei dieser Bewegung schwenkt der Teil 13 im Sinne des eingetragenen Pfeiles um das Scharnier 14 und zwar insbesondere dann, wenn die Rollen oder Bolzen 17 auf den Führungen 18 auflaufen. Die Polsterung der Teile 12 und 13 wird dabei zusammengedrückt.
Knapp vor Erreichen der in Fig. 2 strichliert eingetragenen End­ stellung des Kopfteiles 10 legt sich der Anschlag 21 gegen den Lenker 9 und hebt diesen im Uhrzeigersinn (bezogen auf die Zeichnung) an. Dadurch wird ein völliges Einschieben des Wagens 2 bzw. ein Anliegen des Kopfteiles 10 an der Rückwand des Möbels erreicht.
Zufolge der Teilung des Kopfteiles 10 wird für dessen Einschwenken in den Raum hinter der Rückenlehne 11 weniger Platz benötigt als bisher, weil sich der Kopfteil den gegebenen Raumverhältnissen besser anpassen kann.
Aus den Zeichnungen ist ersichtlich, daß die Lenker 9 gekröpft sind. Dadurch ist es möglich, ein den Liegekomfort steigerndes starkes Teil 7 des Sitztpolsters zu verwenden.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. So muß keinesfalls ein zweiteiliges Sitzpolster vorgesehen sein, es könnte auch ein Polster im Wagen 2 hebbar angeordnet werden, das in der Liegestellung zwischen dem Sitzpolster und dem Kopfteil zu liegen käme. Auch könnte der Kopfteil 1 mehr als zwei miteinander über je ein Gelenk verbundene Teile aufweisen.

Claims (3)

1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Kopfteil, der in einen zwischen Rückenlehne und Rückwand des Möbelgestelles vorgesehenen Raum einschiebbar ist, wobei das in der eingeschobenen Stellung obere Ende des Kopfteiles über mindestens ein flexibles Band mit dem Möbelgestell verbunden ist und zur Verbindung des Kopfteiles mit dem Wagen an beiden Seiten je ein Lenker vorgesehen ist, der einerseits am Wagen und anderseits am Kopfteil schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (1) mindestens zwei je über ein Gelenk (14) miteinander verbundene Teile (12, 13) auf­ weist, von denen der eine Endteil (13) an seiner dem Gelenk (14) abgewendeten Seite mit dem flexiblen Band (15) und der andere End­ teil (12) an seiner dem Gelenk (14) abgewendeten Seite mit den Lenkern (9) verbunden ist.
2. Sitz- bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedem Lenker (9) ein im Sinne einer Anhebung der Lenker (9) wirkender Anschlag (21) zugeordnet ist.
3. Sitz- bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lenker (9) gekröpft sind.
DE19904026304 1989-09-13 1990-08-20 Sitz- bzw. liegemoebel Ceased DE4026304A1 (de)

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AT393605B (de) 1991-11-25
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HUT57022A (en) 1991-11-28
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