DE602004002446T2 - Fahrzeugsitz mit einem schwenkbaren Kissen, welches zur Herstellung eines Stütz- oder Halteelementes geeignet ist. - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einem schwenkbaren Kissen, welches zur Herstellung eines Stütz- oder Halteelementes geeignet ist. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, der ein Rückenlehnenelement und ein Sitzelement aufweist, des Typs, bei dem das Sitzelement ein Hauptkissen, das im wesentlich neben dem Rückenlehnenelement liegt, und ein bewegliches Kissen aufweist, das bezüglich des Hauptkissens um eine in Querrichtung verlaufende Hauptachse zwischen einer Stellung, Erwachsenenstellung genannt, in der Sitz einen Erwachsenen-Insassen aufnehmen kann, und einer Stellung, Kindstellung genannt, in der der Sitz einen Kind-Insassen aufnehmen kann, schwenken kann, des Typs, bei dem das bewegliche Kissen eine Vorderseite aufweist, Sitzvorsprung genannt, der in Erwachsenenstellung im Wesentlichen neben der Vorderseite des Hauptkissens liegt und einen Vorderteil der Sitzfläche des Sitzelements bildet, und der in der Kindstellung von der Vorderseite des Hauptkissens entfernt ist, um eine Verkürzung der Länge der Sitzfläche zu bilden.
  • Ein solcher Sitztyp ist insbesondere aus dem Dokument JP-A-63 151 552 bekannt, das einen Sitz beschreibt, bei dem der Sitzvorsprung schwenkt, um sich in Kindstellung auf das Hauptkissen zu platzieren.
  • In diesem Dokument weist der Sitz ferner zwei Armlehnen auf, die schwenkend auf dem Rückenlehnenelement des Sitzes montiert sind, und die in Erwachsenenstellung in komplementären Aufnahmen des Rückenlehnenelements aufgenommen werden.
  • Dieser Sitz ist nicht komplett zufrieden stellend, denn in Kindstellung sieht er keine Längshaltemittel auf.
  • Ferner muss für diesen Sitz ein spezifisches Rückenlehnenelement hergestellt werden, das schwenkende Armlehnen und komplementäre Aufnahmen der Armlehnen aufweist.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteilen abzuhelfen, indem sie eine einfache, wirtschaftliche und effiziente Lösung vorschlägt.
  • Dazu schlägt die Erfindung einen Sitz des oben beschriebenen Typs vor, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzvorsprung mittels mindestens eines Seitenarms, der in Erwachsenenstellung einen im Wesentlichen länglichen Seitenteil des Sitzelements bildet, mit der Hauptschwenkachse verbunden ist, und dass der Sitzvorsprung in der Kindstellung eine ausgelenkte Stellung einnimmt, in der sich der Seitenarm allgemein über die Höhe des Hauptkissens hinaus erstreckt, um ein Halte- und Stützelement für den Kind-Insassen zu bilden.
  • Gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung:
    • – kann die Sitzvorsprung in der Kindstellung eine Stützbügelstellung einnehmen, in der sich der Sitzvorsprung allgemein über dem Hauptkissen und vor dem Rückenlehnenelement erstreckt, so dass er ein Längshalteelement des Kind-Insassen bildet;
    • – ist jedes Querende des Sitzvorsprungs mit der Hauptschwenkachse durch einen Seitenarm verbunden, damit in der Sicherheitsbügelstellung der Sitzvorsprung und die beiden Seitenarme einen U-förmigen geschlossenen Sicherheitsbügel bilden;
    • – ist der Sitzvorsprung aus zwei Querabschnitten hergestellt, die voneinander getrennt werden können, und jeder Querabschnitt des Sitzvorsprungs ist schwenkbar in Bezug zu dem zugehörigen Seitenarm um eine Sekundärachse, die im Wesentlichen orthogonal zur Schwenkhauptachse verläuft, montiert;
    • – kann in der Kindstellung jeder Querabschnitt um die Sekundärachse herum eine im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Armlehnenwinkelstellung einnehmen, in der der Abschnitt und der zugehörige Seitenarm allgemein in einer senkrecht zur Hauptschwenkachse verlaufenden Ebene enthalten sind;
    • – kann jeder Querabschnitt um die Sekundärachse eine im Wesentlichen vertikale Stützwinkelstellung einnehmen, in der der Abschnitt und der zugehörige Seitenarm allgemein in einer senkrecht zur Hauptschwenkachse verlaufenden Ebene enthalten sind, und in der die Querabschnitte zwei Stützfüße für ein angebrachtes Element, wie zum Beispiel eine Ablage bilden,
    • – ist jeder Querabschnitt des Sitzvorsprungs am freien Ende des zugehörigen Seitenarms gegenüber der Hauptschwenkachse schwenkend montiert,
    • – weisen die Querenden gegenüber den Querabschnitten des Sitzvorsprungs komplementäre Eingreifmittel auf, um die Querabschnitte fest zu verbinden,
    • – ist die Hauptschwenkachse in der Nähe des Rückenlehnenelements angeordnet,
    • – besteht die Vorderseite des Hauptkissens aus einer Querfläche, die bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt und im Allgemeinen nach vorne und nach oben ausgerichtet ist, und der Sitzvorsprung weist eine so genannte Stütz-Fläche auf, die in Erwachsenenstellung im Wesentlichen zur Vorderseite des Hauptkissens komplementär verläuft und sich neben der Vorderseite des Hauptkissens befindet,
    • – ist mindestens ein Seitenarm mit Mitteln zur Führung des zu einem am Sitz vorgesehenen Sicherheitsgurt gehörenden Beckengurts versehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich bei der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung zum Verstehen derer man sich an die anliegenden Zeichnungen hält, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die schematisch einen Kraftfahrzeugsitz gemäß den Lehren der Erfindung veranschaulicht, der ein in Erwachsenenstellung bewegliches Kissen aufweist,
  • 2 eine teilweise Schnittansicht ist, die den Sitz der 1 veranschaulicht,
  • 3 eine ähnliche Ansicht ist wie die der 1, die einen Sitz darstellt, wenn das bewegliche Kissen seine Kindstellung und eine Sicherheitsbügelstellung einnimmt,
  • 4 eine ähnliche Ansicht ist wie die der 1, die einen Sitz darstellt, wenn das bewegliche Kissen seine Kindstellung und eine Armlehnenstellung einnimmt.
  • Für die Beschreibung der Erfindung werden nicht einschränkend die senkrechte, Längs- und Querausrichtung gemäß der Kennzeichnung V, L, T, die in den Figuren steht, angenommen.
  • In der folgenden Beschreibung werden identische, ähnliche oder analoge Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In den 1 bis 4 wurde ein Kraftfahrzeugsitz 10 dargestellt, der gemäß den Lehren der Erfindung hergestellt ist.
  • In der Folge der Beschreibung wird nicht einschränkend angenommen, dass die Längsrichtung L im Wesentlichen zu der Längsrichtung des Kraftfahrzeugs parallel ist, und dass sie von hinten nach vorne ausgerichtet ist, was beim Betrachten der 1 und 2 einer Ausrichtung von rechts nach links entspricht.
  • Der Sitz 10 weist ein Rückenlehnenelement 12 und ein Sitzelement 14 auf.
  • Das Sitzelement 14 weist ein Hauptkissen 16 und ein bewegliches Kissen 18 auf.
  • Das Hauptkissen 16 hat hier die Form eines allgemein parallelepipedischen Blocks, der an seinem hinteren Längsende einen hinteren Querrand 20 aufweist, der im Wesentlichen neben dem unteren Endquerrand 22 des Rückenlehnenelements 12 liegt.
  • Das bewegliche Kissen 18 ist um eine Achse A1 schwenkend montiert, die im Wesentlichen quer und horizontal zwischen einer ersten so genannten Erwachsenenstellung, die in den 1 und 2 dargestellt ist, in welcher der Sitz 10 einen erwachsenen Insassen aufnehmen kann, und einer zweiten Stellung, der so genannten Kindstellung, die in den 3 und 4 dargestellt ist, in der der Sitz 10 einen Kind-Insassen aufnehmen kann, schwenkend montiert ist.
  • Gemäß der hier dargestellten Ausführungsform ist die Hauptschwenkachse A1 neben dem unteren Querrand 22 des Rückenlehnenelements 12 eingerichtet.
  • In der Erwachsenenstellung weist das bewegliche Kissen 18 einen Vorderteil, Sitzvorsprung 24 genannt, auf, der einen vorderen Längsendteil der Sitzfläche des Sitzelements 14 bildet.
  • In Erwachsenenstellung weist der Sitzvorsprung 24 eine Oberseite auf, die allgemein horizontal ist und die Sitzfläche 26 bildet, und eine hintere Seite, die allgemein quer ist, Stütze 28 genannt, die im Wesent lichen neben einer allgemein quer verlaufenden Vorderseite 30 des Hauptkissens 16 liegt.
  • Die Vorderseite 30 des Hauptkissens 16, die hier aus einer Querfläche besteht, ist in Bezug zu einer horizontalen Ebene, die allgemein nach vorne und nach oben ausgerichtet ist, geneigt.
  • Vorzugsweise ist die Stützfläche 28 des Sitzvorsprungs 24 in der Erwachsenenstellung im Wesentlichen zu der Vorderseite 30 des Hauptkissens 16 komplementär.
  • In der Kindstellung nimmt der Sitzvorsprung 24 eine ausgelenkte Stellung ein, in der er von der Vorderseite des Hauptkissens 16 frei ist, um die Länge der Sitzfläche des Sitzelements 14 zu verkürzen, um den Sitz 10 an die Morphologie eines Kind-Insassen anzupassen.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung ist der Sitzvorsprung 24 mit einer Hauptschwenkachse A1 durch mindestens einen Seitenarm 32, 34 verbunden, der in Erwachsenenstellung einen im Wesentlichen längs verlaufenden Seitenteil des Sitzelements 14 bildet. Jeder Seitenarm 32, 34 erstreckt sich daher entlang des Hauptkissens 16.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, nimmt der Sitzvorsprung 24 in Kindstellung eine ausgelenkte Stellung ein, in sich der jeder Seitenarm 32, 34 allgemein über der Höhe des Hauptkissens 16 erstreckt, um ein Halte- oder Stützelement des Kind-Insassen zu bilden.
  • Vorteilhafterweise kann der Sitzvorsprung 24 eine Sicherheitsbügelstellung einnehmen, die in 3 dargestellt ist, in der sich der Sitzvorsprung 24 allgemein über dem Hauptkissen 16 und vor dem Rückenlehnenelement 12 erstreckt, um eine Stütze und ein Längshaltelement des Kind-Insassen zu bilden.
  • Vorteilhafterweise ist jedes Querende 40, 42 des Sitzvorsprungs 24 mit der Hauptschwenkachse A1 durch einen Seitenarm 32, 34 verbunden, so dass der Sitzvorsprung 24 und die zwei Seitenarme 32, 34 in der Sicherheitsbügelstellung einen geschlossenen U-förmigen Sicherheitsbügel bilden.
  • In Erwachsenenstellung erstrecken sich die zwei Seitenarme 32, 34 längs zu beiden Seiten des Hauptkissens 16.
  • Vorzugsweise besteht jeder Seitenarm 32, 34 aus einem Seitenabschnitt des beweglichen Kissens 18, das in Erwachsenenstellung einen Längsseitenabschnitt des Sitzelements 14 bildet.
  • Der Übergang von der Erwachsenenstellung in die Sicherheitsbügelstellung erfolgt hier durch Schwenken um die Hauptschwenkachse A1 in den Uhrzeigersinn, wenn man die 2 betrachtet.
  • Damit der Sitzvorsprung 24 seine Längshaltefunktion erfüllen kann, muss das bewegliche Kissen 18 um einen Winkel α schwenken, der ausreicht, um zwischen dem Sitzvorsprung 24 und dem Hauptkissen 16 einen ersten Raum 36 für die Beine des Kind-Insassen 24 zu bilden, und zwischen dem Sitzvorsprung 24 und dem Rückenlehnenelement 12 einen zweiten Raum 38 für den Oberkörper des Kind-Insassen zu bilden.
  • Der Schwenkwinkel α des Sitzvorsprungs 24 liegt zum Beispiel zwischen zwanzig Grad und neunzig Grad.
  • Vorzugsweise wird der Sitzvorsprung 24 aus zwei Querabschnitten 44, 46 hergestellt, die sich voneinander trennen können und die zu einer vertikalen Längsebene im Wesentlichen symmetrisch sind.
  • Jeder Querabschnitt 44, 46 des Sitzvorsprungs 24 ist zu dem Hauptkissen 16 und zu dem zugehörigen Seitenarm 32, 34 um eine Nebenachse A2, die im Wesentlichen zu der Hauptschwenkachse A1, die in den 1 und 3 dargestellt ist, orthogonal ist, und einer Armlehnenlängsposition, die in 4 dargestellt ist, schwenkend montiert, in der der Abschnitt 44, 46 und der zugehörige Seitenarm 32, 34 allgemein in einer Ebene vertikal zu der Hauptschwenkachse A1 enthalten sind.
  • Gemäß der hier dargestellten Ausführungsform, ist jeder Querabschnitt 44, 46 des Sitzvorsprungs 24 an dem freien Ende 48, 50 des zugehörigen Seitenarms 32, 34 der Hauptschwenkachse A1 entgegen gesetzt schwenkend montiert.
  • Ausgehend von der Bügelstellung, sind die Querabschnitte 44, 46 des Sitzvorsprungs 24 hier vorgesehen, um etwa um eine Vierteldrehung um ihre Nebenachsen A2 nach vorne und zur Seite, die zu dem Sitz 10 gehört, bis zu der Armlehnenstellung zu schwenken, wie sie in 4 dargestellt ist. Die Schwenkrichtungen der zwei Querabschnitte 44, 46 sind daher zueinander umgekehrt.
  • Natürlich ist es in der Armlehnenstellung möglich, den Schwenkwinkel α jedes Seitenarms 32, 34 um die Hauptschwenkachse A1 zu ändern, um die Winkelstellung des Seitenarms 32, 34 und des zugehörigen Querabschnitts 44, 46 an die Morphologie des Kind-Insassen anzupassen.
  • Die Armlehnenstellung erlaubt es, Stützen und seitlichen Halt des Beckens des Kinds zu schaffen.
  • Ferner können die Seitenarme 32, 34 Führungsmittel (nicht dargestellt) des Beckengurts aufweisen, der zum Sicherheitsgurt (nicht dargestellt) gehört, der den Sitz 10 ausstattet, so dass der Beckengurt perfekt an die Morphologie des Kinds angepasst ist.
  • Vorzugsweise weisen die einander gegenüber liegenden Querenden 52, 54 der Querabschnitte 44, 46 des Sitzvorsprungs 24 komplementäre Eingreifmittel 56, 58 auf, die es erlauben, die Querabschnitte 44, 46 in Sicherheitsbügelstellung und in Erwachsenenstellung fest zu verbinden.
  • In Kindstellung kann das bewegliche Kissen 18 daher entweder eine Konfiguration mit Sicherheitsbügel oder eine Konfiguration mit Armlehnen einnehmen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform geht das bewegliche Kissen 18 zuerst von der Erwachsenenstellung auf die Konfiguration mit Sicherheitsbügel der Kindstellung und dann von der Konfiguration mit Sicherheitsbügel auf die Konfiguration mit Armlehnen der Kindstellung über. Das bewegliche Kissen 18 wird durch Durchführen der Operationen in umgekehrter Reihenfolge wieder in der Erwachsenenstellung angebracht.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante (nicht dargestellt) der Erfindung, kann jeder Querabschnitt 44, 46 um die Nebenachse A2 eine im Wesentlichen vertikale Winkelstützstellung einnehmen, in der der Querabschnitt 44, 46 und der zugehörige Seitenarm 32, 34 allgemein in einer Ebene senkrecht zu der Hauptschwenkachse A1 enthalten sind, und in der die Querabschnitte 44, 46 zwei Stützfüße für ein angebautes Element bilden, wie zum Beispiel für eine Ablage oder ein anderes Zubehörteil, wie zum Beispiel ein Videodisplay.
  • Wenn die Querabschnitte 44, 46 ihre Winkelstützstellung einnehmen, können die Seitenarme 32, 34 in der Winkelstellung bleiben, die sie in Erwachsenenstellung einnehmen, nämlich entlang des Hauptkissens 16.

Claims (11)

  1. Sitz (10) für ein Kraftfahrzeug mit einem Rückenlehnenelement (12) und einem Sitzelement (14) jener Art, bei der das Sitzelement (14) ein Hauptkissen (16), das im Wesentlichen neben dem Rückenlehnenelement (12) liegt, und ein bewegliches Kissen (18), das bezüglich des Hauptkissens (16) um eine in Querrichtung verlaufende Hauptachse (A1) zwischen einer so genannten Erwachsenenstellung, in der der Sitz (10) einen erwachsenen Insassen aufnehmen kann, und einer so genannten Kindstellung, in der der Sitz (10) einen Kind-Insassen aufnehmen kann, schwenkbar montiert ist, aufweist, jener Art, bei der das bewegliche Kissen (18) einen Vorderteil, den so genannten Sitzvorsprung (24) aufweist, der in Erwachsenenstellung im Wesentlichen neben der Vorderseite (30) des Hauptkissens (16) liegt und einen Vorderteil der Sitzfläche des Sitzelements (14) bildet und in Kindstellung von der Vorderseite (30) des Hauptkissens (16) entfernt ist, um eine Verkürzung der Länge der Sitzfläche zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzvorsprung (24) mittels mindestens eines Seitenarms (32, 34), der in Erwachsenenstellung einen im Wesentlichen länglichen Seitenteil des Sitzelements (14) bildet, mit der Hauptschwenkachse (A1) verbunden ist, und dass der Sitzvorsprung (24) in Kindstellung eine ausgelenkte Stellung einnimmt, in der sich der Seitenarm (32, 34) allgemein über die Höhe des Hauptkissens (16) hinaus erstreckt, um ein Halte- oder Stützelement für den Kind-Insassen zu bilden.
  2. Sitz (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzvorsprung (24) in Kindstellung im Wesentlichen eine Sicherheitsbügelstellung einnehmen kann, in der sich der Sitzvorsprung (24) allgemein über dem Hauptkissen (16) und vor dem Rückenlehnenelement (12) erstreckt, um ein Längshalteelement für den Kind-Insassen zu bilden.
  3. Sitz (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Querende (40, 42) des Sitzvorsprungs (24) durch einen Seitenarm (32, 34) mit der Hauptschwenkachse (A1) verbunden ist, damit in Sicherheitsbügelstellung der Sitzvorsprung (24) und die beiden Seitenarme (32, 34) einen U-förmigen geschlossenen Sicherheitsbügel bilden.
  4. Sitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzvorsprung (24) aus zwei Querabschnitten (44, 46) hergestellt ist, die voneinander getrennt werden können, und dass jeder Querabschnitt (44, 46) des Sitzvorsprungs (24) bezüglich des zugehörigen Seitenarms (32, 34) um eine im Wesentlichen orthogonal zur Schwenkhauptachse (A1) verlaufende Sekundärachse (A2) schwenkbar angebracht ist.
  5. Sitz (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Kindstellung jeder Querabschnitt (44, 46) um die Sekundärachse (A2) herum eine im Wesentlichen in Längsrichtung verlaufende Armlehnenwinkelstellung einnehmen kann, in der der Abschnitt (44, 46) und der zugehörige Seitenarm (32, 34) allgemein in einer senkrecht zur Hauptschwenkachse (A1) verlaufenden Ebene enthalten sind.
  6. Sitz (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querabschnitt (44, 46) um die Sekundärachse (A2) eine im Wesentlichen vertikale Stützwinkelstellung einnehmen kann, in der der Abschnitt (44, 46) und der zugehörige Seitenarm (32, 34) allgemein in einer senkrecht zur Hauptschwenkachse (A1) verlaufenden Ebene enthalten sind und in der die Querabschnitte (44, 46) zwei Stützfüße für ein angebrachtes Element, wie zum Beispiel eine Ablage, bilden.
  7. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Querabschnitt (44, 46) des Sitzvorsprungs (24) am freien Ende (48, 50) des zugehörigen Seitenarms (32, 34) gegenüber der Schwenkhauptachse (A1) schwenkbar montiert ist.
  8. Sitz (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Querenden (52, 54) gegenüber den Querabschnitten (44, 46) des Sitzvorsprungs (24) komplementäre Eingreifmittel (56, 58) aufweisen, um die Querabschnitte (44, 46) fest zu verbinden.
  9. Sitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptschwenkachse (A1) in der Nähe des Rückenlehnenelements (12) angeordnet ist.
  10. Sitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (30) des Hauptkissens (16) aus einer Querfläche besteht, die bezüglich einer horizontalen Ebene geneigt und allgemein nach vorne und nach oben ausgerichtet ist, und dass der Sitzvorsprung (24) eine so genannte Stütz-Fläche (28) aufweist, die in Erwachsenenstellung im Wesentlichen komplementär zur Vorderseite (30) des Hauptkissens (16) verlauft und sich neben der Vorderseite (30) des Hauptkissens (16) befindet.
  11. Sitz (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Seitenarm (32, 34) mit Mitteln zur Führung des zu einem am Sitz (10) vorgesehenen Sicherheitsgurt gehörenden Beckengurts versehen ist.
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FR2863559A1 (fr) 2005-06-17
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