DE4023367A1 - Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Eisenbahngueterwagen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngüterwagen, im wesentlichen beste­ hend aus einer Ladeplattform und zwei Einzelachsen oder zwei Doppelachs­ laufwerken mit fest eingespannten Achsen, wobei die Ladeplattform über Blatttragfedern auf der Einzelachse beziehungsweise den Doppelachslauf­ werken gelagert ist und wobei die Führung der Einzelachsen oder des Doppelachslaufwerks unter der Ladeplattform lediglich aus vertikalen Führungselementen beziehungsweise Achshalterstegen an der Ladeplattform und den Achslagern der Einzelachse beziehungsweise dem Rahmen des Doppel­ achslaufwerkes besteht, die eine vertikale Verschiebung und eine begrenzt horizontale Ausdrehung und Querverschiebung der Einzelachse beziehungswei­ se des Doppelachslaufwerks gegenüber der Ladeplattform ermöglichen.
Bekannt sind Eisenbahngüterwagen mit einer Ladeplattform, sogenannte Flachwagen, deren Laufwerke aus Einzelachsen, Doppelachslaufwerken oder Drehgestellen bestehen. Diese Flachwagen mit Ladeplattform werden übli­ cherweise mittels Kran oder Gabelstapler be- und entladen. Zur wirtschaft­ lichen Be- und Entladung von bestimmten Ladegütern, beispielsweise auf Stützbeinen stehenden Wechselbehältern, ist es jedoch erforderlich, eine Einrichtung zu finden, die dem Eisenbahngüterwagen gestattet, ohne Belade­ geräte selbsttätig die Last aufzunehmen beziehungsweise abzusetzen. Die Möglichkeit einer Veränderung der Plattformhöhe, die beispielsweise durch die Luftfederung von Reisezugwagen-Drehgestellen gegeben ist, besteht bei Eisenbahngüterwagen nicht, da diese aus wirtschaftlichen Gründen nicht mit Drehgestellen mit Luftfederung ausgerüstet sind.
Es ist nun bereits bekannt, bei Schwerlastfahrzeugen, die insbesondere zum Transport von Großtransformatoren dienen, die aus Durchlade- beziehungs­ weise Schnabelträgern bestehende Ladungshalterung mittels Hydraulikein­ richtungen abzusenken und anzuheben und somit die Last aufzunehmen und abzusetzen. Diese Einrichtungen sind jedoch sehr aufwendig und lassen sich lediglich bei den mit Durchladeträgern oder Schnabelträgern ausgerüsteten aufwendigen Schwerlasttransportfahrzeugen anwenden.
Bei Eisenbahngüterwagen, deren Laufwerke aus Drehgestellen bestehen, besteht zwischen Ladebrücke und Drehgestellrahmen über Drehzapfen oder Drehpfannen eine feste, während des Betriebseinsatzes nicht lösbare Verbindung, die es verhindert, die Ladeplattform zum Be- oder Entladen gegenüber den Drehgestellen abzusenken oder anzuheben.
Die Aufgabe vorliegender Erfindung bestand nun darin, einen Eisenbahngü­ terwagen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit einfachen, wirtschaftlichen Mitteln eine Möglichkeit geschaffen wird, den Eisenbahn­ güterwagen unter Ladegüter, insbesondere Wechselbehälter, zu fahren, die Ladeplattform anzuheben und nach dem Aufnehmen des Ladegutes die Lade­ plattform wieder in die Fahrstellung abzusenken, um das Be- und Entladen des Eisenbahngüterwagens unabhängig von wagenfremden Beladegeräten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Achslagergehäusen der Einzelachse beziehungsweise dem Rahmen des Doppel­ achslaufwerkes und den Blatttragfedern Hubelemente angeordnet sind, über die die Ladeplattform mit den Blatttragfedern gegenüber der Einzelachse beziehungsweise dem Doppelachslaufwerk anhebbar ist. Durch die Erfindung wird es möglich, Eisenbahngüterwagen der eingangs genannten Art, deren Laufwerk aus Einzelachsen beziehungsweise Doppelachslaufwerk bestehen, wirtschaftlich so zu gestalten, daß die Aufnahme von insbesondere Wech­ selbehältern ohne fremde Beladegeräte ermöglicht wird. Es ist gemäß der Erfindung auch nicht erforderlich, zum Be- und Entladen Verspannungen oder Führungen zwischen der Ladeplattform und dem Laufwerk zu lösen.
Gemäß der Erfindung kann das Hubelement aus einem Hydraulikzylinder, einem Pneumatikzylinder, einer Gewindespindel mit Mutter oder einem anderen wirtschaftlichen Hubelement bestehen.
Bei Verwendung von Doppelachslaufwerken ist an den äußeren Längsseiten des Rahmens jeden Doppelachslaufwerks mittig zwischen den Radsätzen je ein Lager zur festen Aufnahme des vertikal angeordneten Hubelementes vorgese­ hen, dessen Kolben oder Spindel mittig unter dem Federbund der Blatttrag­ feder angreift. Hierbei weist der unter dem Federbund anliegende Kopf des Kolbens beziehungsweise der Spindel auf seiner Unterseite einen Innenkonus auf, der in abgesenkter Stellung horizontal kraft- und formschlüssig mit dem entsprechend ausgebildeten Lager des Laufwerkrahmens zusammenwirkt. Über den Kopf des Kolbens, der auf seiner Oberseite den Federbundzapfen des Federbundes der Blatttragfeder fest trägt und der auf seiner Untersei­ te in Fahrstellung des Eisenbahngüterwagens mit dem Lager des Rahmens des Doppelachslaufwerks horizontal kraft- und formschlüssig verbunden ist, werden die während des Fahrens des Eisenbahngüterwagens auftretenden Vertikal- und Horizontalkräfte so übertragen, daß keine nachteilige Beeinflussung des Hubelementes auftritt.
Bei Anordnung von Einzelachsen ist zwischen dem Achslagergehäuse des Achslagers und der Blatttragfeder ein vertikal auf dem Achslagergehäuse verschiebbares Joch angeordnet, das mittig unter dem Federbund der Blatt­ tragfeder anliegt und wobei zwischen Joch und Achslagergehäuse beidseitig des Achslagergehäuses vertikal Hubelemente angeordnet sind, die einendig an dem Achslagergehäuse und mit ihrem anderen Ende unter dem Joch geführt und abgestützt sind. Über diese Hubelemente lassen sich vorteilhaft die Blatttragfedern des Eisenbahngüterwagens mit der Ladeplattform vertikal innerhalb der Führung der Einzelachse anheben, ohne daß ein Lösen der Einzelachse von ihrer Führung am Eisenbahngüterwagen erforderlich ist. Hierbei ist das Joch umgekehrt U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel des Jochs als Zylinder des Hubelementes ausgebildet sind, deren Kolben auf horizontalen Konsolen des Achslagergehäuses abgestützt sind.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen erläu­ tert.
Es zeigen
Fig. 1 den Teil einer Seitenansicht des Eisenbahngüterwagens gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Seitenansicht nach Fig. 1 mit angehobener Ladeplattform des Eisenbahngüterwagens,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 die Seitenansicht eines Eisenbahngüterwagens gemäß der Erfindung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel einhalb mit abgesenkter und einhalb mit angehobener Ladeplattform,
Fig. 6 den Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Ladeplattform 1 des Eisenbahngüterwa­ gens über Federböcke 2 und Schaken 3 an einer Blatttragfeder 4 aufgehängt, die über ihren Federbund 5 auf einem Lager 6 lagert, das außen an dem Rahmen 7 eines Doppelachslaufwerks 6, 7 mittig zwischen den Radsätzen 8 fest angeordnet ist. Die Radsätze 8 sind dabei fest in dem Rahmen 7 des Doppelachslaufwerks 6, 7 eingespannt. Die Führung des Doppelachslaufwerks 6, 7 unter der Ladeplattform 1 des Eisenbahngüterwagens erfolgt dabei lediglich über vertikale Führungsstege 9 des Rahmens 7 des Doppelachslauf­ werks und entsprechende vertikale Gleitführungen 10 der Ladeplattform des Eisenbahngüterwagens. Diese Führungsstege 9 und vertikalen Führungen 10 ermöglichen eine vertikale Einfederung der Ladeplattform 1 gegenüber dem Doppelachslaufwerk sowie eine begrenzte horizontale Querverschiebung und Ausdrehung des Doppelachslaufwerks 6, 7 gegenüber der Ladeplattform des Eisenbahngüterwagens.
Zwischen dem Lager 6 des Rahmens 7 des Doppelachslaufwerks und dem Feder­ bund 5 der Blatttragfeder 4 ist ein fest in dem Lager 6 eingespanntes Hubelement 13 vertikal angeordnet, das im Ausführungsbeispiel aus einem Hydraulikzylinder besteht. Gemäß der Erfindung ist jedoch denkbar, an­ stelle des Hydraulikzylinders pneumatische Hubelemente oder mechanische Hubelemente in Form beispielsweise einer Spindel mit Mutter zu verwenden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel lagert der Kolben 13a des Hubzy­ linders 13 mittig unter dem Federbund 5 der Blatttragfeder und ist an dem Federbund 5 über dessen Federbundzapfen 5a horizontal kraftschlüssig mit diesem verbunden. Der Kolben 13a des Hubelementes 13 ist auf seiner Unterseite mit einem Innenkonus 13b versehen, der in abgesenkter Stellung des Kolbens 13a horizontal form- und kraftschlüssig auf dem entsprechend ausgebildeten Lagerkopf 6a des Lagers 6 aufsitzt.
Zum Anheben der Ladeplattform 1 des Eisenbahngüterwagens werden alle Hubelemente einer Ladeplattform über ein nicht dargestelltes und erfin­ dungsunwesentliches Beaufschlagungssystem gleichzeitig beaufschlagt und die Ladeplattform mit den Blatttragfedern gleichmäßig zur Aufnahme der Last angehoben. Eine Lösung von Befestigungs- oder Verzurreinrichtungen zwischen Ladeplattform und Doppelachslaufwerk ist nicht erforderlich. Nach Aufnahme der Last werden die Hubelemente der Ladeplattform 1 gleichzeitig abgesenkt. In abgesenktem Zustand sind die Blatttragfedern 4 über den Federbund 5, den Kolbenkopf 13a und den Lagerkopf 6a horizontal form- und kraftschlüssig mit dem Rahmen 7 des Doppelachslaufwerks verbunden.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ladeplattform 1 des Eisenbahngüterwagens ebenfalls über Federböcke 2, Schaken 3 an Blatttragfedern 4 aufgehängt. Die Blatttragfe­ dern 4 lagern bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung über ihren Federbund 5 auf den Achslagergehäusen 16 von Einzelachsen 15. Zwischen Achslagergehäuse 16 und Federbund 5 der Blatttragfeder 4 ist ein umgekehrt U-förmiges Joch 17 angeordnet, das auf seiner Oberseite den Federbundzap­ fen 5a des Federbundes 5 aufnimmt und mit seinen Schenkeln das Achslager­ gehäuse 16 seitlich und vertikal beweglich an diesem geführt, umgreift. Auf ihrer Außenseite sind die Schenkel des Jochs 17 in Achshalterstegen 18 der Ladeplattform 1 des Eisenbahngüterwagens geführt. In beiden Schenkeln des Jochs 17 sind nach unten weisend aus Hydraulikzylindern bestehende Hubelemente 13 gemäß vorstehend beschriebenem Ausführungsbeispiel angeord­ net. Diese Hubelemente stützten sich auf Konsolen 20 des Achslagergehäuses 16 ab. Ein die Achshalterstege 18 verbindender Achshalterschlüssel 21 ver­ hindert das Ausheben der Achse aus den Achshalterstegen 18.
Das Anheben, Aufnehmen der Last und Absenken der Ladeplattform 1 erfolgt entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4.

Claims (6)

1. Eisenbahngüterwagen, im wesentlichen bestehend aus einer Ladeplatt­ form und zwei Einzelachsen ober zwei Doppelachslaufwerken mit fest einge­ spannten Achsen, wobei die Ladeplattform über Blatttragfedern auf der Einzelachse beziehungsweise dem Doppelachslaufwerk gelagert ist und wobei die Führung der Einzelachsen oder des Doppelachslaufwerks unter der Ladeplattform lediglich aus vertikalen Führungselementen an der Lade­ plattform und den Achslagern der Einzelachse beziehungsweise dem Rahmen des Doppelachslaufwerkes besteht, die eine vertikale Verschiebung und eine begrenzt horizontale Ausdrehung und Querverschiebung der Einzelachse beziehungsweise des Doppelachslaufwerkes gegenüber der Ladeplattform ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Achslagergehäusen (16) der Einzelachse (15) beziehungsweise dem Rahmen (7) des Doppel­ achslaufwerkes (6, 7) und den Blatttragfedern (4) Hubelemente (13) ange­ ordnet sind, über die die Ladebrücke (1) mit den Blatttragfedern (4) gegenüber der Einzelachse (15) beziehungsweise dem Doppelachslaufwerk (6, 7) anhebbar ist.
2. Eisenbahngüterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (13) aus einem Hydraulikzylinder, einem Pneumatikzylinder oder einer Gewindespindel mit Mutter besteht.
3. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den äußeren Längsseiten des Rahmens (7) jeden Doppelachs­ laufwerkes (6, 7) mittig zwischen den Radsätzen (8) je ein Lager (6) zur festen Aufnahme des vertikal angeordneten Hubelementes (13) vorgesehen ist, dessen Kolben (13a) oder Spindel mittig unter dem Federbund (5) der Blatttragfeder (4) angreift.
4. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1, bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der unter dem Federbund (5) anliegende Kopf des Kolbens (13a) beziehungsweise der Spindel auf seiner Unterseite einen Innenkonus (13b) aufweist, der in abgesenkter Stellung horizontal kraft- und form­ schlüssig mit dem Lager (6) zusammenwirkt.
5. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei Anordnung von Einzelachsen (15) zwischen dem Achslager­ gehäuse (16) des Achslagers und der Blatttragfeder (4) ein vertikal auf dem Achslagergehäuse (16) verschiebbares Joch (17) angeordnet ist, das mittig unter dem Federbund (5) anliegt und zwischen Joch (17) und Achsla­ gergehäuse (16) beidseitig des Achslagergehäuses (16) vertikal Hubelemente (13) angeordnet sind, die einendig an dem Achslagergehäuse (16) und mit ihrem anderen Ende unter dem Joch (17) geführt und abgestützt sind.
6. Eisenbahngüterwagen nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Joch (17) umgekehrt U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel des Jochs (17) als Zylinder des Hubelementes (13) ausge­ bildet sind, deren Kolben auf horizontalen Konsolen (20) des Achslagerge­ häuses (16) abgestützt sind.
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