DE4022679A1 - Bahnfraese - Google Patents

Bahnfraese

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Hubert A Dipl Ing Hergeth
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G7/00Breaking or opening fibre bales
    • D01G7/06Details of apparatus or machines
    • D01G7/10Arrangements for discharging fibres

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abarbeiten von in Bal­ len gepreßten Rohstoffen wie z. B. Baumwolle. Es ist gebräuch­ lich in Reihe aufgestellte Ballen durch eine Turmfräse abzuar­ beiten. Der Turm fährt auf Schienen, links und rechts der Schienen steht jeweils eine Ballenreihe. Die Ballenreihe kann unterteilt sein. Das am Turm befestigte Abarbeitungsorgan kann um den Turm zur anderen Ballenseite geschwenkt werden. Um die Anzahl der vorgelegten Ballen bei gleicher Schienenlänge zu ver­ größern, hat man Fräsköpfe mit großer Fräskopflänge z. B. dem 1,5fachen der Ballenlänge gebaut. Solche Ballenabarbeitungs­ köpfe sind jedoch konstruktiv aufwendiger und die Fahrwerks­ mechanik wird mehr belastet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren der Ballen­ abarbeitung zu schaffen, das es erlaubt, mit einem kleinem Ab­ arbeitungsaggregat große Ballenvorlagen kontinuierlich abzu­ arbeiten.
Erfindungsgemäß wird das Abarbeitungsorgan an einer Tragkon­ struktion geführt, das sich über die Ballen erstreckt und das Abarbeitungsorgan so bewegt, das es mehrere nebeneinander­ stehende Ballenreihen nacheinander kontinuierlich abarbeitet.
Es ist bekannt Ballenfräsen an einer Brückenkonstruktion abzu­ hängen und von einer Bearbeitungsreihe zu einer zweiten Reser­ vereihe und zurück zu wechseln.
Gegenstand der Anmeldung ist eine solche Brückenkonstruktion zu verwenden, jedoch statt das Abarbeitungsorgan nur 2 Position auf der Brücke einnehmen zu lassen, d.h. eine Position pro Bal­ lenreihe, mehrere Positionen pro Ballenreihe anzufahren. Das Abarbeitungsaggregat steuert so mehr als 2 Positionen auf dem Querweg der Brücke an. Hierdurch kann mit einem normalbreiten Fräskopf eine erheblich größere Anzahl an Ballen abgearbeitet werden. Vorteilhafterweise überlappen sich die Abarbeitungsbah­ nen um ein Bilden von Restlücken zwischen den einzelnen Abar­ beitungsbahnen zu vermeiden. Je nach Fasertyp ist es auch mög­ lich, Lücken von bis zu 150 mm zwischen den einzelnen Abarbei­ tungsbahnen zu belassen. Es ist auch möglich, mehrere Faserbal­ lenreihen durch Zwischenstützwände abzutrennen. Das Abarbei­ tungsorgan arbeitet zwischen den Wänden. Es können mehrere Bal­ lenreihen abgearbeitet werden. Der Versatz des Abarbeitungs­ organs kann auch zwischen den Wänden erfolgen.
Ein Abarbeitungszyklus sieht z. B. wie folgt aus: Der Fräskopf beginnt rechts außen mit der Abarbeitung und fährt zum Ende der Ballenreihe, dort verfährt er seitlich um etwa Organbreite nach links und fährt abarbeitend zum Anfang der Ballenreihe. Dort verfährt er wieder nach rechts und fährt zum Ende der Ballen­ reihe. Erstreckt sich die Ballenreihe nicht weiter nach rechts, fährt das Abarbeitungsorgan etwas tiefer und fährt wieder um eine Teilung nach links und dann zum Ende der Ballenreihe. In vielen solchen Bearbeitungsschleifen werden die Ballen abge­ arbeitet.
Fig. 1 verdeutlicht das Verfahren. Ein Abarbeitungsorgan 1), z. B. eine Fräswalze, ist durch eine Führung 2) mit einer Brückenkonstruktion 3) verbunden. Die Führung erlaubt eine Positionierung des Fräsorgans nach Höhe und Seite. Die Brücken­ konstruktion verfährt durch Pfeiler 4) gestützt längs der Bal­ lenreihen. Es können bis zu 100 m lange Reihen aufgestellt werden. Motoren oder bekannte Einrichtungen zum kontinuier­ lichen Abfördern des abgetragenen Materials sind nicht dar­ gestellt. Das Abarbeitungsorgan befindet sich auf einer der Ballreihen 5) in einer Position B). Einige Ballenreihen sind durch eine Wand 6) getrennt. Es werden mehrere Positionen (A-G) vom Abarbeitungsorgan) angefahren und in diesen Positionen die Ballreihen abgearbeitet.

Claims (6)

1. Verfahren zum kontinuierlichen Abarbeiten von in Ballen ge­ preßtem Material, das in mehr als 2 etwa parallelen Reihen aufgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtragorgan so geführt und gesteuert wird, daß das Material automatisch in dicht nebeneinanderliegenden oder überlappenden Bahnen abge­ tragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bearbeitungsbahnen, an denen das Abarbeitungsorgan das Material berührt, eine maximale Lücke von 200 mm besteht.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Bahnen Wände aufgestellt sind, die sich über die Bahnlänge erstrecken und mindestens Ballenhöhe haben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Abarbeitungsorgan in mehr als 2 Bahnposi­ tionen Material abträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Versatz von Bahn zu Bahn kleiner als die größte Abmessung des verpackten zu verarbeitenden Ballens ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhenposition des Abarbeitungsorgans auf mehreren Bahnen sich um weniger als 150 mm unterscheidet.
DE4022679A 1990-07-17 1990-07-17 Bahnfraese Withdrawn DE4022679A1 (de)

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