DE4019662A1 - Maschine zum funkenerosiven schneiden mit einem die rueckwand des arbeitsfluessigkeits-behaelters durchquerenden fuehrungsarm - Google Patents
Maschine zum funkenerosiven schneiden mit einem die rueckwand des arbeitsfluessigkeits-behaelters durchquerenden fuehrungsarmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum funkenerosiven
Schneiden eines auf einem Kreuzschlittentisch der Maschine
aufgespannten Werkstücks in einer Bearbeitungszone davon mit
tels einer draht- oder bandförmigen Werkzeugelektrode, die
zwischen einer oberen und einer unteren Elektrodenführung
gespannt läuft, wobei die Maschine mit einem Behälter für
eine zumindest die Bearbeitungszone des Werkstücks umgebende
Arbeitsflüssigkeit versehen ist, die untere Elektrodenführung
über einen länglichen, eine horizontal Längsachse aufweisen
den Führungsarm an einem Ständer der Maschine abgestützt ist,
der Kreuzschlittentisch mit zwei gekreuzt aufeinanderliegen
den Schlitten zur Verschiebung des Werkstücks relativ zum
Ständer wahlweise parallel zur Längsachse des Führungsarms
sowie in dazu orthogonaler horizontaler Richtung versehen
ist, der Behälter eine im wesentlichen ebene, dem Ständer
gegenüberliegende, vertikale Rückwand aufweist, die mit einer
von einem Rand begrenzten Öffnung versehen ist, der Füh
rungsarm in Richtung seiner Längsachse diese Rückwand des
Behälters rechtwinklig an der Stelle der Öffnung durchquert,
der Rand der Öffnung der Rückwand den Führungsarm im Abstand
davon umschließt, der Behälter mit einem im wesentlichen
plattenförmigen, zur Rückwand parallelen, daran verschiebbar
angeordneten, die Öffnung der Rückwand stets überdeckenden
Schließteil versehen ist, das Schließteil mit einer von
einem anderen Rand begrenzten anderen Öffnung versehen ist,
dieser andere Rand dieser im Schließteil vorgesehenen ande
ren Öffnung den Führungsarm auf in Richtung der Längsachse
des Führungsarms verschiebbare Weise umschließt, erste Ab
dichtungsmittel zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem
Schließteil und der Rückwand vorgesehen sind, zweite Abdich
tungsmittel zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Füh
rungsarm und dem Schließteil vorgesehen sind, und der obere
der beiden Schlitten mit einer Aufspannvorrichtung für das
Werkstück und mit der Rückwand des Behälters fest verbunden
ist.
Eine derartige Maschine ist aus EP-01 33 160 oder
US 45 65 915 bekannt. Sie hat den Nachteil, daß die zur Bewegung
des Schließteils erforderlichen Kräfte den Führungsarm
rechtwinklig zu seiner Längsachse belasten, was den Führungs
arm rechtwinklig zu seiner Längsachse verbiegt und dadurch die
Präzision der Bearbeitung des Werkstücks beeinträchtigt. Zu
dem ist bei der aus EP-01 33 160 oder US-45 65 915 bekannten Ma
schine auch nachteilig, daß es nötig ist, die Führung des
Schließteils an der Rückwand des Behälters zu gewährleisten,
so daß diese Rückwand aufwendig ist, da sie entweder doppel
wandig ausgebildet oder mit Führungsschienen versehen sein
muß.
Zur Erreichung einer hohen Präzision bei der Bearbeitung
des Werkstücks ist es bekanntlich nötig, den ganzen unteren
Führungsarm samt Elektrodenführung sowie das Werkstück und
zumindest den Endteil des oberen Führungsarms samt oberer
Elektrodenführung im Behälter derart anzuordnen, daß diese
Teile in die Arbeitsflüssigkeit eingetaucht werden können.
Ein solcher Vorschlag ist aus US-40 29 929 oder US-43 63 949 be
kannt, die vorgeschlagene Lösung ist jedoch unter anderem
insofern nachteilig, als der untere Führungsarm nicht optimal
direkt am Ständer abgestützt werden kann, was die Präzision
beeinträchtigt und außerdem verhindert (US-40 29 929) oder
aufwendig macht (US-43 63 949), die beiden Elektrodenführungen
unabhängig voneinander zu bewegen.
Ein aus EP-02 64 716 oder US-48 08 786 bekannter Vorschlag
sieht vor, den Führungsarm durch die Rückwand des Behälters
durchzuführen und die Abdichtung zwischen dem Führungsarm und
der Rückwand durch ein als Balg ausgebildetes flexibles
Schließteil zu gewährleisten. Nachteilig ist dabei, daß ein
solcher Balg dem Druck der Arbeitsflüssigkeit nicht stand
hält, wenn der Behälter mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt ist.
Ein aus US-46 47 747 oder US-46 63 509 bekannter Vorschlag
sieht vor, den Führungsarm durch die Rückwand des Behälters
durchzuführen und die Abdichtung zwischen Führungsarm und
Rückwand durch ein horizontal bewegliches flexibles Schließ
teil zu gewährleisten, das als Band ausgebildet und an sei
nen Enden auf- und abrollbar ist. Nachteilig ist dabei, daß
ein solches wie ein beidseitiger Rolladen funktionierendes
Schließteil sehr kompliziert und aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile zu
überwinden und insbesondere eine bequeme und kostengünstige
Lösung vorzuschlagen, um in einer Maschine der eingangs er
wähnten Art zu gewährleisten, daß die zur Bewegung des
Schließteils erforderlichen Kräfte den Führungsarm in keiner
Weise rechtwinklig zu seiner Längsachse belasten, wodurch
eine hochpräzise Bearbeitung des Werkstücks ermöglicht werden
soll, während die Abdichtung des Schließteils an der Rück
wand des Behälters zu gewährleisten ist, um den Führungsarm
optimal direkt am Ständer abzustützen und den Behälter ganz
mit Arbeitsflüssigkeit füllen zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Maschine der eingangs erwähnten Art, welche dadurch gekenn
zeichnet ist, daß das Schließteil außerhalb des Behälters
an einer dem Ständer zugewandten Seite der Rückwand angeord
net ist, der untere der beiden Schlitten mit dem Schließteil
fest verbunden und relativ zum Ständer nur parallel zur Läng
sachse des Führungsarms bewegbar ist, und der obere Schlitten
relativ zum unteren Schlitten nur rechtwinklig zur Längsachse
des Führungsarms bewegbar ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine
ist, daß die zur Bewegung des Schließteils erforderlichen
Kräfte den Führungsarm in keiner Weise rechtwinklig zu seiner
Längsachse belasten, was eine hochpräzise Bearbeitung des
Werkstücks ermöglicht.
Zur Ergänzung der Abdichtung kann vorzugsweise das
Schließteil in seinem unteren Bereich auf seiner dem Behäl
ter zugewandten Seite mit einer mit einem Abflußstutzen ver
sehenen Rinne versehen sein. Dabei kann die Rinne vorzugswei
se als das Schließteil am unteren Schlitten fest abstützen
des Verbindungselement ausgebildet sein.
Vorzugsweise können die ersten Abdichtungsmittel zur
gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil und der
Rückwand zumindest zwei im Abstand voneinander angeordnete
Dichtungsteile umfassen. Dabei kann vorzugsweise zumindest
ein Dichtungsteil durch Gasdruck aufblasbar sein. Auch können
vorzugsweise mehrere Dichtungsteile integral mit einem Dich
tungskörper verbunden und daran als je ein gewölbter Vor
sprung angeformt sein, wobei der Dichtungskörper vorzugsweise
zusammen mit den daran angeformten Dichtungsteilen eine Laby
rinthdichtung bilden kann.
Vorteilhaft ist dabei, daß mit diesen zusätzlichen
Maßnahmen eine auf einfache Weise und mit geringem Aufwand
herstellbare und montierbare Abdichtung zwischen dem Schließ
teil und der Rückwand gewährleistet ist.
Vorzugsweise können die zweiten Abdichtungsmittel zur
gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm und dem
Schließteil, in einer ersten Ausbildung, zumindest einen
Balg umfassen, der den Führungsarm auf zumindest einem Teil
seiner Länge umschließt, wobei das eine Ende des Balges mit
dem Führungsarm und das andere Ende des Balges mit dem
Schließteil abdichtend verbunden ist.
Vorzugsweise können die zweiten Abdichtungsmittel zur
gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm und dem
Schließteil, in einer zweiten Ausbildung, zwischen dem Füh
rungsarm und dem Schließteil einen Hülsenteil, der an einer
dem Ständer zugewandten Seite des Schließteils fest angeord
net ist und den Führungsarm mit Spiel umschließt, sowie zu
mindest zwei innerhalb des Hülsenteils im Abstand voneinander
angeordnete, den Führungsarm abdichtend und gleitfähig um
schließende Dichtungsteile umfassen, wobei der Hülsenteil
zumindest mit den beiden Dichtungsteilen und dem Führungsarm
zusammenwirkt, um einen den Führungsarm umschließenden Dich
tungsraum zu definieren. Dabei kannn der Dichtungsraum vor
zugsweise unter Gasdruck setzbar sein.
Von diesen beiden Ausbildungen der zweiten Abdichtungs
mittel kann die eine oder die andere verwendet werden, was
aber nicht ausschließt, daß beide Ausbildungen zusammen,
einander ergänzend, verwendet werden können.
Vorteilhaft ist dabei, daß mit diesen zusätzlichen
Maßnahmen eine auf einfache Weise und mit geringem Aufwand
herstellbare und montierbare Abdichtung zwischen dem Füh
rungsarm und dem Schließteil gewährleistet ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausbildungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert, wobei in allen Figuren die einander entsprechenden Tei
le mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Perspektivansicht eines ersten Aus
bildungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maschine
mit teilweise aufgebrochenen Teilen,
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht eines zweiten Aus
bildungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maschine
mit teilweise aufgebrochenen Teilen,
Fig. 3 eine schematische und partielle Seitenansicht des Aus
bildungsbeispiels der Fig. 1 im vertikalen Längs
schnitt durch den unteren Führungsarm und entspre
chenden Schnitt durch den Behälter,
Fig. 4 eine schematische und partielle Draufsicht des Ausbil
dungsbeispiels der Fig. 1 im horizontalen Längs
schnitt durch den Führungsarm und entsprechenden
Schnitt durch den Behälter,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines ersten Beispiels
der ersten Abdichtungsmittel, im Querschnitt,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Beispiels
der ersten Abdichtungsmittel, im Querschnitt, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung der zweiten Abdichtungs
mittel, im horizontalen Längsschnitt durch den Füh
rungsarm.
Eine erfindungsgemäße Maschine zum funkenerosiven
Schneiden eines Werkstücks 1 mittels einer draht- oder band
förmigen Werkzeugelektrode 2 umfaßt ein Maschinenbett 3 und
einen Ständer 4. Auf dem Maschinenbett 3 ist ein Kreuzschlit
tentisch 5 mit zwei gekreuzt aufeinanderliegenden Schlitten
6, 7 angeordnet. Der obere Schlitten 6 ist mit einer Auf
spannvorrichtung 8 für das Werkstück 1 versehen und er ist
gleitend verschiebbar sowie einstellbar am unteren Schlitten
6 abgestützt. Dieser ist seinerseits gleitend verschiebbar
sowie einstellbar am Maschinenbett 3 abgestützt.
Die Werkzeugelektrode 2 wird durch eine Bearbeitungszone
9 des auf dem Kreuzschlittentisch 5 aufgespannten Werkstücks
1 geführt. Zu diesem Zweck läuft die Werkzeugelektrode 2 zwi
schen einer über dem Werkstück 1 angeordneten oberen Elektro
denführung 10 und einer unter dem Werkstück 1 angeordneten
unteren Elektrodenführung 11 gespannt. Die obere Elektroden
führung 10 ist über einen oberen Führungsarm 12 und die unte
re Elektrodenführung 11 über einen unteren Führungsarm 13 am
Ständer 4 abgestützt. In den in Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausbildungen sind die beiden Führungsarme 12 und 13 länglich
und eine horizontale Längsachse 14 und 15 aufweisend ausge
bildet, in anderen Ausbildungen ist zumindest der untere Füh
rungsarm 13 auf solche Weise ausgebildet. Die Werkzeugelek
trode 2 wird von einer nicht dargestellten Vorratsspule abge
zogen, über zumindest eine obere Rolle 16 umgelenkt, von dort
nacheinander zur oberen Elektrodenführung 10, zur Bearbei
tungszone 9 und zur unteren Elektrodenführung 11 geleitet,
anschließend über zumindest eine untere Rolle 17 umgelenkt
und dann auf nicht dargestellte Weise entsorgt, beispielswei
se aufgespult oder zerhackt.
Am Kreuzschlittentisch 5 ist die Verschiebungsrichtung
des unteren Schlittens 7 parallel zur horizontalen Längsachse
15 des unteren Führungsarms 13 orientiert, während die Ver
schiebungsrichtung des oberen Schlittens 6 in zu dieser Läng
sachse 15 orthogonaler horizontaler Richtung orientiert ist.
Somit ist der untere Schlitten 7 relativ zum Ständer 4 nur
parallel zur Längsachse 15 des Führungsarms 13 und der obere
Schlitten 6 relativ zum unteren Schlitten 7 nur rechtwinklig
zur Längsachse 15 des Führungsarms 13 bewegbar, während die
Verschiebung des Werkstücks 1 mit Hilfe des Kreuzschlittenti
sches 5 relativ zum Ständer 1 stets in einer horizontalen
Ebene aber wahlweise in Richtung parallel zur Längsachse 15
des unteren Führungsarms 13 sowie in dazu orthogonaler hori
zontaler Richtung und in jeglicher Kombination dieser Rich
tungen erfolgen kann.
Die Maschine ist mit einem Behälter 18 für eine Arbeits
flüssigkeit versehen. Der Behälter 18 ist am oberen Schlitten
6 abgestützt und umschließt die Aufspannvorrichtung 8 auf
solche Weise, daß das Werkstück 1 oder zumindest dessen Be
arbeitungszone 9 von der Arbeitsflüssigkeit umgeben wird,
wenn der Behälter 18 mit Arbeitsflüssigkeit gefüllt ist. Der
Behälter 18 weist eine im wesentlichen ebene, dem Ständer 4
gegenüberliegende, vertikale Rückwand 19 auf, die mit dem
oberen Schlitten 6 fest verbunden ist.
Um die Werkzeugelektrode 2 der Bearbeitungszone 9 zuzu
führen, durchquert der untere Führungsarm 13 in Richtung sei
ner Längsachse 15 diese Rückwand 19 des Behälters 18 recht
winklig an der Stelle einer Öffnung 20a (Fig. 1) bzw. 20b
(Fig. 2). Die Öffnung 20a bzw. 20b wird von einem Rand 21a
(Fig. 1) bzw. 21b (Fig. 2) begrenzt, der den unteren Füh
rungsarm 13 im Abstand davon umschließt. Bei der Ausbildung
nach Fig. 1 hat der Rand 21a der Öffnung 20a die geometri
sche Form einer stetigen konvexen geschlossenen Kurve, die
etwa einem an seinen beiden vertikalen Kurzseiten mit ange
fügten Halbkreisen erweiterten Rechteck entspricht. Bei der
Ausbildung nach Fig. 2 und 3 hat der Rand 21b der Öffnung
20b die geometrische Form eines etwa U-förmigen Kurvenseg
ments, die von der geometrischen Form des Rands 21a der Öff
nung 20a in Fig. 1 ableitbar ist, indem man den oberhalb der
Öffnung 20a befindlichen Teil der Rückwand 19 des Behälters
18 entfernt. Fig. 4 gilt hingegen für beide Ausbildungen.
Somit besteht in beiden Ausbildungen die Möglichkeit,
innerhalb der vom Rand 21a bzw. 21b gesetzten Grenzen den
unteren Führungsarm 13 rechtwinklig zu seiner Längsachse 15
in der Öffnung 20a bzw. 20b und relativ zur Rückwand 19 zu
bewegen.
Damit die Arbeitsflüssigkeit nicht durch die Öffnung
20a bzw. 20b aus dem Behälter 18 ausfließt, ist am Behälter
18 ein Schließteil 22 vorgesehen, der zumindest im Bereich
der Öffnung 20a bzw. 20b im wesentlichen plattenförmig aus
gebildet ist. Dieser Plattenteil 23 des Schließteils 22 ist,
wie insbesondere in Fig. 3 und 4 ersichtlich, außerhalb des
Behälters 18 parallel und in geringem Abstand zu einer dem
Ständer 4 zugewandten Seite 26 der Rückwand 19 angeordnet und
verschiebbar. Der gesamte Schließteil 22 ist, wie insbeson
dere in Fig. 3 ersichtlich, mit dem unteren Schlitten 7 fest
verbunden.
Die Dimension des Plattenteils 23 ist so gewählt, daß
er die Öffnung 20a bzw. 20b der Rückwand 19 immer, d. h. in
jeder Verschiebungslage überdeckt. In horizontaler Richtung
wird dies erreicht, indem der Plattenteil 23 und die Rückwand
19 etwa die gleiche horizontale Ausdehnung haben und diese
horizontale Ausdehnung zumindest um zweimal den Durchmesser
des unteren Führungsarms 13 größer ist als die größte hori
zontale Weite der Öffnung 20a bzw. 20b, wie insbesondere in
Fig. 4 ersichtlich. In vertikaler Richtung wird dies er
reicht, indem der Plattenteil 23 bei der Ausbildung nach Fig.
1 zumindest um zweimal und bei der Ausbildung nach Fig. 2 und
3 zumindest um einmal den Durchmesser des unteren Führungsarms
13 größer ist als die größte vertikale Weite der Öffnung
20a. Zur Gewährleistung einer gleitfähigen Abdichtung zwi
schen dem Schließteil 22 und der Rückwand 19 sind erste Ab
dichtungsmittel 32 vorgesehen, die weiter unten näher be
schrieben werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Ausbildungen nach Fig. 1
und 2 ist, daß die zur Bewegung des Schließteils erforder
lichen Kräfte den Führungsarm in keiner Weise rechtwinklig zu
seiner Längsachse belasten, was eine hochpräzise Bearbeitung
des Werkstücks ermöglicht.
Bei der Ausbildung nach Fig. 1 ist unter anderem noch
vorteilhaft, daß die Herstellung der Rückwand 19 des Behäl
ters 18 und, wie sich weiter unten zeigen wird, der ersten
Abdichtungsmittel 32 besonders kostengünstig ist, während bei
der Ausbildung nach Fig. 2 unter anderem noch vorteilhaft
ist, daß der Führungsarm 13 besonders leicht in den Behälter
18 einführbar ist.
Um die Werkzeugelektrode 2 der Bearbeitungszone 9 zuzu
führen, durchquert der untere Führungsarm 13 den Plattenteil
23 des Schließteils 22 in Richtung seiner Längsachse 15
rechtwinklig an der Stelle einer anderen Öffnung 24 im Plat
tenteil 23 des Schließteils 22. Diese andere Öffnung 24
wird von einem anderen Rand 25 begrenzt, der den unteren Füh
rungsarm 13 auf in Richtung dessen Längsachse 15 verschiebba
re Weise abdichtend umschließt. Zur Gewährleistung einer
gleitfähigen Abdichtung zwischen dem unteren Führungsarm 13
und dem Schließteil 22 sind zweite Abdichtungsmittel vorge
sehen, die weiter unten näher beschrieben werden.
Zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil 22
und der Rückwand 19 umfassen die ersten Abdichtungsmittel 32
in einem ersten, in Fig. 5 dargestellten Ausbildungsbeispiel
zumindest zwei, oder wie in den dargestellten Ausbildungen
vier im Abstand voneinander angeordnete Dichtungsteile 34,
die in Fig. 4 schematisch angedeutet und in Fig. 5 größer
und im Querschnitt schematisch dargestellt sind. Es kann aber
auch genügen, daß die ersten Abdichtungsmittel 32 zwei Dich
tungsteile 34 umfassen. Die Dichtungsteile 34 sind schlauch
förmig ausgebildet und durch Gasdruck bzw. Luftdruck aufblas
bar (dies ist nicht näher dargestellt, weil solche aufblasba
re Dichtungen an sich bekannt sind). Es kann aber genügen,
auch nur einen oder einige der Dichtungsteile 34 aufblasbar
auszubilden. Wie in Fig. 5 ersichtlich ist, sind die vier
Dichtungsteile 34 integral mit einem Dichtungskörper 35 ver
bunden und daran als je ein gewölbter Vorsprung angeformt.
Zusammen mit den daran angeformten Dichtungsteilen 34 bildet
der Dichtungskörper 35 eine an sich bekannte Labyrinthdich
tung, die aus einem für Abdichtungszwecke üblicherweise ver
wendeten elastischen Kunststoff gefertigt ist.
Diese Labyrinthdichtung 34, 35 weist eine geometrische
Form auf, die der geometrischen Form des Rands 21a bzw. 21b
der Öffnung 20a bzw. 20b (Fig. 1 bzw. Fig. 2) entspricht.
Die Labyrinthdichtung 34, 35 hat also bei der Ausbildung nach
Fig. 1 wie der Rand 21a der Öffnung 20a die geometrische
Form einer stetigen konvexen geschlossenen Kurve, bei der
Ausbildung nach Fig. 2 und 3 wie der Rand 21b der Öffnung
20b die geometrische Form eines etwa U-förmigen Kurvenseg
ments.
Zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil 22
und der Rückwand 19 umfassen die ersten Abdichtungsmittel 32
in einem zweiten, in Fig. 6 dargestellten Ausbildungsbeispiel
ein U-förmiges Profil 42, das an der dem Ständer 4 zugewand
ten Seite 26 der Rückwand 19 angeordnet ist. Dieses U-förmige
Profil 42 befindet sich somit zwischen der dem Ständer 4 zu
gewandten Seite 26 der Rückwand 19 und der dem Behälter 18
zugewandten Seite 27 des Plattenteils 23 des Schließteils 22.
In das U-förmige Profil 42 ist zumindest teilweise ein Gleit
teil 43 von beispielsweise rechteckigem Querschnitt einge
setzt. Das Gleitteil 43 ist beispielsweise aus einer mit Gra
phit geladenen PTFE-Matrix gefertigt und bewerkstelligt an
der Seite 27 des Plattenteils 23 eine gleitfähige Abdichtung,
wenn es daran angepreßt wird. Der in das U-förmige Profil 42
eingesetzte Teil des Gleitteils 43 definiert im U-förmigen
Profil 42 einen Hohlraum 44, in den eine Dichtung 45 einge
setzt ist. In dem zwischen dem U-förmigen Profil 42 und der
Dichtung 45 verbleibenden Hohlraum 44 kann auf nicht darge
stellte Weise Druckluft zugeführt werden. Der Druck dieser
Druckluft übt auf die Dichtung 45 eine Kraft in Richtung des
Schließteils 22 aus. Dies bewirkt, daß die Dichtung 45 an
das Gleitteil 43 und dieses seinerseits an die Seite 27 des
Plattenteils 23 des Schließteils 22 angepreßt wird. Dadurch
wird der Behälter 18 am Schließteil 22 gleitfähig abgedich
tet.
Zur Ergänzung der ersten Abdichtungsmittel 32 ist das
Schließteil 22 in seinem unteren Bereich auf seiner dem Be
hälter 18 zugewandten Seite 27 mit einer Rinne 28 versehen,
welche die Arbeitsflüssigkeit auffängt, die eventuell bei den
Abdichtungsmitteln 32 durchsickern könnte. Diese Rinne 28
dient gleichzeitig als Verbindungselement zur festen Abstüt
zung des Plattenteils 23 und somit des gesamten Schließteils
22 am unteren Schlitten 7. Zum Wegleiten der eventuell aufge
fangenen Arbeitsflüssigkeit ist die Rinne 28 mit einem Ab
flußstutzen 29 versehen, der mit nicht dargestellten, die
Arbeitsflüssigkeit wegführenden Leitungen verbunden ist.
Zur Gewährleistung der Abdichtung können die zweiten
Abdichtungsmittel in einer ersten Ausbildung, die in Fig. 3
und 4 ersichtlich ist, einen inneren Balg 30 und/oder einen
äußeren Balg 31 umfassen, der den Führungsarm 13 auf zumin
dest einem Teil seiner Länge umschließt. Das eine Ende des
Balges 30 und/oder 31 ist mit dem Führungsarm 13 beispiels
weise durch Kleben oder noch durch enges Umspannen abdichtend
verbunden. Das andere Ende des Balges 30 und/oder 31 ist mit
dem Schließteil 22 beispielsweise durch Kleben oder noch mit
Hilfe eines nicht dargestellten, am Schließteil 22 aufge
schraubten Flansches abdichtend verbunden. Zum Wegleiten der
eventuell im Balg 30 und/oder 31 aufgefangenen Arbeitsflüs
sigkeit sind an sich bekannte und deswegen nicht dargestellte
Mittel wie beispielsweise Abflußstutzen vorgesehen, die mit
nicht dargestellten, die Arbeitsflüssigkeit wegführenden Lei
tungen verbunden ist.
Zur Gewährleistung der Abdichtung können die zweiten
Abdichtungsmittel in einer zweiten Ausbildung, die ebenfalls
in Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, als zwischen dem Führungsarm
13 und dem Schließteil 22 angeordnete Dichtungsvorrichtung
33 ausgebildet sein. Diese Dichtungsvorrichtung 33 umfaßt
einen Hülsenteil 36, der an einer dem Ständer 4 zugewandten
Seite 37 des Schließteils 22 beispielsweise durch Anschrau
ben oder Kleben fest angeordnet ist. Der Hülsenteil 36 um
schließt den Führungsarm 13 mit Spiel, um Platz zu schaffen
für zumindest zwei innerhalb des Hülsenteils 36 im Abstand
voneinander angeordnete, den Führungsarm 13 abdichtend und
gleitfähig umschließende Dichtungsteile 38. Beispielsweise
und wie in Fig. 7 im Querschnitt schematisch dargestellt,
sind fünf ringförmige Dichtungsteile 38 vorgesehen, die inte
gral mit einem Dichtungskörper 39 verbunden und daran als je
ein ringförmiger innerer Vorsprung angeformt sind. Die ring
förmigen Dichtungsteile 38 umschließen den Führungsarm 13
abdichtend und gleitfähig. Dabei wird zwischen dem Führungs
arm 13, dem am Hülsenteil 36 abgestützten Dichtungskörper 39
und je einem Paar von Dichtungsteilen 38 ein Dichtungsraum 40
definiert, der den Führungsarm 13 umschließt und unter Gas
druck setzbar ist (dies ist nicht näher dargestellt, weil
solche unter Gasdruck setzbare Dichtungen an sich bekannt
sind). Zusammen mit den daran angeformten Dichtungsteilen 38
bildet der Dichtungskörper 39 eine an sich bekannte Laby
rinthdichtung, die aus einem für Abdichtungszwecke üblicher
weise verwendeten elastischen Kunststoff gefertigt ist.
Zur ergänzenden Abstützung des Plattenteils 23 des
Schließteils 22 am Behälter 18 kann, wie in Fig. 3 darge
stellt, eine etwa U-förmige Klammer 41 den Plattenteil 23 an
der Rückwand 19 des Behälters 18 festhalten. Die Klammer 41
ist an der Rückwand 19 des Behälters 18 beispielsweise durch
Anschrauben oder Kleben befestigt und erlaubt das Vorbeiglei
ten des Plattenteils 23 beispielsweise mit Hilfe eines Gleit
körpers 46 aus reibungsarmem, beispielsweise graphithaltigem
elastischem Kunststoff.
Allgemein ist die Ausführung der Erfindung in keiner
Weise auf die im vorangehenden beschriebenen, nur als Bei
spiele angegebenen Ausbildungen beschränkt. Es sind viele
äquivalente Ausbildungen möglich, deren Ausführung den Rahmen
der Erfindung nicht verläßt.
Claims (10)
1. Maschine zum funkenerosiven Schneiden eines auf einem
Kreuzschlittentisch (5) der Maschine aufgespannten Werkstücks
(1) in einer Bearbeitungszone (9) davon mittels einer draht
oder bandförmigen Werkzeugelektrode (2), die zwischen einer
oberen und einer unteren Elektrodenführung (10, 11) gespannt
läuft, wobei
die Maschine mit einem Behälter (18) für eine zumindest die Bearbeitungszone (9) des Werkstücks (1) umge bende Arbeitsflüssigkeit versehen ist,
die untere Elektrodenführung (11) über einen länglichen, eine horizontal Längsachse (15) aufweisenden Füh rungsarm (13) an einem Ständer (4) der Maschine abgestützt ist,
der Kreuzschlittentisch (5) mit zwei gekreuzt aufeinan derliegenden Schlitten (6, 7) zur Verschiebung des Werkstücks (1) relativ zum Ständer (4) wahlweise parallel zur Längsachse (15) des Führungsarms (13) sowie in dazu orthogonaler horizontaler Richtung versehen ist,
der Behälter (18) eine im wesentlichen ebene, dem Stän der (4) gegenüberliegende, vertikale Rückwand (19) aufweist, die mit einer von einem Rand (21a, 21b) begrenzten Öffnung (20a, 20b) versehen ist,
der Führungsarm (13) in Richtung seiner Längsachse (15) diese Rückwand (19) des Behälters (18) rechtwinklig an der Stelle der Öffnung (20a, 20b) durchquert,
der Rand (21a, 21b) der Öffnung (20a, 20b) der Rückwand (19) den Führungsarm (13) im Abstand davon um schließt,
der Behälter (18) mit einem im wesentlichen plattenför migen, zur Rückwand (19) parallelen, daran ver schiebbar angeordneten, die Öffnung (20a, 20b) der Rückwand (19) stets überdeckenden Schließteil (22) versehen ist,
das Schließteil (22) mit einer von einem anderen Rand (25) begrenzten anderen Öffnung (24) versehen ist, dieser andere Rand (25) der im Schließteil (22) vorge sehenen anderen Öffnung (24) den Führungsarm (13) auf in Richtung der Längsachse (15) des Führungs arms (13) verschiebbare Weise umschließt,
erste Abdichtungsmittel (32) zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil (22) und der Rückwand (19) vorgesehen sind,
zweite Abdichtungsmittel (30, 31; 33) zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm (13) und dem Schließteil (22) vorgesehen sind, und
der obere der beiden Schlitten (6) mit einer Aufspann vorrichtung (8) für das Werkstück (1) und mit der Rückwand (19) des Behälters (18) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließteil (22) außerhalb des Behälters (18) an einer dem Ständer (4) zugewandten Seite (26) der Rückwand (19) angeordnet ist,
der untere der beiden Schlitten (7) mit dem Schließteil (22) fest verbunden und relativ zum Ständer (4) nur parallel zur Längsachse (15) des Führungsarms (13) bewegbar ist, und
der obere Schlitten (6) relativ zum unteren Schlitten (7) nur rechtwinklig zur Längsachse (15) des Füh rungsarms (13) bewegbar ist.
die Maschine mit einem Behälter (18) für eine zumindest die Bearbeitungszone (9) des Werkstücks (1) umge bende Arbeitsflüssigkeit versehen ist,
die untere Elektrodenführung (11) über einen länglichen, eine horizontal Längsachse (15) aufweisenden Füh rungsarm (13) an einem Ständer (4) der Maschine abgestützt ist,
der Kreuzschlittentisch (5) mit zwei gekreuzt aufeinan derliegenden Schlitten (6, 7) zur Verschiebung des Werkstücks (1) relativ zum Ständer (4) wahlweise parallel zur Längsachse (15) des Führungsarms (13) sowie in dazu orthogonaler horizontaler Richtung versehen ist,
der Behälter (18) eine im wesentlichen ebene, dem Stän der (4) gegenüberliegende, vertikale Rückwand (19) aufweist, die mit einer von einem Rand (21a, 21b) begrenzten Öffnung (20a, 20b) versehen ist,
der Führungsarm (13) in Richtung seiner Längsachse (15) diese Rückwand (19) des Behälters (18) rechtwinklig an der Stelle der Öffnung (20a, 20b) durchquert,
der Rand (21a, 21b) der Öffnung (20a, 20b) der Rückwand (19) den Führungsarm (13) im Abstand davon um schließt,
der Behälter (18) mit einem im wesentlichen plattenför migen, zur Rückwand (19) parallelen, daran ver schiebbar angeordneten, die Öffnung (20a, 20b) der Rückwand (19) stets überdeckenden Schließteil (22) versehen ist,
das Schließteil (22) mit einer von einem anderen Rand (25) begrenzten anderen Öffnung (24) versehen ist, dieser andere Rand (25) der im Schließteil (22) vorge sehenen anderen Öffnung (24) den Führungsarm (13) auf in Richtung der Längsachse (15) des Führungs arms (13) verschiebbare Weise umschließt,
erste Abdichtungsmittel (32) zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil (22) und der Rückwand (19) vorgesehen sind,
zweite Abdichtungsmittel (30, 31; 33) zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm (13) und dem Schließteil (22) vorgesehen sind, und
der obere der beiden Schlitten (6) mit einer Aufspann vorrichtung (8) für das Werkstück (1) und mit der Rückwand (19) des Behälters (18) fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schließteil (22) außerhalb des Behälters (18) an einer dem Ständer (4) zugewandten Seite (26) der Rückwand (19) angeordnet ist,
der untere der beiden Schlitten (7) mit dem Schließteil (22) fest verbunden und relativ zum Ständer (4) nur parallel zur Längsachse (15) des Führungsarms (13) bewegbar ist, und
der obere Schlitten (6) relativ zum unteren Schlitten (7) nur rechtwinklig zur Längsachse (15) des Füh rungsarms (13) bewegbar ist.
2. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (22) in seinem
unteren Bereich auf seiner dem Behälter (18) zugewandten Sei
te (27) mit einer mit einem Abflußstutzen (29) versehenen
Rinne (28) versehen ist.
3. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (28) als das Schließ
teil (22) am unteren Schlitten (7) fest abstützendes Verbin
dungselement ausgebildet ist.
4. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abdichtungsmittel
zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm (13) und
dem Schließteil (22) zumindest einen Balg (30, 31) umfassen,
der den Führungsarm (13) auf zumindest einem Teil seiner Län
ge umschließt, wobei das eine Ende des Balges (30, 31) mit
dem Führungsarm (13) und das andere Ende des Balges (30, 31)
mit dem Schließteil (22) abdichtend verbunden ist.
5. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Abdichtungsmittel
(32) zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Schließteil
(22) und der Rückwand (19) zumindest zwei im Abstand vonei
nander angeordnete Dichtungsteile (34) umfassen.
6. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Dichtungsteil (34)
durch Gasdruck aufblasbar ist.
7. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Dichtungsteile (34) in
tegral mit einem Dichtungskörper (35) verbunden und daran als
je ein gewölbter Vorsprung angeformt sind.
8. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungskörper (35) zusam
men mit den daran angeformten Dichtungsteilen (34) eine Laby
rinthdichtung bildet.
9. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Abdichtungsmittel
zur gleitfähigen Abdichtung zwischen dem Führungsarm (13) und
dem Schließteil (22) als Dichtungsvorrichtung (33) ausgebil
det sind und einen Hülsenteil (36), der an einer dem Ständer
(4) zugewandten Seite (37) des Schließteils (22) fest an
geordnet ist und den Führungsarm (13) mit Spiel umschließt,
sowie zumindest zwei innerhalb des Hülsenteils (36) im Ab
stand voneinander angeordnete, den Führungsarm (13) abdich
tend und gleitfähig umschließende Dichtungsteile umfassen,
wobei der Hülsenteil (36) zumindest mit den beiden Dichtungs
teilen und dem Führungsarm (13) zusammenwirkt, um einen den
Führungsarm (13) umschließenden Dichtungsraum zu definieren.
10. Maschine zum funkenerosiven Schneiden nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsraum unter Gasdruck
setzbar ist.
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