DE4017250A1 - Verstellbares putzkantenprofil fuer rolladenkasten als lippen-zungenprofil zum ausgleich deformierter kanten in funktionseinheit als anlagefalz fuer revisionsdeckel - Google Patents
Verstellbares putzkantenprofil fuer rolladenkasten als lippen-zungenprofil zum ausgleich deformierter kanten in funktionseinheit als anlagefalz fuer revisionsdeckelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Putzkantenprofil
als Lippen-Zungenprofil zu dem Zwecke, an einbetonierten
Rolladensturzkasten vorbestehende, deformierte Putzabzugsschienen
durch neue, die Wandflucht begradigende Richtkanten
zu ersetzen, mit der Unterfunktion, dem Revisionsdeckel
einerseits als Anlagefalz zu dienen und andererseits in
Form eines geeigneten Edelmaterials wie z. B. PVC die bisherigen
Abschlußschienen in Rohaluminium zu überlagern.
Bekanntermaßen sind Putzabzugskanten an einbetonierten Rolladensturzkasten
häufig deformiert, d. h. nach innen oder
nach außen verbogen und bilden im Zusammenwirken mit einem
geradlinigen Revisionsdeckel im Falzanlagebereich störende
und teilweise die Dichtigkeit beeinträchtigende Fugen. Infolge
dieser Fugenbildung werden die Kastenunterseiten einschließlich
der Revisionsdeckel entgegen der Zweckbestimmung,
die Reparaturöffnung zugänglich zu halten, häufig tapeziert
und spätere Beschädigungen durch Abtrennen der Tapete
notgedrungen gebilligt. Ein weiterer Nachteil ist
darin zu sehen, daß die Putzkanten nach bisherigem Stand
der Technik statisch bedingt aus Aluminium bestehen und
auch deshalb einer Oberflächenveredelung bedürfen.
Zufolge diesem unzulänglichen Stand der Technik sorgt die
vorliegende Erfindung für Abhilfe.
Anhand der Zeichnungen wird die Neuerung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Lippen-Zungenprofil in Ausgangsstellung.
Fig. 2 zeigt eine unter vorgezogener Zunge neu entstandene
Putzrichtkante in Endstellung.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, erfolgt die Lösung des Problems,
bauseitig verformte Putzkanten zu korrigieren, dadurch,
daß zunächst das einem Rolladenkasten zugehörende
Abschlußprofil (16) neuerungsgemäß ohne die bisher übliche
Putzkante, jedoch an dessen Basis (1) mit einem in geringem
Parallelabstand verlaufenden Lippenprofil (2) ausgerüstet
wird, das eine längliche Nut (7) bildet, in der ein darin
integriertes Zungenprofil (3) innerhalb eines von gegenseitigen
Sperrnasen (4) und (5) begrenzten Toleranzbereiches
bei mäßigem Klemmwiderstand bedarfsgerecht bewegt werden
kann.
Hierbei sorgt eine der Sperrnase (4) vorgelagerte, dem offenen
Rand des Lippenprofils (2) nahegelegene Stabilisierungsnase
(14) bei vollends ausgezogenem Zungenprofil (3),
wie in Fig. 2 deutlich wird, für dessen gleichgewichtige,
waagerechte Endstellung.
Der vom Zungenprofil (3) nach unten verlaufende Vertikalsteg
(12) bildet im Zusammenhang mit der Unterseite des
Lippenprofils (2) den Anlagefalz für den Revisionsdeckel
(15) einerseits und der von ihm rechtwinklig ausgehende Horizontalsteg
(11) mit seinem freien Ende die Putzkante (8)
andererseits, wobei der aufstrebende kurze Vertikalschenkel
(9) in Verbindung mit der ihm angeformten, in den Putz (18)
eingreifenden Ankernase (10) sowohl dessen seitliche Abdrift
als auch eine Fugenbildung nach unten verhindert.
Der Zuspitzung (6) des Zungenprofils (3) kommt die Bedeutung
zu, daß es sich leichter in die Mündung der vom Lippenprofil
(2) gebildeten Nut (7) einführen läßt. Die dem
Vertikalsteg (12) zugeordnete, kurze Nase (13) erfüllt die
Aufgabe, dem Revisionsdeckel sowie dessen ortsfesten Endstücken
Auflage zu gewähren und gleichzeitig im Falzanlagebereich
eine Fugenüberdeckung herzustellen.
Die Verfahrensweise einer Einstellung der neu zu bildenden
Richtkante für den Putz (18) erfolgt zweckmäßigerweise so,
daß zunächst das Zungenprofil (3), ausweislich in Fig. 2,
über den Bedarf hinaus, gegebenenfalls bis zum Berührungspunkt
der Sperrnase (4) mit der Gegensperrnase (5) ausgezogen
wird, um danach im Zusammenhang mit dem eingelegten Revisionsdeckel
(15) bis zum äußerst gelegenen Deformationspunkt
des ALU-Profils (16) herangeführt zu werden.
Durch eine abschließende Verschraubung des Revisionsdeckels
(15) mit dem Lippenprofil (2), dem Zungenprofil (3) und der
Basis (19) ist die nun geradlinige, neue Richtkante für den
Verputz vorbereitet und somit eine exakte Wandflucht gesichert.
Als Materialart für das der Putzkantenverstellbarkeit dienenden
Zungenprofils kann in Alternative zu den an Rolladensturzkasten
statisch obligaten ALU-Abschlußschienen neuerungsgemäß
ein duroplastischer Kunststoff verwendet
werden, wobei im Zusammenhang mit einem adäquat oberflächenvergüteten
Revisionsdeckel eine gesamtveredelte Untersicht
entsteht, die keinerlei Überdeckung durch Farbanstrich
bzw. Tapezieren erfordert und somit der Zweckbestimmung
einer frei zugänglichen Revisionsöffnung gerecht
wird.
Dem Wesen der Erfindung lag neben der erstrebten Qualitätsverbesserung
durch Deformationskorrekturen an Rolladenkasten
sowie deren Untersichtveredelung die weitere Absicht
zugrunde, eine Situation zu schaffen, die es in Umkehrfolge
zum bisherigen Montageablauf einerseits gebietet und andererseits
gestattet, Rolladen und Revisionsdeckel vor dem
Verputz im Rohmauerzustand einzubauen, um zusätzlich die
daraus resultierenden sekundären Vorteile zu erlangen.
Hinsichtlich dieses Vorhabens war es geboten oder mindestens
vorteilhaft, den während der Verputzarbeiten einerseits
störenden und andererseits durch Verschmutzung und
Beschädigung gefährdeten Rolladengurt zu isolieren.
Diesem Zweck dienend erfolgte eine Simultanerfindung mit
dem Titel:
"Gurtführungskästchen, zur Deponierung von Rolladengurten
im Rolladenkasten während des Verputzens und
Tapezierens als Zwischenträger für späteren Einbau
von Gurtleitrollen"
Hierüber erfolgt gleichzeitig Antrag auf Patenterteilung.
Zusammenfassend sei festgestellt, daß die diesem Antrag zugrundeliegende
Erfindung gleichermaßen wie die angesprochene
Simultanerfindung jede einzeln für sich anwendbar
ist, jeweils das Ziel verfolgend, Rolladen und Revisionsdeckel
in unverputztem Rohmauerzustand einzubauen. In synchronisiertem,
ergänzendem Zusammenwirken indessen, wonach
letztere, den Rolladengurt schützend, gestattet, was erstere
neuerungsgemäß einschränkend gebietet, ergibt sich
ein Idealzustand, der eine Vielzahl sekundärer Vorteile für
fünf direkt und indirekt Beteiligte auslöst.
Die insgesamt 20 sekundären Vorteile, die sich in Zeitgewinn
und Aufwandersparnis, Kosten- und Energieeinsparung
sowie Umfeld- und Produktverbesserungen teilen, sind in der
Anlage III aufgelistet.
Insofern ist der patentbegehrende Gegenstand für die Bauwirtschaft
von erheblicher Bedeutung.
Das vorbezeichnete Putzkantenprofil gebietet die Montage
von Rolladen und Revisionsdeckel im unverputzten Rohbauzustand.
Den Gurtschutz übernimmt eine Simultanerfindung:
"Gurtführungskästchen, zur Deponierung von Rolladengurten
im Rolladenkasten während des Verputzens und Tapezierens
als Zwischenträger für späteren Einbau von Gurtleitrollen"
Damit verbinden sich 20 Vorteile für fünf Beteiligte -
- - für den Rolladenbauer
- - für den Verputzer
- - für den Tapezierer
- - für den Architekten
- - für den Bauherrn.
Kategorisch gruppiert, gliedern sich diese 20 Vorteile in
- - Zeitgewinn
- - Aufwandersparnis
- - Kostenersparnis
- - Energieeinsparung
- - Umfeldverbesserung
- - Produktverbesserung
1. Zeitgewinn - für den Rolladenbauer:
Zeitgewinn bei der Rolladenmontage: Es entfällt das Ausstemmen von Putz für Gurtführungen, Drahtseilgetriebe oder dergleichen und die damit verbundene Putzbeschädigung.
Zeitgewinn bei der Rolladenmontage: Es entfällt das Ausstemmen von Putz für Gurtführungen, Drahtseilgetriebe oder dergleichen und die damit verbundene Putzbeschädigung.
2. Zeitgewinn - für den Rolladenbauer:
Zeitgewinn bei der Montage der Revisionsdeckel: Es entfällt das Freistemmen verputzter Laibungen im oberen Bereich sowie die Reinigung der von Gips ausgefüllten Falzkanten an den Rolladenkasten.
Zeitgewinn bei der Montage der Revisionsdeckel: Es entfällt das Freistemmen verputzter Laibungen im oberen Bereich sowie die Reinigung der von Gips ausgefüllten Falzkanten an den Rolladenkasten.
3. Zeitgewinn - für den Rolladenbauer:
Durch Einsparen der bisher oft notwendigen Wiederholungsfahrten zur Baustelle infolge frischen Estrichs, Plattenbelages oder verschlossener Handwerker-Bautüren.
Durch Einsparen der bisher oft notwendigen Wiederholungsfahrten zur Baustelle infolge frischen Estrichs, Plattenbelages oder verschlossener Handwerker-Bautüren.
4. Zeitgewinn - für den Rolladenbauer:
Durch erheblich verlängerten Ausführungsspielraum und der damit verbundenen Möglichkeit der Koordination und Zusammenfassung mehrerer nahegelegener Baustellen.
Durch erheblich verlängerten Ausführungsspielraum und der damit verbundenen Möglichkeit der Koordination und Zusammenfassung mehrerer nahegelegener Baustellen.
5. Zeitgewinn - für den Rolladenbauer:
Durch Früherkennung von Fehlstellungen, falschen oder unregelmäßig fehlenden, vorbestehenden Einbauteilen, wie z. B. Gurtwicklergehäuse, deren Ausstemmen nach dem Verputz mit erheblichem Zeitaufwand und mit Beschädigungen insbesondere der Eckschutzschienen verbunden ist.
Durch Früherkennung von Fehlstellungen, falschen oder unregelmäßig fehlenden, vorbestehenden Einbauteilen, wie z. B. Gurtwicklergehäuse, deren Ausstemmen nach dem Verputz mit erheblichem Zeitaufwand und mit Beschädigungen insbesondere der Eckschutzschienen verbunden ist.
6. Zeitgewinn - für den Verputzer:
Es entfällt das Abschrauben der Gurtwickler, das Aufbewahren der Schrauben sowie das Verknoten und Schützen der Zuggurte vor Gipsverschmutzung.
Es entfällt das Abschrauben der Gurtwickler, das Aufbewahren der Schrauben sowie das Verknoten und Schützen der Zuggurte vor Gipsverschmutzung.
7. Zeitgewinn - für den Verputzer:
Es entfällt die Behinderung wie bisher, durch konventionelle, bereits am Rolladenkasten integrierte, überstehende Gurtführungen.
Es entfällt die Behinderung wie bisher, durch konventionelle, bereits am Rolladenkasten integrierte, überstehende Gurtführungen.
8. Zeitgewinn - für den Verputzer:
Es entfällt das nachträgliche Beiputzen der Laibungen im Bereich der Revisionsdeckel.
Es entfällt das nachträgliche Beiputzen der Laibungen im Bereich der Revisionsdeckel.
9. Zeitgewinn - für den Tapezierer:
Es entfällt das Abschrauben der Gurtwickler, das Aufbewahren der Schrauben sowie das übliche vorübergehende Verknoten der Gurte an Fenstergriffen oder Heizkörper.
Es entfällt das Abschrauben der Gurtwickler, das Aufbewahren der Schrauben sowie das übliche vorübergehende Verknoten der Gurte an Fenstergriffen oder Heizkörper.
10. Aufwandersparnis - für den Rolladenbauer:
Es entfällt das bisher oft notwendige, wiederholte Anfahren der Bauteile wegen der häufig durch Fremdbedienung auftretenden Beschädigungen, Schraubenverluste oder Funktionsstörungen.
Es entfällt das bisher oft notwendige, wiederholte Anfahren der Bauteile wegen der häufig durch Fremdbedienung auftretenden Beschädigungen, Schraubenverluste oder Funktionsstörungen.
11. Aufwandersparnis - für den Rolladenbauer:
Es entfällt die bisher übliche Gipsverschmutzung im Rolladenkastenraum, insbesondere der vorbestehenden Wellen und Lager und damit das Reinigen.
Es entfällt die bisher übliche Gipsverschmutzung im Rolladenkastenraum, insbesondere der vorbestehenden Wellen und Lager und damit das Reinigen.
12. Aufwandersparnis - für den Rolladenbauer:
Das Gurtführungskästchen gestattet Reparaturen oder Auswechseln der Zuggurte ohne Demontage der Revisionsdeckel.
Das Gurtführungskästchen gestattet Reparaturen oder Auswechseln der Zuggurte ohne Demontage der Revisionsdeckel.
13. Aufwandersparnis - für den Architekten:
Es entfallen die bisher notwendigen Terminüberwachungen mit kurzfristiger Koordinierung zwischen Verputz, Rolladeneinbau und Beiputz der Laibungen unter Zeitdruck durch anstehende Tapezierarbeiten.
Es entfallen die bisher notwendigen Terminüberwachungen mit kurzfristiger Koordinierung zwischen Verputz, Rolladeneinbau und Beiputz der Laibungen unter Zeitdruck durch anstehende Tapezierarbeiten.
14. Aufwandersparnis - für den Bauherrn:
Es entfällt das bisherige vorübergehende Ausstopfen der Rolladenkasten mit Styropor, Mineralfasermatten oder sonstigem während der kalten Jahreszeit.
Es entfällt das bisherige vorübergehende Ausstopfen der Rolladenkasten mit Styropor, Mineralfasermatten oder sonstigem während der kalten Jahreszeit.
15. Kostenersparnis - für den Bauherrn:
Es entfällt das bisher notwendige Beiputzen der Laibungen im Bereich der Revisionsdeckel und damit der neuerungsbedingt vermeidbare außerordentliche Kostenfaktor.
Es entfällt das bisher notwendige Beiputzen der Laibungen im Bereich der Revisionsdeckel und damit der neuerungsbedingt vermeidbare außerordentliche Kostenfaktor.
16. Energieeinsparung - für den Bauherrn:
Heizkostenverminderung, bedingt durch den vorzeitigen Einbau der Rolladen und Revisionsdeckel innerhalb der kalten Jahreszeit, verbunden mit dem weiteren Vorteil, daß das vorzeitige Schließen der Öffnungen auch der zugluftempfindlichen Putztrocknung dient.
Heizkostenverminderung, bedingt durch den vorzeitigen Einbau der Rolladen und Revisionsdeckel innerhalb der kalten Jahreszeit, verbunden mit dem weiteren Vorteil, daß das vorzeitige Schließen der Öffnungen auch der zugluftempfindlichen Putztrocknung dient.
17. Umfeldverbesserung - für den Bauherrn:
Infolge der Rolladenmontage im Rohbauzustand bietet sich die Möglichkeit, deformierte Putzkantenschienen an den Rolladenkästen im Zusammenhang mit dem Revisionsdeckel zu korrigieren.
Infolge der Rolladenmontage im Rohbauzustand bietet sich die Möglichkeit, deformierte Putzkantenschienen an den Rolladenkästen im Zusammenhang mit dem Revisionsdeckel zu korrigieren.
18. Umfeldverbesserung - für den Bauherrn:
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Revisionsdeckel, im Gegensatz zu dem bisher notdürftigen kittartigen Beiputz, neuerungsgemäß durch ausreichende, homogene Hinterfüllung an den ortsfesten Endstücken eine bessere Dichtigkeit und höheren Isolierwert erfahren.
Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß die Revisionsdeckel, im Gegensatz zu dem bisher notdürftigen kittartigen Beiputz, neuerungsgemäß durch ausreichende, homogene Hinterfüllung an den ortsfesten Endstücken eine bessere Dichtigkeit und höheren Isolierwert erfahren.
19. Umfeldverbesserung - für den Bauherrn:
Bei Rolladeneinbau vor dem Verputz können auch Sonderkonstruktionen, wie z. B. an Hebe-Schiebetüren, Erkern oder Dachgruppen, durch Verwendung putzträgerführender Elemente Berücksichtigung finden und wandeinheitliche Ebenen erzielt werden.
Bei Rolladeneinbau vor dem Verputz können auch Sonderkonstruktionen, wie z. B. an Hebe-Schiebetüren, Erkern oder Dachgruppen, durch Verwendung putzträgerführender Elemente Berücksichtigung finden und wandeinheitliche Ebenen erzielt werden.
20. Produktverbesserung - für den Bauherrn,
dadurch bedingt, daß die durch verhinderte Fremdbedienung noch nicht vorbenutzten Rolladen erst nach dem Tapezieren funktionsbereit angeschlossen werden und er somit einen tatsächlich neuen Rolladen mit unbeschädigtem Zuggurt erhält.
dadurch bedingt, daß die durch verhinderte Fremdbedienung noch nicht vorbenutzten Rolladen erst nach dem Tapezieren funktionsbereit angeschlossen werden und er somit einen tatsächlich neuen Rolladen mit unbeschädigtem Zuggurt erhält.
Claims (12)
1. Verstellbares Putzkantenprofil für Rolladensturzkasten
als Lippen-Zungenprofil zum Ausgleich deformierter
Kanten in Funktionseinheit als Anlagefalz für Revisionsdeckel,
dadurch gekennzeichnet, daß an einem
die Kastenwand (16) einfassenden U-Profil (15) zu
dessen Basis (1) ein Lippenprofil (2) angegliedert
ist.
2. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (1) in Verbindung
mit dem Lippenprofil (2) eine längliche Nut (7) bildet.
3. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (7) ein
darin bewegliches, die Putzabzugskante festlegendes
Zungenprofil (3) integriert ist.
4. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zungenprofil (3) eine
die Einführungstoleranz in die offene Seite der Nut
(7) begründende Zuspitzung (6) erhält.
5. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zungenprofil (3)
an der Unterseite, nahe der Zuspitzung (6) eine etwa
dreieckförmige oder abgerundete Sperrnase (5) besitzt.
6. Verstellbares Putzkantenprofil - nach den Ansprüchen 3
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegensperrnase
(4), gleicher oder ähnlicher Art gemäß Anspruch
5, im Abstand der gewünschten Verstellbarkeitsbegrenzung
der Oberseite des Lippenprofils (2) zugeordnet
ist.
7. Verstellbares Putzkantenprofil - nach den Ansprüchen 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegensperrnase
(4) nahe der offenen Oberseite des Lippenprofils (2)
eine das Zungenprofil (3) in ausgezogenem Endzustand
stützende Stabilisierungsnase (14) vorgelagert ist.
8. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zungenprofil (3) an dem
der Zuspitzung (6) entgegengesetzten Ende ein winkelrecht
nach unten verlaufender, dem Revisionsdeckel
(15) als Anlagefalz dienender Vertikalsteg (12) angegliedert
ist.
9. Verstellbares Putzkantenprofil - nach den Ansprüchen 3
und 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Vertikalsteg
(12) ein die Putzkante (8) bildender Horizontalsteg
(11) abzweigt.
10. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Horizontalsteg (11) im Bereich der Putzkante (8) ein
senkrecht nach oben weisender, den Verputz (18) seitlich
bindender, kurzer Steg (9) ansteht.
11. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3 und
10, dadurch gekennzeichnet, daß dem kurzen Steg (9)
eine in den Verputz (18) eingreifende, ein Abweichen
nach unten sichernde Ankernase (10) angeformt ist.
12. Verstellbares Putzkantenprofil - nach Anspruch 3 oder
einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Horizontalsteg (11) eine über den Vertikalsteg (12)
hinausragende, den Revisionsdeckel bzw. dessen ortsfeste
Endstücke haltende, fugenüberlagernde, kurze
Stütznase (13) vorsteht.
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DE4017250C2 DE4017250C2 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=6407404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904017250 Expired - Fee Related DE4017250C2 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Putzkantenprofil für einen Rolladenkasten |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0468163A3 (de) |
DE (1) | DE4017250C2 (de) |
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