DE2348730A1 - Rolladenkasten mit vertikalem deckel - Google Patents

Rolladenkasten mit vertikalem deckel

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DE2348730A1 DE19732348730 DE2348730A DE2348730A1 DE 2348730 A1 DE2348730 A1 DE 2348730A1 DE 19732348730 DE19732348730 DE 19732348730 DE 2348730 A DE2348730 A DE 2348730A DE 2348730 A1 DE2348730 A1 DE 2348730A1
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Werner Dubiel
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17015Shutter boxes; Details or component parts thereof made of at most two pieces; Front opening details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

78 TREIBtTRG I. BH.
L.-1XG. H. SCHMITT Dreikönigs tr. 13
MNG. W. HATJCHER *«""" 7O773/7O774
PATENTANWÄLTE
» K ** Mr-Ha-Pa Runzmattenweg 37
Rolladenkasten mit vertikalem Deckel
Die Erfindung betrifft einen Rolladenkasten mit einem im eingebauten Zustand etwa vertikalen, an der dem Zimmerinneren zugewandten Wand angebrachten Deckel.
Häufig werden die Deckel von Rolladenkästen an deren Unterseite vorgesehen, um nach dem Zimmer.inneren hin möglichst wenig zu stören. Dadurch steht jedoch in der Regel eine relativ begrenzte Breite für solche Deckel zur Verfügung.
Man hat deshalb außerdem auch schon an der zum Zimmerinneren hin weisenden Kastenwand einen vertikalen Deckel vorgesehen. Dieser mußte in aufwendiger und nachteiliger Weise nachträglich an den eingebauten Kasten angepaßt werden. Insbesondere bei einzubetonierenden Rolladenkästen besteht dabei das Problem, daß ein solcher Kasten mit einer öffnung an der vertikalen inneren Kastenwand durch die Last des Betons verformt werden könnte. Unter anderem mußten deshalb bisher die zu solchen Roll&denkästea gehörenden Deckel nach dem Einbau an den Rolladenkasten angepaßt werden.
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Die vorliegende Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, einen Rölladenkasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der trotz der Anordnung des Deckels an der vertikalen, dem Zimmerinneren zugewandten Wand des Kastens einbetoniert werden kann und bei welchem insbesondere der Baustellenaufwand, dadurch gesenkt werden soll, daß der Deckel nicht mehr nachträglich angepaßt werden muß. Dabei soll gleichzeitig die Anordnung des vertikalen Deckels so getroffen sein, daß eine bestmögliche Ausnutzung der zur Verfügung stehenden V.'andbreite für einen möglichst großen Innenraum des Rolladenkastens möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Rolladenkasten gemäß der Erfindung vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die die Deckelöffnung enthaltende vertikale Kastenwand um den Deckelbereich herumlaufende, profilartige, an ihrem äußeren Rand jeweils eine Putzabziehkante bildende Stege aufweist, daß zu diesen Stegen im Querschnitt rechtwinklig gegen das Innere der Deckelöffnung hin verlaufend angeordnete, zum Kasteninneren hin versetzte Stege als Auflagefläche des werkseitig angepaßten Deckels vorgesehen sind, und daß der Deckel wenigstens teilweise in den Bereich des Innenverputzes gegenüber der die Deckelöffnung enthaltenden Kastenwand nach außen verlegt angeordnet ist.
Durch eine derartige, aus profilartigen und formbeständigen Stegen gebildete Umrandung der Deckelöffnung kann die zugeordnete Kastenwand so stabil ausgebildet und ausgesteift werden, da3 Verformungen des Rolladenkastens irn Bereich der Deekelöffnung
509815/0127 _3-
<3 -
durch entsprechende Belastungen des Kastens während oder nach der Montage allenfalls in praktisch nicht mehr ins Gewicht fallenden Größenordnungen auftreten können. Der Deckel kann somit in dieser die Deckelöffnung bildenden vertikalen Kastenwand in vorteilhafter Weise schon werkseitig eingepaßt werden, so daß er sogar noch zusätzlich zur Aussteifung des Kastens beiträgt. Auch werden zur· Herstellung dieser Kastenwand die Stabilität erhöhende, dicke und damit platzraubende Wandteile in vorteilhafter Weise überflüssig. Durch die Verlegung des Deckels in den Bereich des Verputzes ergibt sich außerdem eine entsprechende Erweiterung des Innenraumes des Rolladenkastens, so daß auch in relativ dünnen Gebäudewänden noch Rolläden eingebaut werden können.
Zweckmäßigerweise kann der Deckel zu einer, bei vertikaler Anordnung horizontal verlaufenden Längsmittelebene symmetrisch ausgebildet und insbesondere die Lochungen für die Befestigungselemente können symmetrisch zu dieser Ebene angeordnet sein. Der Deckel kann dann bei Lagerung, Transport und Einbau des Rolladenkastens zunächst mit außenliegender Innenseite angebracht sein, wobei er bereits ergänzend zu den die Deckelöffnung begrenzenden Stegen eine aussteifende Wirkung hat und somit zur Stabilität des Rolladenkastens beiträgt. Die dem späteren Betrachter zugewandte Oberfläche bleibt somit bis zum Montageabschluß geschützt und das am Deckel Kratzer oder Beschädigungen hervorrufende Abziehen des Putzes oder sonstige Hontage-Beeinträchtigungen betreffen nur die spätere Innenseite des Deckels.
-Λ-
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Zweckmäßig ist dabei, wenn die zum Zimmerinneren weisende De ekeloberfläche in Funktionsstellung mit der Oberfläche des Innen Verputzes und den Putzabziehlcanten fluchtet.
Vorzugsweise kann der Rand des Deckels durch ein etwa Z-förmiges Profil gehalten sein, dessen einer Z-Schenkel den Steg mit der Putzabziehkante bilden und dessen Stegwandung rechtwinklig 1ZU dieser Put ζ ab ziehkante stehen und die Begrenzung für den Deckelrand bilden kann. Auch kann der als Auflagefläche für den Deckel dienende Verbindungssteg des Z-förmigen Profiles gegenüber dem Ansatzbereich des zweiten, gegen das Innere des Rolladenkastens weisenden Z-Schenkels und vorzugsweise rechtwinklig zu diesem verlängert sein, und parallel zu dieser Verlängerung kann vorzugsweise etwa am Ende des zweiten Z-Schenkels eine weitere Verlängerung od.dgl. Vorsprung zur Bildung einer Nut od.dgl. für die Aufnahme einer Isolierwerkstoffplatte vorgesehen sein.
Der untere Rand des Deckels kann in Funkt ions st ellung etwa mit der unteren Kante des Rolladenkastens übereinstimmen. Zum Halten des unteren Deckelrandes kann dabei ein - etwas abgewandeltes - Z-förmiges Profil vorgesehen sein, dessen erster Z-Schenkel unterhalb des unteren Deckelrandes verlaufen und dessen zweiter Z-Schenkel zusammen mit dem in Punktionsstellung vertikalen, die Auflagefläche für den Deckel bildenden Verbindungssteg einen V/inkelraum für die Rolladenkastenunterseite bilden
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Zur Verankerung des unteren Z-förmigen Profils kann der den unteren Deckelrand untergreifende, ggf. unterstützende Z-Schenkel parallel zu dem zweiten Z-Sohenkel eine Verlängerung besitzen, welche zusammen mit dem zweiten Z-Schenkel und dem Verbindungssteg eine Nut zur Aufnahme der Kastenunterseite bilden kann. Dabei kann zum Befestigen des Profils an der unteren, horizontalen Kastenband wenigstens ein widerhakenartiger Einrastvorsprung im Inneren der Nut, vorzugsweise am zweiten Z-Schenkel vorgesehen sein, welcher in eine darauf abgestimmte Ausnehmung der Kastenwand federnd eingreifen kann.
Zum Befestigen des Deckels können an seinem Randbereich Lochungen für Befestigungsschrauben vorgesehen sein, welche jeweils die als Auflageflächen für den Deckel dienenden Verbindungsstege der Z-förmigen Profile durchsetzen können. Hierfür können die Verbindungsstege der Z-förmigen Profile ggf. gegenüber den Z-Schenkeln dieser Z-förmigen Profile verstärkt sein und wenigstens teilweise als Schraubengrund dienen. Schließlich kann der die Putzabziehkante aufweisende, als Steg ausgebildete Z-Schenkel wenigstens eines der Z-förraigen Profile einen in Punktionsstellung von dem Verputz der Gebäudewand umschlossenen, wenigstens eine Hinterschneidung aufweisenden Verankerungssteg od.dgl. besitzen.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen. Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher erläutert.' Es zeigen:
Fig. 1 einen Rolladenkasten im Querschnitt,
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Pig. 2 eine Einzelheit A gemäß Pig. 1 in vergrößertem Maßstab sowie
Fig. 2 eine Einzelheit B gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt einen im ganzen mit 1 bezeichneten, oberhalb eines Fensters 2 sowie innerhalb einer Betonwand 3 verankerten Rolladenkasten. An seiner im Bereich der Gebäudeaußenseite angeordneten äußeren Kast'enwand 5 ist der Rolladenkasten 1 mit einer Außenputzschicht h versehen, während an der dem Zimmerinneren zugeordneten inneren Kastenwand 6 ein vertikaler Deckel 7 angebracht ist. An der Deckelinnenfläche 8 schließt sich eine nahezu mit der Kastenwand 6 fluchtende Isolierwerkstoffplatte 9 an. Deckel 7 und Isolierwerkstoffplatte 9 verdecken eine für Montage oder Justierarbeiten sowie ggf. für Reparaturen notwendige Deckelöffnung lo, welche vorzugsweise praktisch die Länge des Rolladenkastens 1 einnimmt.
Die Deckelöffnung Io wird allseitig durch Z-förmige Profile 11 bzw. 11a vorzugsweise aus Kunststoff begrenzt. Das Profil 11 weist oberhalb und seitlich des Deckels 7 eine zum Zimmerinneren hin orientierte Putzabziehkante 12 auf. Lediglich an dem unteren, horizontalen Deckelrand ist an dem hier vorgesehenen Profil 11a anstelle der dabei nicht notwendigen Putzabziehkante 12 ein eine Einsteckhut für den Deckel 7 bildender Steg 15 angebracht, da der untere Deckelrand im Ausführungsbeispiel etwa mit der unteren Kante des Rolladenkastens übereinstimmt.
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-ν-
In Fig. 2 ist das Z-Profil 11 und in Fig. 3 das Z-Profil 11a jeweils gesondert und vergrößert dargestellt. Beide Z-Profile 11 und 11a können auch gesondert hergestellt und mit darauf abgestimmten, nicht näher dargestellten vertikalen Verbindungsprofilen werkseitig fest verbunden sein.
Rechtwinklig zur Putzabziehkante 12 des Z-Profiles 11 bzw. 11a und rechtwinklig zum Steg 12 des Z-Profiles lla schließt sich ein zum RoIladerikasteninneren hin gerichteter Steg l4 bzw. l4a an. Der Steg l4 weist im Z-Profil 11 an seiner der Innputzschicht 15 zugeordneten Oberfläche einen Verankerungssteg 16 od.dgl. auf. Der die Öffnung 10 zum Zimmerinneren hin begrenzende Steg 14 des Z-Profiles 11 und der diesem entsprechende Steg l4a des Z-Profiles lla sind mit zu diesen Stegen im Querschnitt rechtwinklig gegen das Innere der Deckelöffnung 10 versetzenden Stegen 17 bzw. 17a fest verbunden. Die dem Deckel 7 zugekehrte Oberflächen dieser Stege 17 und 17a stellen somit die Auflageflächen 18 und l8a für den Rand des Deckels dar und sind im Querschnitt insbesondere auch als V/iderlager für Schrauben verstärkt ausgebildet. ·
Am zur öffnung 10 weisenden freien Ende der den Öffnungsrand umlaufenden Stegen 17 und 17a ist rechtwinklig zu diesen ein zum Kasteninneren weisender Steg 19 bzw. 19a einstückig angebracht. Der Steg 19 weist an seinem in der öffnung 10 oberen, horizonta len Bereich jeweils einen zur öffnung gerichteten Steg 20 und auf. Die Stege 19, 20 und 21 bilden somit im Z-Profil 11 eine Nut 22 für die Isolierwerkstoffplatte 9.
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Der Steg 19a im Z-Profil 11a besitzt keine Stege 2o und 21, sondern weist an seinem freien Ende einen als Verankerung in die untere, horizontal verlaufende Kastenband 23 eingreifenden, widerhakenartigen Einrastvorsprung 24 auf, welcher in eine entsprechende Nut 25 dieser Kastenwand 23 eingreift. Zusätzlich besitzt der den unteren Deckelrand untergreifende, ggf. unterstützende Z-Schenkel l4a des Z-Profiles 11a eine Verlängerung 29, welche zusammen mit dem zweiten Z-Schenkel 19a und dem Verbindungssteg 17a eine Nut zur Aufnahme der unteren horizontalen Kastenwand 23 bildet.
Die öffnung Io wird somit von im Querschnitt Z-förmig aufeinanderstehenden Stegen 14,17 und 19 bzw. l4a,17a und 19a begrenzt, wobei die Stege I2I- und 19 bzw. l4a und 19a als Z-Schenkel 14 und 19 bzw... l4a und 19a und der Steg 17 bzw. 17a als Verbindungssteg 17 bzw. 17a dargestellt sind. Dabei ist der Z-Schenkel l4 bzw. l4a in dem Bereich des Innenverputzes I5 gegenüber der die Deckelöffnung Io enthaltenden Kastenwand 6so weit nach außen verlegt angeordnet, daß die Putzabziehkante 12, die Oberfläche des Innenverputzes 15 und die Deckelsaußenwandung 2β des Deckels 7 miteinander fluchten.
Der Deckel 7 kann bereits vom Hersteller genau an die umlaufen-
. 27a
de Begrenzung 27/der Z-Schenkel 14 und l4a angepaßt sein, da die Profile 11 und 11a bei entsprechender Dimensionierung insbesondere den Deckelbereich derartig aussteifen, daß bei entsprechenden Belastungen während und nach der Montage praktisch keine diese Anpassung beeinträchtigenden Verformungen im Deckelbereich auftreten.
-9-
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■0,-
Im Randbereich des Deckels 7 sind Lochungen für Befestigungsschrauben 28 vorgesehen, welche entsprechende Lochungen des als Auflagegrund l8 bzw. l8a für den Deckel 7 ausgebildete Verbindungsstege 17 und 17a durchsetzen.
Dabei kann dieser verstärkt ausgebildete Auflagegrund l8 bzw. l8a auch ggf. direkt als Verankerung für die Befestigungsschrauben dienen und mit auf diese abgestimmten Innengewinden versehen sein oder z.B. durch Gewindeschneidschrauben damit versehen werden.
die Lage i
Der Deckel und auch/seiner Lochungen für die Befestigungsschrauben 28 sind zu einer seiner Längsmittelebenen symmetrisch ausgebildet. Somit kann der Deckel 7 bei Lagerung, Transport und Einbau des Rolladenkastens 1 zunächst mit seiner Außenseite 26 zum Kasteninneren hin festgeschraubt sein. Dieae später als Außenseite 26 dienende Oberfläche ist somit geschützt, dennoch kann der werkseitig eingepaßte Deckel 7 einerseits als Aussteifung des gesamten RoJLladenkastens 1 dienen und andererseits zuverlässig verhindern, daß Mauermörtel od.dgl. Verunreinigung in das Kasteninnere eindringen können. Die Isolierwerkstoffplatte 9 ist ebenfalls werkseitig auf die öffnung Io angepaßt und steht mit ihrem unteren Rand auf den zum Kasteninneren weisenden Z-Schenkel 19a des Z-Profiles 11a auf. Mit ihrem oberen Rand greift die.Isolierwerkstoffplatte 9 in die Nut 22 des" Z-Profiles 11 ein.
Der Äolladenkasten 1 weist gegen herkömmlichen bekannten Rolladenkästen einen vergleichsweise großen Innenraum auf, da der
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Deckel 7 praktisch außerhalb des Rolladenkastens 1 angeordnet ist. Dennoch fluchtet die Oberfläche 26 des Deckels 7 mit derjenigen der Innenputzschicht 15, so daß sich keine vorstehende bzv;. zurückstehende Wandungen oberhalb des Fensters 2 ergeben. Sornit eignet sich ein derartiger Rolladenkasten 1 bereits für Schiefoefensterelemente mit entsprechend breitem Rahmen, ohne daß dieser Rolladenkasten 1 besonders breit und damit in unerwünschter Weise auffallend ausfällt. Mit seinen, auf ein 30cm Mauerwerk abge stimmten Abmessungen kann sich z.B. eine innere horizontale Querschnittsausdehnung von 28,5cm bei einem Ausführungsbeispiel eines Rolladenkastens 1 gemäß der Erfindung ergeben. Diese Ausdehnung gewährleistet bei entsprechenden Spielräumen eine zuverlässig arbeitende, eingebaute Mechanik für den Rolladen bei ausreichendem Platz für den aufgewickelten Rolladen selbst.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargelegten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 78OO Freiburg ^m λ , M 73 %9 Mr-Me-pa
    Piunzmattenwes 37 λ η -
    Patentansprüche
    Rolladenkasten mit einem im eingebauten Zustand etwa vertikalen, an der dem Zimmerinneren zugewandten Wand angebrachten Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die die Deckelöffnung (lo) enthaltende Kastenwand (6) um den Deckelbereich herumlaufende, profilartige, an ihrem äußeren Rand jeweils, eine Putzabziehkante (12) bildende Stege (l4,l4a) aufweist, daß ' zu diesen Stegen im Querschnitt rechtwinklig gegen das Innere der Deckelöffnung hin verlaufend angeordnete, zum Kasteninneren hin versetzte Stege (17,17a) als Auflagefläche (l8jloa) des vjerkseitig angepaßten Deckels , (7) vorgesehen sind,und daß der Deckel (7) wenigstens teilweise in den Bereich des InnenVerputzes (15) gegenüber der die Deckelöffnung enthaltenen Kastenwand nach außen verlegt angeordnet ist.
    2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Zimmerinneren weisende Deckeloberfläche (26) in Funktionsstellung mit der Oberfläche des Innenverputzes (15) und den Putzabziehkanten (12) fluchtet.
    -2-509815/0127
    3. Rolladenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Deckels (7) durch ein etwa Z-förmiges Profil (H; Ha) gehalten ist, dessen einer Z-Schenkel den Steg (14; l4a) mit der Putζabziehkante (12) bildet und dessen Stegwandung rechtwinklig zu dieser Putzabziehkante steht und die Begrenzung (27;27a) für den Deckelrand bildet.
    4. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Auflagefläche (l8) für den Deckel (7) dienende Verbindungssteg (17) des Z-förmigen Profils (11) gegenüber dem Ansatzbereich des zweiten, gegen das Innere des Rolladenkastens (1) weisenden Z-Schenkels (19) und vorzugsweise rechtwinklig zu diesem verlängert ist und parallel zu dieser Verlängerung (21) vorzugsweise etwa am Ende des zweiten Z-Schenkels (19) eine weitere Verlängerung (20) od.dgl. Vorsprung zur Bildung einer Nut (22) für die Aufnahme einer Isolierwerkstoffplatte (9) vorgesehen sind.
    5. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Deckels (7) in Punktionsstellung etwa mit der unteren Kante des Rolladenkastens (l) übereinstimmt.
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    6. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß zum Halten des unteren Deckelrandes ein Z-förmiges Profil (lla) vorgesehen ist, dessen erster Z-Schenkel (l4a) unterhalb des unteren Deckelrandes verläuft und dessen zweiter Z-Schenkel (19a) zusammen mit dem in Funktionsstellung vertikalen, die Auflagefläche (l8a) für den Deckel (7) bildenden Verbindungssteg (17a) einen Winkelraum für die Rolladenkastenunterseite (2j5) bildet.
    7. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den unteren Deckelrand untergreifende, ggf. unterstützende Z-Schenkel (l^a) parallel zu dem zweiten Z-Schenkel (19a) eine Verlängerung (29) besitzt, welche zusammen mit dem zweiten Z-Schenkel (19a) und dem Verbindungssteg (17a) eine Nut zur Aufnahme der Kastenunterseite (23) bildet .·
    8. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein widerhakenartiger Einrastvorsprung.(22O im Inneren der Nut (25), vorzugsweise am zweiten Z-Schenkel (19a) vorgesehen ist. . ·
    9. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich des
    509815/0127 - 4 - ."
    Deckels (7) Lochungen für Befestigungsschrauben (28) vorgesehen sind, welche jeweils die als Auflageflächen (18, l8a) für den Deckel dienenden Verbindungsstege (17, 17a) der Z-förmigen Profile (11, Ha) durchsetzen.
    10. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (7) zu einer, bei vertikaler Anordnung horizontal verlaufenden Langsmittelebene symmetrisch ausgebildet ist und insbesondere die Lochungen für die Befestigungselemente (28) symmetrisch zu dieser Ebene angeordnet sind.
    11. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierwerkst off platte (9) im Deckelbereich mit ihrem unteren Rand auf dem zweiten, zum Kasteninneren weisenden Z-Schenkel (19a) des unteren Profiles (lla) aufsteht und mit ihrem oberen Rand mit Spiel oberhalb dieses Randes in die an dem zweiten Z-Schenkel (19) des oberen Z-förmigen Halteprofiles (H) vorgesehene Nut (22) eingreift .
    12. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (17, 17a) der Z-förmigen Profile (H, Ha) gegen-
    • - 5 _
    509815/0127
    über den Z-Schenkeln (l4, 19; l4a, 19a) dieser Z-förmigen Profile verstärkt sind und wenigstens teilweise als Schraubengrund dienen.
    15. Rolladenkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Putzabziehkante (12) aufweisende, als Steg (14) ausgebildete Z-Schenkel (14) wenigstens eines der Z-förmigen Profile (11) einen in Funktionsstellung von dem Innenverputz (15) umschlossenen, wenigstens eine Hinterschneidung aufweisenden Verankerungssteg (l6) od.dgl. besitzt.
    509815/0127
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