DE401708C - Gestell fuer Kinder- und Puppenwagen - Google Patents

Gestell fuer Kinder- und Puppenwagen

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DE401708C
DE401708C DEM81421D DEM0081421D DE401708C DE 401708 C DE401708 C DE 401708C DE M81421 D DEM81421 D DE M81421D DE M0081421 D DEM0081421 D DE M0081421D DE 401708 C DE401708 C DE 401708C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B9/00Accessories or details specially adapted for children's carriages or perambulators
    • B62B9/18Resilient suspensions of bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gestell für Kinder- und Puppenwagen. Die Erfindung betrifft ein Gestell für Kinder-, Puppen- und ähnliche leichte Wagen. Gemäß der Erfindung wird das Gestell aus zwei Seitenrahmen aus Winkeleisen gebildet, von denen ein Schenkel am Boden wagrecht und der andere lotrecht liegt. Diese Winkeleisen sind an den beiden Enden im Winkel geschlitzt, die Fortsetzung des am Boden wagrechten Schenkels ist entsprechend der gewünschten Gestalt der Vor der- und Hinterwand des Wagens aufgebogen, die Fortsetzung des am Boden lotrechten Schenkels ist an beiden Enden gegebenenfalls nach Verdrehung um 9o° zu einer Spirale oder anderweitig gebogen, um die Lager für die Radachsen aufzunehmen oder zu bilden und zugleich als Federn zu dienen.
  • Statt Winkeleisen kann man auch, insbesondere für stärkere Wagen, T-Eisen verwenden, von denen der Steg und eine Hälfte des Flansches an die Stelle des Schenkels des Winkeleisens tritt, der am Wagenboden wageecht liegt, während die andere Flanschhälfte an die Stelle des Schenkels des Winkeleisens tritt, die am Wagenboden lotrecht liegt und an den Enden zu die Wagenachsen aufnehmenden Federn gebogen ist.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r eine Schauansicht eines Wagengestelles gemäß der Erfindung aus Winkeleisen, Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht eines als T-Eisen hergestellten Wagengestelles.
  • Jeder der Seitenrahmen besteht in Abb. i aus einem Winkeleisen, von dem ein Schenkel i amWagenboden wageecht liegt, während der andere Schenkel 2 lotrecht liegt. Das Winkeleisen ist von zwei den Enden des Wagenbodens entsprechenden Punkten 3, q. ab entlang des Winkels aufgeschlitzt, der Schenkel i ist von diesen Punkten aus aufgebogen, um die Vorder- und Rückwand des Wagens aufzunehmen, der .andere Schenkel 2 ist von diesen Punkten 3, d. aus zweckmäßig nach Verdrehung um 9o° zu einem Bogen oder einer Spirale gebogen, welcher die Achslager bildet oder aufnimmt. Es kann auch statt der Aufschlitzung im Scheitel des Winkeleisens ein Schenkel des Winkeleisens aufgeschlitzt und der äußere von diesem Schenkel .abgetrennte Streifen herabgebogen und zu einem Achslager geformt werden.
  • Nach Abb. 2 ist das Winkeleisen durch ein '['-Eisen ersetzt, von dem der Steg 5 und eine Hälfte 6 des Flansches an die Stelle des Schenkels i und der andere halbe Flansch 7 des T-Eisens an die Stelle des Schenkels :2 des Winkeleisens nach Abb. i tritt.
  • "Zwischen den beiden Seitenrahmen des Gestelles können beliebige Querverbindungen angebracht werden, von denen eine oder zwei auch als Griffstangen dienen können. Auch die Befestigung der Wagenwände an den Seitenrahmen kann in beliebiger Weise erfolgen. Es erscheint zweckmäßig, die freien oberen Enden der T-Eisen bzw. Winkeleisen gemäß einer bei Schiebkarren bekannten Ausführung an Längsholmen und Querstäben oder Leisten zu befestigen, indem man die Enden der Winkeleisen schlitzt und den einen Lappen über den Hohn oder Längsstab und den anderen Lappen über den Querstab biegt und daran lösbar befestigt.
  • Dlie Abb. 3 zeigt diese Art der Verbindung mit der Rahmenversteifung. Jedes obere Ende des Winkeleisens ist in der Scheitelkante geschlitzt, so daß zwei Lappen entstehen, von denen der eine, 8, über den Längsstab 9 und der andere, io, über den Querstab i i gebogen und an demselben etwa durch Schrauben o. dgl. lösbar befestigt ist.
  • Das vorliegende Gestell vereinigt mit großer Festigkeit, insbesondere am Wagenboden, leichte Herstellbarkeit und Billigkeit.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestell für Kinder- und Puppenwagen und andere Kleinfahrzeuge mit zwei Seitenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Seitenrahmen aus einem Stück Winkeleisen besteht, das von seitlich der Wagenriiitte liegenden Stellen ab entlang des Winkels bis zu dessen Enden geschlitzt ist, und dieFortsetzung des einen Schenkels (i) über die genannten Stellen laufgebogen ist, um die Vorder- und Rückwand des Wagens aufzunehmen, während der andere Schenkel oder der durch die Aufschlitzung abgetrennteSchenkelteil (2) gegebenenfalls nach Verdrehung um 9o° nach abwärts gebogen ist, um die Achslager zu bilden oder aufzunehmen.
  2. 2. Gestell mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkeleisen durch ein T-Eisen ersetzt ist, von dem der Steg (5) und die eine Hälfte (6) des Flansches an die Stelle des einen Schenkels (i) und die andere Flanschhälfte (7) an die Stelle des anderen Schenkels (2) des Winkeleisens nach Anspruch i tritt.
  3. 3. Gestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach abwärts gebogene Teil des Winkel- oder T-Eisens zu einem Bogen, einer Spirale oder anderweitig gekrümmt ist, um als Feder zu dienen.
DEM81421D 1923-04-20 1923-05-18 Gestell fuer Kinder- und Puppenwagen Expired DE401708C (de)

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DE401708C true DE401708C (de) 1924-09-06

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