DE401610C - Lagerung fuer Naehmaschinenelektromotoren - Google Patents

Lagerung fuer Naehmaschinenelektromotoren

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DE401610C
DE401610C DES57449D DES0057449D DE401610C DE 401610 C DE401610 C DE 401610C DE S57449 D DES57449 D DE S57449D DE S0057449 D DES0057449 D DE S0057449D DE 401610 C DE401610 C DE 401610C
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sewing machine
arm
electric motors
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machine electric
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/14Devices for changing speed or for reversing direction of rotation
    • D05B69/18Devices for changing speed or for reversing direction of rotation electric, e.g. foot pedals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Lagerung für Nähmaschinenelektromotoren. Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für Nähmaschinenelektromotoren.
  • Gemäß der Erfindung ist ein mehrarmiger Lagerbock an .dem Ständer des Nähmaschinengestells befestigt, und auf seinem nach hinten ragenden Arm ist der Motor angebracht, während der abwärts gerichtete Arm den Motoranlasser trägt. Bei einer vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform dieser Lagerung trägt ein aufwärts gerichteter Arm eines .dreiarmigen Lagerbockes eine Riemenspannvorrichtung. Hieraus ergibt sich eine gedrängte Bauart und ein einheitliches Gebilde, welches sowohl an einem Nähmaschinenmöbel mit versenkbarer N ähmaschine als auch an einem gewöhnlichen tragbaren Handkasten für Nähmaschinen angebracht werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist eine vordere Seitenansicht einer Nähmaschine nach der Erfindung.
  • A,bb.2 ist ein wagerechter Schnitt durch den Nähmaschinenständer und zeigt die Stoffplatte und die Oberseite des Nähmaschinentisches in Draufsicht.
  • ,Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch den Nähmaschinentisch und zeigt den .Anlasser teilweise im Schnitt, die Nähmaschine und den Antriebsmotor in hinterer Endansicht.
  • Abb, q. ist eine Ansicht von unten auf den an der Nähmaschine angebrachten Anlasser, und Abb. 5 ist eine Schnittansicht .durch den Anlasser.
  • Bei :der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist A das übliche Nähmaschinenmöbel oder der Nähmaschinentisch mit Einrichtung zum Herunterklappen des N ähmaschinenoberteils. i, i sind die Beine, 2 die Tischplatte, 3 :die Scharnierplatte und ¢ die klappbare Endplatte. Die Tischplatte besitzt die übliche Aussparung zur Aufnahme des Nähmaschinenoberteils B, der in den Hohlraum 5 (Abb. 3) hinuntergeklappt werden kann, wenn,die Maschine nicht benutzt wird.
  • Der Maschinenoberteil B besitzt,die übliche Stoffplatte 6, von deren einem Ende der Ständer 7 aufragt, ider den Maschinenarm 8 mit dem Maschinenkopf 9 trägt, in welchem :die Nadelstange i o mit der Nadel i i beweglich angeordnet ist. .Der Maschinenkopf 9 trägt außerdem die Drückerstange 12 mit dem Drückerfuß 13, der mit dem Stoffschieber 14 zusammen arbeitet, so daß das Arbeitsstück längs der Vorschubbahn f-f bewegt wird (Abb. 2). Auf der Maschinenantriebswelle S ist das Schwungrad 15 mit der Schnurnut 16 angeordnet, in welche sich die Antriebsschnur einlegt, :die gewöhnlich von einem unterhalb der Tischplatte 2 gelagerten Schnurrad angetrieben wird, das seinerseits von einem Fußtritt betätigt wird.
  • Nach der Erfindung soll die Umwandlung einer Nähmaschine mit Fußantrieb der angegebenen Art in eine elektrisch betriebene Maschine erleichtert werden, und zu diesem Zweck sind der Antriebsmotor C und der Anlasser D als Einheit ausgebildet, so daß sie leicht gemeinschaftlich an dem Maschinenoberteil B angebracht werden können. Beide, Motor und Anlasser, werden von einem Lagerbock 17 getragen, der mittels einer Schraube 18 abnehmbar an dem Maschinenständer 7 vorgesehen ist.
  • Der Lagerbock 17 besitzt einen sich rückwärts erstreckenden Arm 2o, einen abwärts führenden Arm 2r und einen aufwärts gerichteten Teil 22. .Der Antriebsmotor C wird von dem Arm 2o getragen, der Anlasser D von von dem Arm 21, während der Teil 22 einen Arm 23 stützt, der seinerseits eine Spannrolle 2.4 trägt, die zum Spannen der Schnur 25 dient, welche in der Schnurscheibe 26 des Motors und in der Schnurnut 16 des Schwungrades 15 läuft. Der Spannrollenarm 23 ist bei 27 geschlitzt und an dem Teil 22 mittels einer Schraube 28 befestigt, die durch den Schlitz hindurchgeht; der Ansatz kann leicht verstellt werden, um die gewünschte Spannung der Schnur 25 zu erreichen.
  • Der Anlasser D ist an dem abwärts führenden Arm 21 mittels Schrauben 29 befestigt und besteht aus einem Metallgehäuse 30, in welchem ein Rheostat 31 angeordnet ist, der einen schwingenden Kontaktarm 32 besitzt, welcher bei 33 seinen Drehpunkt hat und die Kontaktfeder 34. trägt, welche über den üblichen Kontaktspitzen 35 spielt. An <lern Gehäuse 30 ist bei 36 über dem Arm 32 ein zweiter Arm 37 sch-,vingbar angeordnet, von dessen freiem Ende ein Zapfen 38 abwärts führt, dessen abgesetztes unteres Ende in einen Schlitz 39 des Armes 32 eintritt. Die Bewegung des Armes 37 um seinen Drehpunkt 36 wird demgemäß den Arm 32 verschieben und .die Kontaktfeder 3.1 veranlassen, sich über die Kontaktspitzen 35 zu bewegen und die Geschwindigkeit des ,Motors C in der üblichen Weise zu ändern.
  • Der Betätigungshebel des Anlassers D ist als Winkelhebel .1o, .41 ausgebildet, der bei 42 an dem oberen Ende der Seitenwand des Gehäuses 30 schwingbar gelagert ist. Der Hebelarm 4.1_ ist bei .i3 zur Aufnahme des aufrechtstehenden Zapfens 44 geschlitzt, :der von dein Arm 37 getragen wird, und das freie Ende des Armes 41 ist so eingerichtet, claß es die gegenüberstehenden Schultern .45 des oberen Teiles iler hinteren Wand des Gehäuses 3o berühren kann, welche als Anschläge zur Begrenzung der Bewegung des Hebels dienen.
  • Der Hebelarm 4o erstreckt sich längs der vorderen Kante der Stoffplatte 6 und läuft in einen Handgriff 46 aus, der dicht neben der Vorschubbahn f-f liegt. Der Winkelhebel 40, 41 ist von der punktiert gezeichneten Lage (Abb.2) beweglich in die voll ausgezogen dargestellte Lage, um die Maschine anzulassen oder ihren Gang zu beschleunigen. Inder umgekehrten Richtung wirkt der Hebel dahin, den Gang der Maschine zu verlangsamen oder sie anzuhalten. Der Arm 40 ist mit einem seitlichen Fortsatz 47 versehen, -der an seiner unteren Seite ein Abstarndsglied 48 trägt, das leicht auf der Stoffplatte aufruht und dazu dient, den Handgriff 46 in einer Ebene ein wenig über der Oberfläche der Stoffplatte zu halten.
  • Ein Nähmaschinenmöbel der hier dargestellten Art besitzt gewöhnlich eine Gegenhaltefeder 47. Im vorliegenden Falle gleitet das freie Ende der Feder 47 längs der 'Tut 48 zwischen den in einem gewissen Abstand voneinander stehenden Führungen 49 an der unteren Seite des Gehäuses 3o. Diese Feder 47 nimmt einen Teil des Gewichtes der Nähmaschine auf und macht es demgemäß für den Arbeiter leichter, die Maschine aus dem Hohlraum 5 herauszuheben und sie in ihre in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zu schwingen (Abb.3).
  • Die obere Seite des Gehäuses 30 ist mittels eines dichtpassenden Deckels 5o verschlossen, dessen obere Fläche eine Fortsetzung der Oberfläche der Stoffplatte 6 bildet, wie aus Abb. i zu ersehen. Der Deckel 5o wird in seiner Lage mittels Schrauben 51 gehalten, die in Lappen eingeschraubt sind, die an dem Gehäuse vorgesehen sind: Auf der unteren Seite des Deckels 5o außerhalb des Gehäuses ist ein Verbindungsklotz 52 befestigt, an dem die elektrischen Leitungen 53, 54 von dem Motor und dein Rheostat befestigt sind. Der Verbindungsklotz nimmt den Stecker 55 auf, der mit der Elektrizitätsquelle verbunden ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: 1. Lagerung für N ähmaschinenelektromotoren, dadurch gekennzeichnet, @daß ein mehrarmiger Lagerbock an dem, Ständer des Nähmaschinengehäuses befestigt ist und-auf seinem nach hinten ragenden Arm der Motor angebracht ist, während der abwärts gerichtete Arm den Motoranlasser trägt.
  2. 2. Lagerung für Nähmaschinenelektroinotoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aufwärts gerichtete Arm des dreiarmigen Lagerbocks eine Riemenspannvorrichtung trägt.
DES57449D 1919-07-18 1921-09-03 Lagerung fuer Naehmaschinenelektromotoren Expired DE401610C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US401610XA 1919-07-18 1919-07-18

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DE401610C true DE401610C (de) 1924-09-08

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DES57449D Expired DE401610C (de) 1919-07-18 1921-09-03 Lagerung fuer Naehmaschinenelektromotoren

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