DE401501C - Selbsttaetig ausloesende Klinkenkupplung fuer den Kleinmaschinenbau, insbesondere fuer Bueromaschinen - Google Patents

Selbsttaetig ausloesende Klinkenkupplung fuer den Kleinmaschinenbau, insbesondere fuer Bueromaschinen

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DE401501C
DE401501C DEM82498D DEM0082498D DE401501C DE 401501 C DE401501 C DE 401501C DE M82498 D DEM82498 D DE M82498D DE M0082498 D DEM0082498 D DE M0082498D DE 401501 C DE401501 C DE 401501C
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DEM82498D
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Mercedes Buromaschinen Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

  • Selbsttätig auslösende Klinkenkupplung für den Kleinmaschinenbau, insbesondere für Büromaschinen. Die Erfindung betrifft eine selbsttätig auslösende Klinkenkupplung für den Kleinmaschinenbau, insbesondere für Schreib-Rechenmaschinen.
  • Der Erfindung gemäß ist an einer Taste oder an einem Hebel ein Mitnehmer schwenkbar angebracht, der durch Federkraft und Anschlag in Ruhe gehalten wird. Eine Nase dieses Mitnehmers wirkt auf eine Nase eines ebenfalls schwenkbar gelagerten und auf eine Sperrklinke einwirkenden Sperrhebels ein derart, daß beim Anschlagen der Taste der Mitnehmer den Sperrhebel schwenkt. Dadurch wird die unter Federdruck stehende Sperrklinke zum Kuppeln freigegeben. Unmittelbar danach gleitet der Mitnehmer von der Nase des Sperrhebels ab, wodurch der Sperrhebel zum Entkuppeln der Sperrklinke wieder freigegeben wird, während bei Rückgang der Taste in die Ruhelage der Mitnehmer wirkungslos über die Nase des Sperrhebels hinweggleitet. Eine derartige Kupplung gewährleistet eine genaue Kupplungsdauer, wie sie das Zählwerk einer Schreib-Rechenmaschine bedingt. Auch bei dauernd niedergedrückt gehaltener Taste kann mit Sicherheit nur eine Umdrehung des angetriebenen Teiles erfolgen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise für eine Schreib-Rechenmaschine beschrieben. ,Ibb. i zeigt einen Aufriß der Vorrichtung, Abb. 2 einen Grundriß derselben.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B. Um z. B. bei einer Schreib-Rechenmaschine einenWertsowohlindasRechenwerkwieauchauf das Papier zu bekommen, wird der auf Bolzen i drehbar gelagerte, durch eine nicht gezeichnete Feder nach oben gehaltene Tasthebel 2 in Richtung des Pfeiles a gedrückt. Dabei passiert die auf Bolzen 4 am Tasthebel 9- schwenkbar gelagerte Klinke 3, die an der Drehung entgegen dem Drehsinne des Uhrzeigers durch Lappen 5 gehindert ist, mit ihrer Nase 6 über Nase 7 des um Welle 8 schwenkbaren und durch Nase 9 und Lappen io in Ruhe gehaltenen Sperrhebels ii und schwenkt denselben in Richtung des Pfeiles b. Nachdem Nase 6 der Klinke 3 über Nase 7 des Sperrhebels hinweggeschnellt ist, wird durch die in Punkt 12 und 13 befestigte Feder 14 die Klinke 3 in ihre Ruhelage zurückbewegt. Mittlerweile hat Nase 15 des Sperrhebels ii die Nase 16 der Klinke 17 freigegeben. Letztere ist durch Bolzen 18 auf Scheibe ig drehbar befestigt. Scheibe ig und die an ihr befestigte Scheibe --o sind lose drehbar mittels Büchsen 21 und SteHring 22 auf der Welle 23 angeordnet. Die Klinke 17 wird durch die an Nocken 24 der Scheibe ig befestigte Blattfeder 25 im Sinne des Pfeiles c geschwenkt, wodurch die Nase --6 der Klinke 17 in eine der Lücken 27 des auf der Antriebswelle 23 durch Schraube 28 befestigten Rades 29 einschnappt und so die Scheibe ig mit der Triebwelle kuppelt. Beim Niederdrücken des Tasthebels 2 kommt die Nase 3o, welche in der Ruhelage des Tasthebels in Aussparung 31 der Scheibe 2o eingreift und damit diese und die Scheibe ig arretierte, außer Eingriff mit der Scheibe 2o, so daß diese an der Drehung nicht mehr gehindert ist. Während der Umdrehung der Scheiben gleitet Nase 3o auf den Umfang der Scheibe zo. Nach einer vollen Umdrehung trifft Nase 16 der Sperrklinke 17 auf Nase 15 des Sperrhebels ii, wodurch die Sperrklinke angehoben wird und die Verbindung zwischen ihr und dem Sperrad 29 gelöst wird. Unmittelbar nach der Lösung arretiert Nase 3o wieder in Aussparung 31.
  • Da auf der Kurvenscheibe ig eine durch Federdruck mit derselben in Fühlung gehaltene nicht gezeichnete Rolle läuft und durch den Federdruck die Scheibe ig nach Lösung der Sperrklinke 17 und bei nicht gleichzeitiger Arretierung durch Nase 3o entgegen der Pfeilrichtung d zurückfallen könnte, trägt die Scheibe ig noch einen dachförmigen Anschlag 32, welcher mit dem federnden Organ 33 in Fühlung tritt, um die Ruhelage der Scheibe stets konstant zu halten.
  • Während des oben beschriebenen Vorganges gleitet die Nase 6 des elastisch angeordneten Stoßgliedes 3 über die Nase 7 des durch Nase 9 und Anschlag io gehaltenen Sperrhebels ii nach oben, so daß die Vorrichtung wiederholter Betätigung bereit ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: :i. Selbsttätig auslösende Klinkenkupplung für den Kleinmaschinenbau, insbesondere für Schreib-Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Taste oder einem Hebel (9-) ein Mitnehmer (3) schwenkbar angebracht ist, der durch Federkraft und Anschlag (5) in Ruhe gehalten wird und dessen Nase (6) beim Niederdrücken der Taste auf eine Nase (7) eines ebenfalls schwenkbar gelagerten, auf eine Sperrklinke (17) einwirkenden Sperrhebels (ii) wirkt derart, daß beim Anschlagen der Taste der Mitnehmer den Sperrhebel schwenkt, wodurch die unter Federdruck stehende Sperrklinke (17) zum Kuppeln freigegeben wird und unmittelbar danach der Mitnehmer (3) von der Nase (7) des Sperrhebels (ii) abgleitet, so daß der Sperrhebel zum Entkuppeln der Sperrklinke wieder freigegeben wird, während bei Rückgang der Taste in die Ruhelage der Mitnehmer wirkungslos über die Nase des Sperrhebels hinweggleitet. --. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückfallen der entgegen der Drehrichtung etwa unter Federkraft stehenden angetriebenen Kupplungshälfte (ig) durch ein federndesOrgan(33) verhindert wird, welches auf einen an der Kupplungshälfte angebrachten dachfürmigen Anschlag (32) wirkt.
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