DE4009921A1 - Verkleidungselement fuer eine wanne - Google Patents

Verkleidungselement fuer eine wanne

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungselement für Wannen, mit einer oberen horizontalen Deckplatte, die zumindest teilweise einen oberen auskragenden Rand der Wanne unter­ greift oder an diesen anschließt, mit mindestens einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Verkleidungsplatte und mit einem Rahmen, an dem die Verkleidungsplatte lösbar befestigt ist, wobei der Rahmen aus vertikal und horizon­ tal verlaufenden Streben gebildet ist.
Ein Verkleidungselement mit einem starren Rahmen, an dem eine vertikal verlaufende Platte abnehmbar befestigt ist, ist beispielsweise aus der DE 35 09 456 A1 bekannt. Dieser starre Rahmen ist am Boden und am benachbarten Verklei­ dungsteil zu befestigen. Er läßt keine Anpassung an Höhen­ unterschiede des zu verkleidenden Höhenabstandes in größe­ rem Maße zu. Für die Befestigung sind Winkelleisten mit dem Rahmen zu verschrauben, deren Verbindungsstelle nur schwer zugänglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verkleidungselement vorzugschlagen, daß bei einfachem Aufbau eine problemlose Entfernung und Anbringung der Verkleidungsplatten erlaubt und darüberhinaus eine größere Freiheit hinsichtlich des höhenmäßig zu überbrückenden Abstandes des Wannenrandes zum Boden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rahmen eine obere und eine untere horizontal verlaufende Horizontalstrebe und mindestens zwei diese verbindende, beabstandete und vertikal verlaufende Vertikalstreben aufweist, daß die Deckplatte an der oberen Horizontalstre­ be befestigt ist, daß die Vertikalplatte um eine horizon­ tale Achse, die von der unteren Horizontalstrebe gebildet ist verschwenkbar ist, und über einen oder mehrere der Vertikalplatte zugeordnete Magnete in Anlage zum Rahmen gehalten ist und daß an den Vertikalstreben höhenverstell­ bare Fußstreben parallel abgekröpft angebracht sind und an diesen eine Fußverkleidungsplatte in einer zur Vertikal­ platte parallel zurückversetzten Ebene befestigt ist.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß in einfacher Weise die Vertikalverkleidungsplatten am Rahmen angebracht werden können. Zum Zugang des hinter der Verkleidung lie­ genden Raumes kann die Verkleidungsplatte in eine Öff­ nungsstellung verschwenkt werden. Je nach Ausbildung ist es möglich, sie abnehmbar anzubringen oder aber die Ver­ bindung so zu gestalten, daß sie am Rahmen verbleibt. Die Magnete sind zur Halterung ausreichend, da später bei der Verfliesung über die Versiegelung der Fugen ein ausrei­ chender Halt zu benachbarten Verkleidungselementen gegeben ist. Schließlich kann das Verkleidungselement an verschie­ dene Wannen unterschiedlicher Höhe ohne Schwierigkeiten angepaßt werden. Solche Verkleidungen eigenen sich insbe­ sondere für den Einsatz bei Badewannen, die mit Standar­ maturen versehen sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, die untere Horizontalstrebe im Querschnitt rund auszubil­ den und die Vertikalplatte mit Hakenelementen zu versehen, die mit ihrem nach unten geöffneten Hakenmaul die untere Horizontalstrebe übergreifen. Durch diese Maßnahme kann die Vertikalplatte vollständig abgenommen werden. Der dahinterliegende Raum der Wanne ist ohne weiteres zugäng­ lich.
Das Hakenelement kann der Vertikalplatte angeformt sein oder aber auch ein separates Bauteil sein, das zur Bildung des Hakenmauls gabelartig gestaltet ist und mit der Ver­ tikalplatte durch Schrauben oder Klebung verbunden ist. Bevorzugt ist das Hakenelement aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt.
Zur Erreichung der Schwenkbeweglichkeit der Vertikalplatte ist es auch in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mög­ lich, die untere Horizontalstrebe fest mit der Vertikal­ platte zu verbinden und die Horizontalstrebe an den Ver­ tikalstreben drehbar zu lagern.
Zur Erzielung des Untertrittes ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Fußstreben im Befestigungsbereich an der Vertikalstrebe zweifach und im Aufstandsbereich ein­ fach abgewinkelt sind und aus Flachmaterial bestehen. An den Fußstreben kann die Fußverkleidungsplatte angebracht werden. Diese ist von ihren Abmaßen so gestaltet, daß eine erhebliche Überdeckung mit der Vertikalplatte gegeben ist, so daß insgesamt ein großer Verstellbereich gewährleistet ist.
Bevorzugt sind die Vertikalstreben als C-Profil ausgebil­ det. In die T-förmige Öffnung ist ein Klemmstein einge­ setzt, der eine Gewindebohrung besitzt. An diesem ist die Fußstrebe durch eine oder mehrere Schrauben befestigt.
Es ist ferner vorgeschlagen, auch die obere Horizontal­ strebe im Querschnitt als C-Profil auszubilden. Ist eine weitere Versteifung erforderlich, ist es möglich, den Vertikalstreben Winkelkonsolen zuzuordnen, auf denen auf denen die Deckplatte abgestützt ist.
Zur Feineinstellung aufgrund unterschiedlicher Bodenhöhen bzw. Abweichungen in den Bodenhöhen ist vorgeschlagen, daß der Fußstrebe ein Fuß zugeordnet ist, der über eine Ge­ windespindel verfügt, die in eine Gewindebohrung des ab­ gewinkelten Abschnittes eingeschraubt ist. Für ein aus mehreren Verkleidungselementen zusammengesetzte Verklei­ dung ist es auch möglich, die abgewinkelten Abschnitte zur gegenseitigen Befestigung der nebeneinander angeordneten Verkleidungselemente zu nutzen. Der Fuß ist dann der Ver­ bindungslasche, die in den Bohrungen benachbarter abgewin­ kelter Abschnitte durch Schrauben befestigt ist, zuzuord­ nen. Es können zwei nebeneinanderliegende Verkleidungsele­ mente gemeinsam ausgerichtet werden. In diesem Falle sind auch die beiden oberen Horizontalstreben über Laschen miteinander verbunden. Hierzu kann das C-Profil genutzt werden, in dem in die beiden aneinanderstoßenden oberen Horizontalstreben jeweils Klemmsteine und eine Verbin­ dungslasche eingesetzt werden.
Ist aufgrund des Einsatzes des Verkleidungselementes, beispielsweise aufgrund der Wanne, bei der das Verklei­ dungselement eingesetzt wird, erforderlich, die Abstützung in der Höhe noch zu verbessern, so kann die Deckplatte mit einer parallel zur Horizontalstrebe verlaufenden Strebe versehen sein, an welcher eine zusätzliche Vertikalstütze angebracht ist.
Zur Erleichterung der Verbindung ist vorgesehen, daß die Strebe im Querschnitt ebenfalls als C-Profil ausgebildet ist. Bei Erhöhung der Festigkeit kann die Winkelkonsole auch mit der Strebe verbunden sein.
Um auch die Vertikalstütze höhenmäßig einstellen zu könn­ en, trägt sie einen höhenverstellbaren Fuß.
Zur Erleichterung der Verschwenkung der Vertikalplatte ist vorgesehen, daß die Deckplatte und die Vertikalplatte zumindest teilweise in ihren aneinanderliegenden Berüh­ rungsflächen mit einem Gehrungsstoß versehen sind. Die Gehrungsflächen liegen aneinander.
Zur Abdichtung ist zwischen Deckplatte und Vertikalplatte eine Dichtung vorgesehen.
Alternativ ist es auch möglich, daß der Deckplatte oder der Vertikalplatte ein Profil zur Aufnahme von Dichtungs­ masse zugeordnet ist. Die Dichtungsmasse kann nach Fertig­ stellung der Verfliesung eingespritzt werden. Hierzu dient beispielsweise ein Silikonkautschuk.
Es hat sich als besonders günstig erwiesen, einer der Gehrungsflächen von Deckplatte, und Vertikalplatte, bevor­ zugt der Deckplatte eine Trennfolie, Trennpapier oder dergleichen Material zuzuordnen, das über die Frontfläche vorsteht. Hierdurch ist es möglich, die sich bildende Fuge zwischen den anschließenden Fliesen der Deckplatte und der Vertikalplatte mit einem Dichtungsmaterial auszuspritzen, ohne daß eine haftende Verbindung zu der Platte, der die Trennfolie zugeordnet ist, entsteht. Hierdurch wird das Öffnen erleichtert. Da die Verkleidung aus mehreren Ele­ menten zusammengesetzt sein kann, ist es auch möglich, in gleicher Weise zu den benachbarten Vertikalplatten vorzu­ gehen. Es hat sich gezeigt, daß die Dichtung trotzdem ausreichend ist, das Eindringen von Wasser zu verhindern.
Bevorzugt sind die Deckplatte, die Vertikalplatte oder die Fußplatte als Sandwichplatte ausgebildet, deren eine Schicht eine extrudierte Polystyrolplatte ist, die mit einem Gewebe, das in eine Beschichtung eingebettet ist, versehen ist. Es sind auch andere Materialien denkbar, insbesondere leichte Kunststoffmaterialien, seien sie armiert oder nicht, die eine entsprechend hohe Festigkeit aufweisen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Wanne, an der eine aus mehreren Verkleidungselementen bestehende Verkleidung angebracht ist, wobei ein Ver­ kleidungselement entfernt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im Schnitt, wobei die Wanne fortgelassen ist,
Fig. 3 zwei Einzelheiten im vergrößerten Maßstab bezüglich des aneinanderstoßenden Bereiches von Deckplatte und Vertikalplatte und
Fig. 4 ein Detail bezüglich der Anlenkung der unte­ ren Horizontalstrebe an der Vertikalstrebe.
In Fig. 1 ist eine Wanne 2 dargestellt, die mit einer aus drei Verkleidungselementen 1 gebildeten Verkleidung ver­ sehen ist. Das mittlere Verkleidungselement 1 ist abge­ nommen, so daß ein Teil des dahinterliegenden Rahmens, bestehend aus der oberen Horizontalstrebe 5, den daran befestigten und horizontal beabstanden Vertikalstreben 7 und der daran angebrachten unteren Horizontalstrebe 6 zu sehen ist. Ferner ist erkenmbar, daß ein Untertritt gebil­ det ist, der von der eigentlichen Frontverkleidung zurück­ liegt und vom Boden 4 sich über eine Höhe erstreckt, so daß eine Überdeckung mit der Vertikalplatte der Frontver­ kleidung, gegeben ist.
Aus den Fig. 2 bis 4 sind die Einzelheiten der Ausbil­ dung eines Verkleidungselementes 1 erkenmbar. Wie im Zu­ sammenhang mit Fig. 1 beschrieben, weist der Rahmen eine obere Horizontalstrebe 5, eine untere Horizontalstrebe 6 und zwei im horizontalen Abstand angeordnete Vertikalstre­ ben 7 auf. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel ist die untere Horizontalstrebe 6 an die beiden Vertikalstreben 7 angeschweißt. Es können auch die Verti­ kalstreben 7 an die obere Horizontalstrebe 5 durch Schweißen befestigt sein. Es ist aber auch denkbar, daß eine Schraubverbindung gegeben ist. Dies bietet sich dann an, wenn beispielsweise die Vertikalstreben 7 und die obere Horizontalstrebe 5 als C-Profil ausgebildet sind. Dessen Schlitz weist zur Wanne hin. Es können dann in diesen Schlitz Klemmsteine eingesetzt werden. Diese sind über Laschen mit Schrauben verbunden und können so eine Verspannung der Streben 5, 7 bewirken.
Aus Fig. 4 ist eine Alternative zur Befestigung der unte­ ren Horizontalstrebe 6 an den Vertikalstreben 7 erkennbar, bei der eine Befestigungslasche 8 vorgesehen ist, die über eine in eine Bohrung 11 eingesetzte Schraube 12 mit der unteren Horizontalstrebe 6 fest verbunden ist. Die Schrau­ be 12 ist bevorzugt als selbstschneidende Schraube ausge­ bildet und schneidet ihr Profil in eine Bohrung der unte­ ren Horizontalstrebe 6 ein. Es ist erkennbar, daß die untere Horizontalstrebe 6 als Rundrohr ausgebildet ist. Sie wird von der Befestigungslasche 8 teilweise über­ griffen. Wenn eine Umschließung über mehr als 180° hinaus erfolgt, kann eventuell sogar auf die Schraube 12 verzich­ tet werden die sie mit der Befestigungslasche 8 verbindet. Die Befestigungslasche 8 ist über einen in die als C-Pro­ fil ausgebildete Vertikalstrebe 7 eingesetzten Klemmstein 13 und eine darin einschraubbare Schraube 12 befestigt.
Den Vertikalstreben 7 sind jeweils Fußstreben 9 zugeord­ net. Diese Fußstreben 9 sind ebenfalls über einen Klemm­ stein 13 und zwei Schrauben 12 befestigt. Bei dieser An­ ordnung kann die Fußstrebe 9 in der Höhe gegenüber der Vertikalstrebe 7 verstellt werden. Es ist ferner erkenn­ bar, daß ausgehend von dem Befestigungsabschnitt 10, mit dem die Fußstrebe 9 an der Vertikalstrebe befestigt ist, eine zweifache Abkröpfung vorhanden ist, wobei ein Ab­ schnitt entsteht, der zur Wanne 2 hin zurückversetzt ge­ genüber der Vertikalstrebe 9 verläuft. An ihrem unteren Ende 9, das heißt, dem dem Boden 4 zugewandten Abschnitt ist die Fußstrebe 9 einfach abgewinkelt. Der Winkelab­ schnitt ist mit 14 bezeichnet. In diesem ist eine Gewinde­ bohrung 17 vorgesehen. Die Positionsbezeichnung nimmt auf die Mittellinie der Bohrung Bezug. In diese Gewindebohrung 17 ist ein höhenverstellbarer Fuß 15 mit einer darin be­ festigten Gewindespindel 16 eingeschraubt.
An der oberen Horizontalstrebe 5 ist die Deckplatte 21 beispielsweise durch Kleben oder Verschrauben befestigt. Die obere Deckplatte 21 greift, wie aus Fig. 3 ersicht­ lich ist, unter den Rand 3 der Wanne 2. Zur Erhöhung der Festigkeit ist eine zweite Strebe 19 vorgesehen, die parallel zur oberen Horizontalstrebe 5 verläuft und wie diese im Querschnitt als C-Profil ausgebildet ist. Ferner ist eine Winkelkonsole 18 an die Vertikalstrebe 7 durch eine Schraube 12 angeschraubt. Sie unterstützt die Deck­ platte 21. Sie kann ferner auch mit der 8trebe 19 durch Schrauben verbunden sein.
Schließlich kann die Deckplatte 21 auch noch mit einem Vertikalabschnitt 22 versehen sein.
Wenn aufgrund der Wannenkonstruktion eine zusätzliche Abstützung des Wannenrandes 3 erforderlich ist, kann eine weitere Vertikalstütze 20 vorgesehen sein, die parallel versetzt zur Fußstrebe 9 und zur Vertikalstrebe 7 angeord­ net ist. Die Vertikalstütze 20 ist der Strebe 19 zugeord­ net und mit dieser beispielsweise über einen Winkel und zwei Klemmsteine verbunden. Sie kann auch angeschweißt sein. Zustäzlich ist sie mit einem Fuß zur Höhenein­ stellung versehen. Dieser kann entsprechend dem der Fuß­ strebe 9 zugeordneten ausgebildet sein. In Fig. 2 ist der Fuß, der der Vertikalstütze 20 zugeordnet ist, von dem Fuß 15, welcher der Fußstrebe 19 zugeordnet ist, verdeckt.
Die Frontverkleidung für die Wanne 2 wird durch eine Ver­ tikalplatte 24 dargestellt, welche an ihrem unteren Ende mit einem Hakenelement 26 versehen ist. Dieses Hakenele­ ment 26 besteht beispielsweise aus Kunststoff und ist an die Vertikalplatte 24 angeklebt. Es kann auch Bestandteil der Vertikalplatte 24 sein. Das Hakenelement 26 weist einen Gabelschenkel 20 auf, zwischen dem und der Innen­ fläche der Vertikalplatte 24 ein Hakenmaul 27 gebildet ist. Die Vertikalplatte 24 ist mit dem Hakenelement 26 auf der unteren Horizontalstrebe 6 geführt. Im montierten Zustand, wie in Fig. 2 dargestellt, umschließt das Haken­ maul 27 die als Rundrohr ausgebildete untere Horizontal­ strebe 6. Der Gabelschenkel 28 des Hakenelementes 26 über­ greift dabei das Rohr 6. Die Vertikalplatte 24 und die Deckplatte 21 sind im Bereich ihrer gegenseitigen Anlage, d. h. im Bereich der oberen Horizontalstrebe 5 mit einem Gehrungsschnitt versehen. Es sind Gehrungsflächen 29 und 29a gebildet. In die Innenfläche 4 der Vertikalplatte 24 sind im Bereich der oberen Horizontalstrebe 5 im horizon­ talen Abstand voneinander Permanentmagnete 25 eingelassen. Diese fixieren das obere Ende der Vertikalplatte 24 an der nach außen weisenden Fläche des C-Profils der oberen Horizontalstrebe 5. Es ist erkennbar, daß die Vertikal­ platte 24 um das durch die Achse X-X der rohrförmigen unteren Horizontalstrebe 6 und das Hakenelement 26 gebil­ dete Schwenklager in eine von der oberen Horizontalstütze entfernte Stellung verschwenkbar ist. Es kann aufgrund des Hakenelementes 26 vom Rahmen, der aus den Horizontal­ streben 5, 6 und den Vertikalstreben 7 gebildet wird, ent­ fernt werden. Hierdurch ist der hinter der Verkleidung der Vertikalplatte 24 liegende Raum der Wanne 2 für Montagear­ beiten zugänglich. Es ist auch denkbar, daß die in Fig. 4 dargestellte Befestigungslasche 8 die untere rohrförmige Horizontalstrebe 6 über einen Winkel von mehr als 180° umschließt und keine Befestigungsschraube 12 vorgesehen ist. In einem solchen Fall kann die Vertikalplatte 24 mit der unteren Horizontalstebe 6 fest verbunden sein. Das Schwenklager wird dann in der Lagerung der unteren Hori­ zontalstrebe 6 in der Befestigungslasche 8 gebildet. In einem solchen Falle ist jedoch die Vertikalplatte 24 nicht von dem Rahmen abnehmbar.
An den zur Vertikalplatte 24 zurückversetzten, d. h. in Richtung auf den Wannenkörper zu parallel versetzten Fuß­ streben 9, ist eine Fußverkleidungsmatte 23 über Schrauben 12 befestigt. Es ist aus Fig. 2 ersichtlich, daß sich das untere Ende der Vertikalplatte 24 mit der Fußverkleidungs­ platte 23 überdeckt. Die Überdeckung ist erforderlich, um auch bei größerem Höhenausgleich der Fußstrebe 9 gegenüber der Vertikalstrebe 7 den Fußbereich abgedeckt zu halten.
In Fig. 3 ist ein Detail dargestellt, nach dem an der Vertikalplatte 24 und der Deckplatte 21 Fliesen 31 befes­ tigt sind. Es ist ersichtlich, daß die der Deckplatte 21 zugeordneten Fliesen 31 den Wannenrand 3 untergreifen. Die Fliese 31, die der Deckplatte 21 zugeordnet ist, steht auch über das Ende der Deckplatte 21 und über die Front­ fläche der Vertikalplatte 24 vor. Sie ragen soweit vor, daß ein bündiger Abschluß mit der Oberfläche der der Ver­ tikalplatte 24 zugeordneten Fliesen 31 im Fertigzustand gegeben ist. Zwischen der Unterfläche der der Deckplatte 21 zugeordneten Fliese 31 und der nach oben weisenden Kante der der Vertikalplatte 24 zugeordneten oberen Flie­ senreihe ist eine Nut 32 vorhanden, die zu versiegeln ist. Um das Versiegeln zu erleichtern, ist zwischen die anein­ anderanliegenden Gehrungsflächen 29, 29a eine Trennfolie oder ein Trennpapier eingelegt, das mit 30 bezeichnet ist. Bevorzugt ist dieses Trennpapier 30 der Gehrungsfläche 29 der Deckplatte 21 zugeordnet. Es wird bei der Erstellung der Verfliesung nach außen über die der Deckplatte 21 zugeordneten Fliesen 31 zurückgeklappt. Die Nut 32 kann dann durch eine Dichtungsmasse 33, z. B. Silikonkautschuk, ausgefüllt werden. Aufgrund des Trennpapiers 30 kann keine feste Verbindung zu der der Deckplatte 21 zugeordneten Fliese 31 gebildet werden. Nach dem Abtrocknen der Dich­ tungsmasse kann das Trennpapier 30 entfernt werden. Hier­ durch ist gewährleistet, daß ohne das eine Zerstörung der Fugenmasse vorgenommen werden muß, die Vertikalplatte 24 aus der Anlage herausgeschwenkt werden kann, um den dahin­ terliegenden Raum unter der Wanne 2 zugänglich zu machen. In der Fig. 3 ist eine alternative Ausbildung als Detail erkenmbar. Es kann beispielsweise der vertikalen Platte 24 ein Profil 34 zugeordnet sein, das die Nut bildet. Es handelt sich um ein im Querschnitt F-förmiges Profil. Der zwischen den beiden Schenkeln gebildete Nutraum kann durch Dichtungsmasse 33 verfüllt werden.
Bezugszeichenliste
 1 Verkleidungselement
 2 Wanne
 3 Wannenrand
 4 Boden
 5 obere Horizontalstrebe
 6 untere Horizontalstrebe
 7 Vertikalstrebe
 8 Befestigungslasche
 9 Fußstrebe
10 Befestigungsabschnitt der Fußstrebe
11 Bohrung
12 Schraube
13 Klemmstein
14 Winkelabschnitt
15 Fuß
16 Gewindespindel
17 Gewindebohrung
18 Winkelkonsole
19 Strebe
20 Vertikalstütze
21 Deckplatte
22 Vertikalabschnitt
23 Fußverkleidungsplatte
24 Vertikalplatte
25 Permanentmagnet
26 Hakenelement
27 Hakenmaul
28 Gabelschenkel
29, 29a Gehrungsflächen
30 Trennfolie
31 Fliese
32 Fuge
33 Dichtungsmasse
34 Profil
X-X Achse

Claims (19)

1. Verkleidungselement für Wannen, mit einer oberen hori­ zontalen Deckplatte, die zumindest teilweise einen oberen auskragenden Rand der Wanne untergreift oder an diesen anschließt, mit mindestens einer im wesent­ lichen vertikal verlaufenden Verkleidungsplatte und mit einem Rahmen, an dem die Verkleidungsplatte lösbar befestigt ist, wobei der Rahmen aus vertikal und hori­ zontal verlaufenden Streben gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen eine obere und eine untere horizontal verlaufende Horizontalstrebe (5, 6) und mindestens zwei diese verbindende, beabstandete und vertikal verlaufende Vertikalstreben (7) aufweist, daß die Deckplatte (10) an der oberen Horizontalstrebe (5) befestigt ist, daß die Vertikalplatte (23) um eine horizontale Achse (X-X), die von der unteren Horizon­ talstrebe (6) gebildet ist verschwenkbar ist, und über einen oder mehrere der Vertikalplatte (24) zugeordnete Magnete (25) in Anlage zum Rahmen gehalten ist und daß an den Vertikalstreben (7) höhenverstellbare Fußstre­ ben (9) parallel abgekröpft angebracht sind und an diesen eine Fußverkleidungsplatte (23) in einer zur Vertikalplatte (24) parallel zurückversetzten Ebene befestigt ist.
2. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Horizontalstrebe (6) im Querschnitt rund ausgebildet ist und die Vertikalplatte (24) Ha­ kenelemente (26) aufweist, die mit ihrem nach unten geöffneten Hakenmaul (27) die untere Horizontalstrebe (6) übergreifen.
3. Verkleidungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (26) der Vertikalplatte (24) angeformt ist.
4. Verkleidungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement (26) zur Bildung des Hakenmauls (27) gabelartig gestaltet ist und mit der Vertikal­ platte (24) durch Schrauben oder Klebung verbunden ist.
5. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Horizontalstrebe (6) fest mit der Ver­ tikalplatte (24) verbunden ist und an den Vertikal­ streben (7) drehbar gelagert ist.
6. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstreben (9) aus im Befestigungsbereich (10) zur Vertikalstrebe (7) zweifach und im Aufstandsbe­ reich einfach abgewinkeltem Flachmaterial bestehen.
7. Verkleidungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstreben (7) im Querschnitt als C-Pro­ fil ausgebildet sind und in die T-förmige Öffnung ein Klemmstein (13) mit Gewindebohrung eingesetzt ist, an der die Fußstrebe (9) durch eine Schraube (12) befes­ tigt ist.
8. Verkleidungelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Horizontalstrebe (5) im Querschnitt als C-Profil ausgebildet ist.
9. Verkleidungselement nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Vertikalstreben (7) Winkelkonsolen (18) zuge­ ordnet sind, auf denen die Deckplatte (21) abgestützt ist.
10. Verkleidungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußstrebe (9) ein Fuß (15) zugeordnet ist, der über eine Gewindespindel (16) verfügt, die in eine Gewindebohrung (17) des abgewinkelten Abschnittes (14) eingeschraubt ist.
11. Verkleidungselement nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (21) mit einer parallel zur oberen Horizontalstrebe (5) versetzt verlaufenden Strebe (19) versehen ist, an welcher eine Vertikalstütze (20) angebracht ist.
12. Verkleidungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (19) im Querschnitt als C-Profil aus­ gebildet ist.
13. Verkleidungselement nach einem der Ansprüche 9 und 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelkonsole (18) mit der Strebe (19) ver­ bunden ist.
14. Verkleidungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstütze (20) einen höhenverstellbaren Fuß trägt.
15. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (21) und die Vertikalplatte (24) zumindest teilweise mit Gehrungsflächen (29, 29a) an­ einanderliegen.
16. Verkleidungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (21) und die Vertikalplatte (24) mit einer Dichtung versehen sind.
17. Verkleidungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckplatte (21) oder der Vertikalplatte (24) ein Profil (34) zur Aufnahme von Dichtungsmasse (33) zugeordnet ist.
18. Verkleidungselement nach einem oder mehreren der vor­ angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gehrungsflächen (29, 29a) von Deckplatte (21) und Vertikalplatte (24) eine Trennfolie (30), Trennpapier oder dgl. Material, über die Frontfläche vorstehend, zugeordnet ist.
19. Verkleidungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (21), die Vertikalplatte (24) oder die Fußplatte (23) als Sandwichplatte ausgebildet ist, deren eine Schicht eine extrudierte Polystyrolplatte ist, die mit einem Gewebe, das in eine Beschichtung eingebettet ist, versehen ist.
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