DE1934927A1 - Dachrandaufstand - Google Patents

Description

Anmelder; UBBIM PLASTICS N.V., BOESBURG-, Verhuellweg 9. Dachrandaufstand

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachrandaufstand, welcher zur Ersetzung des bekannten ganzen Daehrand-es und der Ausführung dient, welche aus einem Zusammenbau von Beton und/ oder anderen Materialien besteht. Oft besteht das Ganze aus einen an den Betondachboden festgeschütteten Aufstand, welcher darauf mit einer Bachdeckung gedeckt wird, wovon die Randausführung z.B. aus Aluminium bestehtο Biese Bachrandausführung ist auf eingeschütteten Stützblöcken, welche gleichfalls zurBefestig .gung eines etwaigen anzuordnenden Rinnbordes dienen können, befestigt.

Aus dem Obigen geht hervor, daß die Anordnung"eines Dach- randaufStandes eine lange dauernde, komplizierte und kostspielige Arbeit ist, wozu viele Teile erforderlich sind, wobei der erhaltene Aufstand schwer und auch nicht wetterbeständig ist und bei auftretenden Schäden hohe Unterhaltungskosten entstehen.

Die Erfindung gibt nunmehr einen ganz anderen Dachrandaufstand, wobei die obigen Nachteile durch einen Aufstand mit einem Abdeekrahmen, beide aus Kunststoff hergestellt, welcher Abdeck-« rahmen sowohl.einen Dekorationsrahmen als auch ein Klemmstück für das Pestklemmen einer zwischen Aufstand und Dekorationsrahmen angeordneten Bachdeckung bildet, vermieden werden*

Die Erfindung wird näher anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.

fig, 1 zweigt einen Da.chrandau,fstand gemäß der Erfindung:*/

welcher auf dem Bach angeordneCist, "

Fig. 2 zeigt die Einklemmung einer Dachdeckung zwischen

den Abdeckrahmen und dem Dachrandaufstand. "^H

Fig. 3 zeigt einen Dachrandaufstand gemäß der. Erfindung, welcher mit einem Kieselbehälter für die Innenabführungvon Dachwasser versehen ist.

Fig. 4 zeigt einen Dachrandaufstand mit Kieselbehälter für die Außenabführung von Dachwasser.

Fig. 5 zeigt ein Expansionsstück für die Deckung des ψ . gegenseitigen Zwischenraumes der zwei nebeneinander angeordneten Abdeckrahmen.

Der Dachrandaufstand 1 weist einen vertikalen Teil 2, einen horizontalen Teil 3 sowie einen, schrägen Teil' 4 auf, der in eine horizontale Klebeplatte 5 übergeht» Über diesem Dachrandaufstand ist ein Abdeckrahmen 15 angeordnet, welcher mit einem Tropfrand 9 versehen ist, und wobei zwischen dem. Dachrandaufstand 1 und dem Abdeckrahmen (oder Dekorationsrahmen) 15 die Dachdeekung 8-eingeklemmt ist. Die Klebeplatte 5 gibt bei Erhitzung eine starke Klebung mit der Dachdeekung 8 (z.B. aus Bitumen oder einem Asphaltprodukt hergestellt)·

fc Der eigentliche Dachrandaufstand wird von dem schrägen Teil 4 und dem vertikalen Teil 2 gebildet, welcher mit Hilfe von Zwischenwänden 6 und dem horizontalen Teil 3 miteinander verbunden sind.

Der vertikale Teil 2 dient gleichfalls als Befestigung des Abdeckrahmens 15, welcher aus einem Rinnbord 14» einem ■ Tropfrand 9» welcher gleichfalls als Befestigung dient, und einem Klemmstück 16, um das Ganze an dem Aufstand befestigen zu können,, besteht»

Der Aufstand wird an dem Dachbodenrand 1 befestigt, wofür Stützblöcke od. dgl. angeordnet sind. Die Befestigung kann mit

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Hilfe von Nägeln oder Schrauben erfolgen, welche die Klebeplatte 5 und den vertikalen Teil 2 des Aufstandes auf dem Dachboden 7 befestigen.

Die Dachdeckung 8 (z.B. aus Bitumen hergestellt) wird an den Aufstand geheftet, wobei, um noch eine bessere Befestigung mittels Festklemmen zu erhalten, der Tropfrand 9 zuerst um die Unterseite des vertikalen Teiles 2 gezogen wird.

Die Stoßnähte zwischen zwei nebeneinandergesetzten Dachrandaufεtandteilen werden durch die Dachdeckung abgedichtet. Die Abdeckrahmen 1b werden mit einem gegenseitigen Zwischenraum von — 10 mm angeordnete Um diese Zwischenräume unsichtbar zu halten, wird eine Seite der Abdeckstücke mit einem sogenannten Expansionsstück (siehe Fig. 5) ausgestattet, das gleichfalls zum Zweck hat, einer etwaigen Kippung des Ab.de.ckrahmens vorzubeugen. Um diese Kippung auf ein Minimum zu beschränken, ist außerdem dafür gesorgt, daß die Stoßnähte des Aufstandes und der Abdeckrahmen gegenseitig versetzt sind.

In Fig. 5 ist der Zwischenraum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Abdeckrahmen 15 mit Hilfe eines Expansionsstückes 13 abgedeckt, das mit einer Seite auf einen Abaeckrahmen geklebt ist. .

Um eine gute Wirkung und Anwendung zu garantieren, sind Hilfsstücke erforderlich.

Zunächst sind innere und äußere Eckstücke erforderlich. Diese bestehen, soweit es den Ai&tand betrifft, aus auf G-ehrung gesägten und geschweißten Eckstücken»

Der Abdeckrahmen dagegen ist an der Stelle in 5ehr.;ng zu sägen, um darauf mit Hilfe vcn obigen Expansionsstücken, welche nunmehr in einem Winkel stehen,verbunden zu werden.

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BAD ORIGINAL

Der Dachrandaufstand kann mit einem angepaßten und eingebauten Kieselbehälter geliefert werden. Dafür gibt es zwei Arten von Kieselbehältern, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.

Der Dachrandaufstand mit Abdeckrahmen, wie in Fig. 3 gezeigt, enthält einen Kieselbehälter 10 mit einer Innenabführung 11 für Dachwasser, während der Dachrandaufstand gemäß Fig. 4 eine Außenabführung. 12 für das Dachwasser besitzt.

Der Dachrandaufstand gemäß der Erfindung besitzt auch fc die Funktion von Aufstand, Dachrand und Dachrandausführung. Obwohl als Dachrandaufstand entwickelt, wird er auch als Dachfensteraufstand angewandt werden können-. .

: Mit dem Dachrandaufstand gemäß der Erfindung erhält man eine Anzahl von Vorteilen, insbesondere Arbeitsersparung, Materialersparung und Erweiterung der konstruktiv-en Möglichkeiten. " . ■" ·.■■"-

Als wichtigste Vorteile können genannt werden: eine einfache Kontierung, folglich Arbeitsersparung und niedriger Preis, keine Unterhaltung; die übrigen Hilfsstücke sind auf ein Minimum beschränkt worden und eine einfache Möglichkeit

»zur Entlüftung und/oder Ventilation der Dachkonstruktion ist gegeben.

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Claims (1)

1. Patentansprüche.

   Γ 1 JDachrandaufstand, gekennzeichnet, durch einen Aufstand (1) mit einem Abdeckrahmen (15), beide von Kunststoff hergestellt, welcher Abdeckrahmen sowohl einen Dekorationsrahmen als auch ein Klemmstück für das Festklemmen einer zwischen Aufstand und Dekorationsrahmen angeordneten Dachdeckung , (8) darstellt.. -

   2o Dacb.randaufst.and gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus einem Niederdruck-Polyäthylen besteht, und der Abdeckrahmen aus PVC (ί Polyvinylchlorid) mit hoher mechanischer Stärke hergestellt ist.

   3e Dachrandaufstand gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstand aus. einem vertikalen Außenteil (2), einem horizontalen Oberteil (3) und einem schrägen Innenteil (4) besteht* der in eine horizontale Klebeplatte (5) übergeht, und wobei zwischen dem vertikalen feil und dem schrägen Teil Zwischenwände (6) angeordnet sind.

   4. Dachrandaufstand nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß über den vertikalen Teil, den horizontalen Teil, und dem. schrägen Teil der Abdeckrahmen aufgestellt ist, der mit seinem Einnbord (H'.) auf dem vertikalen Teil. (2) des Dachrandaufstandes befestigt ist und an seiner Unterseite mit einem Tropfrand (9) versehen ist. ·

   5o Dachrandaufstand gemäß Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Dachrandaufständen mit einem gegenseitigen Zwischenraum auf einem Daehrand aufgestellt sind, während die darauf angeordneten Abdeckrahmen (15) gegenseitig einen Zwischenraum (Schrumpfnaht von + 10 mm) be-

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   sitzen, hinter dem ein Expansionsstück (13) aufgestellt ist, das gleichfalls ein Organ für die Gegenwirkung einer Kippung des Abdeckrabmens bildet«

   6. Dachrandaufstand gemäß Anspruch 1,3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachrandaufstand mit einem angepaßten und eingebauten Kieselbehälter (10) versehen sein kann sowohl für die Innen- als auch für die Außenabführung (11 bzw. 12) von Dachwasser.

   7. Dachrandaufstand gemäß Anspruch 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Aufstellung auf der Ecke eines Daches der Dachrandaufstand innere und äußere Eckstücke besitzt, welche aus auf Gehrung gesägten und geschweißten Eckstücken bestehen.

   8. Dachrandaufstand gemäß Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Aufstellung auf der Ecke eines Daches der Abdeckrahmen ein auf Gehrung gesägtes Organ bildet, das mit Hilfe von obigen Expansionsstücken, welche nunmehr unter einem Winkel stehen, verbunden ist«

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