DE7823987U1 - Garten- bzw. freizeithaeuschen - Google Patents
Garten- bzw. freizeithaeuschenInfo
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- DE7823987U1 DE7823987U1 DE19787823987 DE7823987U DE7823987U1 DE 7823987 U1 DE7823987 U1 DE 7823987U1 DE 19787823987 DE19787823987 DE 19787823987 DE 7823987 U DE7823987 U DE 7823987U DE 7823987 U1 DE7823987 U1 DE 7823987U1
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Landscapes
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
Description
12. August 1978
*Bar'th" ' ·' ff
i* 7527 Kraichtal - Unteröwisheim
Garten- bzw. Freizeithäuschen. |
Die Erfindung bezieht sich auf ein Garten- bzw· Freizeithäus- »,.
chen, insbesondere aus Metall, mit wenigstens einem Fenster, ;
einer Tür, einer Bodenwand und einer die lotrechten Wände
nach allen Seiten überragenden Dachwand»
Im allgemeinen werden solche eine gewisse Stabilität aufweisenden Häuschen an der jeweils dafür vorgesehenen Stelle, z.B„
in einem Garten aufgebaut; eine derartige Stelle kann mitunter
auch weit außerhalb bewohnter Gebiete liegen« Der Aufbau erfolgt hierbei aus Einzelteilen bzw« aus vorgefertigten
Wand- und Dachteilen«, Dieses erfordert je nach der Größe derartiger
Häuschen nicht nur einen erheblichen Aufwand an Transportmitteln sondern unter Umständen auch einen längeren Ein- "
satz von Fachkräften«, Außerdem sind besondere Bauvorschriften !
zu beachten, deren Einhaltung besonders kontrolliert werden muß .
Sehr häufig ergibt sich nach einer gewissen Zeit die Notwendigkeit,
daß ein solches Garten- bzw» Freizeithäuschen nach einer anderen Steile verlegt werden soll» Die nach der bisherigen
Art und Weise aufgebauten Garten— bzw» Freizeithäus— chen müssen dann für diesen Zweck vollständig demontiert und
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an der neuen Stelle wieder aufgeba ; werden. Das erfordert
wiederum einen verhältnismäßig bedeutenden Arbeitsaufwand und den Ersatz von Teilen, die bei der Demontage zerstört
worden sind.
Abgesehen davon besteht während einer längeren Aufenthaltsdauer in einem Garten- bzw. Freizeithäuschen meistens das
Bedürfnis nach Wasser, um beispielsweise den Garten gießen, sich waschen oder duschen zu können» Um dieser Notwendigkeit
Rechnung zu tragen, wird daher in vielen Fällen das Regenwas-J
ser aufgefangen und in Behältern aller Art, z.B. Kübel, Fäs*- |
sern od.dgl, gesammelte Dieser Vorgang ist nicht nur umstand-^
lieh und 'irenig wirtschaftlich, sondern erfordert für die Unterbringung
der Behälter auch einen erheblichen Platzaufwand, der beispielsweise einen Kleingarten noch mehr einengt bzw«
dessen Nutzfläche verkleinert»
Durch die Erfindung soll daher ein Garten— bzw. Freizeit—
häuschen mit den Merkmalen der eingangs im ersten Absatz er- f| läuterten Gattung geschaffen werden( das ohne Demontage beliebig
versetzbar und ohne zusätzlichen Platzbedarf zugleich |j Samn.-lbehälter für das Regenwasser isto
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Bodenwand,
die lotrechten Wände und die Dachwand einstückig ζ,B0 durch
Schweißen, Nieten od0dglo miteinander verbunden sind, daß
die zur horizontalen Bodenwand etwa parallele Dachwand als
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Wasserauffangwanne ausgebildet und an einer geeigneten,
gegebenenfalls vertieften Stelle mit einem Abflußstutzen
zum Anschluß eines Hahnens, Absperrventiles, einer Dusche
versehen ist«.
Ein derart ausgestaltetes Häuschen bildet eine Baueinheit, die als Ganzes beispielsweise auf einen Kranlastwagen verladen
und an beliebig gewünschter Stelle wieder abgesetzt bzWo auf einen Betonsockel, auf einer Kellerdecke, einen
planierten Erdboden od0dglc aufgesetzt werden kann. In der
nunmehr die Wasserauffangwanne bildenden Dachwand wird das
Regenwasser gesammelt, das im Bedarfsfalle mittels eines "ber einem Waschbecken angebrachten Hahnens oder einer Du—
|i sehe beliebig wieder entnommen werden kann» Insbesondere
ist nunmehr auch mehr oder weniger vorgewärmtes Wasser zum Gießen des Gartens vorhandeno Durch zusätzliche Anordnung
eines Geländers und einer Leiter an der Dachwand kann die Wasserauffangwanne zugleich auch noch zum Planschbecken
ausgebildet werdeno Im übrigen können an der Wasserauffangwanne
beliebig viele Abf.1 ußstutzen angebracht werdeno Das
Garten- und Freizeithäu nen wird in vorteilhafter Weise
entsprechend den Bauvorschriften hergestellt und typisiert,
so dalJ nach seiner Herstellung beim Kunden keinerlei Kontroll-
maßnahmen notwendig sind«
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei— Spieles näher erläutert werden, das weitere die Erfindung
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±Ίι vorteilhafter Weise weiterbildende Merkmale erkennen
läßt ο In der dazugehörigen Zeichnung ist rein schematisch in perspektivischer Ansicht ein Garten- bzwo Freizeithäuschen
dargestellt.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel eines Garten- bzw. Freizeithäuschens 1 wird aus Staihl hergestellto
Die Bodenwand 2 ist ein glatter Stahlboden, der in der je— weils gewünschten bzw» zulässigen Größe aus dünnen Stablplatten
zusammengeschweißt wird. Die als Auflageseite dienende Außenseite der Bodenwand 2 wird gegebenenfalls mehrmals
mit Bitumen bzw«, mit einer Bitumenfarbe gestrichen und kann außerdem mit Glasvlies isoliert werden.
Die beiden Seitenwände, die Rückwand und die 'orderwand werden dagegen aus profilierten bzw« gesickten Stahltafeln
hergestellt und lotrecht auf die Bodenwand 2 gestellt und zwar vorzugsweise so, daß die Bodenwand nach außen um ein
geringes Maß vorstehto Alsdann werden die lotrechten Wände
innen und außen durch je eine Kehlnaht mit der Bodenwand verschweißte Die Profilierung bzw ο die Sicken der die lotrechten
Wände bildenden Stahltafeln verlaufen in Höhenrichtungo In der Vorderwand ist eine Türöffnung 3 und zu deren
beiden Seiten je eine Fensteröffnung k ausgeschnitten. Zum
Verschließen der Türöffnung 3 wird eine Tür und zum Verschließen jeder Fensteröffnung k ein Fenster an der Vorderwand
angelenkte Außerdem können an den Fensteröffnungen
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als Sicherung gegen Einbruch noch Klappläden aus Stahl angeordnet werdenβ
Die die lotrechten Wände bildenden und entsprechend zugeschnittenen
Stahltafeln werden der Einfachheit halber überlappt geschweißt ο Auch ist jede der vier Ecken des Häuschens
so ausgebildet, daß die benachbarte Stahltafel der
ί einen lotrechten Wand 1 bis 2 cm über die benachbarte Stahl—
tafel der anderen lotrechten Wand übersteht, so daß an jeder Ecke die beiden einander benachbarten Stahltafeln durch
Kehlnähte miteinander verschweißt werden können0
Auf die lotrechten und mit der Bodenwand 2 verschweißten
Wände wird die etwa parallel zur Bodenwand verlaufende Dachwand 5 aufgelegt« Die lotrechten Wände können in der Hö·»
he so zugeschnitten werden, daß die Dachwand 5 nach einer Seite des Garten— bzw0 Freizeithäuschen ein geringes Gefalle
aufweist» Die aus profilierten bzw„ gesickten Stahltafeln, vorzugsweise jedoch aus glatten Stahltafeln hergestellte
Dachwand 5 ragt allseitig über die lotrechten Wände um ein vorbestimmtes Maß hinaus, so daß die Dachwandfläche wesentlich
größer als die Bodenwandfläche isto
Erfindungsgemäß wird die Dachwand 5 dadurch als Wasserauf—
fangwanne 6 ausgebildet, daß an der Umgrenzung der Dachwand ein zur Dachwand lotrecht stehendes Gesims angeschweißt isto
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Das Gesimft ragt etwas nach unten über die Dachwand hinaus,,
so daß dadurch eine Tropfkante entsteht. Insbesondere kann jedoch dadurch das Gesims beiderseits der Dachwand ebenfalls*
mittels Kehlnähte mit der letzteren verbunden werden, so daß die Stoßfuge sowohl oberhalb und unterhalb der Dachwand
abgedichtet ist0
An einer beliebigen und geeigneten Stelle der Dachwand 5 oder
auch an mehreren Stellen wird je ein Abflußstutzen 8 eingeschweißt,
an dem beispielsweise eine Dusche 9 angeschlossen werden kann. Es kann aber an einem besonderen Abflußstutzen
auch eine Verbindungsleitung zu einem über einem Waschbecken angebrachten Hahnen angeschlossen bzw«, noch ein weiterer Hahne
vorgesehen werden, aus dem Wasser zum Gießen z.B„ des Gartens
entnehmbar ist»
Nachdem die Schweißarbeiten an der von der Dachwand 5 gebildeten
"Wasserauffangwanne beendet sind, wird letztere zum
Schutz gegen Korrosion z.Bo mit einem geeigneten Kunststoffbeschichtet.
Im übrigen kann noch vor der Kunststoffbeschichtung der Was —
serauffangwanne 6 etwa in der Mitte der Dachwand noch ein sich vertikal nach oben erstreckendes Entlüftungsrohr 1o
eingeschweißt werden, dessen Länge größer als die Breite des Gesimses 7 ausgebildet ist0 Die obere Ausmündung des Ent-
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f lüftungsrohres 1o ist zum Schutz gegen eindringenden Regen
im Abstand von ihrer Öfnung durch eine Haube 11 abgedeckt.
Je nach Größe und Inhalt der Wasserauffangwanne 6 sind auf
deren Unterseite mehr oder weniger horizontal verlaufende Träger vorgesehen, die mit ihren Enden aaf Stützen, z.B. aus
Rohren, ruhen» Die Träger werden dabei so angeordnet, daß die Srtützen in den Sicken bzw. Profilierungen der zugeordneten
lotrechten Wände untergebracht werden können und auf diese Weise keinen besonderen Platzbedarf erfordern.
Die Wasserauffangwanne kann im Bedarfsfalle auch als Planschbecken
dienen. Hierzu wird das Gesims noch mit einem Geländer versehen und weiterhin noch eine Leiter angeordnet. Das Geländer
und die Leiter können bereits bei der Herstellung des Garten- bzwo Freizeithäuscherß als eine Schweißkonstruktion
berücksichtigt werden« Normalerweise kann das Garten- bzw» Freizeithäuschen auf waagrecht verlegte Schienen 12 aufgesetzt
und mit diesen verschraubt werden» Die Verschraubung kann auch unmittelbar mit der Kellerdecke eines kleinen ausgehobenen
Kellers erfolgen. Auch ist es möglich, das Garten— bzw» Freizeithäuschen unmittelbar auf dem entsprechend planierten
Erdreich aufzustellen.
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Claims (1)
- Il ItSchutzansprüche :1. Garten- bzw» Freizeithäuschen insbesondere aus Metall, mit wenigstens einem Fenster, einer Tür, einer Bodenwand. und einer die lotrechten Wände nach allen Seiten überragenden Dachwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand (2), die lotrechten Wände und die Dachwand (5) einstückig z.B. durch Schweißen, Nieten od.dgl. miteinander verbunden sind, daß die zur horizontalen Bodenwand (2) etwa parallele Dachwaiid (5) als Wasserauf fangwanne (6) ausgebildet und an einer geeigneten, gegebenenfalls vertieften Stelle mit einem Abflußstutzen (8) zum Anschluß eines Hahnens, Absperrventils, einer Dusche (9) od.dglo versehen isto2O Garten— bzw. Freizeithäuschen nach Anspruch 1, dadurch % gekennzeichnet, daß die Wasserauffangwanne (6) von eineman der Umgrenzung der Dachwand (5) z.Bo durch Schweißen,befestigten Gesims (7) gebildet und auf" der Innenseite zum Schutz gegen Korrosion z.B0 mit Kunststoff beschichtet isto3o Garten— bzw. Freizeithäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 9 daß die Bodenwand (2) auf der Außenseite mit Bitumen gegebenenfalls unter Verwendung von Glasvlies beschichtet und auf Schienen (12) einem Betonsockel, einer Kellerdecke od„dgl0 aufschraubbar ausgebildet ist.7823987 11.01.794. Garten- bzwP Freizeithäuschen nach Anspruch 1 mit einem recht eckförrnigen Grundriß und mit je einem in einer Längswand beiderseits einer Stahltür vorgesehenen Fenster, dadurch gekennzeichnet, daii jedes Fenster (k) durch Klappläden aus Stahl sicherbar ist»5· Garten— bzw» Freizeithäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Wände aus profilierten bzWo gesickten Statiltaifeln bestehen, die sich überlappend angeordnet und durch Nieten, Schweißen ododgl0 miteinander verbunden sind,Go Garten— bzw» Freizeithäuschen nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die die Dachwand (5) abstützenden horizontalen Träger mit ihren Enden auf Stützen ruhen, die in dem Sicken bzwo Profilierungen der zugeordneten lotrechten Wände verlaufen»7» Garten- bzw« Freizeithäuschen nach den Ansprüchen 1, und 2., dadurch gekennzeichnet, daß das entlang der Umgrenzung der Dachwand.(5) verlaufende Gesims (7) als Tropfkante über die Dachwand (5) nach unten vorstehto8. Garten- bzw« Freizeithäuschen nach den Ansprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, daß in der Dachwaitd (5) ein sich vertikal nach oben erstreckendes Entlüftungsrohr (io) eingeschweißt ist, dessen Länge größer als die Breite des Gesimses (7) ausgebildet und dessen obere Ausmündung im Abstand von dieser durch eine Haube (ii) abgedeckt ist<>78233b7 n.8179
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787823987 DE7823987U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Garten- bzw. freizeithaeuschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787823987 DE7823987U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Garten- bzw. freizeithaeuschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7823987U1 true DE7823987U1 (de) | 1979-01-11 |
Family
ID=6694167
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787823987 Expired DE7823987U1 (de) | 1978-08-11 | 1978-08-11 | Garten- bzw. freizeithaeuschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7823987U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062065A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-13 | Joachim Bahr | Gartenhäuser mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern oder Gerätehäusern und angelehnten Spielgeräten |
-
1978
- 1978-08-11 DE DE19787823987 patent/DE7823987U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004062065A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-13 | Joachim Bahr | Gartenhäuser mit aufgesetzten und abnehmbaren Kinderspielhäusern oder Gerätehäusern und angelehnten Spielgeräten |
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