DE3422622A1 - Behaelter, insbesondere abwassergrossbehaelter fuer klaeranlagen - Google Patents

Behaelter, insbesondere abwassergrossbehaelter fuer klaeranlagen

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DE3422622A1
DE3422622A1 DE19843422622 DE3422622A DE3422622A1 DE 3422622 A1 DE3422622 A1 DE 3422622A1 DE 19843422622 DE19843422622 DE 19843422622 DE 3422622 A DE3422622 A DE 3422622A DE 3422622 A1 DE3422622 A1 DE 3422622A1
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Hans Jürgen Dipl.-Ing. 2890 Nordenham Bittner
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/04Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of metal
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere einen Abwassergroßbehälter für Kläranlagen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 .
10
Vor allem sind durch die Erfindung Großbehälter im Bereich von Kläranlagen angesprochen. Sie finden dort als Behälter für die Abwasserbehandlung (Belebtschlammverfahren, Tropfkörperverfahren, Anaerobtechnik) sowie als Sammelbehälter für die Speicherung von Abwasser oder Klärschlamm Anwendung
3422622 -δι Darüber hinaus können solche Behälter auch auf anderen Gebieten eingesetzt werden, wo Flüssigkeiten oder andere fließfähige Stoffe zu lagern sind.
Großbehälter dieser Art werden wegen ihrer Größe aus
einer Vielzahl vorgefertigter Wandelemente am Einsatzort zusammengesetzt. Die Behälter sind üblicherweise ringförmig ausgebildet, und zwar entweder mit kreisförmiger oder vieleckiger Grundfläche.
IO
Bekannte Behälter bestehen aus einzelnen (ebenen) Wandelementen, die mit aufrechten, fest im Bodenfundament einbetonierten Säulen verbunden sind. Die Montage eines solchen bekannten Behälters ist recht aufwendig, weil die Stützen vor dem Anschrauben der Wandelemente sehr genau in das Fundament einbetoniert werden müssen. Wenn die Position und Richtung der Stützen beim Einbetonieren nicht exakt eingehalten werden, ist eine nach dem Aushärten des Betonfundaments zu erfolgende Montage der Wandelemente zwischen den Stützen sehr schwierig und nur mit erheblichem Zeitaufwand möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zu schaffen, der einfach aufgebaut und leicht zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Behälter die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 auf. Durch diese Lösung sind vorher in das Betonfundament einzusetzende Stützen überflüssig, weil benachbarte Wandelemente unmittelbar mit ihren aufrechten Seitenrändern zusammensetzbar sind. Der Behälter kann lose auf einem vollflächigen oder ringförmigen Fundament aufliegend (vor-) montiert werden.
Die zu verbindenden Seitenränder der einzelnen Wandelemente sind zweckmäßigerweise aus stabilen, aufrechten Randpro-
filen gebildet, die bei der Herstellung der Wandelemente bereits mit deren Wandplatten verbunden worden sind. Die Randprofile sind vorzugsweise als stumpfe Winkelprofile ausgebildet. Während ein (kürzerer) Schenkel dieser Winkelprofile mit dem aufrechten Rand einer jeweiligen Wandplatte von innen verbunden ist, dient der (längere) Schenkel zur Verbindung nebeneinander liegender Randprofile. Der Winkel der Randprofile ist dabei derart bemessen, daß zwei zu verbindende (lange) Schenkel aneinander liegen bzw. mit geringfügigem Abstand parallel zueinander verlaufen,
wenn die zu verbindenden Wandelemente in einem flachen, :* stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird eine Verbindungsnaht gebildet aus den beiden nebeneinanderliegenden langen Schenkeln der Wandprofile, die in bezug auf den ringförmigen Behälter radial nach außen weisen. Es ist dadurch möglich, die Wandelemente mit entsprechenden Montagegeräten bzw. -vorrichtungen von außen zu verbinden, und zwar vorzugsweise zu verschrauben. Eine Dichtung zwischen den zueinander gerichteten Innenflächen der zu verschraubenden langen Schenkel der Randprofile sorgt für eine Abdichtung der Verbindungsnaht gegen Flüssigkeiten. Die so gebildete Verbindungsnaht ist einfach herzustellen und läßt ggf. einen Austausch einzelner Wandelemente zu, wenn diese z. B. beschädigt sein sollten.
25
Des weiteren schlägt die Erfindung zum äußeren Schutz der Verbindungsnähte zweier benachbarter Wandelemente vor, die verschraubten Randprofile, nämlich die quergerichteten, langen Schenkel derselben, durch ein entsprechend ausgebildetes, längliches Abdeckprofil zu verdecken. Dieses kann ebenfalls lösbar mit den Wandplatten der Wandelemente befestigt sein, damit der Zugang zur Verschraubung von deren Profilen jederzeit gegeben ist, beispielsweise
bei eventuellen Undichtigkeiten.
35
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen nicht nur die aufrechten Kanten der Wand-
-ΙΟΙ platten eine Verstärkung, nämlich die Randprofile auf, sondern es sind auch die oberen und unteren Ränder der Wandplatten verstärkt durch Unter- bzw. Obergurte. Letztere können ebenfalls als Winkelprofile ausgebildet sein und sind erfindungsgemäß mit den aufrechten Randprofilen fest verbunden, beispielsweise verschweißt zur Bildung eines ebenen Flächentragwerks. Zur Erhöhung der Stabilität eines jeden Wandelements kann das Rahmentragwerk versteift sein, insbesondere durch zwei Diagonalprofile.
Dieses in sich stabile Rahmentragwerk ist fachwerkartig ausgefüllt durch jeweils eine Wandplatte. Diese kann aus mehreren horizontalen Wandstreifen zusammengesetzt, aber auch einstückig ausgebildet sein. Durch diesen Aufbau erhalten die Wandelemente eine ausreichende Stabilität. Während das äußere, durch Ober- und Untergurt sowie die oeiden Randprofile gebildete Rahmentragwerk in der Ebene des Flächenelements wirkende Belastungen aufnimmt, brauchen die Wandplatten lediglich die auf ihre Fläche einwirkenden Normalkräfte aufzunehmen, also im wesentlichen widerstandsfähig gegen Beulung sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Wandplatten der Wandelemente aus einem mehrschichtigen Verbundmaterial hergestellt. Dieses besteht aus drei Schichten, nämlich zwei mit Abstand voneinander liegenden, äußeren und inneren Wandschichten aus dünnem Aluminiumblech und einer dazwischen angeordneten Isolierschicht aus Kunststoff, insbesondere Polyurethan. Letztere erfüllt im wesentlichen zwei Aufgaben, und zwar dient sie einerseits zur Isolierung des Behälterinhalts und andererseits als Abstandhalter für die beiden außenliegenden Aluminium-Blechschichten. Die Dicke der innenliegenden Kunststoffschicht ist dabei um ein Vielfaches größer als die Dicke der relativ dünnen Außenbleche gewählt. Dadurch weisen die Wandplatten ein relativ geringes Gewicht bei gleichwohl großer Stabilität auf zur Bildung leicht transportabler Wandelemente. Gleichzeitig bewirkt die relativ
dicke Isolierschicht eine wirksame Isolierung des Behälterinhalts. Dies ist besonders wichtig, wenn der Behälter für die biologische Abwasser- und/oder Klärschlammbehandlung verwendet werden soll.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Wandelemente ist die äußere Schicht der Wandplatten aus einem profilierten Blech hergestellt. Dieses weist abwechselnd horizontal verlaufend nebeneinander liegende Erhöhungen und Vertiefungen mit vorzugsweise trapezförmigem
Querschnitt auf. Die Isolierschicht ist dabei an ihrer *v zur profilierten Außenseite gerichteten Wandung glatt ausgebildet, d. h. sie spart das Innenprofil der trapezförmigen Erhöhungen aus. In diesen Bereichen weisen die Wandplatten dann durchgehende Hohlräume auf. Alternativ können die Hohlräume aber auch eine Kunst stoffisolierung aufweisen, so daß die Isolierung den Raum zwischen den Außenwänden des Verbundmaterials vollständig ausfüllt. Bei beiden Varianten des Verbundmaterials führt die Profilierung der Außenwandung im statischen Sinne zu einer Erhöhung der Belastbarkeit der Wandplatten, insbesondere in bezug auf Beulung.
Im Bereich der aufrechten Ränder sind die Vertiefungen längs eines schmalen Randstreifens ausgefüllt durch entsprechend gestaltete Bleche, die die Vertiefungen sowohl stirnseitig als auch in den Bereichen zwischen zwei Erhungen verschließen. Der dadurch entstehende, aufrechte Randstreifen an den Wandplatten bietet eine ebene Auflagerfläche zur Anbringung der Abdeckprofile über die Verbindungsnähte nebeneinander 1 legender Wandelemente.
Schließlich schlägt die Erfindung vor, im unteren Bereich der Verbindungsnähte einen gegenüber dem Untergurt nach unten vorstehenden Fundamentsockel lösbar anzuordnen. Dadurch kann der Behälter auf einem Betonfundament vormontiert werden, indem die auf das Fundament aufliegenden
Wandelemente miteinander verschraubt werden und der Fundamentsockel in eine entsprechend groß bemessene Ausnehmung im Fundament hineinragt, die nach der Montage sämtlicher Wandelemente des Behälters und Ausrichtung desselben auf das Fundament abschließend eingegossen wird. Die Verbindung des Fundamentsockels mit dem eigentlichen Behälter geschieht im unteren Bereich der Verbindungsnaht durch jeweils ein an der Oberseite des Fundamentsockels angeordnetes Knotenblech, welches zwischen die mit Abstand voneinander verbundenen langen Schenkel der Randprofile die Wandelemente verschraubt, Die Randprofile dienen damit sowohl zur Verbindung der angrenzenden Wandelemente als auch zur lösbaren Befestigung der Sockelelemente an denselben.
In der gleichen Weise können auch am oberen Rand des Behälters anzuordnende, radial nach innen gerichtete Kragarme zwischen den Randprofilen der Verbindungsnaht lösbar befestigt werden. Die Kragarme können dabei als Tragorgane für eine teilweise oder vollflächige Abdeckung des Behälters dienen.
Bei derartig im Bereich der Verbindungsnähte zwischen den Randprofilen angeordneten Kragarmen bzw. Fundamentsockeln kann der von den Knotenblechen nicht ausgefüllte Raum zwisehen den langen Schenkeln der Randprofile durch eine entsprechend ausgebildete Ausgleichsleiste oder auch eine entsprechend ausgebildete elastische Dichtung ausgefüllt sein.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die detaillierte Ausbildung der Verbindungsnaht zwischen benachbarten Wandelementen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
35
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters für eine Kläranlage, im teilweisen Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 ein Wandelement des Behälters gemäß der Fig.
1 und 2,
10
Fig. 4 eine Einzelheit IV aus der Fig. 2, nämlich
einen Querschnitt durch eine Verbindungsnaht zweier angrenzender Wandelemente,
Fig. 5 eine Längsansicht der Verbindungsnaht gemäß
der Fig. 4 in teilweise verdecktem Zustand,
Fig. 6 eine Einzelheit VI aus der Fig. 5, nämlich einen unteren Rand einer Verbindungsnaht mit einem Fundamentsockel,
Fig. 7 eine Einzelheit VII aus der Fig. 5, nämlich einen oberen Bereich einer Verbindungsnaht
mit einem Kragarm,
25
Fig. 8 einen einzeln dargestellten Fundamentsockel, und
Fig. 9 einen einzeln dargestellten Kragarm. 30
Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt einen Behälter 10 zum Einsatz in einem Klärwerk. Der Behälter 10 besteht im vorliegenden Beispiel aus zwölf ringförmig zusammengesetzten Wandelementen 11. Durch die ebenflächig ausgebildeten Wandelemente 11 erhält der Behälter 10 eine zwölf eckige Grundfläche. Die Wandelemente 11 des Behälters sind auf ein umlaufendes Ringfundament 12 aufgesetzt, an
das sich im Inneren des Behälters 10 eine tiefer liegende, vollflächige Sohlplatte 13 anschließt. Eine obere öffnung im Behälter 10 ist hier teilweise durch eine umlaufende Randabdeckung 14 aus zwölf trapezförmigen Abdeckelementen 15 eingedeckt (Fig. 2)
Wie die Fig. 1 und 2 des weiteren zeigen, ist im Inneren des Behälters 10 dieses Ausführungsbeispiels eine auf der Oberseite des Ringfundaments 12 aufliegende Tropfkörperpackung 16 angeordnet. In der Mitte des Behälters 10 befindet sich ein aufrechter, zylindrischer Schacht 17, der geringfügig über die Oberfläche 18 der Tropfkörperpackung 16 hinwegragt. Im Schacht 17 befindet sich eine aufrechte Versorgungsleitung für mehrere horizontale Berieselungsarme 19. Letztere sind mit geringfügigem Abstand oberhalb der Tropfkörperpackung 16 angeordnet zur
Berieselung über die Oberfläche 18 der Tropfkörperpackung 16.
Die Fig. 3 zeigt ein einzelnes Wandelement 11, und zwar in der linken Hälfte mit Blick auf die Außenseite des Be-
hälters 10 und in der rechten Hälfte von der Innenseite des Behälters 10 her gesehen. Wie aus dieser Figur ersichtlich, setzt sich jedes Wandelement 11 aus einem ebenen Rahmentragwerk 20 und einer darin fachwerkartig angeordneten Wandplatte 21 zusammen. Je nach Höhe des Behälters 10 ist die Wandplatte 21 aus mehreren horizontalliegenden Plattenstreifen 22 zusammengesetzt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden sieben übereinander 1iegende Plattenstreifen 22 die Wandplatte 21.
Die Wandplatten 21 bzw. Plattenstreifen 22 setzen sich wie die Fig. 6 zeigt - aus drei unterschiedlichen Schichten zusammen, nämlich einer ebenen inneren Wandschicht 23, einer profilierten äußeren Wandschicht 24 und einer dazwischen angeordneten Isolierschicht 25. Die Wandschichten 23 und 24 bestehen aus dünnem Aluminiumblech und die (mittige) Isolierschicht 25 aus einem Kunststoff,beispielsweise Polyurethanschaum. Letzterer füllt hier den gesamten Raum
zwischen der inneren Wandschicht 23 und der äußeren Wandschicht 24 aus.
Die Profilierung der äußeren Wandschicht 24 ist bei den gezeigten Wandplatten 21 aus horizontal verlaufend abwechselnd nebeneinanderliegenden Erhöhungen 26 und Vertiefungen 27 gebildet. Sowohl die Erhöhungen 26 als auch die Vertiefungen 27 weisen einen in etwa trapezförmigen Querschnitt mit leicht abgerundeten Kanten auf. In der Breite sind die Erhöhungen 26 und die Vertiefungen 27 unterschiedlich bemessen, indem nämlich die Erhöhungen 26 in etwa die doppel- *\ te Breite der Vertiefungen 27 aufweisen.
Die Verbindung der einzelnen Plattenstreifen 22 zu einer Wandplatte 21 erfolgt gemäß der Fig. 7 an zueinander gerichteten Längsrändern der Plattenstreifen 22 im Bereich einer Vertiefung 27. Dazu sind die Längsränder zungenartig ineinandergeschoben, indem am Längsrand eines Plattenstreifens 22 die mittige Isolierschicht 25 bereichsweise entfernt ist zur Aufnahme des Längsrandes eines angrenzenden Plattenstreifens 22. Durch ein geeignetes Füllmaterial sind die Verbindungen zwischen den einzelnen Plattenstreifen 22 abgedichtet. Durch eine Mehrzahl von mit Abstand voneinander angeordneten Schrauben oder Nieten kann die Verbindung gesichert werden.
Das Rahmentragwerk 20 besteht aus einem äußeren Rahmen 28, der aus zwei parallelen, aufrechten Randprofilen 29 und jeweils einem horizontal verlaufenden Obergurt 30 sowie einem Untergurt 31 gebildet ist. Letztere sind in den Ecken mit den Randprofilen 29 zur Verbindung derselben verschweißt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rahmen 28 des Rahmentragwerks 20 durch zwei Diagonalstreben 32 und eine horizontal verlaufende, durch einen Knotenpunkt 33 der Diagonalstreben 32 führende Mittenstrebe 34 versteift. Die Diagonalstreben 32 und die Mittenstrebe 34 sind an der zur Innenseite des Behälters 10 gerichteten
-16-Seite hinter den Rahmen 28 geschweißt.
Wie die Fig. 7 zeigt, ist der Obergurt 30 aus einem rechtwinkligen Profilmaterial mit unterschiedlich langen Schenkein gebildet. Die Wandplatte 21 ist mit dem Obergurt 30 verbunden, indem diese von der Außenseite des Behälters her gegen die zum langen Schenkel des Obergurts 30 gerichtete Seite des abwärts gerichteten kurzen Schenkels geschraubt ist. Die Schrauben 35 zur Verbindung der Wandplatte 21 mit dem Obergurt 30 sind auch hier im Bereich der Vertiefung 27 der Wandplatte 21 angeordnet. Eine der Stirnseite der Wandplatte 21 zugeordnete Dichtung 36 und eine zwischem dem kurzen Schenkel und der inneren Wandschicht 23 der Wandplatte 21 angeordnete Dichtung 37 dienen zur Abdichtung des oberen Randes der Wandplatte 21 gegenüber dem Obergurt 30 des Rahmens 28.
Auch der Untergurt 31 ist aus einem rechtwinkligen, ungleichschenkligen Profilmaterial gebildet. Der längere Schenkel des Untergurts 31 ist horizontal verlaufend der unteren Stirnseite der Wandplatte 21 zugeordnet ,und der kürzere Schenkel des Untergurts 31 liegt abwärts gerichtet an der in den Behälter 10 gerichteten Seite des Wandelements 11 .
Der Untergurt 31, nämlich dessen kurzer aufrechter Schenkel, bildet im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Wasserschürze 71. Die untere, freie Kante dieser Wasserschürze 71 dient dabei als Abtropfkante 72.
Zur Verbindung des unteren Randes der Wandplatte 21 mit dem Untergurt 31, nämlich dem horizontalen längeren Schenkel des Winkelprofils, ist auf demselben ein in Längsrichtung durchgehender Vierkantstab 38 mit geringfügigem Abstand vom abwärts gerichteten kürzeren Schenkel fest angeordnet, und zwar durch Schweißen. Der Vierkantstab 38 greift formschlüssig zwischen die innere Wandschicht 23 und die äußere Wandschicht 24 der Wandplatte 21 im Bereich der unteren, horizontalen Kante desselben ein. Zu diesem Zweck ist der
Vierkantstab 38 entsprechend dem lichten Abstand der Wandschichten 23 und 24 im Bereich cinor Vertiefung 27 bemes-CNj . sen und die Isolierschicht. 25 zurti freien stirnseitigen Eintritt des Vierkantstabs 38 zwischen die Wandschichten 23 OJ l und 24 bereichsweise aus der Wandplatte 21 entfernt. Durch
^j. in der Fig. 6 nicht dargestellte, horizontale Schrauben sind die Wandschichten 23 bzw. 24 des unteren Randes der Wandplatte 21 mit dem Vierkantstab 38 auf dem Untergurt 31 verschraubt. Entsprechende Dichtungen sorgen auch hier für eine Abdichtung der Wandplatte 21 gegenüber dem Untergurt 31 .
Die beiden aufrechten Randprofile 29 des Rahmentragwerks 20 sind gleichermaßen als stumpfer Winkel mit ungleich langen Schenkeln 39 und 40 ausgebildet. Wie die Fig. 4 zeigt, dienen die Randprofile 29, nämlich deren lange Schenkel 40, gleichzeitig zur Verbindung nebeneinanderliegender Wandelemente 11. Dazu sind die kurzen Schenkel 39 der Randprofile 29 von der Innenseite des Behälters 10 aus an den (glatten) inneren Wandschichten 23 der Wandplatten 21 angeschraubt durch eine Mehrzahl von horizontal verlaufenden Schrauben 41. Die Schrauben 41 sind auch hier im Bereich der Vertiefungen 27 in den Wandplatten 21 angeordnet. Zwischen der inneren Wandschicht 23 und dem kurzen Schenkel 39 jedes Randprofils 29 ist zur Abdichtung des Behälters 10 ein elastischer Dichtungsstreifen 42 angeordnet.
Der stumpfe Winkel der Randprofile 29 ist derart gewählt, daß bei ebenfalls in einem flachen, stumpfen Winkel zueinander verlaufenden Ebenen benachbarter Wandelemente 11 die zur Verschraubung derselben dienenden langen Schenkel 40 parallel zueinander liegen in radialer Richtung in bezug zum Behälter 10.
Lösbar verbunden sind die langen Schenkel 40 der Randprofile 29 - und damit benachbarte Wandelemente 11 - zur Bildung einer aufrechten Verbindungsnaht 43 durch mehrere mit Abstand übereinander angeordnete Verschraubungen 44. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden zueinander gerichteten Seiten der langen Schenkel 40 nicht unmittelbar aneinanderliegend verschraubt, sondern es sind eine längliche Abstandsleiste 45 und ein längliches, dauerelastisches
Dichtungsband 46 zwischen den jeweils paarweise miteinander verschraubten Randprofilen 29 der Wandelemente 11 angeordnet. Die Abstandsleiste 45 und das Dichtungsband 46 befinden sich hier hintereinander 1iegend in einem zwischen den beiden langen Schenkeln 40 bzw. deren Profile 29 gebildeten Spalt 47, und zwar derart, daß die Abstandsleiste 45 an der zu den freien Enden der langen Schenkel 40 gerichteten Seite vor den Verschraubungen 44 liegt und das Dichtungsband 46 hinter denselben. Die Verschraubungen 44 verlaufen dadurch also nicht durch das Dichtungsband 46 oder die Abstandsleiste 45, sondern liegen zwischen denselben. Dadurch brauchen weder in der Abstandsleiste 45 noch im Dichtungsband 46 entsprechende Durchgangsbohrungen für die Verschraubungen 44 angeordnet sein.
Ein zwischen den aufrechten Kanten 48 der Wandplatten 21 und den Außenseiten der langen Schenkel 40 entstehender Freiraum 49 an jeder Seite der Wandelemente 11 ist abgedichtet durch eine Spritzmasse 50 zum Schutz der Isolierschicht 25 der Wandplatten 21 vor Feuchtigkeit.
In einem schmalen Randbereich jeder aufrechten Kante 48 der Wandplatten 21 ist auf die äußere Wandschicht 24 derselben eine längliche, aufrechte Zahnleiste 51 von außen aufgesetzt. Ein durchgehender Streifen 52 der Zahnleiste 51 überdeckt dabei die in der Ebene der Wandelemente 11 liegenden Stege 53 der Erhöhungen 26 der Wandplatte 21. Dabei überdeckt der längliche Streifen 52 der Zahnleiste 51 die Vertiefungen 27, so daß an der Außenseite der Wandplatten 21 im Bereich der aufrechten Kanten 48 derselben ein ebener, also nicht profilierter Randstreifen entsteht. An der von der Verbindungsnaht 43 weg gerichteten Seite des Streifens 52 weist die Zahnleiste 51 eine Mehrzahl mit Abstand voneinander angeordneter, abgewinkelter Stirnbleche 54 auf. Letztere sind derart bemessen, daß sie in die mit Abstand voneinander angeordneten Vertiefungen 27 in der äußeren Wandschicht 24 der Wandplatte 21 eingreifen
zum stirnseitigen Verschluß der Vertiefungen 27. Befestigt sind die Zahnleisten 51 mit ihren durchgehenden Streifen 52 auf der äußeren Wandschicht 24 der Wandplatten 21 durch Niete 55, die im Bereich der Stege 53 der Erhöhungen 26 angeordnet sind.
Wie die Fig. 4 des weiteren zeigt, ist die Verbindungsnaht 43 durch ein längliches, aufrechtes Blechprofil 56 verdeckt. Letzteres weist hier einen in etwa trogförmigen Querschnitt auf. Das Blechprofil 56 kommt mit unteren, seitlich abgewinkelten Fußstreifen 57 auf zwei glatten Streifen 52 der sich an der Verbindungsnaht 43 gegenüberliegenden Zahnleisten 51 zur Anlage. An den Fußstreifen 57 ist das Blechprofil 56 auch durch eine Mehrzahl mit Abstand voneinander angeordneter Blechschrauben 58 auf den Zahnleisten 51 befestigt, und zwar ebenfalls im Bereich von Erhöhungen 26. Zusätzlich liegt das in der Fig. 4 gezeigte Blechprofil 56 noch mit einem quer zu den langen Schenkeln 40 der Randprofile 29 gerichteten Steg 53 an den freien, äußeren Stirnkanten der langen Schenkel 40 an.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, ist im unteren Bereich jeder Verbindungsnaht 43 ein gegenüber dem Untergurt 31 nach unten vorstehender Fundamentsockel 59 angeordnet. Die Fig.
8 zeigt einen solchen Fundamentsockel 59 als Einzelteil. Demnach besteht dieser aus einem Doppel-T-Profi1 60 mit einer Abdeckplatte 61 auf jeder Stirnseite. Auf der oberen Abdeckplatte 61 des Fundamentsockels 59 ist ein aufrechtes Knotenblech 62 angeordnet. Mit diesem Knotenblech 62 wird der Fundamentsockel 59 an der Unterseite der Verbindungsnaht 43 zwischen den langen Schenkeln 40 der Randprofile 29 befestigt, und zwar - wie die Fig. 6 zeigt - durch zwei Schrauben 63. Dabei kommt die obere Abdeckplatte 61 des Doppel-T-ProfiIs 60 unterhalb des langen, horizontalen Schenkels des Untergurts 31 zur Anlage. Die Dicke des Knotenblechs 62 entspricht der Dicke der Abstandsleiste 45 bzw. dem Dichtungsband 46 zwischen den langen Schenkeln 40
zweier nebeneinander liegender Randprofile 29, die mit Abstand von der Unterseite der Verbindungsnaht 43 enden zum freien Eintritt des Knotenblechs 62 des Fundamentsockels
59 zwischen den Randprofilen 29.
5
Die Fig. 1 zeigt, wie die Fundamentsockel 59 im Ringfundament 12 angeordnet sind. Demnach weist das Ringfundament an jeder der zwölf am Umfang des Behälters 10 verteilten Verbindungsnähte 43 einen Betonsockel 64 auf. Letzterer weist eine Aussparung 65 auf, in die die Fundamentsockel 59 zur Montage der Wandelemente 11 frei eintreten können. Die Tiefe jeder Aussparung 65 ist derart bemessen, daß die untere Abdeckplatte 61 am Fundamentsockel 59 auf einem Boden 66 in der Aussparung 65 aufliegt. Nach der vollständigen Montage des Behälters 10 und nach dem Ausrichten desselben auf dem Ringfundament 12 können die Fundamentsockel 59 einbetoniert werden durch Füllen der Aussparungen 65 in den Betonsockeln 64.
Schließlich zeigt die Fig. 7 die Befestigung eines Kragarms 67 am oberen Ende der Verbindungsnähte 43. Auch der in der Fig. 9 als Einzelteil dargestellte Kragarm 67 weist zur Befestigung zwischen zwei langen Schenkeln 40 der Randprofile 29 gegenüberliegender Wandelemente 11 ein Knotenblech 68 auf, mit dem der Kragarm 67 durch zwei Schrauben 69 zwischen zwei Wandelementen 11 festschraubbar ist. Mit dem Knotenblech 68 ist zur Bildung des Kragarms 67 wieder ein Doppel-T-Profil 70 fest verbunden, aber in einer horizontalen Ebene um einige Grad nach unten geneigt. Dadurch liegt das freie, zur Mitte des Behälters 10 gerichtete Ende des Kragarms 67 geringfügig unterhalb des oberen Randes, nämlich des Obergurts 30, des Behälters 10.
Die jeder Verbindungsnaht 43 zugeordneten Kragarme 67 tragen in diesem Ausführungsbeispiel die Randabdeckung 14 des Behälters 10. Die freien, nach innen gerichteten Enden der
Kragarme 67 können durch in den Figuren nicht dargestellte Horizontalverstrebungen untereinander verbunden sein zur Erhöhung der Stabilität.
Die Außenabmessungen eines Wandelements 11 betragen beim beschriebenen Ausführungsbeispiel in der Höhe etwa 4 365 mm und in der Breite etwa 2 654,4 mm. Ein aus zwölf solcher Wandelemente 11 zusammengesetzter Behälter 10 verfügt über eine Höhe oberhalb des Ringfundaments 12 von in etwa 4 430 mm und einen Eckdurchmesser von etwa 10 088 mm. Die Höhe des Ringfundaments 12 oberhalb des Erdreichs beträgt in etwa 400 mm.
Das Innere des Behälters 10, insbesondere die Innenfläche der inneren Wandschicht 23 aller Wandelemente 11, kann mit einer Schutzschicht, beispielsweise aus Kunststoff, versehen sein zum Schutz des Behälters 10 gegen in demselben befindliche korrosive Medien.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
Anmelder:
Norddeutsche Seekabelwerke Aktiengesellschaft
2890 Nordenham Bremen, den 18. Juni 1984/9119
NSW-196-DE
Bezugszeichenl iste
10 Behälter
11 Wandelement
12 Ringfundament
13 Sohlplatte
14 Randabdeckung
15 Abdeckelement
16 Tropfkörperpackung
17 Schacht
18 Oberfläche
19 Berieselungsarm
20 Rahmentragwerk
21 Wandplatte
22 Plattenstreifen
23 innere Wandschicht
24 äußere Wandschicht
25 Isolierschicht
26 Erhöhung
27 Vertiefung
28 Rahmen
29 Randprofil
30 Obergurt
31 Untergurt
32 Diagonalstrebe
33 Knotenpunkt
34 Mittenstrebe
35 Schraube
36 Dichtung
37 Dichtung
38 Vierkantstab
39 kurzer Schenkel
40 langer Schenkel
41 Schraube
42 Dichtungsstreifen
43 Verbindungsnaht
44 Verschraubung
45 Abstandsleiste
46 Dichtungsband
47 Spalt
48 aufrechte Kante
49 Freiraum
50 Spritzmasse
51 Zahnleiste
52 Streifen
53 Steg
54 Stirnblech
55 Niet
56 Blechprofil
57 Fußstreifen
58 Blechschraube
59 Fundamentsockel
60 Doppel-T-Profil
61 Abdeckplatte
62 Knotenblech
63 Schraube
64 Betonsockel
65 Aussparung
66 Boden
67 Kragarm
68 Knotenblech
69 Schraube
70 Doppel-T-Profil
71 Wasserschürze
72 Abtropfkante
- Leerseite -

Claims (1)

  1. MEISSNER & BOLTE
    Patentanwälte · European Patenc Attorneys Bremen · München*
    -1-
    Meissner & Bolte, Hollerallee 73, D-2800 Bremen 1
    Anmelder:
    Norddeutsche Seekabelwerke Aktiengesellschaft
    2890 Nordenham 1
    Hans Meissner · Dipl.-Ing. (bis 1980) Erich Bolte · Dipl.-Ing.
    Dr. Eugen Popp · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.* Wolf E. Sajda · Dipl.-Phys.* Dr. Tarn v. Bülow · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.* Dr. Ulrich Hrabal · Dipl.-Chem.*
    BÜRO/OFHCE BREMEN Hollerallee 73
    D-2800 Bremen 1
    Telefon: (0421)342019 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246 157 meibod
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    NSW-196-DE
    18. Juni 1984/9119
    Behälter, insbesondere Abwassergroßbehälter für Kläranlagen
    Ansprüche
    1. Behälter, insbesondere Großbehälter für Kläranlagen, mit ringförmig angeordneten, plattenförmigen Wandelementen, die auf einem Ringfundament bzw. einer Sohlplatte stehend angeordnet sind,
    dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigten Wandelemente (11) an aufrechten Seitenrändern (Randprofilen 29) miteinander verbunden sind.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an aufrechten Stirnkanten einer Wandplatte (21) der Wandelemente (11) ein durchgehendes Randprofil (29) angeordnet ist zur Bildung der Seitenränder der Wandelemente (11).
    3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandelemente (11) mit zwei nebeneinanderliegenden Randprofilen (29) lösbar miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch mehrere Verschraubungen (44) zur Bildung einer aufrechten Verbindungsnaht (43),
    4. Behälter nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (29) als Winkelprofile ausgebildet sind, insbesondere mit zwei ungleich langen, stumpfwinkligen Schenkeln (39; 40).
    5. Behälter nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Schenkel (39; 40) der Randprofile (29) derart ausgebildet ist, daß bei unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordneten Wandelementen (11) die zu verbindenden Schenkel (39; 40) der Randprofile (29) in etwa parallel zueinander verlaufen.
    6. Behälter nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randprofile (11) mit ihrem kurzen Schenkel (39) an der Innenseite der Wandplatte (21) der Wandelemente (11) befestigt sind, vorzugsweise durch mehrere Schrauben (41).
    7. Behälter nach Anspruch 4 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lange, freie Schenkel (40) des Randprofils (29) um ein Mehrfaches langer als die Dicke der Wandplatten (21) der Wandelemente (11) ist.
    8. Behälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (21) der Wandelemente (11) mehrlagig ausgebildet sind.
    9. Behälter nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der glatten inneren Wandschicht (23) der Wandplatten (21) mit einer Beschichtung zum Schutz gegen
    z. B. korrosive Medien versehen ist.
    10. Behälter nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatten (21) aus einem Verbundmaterial mit einer glatten inneren Wandschicht (23), einer gerippten äußeren Wandschicht (24) und einer dazwischen angeordneten, dickeren Füllschicht (Isolierschicht 25) bestehen, wobei vorzugsweise die Wandschichten (23, 24) aus Aluminium und die Füllschicht (Isolierschicht 25) aus Polyurethan bestehen.
    11. Behälter nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gerippte äußere Wandschicht (24) abwechselnd nebeneinanderliegende Erhöhungen (26) und Vertiefungen (27) aufweist, die quergerichtet zu den aufrechten Randprofilen
    (29) der Wandelemente (11) verlaufen und beide ein trapezförmiges Profil aufweisen.
    12. Behälter nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (41) zur Befestigung der Randprofile (29) an den Wandplatten (21) im Bereich der Vertiefungen (27) an der äußeren Wandschicht (24) derselben angeordnet sind.
    13. Behälter nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    in einem an den Randprofilen (29) angrenzenden Bereich die Vertiefungen (27) in der gerippten äußeren Wandschicht (24) der Wandplatten (21) verdeckt sind zur Bildung eines glatten, streifenförmigen Bereichs an der Außenseite der Wandplatten (21), der parallel zu den aufrechten Randprofilen (29) verläuft.
    14. Behälter nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen (26) und Vertiefungen (27) der äußeren Wandschicht (24) durch eine längliche Zahnleiste (51) mit gleichmäßigen Abstand untereinander aufweisenden, abgewinkelten Stirnblechen (54), die korrespondierend zum Querschnitt der Vertiefungen (27) angeordnet und ausgebildet sind, überdeckt sind, und die Vertiefungen (27) stirnseitig geschlossen sind durch die Stirnbleche (54).
    15. Behälter nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aufrechten Verbindungsnaht (43) ein äußeres, längliches Blechprofil (56) zugeordnet ist zum Abdecken der Randprofile (29) und der aufrechten Stirnkanten der Wandplatten (21).
    16. Behälter nach Anspruch 15 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechprofil (56) trogförmig ausgebildet ist und mit freien, seitlich abstehenden Fußstreifen (57) mit den glatten, streifenförmigen Randbereichen der Zahnleisten
    (51) an den Wandplatten (21) verbunden ist, vorzugsweise durch im Bereich der Erhöhungen (26) angeordnete Blechschrauben (58).
    17. Behälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den langen Schenkeln (40) der Randprofile (29)
    zweier benachbarter Wandelemente (11) und der Anlage der kurzen Schenkel (39) der Randprofile (29) an die innere Wandschicht (23) (dauerelastische) Dichtungen angeordnet
    sind.
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    18. Behälter nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freiraum (49) zwischen den aufrechten Stirnkanten der Wandplatten (21) und den Randprofilen (29) durch eine Spritzmasse (50) ausgefüllt ist.
    19. Behälter nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufrechten Randprofile (29) jedes Wandelements
    (11) durch einen horizontalen Obergurt (30) und einen parallen Untergurt (31) zu einem ebenen Rahmentragwerk (20) verbunden sind, in dem die aus dem Verbundmaterial gebildete Wandplatte (21) eingesetzt und befestigt ist.
    20. Behälter nach Anspruch 19 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Obergurt (30), dem Untergurt (31) und den beiden Randprofilen (29) gebildete Rahmentragwerk (20) eine Versteifung aus vorzugsweise zwei Diagonalstreben (32) aufweist.
    21 . Behälter nach Anspruch 19 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (31) ein Winkelprofil, insbesondere mit ungleich langen Schenkeln, aufweist, wobei ein (kürzerer) aufrechter Schenkel des Untergurts (31) als eine Wasserschürze (71) mit einer am unteren freien Ende derselben verlaufenden Abtropfkante (72) ausgebildet ist.
    22. Behälter nach Anspruch 19 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    jedem Wandelemente (11) mindestens ein in etwa horizontal bzw. leicht geneigt radial nach innen gerichteter Kragarm (67) im Bereich des Obergurtes (30) zugeordnet ist.
    23. Behälter nach Anspruch 22 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende jeder Verbindungsnaht (43) ein Kragarm (67) angeordnet ist, der mit einem Knotenblech (68) zwischen den beiden langen Schenkeln (40) der Randprofile (29) zweier nebeneinander liegender Wandelemente (11) verschraubt ist.
    24. Behälter nach Anspruch 19 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jeder Verbindungsnaht (43) ein aufrechter, gegenüber dem horizontalen Untergurt (31) nach unten herausragender Fundamentsockel (59) zwischen den beiden langen Schenkeln (40) der Randprofile (29) zweier nebeneinanderliegender Wandelemente (11) verschraubt ist.
    25. Behälter nach Anspruch 23 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den langen Schenkeln (40) der Randprofile (29) jeder Verbindungsnaht (43) mindestens eine längliche Abstandsleiste (45) zwischen dem Knotenblech (68) des Kragarms (67) und des Fundamentsockels (59) angeordnet ist zur überbrückung des durch die Knotenbleche (62, 68) gebildeten Abstands zwischen den langen Schenkeln (40) der Randprofile (29).
    26. Behälter nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wandplatte (21) aus mehreren übereinanderliegenden Plattenstreifen (22) zusammengesetzt ist, die an ihren horizontalen Stirnkanten miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Schrauben, Kleben usw.
    Meissner & Bolte
    Patentanwälte
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