DE3525021C1 - Pergola für Müllbehälterstellplätze - Google Patents
Pergola für MüllbehälterstellplätzeInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Pergola für Müllbehälterstellplätze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- In Freiräumen, die Mehrfamilien- und Einfamilienhäuser von Wohnsiedlungen umgeben, sind Müllbehälterstellplätze aus ästhetischer Sicht und auch aus hygienischen Gründen kritische Bereiche des Nahbezirks, der für den Wohn- und Freizeitwert von Bedeutung ist.
- Neben ästhetisch völlig unbefriedigenden Müllbehälterhäusern aus Beton wurden bereits Stellräume in Form einfacher Holzbedachungen erstellt, die jedoch nicht allen Anforderungen, die an die Festigkeit und Dauerhaftigkeit gestellt werden, genügen. Darüberhinaus ergibt sich oft die Notwendigkeit, den optischen Eindruck bereits vorhandener Mauereinfriedungen, beispielsweise aus Beton, für Müllbehälterstellplätze zu verbessern.
- An Pergolen für Müllbehälterstellplätze werden demnach spezielle Anforderungen hinsichtlich des optisch-ästhetischen Aussehens, der Festig- und Dauerhaftigkeit und in bezug auf die Herstellungskosten gestellt.
- Aus der Zeitschrift "Neue Landschaft", 1982, S. 306, rechtes Bild unten, ist eine Pergolenkonstruktion bekannt, die lotrechte, rohrförmige Pfosten aufweist, die mittels rohrförmiger Traversen verbunden sind, an denen querverlaufende Pergolabalken befestigt sind. Die lotrechten Pfosten sind dabei in einem Mauerwerk verankert. Diese Pergolakonstruktion muß für jede spezielle Größe der zu überdachenden Fläche speziell angefertigt werden und gestattet keine Anpassung an Plätze verschiedener Größe, da sie als einheitliche Konstruktion ausgebildet ist.
- Aus der älteren Patenanmeldung P 34 43 811 ist ein Pergolasystem bekannt, bei dem in den Stützpfosten und Dachträgern ein Be- und Entwässerungssystem ausgebildet ist. Dieses Pergolasystem ist zur Aufnahme der Pflanzkästen im Dachbereich sehr stabil ausgebildet und für die Anwendung als Pergolasystem für Müllbehälterstellplätze meist überdimensioniert.
- Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pergola für Müllbehälterstellplätze zu schaffen, die leicht montierbar, witterungsbeständig und an verschiedene Stellplatzformen und Sichtwände anpaßbar ist.
- Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 18.
- Es sind Bügel, Traversen und Pergolenbalken von besonderer Gestaltung in einer speziellen Anordnung vorgesehen. Eine derartige Pergola kann in einfacher Weise an vorhandenen Sichtschutzwänden montiert werden.
- Insbesondere ist es möglich, daß mit den erfindungsgemäß gestalteten Bügeln, Traversen und Pergolenbalken ein Pergolensystem geschaffen wird, mit dem Pergolen unterschiedlicher Größe und Bauform den örtlichen Erfordernissen und Gegebenheiten angepaßt werden können.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 eine Schnittansicht einer Pergola,
- Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Pergola,
- Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Pergola,
- Fig. 4 eine Schnittansicht einer weiteren Aus -führungsform einer Pergola,
- Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Pergola,
- Fig. 6 eine Grundrißansicht der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Pergola,
- Fig. 7 eine Draufsicht auf die in den Fig. 4-6 dargestellte Pergola,
- Fig. 8 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Bügels,
- Fig. 9 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Traverse,
- Fig. 10 eine Seiten- und Schnittansicht einer Ausführungsform eines Pergolenbalkens,
- Fig. 11 eine Seiten- und Schnittansicht einer Ausführungsform eines zweiteiligen Pergolenbalkens,
- Fig. 12 eine vergrößerte Schnittansicht eines zweiteiligen Pergolenbalkens,
- Fig. 13 eine Draufsicht und eine Seitenansicht einer Dachplatte,
- Fig. 14 eine Schnittansicht des Stoßes zweier benachbarter Dachplatten,
- Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Dachplattenaufhängung,
- Fig. 16 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Bügels,
- Fig. 17 eine Schnittansicht und eine Vorderansicht einer Stele,
- Fig. 18 eine Schnittansicht einer Pergola für zwei nebeneinander angeordneten Müllbehälterstellplätze, genommen längs der Linie 18- 18 der Fig. 19 und
- Fig. 19 eine Draufsicht auf die in Fig. 18 dargestellte Pergola.
- In den Fig. 1-3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Pergola dargestellt, die für den Stellraum 5 eines Müllbehälterstellplatzes vorgesehen ist, der von einem bereits vorhandenen Einfriedungsmauerwerk 1 als Sichtschutzwand umgeben ist. Bei diesem Einfriedungsmauerwerk 1 kann es sich um ein ursprünglich vorgesehenes Betonmauerwerk handeln, das nachträglich mit einer Pergola ausgerüstet werden soll.
- Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind an zwei einander gegenüberliegenden und zueinander parallel verlaufenden Abschnitten des Einfriedungsmauerwerks 1 Bügel 2 montiert. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Bügel 2 zwei Abwinklungen 3 und 4 auf. Diese Abwinklungen 3 und 4 schließen mit dem Stegabschnitt 27 stumpfe Winkel ein. Die jeweils untere Abwinklung 3 dieser Bügel 2 ist im Einfriedungsmauerwerk 1 verankert, beispielsweise einbetoniert. Die Stegabschnitte 27 dieser Bügel 2 erstrecken sich parallel um Einfriedungsmauerwerk 1 im Abstand von diesen senkrecht nach oben und die oberen Abwinklungen 4 weisen zum Stellraum 5 hin. Die Anordnung ist derart, daß wie Fig. 3 zeigt, jeweils zwei Bügel 2 am Einfriedungsmauerwerk 1 einander so gegenüberstehen, daß die aufeinander zuweisenden Abwinklungen 4 mittels einer Traverse 6 miteinander verbunden werden können. Durch die Bügel 2 und die Traversen 6 wird ein den Stellraum 5 umfassendes und übergreifendes Gitterwerk gebildet.
- Es ist ferner eine Anzahl Pergolabalken 7 vorgesehen. Diese Pergolabalken 7 erstrecken sich quer, insbesondere senkrecht zu den Traversen 6 und sind an diesen befestigt. Die Pergolabalken 7 können aus Holz, Kunststoff oder vorzugsweise aus faserverstärktem, wie glas- oder kunststoffaserverstärktem Beton bestehen.
- Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, wird vorzugsweise eine ungerade Anzahl Pergolabalken 7 montiert, so daß zu beiden Seiten eines mittleren Pergolabalkens 14 eine gleiche Anzahl Pergolabalken 7 sich erstreckt.
- Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, erstrecken sich vom Stegabschnitt 27 der Bügel 2 Abstützstege 26, die auf das Einfriedungsmauerwerk 1 aufgelegt und an diesem befestigt sind.
- Die Fig. 2 und 3 zeigen, daß an den Stirnseiten des Stellraumes 5 weitere Bügel 2 vorgesehen sein können, die mit den Endtraversen 25 verbunden sind.
- In diese Pergola kann ein Hängedach 12 eingehängt werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Dieses Hängedach 12 kann sich vom mittleren Pergolenbalken 14 aus nach beiden Seiten hin unter Bildung einer Firstdachneigung erstrecken. Wie in Fig. 1 veranschaulicht, kann das Hängedach 12 am mittleren Pergolenbalken 14 befestigt, insbesondere angehängt oder eingeschoben und an den äußeren Pergolenbalken 7, wie bei 17 gezeigt, aufgehängt sein.
- Die Fig. 4 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Pergola zur Einfriedung des Stellraumes 5 für die Müllbehälter 32 an Stelen 22 als Sichtschutzwand montiert werden. Diese Stelen 22 sind in Fundamenten 31 verankert. Der Stellraum 5 wird durch ein Schrämmbord 29 begrenzt. Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, bilden die nebeneinander angeordneten Stelen 22 kein geschlossenes Einfriedungsmauerwerk 1. Zwischen diesen einzelnen Stelen 22 sind Zwischenräume belassen. An jeweils einer Stele 22 ist ein Bügel 2 befestigt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die unteren Abwinklungen der Bügel 2 nicht in den Stelen 22 verankert, sondern an diesen, mittels einer Verschraubung, befestigt. Die in diesen Figuren dargestellten Bügel 2 weisen Krümmungsbögen 28 auf. Im Bereich dieser Krümmungsbögen 28 ist der Bügel 2 nochmals an der Stele 22 mittels einer Verschraubung verankert. Bei 34 ist ein Tor dargestellt, durch das hindurch der Stellraum 5 betreten und die Müllbehälter 32 herausgefahren werden können.
- An jedem Bügel 2 kann ein Spaliergitter 30 vorgesehen sein. Das dargestellte Spaliergitter 30 ist zylinderförmig ausgebildet. An diesem Spaliergitter 30 kann sich eine Begrünung nach oben ranken, die, wie die Fig. 5 zeigt, auch die Pergolenbalken 7 übergreifen kann.
- Wie Fig. 5 zeigt, ermöglicht diese Ausführungsform eine architektonischen Forderungen gerechtwerdende Gestaltung, die ästhetisch vollauf befriedigt. Gleichzeitig können Bedingungen hinsichtlich der Festigkeit und der Dauerhaftigkeit und einer einfachen, kostengünstigen Konstruktion erfüllt werden.
- Der in Fig. 8 dargestellte Bügel 2 entspricht dem in Fig. 1 dargestellten Bügel 2. Die untere Abwinklung 3 weist ein gespaltenes Ende auf, mit dem eine Verankerung im Einfriedungsmauerwerk 1 erfolgen kann. Bei der Darstellung in Fig. 8 ist das Ende der oberen Abwinklung 4 derart gebogen, daß es im montierten Zustand waagerecht verläuft. Das Ende der Abwinklung 4 ist als Steckverbindungselement 8 ausgebildet.
- Die in Fig. 9 dargestellte Traverse 6 weist an jedem Ende ein Steckverbindungselement 8 auf, daß beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Steckzapfen ausgebildet ist. Die in Fig. 9 dargestellten Steckzapfen der Traversen 6 können in entsprechende Öffnungen der Steckverbindungselemente 8 an der Abwinklung 4 der Bügel 2 eingesetzt bzw. eingesteckt werden. Die Bügel 2 und die Traversen 6 sind rohrförmige Elemente, die beispielsweise aus feuerverzinkten Rohrprofilen hergestellt sind.
- Fig. 10 zeigt eine Seiten- und eine Schnittansicht eines Pergolenbalkens 7. Der Pergolenbalken 7 weist, über seine Länge verteilt, Durchtrittsöffnungen 9 auf. Durch diese Durchtrittsöffnungen 9 können die in Fig. 9 dargestellten Traversen 6 hindurchgesteckt werden. Die Pergolenbalken 7, die aus Holz oder Kunststoff oder Beton bestehen, werden auf diese Weise an den Traversen 6 montiert. Die Öffnungen 9 können einen derartigen Durchmesser haben, daß ein Paß- oder Festsitz an den Traversen 6 erfolgt. Nach dem Aufschieben der Pergolenbalken 7 auf die Traversen 6 oder nach dem Hindurchstecken der Traversen 6 durch die Durchtrittsöffnungen 9 in den Pergolenbalken 7 können, noch an sich bekannte Befestigungs- oder Klemmittel vorgesehen oder verwendet werden, um die relative Lage zwischen Pergolenbalken 7 und Traversen 6 zu fixieren.
- Wie Fig. 12 zeigt, können die Pergolenbalken 7 aus einem Kern 10 aus geschäumten und/oder faserförmigem Material bestehen. Es kann insbesondere ein geschäumter Kunststoff als Kern vorgesehen sein oder ein Gebilde aus Kunststoff- oder Mineralfasern. Ferner ist Glas- und/oder Steinwolle auch als Kernmaterial geeignet. Dieser Kern ist von einem Mantel 11 aus einem faserverstärktem Material umgeben. Bei diesem faserverstärktem Material kann es sich um einen faserverstärkten Kunststoff handeln. Insbesondere kann als Mantel 11 ein Glasfaserbeton vorgesehen sein. Zur Herstellung des Mantels 11 kann beispielsweise ein Glasfaservlies verwendet werden, das mit Beton getränkt und dann um den Kern herumgewickelt wird. Einem derartigen Pergolenbalken 7 kann eine gewünschte Umfangsform erteilt werden.
- In Fig. 13 ist eine Draufsicht und eine Schnittansicht einer Dachplatte 13 für das Hängedach 12 dargestellt.
- Die Aufhängung des Hängedaches 12 kann beispielsweise unter Verwendung des in Fig. 11 dargestellten mittleren Pergolenbalkens 14 erfolgen. Dieser mittlere Pergolenbalken 14 weist einen oberen Abschnitt 35 und einen unteren Abschnitt 36 auf. Der untere Abschnitt 36 hat eine firstdachförmige Oberkante 18 und der obere Abschnitt 35 eine zu dieser komplementäre Unterkante 19. Wie Fig. 12 zeigt, können diese beiden Teile 35 und 36 zusammengeschraubt werden, wobei die Breitseiten 15 der Dachplatten 13 zwischen diese Kanten eingespannt werden. Auf diese Weise wird eine nach beiden Seiten und außen abfallende Abschrägung für die Dachplatten 13 vorgegeben.
- Nebeneinander liegende Dachplatten 13 werden zwischen den nach oben umgebogenen Längskanten 20 durch T- förmige Dichtungen 21 abgedichtet, wie es Fig. 14 zeigt. Im Bereich des äußeren Endes der Dachplatten 13 sind diese, wie in Fig. 15 dargestellt, mittels einer Aufhängung 17 an einem äußeren Pergolenbalken 7 aufgehängt. Wie Fig. 15 zeigt, ist ein Halterungsbügel vorgesehen, dessen Schenkel Gewindeenden haben. Diese Gewindeenden erstrecken sich durch entsprechende Bohrungen in der Dachplatte 13 hindurch. Die Aufhängung der Dachplatten 13 erfolgt mittels einer Verschraubung an diesen Bügelenden.
- In Fig. 16 ist ein Bügel 2 dargestellt, dessen untere Abwinklung 3 nich im Mauerwerk befestigt wird, sondern außen an einem Mauerwerk beispielsweise an einer in Fig. 17 dargestellten Stele 22.
- Wie die Fig. 18 und 19 zeigen, können Doppelabstellplätze vorgesehen sein, die von einem einzigen Einfriedungsmauerwerk 1 umgeben sind. In der Mitte sind Ständer 24 vorgesehen. Diese Ständer 24 nehmen die abzustützenden Enden von Traversen 6 auf, deren andere Enden jeweils mit Bügeln 2 verbunden sind. Die Ständer 24 trennen die einzelnen Stellräume voneinander.
Claims (18)
1. Pergola für Müllbehälterstellplätze, die ganz oder teilweise von Sichtschutzwänden umgeben sind, mit lotrechten, rohrförmigen Pfosten, die mittels rohrförmigen Traversen verbunden sind, an denen querverlaufende Pergolabalken befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten jeweils aus einem Bügel (2) bestehen, der an seinen Endabschnitten zwei Abwinkelungen (3, 4) aufweist, wobei die obere Abwinkelung (4) mit der Traverse (6, 25) verbindbar ist, und die untere Abwinkelung (3) zur Befestigung an der Sichtschutzwand (1, 22) dient, und daß im mittleren Stegabschnitt (27) des Bügels (2) ein weiterer Befestigungspunkt (26, 28) mit der Sichtschutzwand (1, 22) vorgesehen ist.
2. Pergola nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (2) am Stegabschnitt (27) Abstützstege (26) aufweisen.
3. Pergola nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stegabschnitt (27) der Bügel (2) ein Krümmungsbogen (28) ausgebildet ist.
4. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das abgestützte Ende (23) wenigstens einer Traverse (6) mit einem Ständer (24) verbunden ist.
5. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelabschnitt der Pergola zwei Reihen Ständer (24) angeordnet sind.
6. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinkelung (4) der Bügel (2), die Traversen (6) und die Ständer (24) Steckverbindungselemente (8) aufweisen.
7. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pergolabalken (7) faserverstärkte Betonbalken sind.
8. Pergola nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pergolabalken (7) einen Kern (10) aus einem geschäumten Kunststoff und/oder aus faserförmigen Kunststoff- oder Mineralfasern, Glas- und/oder Steinwolle aufweisen, der von einem Mantel (11) aus faserverstärktem Material, insbesondere Glasfaserbeton oder GFK umgeben ist.
9. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Pergolabalken (7) Durchtritts- Öffnungen (9) für die Traversen (6) aufweisen.
10. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Pergolabalken (7) ein Hängedach (12) befestigt ist.
11. Pergola nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängedach (12) Dachplatten (13) aufweist, die sich parallel zu den Traversen (6) erstrecken.
12. Pergola nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dachplatte (13) mit einer Kante (15) in einem mittleren Bereich der Pergola verlaufenden Pergolabalken (14) eingesetzt und an einem jeweils außen liegenden Pergolabalken (16) angehängt ist.
13. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein im mittleren Bereich der Pergola liegender Pergolenbalken (14) aus zwei Teilen (15, 39) besteht, von denen ein unterer (36) eine firstdachförmige Oberkante (18) und ein oberer (35) eine zu dieser komplementäre Unterkante (19) aufweist, und daß beide Teile (35, 39) miteinander verbindbar, insbesondere verschraubbar sind.
14. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (20) der Dachplatten (13) umgebogen sind, und daß zwischen den Längskanten (29) zweier benachbarter Dachplatten (13) T-förmige Dichtungen (21) eingesetzt sind.
15. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtschutzwände aus einer Anzahl einzelner Beton und/oder Kunststeinstelen (22) bestehen.
16. Pergola nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Stele (22) ein Bügel (2) befestigt ist.
17. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den Pergolenenden gelegenen Endtraversen (25) durch zusätzliche Bügel (2) abgestützt sind.
18. Pergola nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der Bügel (2) von einem Spaliergitter (30) umgeben sind.
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1985
- 1985-07-11 DE DE19853525021 patent/DE3525021C1/de not_active Expired
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