DE8531163U1 - Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen - Google Patents
Verkleidungsschürze für Bade- und DuschwannenInfo
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- DE8531163U1 DE8531163U1 DE19858531163 DE8531163U DE8531163U1 DE 8531163 U1 DE8531163 U1 DE 8531163U1 DE 19858531163 DE19858531163 DE 19858531163 DE 8531163 U DE8531163 U DE 8531163U DE 8531163 U1 DE8531163 U1 DE 8531163U1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/16—Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
- A47K3/161—Bathtub aprons
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
Description
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Anmelder: MEISTER, Helmut
Dieselstr. 6
7583 OTTERSWEIER, DE
7583 OTTERSWEIER, DE
Titel: Verkleidungsschürze für Bade- und
Duschwannen
Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsschürze für Bade- und
Duschwannen mit mindestens einer einen Schaumstoffkern aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist
und bei welcher mindestens auf einer Seite eine Sichtverkloidu^g,
vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist.
In der DE-PS 33 20 617 ist eine derartige Verkleidungsschürze
beschrieben, welche aus einem Tafelkern aus einem wasserfesten, beidseitig mit Glasgewebe armierten Kunststoff-Hartschaum besteht,
wobei auf den Tafelkern wenigstens auf einer Seite eine Sichtverkleidung aufgebracht werden kann.
Diese vorbekannte Verkleidungssc'.iüi'ze weist an der Unterseite
wenigstens eine metallene Strebe auf, mit ier ein höhenverstellbarer
Fuß verbunden ist.
Die vorbekannte Verkleidungsschürze ist durch das Erfordernis der metallenen Strebe und des höhenverstellbaren Fußes verhältnismäßig
aufwendig in der Herstellung und somit teuer im Entstehunqspreis.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verr
kleidungsschürze der eingangs genannten Art zu schaffen, die wesentlich einfacher und billiger herzustellen ist und die schnell
und sicher zur Verkleidung von Bade- und Duschwannen einge~ setzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen mit mindestens einer, einen Schaumstoffkern
aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist und bei welcher mindestens auf einer Seite eine
Sichtverkleidung, vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist, vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch mindestens
eine Platte, deren Höhe genau passend dem Abstand des unteren Randes der Wanne vom Boden entspricht, deren aneinandergrenzende
Seitenkanten zur Aufnahme eines dauerelastischen Verfugungsmaterials ausgebildet sind, und durch mindestens
eine rechteckförmige, am Boden festzulegende, längliche, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die P' 'tte bestehende Anschlagleiste
zürn Anlegen der Unterseite der Platte.
Gemäß einer weiteren Ausbildung kann die einen Schaumstoffkern aufweisende Platte, die beidseitig mit Glasgewebe armiert
ist, bereits vorgefertigt mit Kacheln beklebt sein.
Die Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung weist den wesentlichen
Vorteil auf, daß sie wesentlich einfacher und billiger her-*
zustellen ist als die vorbekannte Verkleidungsschürze. Außerdem braucht nur die Wanne an der Unterseite festgelegt werden, wobei
die Badezimmerkachelung bis unter die Wanne verlaufen kann. Dadurch ist es zum Festlegen der genau zugeschnittenen Platte
nur erforderlich, die Anschlagleisten auf den ebenen Boden aufzukleben
und die Platten, die unter die Unterkante der Badewanne eingesetzt werden, gegen diese Anschlagleisten anzudrükken.
Durch die besondere Ausbildung der Seitenleisten der angrenzenden Platten können die Fugen mit einem dauerelastischen
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Verfungsmaterial ausgefüllt werden.
Selbstverständlich kann die Verkleidungsschürze gemäß Anspruch
2 auch bereits vor dem Zuschneiden und Einsetzen mit einer Sichtverkleidung, beispielsweise Kacheln, beschichtet werden.
Durch das Anbringen der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung einschließlich der Sichtverkleidung, beispielsweise mittels
Kacheln, wird ein problemloses Demontieren der Verkleidung gewährleistet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn an der Wanne
selbst oder in Verbindung mit der elektrischen Erdung Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden sollen.
Anhand der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform
der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden .
In den Zeichnungen zeigt
Fig· 1 eine Draufsicht auf die Verkleidungsschürze gemäß der
Erfindung, bestehend aus der Platte und der Anschlagleiste.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Fig. 1.
Fig. A zeigt den Einbau der Verkleidungsschürze an einer Badewanne in perspektivischer Ansicht und mit Teilaufriß.
Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht die Verkleidurgsschürze
gemäß der Erfindung aus einer Platte 1, die beidseitig mit einem Glasgewebe 2 armiert ist und die auf einer
Seite eine Beschichtung mit Kacheln 3 aufweist. Selbstverständ-
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lieh kann die Platte auch ohne die Kachelbeschichtung benutzt ,
und gemäß der Erfindung verwendet werden. Die Verkleidungsschürze weist ferner eine etwa die gleiche Länge aufweisende
Anschlagleiste 4 auf, die aus dem gleichen Material wie die Platte 1, jedoch ohne Beschichtung, besteht. Auch die Anschlagleiste 4
kann also beidseitig mit einem Glasfasergewebe 2 armiert sein.
Gemäß der Erfindung entspricht die Höhe H der Platte 1 genau passend dem Abstand A des unteren Randes der Wanne 5 vom
Boden 6.
Die Anbringung der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung ergibt sich aus Fig. 4. Demgemäß ist die Wanne 5 in die Ecke
der beiden aufeinander zulaufenden Wände 7, 8 gestellt und durch an sich bekannte Einrichtungen fest befestigt. Der Fußboden
6 ist dabei bis unter die Wanne verlaufend mit einem Kachelbelag 9 verbunden. Auf diesen Kachelbelag werden nun die
Anschlagleisten 4 unter die Ränder der Wanne 5 aufgeklebt. Da die Höhe H der Platten 1 genau dem Abstand A der Unterseite
der Ränder der Wanne 5 vom Boden entspricht, können nun die Platten 1 direkt unter den Wannenrand gesetzt und gegen die
Anschlagleisten 4 angedrückt werden. Da die Seitenkanten der
Platten 1 fugengerecht ausgebildet sind, kann nun in die entstehenden Fugen ein dauerelastisches Verfugungsrnaterial 10 eingespritzt
werden. Das gleiche Material kann auch an den an die Wände 7, 8 anstoßenden Seitenkanten eingespritzt werden. Dadurch
wird eine feste und dauerhafte Verbindung der Platten 1 der Verkleidungsschürze gewährleistet, denn die notwendige Stabilisierung
erfolgt von oben durch den vorhandenen Wannenrand und im unteren Bereich durch die zuvor angeklebten Anschlagleisten.
Sollte aus irgendwelchen Gründen die Platte 1 vorübergehend entfernt
werden müssen, so kann dies durch einfaches Aufschneiden des dauerelastischen Verfugungsmaterials erfolgen. Hierdurch ist
ein problemloses Demontieren der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung gewährleistet.
Claims (2)
1. Verkleidungi-schürzfc für Bade- und Duschwsnnen mit mindestens
einer, einen Schaumstoffkern aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist und bei welcher mindestens
auf einer Seite eine Sichtverkleidung, vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist, gekennzeichnet
durch mindestens eine Platte (1), deren Höhe (H) genau passend dem Abstand (A) des unteren Randes der
Wanne (5) vom Boden (6) entspricht, deren aneinandergrenzende Seitenkanten zur Aufnahme eines dauerelastischen Verfugungsmaterials
ausgebildet sind, und durch mindestens eine rechteckförmige, am Boden (6) festzulegende, längliche, vorzugsweise
aus dem gleichen Mateiral wie die Platte (1) bestehende Anschlagleiste (4) zum Anlegen der Unterseite der
Platte.
2. Verkleidungsschürze nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die einen Schaumstoffkern aufweisende Platte (1), die beidseitig mit Glasgewebe
armiert ist, bereits vorgefertigt mit Kacheln beklebt ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531163 DE8531163U1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen |
DE19863637478 DE3637478A1 (de) | 1985-11-05 | 1986-11-04 | Verkleidungsschuerze fuer bade- und duschwannen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858531163 DE8531163U1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8531163U1 true DE8531163U1 (de) | 1985-12-12 |
Family
ID=6786914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858531163 Expired DE8531163U1 (de) | 1985-11-05 | 1985-11-05 | Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8531163U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0604899A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-06 | E. Missel GmbH & Co. | Trägersystem für eine Bade oder Brausewanne |
WO1996029920A2 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-03 | Correcta Gmbh | Wannenträger |
-
1985
- 1985-11-05 DE DE19858531163 patent/DE8531163U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0604899A1 (de) * | 1992-12-30 | 1994-07-06 | E. Missel GmbH & Co. | Trägersystem für eine Bade oder Brausewanne |
WO1996029920A2 (de) * | 1995-03-31 | 1996-10-03 | Correcta Gmbh | Wannenträger |
WO1996029920A3 (de) * | 1995-03-31 | 1996-12-05 | Correcta Gmbh | Wannenträger |
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