DE3637478A1 - Verkleidungsschuerze fuer bade- und duschwannen - Google Patents

Verkleidungsschuerze fuer bade- und duschwannen

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DE3637478A1
DE3637478A1 DE19863637478 DE3637478A DE3637478A1 DE 3637478 A1 DE3637478 A1 DE 3637478A1 DE 19863637478 DE19863637478 DE 19863637478 DE 3637478 A DE3637478 A DE 3637478A DE 3637478 A1 DE3637478 A1 DE 3637478A1
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Helmut Meister
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/16Devices for fastening baths to floors or walls; Adjustable bath feet ; Lining panels or attachments therefor
    • A47K3/161Bathtub aprons

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen mit mindestens einer einen Schaumstoffkern aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist und bei welcher mindestens auf einer Seite eine Sichtverkleidung, vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist.
In der DE-PS 33 20 617 ist eine derartige Verkleidungsschürze beschrieben, welche aus einem Tafelkern aus einem wasserfesten, beidseitig mit Glasgewebe armierten Kunststoff-Hartschaum besteht, wobei auf den Tafelkern wenigstens auf einer Seite eine Sichtverkleidung aufgebracht werden kann.
Diese vorbekannte Verkleidungsschürze weist an der Unterseite wenigstens eine metallene Strebe auf, mit der ein höhenverstellbarer Fuß verbunden ist.
Die vorbekannte Verkleidungsschürze ist durch das Erfordernis der metallenen Strebe und des höhenverstellbaren Fußes verhältnismäßig aufwendig in der Herstellung und somit teuer im Entstehungspreis.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsschürze der eingangs genannten Art zu schaffen, die wesentlich einfacher und billiger herzustellen ist und die schnell und sicher zur Verkleidung von Bade- und Duschwannen eingesetzt werden kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen mit mindestens einer, einen Schaumstoffkern aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist und bei welcher mindestens auf einer Seite eine Sichtverkleidung, vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist, vorgeschlagen, welche gekennzeichnet ist durch mindestens eine Platte, deren Höhe genau passend dem Abstand des unteren Randes der Wanne vom Boden entspricht, deren aneinandergrenzende Seitenkanten zur Aufnahme eines dauerelastischen Verfugungsmaterials ausgebildet sind, und durch mindestens eine rechteckförmige, am Boden festzulegende, längliche, vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Platte bestehende Anschlagleiste zum Anlegen der Unterseite der Platte.
Gemäß einer weiteren Ausbildung kann die einen Schaumstoffkern aufweisende Platte, die beidseitig mit Glasgewebe armiert ist, bereits vorgefertigt mit Kacheln beklebt sein.
Die Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß sie wesentlich einfacher und billiger herzustellen ist als die vorbekannte Verkleidungsschürze. Außerdem braucht nur die Wanne an der Unterseite festgelegt werden, wobei die Badezimmerkachelung bis unter die Wanne verlaufen kann. Dadurch ist es zum Festlegen der genau zugeschnittenen Platte nur erforderlich, die Anschlagleisten auf den ebenen Boden aufzukleben und die Platten, die unter die Unterkante der Badewanne eingesetzt werden, gegen diese Anschlagleisten anzudrücken. Durch die besondere Ausbildung der Seitenleisten der angrenzenden Platten können die Fugen mit einem dauerelastischen Verfungsmaterial ausgefüllt werden.
Selbstverständlich kann die Verkleidungsschürze gemäß Anspruch 2 auch bereits vor dem Zuschneiden und Einsetzen mit einer Sichtverkleidung, beispielsweise Kacheln, beschichtet werden.
Durch das Anbringen der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung einschließlich der Sichtverkleidung, beispielsweise mittels Kacheln, wird ein problemloses Demontieren der Verkleidung gewährleistet. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn an der Wanne selbst oder in Verbindung mit der elektrischen Erdung Reparaturmaßnahmen durchgeführt werden sollen.
Anhang der Zeichnungen soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung, bestehend aus der Platte und der Anschlagleiste.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Fig. 1.
Fig. 4 zeigt den Einbau der Verkleidungsschürze an einer Badewanne in perspektivischer Ansicht und mit Teilaufriß.
Wie sich aus den Figuren der Zeichnung ergibt, besteht die Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung aus einer Platte 1, die beidseitig mit einem Glasgewebe 2 armiert ist und die auf einer Seite eine Beschichtung mit Kacheln 3 aufweist. Selbstverständlich kann die Platte auch ohne die Kachelbeschichtung benutzt und gemäß der Erfindung verwendet werden. Die Verkleidungsschürze weist ferner eine etwa die gleiche Länge aufweisende Anschlagleiste 4 auf, die aus dem gleichen Material wie die Platte 1, jedoch ohne Beschichtung, besteht. Auch die Anschlagleiste 4 kann also beidseitig mit einem Glasfasergewebe 2 armiert sein. Gemäß der Erfindung entspricht die Höhe H der Platte 1 genau passend dem Abstand A des unteren Randes der Wanne 5 vom Boden 6.
Die Anbringung der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung ergibt sich aus Fig. 4. Demgemäß ist die Wanne 5 in die Ecke der beiden aufeinander zulaufenden Wände 7, 8 gestellt und durch an sich bekannte Einrichtungen fest befestigt. Der Fußboden 6 ist dabei bis unter die Wanne verlaufend mit einem Kachelbelag 9 verbunden. Auf diesen Kachelbelag werden nun die Anschlagleisten 4 unter die Ränder der Wanne 5 aufgeklebt. Da die Höhe H der Platten 1 genau dem Abstand A der Unterseite der Ränder der Wanne 5 vom Boden entspricht, können nun die Platten 1 direkt unter den Wannenrand gesetzt und gegen die Anschlagleisten 4 angedrückt werden. Da die Seitenkanten der Platten 1 fugengerecht ausgebildet sind, kann nun in die entstehenden Fugen ein dauerelastisches Verfugungsmaterial 10 eingespritzt werden. Das gleiche Material kann auch an den an die Wände 7, 8 anstoßenden Seitenkanten eingespritzt werden. Dadurch wird eine feste und dauerhafte Verbindung der Platten 1 der Verkleidungsschürze gewährleistet, denn die notwendige Stabilisierung erfolgt von oben durch den vorhandenen Wannenrand und im unteren Bereich durch die zuvor angeklebten Anschlagleisten.
Sollte aus irgendwelchen Gründen die Platte 1 vorübergehend entfernt werden müssen, so kann dies durch einfaches Aufschneiden des dauerelastischen Verfugungsmaterials erfolgen. Hierdurch ist ein problemloses Demontieren der Verkleidungsschürze gemäß der Erfindung gewährleistet.

Claims (2)

1. Verkleidungsschürze für Bade- und Duschwannen mit mindestens einer, einen Schaumstoffkern aufweisenden Platte, die beidseitig mit einem Glasgewebe armiert ist und bei welcher mindestens auf einer Seite eine Sichtverkleidung, vorzugsweise in Form von Kacheln, aufbringbar ist, gekennzeichnet durch mindestens eine Platte (1), deren Höhe (H) genau passend dem Abstand (A) des unteren Randes der Wanne (5) vom Boden (6) entspricht, deren aneinandergrenzende Seitenkanten zur Aufnahme eines dauerelastischen Verfugungsmaterials ausgebildet sind, und durch mindestens eine rechteckförmige, am Boden (6) festzulegende, längliche, vorzugsweise aus dem gleichen Mateiral wie die Platte (1) bestehende Anschlagleiste (4) zum Anlegen der Unterseite der Platte.
2. Verkleidungsschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Schaumstoffkern aufweisende Platte (1), die beidseitig mit Glasgewebe armiert ist, bereits vorgefertigt mit Kacheln beklebt ist.
DE19863637478 1985-11-05 1986-11-04 Verkleidungsschuerze fuer bade- und duschwannen Withdrawn DE3637478A1 (de)

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