CH710980B1 - Vorrichtung mit Schnittschutzstreifen und entsprechender Schnittschutzstreifen. - Google Patents

Vorrichtung mit Schnittschutzstreifen und entsprechender Schnittschutzstreifen. Download PDF

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CH710980B1 CH00531/15A CH5312015A CH710980B1 CH 710980 B1 CH710980 B1 CH 710980B1 CH 00531/15 A CH00531/15 A CH 00531/15A CH 5312015 A CH5312015 A CH 5312015A CH 710980 B1 CH710980 B1 CH 710980B1
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Abstract

Vorrichtung (100) für das Führen und/oder Aufnehmen von Wasser in und an einem Gebäude mit einer Einrichtung (1), die zum Führen oder Aufnehmen von Wasser dient, und die eine erste Vertikalfläche (3.1) umfasst, welche sich entlang einer horizontalen Längsachse erstreckt, und einer bauseitigen zweiten Vertikalfläche, wobei die Einrichtung (1) so entlang einer bauseitigen zweiten Vertikalfläche (4) angeordnet ist, dass die erste Vertikalfläche (3.1) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche (4) verläuft. Die Vorrichtung (100) weist einen horizontal verlaufenden Längsspalt auf, der sich entlang der Längsachse erstreckt und der in einem Bereich zwischen der ersten Vertikalfläche (3.1) und der zweiten Vertikalfläche (4) definiert ist, einen Schnittschutzstreifen (21) auf, der sich entlang der Längsachse erstreckt, wobei der Schnittschutzstreifen (21) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche (4) verläuft und der Schnittschutzstreifen (21) mit dem Bereich eines unteren Längsstreifens (21.1) in dem Längsspalt sitzt.

Description

Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung mit Schnittschutzstreifen und ein Schnittschutzstreifen zum Einsatz im Bereich einer Wasser führenden oder Wasser aufnehmenden Einrichtung. Unter anderem geht es um Einrichtungen wie Badewannen, Duschwannen, Ablaufgehäuse, Entwässerungsvorrichtungen und andere Sanitärinstallationen. Es geht auch um andere Wasserinstallationen und Lösungen für das Führen und/oder Aufnehmen von Wasser in und an Gebäuden.
[0002] Fugen im Randbereich von Badewannen verlieren mit der Zeit an Elastizität. Ausserdem kann es zu Setzungsbewegungen kommen. Dadurch können Risse entstehen. Zusätzlich können Fliesenkleber und -mörtel, je nach Materialeigenschaft, Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Ereignisse können auf Dauer zu Wasserschäden bei Sanitärinstallationen führen.
[0003] Es gibt zahlreiche Lösungen in Form von Dicht- und Abschlussbändern, die entwickelt wurden, um einen sauberen und dichten Übergang z.B. zwischen einer Badewanne und einer angrenzenden Badezimmerwand zu schaffen. Meist kommt im Übergangsbereich eine Fugenmasse (z.B. Silikon) zum Einsatz, um einen dichten Abschluss zu bieten.
[0004] Diese Fugenmasse kann mit derzeit unansehnlich werden (z.B. durch Schimmelbildung oder Kalkablagerungen) und es können sich dort aufgrund von Setzungsbewegungen Risse bilden. In solchen Fällen ist die Fugenmasse zu entfernen.
[0005] Die Fugenmasse wird jedoch teilweise nicht fachgerecht entfernt. So kann das Anschlussband beschädigt werden, wenn z.B. die Fugenmasse mit einem Teppichmesser unvorsichtig entfernt wird.
[0006] Es stellt sich daher die Aufgabe, eine Lösung anzubieten, die auch bei unsachgemässem Entfernen von Fugenmasse möglichst nicht beschädigt werden soll und die einen Schutz für wandseitig dahinter liegende Strukturen bilden soll. [0007] Ausserdem soll die entsprechende Lösung weniger anfällig gegen Fehlinstallation oder Manipulation sein als bisherige Lösungen.
[0008] Gemäss Erfindung wird eine Vorrichtung mit einer Einrichtung zum Wasserführen oder Wasseraufnehmen bereitgestellt, die eine erste Vertikalfläche umfasst, welche sich entlang einer horizontalen Längsachse erstreckt. Die Einrichtung ist so entlang einer bauseitigen zweiten Vertikalfläche (z.B. eine Wand) angeordnet, dass die erste Vertikalfläche im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche verläuft. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, sie einen horizontal verlaufenden Längsspalt aufweist, der sich entlang der Längsachse erstreckt und der mindestens teilweise von der ersten Vertikalfläche und der zweiten Vertikalfläche definiert ist. Die Vorrichtung umfasst einen Schnittschutzstreifen, der sich entlang der Längsachse erstreckt. Der Schnittschutzstreifen verläuft im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche und er sitzt mit dem Bereich eines unteren Längsstreifens in dem Längsspalt.
[0009] Gemäss Erfindung wird auch ein Schnittschutzstreifen bereitgestellt, der speziell zum Einsatz entlang einer horizontalen Längsachse einer Einrichtung zum Wasserführen oder Wasseraufnehmen ausgelegt ist. Der Schnittschutzstreifen weist eine Längenausdehnung parallel zu der horizontalen Längsachse und eine Vertikalausdehnung senkrecht zu der horizontalen Längsachse auf. Der Schnittschutzstreifen zeichnet sich dadurch aus, dass er eine Dicke senkrecht zu der Längenausdehnung und Vertikalausdehnung hat, die im Bereich zwischen 0,1 mm und 4 mm liegt. Ausserdem ist der Schnittschutzstreifen in einer Ebene flexibel, die durch die Längenausdehnung und Vertikalausdehnung definiert ist.
[0010] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen zusammen mit einem optionalen Anschlussband eine Funktionseinheit bilden, wobei diese Funktionseinheit besonders gute und dauerhafte Ergebnisse liefert. Der Schnittschutzstreifen sitzt raumseitig vor dem optionalen Anschlussband und schützt dieses vor Beschädigungen z.B. beim Entfernen von Fugenmasse mittels eines Teppichmessers.
[0011] Der Schnittschutzstreifen kann bei allen Ausführungsformen aber auch dazu eingesetzt werden, um andere Strukturen (z.B. eine Flüssigabdichtung) zu schützen.
[0012] Vorzugsweise kommt jedoch bei allen Ausführungsformen eine Rund- oder Flachschnur im Bereich vor dem Schnittschutzstreifen zum Einsatz. Die Flachschnur kann mit einer flachen Seite am Schnittschutzstreifen befestigt sein oder befestigt werden (z.B. durch eine Klebeverbindung). Die Rund- oder Flachschnur kann aber auch unabhängig vom Schnittschutzstreifen ausgeführt sein und vor Ort entlang des Schnittschutzstreifens montiert werden. Der Schnittschutzstreifen kann auch Mittel zum Festklemmen einer Rund- oder Flachschnur aufweisen.
[0013] Je nach Ausführungsform kann die Flachschnur ein Bestandteil des Schnittschutzstreifens sein, d.h. die Flachschnur ist in den Schnittschutzstreifen integriert, oder die Flachschnur ist über eine Klebe-, Haft- oder Schweiss- oder Klemmverbindung mit dem Schnittschutzstreifen verbunden. Der Einsatz einer Klebe-, Haft- oder Schweissverbindung ist bevorzugt.
[0014] Die optionale Rund- oder Flachschnur kann direkt an der unteren Kante des Schnittschutzstreifens angeordnet sein, oder sie kann mit einem Abstand gegenüber der unteren Kante nach (vertikal im Raum) oben versetzt sein.
[0015] Um den Schnittschutzstreifen während des Anbringens eines Wandbelags (z.B. in Form von Fliesen) fixieren zu können, kann der obere, streifenförmige Bereich des Schnittschutzstreifens bei allen Ausführungsformen mit einer flachen, offenen Struktur (z.B. eine Gitterstruktur, Netzstruktur oder eine Gewebestruktur) versehen sein.
[0016] Der Schnittschutzstreifen der Erfindung umfasst oder besteht vorzugsweise bei allen Ausführungsformen aus einem Grundmaterial, das in der Ebene flexibel ist, um den Schnittschutzstreifen aufrollen zu können und/oder um den Schnittschutzstreifen um eine Ecke der Einrichtung herum führen zu können. Der Schnittschutzstreifen der Erfindung kann bei allen Ausführungsformen einen hinteren Klebebereich (z.B. einen Klebestreifen) umfassen.
[0017] Ausserdem ist der Schnittschutzstreifen vorzugsweise bei allen Ausführungsformen wasserdicht.
[0018] Um zu verhindern, dass bei der Installation im Bereich der Horizontalfuge eine Schallbrücke entsteht, kann gemäss Erfindung ein optionales Distanzband zum Einsatz kommen, das Mörtel- und Klebereste verhindert.
[0019] Das optionale Distanzband (auch Horizontal-Distanzband genannt) kann, wenn es zum Einsatz kommt, ein Verschmutzen des Horizontalspaltes und dadurch auch das versehentliche Ausbilden von Schallbrücken verhindern. Ausserdem stellt es einen genau definierten Horizontalspalt zwischen dem Wandbelag und z.B. der Oberkante einer Einrichtung bereit, um eine (Silikon-)Fuge mit optimalen Abmessungen und gleichmässiger Höhe erstellen zu können. Wenn man zum Beispiel in bekannter Art und Weise eine Rundschnur in den Horizontalspalt einbringt, so kann die anschliessend eingebrachte Fugenmasse eine genau definierte Zweiflankenverbindung eingehen. Es kann aber auch ein Längenabschnitt des Horizontal-Distanzbandes in der Fuge verbleiben, um als Ersatz für die Rundschnur zu dienen.
[0020] Vorzugsweise hat das optionale Horizontal-Distanzband bei allen Ausführungsformen eine Dicke zwischen 3 und 8 mm.
[0021] Vorzugsweise hat das optionale Horizontal-Distanzband bei allen Ausführungsformen eine Perforation, die es ermöglicht, einen raumseitigen Teil des Horizontal-Distanzbandes nach der Montage abzutrennen.
[0022] Vorzugsweise umfasst das optionale Horizontal-Distanzband bei allen Ausführungsformen ein Vlies oder eine Schutzfolie, die dazu dient, die Einrichtung während der Bauphase zu schützen. Der Vlies oder die Schutzfolie kann abtrennbar ausgeführt sein.
[0023] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
[0024] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allen die Dicke der verschiedenen Elemente sind nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt.
Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Vorrichtung der Erfindung in einer Explosionsdar stellung;
Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten Vorrichtung im montierten Zustand;
Fig. 1C zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Längsspaltes der Fig. 1B in vergrösserter Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Anschlussbandes im montierten Zu stand, wobei vor diesem Anschlussband ein Schnittschutzstreifen angeordnet ist;
Fig. 3A-3N zeigen schematische Schnittansichten verschiedener beispielhafter Schnittschutzstreifen der Erfindung;
Fig. 4 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Schnittschutzstreifens der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Schnittschutzstreifens der Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Schnittschutzstreifens der Erfindung;
Fig. 7A-7E zeigen schematische Perspektivansichten kurzer Längenabschnitte verschiedener beispielhafter
Schnittschutzstreifen der Erfindung;
Fig. 8A-8B zeigen schematische Perspektivansichten kurzer Längenabschnitte verschiedener beispielhafter Schnittschutzstreifen der Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Schnittschutzstreifens der Erfindung;
Fig. 10A-10G zeigen schematische Schnittansichten verschiedener beispielhafter Flachschnüre der Erfindung;
Fig. 11A zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung in vergrösserter
Darstellung;
Fig. 11B zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung in vergrösserter
Darstellung;
Fig. 11C zeigt eine schematische Schnittansicht einer weiteren Vorrichtung der Erfindung in vergrösserter
Darstellung;
Fig. 12 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines kurzen Längenabschnitts eines weiteren Schnitt schutzstreifens der Erfindung;
Fig. 13 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Längenabschnitts eines weiteren Schnittschutzstrei fens der Erfindung;
Fig. 14A-14C zeigen schematische Perspektivansichten kurzer Längenabschnitte verschiedener beispielhafter Fussprofile der Erfindung.
[0025] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besser beschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation und sollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangaben besser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Wand 4 (auch Vertikalfläche genannt) hergestellt, in dem z.B. von einem wandnahen Element, einer wandzugewandten, wandabgewandten Fläche oder einer wandparallelen Montage die Rede ist.
[0026] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0027] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Vorrichtung 100 der Erfindung in einer Explosionsdarstellung, um so die einzelnen Elemente besser darstellen und beschreiben zu können. Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht der ersten Vorrichtung 100 im montierten Zustand und Fig. 1C zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Längsspaltes 20 der Fig. 1B in vergrösserter Ansicht.
[0028] Die Vorrichtung 100 umfasst bei allen Ausführungsformen eine Einrichtung 1 (z.B. eine Badewanne, eine Duschwanne, eine Duschtasse, ein Waschbecken, eine Duschrinne, eine andere Sanitärrinne oder Ablaufrinne oder eine andere Einrichtung, die zum Führen oder Aufnehmen von Wasser dient), die eine erste Vertikalfläche 3.1 (z.B. an einer Wannenzarge) umfasst. Diese erste Vertikalfläche 3.1 erstreckt sich entlang einer horizontalen Längsachse L. In den Darstellungen der Fig. 1A bis 1C steht diese horizontale Längsachse L senkrecht auf der Zeichenebene. Die Einrichtung 1 ist so entlang einer bauseitigen zweiten Vertikalfläche 4 (z.B. eine Wand oder ein Podest) angeordnet, dass die erste Vertikalfläche 3.1 im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche 4 verläuft. Die zweite Vertikalfläche 4 kann auch als bauseitige Vertikalfläche 4 bezeichnet werden. Es kommt typischerweise, aber nicht notwendigerweise, ein Anschlussband 10 zum Einsatz, das sich entlang der Längsachse L erstreckt und das als Übergang zwischen der Einrichtung 1 und der zweiten Vertikalfläche 4 dient.
[0029] Es können je nach Bedarf und Einbausituation verschiedene Anschlussbänder 10 zum Einsatz kommen. Der Schnittschutzstreifen 21 der Erfindung kann in allen Ausführungsformen aber auch ohne Anschlussband 10 zum Einsatz kommen. In den Fig. 1A und 1B ist ein einfaches Anschlussband 10 gezeigt. In der Fig. 2 ist ein Anschlussband 10 mit sanitärseitigem Schallschutzstreifen 13 gezeigt.
[0030] Das Anschlussband 10 ist im Bereich eines ersten unteren Längsstreifens 10.1 direkt oder indirekt mit der ersten Vertikalfläche 3.1 verbunden (z.B. durch Verkleben). In den Fig. 1A und 1B ist eine direkte Verbindung gezeigt, die lediglich einen Klebestreifen oder einen Kleber 11.2 (hier erste Klebeverbindung genannt) umfasst. In der Fig. 2 sind die Elemente einer indirekten Verbindung gezeigt, die einen Klebestreifen oder einen Kleber 11.1 (hier erste Klebeverbindung genannt) einen Schallschutzstreifen 13 und einen weiteren Klebestreifen oder Kleber 11.2 (hier zweite Klebeverbindung genannt) umfasst.
[0031] Die Vorrichtung 100 ist so ausgelegt/montiert/angeordnet, dass sie einen horizontal verlaufenden Längsspalt 20 aufweist, der sich entlang der Längsachse L erstreckt. Der Längsspalt 20 ist bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1A und 1B lateral mindestens teilweise von der ersten Vertikalfläche 3.1 und der Vorderseite (Raumseite) des Anschlussbandes 10 begrenzt. Der Längsspalt 20 kann lateral aber auch von der ersten Vertikalfläche 3.1 und der zweiten Vertikalfläche 4 begrenzt sein (z.B. falls kein Anschlussband 10 zum Einsatz kommt).
[0032] Da der Längsspalt 20 nicht bei allen Ausführungsformen direkt lateral von der ersten Vertikalfläche 3.1 und der zweiten Vertikalfläche 4 begrenzt ist, wird hier die folgende Definition verwendet: «Der Längsspalt 20 ist mindestens teilweise von der ersten Vertikalfläche 3.1 und der zweiten Vertikalfläche 4 definiert.» D.h. diese Vertikalflächen 3.1 und/oder 4 müssen nicht zwingend in direktem Kontakt zu dem Längsspalt 20 stehen, sondern sie können auch durch ein Element (z.B. durch das Anschlussband 10) von dem Längsspalt 20 getrennt sein.
[0033] In Fig. 1B ist die Lages des Längsspalts 20 andeutungsweise zu erkennen. Um die Querschnittsfläche des Längs-spalts 20 besser zeigen zu können, ist in Fig. 1C eine vergrösserte Ansicht des Längsspalts 20 gezeigt. Die Querschnittsfläche des Längsspalts 20 ist in Fig. 1C mit einem Muster versehen, um diese Fläche besser hervorheben zu können.
[0034] Die Vorrichtung 100 umfasst bei allen Ausführungsformen der Erfindung mindestens einen Schnittschutzstreifen 21, der sich entlang der Längsachse L erstreckt. Der Schnittschutzstreifen 21 verläuft im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche 4 und er sitzt/steckt mit dem Bereich eines zweiten unteren Längsstreifens 21.1 in dem Längsspalt 20.
[0035] Das Anschlussband 10 kann bei allen Ausführungsformen einen sanitärseitigen Schallschutzstreifen 13 umfassen, wie in Fig. 2 beispielhaft gezeigt. Der Schallschutzstreifen 13 ist im Bereich des ersten unteren Längsstreifens 10.1 zwischen dem Anschlussband 10 und der zweiten Vertikalfläche 4 angeordnet und verbindet so den ersten unteren Längs-streifen 10.1 indirekt mit der ersten Vertikalfläche 3.1, wie bereits erwähnt. Die Beschreibung der Fig. 1A bis 1C lässt sich auf die Fig. 2 übertragen.
[0036] Anhand der Fig. 2 werden weitere optionale Aspekte der Erfindung beschrieben, die sich auch auf die anderen Ausführungsformen übertragen lassen.
[0037] Das Anschlussband 10, respektive der Schnittschutzstreifen 21, spannt im montierten Zustand eine Ebene E auf, die im Wesentlichen parallel zur Wand 4, respektive zu der zweiten Vertikalfläche 4 verläuft. Die Ebene E wird durch eine Vertikalachse V und durch die Längsachse L aufgespannt.
[0038] Das Anschlussband 10 kann bei allen Ausführungsformen ein streifenförmiges flexibles Material umfassen, wie in den Figuren gezeigt, oder es kann aus mehreren Teilelementen (z.B. aus mehreren Streifen) zusammengesetzt sein.
[0039] Das Anschlussband 10 der Fig. 2 wird entlang des unteren Längsstreifens 10.1 indirekt mit der Einrichtung 1 verbunden. Der untere Längsstreifen 10.1 muss nicht unbedingt direkt entlang der unteren Längskante 14.3 des Anschlussbandes 10 verlaufen, sondern der untere Längsstreifen 10.1 kann auch ein Stück weit oberhalb der unteren Längskante 14.3 sitzen, wie in Fig. 2 gezeigt.
[0040] Der Schallschutzstreifen 13 ist gemäss Fig. 2 im Bereich des ersten unteren Längsstreifens 10.1 zwischen dem Anschlussband 10 und der zweiten Vertikalfläche 4 (nicht gezeigt) angeordnet und verbindet so den ersten unteren Längsstreifen 10.1 indirekt mit der ersten Vertikalfläche 3.1, wie bereits erwähnt.
[0041] Die zweite Klebeverbindung 11.2 kann optional durch eine Schutzfolie 40 geschützt sein, die beim Montieren abgezogen werden kann. In Fig. 2 sitzt nur noch ein kurzer Abschnitt dieser Schutzfolie 40 auf der zweiten Klebeverbindung 11.2.
[0042] Als Schnittschutzstreifen 21 kommt in Fig. 2 (wie auch in den Fig. 1A, 1B) ein einfacher flacher, flexibler Streifen zum Einsatz.
[0043] Im Bereich eines oberen Längsstreifens des Anschlussbandes 10 kann eine Verbindung 14.1 vorgesehen sein, um das Anschlussband 10 mit seiner wandseitigen Rückseite mit der Vertikalfläche 4 verkleben zu können. Die Verbindung mit der Vertikalfläche 4 kann jedoch bei allen Ausführungsformen der Erfindung auch anderes realisiert sein (z.B. durch das Vorsehen eines durchdringbaren und/oder einbettbaren Streifens am Anschlussband 10).
[0044] Vorzugsweise umfasst der Längsspalt 20 bei allen Ausführungsformen in einem Querschnitt quer zur Längsachse L einen unteren Spaltbereich 20.1 und einen oberen Spaltbereich 20.2, wie in Fig. 1C angedeutet ist. Der Querschnitt des Längsspalts 20 kann aber auch eine andere Form haben.
[0045] Der untere Spaltbereich 20.1 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen einen rechteckigen Querschnitt und der obere Spaltbereich 20.2 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen einen Querschnitt, der sich ausgehend von dem Querschnitt des unteren Spaltbereichs 20.1 nach oben hin erweitert.
[0046] Der untere Spaltbereich 20.1 ist typischerweise bei allen Ausführungsformen enger (weniger weit) als der obere Spaltbereich 20.2. Die Mindestweite W ist bei allen Ausführungsformen so gewählt, dass sie dem Schnittschutzstreifen 20 Halt bietet, wenn dieser mit seinem unteren Längsstreifen 21.1 in den Längsspalt 20 eingesteckt oder eingesetzt wird.
[0047] Der Längsspalt 20 hat senkrecht zur zweiten Vertikalfläche 4 eine lichte Mindestweite W, die zwischen 0,1 mm und 4 mm beträgt.
[0048] Der Schnittschutzstreifen 21 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen so ausgelegt, dass er in dem Bereich des zweiten unteren Längsstreifens 21.1 eine umgebogene Längskante 21.2 umfasst, wie beispielhaft in den Fig. 3C, 3D, 3F und 3H gezeigt. Je nach Ausgestaltung der umgebogenen Längskante 21.2 kann diese eine Federkraft ausüben. In diesem Fall trägt die Federkraft dazu bei, dem Schnittschutzstreifen 21 einen stabileren Halt in dem Längsspalt 20 zu geben. Insbesondere die Ausführungsform der Fig. 3F ist so gestaltet, dass die umgebogene Längskante 21.2 eine Federkraft aufbringt. Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen aber auch mit einer Art Nase 29 versehen sein, wie in Fig. 3G. Eine solche Nase 29 kann dem Schnittschutzstreifen 21 im Längsspalt 20 Halt geben. Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen eine Klemmhalterung 30 für eine Rund- oder Flachschnur 23 aufweisen, wie in Fig. 3I, 3J und 3K anhand von Beispielen gezeigt. Diese Klemmhalterung 30 kann leicht elastisch oder federnd ausgelegt sein, damit die Flach- oder Rundschnur 23 nach dem Einsetzen/Einpressen in der Klemmhalterung 30 gehalten wird. Die Klemmhalterung 30 kann bei allen Ausführungsformen auch so als einfache Halterung ausgelegt sein, dass sie die Position einer Rundschnur 23 festlegen kann, wie in Fig. 3N beispielhaft gezeigt.
[0049] Die Klemmhalterung 30 kann bei allen Ausführungsformen auch so ausgelegt sein, dass sie ein Horizontal-Distanzband 12 aufnehmen kann, wie in Fig. 3K beispielhaft gezeigt.
[0050] Das Horizontal-Distanzband 12 kann bei allen Ausführungsformen separat vom Schnittschutzstreifen 21 oder am Schnittschutzstreifen 21 (vor-)montiert geliefert werden (siehe Fig. 3L und 3M).
[0051] Das Horizontal-Distanzband 12 kann bei allen Ausführungsformen klappbar mit dem Schnittschutzstreifen 21 verbunden sein, wie in den Fig. 3L und 3M gezeigt. In Fig. 3L ist eine Situation mit einem Horizontal-Distanzband 12 gezeigt, das parallel zu dem Schnittschutzstreifen 21 liegt. Aus dieser Stellung kann das Horizontal-Distanzband 12 um ca. 90 Grad nach unten geklappt werden, um die in Fig. 3M gezeigte Stellung einzunehmen. Die klappbare Verbindung zwischen dem Schnittschutzstreifen 21 und dem Horizontal-Distanzband 12 kann z.B. bei allen Ausführungsformen mit einem Klebestreifen 36 realisiert werden, wie in den Fig. 3L und 3M gezeigt.
[0052] Die Ausführungsform des Horizontal-Distanzbands 12, wie in den Fig. 3L und 3M gezeigt, kann auch im Zusammenhang mit allen anderen Schnittschutzstreifen 21 (wie z.B. in den Fig. 3A bis 3H gezeigt) zum Einsatz kommen.
[0053] Das Horizontal-Distanzband 12 kann bei allen Ausführungsformen eine Dicke haben, die der lichten Höhe der Längsfuge entspricht.
[0054] Vorzugsweise hat das optionale Horizontal-Distanzband 12 bei allen Ausführungsformen eine Perforation 35, die es ermöglicht einen raumseitigen Teil des Horizontal-Distanzbandes 12 nach der Montage abzutrennen. In den Fig. 3K bis 3M sind Ausführungsformen mit Perforation 35 gezeigt.
[0055] Das Horizontal-Distanzband 12 kann bei allen Ausführungsformen einen (Temporär-)Kleber umfassen, der zum Fixieren an der Einrichtung dient.
[0056] Vorzugsweise ist die umgebogene Längskante 21.2 bei allen Ausführungsformen rückfedernd ausgelegt, um so eine Klemmwirkung des Schnittschutzstreifens 21 in dem Längsspalt 20 zu bewirken.
[0057] Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen so ausgelegt sein, dass er eine umgebogene obere Längskante 21.3 umfasst, wie beispielhaft in Fig. 3B und 3C gezeigt.
[0058] Der Schnittschutzstreifen 21 kann vorzugsweise bei allen Ausführungsformen so ausgelegt sein, dass er in dem Bereich des zweiten unteren Längsstreifens 21.1 ein Fussprofil 22 umfasst, das vorzugsweise an die Querschnittsform des Längsspaltes 20 angepasst ist. Das Fussprofil 22 ist in Fig. 3E schwarz dargestellt, um es besser sichtbar zu machen. Der Querschnitt des Fussprofils 22 kann, wie in Fig. 3E gezeigt, eine Form haben, die an die Form der Vertikalfläche 3.1 angepasst ist.
[0059] In der Fig. 4 ist ein Längenabschnitt eines weiteren Schnittschutzstreifens 21 der Erfindung gezeigt, der im Bereich seines unteren Längsstreifens 21.1 mit einem Fussprofil 22 versehen ist (ähnlich wie in Fig. 3E).
[0060] Das Fussprofil 22, falls vorhanden, kann ein fester Bestandteil des Schnittschutzstreifens 21 sein, oder es kann mit dem Schnittschutzstreifen 21 verbindbar ausgelegt sein.
[0061] Je nach Einbausituation kann der Übergangsbereich zwischen der Einrichtung 1 und der Vertikalfläche 4 zwischen 50 cm und mehreren Metern lang sein. Entsprechend lang ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen auch der Schnittschutzstreifen 21.
[0062] Um den Schnittschutzstreifen 21 in aufgerollter Form liefern zu können und/oder um den Schnittschutzstreifen 21 um Rundungen oder Kurven der Einrichtung 1 führen zu können, umfasst dieser vorzugsweise bei allen Ausführungsformen: - Stanzungen 24, wie beispielhaft in Fig. 7A gezeigt, und/oder - Lochungen 25, wie beispielhaft in Fig. 7E gezeigt, und/oder - Schlitze 26, wie beispielhaft in Fig. 7B gezeigt, und/oder - Randschlitze 27, wie beispielhaft in Fig. 7C und 7D gezeigt, und/oder - Einkerbungen, die hier am Schnittschutzstreifen 21 nicht gezeigt sind.
[0063] Falls der Schnittschutzstreifen 21 mit einem Fussprofil 22 versehen ist, so kann auch dieses Fussprofil 22 mit Mitteln (z.B. Einkerbungen 28) versehen sein, um den Schnittschutzstreifen 21 samt Fussprofil 22 in aufgerollter Form liefern zu können oder um diesen um Rundungen oder Kurven der Einrichtung 1 führen zu können. Ein entsprechendes Beispiel ist in Fig. 12 gezeigt.
[0064] Falls der Schnittschutzstreifen 21 mit einer umgebogenen unteren Längskante versehen ist, so kann die umgebogene untere Längskante mit Mitteln z.B. Einkerbungen versehen sein.
[0065] Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen aus einem dünnen Metallstreifen (z.B. Chrom-Ni-ckel-Stahl) oder einem Kunststoffstreifen (z.B. mit Glasfasern und/oder Fasergewebe und/oder Mikrogranulat und/oder Metallkugeln als Füllstoff) hergestellt sein. Es können aber auch die folgenden Trägermaterialien zum Einsatz kommen: Chromlegierungen, Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Kunststoffkombinationen, Verbundkombinationen von Kunststoffen oder Hartgummi. Auch geeignet sind beschichtete Trägermaterialien. Als Beschichtung eines Trägermaterials eignet sich unter anderem eine Keramik- und/oder Oxidbeschichtung. Es können auch dünne Mehrschichtgewebe als Trägermaterial für Schnittschutzstreifen 21 dienen. Ein solches Mehrschichtgewebe kann zum Beispiel eine Aramid-Schicht oder Aramidfasern oder Aramidgewebe umfassen, die in einem Kunststoff (z.B. einem Harz) eingebettet sind.
[0066] Der Schnittschutzstreifen 21 hat vorzugsweise bei allen Ausführungsformen eine Dicke zwischen 0,2 mm und 2 mm.
[0067] Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen - eine Gitterstruktur 32, wie beispielhaft in Fig. 8B gezeigt, - eine Netzstruktur 33, wie beispielhaft in Fig. 8A gezeigt, oder - eine Gewebestruktur 34, wie beispielhaft in Fig. 9 gezeigt, umfassen.
[0068] Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen komplett aus der Gitterstruktur 32 oder der Netzstruktur 33 bestehen, oder er kann teilweise aus der Gitterstruktur 32 oder der Netzstruktur 33 bestehen.
[0069] Falls eine Gewebestruktur 34 zum Einsatz kommt, wie beispielhaft in Fig. 9 gezeigt, so sitzt diese vorzugsweise an oder auf einem dünnen Metall- oder Kunststoffstreifen 31. Die Gewebestruktur 34 kann dazu dienen, den Schnittschutzstreifen 21 mit dem Anschlussband 10 zu verbinden (z.B. mittels Fliesenkleber oder -mörtel, der die Gewebestruktur 34 durchdringt und sich mit der Vorderseite des Anschlussbandes 10 verbindet).
[0070] Die Vorrichtung 100 umfasst vorzugsweise bei allen Ausführungsformen eine Flachschnur 23, die sich im Bereich vor dem Schnittschutzstreifen 21 entlang desselben erstreckt. In den Fig. 5 und 6 sind Ausführungsformen des Schnittschutzstreifens 21 gezeigt, die mit je einer Flachschnur 23 versehen sind. Die Vorrichtung 100 kann bei allen Ausführungsformen aber auch mit einer konventionellen Rundschnur 23 geliefert werden.
[0071] Als Rund- oder Flachschnur 23 wird ein längliches Band bezeichnet, das vorzugsweise bei allen Ausführungsformen aus einem geschlossenporigen Schaumstoff (z.B. aus PE) oder einem anderen elastischen Material gebildet ist.
[0072] Vorzugsweise hat die Flachschnur 23 bei allen Ausführungsformen einen Querschnitt (senkrecht zur Längsachse L), der mindestens eine abgeflachte Rückseite 23.1 aufweist. In den Fig. 10A bis 10G sind einige beispielhafte Querschnittsformen von möglichen Flachschnüren 23 der Erfindung gezeigt. Die abgeflachte Rückseite 23.1 weist jeweils in diesen Figuren nach links.
[0073] Falls die Vorrichtung 100 eine Flachschnur 23 umfasst, so ist diese Flachschnur 23 mit ihrer abgeflachte Rückseite 23.1 mit dem Schnittschutzstreifen 21 verbunden (z.B. verklebt, wie in Fig. 5 anhand einer Klebeverbindung 23.2 angedeutet), oder die abgeflachte Rückseite 23.1 verläuft ohne direkte Verbindung parallel zur sanitärseitigen Vorderseite des Schnittschutzstreifens 21, wie in Fig. 6 gezeigt.
[0074] Die Rund- oder Flachschnur 23 sollte bei allen Ausführungsformen so relativ zu dem Anschlussband 10 und/oder dem Schnittschutzstreifen 21 positioniert sein, dass die Flachschnur 23 beim Einbringen von Silikonmasse ihre eigentliche Funktion erfüllt.
[0075] Eine bevorzugte Position der Rund- oder Flachschnur 23 in Vertikalrichtung V betrachtet liegt unmittelbar oberhalb des unteren Längsstreifens 21.1, wie man beispielsweise in den Fig. 5 und 6 erkennen kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 kann das Fussprofil 22 dazu eingesetzt werden, um die Position der Flachschnur 23 in Vertikalrichtung V betrachtet zu definieren. Wie gezeigt kann die Flachschnur 23 oben auf einer Horizontalfläche oder einem Absatz 22.1 des Fussprofils 22 aufliegen.
[0076] Der Schnittschutzstreifen 21 hat bei allen Ausführungsformen eine Dimension (in Vertikalrichtung V betrachtet), die so gewählt ist, dass sich der Schnittschutzstreifen 21 mindestens ein Stück weit hinter eine Fliese oder einen anderen Wandbelag erstreckt.
[0077] Fig. 11A bis 11C zeigen je eine schematische Schnittansicht einer weiteren Vorrichtung 100 der Erfindung in vergrösserter Darstellung. Gezeigt sind jeweils nur die wesentlichen Elemente im unmittelbaren Umfeld des Längsspaltes 20. In allen drei Fällen sind Anschlussbänder 10 mit sanitärseitigem Schallschutzstreifen 13 gezeigt. Die Aussagen der Fig. 11A bis 11C lassen sich auch auf Anschlussbänder 10 ohne Schallschutzstreifen 13 übertragen.
[0078] In Fig. 11A ist der Längsspalt 20 nach unten hin durch den Schallschutzstreifen 13 und durch die Klebeverbindungen 11.1,11.2 begrenzt. Links vom Längsspalt 20 befindet sich die Vorderseite (Raumseite) des Anschlussbandes 10 und rechts vom Längsspalt 20 befindet sich die Vertikalfläche 3.1. Der Längsspalt 20 der Fig. 11A hat eine lichte Mindestweite W, die in etwa der Dicke des Schallschutzstreifens 13 entspricht. Da der Schnittschutzstreifen 21 an sich deutlich dünner ist, kommen bei solch weiten Längsspalten 20 vorzugsweise Schnittschutzstreifen 21 mit Fussprofil 22 oder mit umgebogener unterer Längskante 21.2 zum Einsatz.
[0079] In Fig. 11B ist der Längsspalt 20 nach unten hin durch die Klebeverbindung 11.1 begrenzt. Links vom Längsspalt 20 befindet sich die Vorderseite (Raumseite) des Anschlussbandes 10 und rechts vom Längsspalt 20 befindet sich die Rückseite des Schallschutzstreifens 13. Der Längsspalt 20 ist dadurch definiert, dass die Klebeverbindung 11.1 sich nicht entlang der gesamten Rückseite des Schallschutzstreifens 13 erstreckt. So wird ein sehr schmaler Längsspalt 20 gebildet. Da der Längsspalt 20 sehr eng ist, kommen bei solchen Ausführungsformen vorzugsweise Schnittschutzstreifen 21 zum Einsatz, die flach ausgeführt sind, wie z.B. in Fig. 11B gezeigt.
[0080] In Fig. 11C ist der Längsspalt 20 nach unten hin durch die Klebeverbindung 11.1 und eine Tasche des Schallschutzstreifens 13 begrenzt. Links vom Längsspalt 20 befindet sich die Vorderseite (Raumseite) des Anschlussbandes 10 und rechts vom Längsspalt 20 befindet sich die Rückseite der Tasche des Schallschutzstreifens 13. Die lichte Weite des Längsspalts 20 kann durch die Dimensionen der Tasche des Schallschutzstreifens 13 definiert werden. Hier kommen bei allen Ausführungsformen vorzugsweise Schnittschutzstreifen 21 zum Einsatz, die ein Fussprofil 22 aufweisen oder die mit umgebogener unterer Längskante 21.2 ausgeführt sind, wie in Fig. 11C gezeigt. Ganz besonders bevorzugt sind
Schnittschutzstreifen 21, deren untere Längskante 21.2 so ausgebildet ist, dass diese wie eine Federwirkt (siehe z.B. Fig. 3F). Zu diesem Zweck kann z.B. der Umschlag 21.2 so ausgeführt sein, dass dieser eine rückfedernde Kraft ausübt.
[0081] Fig. 13 zeigt je eine schematische Perspektivansicht eines weiteren Schnittschutzstreifens 21 der Erfindung. Der eigentliche Schnittschutzstreifen 21 ist hier wiederum durch ein flaches, streifenförmiges Element gebildet, das in der Ebene liegt, die aus L und V aufgespannt wird. Separat von diesem Schnittschutzstreifen 21 wird ein Fussprofil 22 geliefert, das eine keilförmige Gestalt hat (im Querschnitt betrachtet). Im gezeigten Beispiel ist die Flachschnur 23 in das Fussprofil 22 integriert, wie in Fig. 13 beispielhaft gezeigt. Nach dem Einsetzen oder Einstecken das Schnittschutzstreifens 21 in den Längsspalt 20 wird die Kombination aus Fussprofil 22 und Flachschnur 23 vor dem Schnittschutzstreifen 21 in den Längsspalt 20 eingeschoben, um so durch die Keilwirkung den Schnittschutzstreifen 21 festzuklemmen.
[0082] Fig. 14A zeigt je eine schematische Perspektivansicht eines weiteren Fussprofils 22 der Erfindung. Dieses Fussprofil 22 hat wiederum eine keilförmige Gestalt (im Querschnitt betrachtet). Wie bereits im Zusammenhang mit der Fig. 13 beschrieben, kann das Fussprofil 22 zum Festklemmen des Schnittschutzstreifens 21 in dem Längsspalt 20 eingesetzt werden.
[0083] In den Fig. 14B und 14C ist je eine weitere schematische Perspektivansicht eines weiteren Fussprofils 22 der Erfindung gezeigt. In Fig. 14B weist das Fussprofil 22 Einkerbungen 28 auf, die in der Draufsicht eine dreieckige Grundform haben. In Fig. 14C weist das Fussprofil 22 Einkerbungen 28 auf, die in der Draufsicht eine rechteckige Grundform haben. Details zu solchen Konstellationen wurden bereits im Zusammenhang mit Fig. 12 beschrieben.
[0084] Das Verfahren zum Erstellen eines Übergangs zwischen einer Einrichtung 1 und einer gebäudeseitigen Vertikalfläche 4 umfasst vorzugsweise die folgenden Schritte: - Einsetzen oder Einbringen eines Schnittschutzstreifens 21, der sich entlang einer Längsachse L erstreckt, in ein Längsspalt 20, der sich entlang der Längsachse L zwischen einer ersten Vertikalfläche 3.1 der Einrichtung 1 und der gebäudeseitigen Vertikalfläche 4 erstreckt. - Optionales Verbinden der Rückseite des Schnittschutzstreifens 21 mit der gebäudeseitigen Vertikalfläche 4 (z.B. mittels einer Klebeverbindung 21.4, wie in Fig. 3A gezeigt).
[0085] Optional kann vor dem Ausführen der genannten Schritte die gebäudeseitigen Vertikalfläche 4 mit einer Flüssigabdichtung versehen werden und/oder es kann ein Anschlussband 10 dort montiert werden.
[0086] Der Schnittschutzstreifen 21 kann bei allen Ausführungsformen auf seiner Rückseite mit einer Klebeverbindung 21.4 versehen sein oder versehen werden, wie in Fig. 3A schematisch angedeutet. Diese Klebeverbindung 21.4 kann mit einer Schutzfolie (analog zur Schutzfolie 40 in Fig. 2) versehen sein.
[0087] Die Flachschnur 23 kann bei allen Ausführungsformen auf seiner Rückseite 23.1 mit einer Klebeverbindung 23.2 versehen sein oder versehen werden, wie in Fig. 5 und 10A schematisch angedeutet. Diese Klebeverbindung 23.2 kann mit einer Schutzfolie (analog zur Schutzfolie 40 in Fig. 2) versehen sein. Die Flachschnur 23 kann bei allen Ausführungsformen (werksseitig) mit dem Schnittschutzstreifen 21 verklebt oder anderweitig verbunden sein (z.B. durch eine Klemmverbindung 30, wie in Fig. 31 gezeigt).
Bezugszeichen [0088]
Einrichtung, Sanitärobjekt (Vorrichtung)1 wandparallele Fläche/Vertikalfläche3.1 zweite Vertikalfläche, Wand, Wandabschnitt4
Anschlussband10 unterer Längsstreifen10.1 zweite Klebe- oder Schweissverbindung11.1 erste Klebeverbindung11.2
Horizontal-Distanzband12 erste Verbindung14.1 untere (Längs-)Kante des Anschlussbandes 14.3 Längsspalt20 unterer Spaltbereich20.1 oberer Spaltbereich20.2
Schnittschutzstreifen21 unterer Längsstreifen21.1 umgebogene untere Längskante21.2 umgebogene obere Längskante21.3
Klebeverbindung21.4
Fussprofil22
Horizontalfläche oder Absatz22.1
Rund- oder Flachschnur23 abgeflachte Rückseite23.1
Klebeverbindung23.2
Stanzung24
Lochung25
Schlitze26
Randschlitze27
Einkerbungen28
Nase29
Klemmhalterung30
Metall- oder Kunststoffstreifen31
Gitterstruktur32
Netzstruktur33
Gewebestruktur34
Perforation35
Klebestreifen36
Schutzfolie40
Vorrichtung100
EbeneE
horizontale LängssachseL
Vertikalrichtung/-achseV
MindestweiteW

Claims (19)

Patentansprüche
1. Vorrichtung (100) für das Führen und/oder Aufnehmen von Wasser in und an einem Gebäude mit - einer Einrichtung (1), die zum Führen oder Aufnehmen von Wasser dient, und die eine erste Vertikalfläche (3.1) umfasst, welche sich entlang einer horizontalen Längsachse (L) der Einrichtung (1) erstreckt und - einer bauseitigen zweiten Vertikalfläche, wobei die Einrichtung (1) so entlang der bauseitigen zweiten Vertikalfläche (4) angeordnet ist, dass die erste Vertikalfläche (3.1) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche (4) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) - einen horizontal verlaufenden Längsspalt (20) aufweist, der sich entlang der Längsachse (L) erstreckt und der in einem Bereich zwischen der ersten Vertikalfläche (3.1) und der zweiten Vertikalfläche (4) definiert ist, - einen Schnittschutzstreifen (21) umfasst, der sich entlang der Längsachse (L) erstreckt, wobei der Schnittschutzstreifen (21) im Wesentlichen parallel zu der zweiten Vertikalfläche (4) verläuft und der Schnittschutzstreifen (21) mit einem Bereich, der Form und Lage eines unteren Längsstreifens (21.1) hat, in dem Längsspalt (20) sitzt.
2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsspalt (20) in einem Querschnitt quer zur Längsachse (L) einen unteren Spaltbereich (20.1) und einen oberen Spaltbereich (20.2) umfasst, wobei der untere Spaltbereich (20.1) vorzugsweise eine rechteckigen Querschnitt und der obere Spaltbereich (20.2) vorzugsweise einen Querschnitt hat, der sich ausgehend von dem Querschnitt des unteren Spaltbereichs (20.1) nach oben hin erweitert.
3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsspalt (20) senkrecht zur zweiten Vertikalfläche (4) eine lichte Mindestweite (W) hat, die zwischen 0,1 mm und 4 mm beträgt.
4. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) in dem Bereich des unteren Längsstreifens (21.1) umfasst: -eine umgebogene Längskante (21.2), oder - ein Fussprofil (22), das vorzugsweise an die Form des Längsspaltes (20) angepasst ist.
5. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) umfasst: - Stanzungen (24), und/oder - Lochungen (25), und/oder - Schlitze (26), insbesondere Randschlitze (27), und/oder - Einkerbungen.
6. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) umfasst: - ein Gitterstruktur (32), - eine Netzstruktur (33), - eine Gewebestruktur (34).
7. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Rund- oder Flachschnur (23) umfasst, die sich entlang des Schnittschutzstreifens (21) erstreckt.
8. Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Einrichtung (1) um eine Badewanne, eine Duschwanne, eine Duschtasse, ein Waschbecken, eine Sanitärrinne, insbesondere eine Duschrinne, ein Ablaufgehäuse oder eine Ablaufrinne handelt.
9. Schnittschutzstreifen (21) für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und zum Einsatz entlang der horizontalen Längsachse (L) der Einrichtung (1), die zum Führen oder Aufnehmen von Wasser ausgelegt ist, wobei der Schnittschutzstreifen (21) eine Längenausdehnung parallel zu der horizontalen Längsachse (L) und eine Vertikalausdehnung senkrecht zu der horizontalen Längsachse (L) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) - eine Dicke senkrecht zu der Längenausdehnung und Vertikalausdehnung hat, die im Bereich zwischen 0,1 mm und 4 mm liegt, - bezüglich einer Richtung in einer Ebene (E), die durch die Längenausdehnung und Vertikalausdehnung definiert ist, flexibel ist.
10. Schnittschutzstreifen (21) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Metallstreifen umfasst, vorzugsweise einen Chrom-Nickel-Stahl-Streifen.
11. Schnittschutzstreifen (21) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Kunststoffstreifen umfasst, vorzugsweise aus einem Kunststoff, der mit Fasern und/oder einem Gewebe und/oder Mikrogranulat und/oder Metallkugeln versehen ist.
12. Schnittschutzstreifen (21) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen Streifen eines Trägermaterials umfasst, wobei das Trägermaterial vorzugsweise beschichtet ist.
13. Schnittschutzstreifen (21) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial mit einer Keramik-und/oder Oxidbeschichtung beschichtet ist.
14. Schnittschutzstreifen (21) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein streifenförmiges Mehrschichtgewebe umfasst, das vorzugsweise eine Aramid-Schicht und/oder Aramidfasern und/oder ein Aramidgewebe umfasst.
15. Schnittschutzstreifen (21) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) in dem Bereich des unteren Längsstreifens (21.1) umfasst: -eine umgebogene Längskante (21.2), oder - ein Fussprofil (22), das vorzugsweise an die Form des Längsspaltes (20) angepasst ist.
16. Schnittschutzstreifen (21) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) umfasst: - Stanzungen (24), und/oder - Lochungen (25), und/oder - Schlitze (26), insbesondere Randschlitze (27), und/oder - Einkerbungen.
17. Schnittschutzstreifen (21) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) umfasst: - ein Gitterstruktur (32), - eine Netzstruktur (33), - eine Gewebestruktur (34).
18. Schnittschutzstreifen (21) nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnittschutzstreifen (21) eine Rund- oder Flachschnur (23) umfasst.
19. Schnittschutzstreifen (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Horizontal-Distanzband (12) zur Bereitstellung eines definierten Horizontalspalts umfasst.
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