DE202010004650U1 - Montagebefestigung für eine Ablaufrinne - Google Patents
Montagebefestigung für eine Ablaufrinne Download PDFInfo
- Publication number
- DE202010004650U1 DE202010004650U1 DE201020004650 DE202010004650U DE202010004650U1 DE 202010004650 U1 DE202010004650 U1 DE 202010004650U1 DE 201020004650 DE201020004650 DE 201020004650 DE 202010004650 U DE202010004650 U DE 202010004650U DE 202010004650 U1 DE202010004650 U1 DE 202010004650U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gutter
- mounting fixture
- flange
- adhesive
- mounting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 claims description 62
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 claims description 62
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 10
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 3
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 2
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 230000018044 dehydration Effects 0.000 description 1
- 238000006297 dehydration reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 239000008141 laxative Substances 0.000 description 1
- 230000002475 laxative effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F5/0407—Floor drains for indoor use
- E03F5/0408—Floor drains for indoor use specially adapted for showers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0412—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
- E03F2005/0413—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for height adjustment
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03F—SEWERS; CESSPOOLS
- E03F5/00—Sewerage structures
- E03F5/04—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps
- E03F2005/0412—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface
- E03F2005/0415—Gullies inlets, road sinks, floor drains with or without odour seals or sediment traps with means for adjusting their position with respect to the surrounding surface for horizontal position adjustment
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Sink And Installation For Waste Water (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagebefestigung für eine Ablaufrinne, wie sie im Sanitär- und Hydrotechnikbereich Verwendung findet, insbesondere bei der Montage bzw. der Herstellung vorfabrizierter oder vor Ort erstellter Duschgefällsböden.
- Solche Ablaufrinnen umfassen in der Regel einen Wasser abführenden, trogähnlichen Kanal bzw. eine annähernd konkav ausgeformte Vertiefung und meist eine Abdeckung, die auf oder in die Ablaufrinne auflegbar ist und eben und bündig mit dem Duschboden abschliesst. Hierfür weisen die Ablaufrinnen entweder Tragrahmen oder -sockel auf, die eine mittels Nivellierschrauben in der Höhe adaptierbare Auflage für die Abdeckung ergeben.
- Die Montage der Ablaufrinnen erfolgt in der Regel mit höhenverstellbaren Nivellier-Schrauben oder -Tragsockeln, die auf dem festen Boden verschraubt werden. Allerdings mit dem Nachteil, dass bei Setzungen vor Ort erstellter Duschböden bzw. umgebender Unterlagsböden (z. B. durch Materialschwund wegen Bauaustrocknung), die Ablaufrinnen auf der einmal eingestellten, montierten Schrauben- bzw. Sockelhöhe verbleiben. Die Folge davon sind Rissbildungen rund um die Ablaufrinne und das Risiko von Plattenschäden, Dichtfugenabrissen und Wasserschäden.
- Jedoch nicht nur Dichtigkeitsprobleme, sondern auch die Tatsache ist ein Nachteil, dass die auf dem festen Boden stehenden Nivellierschrauben oder Sockel einer ungehinderten Einbringung der Zementmischung oder sonstigem Unterfütterungsmaterial für den Duschboden im Wege stehen. Darüber hinaus bieten diese Nivellierschrauben oder Sockel keine Verstellmöglichkeit mehr, sobald sie in das aushärtende Material des Duschbodens eingegossen sind bzw. von ihm eingeschlossen sind. Ein weiterer Nachteil ist die Schalltransmission, weil solche Duschbodenfüsse Schallbrücken zwischen dem Duschboden und der Ablaufrinne darstellen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Montagebefestigung für eine Ablaufrinne zu stellen, die die oben beschriebenen Nachteile weitestgehend vermeidet und hinsichtlich der späteren Eigenschaften der Ablaufrinne im montierten Betriebszustand, aber auch hinsichtlich ihrer Montierbarkeit optimiert ist.
- Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der Anordnung und Konzeption einer Montagebefestigung für eine Ablaufrinne, die die Ablaufrinne von oben hält und eine Höhenverstellbarkeit gewährleistet, sei es durch eine bleibende Verstellvorrichtung oder durch eine nachträgliche Demontierbarkeit der Montagebefestigung.
- Hierfür sieht eine erfindungsgemässe Montagebefestigung für eine Ablaufrinne eine die Ablaufrinne von oben in ihrer Einstellhöhe haltende Wandbefestigung vor. Diese Wandbefestigung kann grundsätzlich mittels Dübeln und Schrauben erfolgen, bevorzugt sind jedoch Klebeverbindungen, weil Bohrlöcher unter Umständen wegen Wasserrohren nicht gesetzt werden können bzw. Undichtigkeiten in der Wand und allfälligen Dichtungsfolien oder Dichtungsanstrichen darstellen. Der Klebe- oder Montagepunkt der Montagebefestigung stellt jedenfalls einen Befestigungspunkt für die Montagebefestigung dar, der oberhalb der Ablaufrinne angeordnet ist.
- Eine erfindungsgemässe Montagebefestigung umfasst in einer einfachsten Basisvariante eine Wandbefestigung in Form eines Winkels. Dieser Winkel bildet eine Fläche aus, die an die Wand angelegt, angeschraubt oder vorzugsweise angeklebt Werden kann. Eine optionale und bevorzugte Ausgestaltungsvariante hiervon sieht jedoch einen oder mehrere Klebehalter vor, an denen der Winkel verstellbar angeordnet ist.
- Der oder die Klebehalter für die Wand weisen vorzugsweise eine annähernd kreisförmige Klebefläche für ein erstes Fixieren des Klebehalters an der Wand auf. Diese Klebefläche ist vorzugsweise nur an ihrem äusseren Umfang oder nur an dem äusseren Rand des Klebehalters angeordnet und darüber hinaus weist der Klebehalter vorzugsweise mindestens eines, innerhalb dieser annähernd ringförmigen Klebefläche angeordnetes Montage- bzw. Klebeloch auf. Nach diesem ersten Fixieren des Klebehalters an der Wand mittels der annähernd ringförmigen Klebefläche wird ein Klebstoff durch das mindestens eine Montage- bzw. Klebeloch mit Druck appliziert und gewährleistet so eine stabilere Klebeverbindung als nur durch das erste Fixieren mittels des annähernd ringförmigen Kleberinges.
- In ihrer einfachsten Ausgestaltungsvariante umfasst eine erfindungsgemässe Montagebefestigung mindestens einen im Querschnitt L-förmigen Wandhalter, der grundsätzlich so breit wie die Länge der Ablaufrinne sein kann, oder aber auch nur partiell, beispielsweise als Paar angeordnet ist. Dieser oder diese im Querschnitt L-förmigen Wandhalter ergeben eine Auflagefläche, auf die eine Flansch-Unterseite der Ablaufrinne auflegbar ist.
- Der Flansch der Ablaufrinne umgibt ihre Vertiefung bzw. ihren Abflusskanal üblicherweise an allen vier Seiten. Eine erfindungsgemässe L-förmige Wandhalterung stützt mit ihrer Auflagefläche entweder eine längsseitige Flansch-Unterseite, mittels zweier Auflagenflächen-Verlängerungen die zwei breitseitigen Flansch-Unterseiten, in Draufsicht U-förmig sowohl die längsseitige Flansch-Unterseite, als auch die breitseitigen Flansch-Unterseiten oder mittels eines Stützbügels beide längsseitigen Flansch-Unterseiten oder mittels dieses Stützbügels und der beiden Auflagenflächen-Verlängerungen alle vier Flansch-Unterseiten. Die Auflageflächen für die jeweiligen Flansch-Unterseiten können die annähernd gleichen Abmessungen wie die Flansch-Unterseiten aufweisen, sie können jedoch auch nur partiell ausgestaltet sein, sowie auch grösser sein, beispielsweise so breit wie der Duschboden.
- Die Auflagefläche des im Querschnitt L-förmigen Wandhalters und die Flansch-Unterseite der Ablaufrinne können vorzugsweise verklebt werden. Dieses erübrigt ein Halten oder Stützen der Ablaufrinne an einem allfälligen gegenüberliegenden Flansch, weil die Klebeverbindung aufgrund hoher Klebefestigkeit das Kippmoment der Ablaufrinne ohne Weiteres aushält. Darüber hinaus stellt insbesondere eine flächige Klebeverbindung eine gute Dichtung und Schallisolation dar.
- Zu Dichtungs- und Schallisolationszwecken sind auch Dichtlippen oder vielmehr Dichtfolien möglich, die wahlweise nur an der Flansch-Unterseite, wahlweise nur an der Auflagefläche, wahlweise sowohl an der Flansch-Unterseite, als auch an der Auflagefläche, oder/und auch an der Kontaktfläche des im Querschnitt L-förmigen Wandhalters zu der Wand oder dem Boden angeordnet sein können. Des Weiteren ist es auch möglich, die Flanschfläche rundum mit einer sie einkleidenden Manschette vorzusehen.
- Eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung ergänzt die einfachste Basisvariante mit einem nur partiell oder über die gesamte Länge der Ablaufrinne ausgeformten Stützbügel, der eine tiefere Ausbuchtung als die Vertiefung der Ablaufrinne bildet und eine zweite Auflagefläche für den zweiten Flansch der Ablaufrinne aufweist. Wenn der Stützbügel nur partiell die Auflagefläche bzw. die zweite Flansch-Unterseite stützt, ist er vorzugsweise mindestens als Paar und weiterhin vorzugsweise in der Längsrichtung verschiebbar ausgestaltet.
- Grundsätzlich kann die hängend haltende Funktion einer erfindungsgemässen Montagebefestigung durch auf dem festen Boden stehende Sockel oder Füsse, vorzugsweise höhenverstellbare, unterstützt sein. Diese Sockel oder Füsse können beispielsweise in dem oben erwähnten Stützbügel so angeordnet sein, dass sie diesen am Duschboden bzw. Estrich abstützen, aber auch so angeordnet sein, dass sie die Ablaufrinnen-Unterseite auf dem Stützbügel stützen.
- Eine erfindungsgemässe Montagebefestigung ist vorzugsweise verstellbar. In einer ersten Ausgestaltungsvariante diesbezüglich erfolgt dieses mittels mindestens zweier Stellschrauben, die zwischen der Auflagefläche und der Flansch-Unterseite angeordnet sind. Eine weitere Verstellmöglichkeit ergibt sich durch ein Langloch, das in der wandseitigen Fläche des Ls des L-förmigen Wandhalters angeordnet ist.
- Eine weitere Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung sieht an einer oder beiden Auflageflächen einen Steg oder Aufbug, quasi als Feder, vor, auf den eine entsprechend ausgeformte Aufnahme oder Nut in der Ablaufrinne aufsetzbar ist. Der Steg kann sich hierbei über die gesamte Länge der Ablaufrinne erstrecken oder nur partiell ausgeformt sein und somit der Ablaufrinne einen seitlichen Halt geben. Die Aufnahme oder die Aufnahmen in der Ablaufrinne hingegen sind über die gesamte Länge der Ablaufrinne ausgebildet und ergeben eine Anschlusskante, an die bündig gefliest werden kann. Scharfe Kanten der Fliesen, an denen man sich barfuss schneiden könnte, sind somit versenkt und ausserdem ergibt die eingebaute Abflussrinne auf diese Art ein ansprechendes Erscheinungsbild.
- Eine weitere, optionale oder zusätzliche Höhenverstellbarkeit ergibt sich erfindungsgemäss durch Klebehalter, an denen eine Schraube angeordnet ist. Diese Schraube ist in ein annähernd senkrecht angeordnetes Langloch des im Querschnitt L-förmigen Wandhalters einführbar. Der oder die im Querschnitt L-förmigen Wandhalter sind somit nach Lösen einer Mutter, beispielsweise einer Flügelmutter, in der Höhe verstellbar und in einer beliebigen Höhe mittels der Mutter arretierbar. Nach erfolgter Austrocknung und Setzung des Duschbodens wird die Mutter abgenommen und der Klebehalter von der Wand abgetrennt.
- Der im Querschnitt L-förmige Wandhalter bildet somit im montierten Zustand eine annähernd vertikale, zu der Wand parallele Fläche und eine annähernd horizontale Fläche aus. In dieser horizontalen Fläche können Bohrungen vorgesehen sein, durch die Schrauben in Bohrungen mit Gewinde in dem Flansch der Ablaufrinne einsetzbar sind. Hierdurch ergibt sich übrigens eine weitere Höhenverstellbarkeit der Ablaufrinne. Nach erfolgter Montage der Ablaufrinne und Entfernung der Montagebefestigung bzw. der Schrauben aus den Bohrungen mit Gewinde in dem Flansch, können die Letzteren beispielsweise mit einer Dichtfolie überklebt werden.
- Eine erfindungsgemässe Montagebefestigung ist gemäss einer weiteren Ausgestaltungsvariante vorzugsweise mittels einer Schiebekulisse von ineinandergreifenden und mittels Langloch-Schraubverbindungen verschraubter Haltebügel entlang mindestens einer Achse – vorzugsweise entlang dreier Achsen – verstell- und arretierbar und umfasst des Weiteren vorzugsweise mindestens einen Quetschhalter, der aus einem elastischen Material besteht. Dieses elastische Material ist ausser an gegenüberliegenden seitlichen Kontaktflächen für annähernd senkrechte Stützflächen des Ablaufrinnen-Profils mit einer verschraubbaren Klemme gefasst. Durch Zuschrauben einer Schraube schliesst sich die Klemme, drückt das elastische Material verflachend und verbreiternd auseinander und verklemmt so die seitlichen Kontaktflächen an den gegenüberliegenden annähernd senkrechten Stützflächen des Ablaufrinnen-Profils. Auf diese Weise ist erfindungsgemäss eine hängende Wandbefestigung der Ablaufrinne realisiert, die nach Einbringen des Duschgefällbodens wieder entfernt werden kann.
- Eine optionale Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung verwendet statt der beschriebenen Quetschhalter jeweils an den Bügelunterseiten und an der Oberseite der Rinnen-Flansche angeklebte Klettbänder oder beidseitig klebende Klebestreifen, oder aber auch eine Verschraubungsmöglichkeit, sei es in Form eines Loches mit Gewinde in dem Flansch, sei es in Form einer Schraube an der Flansch-Oberseite, wobei diese Schraube nach Verlegen der Ablaufrinne abnehm- oder abtrennbar ist. Erfindungsgemäss entscheidend ist, dass die Vertiefung bzw. der Abflusskanal der Ablaufrinne frei von fix angeordneten Halterungen bleibt.
- Die Bügelunterseiten können optional eine die Flanschkante der Ablaufrinne greifende Nase bzw. einen Hakenhalter aufweisen. Auch sichernde Blechspangen sind hier einsetzbar, die den Flansch und die Bügelunterseite klemmend verbinden.
- Die Ablaufrinne weist in ihrem Querschnitts-Profil hinsichtlich der Ausgestaltung ihrer Wasser sammelnden und abführenden Vertiefung gemäss einer entsprechenden bevorzugten Ausgestaltungsvariante zwei gegenüberliegende schräge Stützflächen auf, die an zwei gegenüberliegende annähernd senkrechte Stützflächen angrenzen. In diese Stützflächen sind vorzugsweise brückenähnliche Einlageteile einsetzbar, die sich lediglich in dem oberen Bereich der schrägen Stützflächen aufstützen und somit die Vertiefung für ungehinderten und freien Abfluss des Duschwassers frei halten. Die brückenähnlichen Einlageteile umfassen eine Nivellierschraube mit einem flachen Auflagekopf, auf den eine Abdeckplatte auflegbar ist.
- Diese brückenähnlichen Einlageteile können optional selbst als Quetschhalter gemäss Absatz [0020] ausgestaltet sein, indem die Nivellierschraube mit flachem Auflagekopf bis zum Anschlag des Auflagekopfes eingeschraubt wird, ein U-förmiges Blechstück mit einer Bohrung auf das Gewinde der Nivellierschraube mit flachem Auflagekopf aufgesetzt wird und mit einer Mutter so angezogen wird, dass das vorzugsweise elastische Material des brückenähnlichen Einlageteils seitlich zwischen den annähernd senkrechten Flächen der Ablaufrinne verpresst wird. Nach Setzung des Duschbodens und Demontage der Wandbefestigung können die Mutter und das U-förmige Blechstück wieder entfernt werden.
- Der im Querschnitt L-förmige Wandhalter und der Quetschhalter oder das brückenähnliche Einlageteil oder generell die Befestigung zwischen der annähernd horizontalen Fläche des im Querschnitt L-förmigen Wandhalters und der Ablaufrinne kann weiterhin optional mit einer Langloch-Schraubverbindung realisiert sein, sodass sich eine weitere Verstellmöglichkeit einer erfindungsgemässen Montagebefestigung entlang einer weiteren Horizontalen ergibt.
- Allen offenbarten Ausgestaltungsvarianten von Montagebefestigungen ist gemeinsam, dass sie einerseits einen hängenden Halt der Ablaufrinne von oben gewährleisten und andererseits die gesamte Oberfläche der Ablaufrinne (Abflusskanal und Flansch-Oberflächen) oder mindestens den Abflusskanal der Ablaufrinne frei von fix angeordneten, erhabenen Halterungen lassen. Dadurch nämlich, dass der Abflusskanal der Ablaufrinne frei von fix angeordneten, erhabenen – d. h. aus der Ablaufrinnen-Oberfläche herausragenden – Halterungen bleibt, ist ein freier, ungehinderter Abfluss des Duschwassers gewährleistet, was aber auch für das Putzen der Ablaufrinne einen grossen Vorteil darstellt.
- Die beschriebenen unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne sowie deren Bestandteile sind beliebig miteinander kombinierbar. So kann beispielsweise – je nach eventuellen baulichen Voraussetzungen – eine Montagebefestigung für eine Ablaufrinne einen im Querschnitt L-förmigen Wandhalter aufweisen, der mit der Flansch-Unterseite verklebt ist und eine Wandbefestigung mit Quetschhalter oder mit Hakenhalter umfassen.
- Die vorliegende Anmeldung offenbart ein Verfahren zur Montage einer Ablaufrinne mit einer erfindungsgemässen Montagebefestigung, bei dem folgende Schritte ausgeführt werden:
- – Fixieren eines Klebehalters an einer Wand;
- – Einstellen einer Verstellvorrichtung;
- – Verkleben des Klebehalters an der Wand; Einstellen der Verstellvorrichtung und Ausrichten der Ablaufrinne;
- – Verlegen eines Duschbodens;
- – Ausrichten der Ablaufrinne auf der endgültigen Höhe des Duschbodens durch Einstellen der Verstellvorrichtung oder durch Entfernen der Verstellvorrichtung.
- Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
- Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
- Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht massstabsgetreu, auch in der Relation der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten gleiche Bauteile, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indices geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
- Es zeigen dabei
-
1 eine schematische und perspektivische Darstellung einer ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne; -
2 eine schematische Draufsicht auf die erste Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne gemäss1 ; -
3 eine schematische Seitenansicht der ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne aus den1 und2 ; -
4 eine schematische Schnittdarstellung der ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne aus den bisherigen Figuren, geschnitten entlang einer Schnittachse A-A aus der3 ; -
5 eine schematische und perspektivische Darstellung einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne; -
6 eine schematische Draufsicht auf die zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne gemäss5 ; -
7 eine schematische Seitenansicht der zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne aus den5 und6 ; -
8 eine schematische und partielle Schnittdarstellung der zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne aus den bisherigen5 –7 , geschnitten entlang einer Schnittachse B-B aus der7 ; -
9 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne; -
10 eine schematische Schnittdarstellung einer vierten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne und -
11 eine schematische Schnittdarstellung einer fünften Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung für eine Ablaufrinne. - Die
1 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung einer ersten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100a für eine Ablaufrinne1a , die in der konkreten Darstellung eine Vertiefung2 ausformt, indem zwei gegenüberliegende annähernd senkrechte Stützflächen3a und3b in zwei gegenüberliegende schräge Stützflächen4a und4b übergehen. Diese zwei schrägen Stützflächen4a und4b grenzen an eine im Querschnitt annähernd waagerechte Abflussfläche5 , die somit die Vertiefung2 schliesst. Die Abflussfläche5 bildet zu einem Abflussstutzen6 hin ein Gefälle aus. Des Weiteren weist die Ablaufrinne1a in der hier gezeigten Ausgestaltungsvariante einen aus einem Flansch21 annähernd senkrecht aufragenden Aufbug7 für einen Anschluss an eine Wand8 auf. Der Flansch21 , die annähernd senkrechten Stützflächen3a und3b , die schrägen Stützflächen4a und4b und die im Querschnitt annähernd waagerechte Abflussfläche5 bilden eine Ablaufrinnen-Oberfläche37 , die erfindungsgemäss frei von irgendwelchen fix angeordneten Halterungen bleibt. Die Ablaufrinnen-Oberfläche37 abzüglich der Oberflächen des Flansches21 bildet eine Abwicklungsfläche39 der Vertiefung2 . - Die Montagebefestigung
100a ist vorzugsweise als ein identisches Paar ausgestaltet und umfasst jeweils einen Klebehalter9 , der vorzugsweise nicht nur eines, sondern mehrere Klebe- bzw. Montagelöcher10 aufweist. An dem Rand des Klebehalters9 , rund um das oder die Klebe- bzw. Montagelöcher10 , es oder sie annähernd ringförmig umgebend, ist eine annähernd ringförmige Klebefläche11 für ein erstes Fixieren des Klebehalters9 an der Wand8 angeordnet. Nach diesem ersten Fixieren kann Klebstoff durch das oder die Klebe- bzw. Montagelöcher10 unter Druck appliziert werden. Der Klebehalter9 bzw. die beschriebene Verklebung stellt einen Befestigungspunkt38 für die Montagebefestigung100a an der Wand8 dar, der oberhalb der Ablaufrinne1a liegt. - Des Weiteren umfasst die Montagebefestigung
100a einen annähernd waagerechten L-förmigen Haltebügel12 und einen annähernd senkrechten L-förmigen Haltebügel13 , mit jeweiligen Langlöchern14a und14b , sodass nach Lösen von einer in dieser perspektivischen Ansicht nicht sichtbaren Flügelmutter und einer sichtbaren Flügelmutter15a eine Verstellbarkeit entlang einer Horizontalen16 und entlang einer Vertikalen17 resultiert. Um eine Schwenkachse18 , die der Längsachse einer Schraubverbindung19a entspricht, die durch die Langlöcher14a und14b geführt ist, kann der Haltebügel12 geschwenkt werden. Eine zweite Schraubverbindung19b erlaubt nach Lösen der Flügelmutter15a eine zweite Schwenkbarkeit des Haltebügels12 um die Horizontale16 . Diese Anordnung von lös- und verschiebbaren Haltebügeln12 und13 , von Langlöchern14a und14b und Schraubverbindungen19a und19b bilden eine Verstellvorrichtung200a . - Der annähernd senkrechte L-Förmige Haltebügel
13 ist mittels einer dritten Schraubverbindung19c mit einem Quetschhalter20 verbunden. Bei Anzug einer Flügelmutter15b der Schraubverbindung19c wird zwischen Blechstücken gefasstes elastisches Material des Quetschhalters20 seitlich gegen die annähernd senkrechten Stützflächen3a und3b der Ablaufrinne1a verpresst und hält somit die Ablaufrinne1a von oben. Auf diese Weise können Duschböden oder Unterfütterungen ungehindert unter der Ablaufrinne1a angebracht werden. Nach deren Austrocknung und Setzung kann die Montagebefestigung100a entfernt werden. - Wenn die Schraubverbindung
19c als eine Langloch-Schraubverbindung ausgestaltet ist, ergibt sich eine weitere Verstellmöglichkeit der Montagebefestigung100a entlang der Schwenkachse bzw. Horizontalen18 . - Die
2 zeigt die Montagebefestigung100a aus der1 in der Draufsicht. In dieser Ansicht ist auch eine Flügelmutter15c der Schraubverbindung19a sichtbar. Des Weiteren ist ersichtlich, dass sich die Abflussfläche5 hin zu dem Abflussstutzen6 verschmälert. - In der
3 ist die Montagebefestigung100a aus den1 und2 in einer Seitenansicht gezeigt, in der ersichtlich ist, dass der Klebehalter9 rund ausgeformt ist und ein zweites Montage- bzw. Klebeloch10a aufweist. Des Weiteren kann man erkennen, dass die Abflussfläche5 zu dem Abflussstutzen6 geneigt ist. - Die
4 zeigt eine Schnittdarstellung der Montagebefestigung100a aus den bisherigen Figuren, geschnitten entlang einer Schnittachse A-A aus der3 . Diese Schnittdarstellung zeigt einerseits, dass die annähernd ringförmige Klebefläche11 einen Hohlraum22 für das Klebemittel übrig lässt. Andererseits zeigt die Schnittdarstellung, dass der Quetschhalter20 einen elastischen Korpus23 umfasst, der von einem oberen Blechstück24a und einem unteren Blechstück24b mittels der Schraubverbindung19c gefasst ist. Durch Zudrehen der Flügelmutter15b werden gegenüberliegende Seitenflächen25a und25b des elastischen Korpus23 gegen die annähernd senkrechten Stützflächen3a und3b der Ablaufrinne1a verpresst, sodass ein aufgehängter Halt der Letzteren ermöglicht ist. - Die
5 zeigt eine schematische und perspektivische Darstellung einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100b für eine identische Ablaufrinne1a . Auch die Montagebefestigung100b ist im Grunde mit der Montagebefestigung100a aus den1 –4 identisch, bis auf die Tatsache, dass statt des Quetschhalters20 ein Hakenhalter26 verwendet wird. Dieser Hakenhalter26 umgreift an einer Stirnseite den Flansch21 und wird an der gegenüberliegenden Stirnseite mit der Oberfläche des Flansches21 verklebt. Auch ein Klettband kommt in Betracht. - Die
5 zeigt des Weiteren einen optional statt dem Hakenhalter26 verwendbaren Klemmhalter26a , der an seiner vorderen Stirnseite lediglich mit einer Blechspange27 gesichert wird. - Die
6 zeigt die zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100b aus der5 in Draufsicht. In dem optionalen Klemmhalter26a ist eine Bohrung28 für die Aufnahme der Schraubverbindung19c erkennbar. - In der
7 ist die zweite Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100b aus den5 und6 in einer Seitenansicht dargestellt. - Die
8 zeigt eine partielle Schnittansicht der zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100b aus den5 –7 , partiell geschnitten entlang einer Schnittachse B-B aus der7 . - In der
9 ist eine dritte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100c dargestellt. Eine Ablaufrinne1b , die eine Vertiefung2a mittels zweier gegenüberliegender, annähernd senkrechter Stützflächen3c und3d , zweier gegenüberliegender schräger Stützflächen4c und4d und einer im Querschnitt annähernd waagerechten Abflussfläche5a bildet, weist optional zu der Ablaufrinne1a aus den bisherigen Figuren nur Flansche21a und21b und keinen Aufbug auf. Die Flansche21a und21b , die annähernd senkrechten Stützflächen3c und3d , die schrägen Stützflächen4c und4d und die im Querschnitt annähernd waagerechte Abflussfläche5a bilden eine Ablaufrinnen-Oberfläche37a , die erfindungsgemäss frei von irgendwelchen fix angeordneten Halterungen bleibt. Die Ablaufrinnen-Oberfläche37a abzüglich den Oberflächen der Flansche21a und21b bildet eine Abwicklungsfläche39a der Vertiefung2a . - An einer Wand
8a ist in einem Befestigungspunkt38a ein Klebehalter9a mit einer annähernd ringförmigen Klebefläche11a fixiert, und durch Klebe- bzw. Montagelöcher10b und10c kann Klebstoff in einen Hohlraum22a appliziert oder je eine Schraube in einen Dübel verschraubt werden. An dem Klebehalter9a ist eine Schraubverbindung19d mit einer Flügelmutter15d angeordnet, die einen L-förmigen Wandhalter29 in einem Langloch14c fasst. Die Schraubverbindung19d , der L-förmige Wandhalter29 und das Langloch14c bilden gemeinsam eine Verstellvorrichtung200b . Eine Auflagefläche30 des L-förmigen Wandhalters29 ist mittels einer Klebefläche31 mit der Flansch-Unterseite des Flansches21b verklebt. Statt der Klebefläche31 kommt auch ein Klettverschluss in Betracht. Vorzugsweise schliesst an die Klebefläche31 oder an den Klettverschluss eine Dichtfolie an. - In der
10 ist eine Montagebefestigung100f mit einem L-förmigen Wandhalter29c dargestellt, der eine breitseitige Ausformung eines Flansches21e unterstützt. Dieser Flansch21e ist ein breitseitiger Flansch der Ablaufrinne1b , durch den ein Schnitt gelegt ist. Somit ist die Vertiefung2a nicht geschnitten dargestellt. Eine Auflagefläche30c der Ablaufrinne1b ist somit optionalerweise durchgehend ausgestaltet und mit einer Klebefläche31c beklebt. Die Flansch-Unterseite des Flansches21e ist ebenfalls mit einer Klebefläche31d beklebt. Zwischen diesen beiden Klebeflächen31c und31d und entlang der wandseitigen Flanke des L-förmigen Wandhalters29c ist eine Dichtfolie40 verlegt. Diese Dichtfolie40 kann, wie dargestellt, auch die Vertiefung2a der Ablaufrinne1b auskleiden. - In einem Befestigungspunkt
38b ist mittels einem Dübel41 in einer Wand8b und einer Schraube42 mit Scheibe43 , wobei die Schraube durch ein Langloch14d geführt ist, eine Verstellvorrichtung200c für die L-förmige Wandhalterung29c realisiert. - Die
11 zeigt eine vierte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100d für die Ablaufrinne1b , die wahlweise identisch mit der Ablaufrinne aus den9 und10 ist. Auch der Klebehalter9a und die Schraubverbindung19d sind identisch, allerdings fasst die Schraubverbindung19d einen annähernd L-förmigen Wandhalter29a , der eine erste Auflagefläche30a für den Flansch21b und eine zweite Auflagefläche30b für den Flansch21a aufweist, indem ein Stützbügel32 ausgeformt ist. Die Auflagefläche30a ist mit der Flansch-Unterseite des Flansches21b mittels einer Klebefläche31a oder einem Klettverschluss verbunden. Gleiches gilt für die zweite Auflagefläche30b , die Flansch-Unterseite des Flansches21a und eine Klebefläche31b . Der Stützbügel32 kann über die gesamte Längenausdehnung der Ablaufrinne1b wie dargestellt ausgeformt sein, oder nur partiell. - In der
12 ist eine fünfte Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemässen Montagebefestigung100e für eine Ablaufrinne1c dargestellt. Ein wie in den9 und10 gezeigter Klebehalter9a trägt einen L-förmigen Wandhalter29b , der in Verlängerung annähernd senkrechter und gegenüberliegender Flächen eines Stützbügels32a je einen Steg33a und33b ausformt. Diese Stege33a und33b können über die gesamte Längenausdehnung der Ablaufrinne1c , oder aber auch nur, partiell ausgeformt sein. - Die Ablaufrinne
1c bildet eine Vertiefung2b mit zwei gegenüberliegenden annähernd senkrechten Stützflächen3e und3f , zwei gegenüberliegenden schrägen Stützflächen4e und4f und einer im Querschnitt annähernd waagerechten Abflussfläche5b . Flansche21c und21d , die annähernd senkrechten Stützflächen3e und3f , die schrägen Stützflächen4e und4f und die im Querschnitt annähernd waagerechte Abflussfläche5b bilden eine Ablaufrinnen-Oberfläche37b , die erfindungsgemäss frei von irgendwelchen fix angeordneten Halterungen bleibt. Die Ablaufrinnen-Oberfläche37b abzüglich der Oberflächen der Flansche21c und21d bildet eine Abwicklungsfläche39b der Vertiefung2b . - In Verlängerung der annähernd senkrechten Stützflächen
3e und3f bildet die Ablaufrinne1c zwei gegenüberliegende Aufnahmen34a und34b aus, die auf die Stege33a und33b des Stützbügels32a aufgesetzt werden können. Auf diese Weise erhält die Ablaufrinne1c einen positionierten Halt und es entsteht ein Absatz35 , der bündig mit einer Fliese36 verfliest werden kann. - Bezugszeichenliste
-
- 1a–1c
- Ablaufrinne
- 2, 2a, 2b
- Vertiefung, Abflusskanal
- 3a–3f
- annähernd senkrechte Stützfläche
- 4a–4f
- schräge Stützfläche
- 5, 5a, 5b
- annähernd waagerechte Abflussfläche, Gefällsfläche
- 6
- Abflussstutzen
- 7
- Aufbug
- 8', 8a, 8b
- Wand
- 9, 9a
- Klebehalter
- 10, 10a–10c
- Klebe- bzw. Montageloch
- 11, 11a
- annähernd ringförmige Klebefläche
- 12
- annähernd horizontaler Haltebügel
- 13
- annähernd vertikaler Haltebügel
- 14a–14d
- Langloch
- 15a–15c
- Flügelmutter
- 16
- Horizontale
- 17
- Vertikale
- 18
- Schwenkachse, Horizontale
- 19a–19c
- Schraubverbindung
- 20
- Quetschhalter
- 21, 21a–21e
- Flansch
- 22, 22a
- Hohlraum
- 23
- elastischerKorpus
- 24a, 24b
- Blechstück
- 25a, 25b
- Seitenfläche von
23 - 26, 26a
- Hakenhalter, Klemmhälter
- 27
- Blechspange
- 28
- Bohrung
- 29, 29a–29c
- L-förmiger Wandhalter
- 30, 30a–30c
- Auflagefläche
- 31, 31a–31d
- Klebefläche
- 32, 32a
- Stützbügel
- 33a, 33b
- Steg, Feder, Aufbug
- 34a, 34b
- Aufnahme, Nut, Führung
- 35
- Absatz
- 36
- Fliese, Bodenplatte
- 37, 37a, 37b
- Ablaufrinnen-Oberfläche
- 38, 38a
- Befestigungspunkt, Klebepunkt, Montagepunkt für
100 - 39, 39a, 39b
- Abwicklungsfläche von
2 - 40
- Dichtfolie
- 41
- Dübel
- 42
- Schraube
- 43
- Scheibe
- 100a–100f
- Montagebefestigung
- 200a, 200b, 200c
- Verstellvorrichtung
Claims (18)
- Montagebefestigung (
100a –100f ) für eine Ablaufrinne (1a –1c ), mit einer Verstellvorrichtung (200a –200c ) für eine Verstellung mindestens entlang einer Vertikalen (17 ), wobei mindestens ein Befestigungspunkt (38 ,38a ,38b ) der Montagebefestigung (100a –100f ) oberhalb der Ablaufrinne (1a –1c ) angeordnet ist und wobei eine Ablaufrinnen-Oberfläche (37 ,37a ,37b ) im montierten Zustand der Ablaufrinne (1a –1c ) frei von erhabenen Halterungen ist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abwicklungsfläche (39 ,39a ,39b ) einer Vertiefung (2 ,2a ,2b ) der Ablaufrinne (1a –1c ) frei von erhabenen Halterungen ist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (200a –200c ) eine Verstellung der Montagebefestigung (100a –100f ) mindestens entlang einer Horizontalen (16 ,18 ) umfasst. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungspunkt (38 ,38a ) eine Klebeverbindung an einer Wand (8 ,8a ) mittels eines Klebehalters (9 ,9a ) eines L-förmigen Wandhalters (29 ,29a ,29b ) ist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebehalter (9 ,9a ) eine annähernd ringförmige Klebefläche (11 ,11a ) für ein erstes Fixieren und mindestens ein Klebe- bzw. Montageloch (10 ,10a –10c ) für die Applikation eines Klebstoffes aufweist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der L-förmige Wandhalter (29 ,29a ,29b ) bzw. eine erste Auflagefläche (30 ,30a ) für eine erste Flansch-Unterseite eines Flansches (21b ) der Ablaufrinne (1b ) mit einer Dichtfolie ausgekleidet ist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach Anspruch 4–6, dadurch gekennzeichnet, dass der L-förmige Wandhalter (29 ,29a ,29b ) mittels eines Stützbügels (32 ,32a ) eine zweite Auflagefläche (30b ) für eine zweite Flansch-Unterseite eines Flansches (21a ) ausbildet. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebefestigung (100a –100f ) durch unterhalb der Ablaufrinne (1a –1c ) angeordnete Füsse oder Sockel unterstützt ist. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützbügel (32 ,32a ) und der Ablaufrinne (1a –1c ) Stellschrauben angeordnet sind. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6–9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Auflagefläche (30 ,30a ,30b ) und der Flansch-Unterseite der Flansche (21 ,21a –21d ) Stellschrauben angeordnet sind. - Montagebefestigung (
100e ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4–10, dadurch gekennzeichnet, dass der L-förmige Wandhalter (29 ,29a ,29b ) mindestens partiell einen Steg (33a ,33b ) aufweist, auf den eine Aufnahme (34a ,34b ) der Ablaufrinne (1c ) aufsetzbar ist. - Montagebefestigung (
100c –100e ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (200b ) mindestens einen Klebehalter (9a ) mit einer Schraubverbindung (19d ) umfasst, die in einem Langloch (14c ) verschiebbar ist. - Montagebefestigung (
100a ,100b ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellvorrichtung (200a ) mindestens einen Klebehalter (9 ) mit einer Schraubverbindung (19b ) und mindestens zwei Haltebügel (12 ,13 ) mit je einem Langloch (14a ,14b ) und einer gemeinsamen Schraubverbindung (19a ) umfasst. - Montagebefestigung (
100a –100f ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im Querschnitt L-förmige Wandhalter (29 ,29a –29c ) eine Bohrung für eine Schraube aufweist, die in eine Bohrung mit Gewinde in dem Flansch (21 ,21a –21e ) der Ablaufrinne (1a –1c ) einsetzbar ist. - Montagebefestigung (
100a ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebefestigung (100a ) einen Quetschhalter (20 ) umfasst, der zwischen zwei gegenüberliegenden annähernd senkrechten Stützflächen (3a –3f ) der Ablaufrinne (1a –1c ) verpressbar ist. - Montagebefestigung (
100b ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagebefestigung (100b ) einen Hakenhalter (26 ) umfasst, der an einer Stirnseite an der Kante des Flansches (21 ,21a –21d ) einhakbar ist und an einer anderen Stirnseite mit dem Flansch (21 ,21a –21d ) verklebbar ist. - Montagebefestigung (
100b ) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenhalter (26a ) mittels einer Blechspange (27 ) an dem Flansch (21 ,21a –21d ) einhakbar ist. - Montagebefestigung (
100a –100e ) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Quetschhalter (20 ) ein brückenähnliches Einlageteil mit einer Auflagefläche für eine Abdeckplatte der Ablaufrinne (1a –1c ) ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020004650 DE202010004650U1 (de) | 2010-04-07 | 2010-04-07 | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne |
CH4752011A CH702940B1 (de) | 2010-04-07 | 2011-03-21 | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne. |
EP11002337A EP2374948A1 (de) | 2010-04-07 | 2011-03-21 | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201020004650 DE202010004650U1 (de) | 2010-04-07 | 2010-04-07 | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010004650U1 true DE202010004650U1 (de) | 2011-11-30 |
Family
ID=44486957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201020004650 Expired - Lifetime DE202010004650U1 (de) | 2010-04-07 | 2010-04-07 | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2374948A1 (de) |
CH (1) | CH702940B1 (de) |
DE (1) | DE202010004650U1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL2008156C2 (nl) * | 2012-01-20 | 2013-07-23 | Easy Sanitairy Solutions Bv | Inrichting voor het in hoogte stellen van een douchegoot of afvoerbaan. |
CN113186867A (zh) * | 2021-05-06 | 2021-07-30 | 安徽河畅建筑工程有限公司 | 一种方便调节的水利工程施工防水排水装置 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU3147477A (en) * | 1976-12-13 | 1979-06-21 | Reed Building Products Pty Ltd | Extruded gutter assembly |
DE9006437U1 (de) * | 1990-06-07 | 1990-08-30 | Wilhelm Hafner GmbH, 7752 Reichenau | Vorrichtung zum Verlegen wenigstens einer Ablaufrinne |
AT5287U1 (de) * | 2001-05-08 | 2002-05-27 | Prefa Aluminiumprodukte Gesmbh | Befestigungshaken für dachrinnen od. dgl. |
US20080289266A1 (en) * | 2004-04-05 | 2008-11-27 | Martin Anthony Kennedy | Pivotable Gutter |
DK176269B2 (da) * | 2006-02-14 | 2009-02-16 | Bluecher Metal As | Fremgangsmåde til montering af et gulvaflöb samt byggestruktur, der består af en sidevæg, et gulv, et gulvaflöb samt et montagebeslag til brug ved fremgangsmåden |
CH698575B1 (de) * | 2006-07-05 | 2009-09-15 | Schaco Ag | Ablaufvorrichtung für eine Flüssigkeit. |
SE0602178L (sv) * | 2006-10-17 | 2008-04-18 | Purus Ab | Förfarande och anordning för positionering och fixering av avloppsränna |
CH698095A2 (de) * | 2007-11-26 | 2009-05-29 | Schaco Handel Ag | Ablaufvorrichtung für eine Flüssigkeit mit einer Zarge. |
CH700939B1 (de) * | 2007-11-26 | 2010-11-15 | Schaco Handel Ag | Montagemittel zur Montage einer Ablaufvorrichtung und Verfahren zum Montieren einer Ablaufvorrichtung. |
NL1034911C2 (nl) * | 2008-01-14 | 2009-07-15 | Easy Sanitairy Solutions Bv | Afvoer met stelframe. |
-
2010
- 2010-04-07 DE DE201020004650 patent/DE202010004650U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2011
- 2011-03-21 CH CH4752011A patent/CH702940B1/de not_active IP Right Cessation
- 2011-03-21 EP EP11002337A patent/EP2374948A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH702940A1 (de) | 2011-10-14 |
EP2374948A1 (de) | 2011-10-12 |
CH702940B1 (de) | 2013-01-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006007471B4 (de) | Duschbodenelement und Trägerelement dafür, sowie Duschbodenunterbau aus einem Duschbodenelement und einem Trägerelement für bodengleiche Duschen | |
EP2353482A2 (de) | Zierleisten für Duschen | |
AT516533B1 (de) | Leisten-Montagebausatz | |
DE202010002011U1 (de) | Ablaufrinnen-System | |
DE102009055934A1 (de) | Duschablaufsystem und Aufnahmeelement für ein Duschablaufsystem | |
DE202006019814U1 (de) | Duschbodenelement für bodengleiche Duschen | |
DE202010004650U1 (de) | Montagebefestigung für eine Ablaufrinne | |
DE202008012393U1 (de) | Montagesystem | |
DE202016003734U1 (de) | Dekor- und/oder Funktionsteil für den Einbau in einen Eckbereich oder eine Nische, beispielsweise eines zumindest teilweise gefliesten Raumes | |
DE102004049130A1 (de) | Duschwanne mit auf einem höhenverstellbaren Duschwannenträger aufsetzbarer Duschwannenschale | |
DE102007058299B4 (de) | Einbauverfahren für den Einbau einer bodenebenen Ablaufrinne in einem Boden und Einbausatz zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10301162B4 (de) | Bewegungsfugenbauteil für Bodenbeläge zur nachträglichen Einstellbarkeit einer Profileinlage nach Verbau in dieselben | |
DE202012102579U1 (de) | Verbindungsanordnung von seitlich genuteten Boden- oder Wandbrettern | |
EP3339522B1 (de) | Duschrinnen-einbausatz bzw.- anordnung | |
EP2806075B1 (de) | Justierbare Duschrinnenabdeckung | |
CH708080B1 (de) | Justierbare Duschrinnenabdeckung. | |
EP2177689B1 (de) | Fassung mit Deckel | |
EP3293323A1 (de) | Montagesystem für fussbodensockel oder fussbodenleiste | |
DE10360339A1 (de) | Wandanschlußsystem für den Übergang von einer Bodenfläche auf eine angrenzende Wandfläche | |
EP1970498B1 (de) | Abschlussprofilanordnung für Balkone, Terassen und dergleichen mit Plattenbelägen | |
AT508227B1 (de) | Unterbausystem für duschwannen und duschböden | |
DE102016007282A1 (de) | Dekor- und/oder Funktionsteil für den Einbau in einen Eckbereich oder eine Nische, beispielsweise eines zumindest teilweise gefliesten Raumes | |
DE4009921C2 (de) | Verkleidungselement für eine Wanne | |
WO2021190782A1 (de) | Abschlusseinrichtung | |
DE4039424C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R409 | Internal rectification of the legal status completed | ||
R123 | Application deemed withdrawn due to non-payment of filing fee | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SANIPAT GMBH, CH Free format text: FORMER OWNER: GASSMANN, URS, UDLIGENSWIL, CH |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTBUERO REB & PARTNER, WEGGIS, CH Representative=s name: PATENTBUERO REB & PARTNER, CH |
|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120119 |
|
R163 | Identified publications notified | ||
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20120125 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20130503 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SANIPAT GMBH, CH Free format text: FORMER OWNER: GASSMANN, URS, HOLZHAEUSERN, CH |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTBUERO REB & PARTNER, CH |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |