AT5287U1 - Befestigungshaken für dachrinnen od. dgl. - Google Patents

Befestigungshaken für dachrinnen od. dgl. Download PDF

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AT5287U1
AT5287U1 AT0035901U AT3592001U AT5287U1 AT 5287 U1 AT5287 U1 AT 5287U1 AT 0035901 U AT0035901 U AT 0035901U AT 3592001 U AT3592001 U AT 3592001U AT 5287 U1 AT5287 U1 AT 5287U1
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gutter
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Prefa Aluminiumprodukte Gesmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/072Hanging means
    • E04D13/0722Hanging means extending mainly under the gutter

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  • Architecture (AREA)
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Abstract

Befestigungsvorrichtung für Dachrinnen od. dgl. mit einem Rinnenhaken (6) zur Aufnahme der Dachrinne (7) od. dgl. und einer Schiene (2) zur Befestigung der Vorrichtung an der Dachkonstruktion, insbes. an einem Sparren (1) und einer Einrichtung zum Justieren des Hakens, wobei der Rinnenhaken (6) und die Schiene (2) je eine flachstabförmige Lasche (4 bzw. 8) mit einem Langloch (5 bzw. 9) aufweist, welche im montierten Zustand im wesentlichen quer zueinander ausgerichtet sind, wobei die Langlöcher (5 bzw. 9) gemeinsam von einer Schraube (10) durchsetzt sind, so daß der Rinnenhaken (6) in Bezug auf die Befestigungsschiene (2) nach drei Freiheitsgraden verstellbar ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Neuerung betrifft Befestigungsvorrichtungen für Dachrinnen od. dgl. mit einem Rinnenhaken zur Aufnahme der Dachrinne od. dgl. und einer Schiene zur Befestigung des Hakens an der Dachkonstruktion, insbes. an einem Sparren und einer Einrichtung zum Justieren des Hakens. Es sind schon Befestigungshaken vorgeschlagen worden, die zwischen dem Rinnenhaken und der Schiene ein Gelenk   aufgeVv1esen   haben, um welches der Rinnenhaken mit der Dachrinne gegenüber der an der Dachkonstruktion befestigten Schiene verschwenkt werden konnte. Diese 
 EMI1.1 
 geeignet, nach der Montage der Schiene an der Dachkonstruktion, den Haken zur exakten Ausrichtung der Dachrinne hinsichtlich Gefälle und seitlichen Versatz ensprechend zu justieren.

   Eine solche nachträgliche und einfach auszuführende Justage ist jedoch im Hinblick auf eine wirtschaftliche Arbeitsweise mit hoher Produktivität erwünscht. 



  Diese Aufgabe wird gemäss der Neuerung dadurch gelöst, dass der Rinnenhaken 
 EMI1.2 
 jewelche im montierten Zustand im wesentlichen normal zueinander ausgerichtet sind, wobei die Langlöcher von einer gemeinsamen Schraube durchsetzt sind, so dass der Rinnenhaken in Bezug auf die Befestigungsschiene nach drei 

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 Freiheitsgraden justierbar ist. 



  Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung ist sowohl die Lasche des Rmnenhakens als auch die der Befestigungsschiene aus einem relativ weichen Material z. B aus Aluminium oder Kupfer hergestellt sind wobei zwischen den 
 EMI2.1 
 federnde Zahnscheibe aufgefädelt ist, die sich beim Anziehen der Schraube in die Laschen   eindrückt   und diese gegen eine Verschiebung und Verdrehung sichert. 
 EMI2.2 
 zumindest im Bereich der Langlöcher und auf den einander zugekehrten Flächen Prägungen aufweisen, die geeignet sind, ineinander zu verrasten und die gewählte Position dauerhaft zu sichern. 



  Schliesslich können die Laschen des Rinnenhakens und der Schiene zumindest im Bereich der Langlöcher und auf den einander zugekehrten Flächen mit Klebstoff beschichtet, vorzugsweise mit mikroverkapseltem Klebstoff vorbeschichtet sein. 



  Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In dieser ist ein Befestigungshaken gemäss der Neuerung in einer Explosionsdarstellung gezeigt. 



  Mit 1 ist der Sparren einer Dachkonstruktion bezeichnet, an dem eine Schiene 2 mit Schrauben 3 befestigt ist. Die Schiene 2 weist eine flachstabartige Lasche 4 mit einem Langloch 5 auf Der Schiene 2 liegt ein Rinnenhaken 6 gegenüber, das zur Aufnahme der schematisch angedeuteten Dachrinne 7 dient Der Rinnenhaken 6 weist an seinem der Schiene 2 zugewendeten Ende ebenfalls eine Lasche 8 auf die von einem Langloch 9 durchsetzt ist. Die Lasche 8 ist gegenüber dem Rinnenhaken 

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6 verdrillt Die Langlöcher 5 und 9 sind von einer Schraube 10 durchsetzt. 



  Zwischen den beiden Laschen 4 und 8 befindet sich auf dem Bolzen der Schraube ] 0 eine federnde Zahnscheibe 11. Die Mutter 12 der Schraube 10 kann als selbstsichernde Mutter ausgebildet oder durch bekannte Sicherungsmittel gesichert werden. Der Rinnenhaken 6 und die Schiene 2 sind aus einem relativ weichen Material, z. B. Aluminium oder Kupfer hergestellt. 



  Der Montagevorgang mit den neuen Befestigungshaken läuft wie folgt ab : zunächst wird je ein Haken an den beiden unteren Eckpunkten der Dachunterkonstruktion befestigt. An den dazwischenliegenden Sparren werden die Haken grob ausgerichtet verschraubt. In dieser Phase ist die Schraube 10 noch nicht oder nur leicht angezogen. Sodann wird die Dachrinne in die beiden Endhaken eingelegt. In der weiteren Folge werden die einzelnen Haken durch Verschieben in den beiden   Langlöchern   und entsprechende Drehung so eingestellt, dass sie die Dachrinne optimal und ohne jede Verspannung unterstützen. Hierbei ist entscheidend, dass der Befestigungshaken entsprechend sämtlicher Freiheitsgrade einstellbar ist. Sobald die richtige Einstellung gefunden ist, wird die Schraubenmutter 12 angezogen.

   Die harte Zahnscheibe 11 wird dabei in das relativ weiche Material der Laschen 4 und 5 eingedrückt und verhindert damit, dass sich die Laschen 4 und 8 gegeneinander verdrehen oder verschieben. 



  Dieser Effekt kann auch auf eine andere Weise erzielt werden : durch Prägungen in den beiden Laschen 4 und 8 können diese ineinander einrasten und eine einmal gewählte Position dauerhaft sichern. 



  Als eine weitere Sicherung können die beiden Laschen auch miteinander verklebt werden. Eine besonders einfache Handhabung ergibt sich dabei, wenn zumindest eine der beiden Laschen auf der der anderen Lasche zugewendeten Fläche mit 

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 einem mikroverkapselten   Klebstoff vorbeschichtet   ist. Beim Anziehen der Schraube 10 werden die Mikrokapseln zerquetscht und der Klebstoff benetzt die beiden Kontaktflächen. Solche zusätzliche Sicherungen empfehlen sich vor allem dann, wenn der Befestigungshaken aus härteren Materialien z. B. aus   verzink-tem   Flacheisen hergestellt ist. 



  Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern kann in 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Befestigungsvorrichtung für Dachrinnen od. dgl. mit einem Rinnenhaken zur EMI5.1 EMI5.2 EMI5.3 bzw. 8) mit einem Langloch (5 bzw. 9) ausgebildet sind, wobei die Langlöcher (5 bzw. 9) im montierten Zustand im wesentlichen quer zueinander ausgerichtet sind, und dass die Langlöcher (5 bzw. 9) gemeinsam von einer Schraube (10), zur Verstellbarkeit des Rinnenhakens (6) in Bezug auf die Schiene (2) nach drei EMI5.4 durchsetzt2. Befestigungsvorrichtung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Lasche (4) des Rinnenhakens (6) als auch die Lasche (8) der Befestigungsschiene (2) aus einem relativ weichen Material z.
    B aus Aluminium oder Kupfer hergestellt sind und zwischen den beiden Laschen (4 und 8) auf die Schraube (10) eine Sicherungsscheibe, vorzugsweise eine federnde Zahnscheibe (11) aufgefädelt ist, die sich im befestigten Zustand in die Laschen (4 und 8) EMI5.5 <Desc/Clms Page number 6>
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CH702940A1 (de) * 2010-04-07 2011-10-14 Urs Gassmann Montagebefestigung für eine Ablaufrinne.

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