DE19755697A1 - Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines GebäudesInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Befestigung
plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Gebäuden, insbesondere mit großflächigen Fassaden, werden
häufig plattenartige Elemente auf die Fassade aufgesetzt, welche
beispielsweise dem Zweck dienen, die Fassade aufzulockern oder
sie zu schützen. Als plattenartige Elemente werden
beispielsweise Glasscheiben oder Platten aus Metall, Stein,
Kunststoff oder Holz verwendet. Mit Hilfe von Glasscheiben
können beispielsweise große Teile der Fassade verglast werden,
was eine freie Sicht vom Gebäudeinneren nach außen und den
großzügigen Einfall von Tageslicht ermöglicht. Platten aus Stein,
Metall, Holz oder Kunststoff können beispielsweise dazu dienen,
das Mauerwerk der Fassade zu verkleiden oder Öffnungen in der
Fassade zu verschließen. Zum Befestigen der plattenartigen
Elemente an der Fassade sind klammerartige Vorrichtungen
bekannt, welche zusammen mit den plattenartigen Elementen
auf die Fassade aufgesetzt und an der Fassade festgeschraubt
werden. Als nachteilig erweist sich bei diesen bekannten
Vorrichtungen, daß sie ein Ausrichten der plattenartigen
Elemente an der Fassade und ein nach dem Aufsetzen auf die
Fassade erfolgtes Justieren nicht ermöglichen. Die plattenartigen
Elemente sind in der durch die Position der Vorrichtungen an
der Fassade vorgegebenen Position befestigt und können auch in
kleinen Bereichen nicht mehr verändert werden. Zur
Veränderung der Position des plattenartigen Elements muß
dieses von der Fassade abgenommen werden und anschließend
in der veränderten Ausrichtung erneut an der Fassade befestigt
werden. Das im Anschluß an das Befestigen des plattenartigen
Elements erfolgte Justieren ist insbesondere dann von
Bedeutung, wenn das plattenartige Element an weiteren
plattenartigen Elementen oder an sonstigen Teilen der Fassade
ausgerichtet werden muß.
Demgegenüber hat die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, daß
eine Befestigungs- und Justiervorrichtung vorgesehen ist, welche
einerseits das Befestigen der plattenartigen Elemente mit Hilfe
der Vorrichtung an der Fassade ermöglicht und andererseits das
Justieren der durch die Vorrichtung gehaltenen plattenartigen
Elemente an der Fassade erlaubt. Die Vorrichtung weist einen
plattenartigen Grundkörper auf, an dessen einer Seite ein
Halteelement vorgesehen ist, welches in den Randbereich der
plattenartigen Elemente eingreift. Um einen stabilen und
rutschfesten Eingriff zu ermöglichen, kann das plattenartige
Element im Randbereich beispielsweise eine Vertiefung in Form
einer Nut oder einer Bohrung aufweisen oder mit einem
elastisch oder plastisch verformbaren Material versehen sein.
Die Fassade ist mit Tragelementen ausgestattet, an welchen die
Vorrichtung befestigt werden kann. Dabei kann es sich
beispielsweise um Leisten, Balken oder Tragrahmen handeln. Die
Tragelemente werden in Abhängigkeit von den betreffenden
plattenartigen Elementen und den entsprechenden
Anforderungen ausgewählt. Handelt es sich bei den
plattenartigen Elementen um Glasscheiben oder Platten, mit
welchen Öffnungen in der Fassade verschlossen werden können,
so sind die Tragelemente häufig vom Inneren des Gebäudes aus
zugänglich. Dies kann jedoch auch bei Platten, welche auf bereits
vorhandene Fassadenteile aufgesetzt werden, der Fall sein.
Sofern die Tragelemente vom Inneren des Gebäudes aus
zugänglich sind, können die plattenartigen Elemente mit Hilfe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung vom Inneren des Gebäudes
aus an den Tragelementen der Fassade befestigt werden. Auf
diese Weise kann der Zugriff auf die plattenartigen Elemente
von außen verhindert werden, so daß ein Entfernen,
beispielsweise ein Diebstahl, nicht möglich ist. Dank der
Befestigung von der Gebäudeinnenseite aus sind an der
Fassadenaußenseite keine Metallteile zur Befestigung notwendig,
welche beispielsweise Kälte oder Wärme in das Gebäude leiten
oder die Fassadengestaltung beeinträchtigen könnten. Werden
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung mehrere
plattenartigen Elemente nebeneinander an der Fassade
angeordnet, so können dank der Befestigung von der
Gebäudeinnenseite aus die Fugen zwischen den plattenartigen
Elementen sehr schmal gehalten werden. Zur Montage eines
plattenartigen Elements an einer Fassade wird das plattenartige
Element zunächst auf die Tragelemente der Fassade aufgesetzt
und mit mehreren erfindungsgemäßen Vorrichtungen befestigt.
Durch das anschließende Justieren kann die Position des
plattenartigen Elements innerhalb gewisser Grenzen variiert
werden. Ein Abnehmen des plattenartigen Elements von der
Fassade und ein erneutes Befestigen ist zur Justierung nicht
notwendig.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist als
Befestigungs- und Justiervorrichtung in dem Grundkörper eine
senkrecht zum Grundkörper verlaufende Gewindebohrung
vorgesehen, in welche eine in dem Tragelement geführte
Schraube einschraubbar ist. Durch das Anziehen oder Lösen der
Schraube wird die Position der Vorrichtung relativ zum
Tragelement geändert. Dies ermöglicht wiederum ein Variieren
der Position des durch die Vorrichtung gehaltenen
plattenartigen Elements an der Fassade. Um eine stabile
Schraubverbindung zwischen dem Grundkörper und der im
Tragelement geführten Schraube zu garantieren, muß der
Grundkörper eine gewisse Dicke und die Gewindebohrung damit
eine gewisse Länge aufweisen. Geeignet ist hierbei
beispielsweise eine Dicke von ca. 3 mm.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist der Grundkörper in eine im Tragelement vorgesehenen
Ausnehmung einsetzbar. Auf diese Weise ist die Vorrichtung
auch von der Gebäudeinnenseite aus nicht einsehbar. Sichtbar
und zugänglich ist von der Gebäudeinnenseite aus lediglich die
Schraube, welche durch eine Bohrung im Tragelement zur
Vorrichtung geführt wird. Bei der Ausnehmung kann es sich
beispielsweise um eine Nut oder eine Bohrung handeln. Es sind
jedoch auch andere Formen von Ausnehmungen möglich.
Vorteilhafterweise weist die Ausnehmung im Tragelement eine
Breite oder ein Durchmesser auf, die etwas größer ist als die
Dicke des plattenartigen Grundkörpers der Vorrichtung. Auf
diese Weise kann die Position der Vorrichtung in der
Ausnehmung variiert werden, um eine Justierung des
plattenartigen Elements in ausreichendem Maße zu ermöglichen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist als Halteelement an dem plattenartigen Grundkörper der
Vorrichtung ein Haltesteg vorgesehen. Dieser kann sich
beispielsweise über die gesamte Breite des plattenartigen
Grundkörpers erstrecken.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
weist der Haltesteg eine keilförmig, spitz zulaufende Außenkante
auf. Diese ermöglicht ein sicheres Eingreifen in den Randbereich
der plattenartigen Elemente. Derartige Haltestege sind
insbesondere dann geeignet, wenn die plattenartigen Elemente
in ihrem Randbereich mit einem elastisch oder plastisch
verformbaren Material versehen sind.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
sind in dem Haltesteg Einkerbungen vorgesehen. Die
überstehenden Teile des Haltestegs bilden dabei Haltezähne.
Diese sichern zusätzlich eine stabile Befestigung der
Plattenelemente an der Fassade.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist als Haltelement ein zylindrischer oder quaderförmiger Bolzen
vorgesehen. Derartige Halteelemente eignen sich insbesondere
dann, wenn in den Randbereichen der plattenartigen Elemente
Vertiefungen wie beispielsweise Nuten vorgesehen sind. Die
Bolzen greifen dann in die Vertiefungen ein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist an der dem Halteelement abgewandten Seite des
Grundkörpers ein an ein Tragelement anlegbarer Justiersteg
vorgesehen. Durch diesen Justiersteg ist ein gewisser Abstand
zwischen dem Tragelement und dem plattenartigen Grundkörper
der Vorrichtung vorgegeben. Durch das Ein- oder Ausdrehen der
Schraube in die Gewindebohrung des Grundkörpers wird die
Vorrichtung verkippt. Dabei verformt sich die Vorrichtung
insbesondere im Bereich des plattenartigen Grundkörpers. Aus
diesem Grund muß das Material der Vorrichtung eine gewisse
Elastizität aufweisen. Auch durch das Verkippen und Verformen
der Vorrichtung kann das durch die Vorrichtung gehaltene
plattenartige Element in seiner Position an der Fassade variiert
werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Vorrichtung einstückig ausgebildet. Dies erhöht ihre
Stabilität und vereinfacht die Herstellung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht die Vorrichtung aus einem Frästeil aus Aluminium.
Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach und
kostengünstig herstellbar und zeichnet sich durch ihr geringes
Gewicht, ihre Stabilität und ihre Elastizität aus.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
stehen die plattenartigen Elemente im Randbereich auf der in
bezug auf das Gebäude nach außen weisenden Seite über die
nach innen weisende Seite über. Auf diese Weise können die
Fugen zwischen mehreren plattenartigen Elementen weiter
verkleinert werden. Außerdem kann von außen der Blick auf die
Tragelemente oder sonstige Bestandteile der Fassade verhindert
werden. Je nach Breite des überstehenden Bereichs besteht
zwischen der Befestigung des plattenartigen Elementes mit Hilfe
der Vorrichtung und der von der Außenseite des Gebäudes
erkennbaren Kante des plattenartigen Elementes eine räumliche
Distanz.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
handelt es sich bei den plattenartigen Elementen um
Glasscheiben oder Platten aus Stein, Metall, Kunststoff, Holz oder
um Verbundplatten aus mehreren Materialien. Verbundplatten
können aus mehreren Schichten oder verschiedenen Abschnitten
zusammengesetzt sein.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind den Ansprüchen, der Zeichnung und der
nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt und im folgenden
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Fassade mit erfindungsgemäßer Vorrichtung,
Fig. 2 erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ansicht von
oben, von unten und von der Seite,
Fig. 3 verschiedene Vorrichtungen in Seitenansicht,
Fig. 4 Vorrichtungen aus Fig. 3 in einer Ansicht von vorne.
In Fig. 1 ist eine aus zwei Glaselementen 1 und 2 bestehende
Isolierglasscheibe 3 dargestellt, welche mit Hilfe der Vorrichtung
4 an einem Tragrahmen 5 einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Fassade eines Gebäudes befestigt ist. Durch eine
Bohrung 6 des Tragrahmens 5 ist eine Schraube 7 geführt und in
die Gewindebohrung 8 des plattenartigen Grundkörpers 9 der
Vorrichtung 4 ein gedreht. Auf der der Isolierglasscheibe 3
zugewandten Seite weist die Vorrichtung 4 einen Haltesteg 10
auf, der in den elastischen Randbereich 11 der Isolierglasscheibe
3 eingreift. Um den Eingriff zu verbessern, weist der Haltesteg
eine keilförmig spitz zulaufende Außenkante auf. Auf der dem
Haltesteg abgewandten Seite der Vorrichtung 4 ist am
Grundkörper 9 ein Justiersteg 12 vorgesehen. Dieser gibt einen
Abstand zwischen dem Grundkörper 9 und dem Tragrahmen 5
vor und sorgt beim Anziehen der Schraube für ein Verkippen
und Verformen der Vorrichtung 4, insbesondere im Bereich des
Grundkörpers 9. Beim Ein- oder Ausdrehen der Schraube wird
der Abstand zwischen Grundkörper 9 der Vorrichtung 4
einerseits und dem Tragrahmen 5 andererseits verändert. Dies
sorgt für ein Verschieben der Isolierglasscheibe 3 in bezug auf
den fassadenfesten Tragrahmen 5. Zur Montage der
Isolierglasscheibe 3 an dem Tragrahmen 5 wird die
Isolierglasscheibe zunächst auf den Tragrahmen aufgesetzt und
mit mehreren Vorrichtungen 4 befestigt. Durch das
anschließende Anziehen oder Lockern der Schrauben 7 kann die
Position der Isolierglasscheibe innerhalb gewisser Grenzen
variiert werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die
Position der Isolierglasscheibe an weiteren Scheiben oder
anderen Teilen der Fassade ausgerichtet werden muß. Zwischen
dem Tragrahmen 5 und der Isolierglasscheibe 3 können Streifen
13 zur Isolierung oder Dämpfung angebracht sein. Das nach außen
weisende Glaselement 1 der Isolierglasscheibe 3 steht über das
dem Tragrahmen 5 zugewandte Glaselement 2 über. Dies
verhindert den Einblick und den Eingriff auf die Vorrichtung 4
und den Tragrahmen 5.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung 4 in einer Ansicht von oben, von der
Seite und von unten dargestellt. Der Haltesteg 10 weist
Einkerbungen auf, so daß die überstehenden Teile Haltezähne 14
bilden.
Fig. 3 und 4 zeigen mehrere Möglichkeiten, eine Vorrichtung 4
an einem Tragrahmen 5 zu befestigen. Im oberen Teil von Fig. 3
und Fig. 4 sind unterschiedliche Positionen der Vorrichtung 4 in
bezug auf eine im Tragrahmen 5 vorgesehene Nut 15 dargestellt.
Durch Eindrehen der Schraube kann die Position der Vorrichtung
4 in der Nut 15 geändert werden. Im mittleren Bereich sind zwei
Vorrichtungen 4 dargestellt, die beide in derselben Nut 16 eines
Tragelements 5 angeordnet sind. Durch Anziehen der Schrauben
7 werden die beiden Vorrichtungen in der Nut 16 verkippt, was
gestrichelt angedeutet ist. Im unteren Bereich von Fig. 3 und Fig.
4 sind ebenfalls zwei Vorrichtungen 4 in einer Nut 17
dargestellt, welche jedoch im Unterschied zur mittleren
Darstellung nebeneinander angeordnet sind. Dies hat den Vorteil,
daß die Nut 17 wesentlich schmaler sein kann als die Nut 16.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
1
Glaselement
2
Glaselement
3
Isolierglasscheibe
4
Vorrichtung
5
Tragrahmen
6
Bohrung
7
Schraube
8
Gewindebohrung
9
Grundkörper
10
Haltesteg
11
Randbereich
12
Justiersteg
13
Isolierstreifen
14
Haltezähne
15
Nut
16
Nut
17
Nut
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente (3) an
einer mit Tragelementen (5) versehenen Fassade eines
Gebäudes
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
daß die Vorrichtung einen plattenartigen Grundkörper (9) aufweist,
daß an dem Grundkörper (9) ein in den Randbereich (11) der plattenartigen Elemente (3) eingreifbares Halteelement (10) vorgesehen ist, und
daß an dem Grundkörper (9) eine Befestigungs- und Justiervorrichtung (6) zum Befestigen der Vorrichtung an einem Tragelement (5) und zum Justieren des durch die Vorrichtung (4) gehaltenen plattenartigen Elements (3) an der Fassade vorgesehen ist.
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
daß die Vorrichtung einen plattenartigen Grundkörper (9) aufweist,
daß an dem Grundkörper (9) ein in den Randbereich (11) der plattenartigen Elemente (3) eingreifbares Halteelement (10) vorgesehen ist, und
daß an dem Grundkörper (9) eine Befestigungs- und Justiervorrichtung (6) zum Befestigen der Vorrichtung an einem Tragelement (5) und zum Justieren des durch die Vorrichtung (4) gehaltenen plattenartigen Elements (3) an der Fassade vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Befestigungs- und Justiervorrichtung in dem
Grundkörper eine senkrecht zum Grundkörper verlaufende
Gewindebohrung (6) vorgesehen ist, in welche eine in dem
Tragelement (5) geführte Schraube (7) einschraubbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Grundkörper (9) in eine im
Tragelement (5) vorgesehene Ausnehmung (15, 16, 17)
einsetzbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Halteelement ein Haltesteg (10)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltesteg eine keilförmig spitz zu laufende Außenkante
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Haltesteg Einkerbungen vorgesehen sind und daß die
überstehenden Teile des Haltestegs Haltezähne (14) bilden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Halteelement ein zylindrischer oder
quaderförmiger Bolzen vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Halteelement (10)
ab gewandten Seite des Grundkörpers (9) ein an ein
Tragelement (5) anlegbarer Justiersteg (12) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Frästeil aus
Aluminium besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Elemente (3)
im Randbereich (11) auf der im Bezug auf das Gebäude nach
außen weisenden Seite (1) über die nach innen weisende
Seite (2) überstehen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den plattenartigen
Elementen um Glasscheiben oder Platten aus Stein, Metall,
Kunststoff, Holz oder um Verbundplatten aus mehreren
Materialien handelt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29724117U DE29724117U1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes |
DE1997155697 DE19755697A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997155697 DE19755697A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755697A1 true DE19755697A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7851974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155697 Withdrawn DE19755697A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Vorrichtung zur Befestigung plattenartiger Elemente an der Fassade eines Gebäudes |
Country Status (1)
Country | Link |
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