AT397689B - Vorrichtung zur lagejustierbaren verankerung eines bauteiles an einem unterbau - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/56Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
    • E06B1/60Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
    • E06B1/6069Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening
    • E06B1/6076Separate spacer means acting exclusively in the plane of the opening; Shims; Wedges; Tightening of a complete frame inside a wall opening of screw-type

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Description

AT 397 689 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lagejustierbaren Verankerung eines Bauteiles an einem Unterbau, insbesondere eines Stockrahmens an einem Mauerwerk, mit in Befestigungslöchem des Bauteils ansteckbaren Befestigungsschrauben und am Bauteil angeordneten schraubverstellbaren Stützfu-Ben als Abstandhalter zwischen Bauteil und Unterbau. 5 Beim Verankern von Bauteilen an einem Unterbau ist durch bloßes Ansetzen und Fesischrauben des Bauteils am Unterbau wegen der Hersteilungstoleranzen od. dgl. meist nicht die gewünschte ausgerichtete Lage des Bauteiles zu erreichen, sondern vor dem eigentlichen Festschrauben müssen zusätzliche Maßnahmen zur Positionierung und Lagebestimmung durchgeführt werden. So ist es beispielsweise beim Selzen von Fenster- und Törstöcken notwendig, die Stockrahmen zum Ausgleich von Mauerungsunebenhei-io ten und zum Ausrichten auf die Vertikale durch eigene Abstandhalter in justierter Lage am Mauerwerk abzustQben und festzuschrauben. Dazu dienen bisher als Abstandhalter lose Unteriagsplättchen, die In entsprechender Zahl zwischen Mauerwerk und Rahmen eingesetzt werden müssen, was recht mühsam und umständlich ist und wegen der Möglichkeit eines Herausfallens oder Wegrutschens der Plättchen oft zu größeren Morrtageungenauigköiten führt. ts Gemäß der DEOS 3 500 559 wurde zur Vereinfachung des Einbaues von Tür- und Fensterrahmen auch schon eine Verrichtung vorgeschlagen, bei der an einer am Rahmen befestigbaren Trägerplatte ein laschenförmiger StützfuS angelenkt und mittels einer in einer Gewindebohrung des Stützfußes oder der Trägerpiatte einschraubbaren Stellschraube verstellbar ist. Diese Vorrichtung dient zwar als justierbarer Abstandhalter zwischen Rahmen und Unterbau zum Ausrichten des Rahmens, doch ist diese Vorrichtung so recht aufwendig in der Herstellung und außerdem müssen die Stützfüße der Vorrichtung die Stützkräfte aufnehmen, was beim eigentlichen Fastschrauben des Rahmens am Unterbau die Gefahr eines neuerlichen Verlustes der justierten Lage durch eine Verformung der Stützfüße mit sich bringt.
Aus der DE-OS 2 451 813 ist weiters eine ZargenbefesOgungs&nnchwng bekannt, die aus im Mauerwerk fostschraubbaren Ankerlaschen in Form einer Spange mit beiderends von einem flachen 25 Befestigungssteg stumpfwinkelig abstehenden und auswärts abgewinkelte Enden aufwelssnderr Stützschenkeln besteht wobei die Ankeriaschen zur HaKerung der Zarge mit ihren Schenkelenden in entsprechende Zargennuten eingrerfen. Eine Justierung der Zargeniage erfordert hier ein gerichtetes Einstellen der Ankerlaschen vor dem Aufsetzen der Zargen und zudem müssen wiederum die Stützkräfte über die Ankertaschen abgeleitet werden. so Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art 2u schaffen, die mit geringem Aufwand ein schnelles und sicheres Justieren und ein stabiles Befestigen von Bauteilen auch bei unter bauseitig ungünstigen Verankerungsbedingungen erlaubt
Die Erfindung lost diese Aufgabe dadurch, daß die Stützfüße in an sich bekannter Weise aus einer 36 Spange bestehen, die wenigstens einen von einem flachen Befestigungsstag stumpfwinkelig abstehenden und mit einem auswärts abgewinkelten Ende eine Auflage bildenden Statischenkei aufweist, und daß die En Gewindebohrungen des Bauteils einschraubbaren Stellschrauben der über den Befestigungssteg am Bauten befestigten Spangen mit ihren unterbauseitigen Stirnflächen an den abgewinkelten Enden der Stützsehenkei angreifen. Diese besonders einfach herstellbaren Spangen ergeben durch das Zusammenwirken von 40 Stellschrauben und Stützschenkeln einen innerhalb ausreichend großer Stellbereiche einstellbaren StützfuB. der zudem eine stabile Abstützung des Bauteils gegenüber dem Unterbau beim Festriehen der Befestigungsschrauben gewährleistet, da ja die Stützkräfte von den die Stützsehenkei gegen den Unterbau drückenden Stellschrauben aufgenommen und weitergeleitet, werden. Die Spange läßt sich durch Stanzen und Pressen eines Blechteiles wirtschaftlich fertigen, ertaubt durch entsprechende Dimensionierung der •te Stützsehenkei die Anpassung an unterschiedlichste Einstelibereiche und kann mit beliebigen Schrauben kombiniert werden. Da die Stützsehenkei beim Einschrauben der Stellschrauben vom Bauteil weggebogen werden, bis der Bereich der Abwickelung am Unterbau anliegt, dann das abgewinkelte Ende bis zur flächigen Anlage am Unterbau weitergebogen wird, kommt es in justierter Lage des Bauteils durch die abgewinkelten Enden zu ekler sauberen, satten Unterlage für die Stellschrauben, die damit eine genaue so Positionierung des Bauteiles garantieren.
Ist in den Stützschenkeln, vorzugsweise im Bereich der Endenabwinkelung. ein Langloch zum Durchtritt der Befestigungsschrauben vorgesehen, können Befestigungsschrauben und Stellschrauben relativ knapp nebeneinander angeordnet werden, was günstige Belastungsverhältnisse mit sich bringt, wobei die Langlöcher das für die Einstellbewegung der Stützschenkel erforderliche Bewegungsspiel gegenüber den Bsfesti-55 gungsschrauben erlauben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht bzw. in Draufsicht und Fig. 3 einen mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung verankerten Bauteil in teilgeschnittener Seitenansicht. 2

Claims (2)

  1. AT 397 689 B Um Bauteils auf rationelle Weise lagejustierbar an einem Unterbau verankern zu können, sind am Bauteil befestigtere Stüfefüße aus einer Spange t vorgesehen, die, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, einen mittleren flachen Befestigungssteg 2 und von diesem beidseits stumpfwinkelig abstehende Stötzschenkef 3 mit auswärts abgewinkelten, eine Auflage bildenden Enden 4 aufweist. Gemäß dem Ausführungsbeispzef nach Hg. 3 wird die Spange 1 mit ihrem Befestigungssteg 2 an einem Bauteil 5, beispielsweise ein Stockrahmen befestigt, wobei in Gewindebohrungen Θ des Bauteils einschraubbare Stellschrauben 7 den abgewinkelten Enden 4 der Stützschenkel 3 zugeordnet sind. Zur Verankerung des Bauteiles 5 an einem Unterbau 8, beispielsweise ein Mauerwerk, wird der Bauteil 3 über geeignete, in Befestigungslöchern 9 des Bauteils 5 eingesteckte Befestigungsschrauben 10 zuerst lose am Unterbau 8 angeschraubt und dann durch Schraubverstellen der Stellschrauben 7 die Lage des Bauteils 5 gegenüber dem Unterbau 8 für eine gewünschte Ausrichtung einjustiert. Dabei biegen sich die Stützschenkel 3 der Spangen 1 von ihrer Ausgangslage (strichpunktierte Darstellung) durch den Druck der mR den Stirnflächen 11 an den abgewinkelten Enden 4 angreifenden Stellschrauben 7 auf, bis die Enden 4 am Unterbau 8 satt angesetzt sind und für die Stellschrauben 7 einen festen, sicheren Halt ergeben. Nun brauchen nur mehr die Befestigungsschrauben 10 mit geeignetem Drehmoment angezogen zu werden, und der Bauteil 5 ist einwandfrei justiert am Unterbau 3 verankert Da aus Belastungsgründen die Befestigungsschrauben 10 mit möglichst geringem Abstand zu den Stellschrauben 7 angeordnet sein sollen, gibt es im Bereich der Endenabwinkelung der Stützschenkel 3 Langiöcher 12 zum Durchtritt der Befestigungsschrauben' 10, wobei die Langlöcher 12 die beim Einstellen des Abstandes zwischen Bauten 5 und Unterbau 8 auftretende Relativbewegung von Stützschenkeln 3 und Befestigungsschrauben 10 ermöglichen. Durch die Spangen 1 und die Stellschrauben 7 entstehen einfache und leicht handhabbare Stützfüße zur schnellen und exakt justierbaren Verankerung eines Bauteils 5 an einem Unterbau 8. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur lagejustierbaren Verankerung eines Bauteiles an einem Unterbau, insbesondere eines Stockrahmens an einem Mauerwerk, mit in Befestigungslöchem des Bauteils einsteckbaren Befestigungsschrauben und am Bauteil angeordneten schraubverstellbaren Stützfüßen als Abstandhafter zwischen Bauteil und Unterbau, dadurch gekennzeichnet; daß die Stützfüße in an sich bekannter Weise aus einer Spange (1) bestehen, die wenigstens einen von einem flachen Befestigungssteg (2) stumpfwinkelig abstehenden und mit einem auswärts abgewinkelten Ende (4) eine Auflage bildenden Stützschenket (3) aufweist, und daß die in Gewindebohrungen (6) des Bauteils (5) einschraubbaren Stellschrauben (7) der Über den Befestigungssteg (2) am Bauteil (5) befestigten Spangen (1) mR ihren unterbauseitigen Stirnflächen (11) an den abgewinkelten Enden (4) der Stützschenkei (3) angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stützschenkeln (3), vorzugsweise im Bereich der Endenabwinkelung, ein Langloch (12) zum Durchtritt der Befestigungsschrauben (10) vorgesehen ist Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
AT237792A 1992-12-02 1992-12-02 Vorrichtung zur lagejustierbaren verankerung eines bauteiles an einem unterbau AT397689B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2894276A1 (fr) * 2005-12-07 2007-06-08 Decayeux Soc Par Actions Simpl Entretoise de montage d'un chambranle.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2451813A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Dynamit Nobel Ag Zargenbefestigungseinrichtung
DE3500559A1 (de) * 1985-01-10 1985-07-04 Klaus 7527 Kraichtal Fichtner Vorrichtung zum einfacheren einbau von tuer-, tor- und fensterrahmen

Patent Citations (2)

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