DE8714928U1 - Dachgaupe - Google Patents

Dachgaupe

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DE8714928U1
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roof
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SARNAK INNOVATIONS CHARLOTTENLUND DK AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/18Special structures in or on roofs, e.g. dormer windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

2
SARNAK INNOVATIONSAKTIESELSKAB, DK 2920 Charlottenlund , Dänemark.
Dachgaupe.
In Gebäuden mit einer Dachneigung innerhalb des Bereichs 30-60°, namentlich 40-50°, wird das Dachgeschoss oft durch Einbauen von Oberlichtfenstern in der Dachfläche für Bewohnung brauchbar gemacht, während in anderen Fällen bevorzugt wird, das Gebäude mit Gaupen auszustatten, die, um die beste Lichtwirkung zu erzielen und auch aus Rücksicht auf den Ausblick, nicht nur in der Vorderseite sondern zugleich in den Seitenwänden Fenster aufweisen können.
Wo ein Neubau rr.it Gaupen versehen werden soll, werden diese gewöhnlich in der tragenden Konstruktion des Daches integriert und der Dachneigung so angepasst, dass ihre Vorderseite senkrecht wird, und die Verkleidungsarbeiten, d.h. der wetterdichte Anschluss an die
1V Aussenverkleidung des Daches werden wie traditionelle Klempnerarbeiten ausgeführt.
Hauptsächlich dieselbe Technik kann dort verwendet werden, wo erwünscht wird, ein vorhandenes Gebäude mit Gaupen zu versehen, wo es aber teuer ist, eine solche Bauverbesserung durchzuführen, weil viele Anpassungsarbeiten an der Einbaustelle vorgenommen werden müssen, statt in einer Werkstatt ausgeführt oder jedenfalls weitgehend vorbereitet werden zu können. Hierzu kommt, dass das Loch im Dach oft während dieser Arbeiten und namentlich wenn es sich um V'interarbeiten handelt, provisorisch abgedeckt werben muss.
Aus Rücksicht hierauf ist vorgeschlagen worden, Gaupen vorzuf er tigeri* die, sobald das Loch im Dach Zuwecjegebrächt ist, als eine fertige Einheit (mitteis eines Krans) montiert werden können, und die aus cjlasf aöefbewehr tem Kunststoff gegossen odör aufgebaut
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werden· In diesem Fall wird aber der Herstellungspreis hoch) weil die Daehheigung an der Einbaustelle bei der Ausgestaltung der Gaupe genau berücksichtigt Werden muss. Die Gaupen werden Ln anderen Worten ·» wie traditionelle Gaupen zu Neubauten - nach Aufgabe hergestellt und können aus praktischen und wirtschaft^ liehen Gründen nicht in grösseren Baureihen für Lieferung von Lager produziert werden.
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe war,
&Igr;&Ogr; eine Gaupe anzuweisen, die an die Einbäustelle als ein Baukastensystem geliefert werden kann, der leicht montierbar und für jede Dachneigung innerhalb eines angemessen grossen Winkelbereiches, beispielsweise von rund 40 bis rund 50 , verwendet werden kann, ohne dass j
j Änderungen der in dem Baukasten eingehaltenen Teile erforderlich sind. Hierdurch kann die Produktion rationalisiert und demnach billiger gemacht werden, und auch die Kosten zu Lagerung und Versand können passend niedrig gehalten werden, weil ein komplettes Baukastensystem einschliesslich der erforderlichen Verkleidungsteile kompakt verpackt werden kann.
Näher angegeben betrifft die Neuerung eine Dachgaupe mit ein paar senkrechten, dreieckigen Seitenwänden und einem von diesen getragenen Dach, wo die Seitenwände an der Vorderseite der Gaupe durch waagerechte Querstücke gegenseitig verbunden sind und mit diesen einen Rahmen um eine Fensteröffnung herum bilJen, wobei jede Seitenwand von einem hauptsächlich rechtwinkligen Rahmen ausgebildet ist, dessen der Hypotenuse entsprechendes Rahmenstück mit einem für Befestigung in dem Dach des Gebäudes bestimmten, mit der Rahmenfläche parallelen, nach unten gerichteten Plattenstück zusammenhängt, und gemäss der Neuerung ist ein oberes, hinteres Querstück zwischen den Seitenwänden angeordnet, das eine hauptsächliche waagerechte, nach hinten gerichtete Verkleidungsplatte trägt, gegen die ein vorgefertiges Dachteil an seiner Hinterkante dichten Anschlag aufweist.
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Das erwähnte Plättenstück kann an seiner Auäsen-^ seite Stfichmarkierungeh aufweisen* die verschiedenen Dachneigungen mit einer gewissen Spfungentfernung> beispielsweise drei Markierungen für 40°, bzw, 45Ö und 50° Neigung entsprechen4 Bei der Montieruhg einer Seitenwand kann in derselben Weise wie bei Montierung eines Ober lichtfensters Winkelbeschläge verwendet werden, die gegen die Dachkonstruktion stützen sollen, und der Monteur muss bei der Befestigung der Winkelbeschläge an dem Plattenstück nur dafür sorgen, dass die Beschläge korrekt angebracht werden, so dass die rechte Markierung mit der Dachfläche parallel wird, z.B. mit dem Plan für die Aussenseiten der Dachlatten zusammenfallend, wobei doch kleinere Abweichungen bei der Befestigung der Beschläge in der tragenden Konstruktion nachgestellt werden können. Auf Grund der Rahmenform der Seitenwände kann diese Befestigung vorgenommen werden, ohne dass der Monteur notwendigerweise auf das Dach hinaus gehen muss. Wenn die beiden Seitenwände befestigt sind, kann die Gaupe durch Montieren
ebenfalls von innen - der Querstücke und der Verkleidungen sowie des Dachteils fertiggestellt werden, ohne dass diese Arbeiten zusätzliches Massnehmen oder Anpas·^ sung der Teile auf der Einbaustelle voraussetzen.
Wenn eine vorgefertigte Seitenwand in einem Dach montiert werden soll, dessen Neigung von dem Winkel zwischen dem Rahmenstück der Vorderseite der Seitenwand und ihrem Unterrahmenstück abweicht, muss das letztere bei einer grösseren Dachneigung im Verhältnis zu dem Oachplarii unten gehoben oder oben gesenkt werden, während es sich bei einer kleineren Dachneigung umgekehrt verhält. Aus praktischen Gründen ist zu bevorzugen, dass die Anpassung der Dachneigung gemäss durch ein Heben, d.h. eine na-ch aussen gerichtete Bewegung des Ende des betreffenden Rahmenstücks von dem Dachplan hinaus erfolgt, was in der Tat im ersten Fall einer Vergrösserung (nach unten) der Höhe der Vorderseite der Gaupe und in dem anderen Fall einer Vergrösserung ihrer
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Dachlänge (nach hinten) entspricht Rationalisier ungs-* halber sollten Däehteüe mit gleicher Länge aber Unabhängig von der aktuellen Dachneigung verwendet werden können, und dies ist die Grundlage für das Einsetzen des oberen hinteren Querstücks mit der Verkleidungsplatte, die an ihrer hinteren Kante zum dichten Anliegen an der Dachverkleidung gebracht werden kann, und gegen dem das Dachteil der Gaupe in gfösserem öder kleinerem Abstand von der betreffenden Hinterkante
1G dicht anliegen kann.
Die Neuerung ist im Folgenden durch eine Ausfüh-Eungsform mit Verweis auf die Zeichnung näher erklärt, die perspektivisch einen Baukastensätz (ohne Verkleidungsteile) zu einer Gaupe zeigt, die für Einbau in einem Dach mit einer Neigung von rund 40 -50 bestimmt ist i
Das Baukastensystem umfasst zwei Seitenwände 1 und 2, die je für sich in der Fabrik aus drei Rahmenteileh 3,4 und 5 zur Bildung eines rechtwinkligen und in der gezeigten Ausführung gleichschenkligen Dreieckes montiert sind. An der Aussenseite der Seitenwände kann eine Plattenverkleidung, möglicherweise mit einem Falz für ein Glas zum Schliessen der von dem Rahmen gebildeten Öffnung 6, montiert werden.
Jedes Rahmenteil 5 ist mit einem nach unten gerichteten Plattenstück 7 zusammengesetzt, dessen Aussenseite 3 Markierungsstriche 8, 9 und 1Q aufweist, die mit dem Plan für die Aussenseite der Sparren des Daches bei einer Dachneigung von 45°, bzw. 40 und 50
zusammenfallen sollen. Die Striche dienen also als eine Anweisung für den Monteur, wenn er die Seitenwände 1 und 2 an der nicht gezeigte Dachkonstruktion befestigen soll. Diese Befestigung kann, wie oben erwähnt, mittels Winkelbeschläge erfolgen, deren einer Schenkel aussen an der Plattenstück 7 festgemacht wird, während der zweite in der tragenden Konstruktion befestigt wird. Währenddessen kann sich der Monteur durch die Öffnung 6 hinauslehnen um nicht aussen auf dem Dach arbeiten zu müssen.
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Hiernach weiden die beiden Seitenwände durch die
drei '.lüer st"; ke 11. 12 und 13 mit einander zuscmmencjesetztj von denen die .zwei ersten zusammen mit den Rahmenstücken 3 einen Rahmen für ein Fassadehfenster bilden. Das Querstück 11 trägt eine den Plattenstücken 7 entsprechende Schürze 14, während das obere, hirltere Querstück 13 eine Verkleidungsplatte 15 trägt, deren Zweck und Funktion oben erwähnt worden sind? und deren Hinterkante durch eine Falzverbindung an der AuBsehVer-
Tu kleidung des DäChuä dicht affycSchlDSssn SGin ksrvn.
Zu dem Baukastensystem gehört auch ein vofgeftirtiges Däichteil 16, der mittels Schrauben Von innen gegen die Oberseiten der Rahmenstücke 4 sowie die Querstücke 12 und 13 festgespannt wird, und das mit einer hinteren Verkleidungskante eine Dichte gegen den VerkleidUftgsdeckei 15 bildet. Auch nicht dieses Dachteil erfordert ein Arbeiten aussen auf dem Dach, denn es kann von innen durch die von den Rahmenstücken 4 und den Querstücken 12 und 13 umgebene Öffnung hinaufgesteckt werden.

Claims (1)

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    SARNAK INNOVATIONS AKTIESELSKAB, DK 2920 Charlottenlunt,, Dänemark.
    Dachgaupe
    SCHUTZANSPRUCH
    Dachgaupe mit ein paar senkrechten, dreieckigen Seitenwänden (1,2) und einem von diesen getragenen Dach, wo die Seitenwände an der Vorderseite der Gaupe durch waagerechte Querstücke (11, 12) gegenseitig verbunde/i s, nd und mit diesen einen Rahmen um eine Fensteröffnung herum bilden, wobei jede Seitenwand (1, 2) von einem hauptsächlich rechtwinkligen Rahmen (3, 4, 5) ausgebildet ist, dessen der Hypotenuse entsprechendes Rahmenstüc< (5) mit einem für Befestigung in dem Dach des Gebäudes bestimmten, mit der Rahmenflache parallelen, nach unten gerichteten Plattenstück (7) zusammenhängt, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberes, hinteres Querstück (13) zwischen den Seitenwänden eine hauptsächlich waagerechte, nach hinten gerichtete Verkleidungsplatte (15) trägt, gegen die ein vorgefertiges Dachteil (16) an seiner Hinterkante dichten Anschlag au fweist.
DE8714928U 1986-11-12 1987-11-10 Dachgaupe Expired DE8714928U1 (de)

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DK541186A DK541186D0 (da) 1986-11-12 1986-11-12 Bygningskvist

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DE8714928U1 true DE8714928U1 (de) 1988-03-03

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DE8714928U Expired DE8714928U1 (de) 1986-11-12 1987-11-10 Dachgaupe

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DE (1) DE8714928U1 (de)
DK (1) DK541186D0 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683565A1 (fr) * 1991-11-13 1993-05-14 Harnois Georges Procede et dispositif pour la mise en place de lucarnes de toit du type chien assis.
EP0616093A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-21 Alfred Bohn Dachgaube
DE102006032889A1 (de) * 2006-07-15 2008-01-24 Orso Gmbh Aufkeilvorrichtung zum Aufkeilen eines Dachflächenfensters

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683565A1 (fr) * 1991-11-13 1993-05-14 Harnois Georges Procede et dispositif pour la mise en place de lucarnes de toit du type chien assis.
EP0616093A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-21 Alfred Bohn Dachgaube
DE102006032889A1 (de) * 2006-07-15 2008-01-24 Orso Gmbh Aufkeilvorrichtung zum Aufkeilen eines Dachflächenfensters
DE102006032889B4 (de) * 2006-07-15 2011-03-31 Orso Gmbh Aufkeilvorrichtung zum Aufkeilen eines Dachflächenfensters

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Publication number Publication date
DK541186D0 (da) 1986-11-12

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