DE4008774A1 - Vorrichtung zur befestigung von installationselementen - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von installationselementen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die Montage von Rohren oder Formteilen für die Trinkwasser-Hausinstallation oder für die Warmwasser-Hausinstallation wurde in der Vergangenheit überwiegend mittels Metallrohren, Metallfittings und dergleichen durchgeführt. In neuerer Zeit setzen sich in immer stärkerem Maße Installationssysteme mit Kunststoffrohren durch, welche sich durch ein besonders günstiges Verhalten hinsichtlich Korrosionsanfälligkeit auszeichnen. Üblicherweise werden derartige Rohrsysteme unter Putz in den Wänden der Häuser verlegt und erst nach Abschluß der übrigen Innenarbeiten, wie Verputzen der Wände oder Verlegen der Kacheln, erfolgt die Montage von Eckventilen, Waschbecken, Armaturen und dergleichen. Die Montage der Eckventile oder weiterer Anschlußstücke konnte bei Einsatz von Metallrohren problemlos durchgeführt werden, denn die hier beim Einschrauben auftretenden Kräfte und Drehmomente konnten von den metallenen Rohrleitungen sicher aufgenommen werden. Beim Einsatz von Kunststoffrohren besteht jedoch das Problem, daß insbesondere infolge von einwirkenden Drehmomenten beim Einschrauben weiterer Armaturteile die Rohrleitung überlastet und beschädigt wird. Der Aufwand zur Beseitigung derartiger Schäden ist regelmäßig recht beträchtlich.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, welche eine funktionssichere Befestigung von Installationselementen, und zwar insbesondere von Wandscheiben, ermöglicht. Die Vorrichtung soll eine einfache Handhabung und Montage ermöglichen. Mittels der Vorrichtung sollen die insbesondere auf Putz montierten Installationsteile, wie Armaturen oder Eckventile, problemlos an die regelmäßig unter Putz montierten Rohrteile und Installationselemente angeschlossen werden können. Des weiteren soll die Vorrichtung in der Weise ausgebildet sein, daß wenigstens zwei Wandscheiben oder dergleichen in vorgebbaren Abständen zuverlässig montiert werden können.
Die vorgeschlagene Vorrichtung zur Befestigung zeichnet sich durch eine einfache und funktionsgerechte Konstruktion aus und ermöglicht eine sichere Montage bei Vermeidung von Überlastungen und Beschädigungen der Rohrleitungen. Die Vorrichtung bildet in zweckmäßiger Weise eine Montageeinheit, welche eine sichere Fixierung der Wandscheibe bzw. Wandscheiben ermöglicht. Die Montage und Befestigung der Wandscheibe erfolgt frontal, also in Blickrichtung auf eine Raumwand und kann daher in einfacher Weise und ohne den Einsatz besonderer Werkzeuge erledigt werden. Die Vorrichtung ist als ein Stanzteil aus Metall ausgebildet und kann in hohen Stückzahlen kostengünstig gefertigt werden. Die Vorrichtung wird mittels Dübeln und Schrauben im Mauerwerk der Raumwand verankert, so daß bei der Montage von weiteren Armaturteilen wie Eckventilen, einwirkende Kräfte und Momente auf die Raumwand übertragen und somit von den angeschlossenen Rohrleitungen ferngehalten werden. Ferner weist die Vorrichtung mehrere Befestigungsmöglichkeiten auf, so daß eine sichere Montage auch bei brüchigem Mauerwerk zuverlässig erreicht werden kann.
Die als Montageeinheit ausgebildete Vorrichtung kann in besonders zweckmäßiger Weise mittels wenigstens einer, zweckmäßig mittels zwei, an den Enden angeordneten Verlängerungsschienen zum Einsatz gelangen. Diese Verlängerungsschienen können vor Ort bei der Montage mit der Vorrichtung verbunden, und zwar vor allem angeschraubt werden. Diese Verlängerungsschienen sind bevorzugt als Lochschienen ausgebildet, welche bei der Montage in der erforderlichen Weise gebogen und/oder auf die erforderliche Länge zurechtgeschnitten werden. Die Lochabstände sind entsprechend den Lochabständen der Montageeinheit vorgegeben, so daß problemlos die Verbindung bzw. Verschraubung bei der Montage vorgenommen werden kann. Mit Hilfe dieser Verlängerungsschiene ist eine zuverlässige Vorwandmontage oder Verankerung bei Raumwänden in Leichtbauweise möglich. Des weiteren lassen sich problemlos auch größere Schlitze, in welche beispielsweise andere Rohrleitungen verlegt sind, sicher überbrücken.
Besondere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie einem besonderen Ausführungsbeispiel, welches nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt quer zur Längsachse der Vorrichtung, an welcher eine Wandscheibe befestigt ist,
Fig. 4 schematisch und in verkleinertem Maßstab eine Aufsicht in Blickrichtung IV gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in einer Frontansicht die Vorrichtung 2 in einer gegenüber der normalen Einbaulage um 90° gedrehten Stellung. In der Einbaulage sind die Längskanten 4 im wesent­ lichen horizontal ausgerichtet. Die Vorrichtung 2 ist als eine langgestreckte Montageschiene und als Stanzteil aus Metall ausgebildet und enthält eine Anzahl von nachfolgend noch im einzelnen zu erläuternden Löchern. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind entlang einer Längsachse 5 insgesamt vier Montagestellen 6 bis 9 vorhanden, welche zueinander definierte Abstände 10 bis 12 aufweisen. Die Montagestellen 6 bis 9 sind durch jeweils einen Lochkranz 16 bis 19 zur Befestigung der Wandscheibe oder dergleichen definiert. Die erfindungsgemäß zugeordneten Wandscheiben enthalten wenigstens zwei diametral angeordnete Bohrungen, und zwar in einem Abstand entsprechend dem Durchmesser des Lochkranzes. Ferner können die Wandscheiben oder dergleichen eine Anzahl von entsprechenden Bohrungen aufweisen, wobei der vergleichbare Kranzdurchmesser dem der Lochkränze 16 bis 19 entspricht.
Die Abstände 10 bis 12 der vier Montagestellen 6 bis 9 sind derart vorgegeben, daß insgesamt vier definierte Montageab­ stände entsprechend den gebräuchlichen Abständen von Arma­ turen bzw. Warmwasser- und Kaltwasseranschlüssen erreicht werden. So beträgt der Abstand 10 80 mm, der Abstand 11 70 mm und der Abstand 12 50 mm, bei einer Gesamtlänge 14 von 255 mm. Der Abstand 10 und die Summe der Abstände 11 und 12 entsprechen den Abständen 80 bzw. 120 mm für Waschbecken mit Halbsäulen. Die Summe der Abstände 10 und 11, also 150 mm ist für Mischbatterien von Brausen und Duschen sowie für Wasch­ beckenanschlüsse vorgesehen. Die Gesamtsumme der Abstände 10, 11 und 12, also 200 mm, der Montagestellen 6 bzw. 9 eignet sich zur Montage von Wandscheiben für Waschbeckenan­ schlüsse. Zur Montageerleichterung weist die Vorrichtung 2 entsprechende Markierungen 20 bis 25 auf. Die Lochkränze 16 bis 19 enthalten jeweils acht Löcher 26, welche äquidistant auf dem Lochkranz angeordnet sind, wobei bezogen auf das Zentrum ein Winkel 28 von 45 Grad jeweils eingehalten wird.
Die jeweils acht Löcher 26 pro Montagestelle weisen einen Durchmesser zwischen 4 und 5 mm, bevorzugt 4,5 mm, auf. Die Löcher 26 enthalten zylindrische Innenwände. Die zur Be­ festigung des Installationselements bzw. der Wandscheibe vorgesehenen Befestigungselemente sind als selbstschneidende Schrauben ausgebildet. Die Vorrichtung kann kostengünstig gefertigt werden. Darüber hinaus können die Löcher 26 auch Innengewinde aufweisen, in welche Schrauben mit Außengewinde eingeschraubt werden können, doch ist insoweit ein erhöhter Fertigungsaufwand erforderlich. Die Ausbildung mit zylindri­ scher Innenwand und dem Einsatz von selbstschneidenden Schrauben ergibt eine einfache Fertigung und gleichwohl funktionssichere Montage der Wandscheibe oder dergleichen. Von Bedeutung ist ferner, daß die Vorrichtung 2 zunächst im Mauerwerk verankert wird und nachfolgend mittels den Be­ festigungselementen und insbesondere den genannten selbst­ schneidenden Schrauben die Installationselemente an der Vorrichtung 2 befestigt werden.
Um die Verankerung der Vorrichtung 2 im Mauerwerk zu ermög­ lichen, enthält die Vorrichtung weitere Löcher 30 mit kreis­ rundem Querschnitt und ferner ein Langloch 32. Die drei weiteren Löcher 30 weisen einen Durchmesser zweckmäßig zwischen 8 und 10 mm, bevorzugt 9 mm auf, und ermöglichen das Durchführen einer entsprechend starken Schraube. Üblicher­ weise wird durch eines dieser weiteren Löcher 30 eine erste Schraube zur Verankerung im Mauerwerk durchgeführt und eine zweite Schraube durch das Langloch 32. Das Langloch 32 ist quer zu den Längskanten 4 ausgerichtet, welche in der nor­ malen Einbaulage horizontal liegen. Durch das Langloch 32 ist auch dann eine gute horizontale Ausrichtung der Vorrich­ tung 2 ermöglicht, wenn die zugeordneten Bohrungen bzw. Dübel im Mauerwerk nicht exakt horizontal ausgerichtet sind. Das Langloch 32 ist in einem Abstand 34 zu einer Seitenkante 36 angeordnet, während das am anderen Ende der Vorrichtung vorgesehene weitere Loch 30 einen Abstand 38 zur anderen Seitenkante 40 aufweist. Wie ersichtlich, ist der Abstand 34 wesentlich größer als der Abstand 38. Die Löcher 30, 32 zur Verankerung der Vorrichtung 2 im Mauerwerk sind somit nicht symmetrisch angeordnet. Wenn daher die Raumwand an dem vorge­ sehenen Montageort beispielsweise an der Stelle, an welcher das Langloch 32 sich befinden würde, eine Mörtelfuge oder eine brüchige Stelle aufweist, so muß die Vorrichtung 2 lediglich um 180° um eine horizontale Achse gedreht werden. Lag bei frontaler Betrachtung zunächst das Langloch 32 links, so liegt es dann rechts und entsprechend befinden sich die drei weiteren Bohrungen 30 auf der linken Seite. Ein Monteur kann außerhalb des zunächst unsicheren Bereiches die Bohrung für die Dübel im Mauerwerk einbringen. Auch insoweit ist es wichtig, daß die Installationselemente erst nach der Veranke­ rung der Vorrichtung 2 im Mauerwerk frontal auf der Vorder­ seite montiert und in der gewünschten Weise ausgerichtet und befestigt werden.
Bedarfsweise kann die Vorrichtung 2 zur Befestigung einer einzigen Wandscheibe zum Einsatz gelangen. Hierzu wird die Vorrichtung 2 mit einer Säge oder Trennscheibe in der Weise gekürzt, daß nur eine der vier Montagestellen 6 bis 9 sowie zwei der Löcher 30, 32, zweckmäßig zu beiden Seiten der Montagestelle, noch übrigbleiben. Es darf angemerkt werden, daß grundsätzlich eine Wandscheibe auch unmittelbar am Mauerwerk befestigt werden kann, doch ergeben sich oftmals Schwierigkeiten dadurch, daß an dem gewünschten Montageort das Mauerwerk brüchig ist oder eine Mörtelfuge oder derglei­ chen aufweist. Durch den Einsatz der entsprechend gekürzten Vorrichtung mit nur einer Montagestelle kann eine Wandscheibe auch unter solchen Montagebedingungen zuverlässig im Mauer­ werk verankert werden.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung 2 in einer seitlichen Ansicht. Die Vorderseite 42 ist plan ausgebildet, während die Rück­ seite 44 an den Längskanten 4 nach hinten gerichtete Stege 46, 48 aufweist. Die Stege 46, 48 ergeben bei minimalem Materialeinsatz eine gute Aussteifung der Vorrichtung 2. Des weiteren wird mittels diesen Stegen 46, 48 eine verbesserte Auflagerung und Verankerung im Mauerwerk bzw. der Mörtel- oder Putzschicht erreicht.
In Fig. 3 und 4 ist die Vorrichtung 2 mit Wandscheiben 50 sowie mit Verlängerungsschienen 52, 54 dargestellt, wobei Fig. 4 gegenüber Fig. 3 verkleinert dargestellt ist. Die Verlängerungsschienen sind als Winkelschienen ausgebildet und enthalten eine Vielzahl von Löchern 56. Die Lochabstände sind in der Weise vorgegeben, daß sie mit denen der Löcher der Vorrichtung 2 korrespondieren. Die Löcher 56 weisen jedoch einen etwas größeren Durchmesser auf als die Löcher 26 der Vorrichtung 2. Die oben bereits erwähnten selbstschnei­ denden Schrauben können somit sowohl durch entsprechende Löcher 58 der Wandscheibe 50 und der jeweiligen Verlänge­ rungsschiene 52, 54 hindurchgesteckt werden und in die kleineren Löcher 26 der Wandscheibe eingeschnitten werden. Mittels der Verlängerungsschienen können bedarfsweise im Mauerwerk vorhandene Schlitze oder Fugen überbrückt werden, wobei die seitlichen Enden 62, 64 der Verlängerungsschienen mittels Schrauben und Dübeln in der Raumwand bzw. der Mauer verankert werden. Bei der Montage werden zweckmäßig mit der Vorrichtung 2 zunächst die Verlängerungsschienen 52, 54 verbunden und nach der Verankerung in der Raumwand werden die Wandscheiben 50 frontal von der Vorderseite her mittels den bereits erwähnten selbstschneidenden Schrauben in einfacher Weise montiert.
Bezugszeichen
 2 Vorrichtung
 4 Längskante
 5 Längsachse
 6-9 Montagestelle
10-12 Abstand
14 Gesamtlänge
16-19 Lochkranz
20-25 Markierung
26 Loch
28 Winkel
30 weiteres Loch
32 Langloch
34 Abstand von 32 zu 36
36 Seitenkante
38 Abstand von 30 zu 40
42 Vorderseite
44 Rückseite
46, 48 Steg
50 Wandscheibe
52, 54 Verlängerungsschiene
56 Loch in 52, 54
58 Loch in 50
62, 64 Ende von 52, 54

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen, insbesondere Wandscheiben, an einer Raumwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (2) wenigstens zwei Montagestellen (6-9) aufweist, welche vorgegebene Abstände (10-12) zueinander aufweisen, und daß pro Montagestelle (6-9) wenigstens zwei Löcher (26) vorgesehen sind, in welche Befestigungsteile für das jewei­ lige Installationselement einführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei, bevorzugt vier, Montagestellen (6-9) vorgesehen sind und/oder daß die Abstände (10-12) zwischen den Montagestellen (6-9) unterschiedlich groß ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Montagestellen (6-9) entlang einer Längsachse (5) der als Metallschiene ausgebildeten Vorrichtung (2) angeordnet sind und/oder daß an den Längskanten (4) von der Rückseite (42) der Vorrichtung abstehende Stege (46, 48) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Löcher (30, 32) zur Befestigung der Vorrichtung an der Raumwand vorgesehen sind, wobei eines dieser Löcher bevorzugt als ein Langloch (32) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (30, 32) entlang der Längs­ achse (5) in unterschiedlichen Abständen zueinander angeord­ net sind und/oder daß die Löcher (30, 32) einen größeren Durchmesser aufweisen als die den Montagestellen (6-9) zugeordneten Löcher (26).
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagestellen (6-9) jeweils einen Lochkreis (16-19) mit einer Anzahl der Löcher (26) auf­ weisen, welche bevorzugt äquidistant und insbesondere unter Einschluß eines Winkels von 45° auf dem Umfang des Lochkrei­ ses verteilt angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine zusätzliche Verlänge­ rungsschiene (52, 54) an den Enden der Vorrichtung (2) mit dieser verbindbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Lochkreise (16-19) der Vorrichtung (2) und die Abstände der Löcher (46) in der Verlängerungsschiene (52, 54) in der Weise aufeinander abgestimmt sind, daß mittels durch diese Löcher hindurchgeführte Schrauben eine Verbindung erfolgen kann.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Löcher (26) einen derartigen Abstand zueinander aufweisen oder der jeweilige Lochkreis (16 bis 19) der Löcher (26) einen derartigen Durchmesser aufweist, daß er mit den entsprechenden Abständen von zugeordneten Löchern (58) des Installationselements, insbesondere der Wandscheibe (50), übereinstimmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Installationselement an der Vorder­ seite (42) anzuordnen ist und daß die Befestigungsteile, insbesondere selbstschneidende Schrauben, frontal durch die Löcher (58) des Installationselements hindurch in die zuge­ ordneten Löcher (26) der Vorrichtung einführbar und insbeson­ dere in den letzteren verschraubbar sind.
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