DE2223167A1 - Verfahren und anordnung zum anschliessen von armaturen an unter putz verlegte rohrleitungen - Google Patents
Verfahren und anordnung zum anschliessen von armaturen an unter putz verlegte rohrleitungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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Description
- Verfahren und Anordnung zum Anschließen von Armaturen an unter Putz verlegte RoW eitungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Anschließen von Armaturen, wie Muffen, Ventilen und Hähnen, an unter Putz verlegte Rohrleitungen aus thermoplastischem Material, wie es unter der Marke l'Poly-Butent' bekannt geworden ist.
- Es hat sich gezeigt, daß eine zuverlässige Verbindung einer handelsüblichen Armatur und eines themoplastischen Rohres mittels eines Gewindes nicht herstellbar ist. Bei höheren Beansruchungen des Materials auf Drudrund/oder Zug beginnt dieses zu fließen, und zwar in erster Linie innerhalb eines Gewindes.
- Das Verfahren und die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht einen zuverlässigen Anschluß handelsüblicher Metallarmaturen an thermoplastische Rohrleitungen ohne Anwendung eines Gewindes an jenen.
- Erfindungsgemäß wird über das aus der Mauer herausragende thermopistische Rohr ein dasselbe mit Abstand umschließender metallener Rohrstutzen geschoben und in üblicher Weise mit dem Mauerwerk verankert. Das über den Rohrstutzen überstehende Ende des thermoplastischen Rohres kann zunächst mit einem Zapfen verschlossen und auf Druckbelastung geprüft werden. Sodann wird es über dem Ende des Rohrstutzens glatt abgesc1nitt. Sein Ende wird dann innerhalb des Stutzens zwischen zwei Konusringen gleicher Steigung aufgeweitet und festgepreßt. Der äußere Konusring kommt mit einem Ringflansch an seinem Ende auf der Stirnfläche des Rohrstutzens zu liegen, der innere wird mittels einer UbertJurfmutter, die auf den Rohrstutzen aufgeschraubt wird, gegen diesen angedrückt. Er besteht, ebenso wie der Rohrstutzen, aus Metall (Messing) und gestattet de Herstellung einer normalen Gewindeverbindung von Metall zu Metall. Auf diese Weise gewinnt man eine außerordentlich haltbare AnschluBverbindung an einem thermoplastischen Rohr, die auch höheren Druck- und Zugbelastungen gewachsen ist.
- Die Anordnung zur Durchführung dieses Anschlußverfahrens besteht also aus einem zur Aufnahme des Rohrendes dienenden metallenen Rohrstutzen , einem mit Außenflansch auf diesem Rohrstutzen aufliegenden Konusring mit steilem Innenkonus, einem das Rohr aufweitenden Konusring mit einem Außenkonus gleicher Steigung sowie einer zu dessen Befestigung auf dem Metallstutzen dienenden Überwurfmutter.
- Das Wesen der Erfindung ist im Folgenden anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert: Abbildung 1 veranschaulicht im Schnitt ein Ausfuhrungsbeispiel eines nach der ERfindung hergestellten Anschlusses, Abbildung 2 zeigt, ebenfalls im Schnitt, von unten nach oben in der Reihenfolge der Montage die drei Hauptelemente der Anordnungi ' Aus einer Oifnung im Mauerwerk 1 ragt das thermoplastische Rohr 2 heraus, dessen oberes Ende 2'zunächst mit einem Stopfen verschlossen ists Über dies Rohrende wird zunächst der Metallstutzen 3 geschoben und mittels gekonterter Bttern 4 und einer Tragplatte 5Qn dem das Mauerwerk bedeckenden Putz befestigt.
- Es wird dann - beispielsweise nach Durchführung der Druckprüfung - von oben über das thermoplastische Rohr ein aus Kunststoff bestehender Ring 6 mit steilem Innenkonus geschoben, der sodann in den Rohrstutzen 3 eingeschrumpft oder - geschraubt wird. Er ist durch einen auf der Stirnfläche des Rohrstutzens ruhenden Ringflansch 6'gesichert Nun wird hier der überstehende Teil 2' des thermoplasstischen Rohres abgeschnitten,und in dasselbe von oben ein mit zylindrischem Innengewinde versehener metallener Konusring 7 hineingetrieben, dessen Konus die gleiche Steigung wie der zum Ring 6 gehörende Konus hat. Dabei wird das etwas nachgiebige thermoplastische Rohr im Konusbereich aufgeweitet und zwischen die beiden Konusflächen gepreßt. Der das Innengewinde für die anzuschließenden Armaturen tragende Ring 7 ist federnd ausgebildet und wird mit einer Überwurfmutter 8, die auf den Rohrstutzen 3 aufgeschraubt wird. gegen das aufgeweitete Ende des thermoplastischen Rohres und den Innenkonus des Ringes 6 gedrückt.
Claims (2)
- P a t e n t an s p r ü c h e1 erfahren zum Herstellen eines Anschlusses für Armaturen an an unter Putz verlegte Rohrleitungen aus thermoplastischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß über das aus der Mauer herausragende thermòplastische Rohr (2) ein dasselbe mit Abstand umschließender metallener Rohrstutzen (3) geschoben und in üblicher Weise im Mauerwerk verankert wird, daß darauf der über den Stutzen überstehende Rohrteil (2') glatt abgeschnitten und innerhalb des Stutzens zwischen zwei Konusringen (6, 7) gleicher Steigung aufgeweitet und festgepreßt wird, deren äußerer mit einem Ringflansch (6') auf der Stirnfläche des Metallstutzens (3) ruht, und deren innerer,-aus Metall bestehender und mit Innengewinde: versehener mittels einer Überwurfmutter (8) gegen den Metallstutzen und die Einlage gedrückt wird.
- 2. Vorrichtung und Anordnung zum Herstellen eines Anschlusses nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Aufnahme des Rohres (2) dienenden metallenen Rohrstutzen (3), einen mit einem Ringflansch (6') auf den Rohrstutzen auflegbaren Konusring (6) mit steilem Innenkonus, einehas Rohr aufweitenden metallenen Konusring (7) mit Ausßenkonus und zylindrischem Innengewinde sowie eie zu dessen Andrücken an den Metallstutzen (3) dienende Überwurfmutter (8), Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722223167 DE2223167A1 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Verfahren und anordnung zum anschliessen von armaturen an unter putz verlegte rohrleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722223167 DE2223167A1 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Verfahren und anordnung zum anschliessen von armaturen an unter putz verlegte rohrleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2223167A1 true DE2223167A1 (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=5844721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722223167 Pending DE2223167A1 (de) | 1972-05-12 | 1972-05-12 | Verfahren und anordnung zum anschliessen von armaturen an unter putz verlegte rohrleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2223167A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2451971A2 (fr) * | 1979-03-23 | 1980-10-17 | Anessi Jacques | Perfectionnement au dispositif de montage d'un melangeur sur un appareil sanitaire |
WO1990002897A1 (en) * | 1988-09-14 | 1990-03-22 | Vårgårda Armatur Ab | A device at mixing valves and the like for fitting its supply pipe to the valve housing |
EP0447936A2 (de) * | 1990-03-19 | 1991-09-25 | Friatec Aktiengesellschaft Keramik- und Kunststoffwerke | Vorrichtung zur Befestigung von Installationselementen |
TR26064A (tr) * | 1990-03-19 | 1994-12-15 | Friedrichsfeld Ag | Tesisat elamanlarinin tesbit edilmesine mahsus tertibat. |
-
1972
- 1972-05-12 DE DE19722223167 patent/DE2223167A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0447936A3 (en) * | 1990-03-19 | 1992-01-08 | Friedrichsfeld Ag Keramik-Und Kunststoffwerke | Device for the fixation of installation elements |
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