DE4007280A1 - Rolltor - Google Patents

Rolltor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte, antreibbare Wickelwalze aufwickelbar ist. Mit der Wickelwalze drehfest verbunden ist eine Trommel auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt eine zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste mit einem Gegen­ gewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt. Ferner sind bei einem gattungsgemäßen Rolltor entlang der Leibungen der Toröffnung senkrechte Führungen für das Torblatt und die mit seinem unteren Ende verbundene, das Torblatt versteifende Abschlußleiste vorgesehen.
Tore dieser Gattung unterscheiden sich in ihrer teilweise sehr aufwendigen Ausgestaltung hinsichtlich der Mittel für den Gewichtsausgleich und die Torblattführung und -straffung, wobei die Aufgabe der Erfindung darin besteht, mit einem minimalen Aufwand ein einfaches, aber widerstandsfähiges, leicht zu wartendes Tor zu schaffen.
Diese Aufgabe wird in erster Linie dadurch gelöst, daß die mit dem Torblatt verbundene Leiste (Abschlußleiste) zwischen den Führungen mit seitlichem Spiel angeordnet ist und durch Laschen mit in den Führungen laufenden Gleitstücken verbunden ist, durch die die übertragbare Querkraft begrenzt ist. Bei Überschreitung einer betriebs­ bedingten, beispielsweise durch Winddruck hervorgerufenen Querkraft, d. h. wenn das Tor von einem Fahrzeug mit größerer Querkraft angefahren wird, geben die Laschen durch Verformung oder an einer Sollbruchstelle nach. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Torblattstraffung lediglich durch ein entsprechend bemessenes Gewicht der Abschlußleiste bewirkt ist, da sich dann besondere, eine Verbindung mit dem Torblatt erfordernde Züge, die ein Ausweichen des Torblatts bzw. dessen Trennung von den Gleitstücken behindern oder verbieten, erübrigen.
Wenn die seitlichen Führungen unterhalb der Unterkante der Laschen enden, die diese in der höchsten Position einnehmen, und in ihrem oberen Bereich trichterförmige Erweiterungen aufweisen, wie dies ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, so fädeln sich die Gleitstücke an den Laschen selbsttätig wieder in die Führungen ein, wenn die Abschlußleiste des Torblatts durch Überschreitung der begrenzten Querkraft einmal ihre Betriebsposition verlassen hat. Insbesondere bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Laschen mit der Leiste verbunden bleiben und lediglich unter elastischer Verformung aus den Führungen herausgedrückt werden, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die die trichterförmigen Erweiterungen an den Führungen bildenden Leitflächen von an die Trichteraußenränder angelenkten, von den nach oben laufenden Laschen anhebbaren Klappen gebildet, und es sind die Trichteraußenränder mit einem nach unten geöffneten, die nach oben laufenden Laschen einfangenden Trichter bildenden Leitflächen versehen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen in einigen Ausführungs­ beispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht und
Fig. 2 zeigt in einer nach der in Fig. 1 eingetragenen Linie II-II geschnittenen Seitenansicht ein Tor insgesamt unter Fortlassung des das Tor aufnehmenden Baukörpers.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem Maßstab, zu dem
Fig. 4 einen Schnitt nach der in Fig. 3 eingetragenen Linie IV-IV zeigt.
Fig. 5 und 5A zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung weitere Einzelheiten eines Tores wie in Fig. 1 dargestellt, zu der in
Fig. 6A, 6B und 6C Situationsdarstellungen in größerem Maßstab zeigen. Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in einem Detail zeigen
Fig. 7A und 7B in Situationsdarstellungen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Teilen in
Fig. 8 und 8A in perspektivischer Explosionsdarstellung und ergänzend in
Fig. 9A, 9B und 9C in Situationsdarstellungen in größerem Maßstab dargestellt.
In einem Ausschnitt ist das besondere Merkmal eines weiteren Ausführungsbeispiel in
Fig. 10 in einem horizontalen Schnitt und in
Fig. 11 in einer Vorderansicht dargestellt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolltor besteht aus einer Wickelwalze 1 für ein Torblatt 2. Eine Welle 3 verbindet die Wickelwalze 1 drehfest mit Gurttrommeln 4 zu beiden Seiten der Wickelwalze 1 und mit einem aus einem Schneckengetriebe 5 und einem Motor 6 zusammengesetzten Getriebemotor. Die Welle 3 ist antriebsseitig drehfest in die Hohlwelle des Schneckengetriebes 5 eingesetzt und mit dieser drehbar gelagert, während das andere Ende der Welle 3 in einem Lager 7 drehbar ist. Gegen­ läufig zum Torblatt 2 auf der Wickelwalze 1 wickeln sich Gurte 8 auf den Gurttrommeln 4 auf bzw. ab. Angehängt an die Gurte 8 sind Gegengewichte 9 zu dem von der Wickelwalze 1 herabhängenden Torblatt 2. An seinem unteren Ende ist das Torblatt 2 mit einer Leiste 10 verbunden, die das Torblatt 2 versteift und ein zur Torblattstraffung für sich allein ausreichendes Gewicht aufweist. Mit den Leibungen der Toröffnung des nicht dargestellten Baukörpers sind senkrechte Rahmenteile 11 verbunden, die mit einem Rahmenabschluß 12 kastenförmige Führungen für je eines der Gegengewichte 9 bilden und hierzu mit Gleitleisten 13 bestückt sind (siehe Fig. 3 und 4). Desweiteren sind die Rahmenteile 11 mit Leisten 14 versehen, die zwischen sich Führungen 15 zur Führung des Torblatts 2 bilden. Hierzu ist die das Torblatt 2 abschließende Leiste 10, die mit seitlichem Spiel zu den Leisten 14 versehen ist, mit Laschen 16 verbunden, die zu Gleitstücken 17 verlängert sind, mit denen sie in den Führungen 15 zwischen den Leisten 14 gleiten.
Die Wickelwalze 1 und die Gurttrommeln 4 haben etwa gleichen Basisdurchmesser, so daß unter Berücksichtigung des Unterschieds der Dicke des Torblatts 2 und der Gurte 8 der Öffnungshub HT des Torblatts 2 den Hub HG der Gegengewichte 9 ergibt. Dabei sind die Gegengewichte 9 so bemessen, daß ständig ein Drehmoment im Aufwickelsinn des Torblatts 2 besteht, so daß im Zusammen­ wirken der Gegengewichte 9 und des Motors 6 ein schnelles Öffnen des Tores sichergestellt ist. Im Falle eines Stromausfalls kann mittels dieses Drehmoments im Aufwickelsinn des Torblatts 2 ein selbsttätiges Öffnen des Tores bewirkt werden, wozu die im Motor 6 vorhandene, bei stromlosem Motor 6 einrückende Bremse lediglich mittels eines hierfür vorgesehenen Seilzuges 18 gelüftet zu werden braucht. Andererseits verhindert die im Motor 6 vorhandene Bremse ein Abstürzen des Torblatts 2, falls ein Gurt 8 zu einem Gegengewicht 9 reißen und der Motor 6 stromlos sein sollte.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 9 - siehe insbesondere die Fig. 3 und 4 - sind Puffer oder Stoßdämpfer 19 angeordnet, auf die sich die Gegengewichte 9 aufsetzen, kurz bevor das Torblatt 2 seine Offenstellung erreicht. Gleichzeitig bzw. kurzzeitig darauf wird der Motor 6 abgeschaltet, so daß seine Bremse einrückt und die Wickelwalze 1 abgebremst wird. Die Puffer oder Stoßdämpfer 19 fangen auf kurzem Weg S die kinetische Energie der Gegengewichte 9 ab, so daß Stoß­ beanspruchungen von den Gurten 8, den Gurttrommeln 4, der Wickelwalze 1 und dem Motor 6 abgehalten werden.
Wie besonders die Fig. 5 und 5A erkennen lassen, ist zur Befestigung der Leiste 10 am unteren Ende des Torblatts 2 eine Klemmleiste 20 vorgesehen. Mittels Klemmplatten 21 sind die Laschen 16 an den Enden der Leiste 10 befestigt. Die Gleitstücke 17 in Verlängerung der Laschen 16 greifen mit Spiel in die Führungen 15 zwischen den Leisten 14 an den Rahmenteilen 11, wie dies auch der Situationsdarstellung der Fig. 6A zu entnehmen ist. In den Fig. 6B und 6C sind nachfolgende Situationen dargestellt wie sie sich ergeben, wenn das Tor bzw. die Leiste 10 beispielsweise von einem Fahrzeug angefahren und mit einer die übliche Betriebskraft übersteigenden Kraft (Pfeil F) belastet wird. Hierbei tritt die Lasche 16 mit ihrem Gleitstück 17 aus der Führung 15 aus, bis schließlich die Lasche 16 sich außerhalb der Führung 15 befindet. Nunmehr wird das Torblatt 2 aufgewickelt, bis die Leiste 10 mit den Laschen 16 in die höchste Stellung gelangt, die in den Fig. 1 und 5 punktiert dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich die Lasche 16 oberhalb der Führung 15, so daß die Leiste 10 mit der Lasche 16 wieder in die Mittellage über der Führung 15 einpendeln kann. Die Führung 15 ist in ihrem oberen Bereich mit einer trichterförmigen Erweiterung 22 versehen, wie dies in der Fig. 5A dargestellt ist, die eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A gegen die Innenseite der Führung 15 zeigt. Diese trichterförmige Erweiterung 22 der Führung 15 unterstützt die Zurückführung der Lasche 16 mit dem Gleitstück 17 in die Führung 15, wenn das Torblatt 2 mit der Leiste 10 wieder abgesenkt wird. Um ein länger andauerndes Pendeln der Leiste 10 zu bremsen, wenn diese bei Erreichung der höchsten Stellung zurückschwingt, sind oberhalb der Führung 15 in einem Abstand a, der mindestens dem Maß von der Unterkante der Laschen 16 bis zur Unterkante des vollen Torblatts 2 entspricht, Leitrollen 23 angeordnet, die das Torblatt 2 führen, so daß trotz eines eventuell noch stattfindenden Pendelns mit geringem Ausschlag beim Absenken des Torblatts 2 die Laschen 16 die trichterförmige Erweiterung 22 der Führung 15 nicht verfehlen. Die Leitrollen 23 sind an einem nicht dargestellten Träger befestigt. Bleibt noch zu erwähnen, daß die zu Gleitstücken 17 verlängerten Laschen 16 aus einem hoch flexiblen Material bestehen, damit sie bei Überschreitung über die übliche Betriebskraft hinausgehender Querkraft unter elastischer Verformung ausweichen können, wie die Situationsdarstellungen der Fig. 6B und 6C zeigen. Darüber hinaus soll das Material Trockenlaufeigenschaften aufweisen entsprechend der Funktion der Gleitstücke 17 in den Führungen 15.
Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist in den Fig. 7A und 7B dargestellt. Die trichterförmige Erweiterung am Einlauf der Gleitstücke 17 zu den Laschen 16 in die Führungen 15 ist hier von Klappen 24 gebildet, die an den Trichteraußenrändern 25 bei 26 schwenkbar angelenkt sind. Nach unten sind die Trichteraußenränder 25 durch Leitflächen 27 zu einem zweiten, nach unten offenen Trichter erweitert. Die Laschen 16 an der Leiste 10 überragen mit einem Teil der Gleitstücke 17 das Torblatt 2 in seiner Breite um die Breite der Klappen 24, so daß das Torblatt 2 die Klappen 24 nicht berührt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wenn durch übermäßige Querkraft auf die Leiste 10 die Laschen 16 mit Gleitstücken 17 aus den Führungen 15 herausgedrückt wurden und außerhalb der Führungen 15 laufen, wird das Torblatt 2 von der Wickelwalze 1 vollständig aufgewickelt. Mit den die Breite des Torblatts 2 überragenden Teilen heben dabei die Gleitstücke 17 die Klappen 24 an (siehe Fig. 7A). Wenn die Gleitstücke 17 die Klappen 24 passiert haben, schließen die Klappen 24 wieder, so daß beim folgenden Abwickeln des Torblatts 2 sich die Gleitstücke 17 und mit ihnen das Torblatt 2 wieder in die Führungen 15 einfädeln.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 entspricht grundsätzlich dem nach den Fig. 1 bis 7, weshalb auf eine Wiederholung der Beschreibung und teilweise der Darstellung gleicher bzw. in ihrer Funktion gleicher Bauelemente verzichtet wird. Die das Torblatt 2 abschließende Leiste 28 ist bei diesem Ausführungsbeispiel an beiden Stirnflächen mit Ausnehmungen 29 versehen, in die Laschen 30 lose eingesteckt sind, die mit Gleitstücken 31 verbunden sind, die in Führungen 32 beweglich sind, wie dies auch aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Die Situationen, die sich ergeben, wenn das Tor bzw. die Leiste 28 von mit einer die übliche Betriebskraft übersteigenden Kraft (Pfeil F) angefahren wird, sind in den Situationsbildern nach den Fig. 9B und 9C dargestellt. Während bei diesem Ausführungs­ beispiel das Gleitstück 31 in der Führung 32 gehalten ist, treten die Laschen 30 aus den Ausnehmungen 29 der Leiste 28 aus. Das Gleitstück 31 fällt dann in der Führung 32 zu Boden, wo es einer Ausnehmung 33 unterhalb der in Fig. 8 dargestellten untersten Stellung von Torblatt 2 und Leiste 28 bei geschlossenem Tor entnommen werden kann. Wenn das Torblatt 2 mit der Leiste 28 in die in Fig. 8 punktiert dargestellte höchste Stellung verbracht ist, können die durch die Ausnehmung 33 entnommenen Gleitstücke 31 mit ihren Laschen 30 wieder in die Ausnehmungen 29 eingesteckt werden. Wird nun das Torblatt 2 abgesenkt, treten die Gleitstücke 31, geführt von den trichterförmigen Erweiterungen 34 der Führungen 32, wieder in diese ein, und das Tor ist wieder betriebsbereit. Für die Laschen 30 ist wiederum hochelastisches Material und für die Gleitstücke 31 Material mit Trockenlaufeigenschaft vorzusehen.
Dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 entspricht im wesentlichen das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 und 11. Wesentliches Merkmal dieses Ausführungsbeispiels ist es jedoch, daß eine Lasche 35 hier eine Sollbruchstelle zwischen einem Gleitstück 36 und einem Verbindungsstück 37 zur Leiste 38 bildet. Wird das Tor bzw. die Leiste 38 mit einer die übliche Betriebskraft übersteigenden Kraft angefahren, so kommt es zum Bruch der Lasche 35 an der Sollbruchstelle. Das Gleitstück 36 fällt dann in der Führung 39 zu Boden und kann dort entfernt werden. Das in seine höchste Stellung verbrachte Torblatt 2 mit der Leiste 38 kann dort von dem Verbindungsstück 37 befreit werden, und es kann eine neue Lasche 35 mit Verbindungsstück 37 und Gleitstück 36 mit der Leiste 38 verbunden und in die Führung 39 eingefahren werden.

Claims (8)

1. Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar gelagerte, antreibbare Wickelwalze aufwickelbar ist, mit der eine Trommel drehfest verbunden ist, auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt ein zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit einem Gegen­ gewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt, wobei entlang der Leibungen der Toröffnung senkrechte Führungen für das Torblatt und eine mit seinem unteren Ende verbundene, es versteifende Leiste vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Führungen mit seitlichem Spiel angeordnete Leiste durch die übertragbare Querkraft unter elastischer Verformung oder an einer Sollbruchstelle begrenzende Laschen mit in den Führungen laufenden Gleit­ stücken verbunden ist.
2. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen lösbar mit der Leiste verbunden und zu Gleitstücken in den Führungen verlängert sind, deren Spiel in den Führungen ein Austreten aus den Führungen unter elastischer Verformung der Laschen bei Überschreitung der begrenzten Querkraft zuläßt.
3. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke mit Laschen versehen sind, die in Ausnehmungen an den Stirnseiten der Leisten mit einem Spiel einstecken, welches ein Austreten der Laschen unter elastischer Verformung bei Überschreitung der begrenzten Querkraft zuläßt.
4. Rolltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der Leiste lösbar befestigten Laschen mit Gleitstücken an ihren Enden die Laschen zwischen Einspannstelle und Gleitstück als bei Überschreitung der begrenzten Querkraft wirksame Sollbruchstellen ausgebildet sind.
5. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen unterhalb der Unterkante der Laschen in der höchsten, mindestens gleich der oberen Betriebsstellung (geöffnetes Tor) gelegenen Position enden und im oberen Bereich trichterförmige Erweiterungen aufweisen.
6. Rolltor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Torblatt zusätzlich zwischen Leitstücken bzw. Leitrollen geführt ist, die mindestens um das Abstandsmaß zwischen Unterkante, Laschen und Unterkante des vollen Torblatts über den Führungen angeordnet sind.
7. Rolltor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trichter bildenden Leitflächen von an die Trichteraußenränder angelenkten, von den nach oben laufenden Laschen anhebbaren Klappen gebildet sind, und die Trichteraußenränder mit einen nach unten geöffneten, die nach oben laufenden Laschen einfangenden zweiten Trichter bildenden Leitflächen versehen sind.
8. Rolltor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die das Torblatt versteifende Leiste mit einem für die Torblattstraffung allein ausreichenden Gewicht ausgeführt ist.
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