DE3222825A1 - Rolladen mit abdichtung des panzers am einlauf in den rolladenkasten - Google Patents

Rolladen mit abdichtung des panzers am einlauf in den rolladenkasten

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DE3222825A1 DE19823222825 DE3222825A DE3222825A1 DE 3222825 A1 DE3222825 A1 DE 3222825A1 DE 19823222825 DE19823222825 DE 19823222825 DE 3222825 A DE3222825 A DE 3222825A DE 3222825 A1 DE3222825 A1 DE 3222825A1
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Description

  • Bezeichnung: Rolladen mit Abdichtung des Panzers am Einlauf
  • in den Rolladenkasten.
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten.
  • Bekanntlich bildet bei mit Rolläden versehenen Fenstern und Türen der oberhalb des Stockrahmens angeordnete Rolladenkasten die schwächste Stelle in der Wärmeisolierung des Fensters.
  • Auch wenn die an den Innenraum des Gebäudes angrenzenden Wandungsteile des Rolladenkastens wärmedämmend ausgebildet sind, läßt sich ein beträchtlicher Wärmedurchtritt vom Innenraum zum kalten Kasteninneren, bedingt einerseits durch die Revisionsklappe und andererseits den Gurtaustritt nicht vermeiden. Diese Wärmeverluste werden durch Zugluft begünstigt.
  • Zur Unterbindung der Zugluft ist es bereits bekannt (DE-Gm 81 ol 751), den Austrittsschlitz für den Panzer am Rolladenkasten beiderseits mit Dichtlippen zu versehen, die sich nachgiebig gegen den Rolladenpanzer anlegen. Diese Dichtlippen schlagen je nach dem Öffnen oder Schließen des Rolladens um und bremsen den Panzer in seiner Bewegung, was zu einer solchen Abbremsung führen kann, daß der Rolladen unter dem Eigengewicht des Panzers nicht mehr zu schließen vermag.
  • Es ist ferner bereits bekannt (DE-Gm 81 ol 751), an der untersten Rolladenschindel bzw. Endleiste sowie im Bedarfsfall an der bei herabgelassenem Panzer im Schlitz des Rolladenkastens befindlichen Schindel vorder- und rückseitig V-förmige Dichtleisten anzubringen, die zum freien V-Ende bogenförmig einwärts laufen und sich in der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens dichtend verspannen. Auch bei dieser Maßnahme besteht die Gefahr, daß der Panzer durch die Verspannungskräfte im hochgezogenen Zustand festgehalten und dadurch gehindert wird, unter seinem Eigengewicht zu schließen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten zu schaffen, die ohne Beeinträchtigung des Anlaufs beim Schließen vollwirksam ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an der Endleiste des Panzers eine sich über deren gesamte Breite erstreckende, aufwärts gerichtete Dichtkante zur Anlage gegen eine Längskante der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens angeordnet ist und daß zwischen dem Betätigungsglied für den Rolladen und der Dichtkante wenigstens eine elastische Verbindung vorgesehen ist, durch welche die Dicht kante bei hochgezogenem Panzer unter Vorspannung gegen die Längskante der Eintrittsöffnung anlegbar ist.
  • Mit Hilfe der elastischen Verbindung wird das bei den bekannten Rolläden vorhandene Spiel zum oberen Endanschlag beseitigt, das sich beim Loslassen des Gurts einstellt, und zugleich eine vollkommene und wirksame Abdichtung des Rolladenkastens erzielt. Außerdem übt die elastische Verbindung beim Schließen des Rolladens eine Initialkraft auf den Panzer aus, mit welcher dieser schneller und sicherer aus seiner Beharrung im hochgezogenen Zustand gelöst wird.
  • Die Verwirklichung der elastischen Verbindung kann auf verschiedene Weise erfolgen.
  • Nach einem ersten Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht wenigstens eine Element am unteren Ende des Panzers aus zwei, im Querschnitt betrachtet, teleskopartig gegen Federkraft ausziehbaren Teilen. Dieses Element kann die Endleiste selbst sein; es kann aber auch die an die Endleiste anschließende unterste Schindel sein. Konstruktiv ist dieses Element zweckmäßig so gestaltet, daß das eine Teil als zum anderen Teil hin offenes Hohlprofil ausgebildet ist, welches Führungs- und Stützmittel für das andere Ta'1. aufnimmt.
  • Zur Erzeugung der Federkraft sind entweder innerhalb des offenen Hohlprofils Federmittel angeordnet, die beim Auseinanderziehen der Teile elastisch verformbar sind, oder die gegeneinander ausziehbaren Teile des Elements sind an den von den Führungsschienen des Rolladens aufgenommenen Enden durch Zugfedern miteinander elastisch verbunden.
  • Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bei einem Rolladen mit Gurtbetätigung greift der Gurt über ein elastisches Verbindungsstück an der Gurttrommel an. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Gurt parallel zu dem elastischen Verbindungsstück bis zur Gurttrommel verlängert und zusammen mit dem elastischen Verbindungsstück an der Gurttrommel festgelegt ist, wobei das elastische Verbindungsstück im entspannten Zustand kürzer als der parallel dazu verlaufende Gurtabschnitt ist. Dadurch wird verhindert, daß das elastische Verbindungsstück überdehnt werden kann und für den Fall, daß es reißt, der Rolladenpanzer sich selbsttätig abspult.
  • Eine einfacherere Ausbildung der elastischen Verbindung bei einem Rolladen mit Gürtbetätigung kann aber auch dadurch erfolgen, daß das elastische Verbindungsstück von einem Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeeinlage oder -umhüllung gebildet ist.
  • Noch ein anderes Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung sieht vor, daß die Gurttrommel drehelastisch auf der Panzerwelle gelagert ist.
  • Schließlich zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausqestaltung der Erfindung dadurch aus, daß die Dichtkante an der Außenseite der Endleiste angeordnet ist und die Endleiste an der Innenseite eine mit der Abrollkante der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens zusammenwirkende Lippendichtung trägt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auch die einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung deutlicher in Erscheinung treten. Es zeigen: Fig. 1: einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Rolladens im hochgezogenen Zustand mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2: einen Querschnitt durch die teleskopartig ausziehbare Endleiste des Rolladenpanzers nach Fig. 1, Fig. 3: einen Querschnitt ähnlich Fig. 2, wobei jedoch die Endleiste starr und stattdessen die unterste Schindel teleskopartig ausziehbar ist, Fig. 4: eine Ansicht zu Fig. 3 mit dem linken Randbereich des Panzers, Fig. 5: einen Querschnitt durch die Endleiste ähnlich Fig. 2 mit einer weiteren Ausführungsform der elastischen Verbindung, Fig. 6, 7 u. 8: teilweise aufgebrochene Ansichten der Endleiste nach Fig. 5 mit verschiedenen Ausführungsformen der darin enthaltenen Federmittel, Fig. 9: in schematischer perspektivischer Darstellung das gurtseitige Ende eines Rolladenkastens, wobei die elastische Verbindung in den Gurtantrieb verlegt ist, Fig. lo: in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführung der elastischen Verbindung im Gurtantrieb und Fig. 11: in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine Gurtscheibe mit drehelastischer Lagerung auf der Panzerwelle.
  • Fig. 1 zeigt einen Aufsetz-Fertig-Rolladen mit einem auf den Stockrahmen 10 des Fensters aufsetzbaren Rolladenkastens 12, dessen mit einer Abrollkante 14 versehener Boden 16 ebenso wie die als Revisionsklappe dienende Innenwand 18 wärmedämmend ausgebildet sind. In den Endteilen des Rolladenkastens 12 ist in bekannter Weise eine Panzerwelle 20 zum Aufwickeln des Panzers mittels eines hier nicht gezeigten Gurtantriebs gelagert. Der aufgewickelte Panzer ist bei 22 nur schematisch angedeutet und besteht in herkömmlicher Weise aus schwenkbar miteinander verhakten Schindeln oder Stäben 24. Den Abschluß bildet eine Endleiste 26, die sich im hochgezogenen Zustand in der zwischen Abrollkante 14 und Kastenaußenwand 28 gebildeten langgestreckten Eintrittsöffnung 30 des Rolladenkastens 12 befindet.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Endleiste 26 aus einem profilierten Unterteil 32 und einem als Hohlprofil ausgebildeten Oberteil 34. Das Unterteil 32 ist beiderseits mit Profilnuten versehen, in deren eine ein Stützprofil 36 mit einer Hohlprofildichtung 38 aus Gummi oder elastischem Kunststoff eingesetzt ist. Das Stützprofil 36 mit der Hohlprofildichtung 38 bilde teine Dichtkante, die, wie Fig. 1 zeigt, bei hochgezogenem Rolladen gegen die Unterkante 40 der Kastenaußenwand dichtend anliegt. In die andere Profilnut des Unterteils 34 ist eine Lippendichtung 42 eingesetzt, die mit der Abrollkante 14 des Kastenbodens 16 dichtend zusammenwirkt.
  • Das Hohlprofil des Oberteils 34 ist unten offen und nimmt eine Anzahl vom Unterteil 32 ausgehende und sich nach aufwärts erstreckende, stiftförmiger Führungs- und Stützglieder 44 auf, zwischen deren verdickten Köpfen 46 und der-gegeneinander umgebogenen unteren Endkanten 48 des Oberteils 34 Schraubendruckfedern So unter Vorspannung eingesetzt sind. Wie ersichtlich, ziehen die Schraubendruckfedern So normalerweise das Unterteil 32 in Anlage gegen das Oberteil 34 der Endleiste 26 (Fig. 2). Wenn hingegen am Ende der öffnungsbewegung des Rolladens das Stützprofil 36 mit der Hohlprofildichtung 38 von der Unterkante 40 der Kastenaußenwand 48 abgefangen wird, geben die Schraubendruckfedern So nach und gestatten unter teleskopartigen Auseinanderziehen der Endleistenteile 32, 34 eine begrenzte Fortsetzung der Aufwickelbewegung für den Panzer um einen Betrag, der größer ist als der beim Loslassen des Gurtes unvermeidlich auftretende Rücklauf, so daß die dichtende Anlage der Hohlprofildichtung 38 gegen die Unterkante 40 der Kastenaußenwand unter geringer Vorspannung nach dem Loslassen des Gurtes erhalten bleibt.
  • Beim Herablassen des Rolladens üben die Schraubendruckfedern So eine Initialkraft auf den Panzer 20 aus, durch welche die Abrollbewegung des Panzers begünstigt und ein Hängenbleiben mit Sicherheit vermieden werden.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Figuren 3 und 4 ist die Endleiste 26'ungeteilt ausgeführt, und die teleskopartig ausziehbare Verbindung ist in die unterste Rolladenschindel 24' verlegt. Die Schindel 24' besteht hierzu aus einem profilierten Oberteil 52 und einem als offenes Hohlprofil ausgebildeten Unterteil 54, dessen Seitenwände an den öffnungsenden 56 nach einwärts abgekröpft sind. Das Oberteil 52 hat einen die öffnungsenden 56 übergreifenden U-Profilabschnitt 58, an dessen Oberseite der Hakenabschnitt 60 zum Einhängen in die nächste Schindel ansetzt. Von der Unterseite des U-Profilabschnitts 58 ragt ein ald durchgehende Profilleiste ausgebildeter Führungs- und Stützabschnitt 62 in das Hohlprofil des Unterteils 54 und hat am Ende einen Quersteg 64, dessen Breite der Profilweite des Oberteils 52 entspricht. Dadurch wird eine genaue Führung der Teile 52, 54 zueinander ohne die Gefahr einer Verkantung gewährleistet.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind das Oberteil 52 und das Unterteil 54 der Schindel 24' an den Längsenden bei 66 ausgespart und durch in den Aussparungen 66 angeordnete Zugfedern 68 elastisch miteinander verbunden, welche die beiden Teile 52, 54 normalerweise in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gegeneinanderziehen, in der hochgezogenen Stellung des Rolladens aber ein teleskopartiges Ausziehen der geteilten Schindel 24' in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung ermöglichen.
  • Fig. 5 bis 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Endleiste nach Fig. 2. Bei dieser abgeänderten Ausführung sind die stiftförmigen Führungs- und Stützglieder 44 durch einen als durchgehende Profilleiste ausgebildeten Führungs- und Stützabschnitt 70 ähnlich dem Abschnitt 62 bei der geteilten Schindel nach den Figuren 3 und 4 ersetzt. Weiterhin sind in das hohle Oberteil 34 zu beiden Seiten des Führungs- und Stützabschnitts 70 elastisch verformbare Federmittel eingesetzt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 bestehen diese Federmittel aus mehreren über die Rolladenbreite verteilten Haarnadelfedern 72, deren abgebogene Enden in Löcher 74 bzw.
  • 76 des Unter- und Oberteils 32 bzw. 34 der Endleiste 26 eingesetzt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bestehen die Federmittel aus wellenförmig gebogenen Federdrahtabschnitten 78, die jeweils eine oder mehrere Wellen enthalten.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 8 sind elastisch verformbare flache Gummielemente 80 verwendet.
  • Es versteht sich von selbst, daß die in den Figuren 6 bis 8 gezeigten Federmittel auch bei der teleskopartig ausziehbaren Schindel 24' nach Fig. 3 anstelle der in fig. 4 gezeigten Zugfeder So einsetzbar sind.
  • Bei der Ausführunsform nach Fig. 9 und lo ist die elastische Verbindung in den Gurtantrieb verlegt.
  • Gemäß Fig. 9 ist an der auf der Panzerwelle 20 undrehbar befestigten Gurttrommel 82 bei 84 ein gewöhnlicher Gurt 86 mit einem daruntergelegten Gummiband 88 von verhältnismäßig kurzer Länge befestigt, dessen anderes Ende bei 90 nochmals am Gurt 86 festgelegt ist. Die Länge des Gummibandes 88 ist im entspannten Zustand kürzer als der zwischen den Befestigungsstellen 84, 9o gelegene Abschnitt 92 des Gurtes.
  • Die Elastizität des Gummibandes 88 ist so bemessen, daß sie dieses unter der normalen Belastung des Panzers, insbesondere wenn sich dieser der hochgezogenen Endstellung nähert, kaum streckt. Sobald jedoch das Stützprofil 36 an der Endleiste 26 von der Unterkante 40 der Kastenaußenwand 28 abgefangen wird, gibt das Gummiband 88 nach und gestattet ein weiteres Anziehen des Gurtes 86,bis der Gurtabschnitt 92 gestrafft ist. Der Gurtabschnitt 82 schützt dadurch das Gummiband 88 vor Uberlastung und bildet gleichzeitig eine Sicherung für den Fall, daß das Gummiband 88 einmal reißen sollte.
  • Fig. 10 zeigt schematisch eine vereinfachte Ausführung der elastischen Verbindung im Gurtantrieb unter Verwendung eines Gummibandes 94, dessen eines Ende an der Gurttrommel 82' bei festigt und dessen anderes Ende mit dem dort endenden Gurt 86 bei 96 verbunden ist. Um auch hier eine Uberlastung des Gummibandes 94 zu vermeiden und ein Brechen der Antriebsverbindung zu verhindern, kann hier ein herkömmliches Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeeinlage oder -umhüllung verwendet werden. Auch kann in diesem Fall das Gummiband 94 zur Vergrößerung des Streckungsbetrages so lang ausgebildet werden, daß es einige Windungen auf der Gurttrommel einnimmt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die elastische Verbindung von einer drehelastischen Lagerung der Gurttrommel 82£' auf der Panzerwelle 20 mittels einer Schraubendruckfeder 98 gebildet, die in einer segmentförmigen Aussparung loo in der Nabe der Gurttrommel zwischen dem einen Ende dieser Aussparung und einem fingerförmigen Ansatz 102 der Panzerwelle verspannt ist. Die in Fig. 11 gezeigte drehelastische Lagerung ist nur als Beispiel anzusehen und kann durch andere drehelastische Lagerungen beispielsweise mit Gummikeilen und dergleichen ersetzt werden.
  • Leerseite

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten, d a d u#r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der Endleiste (26) des Panzers (20) eine sich über deren gesamte Breite erstreckende, aufwärts gerichtete Dichtkante (Stützprofil 36 mit Hohlprofil#ichtung 38) zur Anlage gegen eine Längskante (40) der Eintrittsöffnung (30) des Rolladenkastens (12) angeordnet ist und daß zwischen dem Betätigungsglied für den Rolladen und der Dichtkante (36, 38) wenigstens eine elastische Verbindung vorgesehen ist, durch welche die Dichtkante bei hochgezogenem Panzer unter Vorspannung gegen die Längskante der Eintrittsöffnung anlegbar ist.
  2. 2. Rolladen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß wenigstens ein Element (26) bzw.
    (24) am unteren Ende des Panzers (20) aus zwei, im Querschnitt betrachtet, teleskopartig gegen Federkraft ausziehbaren Teilen (32, 34 bzw. 52, 54) besteht.
  3. 3. Rolladen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Element die Endleiste (26) selbst ist.
  4. 4. Rolladen nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Element die an die Endleiste (26) anschließende Schindel (24) des Panzers (20) ist.
  5. 5. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das eine Teil (34 bzw.
    54) des Elements (28 bzw. 26) als zum anderen Teil (32 bzw. 52) hin offenes Hohlprofil ausgebildet ist, welches Führungs- und Stützmittel (44 bzw. 62) für den anderen Teil aufnimmt.
  6. 6. Rolladen nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Erzeugung der Federkraft innerhalb des offenen Hohlprofils (34) Federmittel (50, 72, 78, 80) angeordnet sind, die beim Auseinanderziehen der Teile (32, 34) elastisch verformbar sind.
  7. 7. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gegeneinander ausziehbaren Teile (52, 54) des Elements (26) an den von den Führungsschienen des Rolladens aufgenommenen Enden durch Zugfedern (68) miteinander elastisch verbunden sind.
  8. 8. Rolladen nach Anspruch 1 mit Gurtbetätigung, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Gurt (86) über ein elastisches Verbindungsstück (88, 94) an der Gurttrommel (82) angreift.
  9. 9. Rolladen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gurt (86) parallel zu dem elastischen Verbindungsstück (88) bis zur Gurttrommel (82) verlängert und zusammen mit dem elastischen Verbindungsstück (88) an der Gurttrommel (82) festgelegt ist, wobei das elastische Verbindungsstück (88) im entspannten Zustand kürzer als der parallel dazu verlaufende Gurtabschnitt (92) ist.
  10. 10. Rolladen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das elastische Verbindungsstück (94) von einem Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeeinlage oder -umhüllung gebildet ist.
  11. 11. Rolladen nach Anspruch 1 mit Gurtbetätigung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gurttrommel (82) drehelastisch auf der Panzerwelle gelagert ist.
  12. 12. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Dichtkante (36, 38) an der Außenseite der Endleiste (26) angeordnet ist und die Endleiste an der Innenseite eine mit der Abrollkante (14) der Eintrittsöffnung (30) des Rolladenkastens (12) zusammenwirkende Lippendichtung (38) trägt.
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