CH662155A5 - Rolladen mit abdichtung des panzers am einlauf in den rolladenkasten. - Google Patents

Rolladen mit abdichtung des panzers am einlauf in den rolladenkasten. Download PDF

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CH662155A5 CH330083A CH330083A CH662155A5 CH 662155 A5 CH662155 A5 CH 662155A5 CH 330083 A CH330083 A CH 330083A CH 330083 A CH330083 A CH 330083A CH 662155 A5 CH662155 A5 CH 662155A5
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Wolfgang Mittmann
Horst Keller
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Warema Renkhoff Gmbh & Co Kg
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Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten. Bekanntlich bildet bei mit Rolläden versehenen Fenstern und Türen der oberhalb des Stockrahmens angeordnete Rollladenkasten die schwächste Stelle in der Wärmeisolierung des Fensters. Auch wenn die an den Innenraum des Gebäudes angrenzenden Wandungsteile des Rolladenkastens wärmedämmend ausgebildet sind, lässt sich ein beträchtlicher Wärmedurchtritt vom Innenraum zum kalten Kasteninneren, bedingt einerseits durch die Revisionsklappe und andererseits den Gurtaustritt nicht vermeiden. Diese Wärmeverluste werden durch Zugluft begünstigt.
Zur Unterbindung der Zugluft ist es bereits bekannt (DE-Gm 81 01 751), den Austrittsschlitz für den Panzer am Rolladenkasten beiderseits mit Dichtlippen zu versehen, die sich nachgiebig gegen den Rolladenpanzer anlegen. Diese Dichtlippen schlagen je nach dem Öffnen oder Schliessen des Rollladens um und bremsen den Panzer in seiner Bewegung, was zu einer solchen Abbremsung führen kann, dass der Rolladen unter dem Eigengewicht des Panzers nicht mehr zu schliessen vermag.
Es ist ferner bereits bekannt (DE-Gm 81 01 751), an der untersten Rolladenschindel bzw. Endleiste sowie im Bedarfsfall an der bei herabgelassenem Panzer im Schlitz des Rolladenkastens befindlichen Schindel vorder- und rückseitig V-förmige Dichtleisten anzubringen, die zum freien V-Ende bogenförmig einwärts laufen und sich in der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens dichtend verspannen. Auch bei dieser Massnahme besteht die Gefahr, dass der Panzer durch die Verspannungskräfte im hochgezogenen Zustand festgehalten und dadurch gehindert wird, unter seinem Eigengewicht zu schliessen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten zu schaffen, die ohne Beeinträchtigung des Anlaufs beim Schliessen vollwirksam ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass an der Endleiste des Panzers eine sich über deren gesamte Breite erstreckende, aufwärts gerichtete Dichtkante zur Anlage gegen eine Längskante der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens angeordnet ist und dass zwischen dem Betätigungsglied für den Panzer und der Dichtkante wenigstens eine elastische Verbindung vorgesehen ist, durch welche die Dichtkante bei hochgezogenem Panzer unter Vorspannung gegen die Längskante der Eintrittsöffnung anlegbar ist.
Mit Hilfe der elastischen Verbindung wird das bei den bekannten Rolläden vorhandene Spiel zum oberen Endanschlag beseitigt, das sich beim Loslassen des Gurts einstellt, und zugleich eine vollkommene und wirksame Abdichtung des Rolladenkastens erzielt. Ausserdem übt die elastische Verbindung beim Schliessen des Rolladens eine Initialkraft auf den Panzer aus, mit welcher dieser schneller und sicherer aus seiner Beharrung im hochgezogenen Zustand gelöst wird.
Die Verwirklichung der elastischen Verbindung kann auf verschiedene Weise erfolgen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht wenigstens ein Element am unteren Ende des Panzers aus zwei, im Querschnitt betrachtet, teleskopartig gegen Federkraft ausziehbaren Teilen. Dieses Element kann die Endleiste selbst sein; es kann aber auch die an die Endleiste anschliessende unterste Schindel sein. Konstruktiv ist dieses Element zweckmässig so gestaltet, dass das eine Teil als zum anderen Teil hin offenes Hohlprofil ausgebildet ist, welches Führungsund Stützmittel für das andere Teil aufnimmt. Zur Erzeugung der Federkraft sind entweder innerhalb des offenen Hohlprofils Federmittel angeordnet, die beim Auseinanderziehen der Teile elastisch verformbar sind, oder die gegeneinander ausziehbaren Teile des Elements sind an den von den Führungsschienen des Rolladens aufgenommenen Enden durch Zugfedern miteinander elastisch verbunden.
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Rolladen mit Gurtbetätigung greift der Gurt über ein elastisches Verbindungsstück an der Gurttrommel an. Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Gurt parallel zu dem elastischen Verbindungsstück bis zur Gurttrommel verlängert und zusammen mit dem elastischen Verbindungsstück an der Gurttrommel festgelegt ist, wobei das elastische Verbindungsstück im entspannten Zustand kürzer als der parallel dazu verlaufende Gurtabschnitt ist. Dadurch wird verhindert, dass das elastische Verbindungsstück überdehnt werden kann und für den Fall, dass es reisst, der Rolladenpanzer sich selbsttätig abspult. Eine einfacherere Ausbildung der elastischen Verbindung bei einem Rolladen mit Gurtbetätigung kann aber auch dadurch erfolgen, dass das elastische Verbindungsstück von einem Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeeinlage oder -umhüllung gebildet ist.
Noch eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Gurttrommel drehelastisch auf der Panzerwelle gelagert ist.
Schliesslich zeichnet sich eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dadurch aus, dass die Dichtkante an der Aussenseite der Endleiste angeordnet ist und die Endleiste an der Innenseite eine mit der Abrollkante der Eintrittsöffnung des Rolladenkastens zusammenwirkende Lippendichtung trägt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert, wobei auch die einzelnen vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung deutlicher in Erscheinung treten. Es zeigen:
Fig. 1 : einen Querschnitt durch den oberen Teil eines Rolladens im hochgezogenen Zustand in einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2: einen Querschnitt durch die teleskopartig ausziehbare Endleiste des Rolladenpanzers nach Fig. 1,
Fig. 3 : einen Querschnitt ähnlich Fig. 2, wobei jedoch die Endleiste starr und stattdessen die unterste Schindel teleskopartig ausziehbar ist,
Fig. 4: eine Ansicht zu Fig. 3 mit dem linken Randbereich des Panzers,
Fig. 5: einen Querschnitt durch die Endleiste ähnlich Fig. 2 mit einer weiteren Ausführungsform der elastischen Verbindung,
Fig. 6,7 und 8 : teilweise aufgebrochene Ansichten der Endleiste nach Fig. 5 mit verschiedenen Ausführungsformen der darin enthaltenen Federmittel,
Fig. 9 : in schematischer perspektivischer Darstellung das gurtseitige Ende eines Rolladenkastens, wobei die elastische Verbindung in den Gurtantrieb verlegt ist,
Fig. 10: in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine abgeänderte Ausführung der elastischen Verbindung im Gurtantrieb und
Fig. 11 : in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch eine Gurtscheibe mit drehelastischer Lagerung auf der Panzerwelle.
Fig. 1 zeigt einen Aufsetz-Fertig-Rolladen mit einem auf den Stockrahmen 10 des Fensters aufsetzbaren Rolladenkastens 12, dessen mit einer Abrollkante 14 versehener Boden 16 ebenso wie die als Revisionsklappe dienende Innenwand 18 wärmedämmend ausgebildet sind. In den Endteilen des Rolladenkastens 12 ist in bekannter Weise eine Panzerwelle 20 zum Aufwickeln des Panzers mittels eines hier nicht gezeigten Gurtantriebs gelagert. Der aufgewickelte Panzer ist bei 22 nur schematisch angedeutet und besteht in herkömmlicher Weise aus schwenkbar miteinander verhakten Schindeln oder Stäben 24. Den Abschluss bildet eine Endleiste 26, die sich im hochgezogenen Zustand in der zwischen Abrollkante 14 und Kastenaussenwand 28 gebildeten langgestreckten Eintrittsöffnung 30 des Rolladenkastens 12 befindet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Endleiste 26 aus einem profilierten Unterteil 32 und einem als Hohlprofil ausgebildeten Oberteil 34. Das Unterteil 32 ist beiderseits mit Profilnuten versehen, in deren eine ein Stützprofil 36 mit einer Hohlprofildichtung 38 aus Gummi oder elastischem Kunststoff eingesetzt ist. Das Stützprofil 36 mit der Hohlprofildichtung 38 bildet eine Dichtkante, die, wie Fig. 1 zeigt, bei hochgezogenem Rolladen gegen die Unterkante 40 der Kastenaussenwand dichtend anliegt. In die andere Profilnut des Unterteils 34 ist eine Lippendichtung 42 eingesetzt, die mit der Abrollkante 14 des Kastenbodens 16 dichtend zusammenwirkt.
Das Hohlprofil des Oberteils 34 ist unten offen und nimmt eine Anzahl vom Unterteil 32 ausgehende und sich nach aufwärts erstreckende, stiftförmiger Führungs- und Stützglieder 44 auf, zwischen deren verdickten Köpfen 46 und der gegeneinander umgebogenen unteren Endkanten 48 des Oberteils 34 Schraubendruckfedern 50 unter Vorspannung eingesetzt sind. Wie ersichtlich, ziehen die Schraubendruckfe-dem 50 normalerweise das Unterteil 32 in Anlage gegen das Oberteil 34 der Endleiste 26 (Fig. 2). Wenn hingegen am Ende der Öffnungsbewegung des Rolladens das Stützprofil 36 mit der Hohlprofildichtung 38 von der Unterkante 40 der Kastenaussenwand 48 abgefangen wird, geben die Schraubendruckfedern 50 nach und gestatten unter teleskopartigem Auseinanderziehen der Endleistenteile 32, 34 eine begrenzte Fortsetzung der Aufwickelbewegung für den Panzer um einen Betrag, der grösser ist als der beim Loslassen des Gurtes unvermeidlich auftretende Rücklauf, so dass die dichtende Anlage der Hohlprofildichtung 38 gegen die Unterkante 40 der Kastenaussenwand unter geringer Vorspannung nach dem Loslassen des Gurtes erhalten bleibt.
Beim Herablassen des Rolladens üben die Schraubendruckfedern 50 eine Initialkraft auf den Panzer 22 aus, durch welche die Abrollbewegung des Panzers begünstigt und ein Hängenbleiben mit Sicherheit vermieden werden.
Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 ist die Endleiste 26' ungeteilt ausgeführt, und die teleskopartig ausziehbare Verbindung ist in die unterste Rolladenschindel 24' verlegt. Die Schindel 24' besteht hierzu aus einem profilierten Oberteil 52 und einem als offenes Hohlprofil ausgebildeten Unterteil 54, dessen Seitenwände an den Öffnungsenden 56 nach einwärts abgekröpft sind. Das Oberteil 52 hat einen die Öffnungsenden 56 übergreifenden U-Profilabschnitt 58, an dessen Oberseite der Hakenabschnitt 60 zum Einhängen in die nächste Schindel ansetzt. Von der Unterseite des U-Profil-abschnitts 58 ragt ein als durchgehende Profilleiste ausgebildeter Führungs- und Stützabschnitt 62 in das Hohlprofil des Unterteils 54 und hat am Ende einen Quersteg 64, dessen Breite der Profilweite des Oberteils 52 entspricht. Dadurch wird eine genaue Führung der Teile 52, 54 zueinander ohne die Gefahr einer Verkantung gewährleistet.
Wie Fig. 4 zeigt, sind das Oberteil 52 und das Unterteil 54 der Schindel 24' an den Längsenden bei 66 ausgespart und durch in den Aussparungen 66 angeordnete Zugfedern 68 elastisch miteinander verbunden, welche die beiden Teile 52, 54 normalerweise in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Stellung gegeneinanderziehen, in der hochgezogenen Stellung des Rolladens aber ein teleskopartiges Ausziehen der geteilten Schindel 24' in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung ermöglichen.
Fig. 5 bis 8 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform der Endleiste nach Fig. 2. Bei dieser abgeänderten Ausführung sind die stiftförmigen Führungs- und Stützglieder 44 durch einen als durchgehende Profilleiste ausgebildeten Führungsund Stützabschnitt 70 ähnlich dem Abschnitt 62 bei der geteilten Schindel nach den Fig. 3 und 4 ersetzt. Weiterhin sind in das hohle Oberteil 34 zu beiden Seiten des Führungsund Stützabschnitts 70 elastisch verformbare Federmittel ein5
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 bestehen die Federmittel aus wellenförmig gebogenen Federdrahtabschnitten 78, die jeweils eine oder mehrere Wellen enthalten.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 sind elastisch verformbare flache Gummielemente 80 verwendet.
Es versteht sich von selbst, dass die in den Fig. 6 bis 8 gezeigten Federmittel auch bei der teleskopartig ausziehbaren Schindel 24' nach Fig. 3 anstelle der in Fig. 4 gezeigten Zugfeder 50 einsetzbar sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 ist die elastische Verbindung in den Gurtantrieb verlegt.
Gemäss Fig. 9 ist an der auf der Panzerwelle 20 undrehbar befestigten Gurttrommel 82 bei 84 ein gewöhnlicher Gurt 86 mit einem daruntergelegten Gummiband 88 von verhältnismässig kurzer Länge befestigt, dessen anderes Ende bei 90 nochmals am Gurt 86 festgelegt ist. Die Länge des Gummibandes 88 ist im entspannten Zustand kürzer als der zwischen den Befestigungsstellen 84,90 gelegene Abschnitt 92 des Gurtes. Die Elastizität des Gummibandes 88 ist so bemessen, dass sie dieses unter der normalen Belastung des Panzers, insbesondere wenn sich dieser der hochgezogenen Endstellung nähert, kaum streckt. Sobald jedoch das Stützprofil 36 an der Endleiste 26 von der Unterkante 40 der Kastenaussenwand 28
abgefangen wird, gibt das Gummiband 88 nach und gestattet ein weiteres Anziehen des Gurtes 86, bis der Gurtabschnitt 92 gestrafft ist. Der Gurtabschnitt 82 schützt dadurch das Gummiband 88 vor Überlastung und bildet gleichzeitig eine Siche-5 rung für den Fall, dass das Gummiband 88 einmal reissen sollte.
Fig. 10 zeigt schematisch eine vereinfachte Ausführung der elastischen Verbindung im Gurtantrieb unter Verwendung eines Gummibandes 94, dessen eines Ende an der Gurttrom-io mei 82' befestigt und dessen anderes Ende mit dem dort endenden Gurt 86 bei 96 verbunden ist. Um auch hier eine Überlastung des Gummibandes 94 zu vermeiden und ein Brechen der Antriebsverbindung zu verhindern, kann hier ein herkömmliches Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeis einlage oder -umhüllung verwendet werden. Auch kann in diesem Fall das Gummiband 94 zur Vergrösserung des Strek-kungsbetrages so lang ausgebildet werden, dass es einige Windungen auf der Gurttrommel einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die elastische 20 Verbindung von einer drehelastischen Lagerung der Gurttrommel 82" auf der Panzerwelle 20 mittels einer Schraubendruckfeder 98 gebildet, die in einer segmentförmigen Aussparung 100 in der Nabe der Gurttrommel zwischen dem einen Ende dieser Aussparung und einem fingerförmigen Ansatz 25 1 02 der Panzerwelle verspannt ist. Die in Fig. 11 gezeigte drehelastische Lagerung ist nur als Beispiel anzusehen und kann durch andere drehelastische Lagerungen beispielsweise mit Gummikeilen und dergleichen ersetzt werden.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

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1. Rolladen mit Abdichtung des hochgezogenen Panzers am Einlauf in den Rolladenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass an der Endleiste (26) des Panzers (22) eine sich über deren gesamte Breite erstreckende, aufwärts gerichtete Dichtkante (36,38) zur Anlage gegen eine Längskante (40) der Eintrittsöffnung (30) des Rolladenkastens (12) angeordnet ist und dass zwischen dem Betätigungsglied für den Panzer und der Dichtkante (36,38) wenigstens eine elastische Verbindung vorgesehen ist, durch welche die Dichtkante bei hochgezogenem Panzer unter Vorspannung gegen die Längskante der Eintrittsöffnung anlegbar ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Element (24 bzw. 24') als elastische Verbindung am unteren Ende des Panzers (22) aus zwei, im Querschnitt betrachtet, teleskopartig gegen Federkraft ausziehbaren Teilen (32,34 bzw. 52,54) besteht.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element die Endleiste (26) selbst ist.
4. Rolladen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Element die an die Endleiste (26) anschliessende Schindel (24') des Panzers (22) ist.
5. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Teil (34 bzw. 54) des Elements (26 bzw. 24') als zum anderen Teil (32 bzw. 52) hin offenes Hohlprofil ausgebildet ist, welches Führungs- und Stützmittel (44 bzw. 62) für den anderen Teil aufnimmt.
6. Rolladen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung der Federkraft innerhalb des offenen Hohlprofils (34) Federmittel (50,72,78, 80) angeordnet sind, die beim Auseinanderziehen der Teile (32,34) elastisch verformbar sind.
7. Rolladen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gegeneinander ausziehbaren Teile (52, 54) des Elements (24') an den von den Führungsschienen des Rolladens aufgenommenen Enden durch Zugfedern (68) miteinander elastisch verbunden sind.
8. Rolladen nach Anspruch 1 mit Gurtbetätigung,
dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (86) über ein elastisches Verbindungsstück (88,94) an der Gurttrommel (82) angreift.
9. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurt (86) parallel zu dem elastischen Verbindungsstück (88) bis zur Gurttrommel (82) verlängert und zusammen mit dem elastischen Verbindungsstück (88) an der Gurttrommel (82) festgelegt ist, wobei das elastische Verbindungsstück (88) im entspannten Zustand kürzer als der parallel dazu verlaufende Gurtabschnitt (92) ist.
10. Rolladen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Verbindungsstück (94) von einem Gummiband mit begrenzt dehnbarer Gewebeeinlage oder -Umhüllung gebildet ist.
11. Rolladen nach Anspruch 1 mit Gurtbetätigung, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurttrommel (82) drehelastisch auf der Panzerwelle gelagert ist.
12. Rolladen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtkante (36,38) an der Aussenseite der Endleiste (26) angeordnet ist und die Endleiste an der Innenseite eine mit der Abrollkante (14) der Eintrittsöffnung (30) des Rolladenkastens (12) zusammenwirkende Lippendichtung (42) trägt.
CH330083A 1982-06-18 1983-06-16 Rolladen mit abdichtung des panzers am einlauf in den rolladenkasten. CH662155A5 (de)

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