DE10349716B4 - Hubtor - Google Patents

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DE10349716B4
DE10349716B4 DE2003149716 DE10349716A DE10349716B4 DE 10349716 B4 DE10349716 B4 DE 10349716B4 DE 2003149716 DE2003149716 DE 2003149716 DE 10349716 A DE10349716 A DE 10349716A DE 10349716 B4 DE10349716 B4 DE 10349716B4
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Hubtor umfassend
– ein Torblatt (1), das in Richtung einer vertikalen Verstellachse (2) zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist und das in der Schließposition eine Torblattebene definiert,
– eine Abschlussleiste (3, 103, 203, 303), die an einem unteren Ende des Torblatts (1) angeordnet ist und die mittels zumindest einer Führungsanordnung (9, 9') entlang der Verstellachse (2) verschiebbar geführt ist,
– wobei die Führungsanordnung (9, 9') ein erstes Führungselement in Form einer Führungsschiene (10, 10'), die relativ zum Torblatt (1) ortsfest angeordnet ist, und ein zweites Führungselement in Form eines Gleitelements (12, 12', 112, 212, 312), das in der Abschlussleiste zwischen einer ausgeschobenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement (10, 10') in Eingriff ist, und einer zurückgezogenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement (10, 10') außer Eingriff ist, verstellbar geführt ist, umfasst,
– wobei die Führungsanordnung (9, 9') Schaltmittel (13,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hubtor, welches ein Torblatt aufweist, das in Richtung einer vertikalen Verstellachse zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar geführt ist und das in der Schließposition eine Torblattebene definiert. Ferner weist das Hubtor eine Abschlussleiste auf, die an einem unteren Ende des Torblatts angeordnet ist. Die Abschlussleiste ist zusammen mit dem Torblatt entlang einer Verstellachse verschiebbar geführt, wozu mindestens eine Führungsanordnung dient.
  • Ein solches Hubtor ist aus der DE 40 07 280 C2 bekannt. Das Hubtor umfasst ein flexibles Torblatt, dass auf eine oberhalb einer Toröffnung drehbar gelagerte Wickelwalze aufwickelbar ist. Die Abschlussleiste ist entlang zweier Führungsschienen geführt. Jede Führungsschiene weist eine entlang der Verstellachse verlaufende Nut auf, in die ein Führungsbolzen der Abschlussleiste eingreift. Damit z.B. bei einer Kollision eines Fahrzeugs mit der Abschlussleiste nicht die Abschlussleiste oder die Führungsanordnungen beschädigt wird, ist der Führungsbolzen aus einem flexiblen Material gefertigt, so dass bei Auftreten hoher Querkräfte quer zur Torblattebene die Führungsbolzen soweit umgebogen werden können, dass sie aus den Nuten der Führungsschienen herausspringen. Danach nehmen die Führungsbolzen wieder ihre ursprüngliche Position ein und können manuell in die Nuten der Führungsschienen eingefädelt werden.
  • Bei dieser Lösung wird zwar grundsätzlich vermieden, dass die gesamte Führungsanordnung oder die Abschlussleiste beschädigt wird, jedoch sind die Führungsbolzen einer hohen Beanspruchung ausgesetzt, die nach mehrmaligen Herausspringen der Führungsbolzen aus der Nut zu Beschädigungen des Führungsbolzens führen können.
  • Aus der EP 405 093 A2 ist ein Hubtor bekannt, bei dem zur Führung einer Abschlussleiste eines Torblatts je Führungsanordnung ein erstes Element entlang einer Führungsschiene geführt ist und ein zweites Element fest mit der Abschlussleiste verbunden ist. Die beiden Elemente sind mittels einer Schwalbenschwanzführung zueinander gehalten und können in Richtung quer zur Torblattebene auseinander geschoben werden. Um ein Auseinanderschieben der Elemente nur bei Überschreiten einer vorbestimmten Querkraft zu ermöglichen, sind Scherbolzen vorgesehen, die abgeschert werden müssen.
  • Somit wird zwar im Kollisionsfall eine Beschädigung der gesamten Führungsanordnung vermieden, jedoch ist nach jeder Kollision ein Scherbolzen zu ersetzen.
  • Die DE 295 01 048 U1 zeigt ein Rolltor mit einem Torblatt, das zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist. Am unteren Ende des Torblatts ist eine Abschlussleiste vorgesehen, die mittels Gleitelementen in vertikal angeordneten Führungsschienen geführt ist. Die Gleitelemente sind gelenkig an der Abschlussleiste befestigt, so dass bei Einwirkung einer Querkraft auf die Abschlussleiste bzw. auf das Torblatt die Gleitelemente gegenüber der Abschlussleiste verschwenkt werden und aus einer Führungsnut der jeweiligen Führungsschiene herausspringen, so dass die Abschlussleiste und die Führungsanordnung nicht beschädigt werden können.
  • Die DE 690 30 379 T2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der das Gleitelement federnd an der Abschlussleiste befestigt ist und somit scharnierartig zur Seite schwenken kann, wenn eine Grenzkraft quer zur Torblattebene überschritten wird.
  • Die DE 92 17 161 U1 zeigt ein Rolltor, das zwischen einer Offenposition und Schließposition verstellbar geführt ist. Eine Abschlussleiste ist am unteren Ende des Torblatts angeordnet. Die Abschlussleiste ist jedoch nicht in Führungsschienen ge führt, vielmehr ist das flexible Torblatt selbst in Nuten der Führungsschienen geführt, so dass aufgrund der Flexibilität des Torblatts bei Überschreiten einer Grenzquerkraft quer zur Torblattebene das Torblatt aus der jeweiligen Führungsnut austritt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Hubtor der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei dem eine Beschädigung der Führungsanordnung aufgrund von Querkräften vermieden wird und eine hohe Lebensdauer der Bauteile auch bei mehrmaligen Kollisionen erzielt wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Hubtor umfassend
    • – ein Torblatt, das in Richtung einer vertikalen Verstellachse zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist und das in der Schließposition eine Torblattebene definiert,
    • – eine Abschlussleiste, die an einem unteren Ende des Torblatts angeordnet ist und die mittels zumindest einer Führungsanordnung entlang der Verstellachse verschiebbar geführt ist,
    • – wobei die Führungsanordnung ein erstes Führungselement in Form einer Führungsschiene, die relativ zum Torblatt ortsfest angeordnet ist, und ein zweites Führungselement in Form eines Gleitelements, das in der Abschlussleiste zwischen einer ausgeschobenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement in Eingriff ist, und einer zurückgezogenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement außer Eingriff ist, verstellbar geführt ist, umfasst,
    • – wobei die Führungsanordnung Schaltmittel aufweist, die bei einer Überschreitung einer vorbestimmten Grenzkraft, die quer zur Torblattebene auf die Abschlussleite einwirkt, das zweite Führungselement in die zurückgezogene Position verlagern,
    gelöst.
  • Die vorgeschlagene Lösung hat den Vorteil, dass die Beanspruchung des zweiten Führungselements aufgrund des Verlagerns in eine zurückgezogene Position, in der keine Abstützung zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement gegeben ist, sehr gering ist. Im Kollisionsfall bzw. bei Überschreitung einer vorbestimmten Kraft quer zur Torblattebene wird vielmehr das zweite Füh rungselement in Form eines Gleitelements außer Eingriff des ersten Führungselements in Form einer Führungsschiene gebracht.
  • Vorzugsweise weist eines der Führungselemente eine in Richtung zur Verstellachse des Torblattes verlaufende Führungsnut auf, mit der das andere Führungselement in der ausgeschobenen Position des zweiten Führungselements in Eingriff ist.
  • Hierbei weist das erste Führungselement zwei erste Führungsflächen, entlang derer zwei zweite Führungsflächen des zweite Führungselements geführt sind, auf.
  • Um ein Überführen des zweiten Führungselements in die zurückgezogene Position bei einer Überschreitung einer vorbestimmten Kraft quer zur Torblattebene zu ermöglichen, kann zumindest eine der Führungsflächen in einem horizontalen Schnitt betrachtet winklig zu Torblattebene verlaufen und mit der anderen Führungsfläche desselben Führungselements einen Winkel einschließen, der sich in Richtung zum Torblatt öffnet.
  • Vorzugsweise ist hierbei vorzusehen, dass sich die Führungsnut in Richtung zum Torblatt erweitert.
  • Hierbei kann das zweite Führungselement in Form eines Gleitelements einen Führungsabschnitt aufweisen, der in der ausgeschobenen Position des Gleitelements in die Führungsnut eingreift und entsprechend der Führungsnut in Richtung zu dieser verjüngt ist.
  • Um die ausgeschobene Position und die zurückgezogene Position des Gleitelements definiert vorzugeben, sind Rastmittel vorgesehen, die das Gleitelement in ihrer ausgeschobenen Position und in ihrer zurückgezogenen Position lösbar halten.
  • Die Rastmittel können durch ein federbelastetes Haltelement gebildet sein, das in der ausgeschobenen und der zurückgezogenen Position in Rastausnehmungen des Gleitelements eingreift.
  • Dem Gleitelement kann ein Sensor zugeordnet sein, der die Position des Gleitelements ermittelt. Somit kann eine Steuerung vorgesehen werden, die nach Überführen des Gleitelements in die zurückgezogene Position das Torblatt aus der Gefahrenzone anheben und gegebenenfalls ein Alarmsignal gibt.
  • Um ein selbsttätiges Zurückstellen des Gleitelements aus der zurückgezogenen Position in die ausgeschobenen Position zu ermöglichen, kann ein Stellelement vorgesehen sein, das in der Abschlussleiste in Richtung der Verstellachse des Torblatts zwischen einer nach unten ausgeschobenen und einer nach oben eingeschobenen Position verschiebbar geführt ist und gegen eine erste Stellfläche des Gleitelements abgestützt ist. Das Stellelement lässt sich durch Verschieben des Gleitelements in die zurückgezogene Position in die nach unten ausgeschobene Position überführen, in der das Stellelement über eine Unterkante der Abschlussleiste nach unten vorsteht. Entsprechend lässt sich das Gleitelement durch Verschieben des Stellelements in die nach oben eingeschobene Position in die ausgeschobene Position überführen. Somit lässt sich nach einer Kollision, bei der das Gleitelement in die zurückgezogene Position geschoben wurde, durch Herunterfahren des Torblatts in die Schließposition das Gleitelement in die ausgeschobene Position zurückstellen. Hierbei wird beim Erreichen der Schließposition des Torblatts aufgrund des nach unten überstehenden Stellelements letzteres nach oben in die eingeschobene Position überführt, wobei das Gleitelement aus der zurückgezogenen Position in die ausgeschobene Position geschoben wird. Somit entfällt ein manuelles Zurückstellen des Gleitelements aus der zurückgezogenen Position in die ausgeschobene Position.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass ein Führungsabschnitt des zweiten Führungselements quer zur Torblattebene aus einer Normalposition, in der der Führungsabschnitt in der ausgeschobenen Position des zweiten Führungselements in Eingriff mit dem ersten Führungselement steht, elastisch verlagerbar ist, dass ein Schaltelement vorgesehen ist, das bei Überschreiten der vorbestimmten Grenzkraft durch Verlagerung des Führungsabschnitts des zweiten Führungselements aus einer Einschaltposition in eine Abschaltposition überführt wird, und dass Stellmittel vorgesehen sind, die das zweite Führungselement zur Einnahme der zurückgezogenen Position beaufschlagen, wobei in der Einschaltposition des Schaltelements das zweite Führungselement in der ausgeschobenen Position gehalten ist.
  • Hierbei ist der Führungsabschnitt des zweiten Führungselements vorzugsweise plattenförmig gestaltet und in einer Ebene angeordnet, die in oder parallel zu der Torblattebene angeordnet ist. Das Schaltelement ist als vertikal federnde Blattfeder ausgebildet, die zwei Schaltflächen bildet, wobei die Schaltflächen den Führungsabschnitt beidseitig der Ebene, in der der Führungsabschnitt angeordnet ist, umgreifen. Ferner bilden die Schaltflächen einen Schlitz, der sich in Richtung zum Führungsabschnitt erweitert, wobei das Schaltelement derart gestaltet ist, dass bei elastischer Verlagerung des Führungsabschnitts dieser entlang einer der Schaltflächen gleitet und das Schaltelement vertikal von dem zweiten Führungselement weg verlagert.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das zweite Führungselement einen Arretierstift aufweist, der in der Einschaltposition des Schaltelements in eine Arretierbohrung des Schaltelements eingreift und in der eingezogenen Position des zweiten Führungselements das Schaltelement in der Abschaltposition hält.
  • Um ein sicheres Führen der Abschlussleiste und des Torblatts zu gewährleisten sind zwei Führungsanordnungen vorgesehen, die beidseitig des Torblatts angeordnet sind.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigen
  • 1 eine Frontansicht eines erfindungsgemäßen Hubtors;
  • 2 einen Querschnitt des Hubtors gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II;
  • 3 einen Längsschnitt durch eine Führungsanordnung einer ersten Ausführungsform eines Hubtors mit einem Gleitelement in seiner ausgeschobenen Position;
  • 4 einen Längsschnitt der Führungsanordnung gemäß 3, wobei das Gleitelement in seiner zurückgezogenen Position gezeigt ist;
  • 5 einen Schnitt der Führungsanordnung gemäß 4 entlang der Schnittlinie V-V;
  • 6 einen Längsschnitt durch eine Führungsanordnung einer zweiten Ausführungsform eines Hubtors, wobei das Gleitelement in der zurückgezogenen Position gezeigt ist;
  • 7 einen Längsschnitt der Führungsanordnung gemäß 6, wobei das Gleitelement in der ausgeschobenen Position gezeigt ist;
  • 8 einen Längsschnitt durch eine Führungsanordnung einer dritten Ausführungsform eines Hubtors, wobei das Gleitelement in der ausgeschobenen Position gezeigt ist;
  • 9 einen Längsschnitt der Führungsanordnung gemäß 8, wobei das Gleitelement in der zurückgezogenen Position gezeigt ist;
  • 10 eine Seitenansicht der Führungsanordnung gemäß 9;
  • 11 eine Draufsicht der Führungsanordnung gemäß 8;
  • 12 einen Längsschnitt durch eine Führungsanordnung einer vierten Ausführungsform eines Hubtors, wobei das Gleitelement in der ausgeschobenen Position gezeigt ist;
  • 13 einen Längsschnitt durch die Führungsanordnung gemäß 12, wobei das Gleitelement in der zurückgezogenen Position dargestellt ist und
  • 14 eine Seitenansicht des Stellelements der Führungsanordnung gemäß 13.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Hubtor in unterschiedlichen Ansichten und werden im folgenden zusammen beschrieben.
  • Ein Torblatt 1 ist entlang einer Verstellachse 2 zwischen einer Offenposition und einer in 1 dargestellten Schließposition, in der es eine Torblattebene bildet, vertikal verstellbar. Das Torblatt 1 ist aus einem flexiblen Material gefertigt. An seinem unteren Ende ist eine Abschlussleiste 3 vorgesehen, die ein verhältnismäßig hohes Gewicht aufweist und somit zur Straffung des Torblatts 1 dient. Das Torblatt 1 ist auf eine Trommel 4 aufwickelbar, welche mittels einer Antriebswelle 5 um eine Drehachse 6 drehbar ist, um das Torblatt 1 aufzuwickeln. Zum Antreiben dient ein Getriebe 7 mit einem Antriebsmotor 8.
  • Zur Führung sind zwei Führungsanordnungen 9, 9' vorgesehen, von denen repräsentativ eine im folgenden beschrieben wird.
  • Die Führungsanordnung 9 umfasst eine Führungsschiene 10 als erstes Führungselement. Die Führungsschiene 10 weist eine Führungsnut 11 auf, in der das Torblatt 1 sowie ein Gleitelement 12 als zweites Führungselement geführt sind. Das Gleitelement 12 ist zwischen einer in 1 dargestellten ausgeschobenen Position, in der es in der Führungsnut 11 geführt ist; und einer zurückgezogenen Position, in der es nicht in die Führungsnut 11 eingreift, innerhalb der Abschlussleiste 3 verschiebbar geführt. Die Führungsanordnung 9 ist, wie nachfolgend näher erläutert, derart ausgestaltet, dass bei einer Überschreitung einer vorbestimmten Kraft quer zur Torblatt ebene das Gleitelement 12 in die zurückgezogene Position bewegt wird. Somit ist nach der Überschreitung der vorbestimmten Kraft, z. B. aufgrund einer Kollision eines Fahrzeugs mit der Abschlussleiste 3, die Abschlussleiste 3 nicht mehr in der Führungsschiene 10 geführt, so dass keine Beschädigungen der Bauteile auftreten können. Da das Torblatt 1 flexibel gestaltet ist, wird dieses ohnehin ohne Beschädigung aus der Führungsnut 11 gedrückt.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen eine Führungsanordnung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubtors in unterschiedlichen Ansichten und werden im folgenden zusammen beschrieben.
  • Das Gleitelement 12 ist in seiner in 3 dargestellten ausgeschobenen Position in der Führungsnut 11 der Führungsschiene 10 geführt. Hierzu weist das Gleitelement 12 zwei erste Führungsflächen 13, 14 auf, die entlang zweier zweiter Führungsflächen 15, 16 der Führungschiene 10 geführt sind. Jeweils eine der ersten Führungsflächen 13, 14 ist parallel zu einer der zweiten Führungsflächen 15, 16 angeordnet, wobei die ersten Führungsflächen 13, 14 derart gestaltet sind, das sich das Gleitelement 12 zur Führungsschiene 10 hin verjüngt. Entsprechend sind die zweiten Führungsflächen 16, 17 derart angeordnet, dass sich die Führungsnut 11 zum Gleitelement 12 hin erweitert.
  • Durch diese Anordnung der Führungsflächen 13, 14, 15, 16 entsteht bei einer Kraft quer zur Torblattebene in Richtung des in 5 dargestellten Pfeils eine axiale Kraftkomponente in Richtung einer Verschiebeachse 17, welche in der Torblattebene horizontal angeordnet ist und entlang welcher das Gleitelement 12 verlagerbar ist. Somit wird das Gleitelement 12 aus der ausgeschobenen Position in die zurückgezogene Position verlagert.
  • Um das Gleitelement 12 in der ausgeschobenen sowie in der zurückgezogenen Position zu halten und somit definierte Positionen vorzugeben, sind Rastmittel vorgesehen. Diese umfassen ein Haltelement 18 in Form eines federnden Armes, der an der Abschlussleiste 3 befestigt ist und mit einem freien federnden Abschnitt in eine erste Rastausnehmung 19 des Gleitelements 12 eintaucht, wenn sich das Gleitelement 12 in seiner ausgeschobenen Position befindet, oder in eine zweite Rastausnehmung 20 des Gleitelements 12 eingreift, wenn sich das Gleitelement 12 in seiner zurückgezogenen Position befindet.
  • In der Abschlussleiste 3 ist ferner ein Sensor 21 in Form eines Schalters vorgesehen, der dazu dient, die Position des Gleitelements 12 zu erkennen. Der Sensor 21 weist einen Schaltnocken 22 auf, gegen den beim Überführen des Gleitelements 12 aus der ausgeschobenen Position in die zurückgezogene Position eine Schaltfläche 23 des Gleitelements stößt und den Schaltnocken 22 entlang der Verschiebeachse 12 verlagert, wodurch der Schalter betätigt wird, um z. B. ein Signal abzugeben. Durch den Sensor 21 kann sodann das Torblatt automatisch aus der Gefahrenzonen angehoben werden. Ferner kann ein Alarmsignal gegeben werden.
  • Um das Gleitelement 12 nach Überführen in die zurückgezogene Position wieder in die ausgeschobene Position zu überführen, weist das Gleitelement 12 eine Bohrung 24 auf, welche quer zur Torblattebene verläuft. In der Abschlussleiste 3 ist ferner ein Langloch 25 vorgesehen, welches sich über den gesamten Verstellbereich des Gleitelements 12 mit der Bohrung 24 deckt. Durch das Langloch 25 lässt sich ein Schaltstift 26 in die Bohrung 24 einstecken, sodass mittels des Schaltstiftes 26 das Gleitelement 12 manuell aus der zurückgezogenen Position in die ausgeschobene Position geschoben werden kann. Danach kann der Schaltstift 26 wieder entfernt werden.
  • Die 6 und 7 zeigen eine Führungsanordnung einer zweiten Ausführungsform eines Hubtors. Bauteile, die mit Bauteilen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, sind mit Bezugszeichen versehen, die um den Wert 100 erhöht sind.
  • Der Mechanismus zum Überführen des Gleitelements 112 aus der ausgeschobenen Position in die zurückgezogene Position bei Überschreiten einer vorbestimmten Kraft quer zur Torblattebene stimmt mit dem der ersten Ausführungsform überein und ist dort beschrieben.
  • Die Führungsanordnung gemäß der 6 und 7 weist jedoch die Möglichkeit des selbsttätigen Zurückstellens des Gleitelements 112 aus der zurückgezogenen Positi on in die ausgeschobene Position auf. Hierzu ist ein Stellelement 127 vorgesehen, welches entlang einer Verstellrichtung 128 verstellbar in der Abschlussleiste 103 geführt ist. Die Führung kann beliebig ausgestaltet sein und ist in den 6 und 7 lediglich skizzenhaft gezeigt.
  • Das Gleitelement 112 weist eine erste Stellfläche auf, welche gegen eine zweite Stellfläche 130 des Stellelements 127 abgestützt ist. Die Stellflächen 129, 130 sind parallel zueinander und sowohl winklig zur Verschiebeachse 117 als auch winklig zur Verstellrichtung 128 angeordnet.
  • Wenn das Gleitelement 112 aus der ausgeschobenen Position in die zurückgezogenen Position überführt wird, da eine vorbestimmte Kraft quer zur Torblattebene überschritten wird, wird aufgrund der winklig angeordneten Stellflächen 129, 130 das Stellelement 127 in eine nach unten ausgeschobene Position überführt. Hierbei ragt das Stellelement 127 über eine Unterkante 131 der Abschlussleiste 103 nach unten vor. Um nun selbsttätig das Gleitelement 112 wieder in seine ausgeschobene Position zu überführen, wird das Torblatt in die Schließposition gefahren, so dass das Stellelement 127 zunächst auf die Bodenfläche 132 aufsetzt und im weiteren Verlauf aus seiner nach unten ausgeschobenen Position in die nach oben eingeschobene Position überführt wird. Hierbei gleitet die erste Stellfläche 129 des Gleitelements 112 auf der zweiten Stellfläche 130 des Stellelements 127 ab, wodurch das Gleitelement 112 aus der eingezogenen Position in die ausgeschobene Position überführt wird bis die in 7 dargestellte Position erreicht ist.
  • Die 8, 9, 10 und 11 zeigen eine Führungsanordnung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubtors in unterschiedlichen Ansichten und werden im folgenden zusammen beschrieben. Bauteile, die mit Bauteilen der ersten Ausführungsform übereinstimmen, sind mit Bezugszeichen versehen, die um den Wert 200 erhöht sind.
  • Das Gleitelement 212 ist zwischen der in den 8 und 11 dargestellten ausgeschobenen Position und der in 9 dargestellten eingezogenen Position entlang der Verschiebeachse 217 verstellbar geführt. Das Gleitelement 212 weist einen Füh rungsabschnitt 247 auf, der die beiden ersten Führungsflächen 213, 214 bildet. Der Führungsabschnitt 247 ragt in der ausgeschobenen Position des Gleitelements 213 teilweise aus einem Gehäuse 242 der Abschlussleiste 203 heraus. In der zurückgezogenen Position befindet sich das Gleitelement 212 und damit auch der Führungsabschnitt 247 vollständig innerhalb des Gehäuses 242.
  • Der Führungsabschnitt 247 ist plattenförmig gestaltet, so dass die beiden ersten Führungsflächen 213, 214 parallel zueinander angeordnet sind. Der Führungsabschnitt 247 ist gegenüber dem übrigen Gleitelement 212 dünner ausgeführt und befindet sich in oder parallel zur Torblattebene. Er ist elastisch verformbar und kann daher gegenüber der Torblattebene bei Kräften quer zu der Torblattebene elastisch verformt werden, wie dies durch gestrichelte Linien in 11 angedeutet ist.
  • Mit dem Gleitelement 212 ist ein Bolzen 233 verbunden, der parallel zur Verschiebeachse 217 verläuft. Der Bolzen 233 weist ein Gewindeende 234 auf, das in eine Gewindebohrung 235 auf einer dem Führungsabschnitt 247 abgewandten Seite des Gleitelements 212 eingeschraubt ist. Der Bolzen 233 durchdringt eine Durchgangsbohrung 236 eines Stützelements 237, welches fest im Gehäuse 242 angeordnet ist. Der Bolzen 233 weist ein erweitertes Kopfende 238 auf, welches sich auf der von dem Gleitelement 212 abgewandten Seite des Stützelements 237 befindet. Zwischen dem Kopfende 238 und dem Stützelement 237 ist eine Druckfeder 239 abgestützt, welche um den Bolzen 233 angeordnet ist. Mittels der Druckfeder 239 ist das Gleitelement 212 zur Einnahme der zurückgezogenen Position beaufschlagt.
  • Damit das Gleitelement 212 in der ausgeschobenen Position gehalten ist, wenn der Führungsabschnitt 247 nicht elastisch verlagert ist, ist ein Schaltelement 244 in Form eines federelastischen Blechstreifens vorgesehen, welcher an einem Ende durch eine Nietverbindung 248 am Gehäuse 242 befestigt ist. Die Nietverbindung 248 ist an einem vom Führungsabschnitt 247 entfernten Ende des Schaltelements 244 vorgesehen. Das Schaltelement 244 weist eine Arretierbohrung 240 auf, welche ein Langloch 241 des Gehäuses 242 überdeckt. In dem Gleitelement 212 ist ein Arretierstift 243 vorgesehen, der das Langloch 241 durchdringt und in der ausgeschobenen Position des Gleitelements 212 und in der nicht elastisch verlagerten Position des Schaltelements 244 die Arretierbohrung 240 durchdringt. Somit ist das Gleitelement 212 über den Schaltstift 243 in seiner ausgeschobenen Position gehalten.
  • Das Schaltelement 244 weist an einem der Nietverbindung 248 abgewandten Ende einen abgewinkelten Bereich auf, der eine erste Schaltfläche 245 und eine zweite Schaltfläche 246 bildet. Die beiden Schaltflächen 245, 246 sind einander zugewandt und bilden einen sich vertikal nach unten erweiternden Schlitz, der den Führungsabschnitt 247 in seiner Normalstellung, in der der Führungsabschnitt 247 parallel zur oder in der Torblattebene angeordnet ist, umgreift.
  • Wird nun aufgrund einer Kraft quer zur Torblattebene der Führungsabschnitt 247 gegen eine der zweiten Führungsflächen der Führungsschiene gedrückt und dadurch elastisch verformt, stößt dieser gegen eine der Schaltflächen 245, 246 und gleitet entlang dieser ab, wobei das Schaltelement 244 elastisch nach oben gebogen wird. Hierbei wird das Schaltelement 244 mit der Arretierbohrung 240 vom Arretierstift 243 abgehoben, so dass das Gleitelement 212 freigegeben ist und aufgrund der Druckfeder 239 in seine zurückgezogene Position gezogen wird. Somit ist die Abschlussleiste 203 nicht mehr in den Führungsschienen geführt und kann ohne Beschädigung von Bauteilen weiter quer zur Torblattebene verlagert werden.
  • Zum Zurückstellen weist das Gleitelement 212 eine Bohrung 224 auf, in die ein Schaltstift 226 eingesteckt werden kann, um das Gleitelement 212 manuell zurück in die ausgeschobene Position überführen zu können, bis die Arretierbohrung 240 wieder über den Arretierstift 243 angeordnet ist und das Schaltelement 244 federnd nach unten bewegt wird.
  • Die 12, 13 und 14 zeigen eine Führungsanordnung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hubtors und werden im folgenden zusammen beschrieben. Bauteile, die mit Bauteilen der vorherigen Ausführungsformen übereinstimmen, sind mit Bezugszeichen versehen, die um den Wert 300 erhöht sind.
  • Der Mechanismus zum Überführen des Gleitelements 312 aus der ausgeschobenen Position in die zurückgezogene Position entspricht dem der dritten Ausführungsform und ist dort beschrieben. Die selbsttätige Rückstellung des Gleitelements 313 entspricht der selbsttätigen Rückstellung gemäß der zweiten Ausführungsform und ist bei dieser näher erläutert.
  • 1
    Torblatt
    2
    Verstellachse
    3, 103, 203, 303
    Abschlussleiste
    4
    Trommel
    5
    Antriebswelle
    6
    Drehachse
    7
    Getriebe
    8
    Antriebsmotor
    9
    Führungsanordnung
    10
    Führungsschiene
    11
    Führungsnut
    12, 112, 212, 312
    Gleitelement
    13, 213
    erste Führungsfläche
    14, 214
    erste Führungsfläche
    15
    zweite Führungsfläche
    16
    zweite Führungsfläche
    17, 117, 217, 317
    Verschiebeachse
    18, 118
    Halteelement
    19, 119
    erste Rastausnehmung
    20, 120
    zweite Rastausnehmung
    21
    Sensor
    22
    Schaltnocken
    23
    Schaltfläche
    24, 224
    Bohrung
    25
    Langloch
    26, 226
    Schaltstift
    127, 327
    Stellelement
    128, 328
    Verstellrichtung
    129, 329
    erste Stellfläche
    130, 330
    zweite Stellfläche
    131, 331
    Unterkante
    132, 332
    Bodenfläche
    233, 333
    Bolzen
    234, 334
    Gewindeende
    235, 335
    Gewindebohrung
    236, 336
    Durchgangsbohrung
    237, 337
    Stützelement
    238, 338
    Kopfende
    239, 339
    Druckfeder
    240, 340
    Arretierbohrung
    241, 341
    Langloch
    242, 342
    Gehäuse
    243, 343
    Arretierstift
    244, 344
    Schaltelement
    245
    erste Schaltfläche
    246
    zweite Schaltfläche
    247, 347
    Führungsabschnitt
    248, 348
    Nietverbindung
    249
    Schlitz

Claims (13)

  1. Hubtor umfassend – ein Torblatt (1), das in Richtung einer vertikalen Verstellachse (2) zwischen einer Offenposition und einer Schließposition verstellbar ist und das in der Schließposition eine Torblattebene definiert, – eine Abschlussleiste (3, 103, 203, 303), die an einem unteren Ende des Torblatts (1) angeordnet ist und die mittels zumindest einer Führungsanordnung (9, 9') entlang der Verstellachse (2) verschiebbar geführt ist, – wobei die Führungsanordnung (9, 9') ein erstes Führungselement in Form einer Führungsschiene (10, 10'), die relativ zum Torblatt (1) ortsfest angeordnet ist, und ein zweites Führungselement in Form eines Gleitelements (12, 12', 112, 212, 312), das in der Abschlussleiste zwischen einer ausgeschobenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement (10, 10') in Eingriff ist, und einer zurückgezogenen Position, in der es mit dem ersten Führungselement (10, 10') außer Eingriff ist, verstellbar geführt ist, umfasst, – wobei die Führungsanordnung (9, 9') Schaltmittel (13, 14, 15, 16; 239, 244, 247; 339, 344, 347) aufweist, die bei einer Überschreitung einer vorbestimmten Grenzkraft, die quer zur Torblattebene auf die Abschlussleite (3, 103, 203, 303) einwirkt, das zweite Führungselement (12, 12', 112, 212, 312) in die zurückgezogene Position verlagern.
  2. Hubtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Führungselemente (10, 10') eine in Richtung zur Verstellachse (2) des Torblatts (1) verlaufende Führungsnut (11) aufweist, mit der das andere Führungselement (12, 12', 112, 212, 312) in der ausgeschobenen Position des zweiten Führungselements (12, 12', 112, 212, 312) in Eingriff ist.
  3. Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (10) zwei erste Führungsflächen (13, 13; 213, 214), entlang derer zwei zweite Führungsflächen (15, 16; 215, 216) des zweiten Führungselements (12, 112, 212, 312) geführt sind, aufweist.
  4. Hubtor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Führungsflächen (13, 14, 15, 16) in einem horizontalen Schnitt betrachtet winklig zur Torblattebene verläuft und mit der anderen Führungsfläche (13, 14, 15, 16) desselben Führungselements (10, 12) einen Winkel einschließt, der sich in Richtung zum Torblatt (1) öffnet.
  5. Hubtor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsnut (11) in Richtung zum Torblatt (1) erweitert.
  6. Hubtor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement in Form eines Gleitelements (12, 112) einen Führungsabschnitt (50, 150) aufweist, der in der ausgeschobenen Position des Gleitelements (12, 112) in die Führungsnut (11, 111) eingreift und entsprechend der Nut in Richtung zu dieser verjüngt ist.
  7. Hubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Rastmittel (18, 19, 20; 118, 119, 120) vorgesehen sind, die das Gleitelement (12, 112) in ihrer ausgeschobenen Position und ihrer zurückgezogenen Position lösbar halten.
  8. Hubtor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch ein federbelastetes Halteelemente (18, 118) gebildet sind, das in der ausgeschobenen Position und in der zurückgezogenen Position in Rastausnehmungen (19, 20; 119, 120) des Gleitelements (12, 112) eingreift.
  9. Hubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stellelement (127, 327) vorgesehen ist, das in der Abschlussleiste (103, 303) in Richtung der Verstellachse (2) des Torblatts (1) zwischen einer nach unten ausgeschobenen und einer nach oben eingeschobenen Position verschiebbar geführt ist und gegen eine erste Stellfläche (129, 329) des Gleitelements (112, 312) abgestützt ist, dass das Stellelement (127, 327) durch Überführen des Gleitelements (112, 312) in die zurückgezogenen Position in die nach unten ausgeschobene Position überführbar ist, in der sie über eine Unterkante (131, 331) der Abschlussleiste (103, 303) nach unten vorsteht, und dass das Gleitelement (112, 312) durch Überführen des Stellelements (127, 327) in die nach oben eingeschobene Position in ihre ausgeschobene Position überführbar ist.
  10. Hubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Führungsabschnitt (247, 347) des zweiten Führungselements (212, 312) quer zur Torblattebene aus einer Normalposition, in der der Führungsabschnitt (247, 347) in der ausgeschobenen Position des zweiten Führungselements (212, 312) in Eingriff mit dem ersten Führungselement steht, elastisch verlagerbar ist, dass ein Schaltelement (244, 344) vorgesehen ist, das bei Überschreiten der vorbestimmten Grenzkraft durch Verlagerung des Führungsabschnitts (247, 347) aus einer Einschaltposition in eine Abschaltposition überführt wird, und dass Stellmittel (239, 339) vorgesehen sind, die das zweite Führungselement (212, 312) zur Einnahme der zurückgezogenen Position beaufschlagen, wobei in der Einschaltposition des Schaltelements (244, 344) das zweite Führungselement (212, 312) in der ausgeschobenen Position gehalten ist.
  11. Hubtor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt (247, 347) plattenförmig gestaltet ist und in einer Ebene angeordnet ist, die in oder parallel zu der Torblattebene angeordnet ist, dass das Schaltelement (244, 344) als vertikal federnde Blattfeder ausgebildet ist, die zwei Schaltflächen (245, 246; 354, 346) bildet, wobei die Schaltflächen (245, 245; 345, 346) den Führungsabschnitt (247, 347) des zweiten Führungselements (212, 312) beidseitig der Ebene, in der der Führungsabschnitt (247, 347) angeordnet ist, umgreifen, dass die Schaltflächen (245, 246; 345, 346) einen Schlitz (249) bilden, der sich in Richtung zum Führungsabschnitt (247, 347) erweitert, und dass das Schaltelement (244, 344) derart ausgestaltet ist, dass bei elastischer Verlagerung des Führungsabschnitts (247, 347) dieser entlang einer der Schaltflächen (245, 246; 345, 346) gleitet und das Schaltelement (244, 344) vertikal von dem zweiten Führungselement (212, 312) weg verlagert.
  12. Hubtor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (212, 312) einen Arretierstift (243, 343) aufweist, der in der Einschaltposition des Schaltelements (244, 344) in eine Arretierbohrung (240, 340) des Schaltelements (244, 344) eingreift und in der eingezogenen Position des zweiten Führungselements (212, 312) das Schaltelement (244, 344) in der Abschaltposition hält.
  13. Hubtor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsanordnungen (9, 9') vorgesehen sind, die beidseitig des Torblatts (1) angeordnet sind.
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