DE4007280C2 - - Google Patents
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rolltor mit einem flexiblen
Torblatt, das auf eine oberhalb der Toröffnung drehbar
gelagerte, antreibbare Wickelwalze aufwickelbar ist. Mit der
Wickelwalze drehfest verbunden ist eine Trommel auf bzw. von
der sich gegenläufig zum Torblatt eine zum Ausgleich des
Gewichts des Torblatts mit Abschlußleiste mit einem Gegen
gewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt.
Ferner sind bei einem bekannten Rolltor entlang der
Leibungen der Toröffnung senkrechte Führungen für das Torblatt
und die mit seinem unteren Ende verbundene, das Torblatt
versteifende Abschlußleiste vorgesehen (DE 89 05 401 U1).
Der Antrieb zum Öffnen der Tore unterstützt durch den Gewichts
ausgleich für das Torblatt und dessen Abschlußleiste erhalten
zwar eine Ausdehung, die ein schnelles Öffnen des Tores
gewährleistet. Dennoch kann es nicht ausgeschlossen werden,
daß - beispielsweise wenn die Distanz zwischen einer den
Öffnungsbefehl einleitenden Lichtschranke und dem Tor übermäßig
schnell durchfahren wird - das Tor angefahren und beschädigt
wird.
Es ist zwar aus der Praxis bekannt - wie in der nachveröffent
lichten EP 04 05 093 A2 dargestellt - die das Torblatt
versteifende Abschlußleiste an ihren beiden Enden mit
Gleitstücken zu versehen, die in senkrechte, sich entlang
der seitlichen Leibungen der Toröffnung erstreckende Führungen
für das Torblatt mit der Abschlußleiste greifen, bei einer
Ausbildung und Verbindung von Leiste und Gleitstücken, die
bei Überschreitung einer auf die Leiste wirkenden zugelassenen
betriebsgemäßen Querkraft die Aufhebung der Führung der Leiste
bewirkt, beispielsweise bei einer Ausbildung als Schwalben
schwanzführung und einer Verbindung durch Scherbolzen. Bei
diesem Rolltor sind Beschädigungen durch abnormale Querkräfte
ausgeschlossen, indem die Scherbolzen zwischen den Gleitstücken
und der Leiste abgeschert werden und die Leiste sich aus den
Gleitstücken entlang der Schwalbenschwanzführung löst. Dieser
Vorteil ist jedoch durch einen erheblichen baulichen Aufwand
erkauft und entsprechend hoch liegt der Preis solcher Rolltore.
Des weiteren ist zu bemängeln, daß die Wiederinstandsetzung des
Tores nach einer Karambolage erhebliche Zeit in Anspruch
nimmt und die Verfügbarkeit entsprechend geschulten Personals
erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ausweichen der
Leiste bei Auftreten einer die zugelassene betriebsgemäße
Querkraft überschreitenden Querkraft mit einfachen Mitteln
zu erreichen und die Wiederinstandsetzung des Tores nach
einer solchen Karambolage mit einfachen Handgriffen oder gar
selbsttätig, jedenfalls ohne schwieriges Einfädeln voneinander
getrennter Teile und ohne Austausch von Teilen (Sollbruchteilen)
zu bewerkstelligen.
Ausgehend von einem aus der Praxis bekannten Rolltor der in
der nachveröffentlichten EP 04 05 093 A2 dargestellten Bauart
wird die Aufgabe durch ein Rolltor nach dem Anspruch 1 oder 3
gelöst. Bei Überschreitung einer betriebsgemäßen, beispiels
weise durch Winddruck hervorgerufenen Querkraft, wenn etwa
das Tor von einem Fahrzeug mit größerer Querkraft angefahren
wird, geben die Laschen durch Verformung nach. Dabei ist es
von Vorteil, wenn die Torblattstraffung lediglich durch ein
entsprechend bemessenes Gewicht der Abschlußleiste bewirkt
ist, da sich dann besondere, eine Verbindung mit dem Torblatt
erfordernde Züge, die ein Ausweichen des Torblatts behindern
oder erschweren, erübrigen.
Wenn die seitlichen Führungen unterhalb der Unterkante der
Laschen enden, die diese in der höchsten Position einnehmen,
und in ihrem oberen Bereich trichterförmige Erweiterungen
aufweisen, wie dies ein weiteres Merkmal der Erfindung ist,
so fädeln sich die Gleitstücke an den Laschen selbststätig
wieder in die Führungen ein, wenn die Abschlußleiste des
Torblatts durch Überschreitung der begrenzten Querkraft
einmal ihre Betriebsposition verlassen hat. Insbesondere
bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der
die Laschen mit der Leiste verbunden bleiben und lediglich
unter elastischer Verformung aus den Führungen herausgedrückt
werden, werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die
die trichterförmigen Erweiterungen an den Führungen bildenden
Leitflächen von an die Trichteraußenränder angelenkten, von
den nach oben laufenden Laschen anhebbaren Klappen gebildet,
und es sind die Trichteraußenränder mit einem nach unten
geöffneten, die nach oben laufenden Laschen einfangenden
Trichter bildenden Leitflächen versehen.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen in Ausführungs
beispielen beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Vorderansicht und
Fig. 2 zeigt in einer nach der in Fig. 1 eingetragenen
Linie II-II geschnittenen Seitenansicht ein Tor
insgesamt unter Fortlassung des das Tor aufnehmenden
Baukörpers.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt III aus Fig. 1 in größerem
Maßstab, zu dem
Fig. 4 einen Schnitt nach der in Fig. 3 eingetragenen Linie
IV-IV zeigt.
Fig. 5 und 5A zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung
weitere Einzelheiten eines Tores wie in Fig. 1
dargestellt, zu der in
Fig. 6A, 6B und 6C Situationsdarstellungen in größerem Maßstab
zeigen. Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels in
einem Detail zeigen
Fig. 7A und 7B in Situationsdarstellungen.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Teilen in
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in den sich vom ersten Ausführungsbeispiel unterscheidenden Teilen in
Fig. 8 und 8A in perspektivischer Explosionsdarstellung und
ergänzend in
Fig. 9A, 9B und 9C in Situationsdarstellungen in größerem
Maßstab dargestellt.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rolltor besteht aus einer
Wickelwalze 1 für ein Torblatt 2. Eine Welle 3 verbindet die
Wickelwalze 1 drehfest mit Gurttrommeln 4 zu beiden Seiten der
Wickelwalze 1 und mit einem aus einem Schneckengetriebe 5 und einem
Motor 6 zusammengesetzten Getriebemotor. Die Welle 3 ist
antriebsseitig drehfest in die Hohlwelle des Schneckengetriebes
5 eingesetzt und mit dieser drehbar gelagert, während das
andere Ende der Welle 3 in einem Lager 7 drehbar ist. Gegen
läufig zum Torblatt 2 auf der Wickelwalze 1 wickeln sich Gurte
8 auf den Gurttrommeln 4 auf bzw. ab. Angehängt an die Gurte 8
sind Gegengewichte 9 zu dem von der Wickelwalze 1 herabhängenden
Torblatt 2. An seinem unteren Ende ist das Torblatt 2 mit einer
Leiste 10 verbunden, die das Torblatt 2 versteift und ein zur
Torblattstraffung für sich allein ausreichendes Gewicht aufweist.
Mit den Leibungen der Toröffnung des nicht dargestellten
Baukörpers sind senkrechte Rahmenteile 11 verbunden, die mit
einem Rahmenabschluß 12 kastenförmige Führungen für je eines
der Gegengewichte 9 bilden und hierzu mit Gleitleisten 13
bestückt sind (siehe Fig. 3 und 4). Des weiteren sind die
Rahmenteile 11 mit Wangen 14 versehen, die zwischen sich
Führungen 15 zur Führung des Torblatts 2 bilden. Hierzu ist die
das Torblatt 2 abschließende Leiste 10, die mit seitlichem
Spiel zu den Wangen 14 versehen ist, mit Laschen 16 verbunden,
die zu Gleitstücken 17 verlängert sind, mit denen sie in den
Führungen 15 zwischen den Wangen 14 gleiten.
Die Wickelwalze 1 und die Gurttrommeln 4 haben etwa gleichen
Basisdurchmesser, so daß unter Berücksichtigung des Unterschieds
der Dicke des Torblatts 2 und der Gurte 8 der Öffnungshub HT
des Torblatts 2 den Hub HG der Gegengewichte 9 ergibt. Dabei
sind die Gegengewichte 9 so bemessen, daß ständig ein Drehmoment
im Aufwickelsinn des Torblatts 2 besteht, so daß im Zusammen
wirken der Gegengewichte 9 und des Motors 6 ein schnelles Öffnen
des Tores sichergestellt ist. Im Falle eines Stromausfalls
kann mittels dieses Drehmoments im Aufwickelsinn des Torblatts
2 ein selbsttätiges Öffnen des Tores bewirkt werden, wozu die
im Motor 6 vorhandene, bei stromlosem Motor 6 einrückende
Bremse lediglich mittels eines hierfür vorgesehenen Seilzuges
18 gelüftet zu werden braucht. Andererseits verhindert die im
Motor 6 vorhandene Bremse ein Abstürzen des Torblatts 2, falls ein
Gurt 8 zu einem Gegengewicht 9 reißen und der Motor 6 stromlos
sein sollte.
Im Wege der sich abwärtsbewegenden Gegengewichte 9 - siehe
insbesondere die Fig. 3 und 4 - sind Puffer oder Stoßdämpfer
19 angeordnet, auf die sich die Gegengewichte 9 aufsetzen,
kurz bevor das Torblatt 2 seine Offenstellung erreicht.
Gleichzeitig bzw. kurzzeitig darauf wird der Motor 6 abgeschaltet,
so daß seine Bremse einrückt und die Wickelwalze 1 abgebremst
wird. Die Puffer oder Stoßdämpfer 19 fangen auf kurzem Weg S
die kinetische Energie der Gegengewichte 9 ab, so daß Stoß
beanspruchungen von den Gurten 8, den Gurttrommeln 4, der
Wickelwalze 1 und dem Motor 6 abgehalten werden.
Wie besonders die Fig. 5 und 5A erkennen lassen, ist zur
Befestigung der Leiste 10 am unteren Ende des Torblatts 2
eine Klemmleiste 20 vorgesehen. Mittels Klemmplatten 21 sind
die Laschen 16 an den Enden der Leiste 10 befestigt. Die
Gleitstücke 17 in Verlängerung der Laschen 16 greifen mit
Spiel in die Führungen 15 zwischen den Leisten 14 an den
Rahmenteilen 11, wie dies auch der Situationsdarstellung der
Fig. 6A zu entnehmen ist. In den Fig. 6B und 6C sind nachfolgende
Situationen dargestellt wie sie sich ergeben, wenn das Tor bzw.
die Leiste 10 beispielsweise von einem Fahrzeug angefahren
und mit einer die übliche Betriebskraft übersteigenden Kraft
(Pfeil F) belastet wird. Hierbei tritt die Lasche 16 mit ihrem
Gleitstück 17 aus der Führung 15 aus, bis schließlich die
Lasche 16 sich außerhalb der Führung 15 befindet. Nunmehr wird
das Torblatt 2 aufgewickelt, bis die Leiste 10 mit den Laschen
16 in die höchste Stellung gelangt, die in den Fig. 1 und 5
punktiert dargestellt ist. In dieser Stellung befindet sich die
Lasche 16 oberhalb der Führung 15, so daß die Leiste 10 mit der
Lasche 16 wieder in die Mittellage über der Führung 15 einpendeln
kann. Die Führung 15 ist in ihrem oberen Bereich mit einer
trichterförmigen Erweiterung 22 versehen, wie dies in der Fig. 5A
dargestellt ist, die eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A
gegen die Innenseite der Führung 15 zeigt. Diese trichterförmige
Erweiterung 22 der Führung 15 unterstützt die Zurückführung
der Lasche 16 mit dem Gleitstück 17 in die Führung 15, wenn
das Torblatt 2 mit der Leiste 10 wieder abgesenkt wird. Um
ein länger andauerndes Pendeln der Leiste 10 zu bremsen, wenn
diese bei Erreichung der höchsten Stellung zurückschwingt,
sind oberhalb der Führung 15 in einem Abstand a, der mindestens
dem Maß von der Unterkante der Laschen 16 bis zur Unterkante
des vollen Torblatts 2 entspricht, Leitrollen 23 angeordnet,
die das Torblatt 2 führen, so daß trotz eines eventuell noch
stattfindenden Pendelns mit geringem Ausschlag beim Absenken
des Torblatts 2 die Laschen 16 die trichterförmige Erweiterung
22 der Führung 15 nicht verfehlen. Die Leitrollen 23 sind an
einem nicht dargestellten Träger befestigt. Bleibt noch zu
erwähnen, daß die zu Gleitstücken 17 verlängerten Laschen 16
aus einem hochflexiblen Material bestehen, damit sie bei
Überschreitung über die übliche Betriebskraft hinausgehenden
Querkraft unter elastischer Verformung ausweichen können, wie
die Situationsdarstellungen der Fig. 6B und 6C zeigen. Darüber
hinaus soll das Material Trockenlaufeigenschaften aufweisen
entsprechend der Funktion der Gleitstücke 17 in den Führungen 15.
Eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist in den Fig. 7A
und 7B dargestellt. Die trichterförmige Erweiterung am Einlauf
der Gleitstücke 17 zu den Laschen 16 in die Führungen 15 ist
hier von Klappen 24 gebildet, die an den Trichteraußenrändern
25 bei 26 schwenkbar angelenkt sind. Nach unten sind die
Trichteraußenränder 25 durch Leitflächen 27 zu einem zweiten,
nach unten offenen Trichter erweitert. Die Laschen 16 an der
Leiste 10 überragen mit einem Teil der Gleitstücke 17 das
Torblatt 2 in seiner Breite um die Breite der Klappen 24,
so daß das Torblatt 2 die Klappen 24 nicht berührt, wie dies
aus Fig. 1 ersichtlich ist. Wenn durch übermäßige Querkraft
auf die Leiste 10 die Laschen 16 mit Gleitstücken 17 aus den
Führungen 15 herausgedrückt wurden und außerhalb der Führungen
15 laufen, wird das Torblatt 2 von der Wickelwalze 1 vollständig
aufgewickelt. Mit den die Breite des Torblatts 2 überragenden
Teilen heben dabei die Gleitstücke 17 die Klappen 24 an
(siehe Fig. 7A). Wenn die Gleitstücke 17 die Klappen 24
passiert haben, schließen die Klappen 24 wieder, so daß beim
folgenden Abwickeln des Torblatts 2 sich die Gleitstücke 17
und mit ihnen das Torblatt 2 wieder in die Führungen 15
einfädeln.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8 und 9 entspricht
grundsätzlich dem nach den Fig. 1 bis 7, weshalb auf eine
Wiederholung der Beschreibung und teilweise der Darstellung
gleicher bzw. in ihrer Funktion gleicher Bauelemente verzichtet
wird. Die das Torblatt 2 abschließende Leiste 28 ist bei diesem
Ausführungsbeispiel an beiden Stirnflächen mit Ausnehmungen 29
versehen, in die Laschen 30 lose eingesteckt sind, die mit
Gleitstücken 31 verbunden sind, die in Führungen 32 beweglich
sind, wie dies auch aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Die
Situationen, die sich ergeben, wenn das Tor bzw. die Leiste 28
von mit einer die übliche Betriebskraft übersteigenden Kraft
(Pfeil F) angefahren wird, sind in den Situationsbildern nach
den Fig. 9B und 9C dargestellt. Während bei diesem Ausführungs
beispiel das Gleitstück 31 in der Führung 32 gehalten ist,
treten die Laschen 30 aus den Ausnehmungen 29 der Leiste 28 aus.
Das Gleitstück 31 fällt dann in der Führung 32 zu Boden, wo es
einer Ausnehmung 33 unterhalb der in Fig. 8 dargestellten
untersten Stellung von Torblatt 2 und Leiste 28 bei geschlossenem
Tor entnommen werden kann. Wenn das Torblatt 2 mit der Leiste
28 in die in Fig. 8 punktiert dargestellte höchste Stellung
verbracht ist, können die durch die Ausnehmung 33 entnommenen
Gleitstücke 31 mit ihren Laschen 30 wieder in die Ausnehmungen
29 eingesteckt werden. Wird nun das Torblatt 2 abgesenkt,
treten die Gleitstücke 31, geführt von den trichterförmigen
Erweiterungen 34 der Führungen 32, wieder in diese ein, und
das Tor ist wieder betriebsbereit. Für die Laschen 30 ist
wiederum hochelastisches Material und für die Gleitstücke 31
Material mit Trockenlaufeigenschaft vorzusehen.
Claims (7)
1. Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb
der Toröffnung drehbar gelagerte, antreibbare Wickelwalze
aufwickelbar ist, mit der eine Trommel drehfest verbunden
ist, auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt ein
zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit einem Gegen
gewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt,
wobei entlang der Leibungen der Toröffnung senkrechte
Führungen für das Torblatt und eine mit seinem unteren
Ende verbundene, es versteifende, an ihren beiden Enden
mit in die Führungen greifenden Gleitstücken versehene
Leiste vorgesehen sind, wobei die Gleitstücke (17, 31) als
Laschen (16) aus hochelastischem Werkstoff ausgebildet sind
und die übertragbare Querkraft (F) durch elastische Verformung
begrenzen.
2. Rolltor nach Anspruch 1, bei welchem die Laschen (16) lösbar
mit der Leiste (10) verbunden und zu Gleitstücken (17) in
den Führungen (15) verlängert sind, deren Spiel in den
Führungen (15) ein Austreten aus den Führungen (15) unter
elastischer Verformung der Laschen (16) bei Überschreitung
der begrenzten Querkraft zuläßt.
3. Rolltor mit einem flexiblen Torblatt, das auf eine oberhalb
der Toröffnung drehbar gelagerte, antreibbare Wickelwalze
aufwickelbar ist, mit der eine Trommel drehfest verbunden
ist, auf bzw. von der sich gegenläufig zum Torblatt ein
zum Ausgleich des Gewichts des Torblatts mit einem Gegen
gewicht belastetes flexibles Zugorgan auf- bzw. abwickelt,
wobei entlang der Leibungen der Toröffnung senkrechte
Führungen für das Torblatt und eine mit seinem unteren
Ende verbundene, es versteifende, an ihren beiden Enden
mit in die Führungen greifenden Gleitstücken versehene
Leiste vorgesehen wird, wobei die Gleitstücke (31) mit
Laschen (30) versehen sind, die in Ausnehmungen (29) an
den Stirnseiten der Leisten (28) mit einem Spiel einstecken,
welches ein Austreten der Laschen (30) unter elastischer
Verformung bei Überschreitung der begrenzten Querkraft
zuläßt.
4. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die
seitlichen Führungen (15; 32) unterhalb der Positon enden,
in der sich die Unterkanten der Laschen (16; 30) in der
oberen Betriebsstellung des Torblatts (2) befinden, und
im oberen Bereich trichterförmige Erweiterungen (22; 34)
aufweisen.
5. Rolltor nach Anspruch 4, bei welchem das Torblatt (2)
zusätzlich zwischen Leitstücken bzw. Leitrollen (23)
geführt ist, die mindestens in einem Abstand über den
Führungen angeordnet sind, welcher der Höhe der Laschen
(16; 30) entspricht.
6. Rolltor nach Anspruch 4, bei welchem die den Trichter
bildenden Leitflächen von an die Trichteraußenränder (25)
angelenkten, von den nach oben laufenden Laschen (16)
anhebbaren Klappen (24) gebildet sind, und die Trichter
außenränder (25) mit einen nach unten geöffneten, die nach
oben laufenden Laschen (16) einfangenden zweiten Trichter
bildenden Leitflächen (27) versehen sind.
7. Rolltor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die
das Torblatt (2) versteifende Leiste (10; 28) mit einem
für die Torblattstraffung allein ausreichenden Gewicht
ausgeführt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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Owner name: ADOLF SEUSTER GMBH & CO. KG, 58513 LUEDENSCHEID, DE |
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Inventor name: LAMSFUSS, NORBERT, 53604 BAD HONNEF, DE |