DE4003962A1 - Optisches system eines geraetes zur aufzeichnung und wiedergabe optischer informationen - Google Patents
Optisches system eines geraetes zur aufzeichnung und wiedergabe optischer informationenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches System eines Gerätes
zur Aufzeichnung und Wiedergabe optischer
Informationen, in dem ein Halbleiterlaser als Lichtquelle
verwendet wird. Ferner betrifft die Erfindung
ein optisches System in Form eines Objektivs sowie ein
für das optische System geeignetes Element zur Korrektur
der chromatischen Aberration.
Ein optisches System eines Gerätes zur Aufzeichnung und
Wiedergabe optischer Informationen wie beispielsweise
ein optisches Plattengerät usw. umfaßt, wie in Fig.
52 allgemein dargestellt ist, eine Lichtquelle 10 zum
Aussenden eines im wesentlichen parallelen Lichtbündels,
ein objektivförmiges optisches System 20 zum
Fokussieren des von der Lichtquelle 10 ausgesandten
Lichtbündels auf eine optische Platte OD, einen
Strahlteiler 30, der zwischen der Lichtquelle 10 und
dem optischen System 20 angeordnet ist und dazu dient,
die chromatische Aberration des optischen Systems nicht
korrigiert wird.
Wenn der Lichtkouvergenzpunkt nicht auf der Aufzeichnungsoberfläche
der Schicht liegt, besteht eine
hohe Wahrscheinlichkeit, daß Lesen und/oder Schreiben
nicht korrekt erfolgt.
Eine Defokussierung aber, die von einer relativ geringfügigen
Änderung der Wellenlänge aufgrund einer
Temperaturänderung oder dergleichen herrührt, wird automatisch
durch die vorstehend genannte Fokussierungsservoeinrichtung
korrigiert, wenn die Kollimatorlinse
hinsichtlich der chromatischen Aberration und der
Temperaturänderung korrigiert wird.
Zu der Zeit, wenn Daten geschrieben werden, wird aber
gleichzeitig eine Schwingungswellenlänge eines Halbleiterlasers
um einige Nanometer zwischen einem Bereich,
in dem die Temperatur erhöht ist, und einem Bereich
verschoben, in dem die Temperatur nicht erhöht
ist. Die Defokussierung, die durch eine derartige radikale
Verschiebung bewirkt wird, die durch eine derartige
radikale Verschiebung bewirkt wird, kann nicht
durch die oben beschriebene Fokussierungsservoeinrichtung
korrigiert werden.
Daher ist besonders beim Schreiben die Korrektur der
chromatischen Aberration des optischen Systems erforderlich.
Ein optisches System, bei dem die Objektivlinse selbst
bezüglich der chromatischen Aberration korrigiert wird,
ist beispielsweise in der japanischen
Offenlegungsschrift 63-10 118, der japanischen
Offenlegungsschrift 60-2 32 519 und der japanischen
Offenlegungsschrift 58-72 114 beschrieben.
Das Objektiv gemäß der japanischen Offenlegungsschrift
63-10 118 besteht aber aus einer dreiteiligen Struktur
einschließlich einer asphärischen Linse, während die
Objektive gemäß der japanischen Offenlegungsschrift 60-
2 32 519 und der japanischen Offenlegungsschrift 58-72 114
eine vierteilige Struktur aus Glaslinsen haben. Dementsprechend
entsteht hier das Problem, daß diese Objektive
ein hohes Gewicht haben verglichen mit Objektiven,
bei denen die chromatische Aberration nicht korrigiert
ist. Entsprechend ist die Belastung der
Betätigungseinrichtung zur Bewegung der Objektive groß.
Da ein Objektiv für ein optisches Plattengerät mit
einer hohen Frequenz zum Zwecke der Fokussierung und
Spurabtastung bewegt wird, ist es äußerst wünschenswert,
daß das Objektiv kompakt in seinen Abmessungen
und leicht ist, um die Belastung der Betätigungseinrichtung
zu vermindern.
Die japanische Offenlegungsschrift 62-2 69 922 zeigt ein
optisches System zum Korrigieren der chromatischen Aberration
eines Objektivs durch exzessive Korrektur der
chromatischen Aberration einer Kollimatorlinse. Bei
dieser Konstruktion ist es erforderlich, selbst ein optisches
System zur Erfassung eines Fokussierungsfehlers
präzise zu korrigieren, da andernfalls eine
Defokussierung durch die Fokussierungsservoeinrichtung
erfolgt.
Das Ausmaß der Korrektur der chromatischen Aberration
des optischen Detektorsystems zur Feststellung eines
Fokussierungsfehlers ist aber proportional zum Quadrat
des Verhältnisses M zwischen einer Brennweite einer
Kondensorlinse dieses optischen Systems und einer
Brennweite der Objektivlinse. Nimmt man bei einem üblichen
optischen Plattengerät für M einen Wert von ungefähr
10 im Hinblick auf die Abmessungen eines
Lichtempfangselementes an, ist es schwierig, die Anordnung
so zu treffen, daß die Kondensorlinse bezüglich
der chromatischen Aberration in ausreichender Weise
korrigiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend
beschriebenen Nachteile zu beheben.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt ein optisches System
eines Gerätes zur Aufzeichnung und Wiedergabe optischer
Informationen erfindungsgemäß eine Lichtquelle zum Aussenden
eines im wesentlichen parallelen Lichtbündels
oder Lichtstrahles, ein objektivförmiges optisches System
zum Bündeln oder Fokussieren des von der Lichtquelle
ausgesandten Lichtstrahles auf ein Medium und
einen Strahlteiler zum Abspalten des von dem Medium
reflektierten Strahles von dem zur Lichtquelle gerichteten
Lichtweg und zum Leiten des abgespaltenen Strahles
in Richtung auf ein Empfangssystem, wobei das
Objektivsystem eine zumindest zum Fokussieren unabhängig
verstellbare Objektivlinse mit positiver Brechkraft
und ein Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration einschließt, das eine fast verschwindende
Brechkraft hat und zwischen der Objektivlinse und dem
Strahlteiler angeordnet ist, um die chromatische Aberration
der Objektivlinse zu korrigieren.
Hinsichtlich der von der chromatischen Aberration verschiedenen
Aberration ist es wünschenswert, daß die
Objektivlinse und das Korrekturelement zur
chromatischen Aberration unabhängig voneinander korrigiert
werden. Wenn nämlich die Konstruktion so gewählt
ist, daß die Aberration durch die Objektivlinse und das
Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen Aberration
ausgeglichen wird, wird eine Aberration erzeugt,
wenn die Relativstellung durch das Spurhalten suchen
und/oder Fokussieren verändert wird.
Das Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration besteht aus einer Kombination einer positiven
Linse mit einer negativen Linse, die eine unterschiedliche
Abbesche Zahl hat, um die chromatische Aberration
zu korrigieren. Um den Betrag der Korrektur
der chromatischen Aberration zu steigern, ist es wünschenswert,
daß diese Linsen miteinander verkittet
sind. Wenn nämlich ein räumlicher Abstand zwischen der
positiven Linse und der negativen Linse vorhanden ist,
tritt eine Totalreflexion an dem Umfangsabschnitt auf
und erzeugt dadurch eine Eklipse. Ferner wird eine
Aberrationsfunktion erzeugt, wenn ein Abstandsfehler
auftritt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung,
welche in Verbindung mit den
Zeichnungen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
erläutern. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Lichtwegdiagramm
einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gerätes zur optischen
Informationsaufzeichnung und
-wiedergabe,
Fig. 2 ein Schema zur Darstellung der
Wirkungsweise einer
Spurservoeinrichtung und einer
radialen Servoeinrichtung,
Fig. 3 ein Lichtwegdiagramm einer zweiten
Ausführungsform eines optischen Systems
eines erfindungsgemäßen Gerätes
zur optischen Informationsaufzeichnung
und -wiedergabe,
Fig. 4 ein Lichtwegdiagramm einer dritten
Ausführungsform eines optischen Systems
eines erfindungsgemäßen Gerätes
zur optischen Informationsaufzeichnung
und -wiedergabe,
Fig. 5 ein Linsendiagramm einer konkreten
Ausführungsform einer Objektivlinse,
Fig. 6 verschiedene Aberrationsdiagramme der
in Fig. 5 dargestellten Objektivlinse,
Fig. 7 Wellenaberrationsdiagramme der in
Fig. 5 dargestellten Objektivlinse,
Fig. 8 eine grafische Darstellung der Bewegung
eines Lichtkonvergenzpunktes,
die durch Wellenlängenfluktuation von
der in Fig. 5 dargestellten
Objektivlinse hervorgerufen wird,
Fig. 9 ein Linsendiagramm, das ein Beispiel
1 eines objektivförmigen optischen
Systems darstellt,
Fig. 10 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 9 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 11 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 9 dargestellten optischen Systems,
Fig. 12 ein Linsendiagramm, das ein zweites
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 13 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 12 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 14 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 12 dargestellten optischen Systems,
Fig. 15 ein Linsendiagramm, das ein drittes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 16 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 15 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 17 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 15 dargestellten optischen Systems,
Fig. 9 ein Linsendiagramm, das ein Beispiel
1 eines objektivförmigen optischen
Systems darstellt,
Fig. 10 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 9 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 11 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 9 dargestellten optischen Systems,
Fig. 12 ein Linsendiagramm, das ein zweites
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 13 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 12 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 14 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 12 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 15 ein Linsendiagramm, das ein drittes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 16 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 15 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 17 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 15 dargestellten optischen Systems,
Fig. 18 ein Linsendiagramm eines vierten Beispiels
eines objektivförmigen optischen
Systems,
Fig. 19 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 18 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 20 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 18 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 21 ein Linsendiagramm eines fünften Beispiels
eines objektivförmigen optischen
Systems,
Fig. 22 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 21 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 23 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 21 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 24 ein Linsendiagramm eines sechsten
Beispiels eines objektivförmigen optischen
Systems,
Fig. 25 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 24 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 26 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 24 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 27 Wellenaberrationsdiagramme einer einzelnen
Einheit der in Fig. 24 dargestellten
Objektivlinse,
Fig. 28 Wellenaberrationsdiagramme einer einzelnen
Einheit der in Fig. 24 dargestellten
Objektivlinse,
Fig. 29 ein Linsendiagramm eines siebten Beispiels
eines objektivförmigen optischen
Systems,
Fig. 30 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 29 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 31 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 29 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 32 verschiedene Aberrationsdiagramme
einer einzelnen Einheit der in Fig.
29 dargestellten Objektivlinse,
Fig. 33 Wellenaberrationsdiagramme einer einzelnen
Einheit der in Fig. 29 dargestellten
Objektivlinse,
Fig. 34 ein Linsendiagramm, das ein achtes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 35 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 34 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 36 Wellenaberrationsdiagramme des in
Fig. 34 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 37 ein Linsendiagramm, das ein neuntes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 38 verschiedene Aberrationsdiagramme des
in Fig. 37 dargestellten optischen
Systems,
Fig. 39 Wellenaberrationsdiagramme einer einzelnen
Einheit der in Fig. 37 dargestellten
Objektivlinse,
Fig. 40 verschiedene Aberrationsdiagramme
einer einzelnen Einheit der in Fig.
37 dargestellten Objektivlinse,
Fig. 41 Wellenaberrationsdiagramme einer einzelnen
Einheit der in Fig. 37 dargestellten
Objektivlinse,
Fig. 42 ein Linsendiagramm, das ein erstes
Ausführungsbeispiel eines objektivförmigen
optischen Systems zeigt, in
dem eine Hologrammlinse als Objektivlinse
verwendet wird,
Fig. 43 ein Linsendiagramm, das ein zweites
Ausführungsbeispiel eines objektivförmigen
optischen Systems zeigt,
bei dem eine Hologrammlinse als Objektivlinse
verwendet wird,
Fig. 44 verschiedene Aberrationsdiagramme in
dem Fall, daß die Auswirkung eines
Klebstoffes des Objektivs gemäß Beispiel
1 in Betracht gezogen wird,
Fig. 45 ein Linsendiagramm, das ein zehntes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 46 verschiedene Aberrationsdiagramme für
den Fall, daß die Auswirkung eines
Klebstoffes bei dem in Fig. 45 dargestellten
optischen System in Betracht
gezogen wird,
Fig. 47 verschiedene Aberrationsdiagramme,
bei denen die Auswirkung eines Klebstoffes
nicht in Betracht gezogen
wird,
Fig. 48 ein Linsendiagramm, das ein elftes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 49 verschiedene Aberrationsdiagramme für
das in Fig. 48 dargestellte optische
System,
Fig. 50 ein Linsendiagramm, das ein zwölftes
Beispiel eines objektivförmigen optischen
Systems zeigt,
Fig. 51 verschiedene Aberrationsdiagramme,
bei denen die Auswirkung eines Klebstoffes
in dem in Fig. 50 dargestellten
optischen System berücksichtigt
wird und
Fig. 52 ein Lichtwegdiagramm, das ein optisches
System eines herkömmlichen Gerätes
zur optischen Informationsaufzeichnung
und -wiedergabe zeigt.
Die folgende Beschreibung gliedert sich in drei Abschnitte:
- 1. Beispiel des Aufbaus eines gesamten optischen Systems eines Gerätes zur optischen Informationsaufzeichnung und -wiedergabe.
- 2. Konkretes Beispiel einer Objektivlinse.
- 3. Konkrete Beispiele eines objektivförmigen optischen Systems (Beispiele 1 bis 12).
Fig. 1 zeigt ein erstes Beispiel eines optischen Systems
eines Gerätes zur optischen Informationsaufzeichnung
und -wiedergabe.
Dieses optische System umfaßt eine Lichtquelle 10, ein
objektivförmiges optisches System 20, einen
Strahlteiler 30 und ein optisches Signaldetektorsystem
40. Die Lichtquelle 10 umfaßt einen Halbleiterlaser 11
zur Erzeugung eines divergenten Lichtbündels oder
Lichtstrahles, eine Kollimatorlinse 12 zum Sammeln des
divergenten Lichtbündels und ein optisches Strahlformungssystem
13 zur Bildung einer bestimmten
Querschnittskonfiguration des Strahlbündels, um so
einen parallelen Strahl mit kreisförmigem Querschnitt
zu erzeugen.
Das objektivförmige optische System 20 umfaßt eine
Objektivlinse 21 zum Fokussieren eines Strahles auf der
Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte OD, einen
Spiegel 22, ein Korrekturelement 23 zur Korrektur der
chromatischen Aberration und damit zur Korrektur der
Bewegung des Lichtkonvergenzpunktes, die durch eine
Wellenlängenverschiebung in dem Halbleiterlaser 11 hervorgerufen
wird. Die Linse 21 und der Spiegel 22 sind
innerhalb eines Kopfes 50 angeordnet, der bezüglich der
optischen Platte radial verstellbar angeordnet ist. Das
Korrekturelement 23 umfaßt eine positive Linse und eine
negative Linse, die miteinander verkittet sind, und ist
an der Außenseite des Kopfes 50 befestigt. Die Linse 21
ist an einem nicht dargestellten Betätigungselement angeordnet,
das seinerseits innerhalb des Kopfes 50 angeordnet
ist und kann in Richtung ihrer optischen Achse
sowie in radialer Richtung der Platte fein verstellt
werden.
Der Durchmesser des Lichtstrahles oder Lichtbündels,
welcher das Korrekturelement 23 durchsetzt, ist vorzugsweise
so bemessen, daß er größer ist als der Durchmesser
der Linse 21. Damit kann ein ausreichender
Lichtstrahl auf die Linse 21 auch dann fallen, wenn die
Linse 21 beim Führen auf der Spur unabhängig bewegt
wird.
Sowohl der Kopf 50 als auch die Linse 21 werden in
radialer Richtung der Scheibe bewegt. Die Verstellung
des Kopfes 50 ist relativ grob (radiale Servoverstellung),
wobei die Spuren überquert werden. Dagegen
ist die Verstellung der Linse 21 eine Feineinstellung
(Spurservoverstellung), die mit hoher Frequenz erfolgt.
Das optische Signaldetektorsystem 40 hat einen Strahlteiler
41, ein Spursignal-Detektorsystem 42 und ein
Fokussierungssignal-Detektorsystem 43. Es liest durch
den von der optischen Platte OD reflektierten
Lichtstrahl die auf der Platte aufgezeichnete Information
sowie Fehlersignale, welche Fehler bei der
Fokussierung und der Spurhaltung kennzeichnen.
Die mit der Linse 21 verbundene Betätigungseinrichtung
dient als Fokussierungsservoeinrichtung, um entsprechend
einem Fokusfehlersignal eine Defokussierung zu
korrigieren, die von einer unebenen Plattenoberfläche
herrührt. Ferner dient die Betätigungseinrichtung als
Spurservoeinrichtung, die in Übereinstimmung mit einem
Spurfehlersignal dafür sorgt, daß der von der Linse 21
erzeugte Konvergenzpunkt des Lichtstrahles nicht aus
der Spur gerät.
Die Spurservoeinrichtung kann neben der Verstellung der
Linse 21 in der oben beschriebenen Weise auch so arbeiten,
daß sie den Spiegel 22 oder den gesamten Kopf 50
mit hoher Frequenz verstellt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, welche die
Unterschiede zwischen der radialen Servoeinrichtung und
der Spurservoeinrichtung erläutern soll, wobei als Beispiel
eine zu lesende optische Platte genommen wird. Auf
der optischen Platte OD ist eine spiralförmige Spur T
ausgebildet, die von einer strichpunktierten Linie dargestellt
ist. Auf der Spur T sind einzelne Vertiefungen
ausgebildet. Die radiale Servoeinrichtung ist eine
Steuereinrichtung, um einen Lichtpunkt S, der von der
Objektivlinse erzeugt wurde, quer über die Spur T in
Richtung des Pfeiles in der Zeichnung zu bewegen. Auf
der anderen Weise dient die Spurservoeinrichtung als
Steuereinrichtung, um den Punkt oder Fleck S auf der
Spur T innerhalb eines engen Bereiches zu halten, so
daß der Punkt S nicht aus der Spur gerät.
Das Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration kann gemäß der Darstellung in Fig. 3 innerhalb
des Kopfes 50 angeordnet werden.
Wenn das Korrekturelement 23 außerhalb des Kopfes angeordnet
ist, kann der Kopf verkleinert werden. Auf der
anderen Seite kann bei Anordnung des Korrekturelementes
innerhalb des Kopfes die effektive Apertur des
Korrekturelementes kleiner gemacht werden als bei Anordnung
des Korrekturelementes außerhalb des Kopfes, da
keine Positionsverschiebung eine Einfallpupille durch
die radiale Servoeinrichtung auftritt.
Fig. 4 zeigt die zweite Ausführungsform eines optischen
Systems eines Gerätes zur optischen Informationsaufzeichnung
und Wiedergabe.
Dieses optische System ist derart aufgebaut, daß der
Halbleiterlaser, die Kollimatorlinse 12, der Strahlteiler
30, die Objektivlinse 21, das Korrekturelement
23 zur Korrektur der chromatischen Aberration und das
optische Signaldetektorsystem 40 alle innerhalb des
Kopfes 50 angeordnet sind, der in radialer Richtung der
Platte verschiebbar angeordnet ist.
Die Objektivlinse 21 ist an einer Betätigungseinrichtung
51 angeordnet und kann in Richtung ihrer
optischen Achse sowie in radialer Richtung der Platte
fein bewegt werden.
Das Korrekturelement 23 zur Korrektur der chromatischen
Aberration umfaßt zwei negative Linsen und eine mit
diesen verkittete positive Linse.
Fig. 5 zeigt die obengenannte Objektivlinse. Die Fig.
6 und 7 zeigen die Aberration der einzelnen Einheit
der Objektivlinse. Die Bezugsbuchstaben OD in
Fig. 5 bezeichnen ein Deckglas, das die Aufzeichnungsoberfläche
der Scheibe bedeckt.
Die Objektivlinse des Gerätes für die optische Platte
muß eine konvexe Oberfläche haben, um eine starke
Sammelwirkung zu entwickeln, durch die das Lichtbündel
auf die Aufzeichnungsoberfläche der Platte fokussiert
werden kann. Um die Sammelwirkung hoch zu halten, ist
es auch notwendig, die sphärische Aberration und die
Koma vollständig zu korrigieren.
Um die Koma zu beschränken, ist es erforderlich, die
Sinusbedingung zu erfüllen. Zu diesem Zweck ist es notwendig,
eine stark konvexe konvergierende Oberfläche an
der Lichtquellenseite vorzusehen. Diese stark
konvergierende Oberfläche ist vorzugsweise nahe der
Platte angeordnet, um einen Arbeitsabstand einzuhalten.
Diese Objektivlinse wird zu einer asphärischen Linse
gemacht, die zu ihrem Umfangsbereich hin einen größeren
Krümmungsradius aufweist, um die sphärische Aberration
und die Koma mit Hilfe einer einzigen Linse zu korrigieren
und auch um eine ausreichende Randdicke zu erhalten,
die für die Bearbeitung erforderlich ist, während
die Dicke des mittleren Abschnittes begrenzt
bleibt.
Konkrete numerische Werte für geeignete Linsen sind in
den Tabellen 1 und 2 angegeben. In den Tabellen bezeichnet
der Buchstabe r den Krümmungsradius einer Fläche,
d eine Linsendicke oder einen räumlichen Abstand,
n₇₈₀ einen Brechungsindex einer Linse bei einer Wellenlänge
von 780 nm, n d den Brechungsindex einer Linse
bei einer d-Linie (Wellenlänge von 588 nm) und ν d eine
Abbesche Zahl. Die Oberflächennummer 1 und 2 gehören
zur Objektivlinse, und die Oberflächennummer 3 und 4
sind die Flächen des Deckglases der optischen Platte.
Was das Material betrifft, so besteht die Objektivlinse
aus einem Polymethylmethacrylat, während das Deckglas
OD der optischen Platte aus BK7 besteht.
Die erste und zweite asphärische Fläche werden durch
folgende Gleichung beschrieben:
dabei ist X der Abstand von der Tangentialebene des
Scheitels einer asphärischen Fläche an der asphärischen
Linse, wogegen Y die Höhe von der optischen Achse bezeichnet.
C ist der Radius der Krümmung (1/r) des
Scheitels der asphärischen Fläche. K ist der
Koeffizient eines Kreiskegels, und A₄ bis A₁₀ sind
asphärische Flächenkoeffizienten. Diese Koeffizienten
sind in Tabelle 2 angegeben.
1. Fläche | |
2. Fläche | |
K=-0.5223E+00|K=-0.3168E+01 | |
A₄=-0.1400E-03 | A₄=0.1740E-01 |
A₆=-0.4966E-04 | A₆=-0.4011E-02 |
A₈=0.1654E-04 | A₈=0.5593E-03 |
A₁₀=-0.1292E-04 | A₁₀=-0.3494E-04 |
A₁₂=0.0000E+00 | A₁₂=0.0000E+00 |
Die Verschlechterung der Wellenaberration, die auf der
Defokussierung der einzelnen Objektivlinse beruht, ist
in Fig. 8 dargestellt. Aus Fig. 8 erkennt man, daß
bei einer Verschiebung der Wellenlänge um 5 nm eine
Wellenaberration von ungefähr 0,04 λ erzeugt wird. Um
die Wirksamkeit einer Objektivlinse zu erhalten, liegt
die Grenze der Wellenaberration bei ungefähr 0,05 λ. Da
aber tatsächlich eine Defokussierung aufgrund anderer
Faktoren als der chromatischen Aberration auftreten
kann, besteht die Möglichkeit, daß die obengenannte
Grenze bei einer Verschiebung der Wellenlänge um ca.
5 nm überschritten wird.
Das Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration korrigiert die Defokussierung der Objektivlinse,
die durch eine derartige obengenannte
Wellenlängenfluktuation verursacht wird.
Es ist erforderlich, daß die Brechkraft des
Korrekturelementes sich bei einer Änderung der Wellenlänge
ebenfalls ändert, und zwar in Richtung einer
Kompensation der von der Wellenlängenfluktuation hervorgerufenen
Brechkraftänderung der Objektivlinse.
Allgemein gilt, daß eine Brechungslinse, die nicht hinsichtlich
der chromatischen Aberration korrigiert ist,
einen negativen Wert im Brechkraftänderungsverhältnis
hat ΔΦ/Δλ, wobei ΔΦ die Änderung der Brechkraft
und Δ2 die Verschiebung der Wellenlänge bezeichnen.
Infolgedessen muß für das Korrekturelement der
Ausdruck ΔΦ/Δ2 einen positiven Wert annehmen.
Das Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration darf beinahe keine Brechkraft haben, so daß
die Aberration sich bei einer Änderung in der Relativstellung
zwischen dem Korrekturelement und der
Objektivlinse in Richtung der optischen Achse nicht ändert.
Um ferner die Änderung der Aberration aufgrund einer
Relativverschiebung des Korrekturelementes und der
Objektivlinse senkrecht zur optischen Achse zu eliminieren,
darf das Korrekturelement praktisch keine
sphärische Aberration aufweisen. Eine solche Relativverschiebung
kann beispielsweise aufgrund eines
Positionsfehlers bei der Montage einer Horizontalverschiebung
beim Fokussieren, beim Spurhalten und dergleichen,
auftreten.
Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, kann schließlich
ein optisches System konstruiert werden, daß keine
chromatische Aberration hat, selbst wenn das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration an
irgendeiner Stelle zwischen der Objektivlinse und dem
Strahlteiler angeordnet ist.
Um die obengenannten Forderungen zu erfüllen, genügen
die Korrekturelemente zur Korrektur der chromatischen
Aberration, die in den folgenden Ausführungsbeispielen
gezeigt sind, den folgenden Bedingungen:
|n p - n n| × 10⁵ < 300 (1)
(n p 780 - 1) (1 - ν n 780/ν p 780) < 0.2 (2)
(Δ n p/Δλ - Δ n n/Δλ) × λ² < 9.0 nm (3)
|f p/f c| < 0.01 (4)
|r a/r m| < 5 (5)
|r₁/f| < 7 (6)
|r₃/f| < 7 (7)
(n p 780 - 1) (1 - ν n 780/ν p 780) < 0.2 (2)
(Δ n p/Δλ - Δ n n/Δλ) × λ² < 9.0 nm (3)
|f p/f c| < 0.01 (4)
|r a/r m| < 5 (5)
|r₁/f| < 7 (6)
|r₃/f| < 7 (7)
Dabei haben die Symbole in den oben stehenden Ausdrücken
die folgende Bedeutung:
n p: Brechungsindex einer positiven Linse im Zentrum bei der Wellenlänge g
n n: Brechungsindex einer negativen Linse im Zentrum bei Wellenlänge λ
n n 780, n n 830: Brechungsindizes bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm
n p 780, n p 830: Brechungsindizes bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm
ν n 780: Dispersion einer negativen Linse nahe der Wellenlänge 780 nm, wobei gilt: ν n 780=n n 780/(n n 780-n n 830)
ν p 780: Dispersion einer positiven Linse in der Nähe der Wellenlänge 780 nm, wobei gilt: ν p 780=n p 780/(n p 780-n p 830)
Δ n p/Δλ: Gradient des Brechungsindex einer positiven Linse bezogen auf die Wellenlänge
Δ n p/Δλ: Gradient des Brechungsindex einer negativen Linse bezogen auf die Wellenlänge
f p: Brennweite einer positiven Linse
f₀: Gesamtbrennweite
r m: Krümmungsradius der gekitteten Flächen
r n: Krümmungsradius nicht gekitteter Flächen einer positiven Linse
r₁: Krümmungsradius der Einfallsfläche
r₃: Krümmungsradius der Austrittsfläche
f: Brennweite des gesamten optischen Systems.
n p: Brechungsindex einer positiven Linse im Zentrum bei der Wellenlänge g
n n: Brechungsindex einer negativen Linse im Zentrum bei Wellenlänge λ
n n 780, n n 830: Brechungsindizes bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm
n p 780, n p 830: Brechungsindizes bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm
ν n 780: Dispersion einer negativen Linse nahe der Wellenlänge 780 nm, wobei gilt: ν n 780=n n 780/(n n 780-n n 830)
ν p 780: Dispersion einer positiven Linse in der Nähe der Wellenlänge 780 nm, wobei gilt: ν p 780=n p 780/(n p 780-n p 830)
Δ n p/Δλ: Gradient des Brechungsindex einer positiven Linse bezogen auf die Wellenlänge
Δ n p/Δλ: Gradient des Brechungsindex einer negativen Linse bezogen auf die Wellenlänge
f p: Brennweite einer positiven Linse
f₀: Gesamtbrennweite
r m: Krümmungsradius der gekitteten Flächen
r n: Krümmungsradius nicht gekitteter Flächen einer positiven Linse
r₁: Krümmungsradius der Einfallsfläche
r₃: Krümmungsradius der Austrittsfläche
f: Brennweite des gesamten optischen Systems.
Für das Korrekturelement zur Korrektur der
chromatischen Aberration gilt, daß die Aberration um so
signifikanter wird, je kleiner der Krümmungsradius der
gekitteten Flächen und je größer der Unterschied zwischen
dem positiven und dem negativen Brechungsindex
ist. Wenn das Element selbst keine Brechkraft hat und
wenn die Aberration an den gekitteten Flächen auftritt,
ist es schwierig, die Aberration innerhalb des
Elementes zu korrigieren. Daher ist es erforderlich,
die Erzeugung der Aberration an den gekitteten Flächen
so weit wie möglich einzuschränken.
Um die Aberration zu erzeugen, gibt es Mittel, den
Krümmungsradius groß zu machen, sowie Mittel, um den
Unterschied in den Brechungsindizes klein zu halten.
Wenn jedoch die gekitteten Flächen sehr nahe an eine
Fläche gebracht werden, kann die ursprüngliche Funktion
der Korrektur der chromatischen Aberration nicht wahrgenommen
werden. Infolgedessen gibt es eine Grenze bei
der Reduktion der von den vorher genannten Mitteln erzeugten
Aberration. Im Gegensatz dazu kann bei einer
nahezu vollständigen Angleichung der Brechungsindizes
die Erzeugung der sphärischen Aberration und die Koma
beschränkt werden, selbst wenn der Krümmungsradius beträchtlich
wird. Durch Differenzieren der Dispersion
wird es möglich, die chromatische Aberration zu ändern.
Die Beziehung (1) zeigt die Bedingung für eine
Beschränkung der Differenz der Brechungsindizes der
positiven und der negativen Linsen des
Korrekturelementes und zur Reduzierung der Erzeugung
der anderen Aberrationen als der chromatischen
Aberration soweit wie möglich.
Selbst für den Fall jedoch, daß die Bedingung gemäß Beziehung
(1) erfüllt ist, ist es wünschenswert, daß der
Krümmungsradius der gekitteten Flächen so groß wie möglich
ist. Der Grund hierfür ist, daß bei einem kleinen
Krümmungsradius der gekitteten Fläche die Dicke des gesamten
Korrekturelementes zur Korrektur der
chromatischen Aberration groß wird, um eine ausreichende
Randdicke der positiven Linse zu erhalten, während
dann, wenn eine Linse mit einer großen numerischen
Apertur (NA) verwendet wird, eine sphärische Aberration
höherer Ordnung erzeugt wird.
Daher muß das Korrekturelement aus einer Kombination
von Materialien hergestellt werden, mit denen der
Krümmungsradius der gekitteten Flächen so groß wie möglich
gemacht werden kann, wobei er jedoch innerhalb
einer Grenze liegen muß, in der ein Korrektureffekt erreicht
werden kann.
Die Beziehung (2) zeigt die Bedingung zur Regelung der
Qualitätsdispersion eines Korrekturelementes zur Korrektur
der chromatischen Aberration, um die Korrekturwirkung
zu erreichen. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt
ist, selbst wenn eine Objektivlinse mit der
kleinsten Dispersion CaFK95 (Handelsname: Sumida
Kogaku) unter den für die Herstellung asphärischer Linsen
gegenwärtig verfügbaren Materialien verwendet wird,
wird das Korrekturelement zu dick, um die chromatische
Aberration ausreichend korrigieren zu können. Dies
führt zu Problemen im Hinblick auf das Gewicht oder den
Platzbedarf.
Wenn die Grenzfläche eines Mediums mit einem unterschiedlichen
Brechungsindex eine gekrümmte Fläche ist,
gilt allgemein, daß diese Grenzfläche eine Brechkraft
hat. Ferner gilt für den Fall, daß die chromatische Aberration
nicht korrigiert wird, daß die Brechkraft der
Grenzfläche sich mit einer Änderung der Wellenlänge ändert.
Die Änderung ΔΦ/Δλ der Brechkraft der
gekitteten Flächen, die von einer Fluktuation der Wellenlänge
herrührt, wird durch die folgende Beziehung
beschrieben:
ΔΦ/Δλ = (1/r m){(Δ n p/Δλ) - (Δ n n/Δλ)} .
Da der Betrag CA der chromatischen Aberration der bezüglich
der chromatischen Aberration nicht korrigierten
Objektivlinse ungefähr proportional zu g -2 ist, ist es
auch wünschenswert, wenn ΔΦ/Δλ des
Korrekturelementes proportional zu λ -2 ist.
Infolgedessen gibt der Ausdruck
(Δ n p/Δλ - Δ n n/Δλ) × λ²
einen Wert an, der die Korrekturwirkung des
Korrekturelementes zur Korrektur der chromatischen Aberration
zeigt.
Die Beziehung (3) bestimmt eine Kombination von
Materialien des Korrekturelementes, mit der die oben
beschriebene Korrekturwirkung erzielt werden kann. Für
den Fall, daß die Bedingung der Beziehung (3) nicht
erfüllt wird, selbst wenn die chromatische Aberration
korrigiert wird durch eine gewisse Verstärkung der
Krümmung der gekitteten Flächen, wird die
Kompatibilität einer ausreichenden Korrektur der
chromatischen Aberration der Objektivlinse und das
Verhindern einer Verschlechterung der anderen
Aberration unmöglich infolge der bei einer Änderung
der Wellenlänge auftretenden Konvergenz an den
gekitteten Flächen, oder die Änderung des
Dispersionsgrades wird zu groß.
Als Beispiel sei ein optisches Glas der Firma Kabushiki
Kaisha Ohara genommen. Es gibt folgende Kombinationen
von Gläsern, welche die Bedingungen der Beziehungen (1)
und (3) bei einer Wellenlänge von beispielsweise 780 nm
erfüllen:
Die Beziehung (4) bestimmt ein Verhältnis zwischen der
Brennweite f c des Korrekturelementes und der Brennweite
f p einer positiven Linse des
Korrekturelementes. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt
ist und wenn ein ausreichend hoher Korrekturbetrag vorliegt,
wird die scheinbare Lage der Lichtquelle, betrachtet
von der Objektivlinse aus, erheblich verändert,
abhängig davon, ob ein Korrekturelement zur Korrektur
der chromatischen Aberration vorgesehen ist oder
nicht. Deshalb ist es erforderlich, die Objektivlinse
unterschiedlich auszuführen, je nach dem, ob das
Korrekturelement vorhanden ist oder nicht. Für den
Fall, daß das Korrekturelement und die Objektivlinse
nicht nahe beieinander angeordnet sind, ist es schwierig,
einen Arbeitsabstand zu erhalten, wenn das Verhältnis
0.01 überschreitet. Dagegen wird eine große Abmessung
der Objektivlinse nahegelegt, wenn das Verhältnis
kleiner als -0,01 ist.
Es ist wünschenswert, daß die Lichteinfallsfläche und
die Lichtaustrittsfläche des Korrekturelementes nahezu
keine Brechkraft haben. Jedoch müssen die Einfallsfläche
und die Austrittsfläche nicht notwendigerweise
vollkommen plan sein. Für den Fall, daß diese Flächen
eine Krümmung aufweisen, wird das an der Oberfläche des
Korrekturelementes reflektierte Licht nicht zum Halbleiterlaser
zurückgeführt. Dies hat die Wirkung, daß
eine nachteilige Auswirkung auf das Signal verhindert
wird.
Die Beziehung (5) bestimmt den Krümmungsradius der
gekitteten Flächen und der nicht gekitteten Flächen der
positiven Linse unter Berücksichtigung des vorstehend
Gesagten. Die Beziehungen 6 und 7 legen das Verhältnis
zwischen dem Krümmungsradius beider Flächen des
Korrekturelementes und die Brennweite fest. Wenn diese
Bedingungen nicht erfüllt sind, werden die Brechkraft
der Einfallsfläche und der Austrittsfläche groß. Infolgedessen
kann leicht eine Aberration bei einem Montagefehler
auftreten. Selbst wenn die Gesamtbrechkraft Null
ist, gibt es eine Winkelvergrößerung. Infolgedessen
werden eine Vergrößerung des Linsendurchmessers und
eine Verringerung des Arbeitsabstandes nahegelegt.
Im folgenden werden Beispiele konkreter numerischer
Konstruktionen des objektivförmigen optischen Systems
einschließlich eines Korrekturelementes zur Korrektur
der chromatischen Aberration beschrieben. Die Zeichnung
zeigt ein optisches System der vorstehend genannten
Art, das aus einer Kombination einer Objektivlinse mit
einem Korrekturelement besteht. Die Aberration gilt für
das gesamte optische System.
Fig. 9 zeigt ein erstes Beispiel eines vorstehend genannten
optischen Systems. Die Konstruktionswerte des
Korrekturelementes zur Korrektur der chromatischen Aberration
sind in Tabelle 3 angegeben. In der Tabelle
bezeichnen NA die numerische Apertur, f die Brennweite
des optischen Systems bei einer Wellenlänge von 780 nm
und ω einen Halbfeldwinkel. Da die Zahlenwerte für
die Objektivlinse und das Deckglas der optischen Platte
mit denen des Beispiels 1 übereinstimmen, wird die Beschreibung
in der folgenden Tabelle ausgelassen.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 10 dargestellt. Wellenaberrationen sind in
Fig. 11 wiedergegeben.
In Tabelle 3 kann beinahe derselbe Wirkungsgrad erreicht
werden, wenn r₁=r₃=500.
Fig. 12 zeigt ein zweites Beispiel eines vorstehend
genannten optischen Systems. Die numerischen
Konstruktionswerte des Korrekturelementes sind in Tabelle
4 angegeben. Die Objektivlinse und das Deckglas
der optischen Platte sind dieselben wie im Beispiel 1.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 13 gezeigt. Die Wellenaberrationen zeigt Fig.
14.
Fig. 15 zeigt ein drittes Beispiel eines obengenannten
optischen Systems. Die numerischen Konstruktionswerte
des Korrekturelementes zur Korrektur der
chromatischen Aberration sind in Tabelle 5 angegeben.
Die Objektivlinse und das Deckglas der optischen Platte
stimmen mit jenen des Beispiels 1 überein.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 16 dargestellt, während Fig. 17 die Wellenaberrationen
zeigt.
Fig. 18 zeigt ein viertes Beispiel eines vorstehend
genannten optischen Systems. Die numerischen
Konstruktionswerte des Korrekturelementes zur Korrektur
der chromatischen Aberration sind in Tabelle 6 angegeben.
Die Objektivlinse und das Deckglas der optischen
Platte stimmen mit jenen des Beispiels 1 überein.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 19 dargestellt, während die Wellenaberrationen
in Fig. 20 gezeigt sind.
Fig. 21 zeigt ein fünftes Beispiel eines vorstehend
genannten optischen Systems. Die numerischen
Konstruktionswerte des Korrekturelementes zur Korrektur
der chromatischen Aberration sind in Tabelle 7 angegeben.
Die Objektivlinse und das Deckglas der optischen
Platte stimmen mit jenen des Beispiels 1 überein.
Fig. 22 zeigt verschiedene Aberrationen dieses optischen
Systems. Die Wellenaberrationen sind in Fig. 23
dargestellt.
Fig. 24 zeigt ein sechstes Beispiel eines vorstehend
beschriebenen optischen Systems. Konkrete numerische
Konstruktionswerte sind in Tabelle 8 angegeben. Die
asphärischen Koeffizienten der Objektivlinse zeigt Tabelle
9. Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems
sind in Fig. 22 dargestellt, während Fig. 23
die Wellenaberration zeigt. Um ferner die Wirkung zu
bestimmen, die durch das Korrekturelement hervorgerufen
werden, sind die verschiedenen Aberrationen und die
Wellenaberrationen einer einzelnen Einheit der
Objektivlinse in den Fig. 27 und 28 dargestellt.
Fig. 29 zeigt ein siebtes Beispiel eines obengenannten
optischen Systems, wobei konkrete numerische
Konstruktionswerte in Tabelle 10 wiedergegeben sind.
Der Koeffizient der asphärischen Fläche der Objektivlinse
ist in Tabelle 11 angegeben. Verschiedene Aberrationen
dieses optischen Systems sind in Fig. 30 dargestellt,
während Fig. 31 die Wellenaberrationen
zeigt. Um ferner die Auswirkung auf das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration zu
bestimmen, sind die von einer einzelnen Einheit der
Objektivlinse hervorgerufenen verschiedenen Aberrationen
und Wellenaberrationen in den Fig. 32 und
33 dargestellt.
Fig. 34 zeigt ein achtes Beispiel eines obengenannten
optischen Systems, wobei konkrete numerische
Konstruktionswerte in Tabelle 12 angegeben sind.
Der Koeffizient der asphärischen Fläche der Objektivlinse
ist in Tabelle 13 angegeben. Bei diesem Beispiel
sind die erste und dritte Fläche nicht eben.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 35 dargestellt. Die Wellenaberrationen sind in
Fig. 36 gezeigt.
Fig. 37 zeigt ein neuntes Beispiel eines obengenannten
optischen Systems. Konkrete numerische
Konstruktionswerte sind in Tabelle 14 angegeben. Bei
diesem Beispiel wird eine Glaslinse mit einer
vierteiligen Struktur als Objektivlinse verwendet. Das
optische Sysem enthält zwei Korrekturelemente zur Korrektur
der chromatischen Aberration.
Verschiedene Aberrationen dieses optischen Systems sind
in Fig. 38 dargestellt. Die Wellenaberrationen zeigt
Fig. 39. Um ferner die Auswirkung auf das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration zu
bestimmen, sind die durch eine einzelne Einheit der
Objektivlinse hervorgerufenen verschiedenen Aberrationen
und die Wellenaberrationen in den Fig. 40
und 41 dargestellt. Fig. 42 und 43 zeigen Beispiele
einer Hologrammlinse, die als Objektivlinse verwendet
wird. Da eine Hologrammlinse eine solche ist, die eine
Lichtbeugung nutzt, kann der Bewegungsbetrag CA
(chromatische Aberration auf der Achse) des
Lichtkonvergenzpunktes bezogen auf die
Wellenlängenfluktuation folgendermaßen ausgedrückt werden:
CA = - f · (Δλ/λ) ,
wobei die Brennweite durch f, die verwendete Hauptwellenlänge
durch λ und die Wellenlängenfluktuation
durch Δλ bezeichnet ist. Das bedeutet, daß die Bewegung
des Konvergenzpunktes in Abhängigkeit der
Wellenlängenfluktuation von 1 nm bei einer Wellenlänge
von 780 nm den Wert -f · ((1/780) nm annimmt. Im Falle einer
gewöhnlichen Linse, die mit Brechung arbeitet, erhält
man dagegen für CA=-f · {Δ n/(-1+n)}. Sein Wert wird zu
f · (1/10 000)∼f · (1/25 000).
Der Betrag der Erzeugung der chromatischen Aberration
der Hologrammlinse ist also ungefähr 30mal größer als
der mit Brechung arbeitenden Linse, wobei der Charakter
(+ oder -) umgekehrt wird. Will man also ein Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen in Verbindung
mit einer Hologrammlinse verwenden, ist es erforderlich,
ungefähr 30 Korrekturelemente zur Korrektur der
chromatischen Aberration vorzusehen.
Fig. 42 zeigt einen Fall, wo eine plane Hologrammlinse
verwendet wird, während Fig. 43 einen Fall mit einer
gekrümmten Hologrammlinse zeigt.
Bei den oben beschriebenen Beispielen 1 bis 9 besteht
das Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration aus einer positiven und einer negativen
Linse, die miteinander verkittet sind, wobei die beiden
Endflächen des Korrekturelementes keine Brechkraft
haben. Da in diesem Falle der Korrektureffekt zur Korrektur
der chromatischen Aberration nur an den gekitteten
Flächen erzielt wird, ist es erforderlich, daß die
Differenz der Werte Δ n/Δλ zwischen der positiven
und der negativen Linse groß und der Krümmungsradius
der gekitteten Flächen klein gemacht wird.
Wenn jedoch die Differenz zwischen den Werten Δ n/Δλ
zwischen der positiven Linse und der negativen Linse
groß ist, wird auch die Aberration an dem Umfangsabschnitt
groß. Wenn der Krümmungsradius der gekitteten
Flächen klein wird, wird die effektive Apertur klein,
um eine bestimmte Randdicke zu erreichen. Der Durchmesser
des effektiven Lichtbündels wird damit größer. Infolgedessen
wird es schwierig, eine große effektive
Apertur des Lichtstrahles zu erhalten.
Wenn das Ausmaß der Aberration an den gekitteten Flächen
betrachtet wird im Hinblick auf S 1, womit der
Koeffizient der ternären sphärischen Aberration bezeichnet
ist, so kann dieser folgendermaßen ausgedrückt
werden:
Dabei ist der Brechungsindex der Linse auf der Lichteinfallseite
durch n p , der Brechungsindex der Linse
auf der Lichtaustrittsseite durch n n , der Krümmungsradius
der gekitteten Flächen durch r m , die Einfallshöhe
des Paraxiallichtstrahles mit h, die Neigung des
Paraxiallichtes der Linse auf der Lichteinfallsseite
mit β P und die Neigung des Paraxiallichtes der Linse
auf der Lichtaustrittsseite mit β n bezeichnet.
Aus der folgenden Beziehung jedoch
wird folgende Beziehung abgeleitet unter der Voraussetzung,
daß (Δ n)²→0:
Unter der Voraussetzung, daß β p →0, h→1 gelangt man
ferner zu der folgenden Beziehung:
Aus der vorstehend wiedergegebenen Beziehung kann man
entnehmen, daß der Betrag der sphärischen Aberration
proportional zur dritten Potenz der Krümmung und
proportional zu Δ n ist.
Da der Korrektureffekt bei der Korrektur der
chromatischen Aberrationen von der Anzahl gekrümmter
Flächen abhängt, werden auf der anderen Seite die die
chromatische Aberration korrigierenden Flächen in zwei
Abschnitte unterteilt, wobei der Krümmungsradius jeder
Fläche verdoppelt wird, verglichen mit dem Fall, in dem
die die chromatische Aberration korrigierende Fläche
nicht unterteilt ist.
Unter der Annahme, daß der Korrekturbetrag bei der Korrektur
der chromatischen Aberration derselbe ist, kann
infolgedessen der Betrag der sphärischen Aberration auf
1/4 begrenzt werden.
Daher besteht in den folgenden Beispielen 10 bis 12 das
Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen Aberration
aus drei miteinander verkitteten Linsen, wobei
die die chromatische Aberration korrigierenden Flächen
voneinander getrennt und an zwei verschiedenen Stellen
angeordnet sind.
Jede Endfläche eines Korrekturelementes besteht aus
einer Fläche mit einer beinahe verschwindenden
Brechkraft und ist so ausgebildet, daß sie nur eine
chromatische Aberration ohne Brechung erzeugt.
Infolge dieser Konstruktion kann verglichen mit einem
Korrekturelement, das nur eine verkittete Fläche hat,
dieselbe Korrektur der chromatischen Aberration erreicht
werden bei nur 1/4 der erzeugten sphärischen Aberration.
Im Vergleich mit dem Fall einer einzigen
verkitteten Fläche wird daher der zulässige Bereich für
den Wert Δ n vergrößert und damit auch der Bereich
für die Auswahl einer Kombination von Glasmaterialien.
Da ferner der Krümmungsradius der Kittfläche groß ist,
kann eine ausreichende Randdicke der positiven Linse
auch dann erhalten werden, wenn die wirksame Apertur
groß gemacht wird. Wenn die wirksame Apertur groß ist,
ist die Möglichkeit des Auftretens einer Eklipse für
den Lichtstrahl selbst dann gering, wenn die optische
Achse der Objektivlinse aus der optischen Achse des
Korrekturelementes zur Korrektur der chromatischen Aberration
ausgerückt wird.
Die vorstehenden Erläuterungen beruhten auf der Annahme
einer ternären Aberration, wobei die Änderung der Aberration
für einen Lichtstrahl nahe der optischen Achse
ermittelt wurde. Ein optisches System mit nur einer gekitteten
Fläche erzeugt unter Berücksichtigung der
Auswirkung der Aberration höherer Ordnung eine 10fache
oder größere Aberration bei Betrachtung des den Umfangsabschnitt
des Korrekturelementes durchsetzenden
Lichtes verglichen mit einem System, dessen gekittete
Fläche in zwei Abschnitte unterteilt ist.
Wenn die optische Charakteristik des Objektivlinsensystems
berechnet wird, ist es notwendig, die Auswirkung
eines für die Verkittung verwendeten Klebstoffes
zu betrachten. Ein Klebstoff, der zur Verbindung optischer
Teile wie beispielsweise gewöhnlicher Linsen und
dergleichen verwendet wird, hat einen Brechungsindex
von ungefähr 1,5 bis 1,6. Wenn der Brechungsindex eines
zu verkittenden Glases sich von dem Brechungsindex des
Klebstoffes unterscheidet, erfolgt eine Lichtbrechung
an dieser Fläche, wobei auch eine Aberration erzeugt
wird. Da der Betrag der Aberration proportional zur
Größe der Fehlererzeugung an der Vorderfläche und der
rückwärtigen Fläche der Klebstoff- oder Kittschicht
ist, ist er umgekehrt proportional zum Krümmungsradius
der gekitteten Fläche und ist proportional zur
Differenz der Brechungsindizes von Glasmaterial und
Klebstoff.
Die Differenz der Brechungsindizes von Klebstoff und
Glasmaterial wird 0,1 oder größer, da es gegenwärtig
keinen Klebstoff mit einem hohen Brechungsindex gibt
und da es keine Kombination von Glasmaterialien gibt
mit einer hohen Differenz von Δ n/Δλ bei einem
niedrigen Brechungsindex.
Wenn beispielsweise bei einem Korrekturelement zur Korrektur
der chromatischen Aberration gemäß Beispiel 1
die Klebstoffschicht einen Brechungsindex von 1,54 und
eine Dicke von 0,01 mm an der gekitteten Fläche aufweist,
variiert jede Aberration gemäß der Darstellung
in Fig. 44. Wenn die Dicke der Klebstoffschicht 0 ist,
gleichen sich die Aberrationen aus, die an der Frontfläche
und der Rückfläche der Klebstoffschicht erzeugt
werden. Wenn dagegen die Klebstoffschicht dick ist, variiert
die Einfallshöhe des Lichtes zwischen der Frontfläche
und der Rückfläche, so daß sich die Aberrationen
an der Front und der Rückfläche der Klebstoffschicht
nicht vollständig kompensieren. Infolgedessen wird eine
Aberration erzeugt, und es entstehen Probleme.
Da das Korrekturelement gemäß Beispiel 1 nur eine gekittete
Fläche hat, ist es unerläßlich, den Krümmungsradius
der gekitteten Fläche klein zu machen, um die
chromatische Aberration zu korrigieren. Wenn daher eine
Differenz zwischen dem Brechungsindex des Klebstoffes
und dem Brechungsindex des Glasmaterials besteht, ist
das Ausmaß der Aberrationserzeugung im Hinblick auf die
Dickenänderung der Klebstoffschicht groß. Beim Vergleich
mit Fig. 10, in der die Auswirkung der
Klebstoffschicht nicht berücksichtigt wurde, kann man
die Verschlechterung des Wirkungsgrades im Umfangsbereich
erkennen.
Wenn die gekittete Fläche in zwei Abschnitte
aufgespalten wird, kann die chromatische Aberration
ausreichend korrigiert werden, ohne daß man den
Krümmungsradius klein macht. Gleichzeitig wird die Aberrationsschwankung
an jeder gekitteten Fläche im Hinblick
auf eine Änderung der Dicke der Klebstoffschicht
klein. Indem man ferner den beiden gekitteten Flächen
im wesentlichen symmetrische Form gibt, kann auch die
Verschlechterung des Wirkungsgrades beschränkt werden,
selbst wenn die Dicke der Klebstoffschicht unregelmäßig
ist.
Wenn das Korrekturelement zur Korrektur der
chromatischen Aberration aus drei Linsen oder mehr besteht,
die miteinander verkittet sind, ist es wünschenswert,
daß die durch die folgenden Beziehungen gegebenen
Bedingungen erfüllt sind:
In diesen Beziehungen haben die verwendeten Symbole die
folgende Bedeutung:
Δ n i/Δλ auf die Wellenlänge bezogener Änderungsgradient der i-ten Linse,
r₂ Krümmungsradius der Kittflächen der ersten und zweiten Linsen,
r₃ Krümmungsradius der gekitteten Flächen der zweiten und dritten Linse.
Δ n i/Δλ auf die Wellenlänge bezogener Änderungsgradient der i-ten Linse,
r₂ Krümmungsradius der Kittflächen der ersten und zweiten Linsen,
r₃ Krümmungsradius der gekitteten Flächen der zweiten und dritten Linse.
Die Beziehung (8) zeigt eine Beziehung ähnlich der
Gleichung (3) angewandt auf eine aus drei Einzellinsen
bestehende Linse.
Wenn man aus dem Bereich dieser Beziehung gerät, wird
selbst dann, wenn die Krümmung der gekitteten Fläche
zur Korrektur der chromatischen Aberration verstärkt
wird, die Änderung in dem Grad der Konvergenz oder
Divergenz an der gekitteten Fläche außerordentlich
groß, wenn eine Wellenlängenänderung erzeugt wird. Da
ferner die sphärische Aberration hoher Ordnung des Elements
selbst groß wird, wird es infolgedessen unmöglich,
eine ausreichende Korrektur der chromatischen Aberration
zu erhalten, die mit der Vermeidung einer Verschlechterung
der anderen Aberrationen kompatibel ist.
Die Beziehung (9) beschreibt die Bedingungen für die
Herstellung der beiden gekitteten Flächen in im
wesentlichen symmetrischer Form.
Wie bereits vorstehend beschrieben wurde, ist der Betrag
der Aberration, die an der gekitteten Fläche entsteht,
proportional zur Erzeugung der Aberration an der
Frontfläche und der Rückfläche der Klebstoffschicht.
Infolgedessen ist es wünschenswert, daß die Last der
chromatischen Aberration gleichmäßig gemacht und die
Krümmung der beiden Flächen verringert wird. Wenn die
Bedingungen der Beziehung 9 nicht erfüllt sind, ist der
Effekt des Aufsplittens der die chromatische Aberration
korrigierenden Fläche gering. Wenn dagegen die
Bedingungen erfüllt sind, kann hierdurch der Betrag der
vom Glasmaterial erzeugten Aberration an der Grenzfläche
zur Klebstoffschicht klein gemacht werden.
Selbst wenn daher die Dicke der Klebstoffschicht beim
Kitten der Flächen in geringem Umfange unregelmäßig
ist, kann die Verschlechterung des Wirkungsgrades begrenzt
werden. Wenn die Bedingung von r 2=-r 3 erfüllt
ist, wird die Erzeugung einer Aberration minimal.
Fig. 45 zeigt ein zehntes Beispiel eines erfindungsgemäßen
objektivförmigen optischen Systems. Konkrete
numerische Konstruktionswerte sind in Tabelle 15 angegeben.
Die Aberration dieses Aufbaus ist in Fig. 46
dargestellt. Da bei diesem Beispiel 10 die Dicke der
Klebstoffschicht ebenfalls mitberücksichtigt wird, ist
bezüglich der gekitteten Fläche für jede Linse eine
Flächenzahl angegeben. Da die numerischen Werte für die
Objektivlinse und das Deckglas der optischen Platte mit
jenen des Beispiels 1 übereinstimmen, ist ihre Beschreibung
in der folgenden Tabelle ausgelassen.
Fig. 47 zeigt die Aberration in dem Fall, in dem die
Klebstoffschicht nicht vorgesehen ist. Aus den Fig.
46 und 47 erkennt man, daß verschiedene Aberrationen
sich kaum ändern, ob nun eine Klebstoffschicht vorhanden
ist oder nicht.
Fig. 48 zeigt ein elftes Beispiel eines optischen Systems,
wobei die numerischen Werte der konkreten Konstruktion
in Tabelle 16 angegeben sind. Fig. 49 zeigt
die Aberration unter Berücksichtigung der Auswirkung
der Klebstoffschicht.
Fig. 50 zeigt ein zwölftes Beispiel eines optischen
Systems, wobei die numerischen Werte der konkreten Konstruktion
in Tabelle 17 aufgeführt sind. Fig. 51 zeigt
die Aberration unter Berücksichtigung der in dieser
Konstruktion verwendeten Klebstoffschicht.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde angenommen, daß eine mittlere Wellenlänge von
780 nm verwendet wird. Die Konstruktionen haben einen
befriedigenden Wirkungsgrad bei dieser Wellenlänge. Die
Anwendung der vorliegenden Erfindung ist aber nicht auf
die vorstehend genannte Wellenlänge beschränkt, sondern
kann auch auf andere Wellenlängenbereiche angewandt
werden. Beispiele einer Kombination von Glasmaterialien,
welche die obengenannten Bedingungen der
vorliegenden Erfindung erfüllen für Wellenlängen mit
einer anderen Mittelwellenlänge als 780 nm sind folgende:
In den folgenden Beziehungen bezeichnet n p den
Brechungsindex einer positiven Linse, n n den
Brechungsindex einer negativen Linse und Δ n/Δλ
den auf die jeweilige Wellenlänge bezogenen
Änderungsgradienten des Brechungsindex jedes Glasmaterials.
⟨Wellenlängen von 830 nm⟩:
positive Linse LaSK02 (Ohara):
n₈₃₀=1.77419, Δ n/Δλ=-3.3×10-5 nm-1, n d=1.78650, n d =50.0,
negative Linse SFS54 (Minolta):
n₈₃₀=1.77372, Δ n/Δλ=-6.0×10-5 nm-1, n d=1.79850, ν d =22.6, n p-n n=47×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=18.8 nm,
n₈₃₀: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 830 nm.
positive Linse LaSK02 (Ohara):
n₈₃₀=1.77419, Δ n/Δλ=-3.3×10-5 nm-1, n d=1.78650, n d =50.0,
negative Linse SFS54 (Minolta):
n₈₃₀=1.77372, Δ n/Δλ=-6.0×10-5 nm-1, n d=1.79850, ν d =22.6, n p-n n=47×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=18.8 nm,
n₈₃₀: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 830 nm.
⟨Wellenlänge von 670 nm⟩:
positive Linse LaF04 (Ohara):
n₆₇₀=1.75145, Δ n/Δλ=-5.6×10-5 nm-1, n d=1.75700, ν d =47.8.
negative Linse SFL14 (Ohara):
n₆₇₀=1.75224, Δ n/Δλ=-9.4×10-5 nm-1, n d=1.76182, ν d =26.5, n p-n n=79×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=17.0 nm,
n₆₇₀: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 670 nm.
positive Linse LaF04 (Ohara):
n₆₇₀=1.75145, Δ n/Δλ=-5.6×10-5 nm-1, n d=1.75700, ν d =47.8.
negative Linse SFL14 (Ohara):
n₆₇₀=1.75224, Δ n/Δλ=-9.4×10-5 nm-1, n d=1.76182, ν d =26.5, n p-n n=79×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=17.0 nm,
n₆₇₀: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 670 nm.
⟨Wellenlänge von 532 nm⟩:
positive Linse LaSK01 (Ohara):
n₅₃₂=1.75979, Δ n/Δλ=-10.0×10-5 nm-1, n d=1.75500, n d =52.3.
negative Linse SFS53 (Minolta):
n₅₃₂=1.75986, Δ n/Δλ=-21.1×10-5 nm-1, n d=1.75000, ν d =25.1, n p-n n=7×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=31.3 nm,
n₅₃₂: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 532 nm.
positive Linse LaSK01 (Ohara):
n₅₃₂=1.75979, Δ n/Δλ=-10.0×10-5 nm-1, n d=1.75500, n d =52.3.
negative Linse SFS53 (Minolta):
n₅₃₂=1.75986, Δ n/Δλ=-21.1×10-5 nm-1, n d=1.75000, ν d =25.1, n p-n n=7×10-5, (Δ n p/Δλ-Δ n n/Δλ)×λ²=31.3 nm,
n₅₃₂: Brechungsindex bei der Wellenlänge von 532 nm.
Die folgende Tabelle 18 zeigt die Beziehung zwischen
jeder Ausführungsform und Bedienungsbeziehung.
Die oben beschriebenen optischen Systeme sind so gestaltet,
daß sie den Effekt der chromatischen
Aberration reduzieren. Es ist jedoch möglich, ein
optisches System zu entwerfen, das die Veränderung der
Lage des Konvergenzpunktes auf Grund der chromatischen
Aberration positiv nutzt. In diesem Fall kann die
Änderung der Lage des Konvergenzpunktes zur
Servounterstützung der Fokussierung statt zur
Verstellung der Objektivlinse verwendet werden.
An Stelle einer Änderung der Wellenlänge des Lichtes
der Lichtquelle wird die Lage des Konvergenzpunktes
verändert. Wenn daher eine Defokussierung festgestellt
wird, regelt die Steuerschaltung für die Lichtquelle
die Wellenlänge des Lichtes so, daß der Betrag der Defokussierung
durch einen Betrag der Änderung der Lage
des Konvergenzpunktes kompensiert wird.
Insbesondere wenn das optische System so aufgebaut ist,
daß eine Beziehung zwischen dem Änderungsbetrag der Lage
des Konvergenzpunktes und der Verschiebung der Wellenlänge
linear ist, ist die Steuerung der Wellenlänge
einfach.
Claims (19)
1. Optisches System eines Gerätes zur optischen
Informationsaufzeichnung und -wiedergabe, gekennzeichnet
durch eine Lichtquelle (10) zum Aussenden
eines im wesentlichen parallelen Lichtstrahles,
eine Objektivlinse (21) zum Fokussieren des von
der Lichtquelle (10) ausgesandten Lichtstrahles
auf ein Medium (OD), einen Strahlteiler zum
Abspalten des von dem Medium (OD) reflektierten
Lichtstrahles von dem zur Lichtquelle (10)
gerichteten Lichtweg und zum Leiten des
Lichtstrahles zu einem Lichtempfangssystem (40),
ein Korrekturelement (23) zur Korrektur der
chromatischen Aberration, wobei das
Korrekturelement (23) praktisch keine Brechkraft
hat und zwischen der Objektivlinse (21) und dem
Strahlteiler (3) angeordnet und dazu bestimmt ist,
eine chromatische Aberration der Objektivlinse
(21) zu korrigieren, und eine Stelleinrichtung zur
unabhängigen Verstellung der Objektivlinse (21)
zumindest in Richtung ihrer optischen Achse.
2. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung die Objektivlinse
(21) unabhängig in Richtung ihrer optischen
Achse und in einer zur optischen Achse senkrechten
Richtung verstellt.
3. Optisches System nach Anspruch 1 oder 2, ferner
gekennzeichnet durch einen Kopf (50), der relativ
zu dem Medium (OD) bewegbar ist und in dem die
Objektivlinse (21) und das Korrekturelement (23) zur
Korrektur der chromatischen Aberration angeordnet
sind.
4. Optisches System nach Anspruch 1 oder 2, ferner
gekennzeichnet durch einen Kopf (50), der relativ
zu dem Medium (OD) bewegbar ist und in dem die
Objektivlinse (21) angeordnet ist, während das
Korrekturelement (23) zur Korrektur der
chromatischen Aberration außerhalb des Kopfes (50)
angeordnet ist.
5. Optisches System nach Anspruch 1 oder 2, ferner
gekennzeichnet durch einen Kopf (50), der relativ
zu dem Medium (OD) bewegbar ist und in dem die
Lichtquelle (10), die Objektivlinse (21), das
Korrekturelement (23) zur Korrektur der
chromatischen Aberration, das Lichtempfangssystem
(40) und der Strahlteiler (3) angeordnet sind.
6. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Flächen der
Objektivlinse (21) die Form konvexer asphärischer
Flächen haben, deren Krümmungsradius vom Flächenmittelpunkt
nach außen zum Rand hin zunimmt, wobei
die Krümmungsradien so gewählt sind, daß die Fläche
mit dem kleineren Krümmungsradius in Richtung
zur Lichtquelle (10) hinweist.
7. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivlinse eine
Hologrammlinse ist.
8. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Objektivlinse (21)
und das Korrekturelement (23) zur chromatischen
Aberration unabhängig voneinander bezüglich der
von der chromatischen Aberration verschiedenen anderen
Aberrationen korrigiert werden.
9. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement
(23) zur Korrektur der chromatischen Aberration
eine positive Linse und eine negative Linse umfaßt,
die miteinander verkittet sind, wobei jede
Endfläche des Korrekturelementes im wesentlichen
eben ist und die folgende Beziehung erfüllt:
|n p - n n| × 10⁵ < 300,wobei der Brechungsindex bei der verwendeten zentralen
Wellenlänge für die positive Linse mit n p
und für die negative Linse mit n n bezeichnet
ist.
10. Optisches System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrekturelement (23) zur Korrektur
der chromatischen Aberration die folgende
Beziehung erfüllt:
(n p 780 - 1) (1 - ν n 780/ν p 780) < 0,2,wobei die verwendeten Symbole folgendes bedeuten:
n n 780, n n 830: Brechungsindex einer negativen Linse bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm,
n p 780, n p 830: Brechungsindex einer positiven Linse bei Wellenlängen von 780 nm und 830 nm,
ν n 780: Dispersion einer negativen Linse in dem Bereich einer Wellenlänge von 780 nm, wobei gilt n n 780=n n 780/(n n 780-n n 830),
ν p 780: Dispersion einer positiven Linse in dem Bereich einer Wellenlänge von 780 nm, wobei gilt ν p 780=n p 780/(n p 780-n p 830).
n n 780, n n 830: Brechungsindex einer negativen Linse bei den Wellenlängen 780 nm und 830 nm,
n p 780, n p 830: Brechungsindex einer positiven Linse bei Wellenlängen von 780 nm und 830 nm,
ν n 780: Dispersion einer negativen Linse in dem Bereich einer Wellenlänge von 780 nm, wobei gilt n n 780=n n 780/(n n 780-n n 830),
ν p 780: Dispersion einer positiven Linse in dem Bereich einer Wellenlänge von 780 nm, wobei gilt ν p 780=n p 780/(n p 780-n p 830).
11. Optisches System nach Anspruch 9 oder 10, wobei
das Korrekturelement (23) zur Korrektur der
chromatischen Aberration folgende Beziehung erfüllt:
((Δ n p/Δλ) - (Δ n n/Δλ)) × λ² < 9,0 nm,wobei Δ n p/Δλ einen Gradienten des
Brechungsindex einer positiven Linse bezogen auf
eine Wellenlänge und Δ n n/Δλ den Gradienten des
Brechungsindex einer negativen Linse bezüglich
einer Wellenlänge bezeichnen.
12. Optisches System nach einem der Ansprüche 9 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration
die folgende Beziehung erfüllt:
|f p/f o| < 0,01,wobei die Brennweite der positiven Linse mit f p
und die Brennweite der gesamten Anordnung durch
f o bezeichnet ist.
13. Optisches System nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration
die folgenden Beziehungen erfüllt:
|r o/r m| < 5,
|r₁/f| < 7,
|r₃/f| < 7;dabei bezeichnen:
r m: den Krümmungsradius der gekitteten Fläche,
r o: den Krümmungsradius der nicht gekitteten Fläche einer positiven Linse,
r₁: den Krümmungsradius der Lichteinfallsfläche,
r₃: den Krümmungsradius der Lichtaustrittsfläche,
f: die Brennweite des gesamten optischen Systems.
|r₁/f| < 7,
|r₃/f| < 7;dabei bezeichnen:
r m: den Krümmungsradius der gekitteten Fläche,
r o: den Krümmungsradius der nicht gekitteten Fläche einer positiven Linse,
r₁: den Krümmungsradius der Lichteinfallsfläche,
r₃: den Krümmungsradius der Lichtaustrittsfläche,
f: die Brennweite des gesamten optischen Systems.
14. Optisches System nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement
(23) zur Korrektur der chromatischen Aberration
aus drei miteinander verkitteten Linsen besteht,
von denen die erste und die dritte Linse
eine Brechkraft derselben Polarität haben und die
zweite Linse eine von der ersten und dritten Linse
verschiedene Brechkraft hat, wobei die
Einfallsendfläche und die Austrittsendfläche von
im wesentlichen ebenen Fläche gebildet sind und
wobei das Korrekturelement die folgenden Bedingungen
erfüllt:
|n₁ - n₂| × 10⁵ < 300,
|n₂ - n₃| × 10⁵ < 300,in denen der Brechungsindex der ersten Linse für die verwendete zentrale Wellenlänge durch n₁, der Brechungsindex der zweiten Linse durch n₂ und der Brechungsindex der dritten Linse durch n₃ bezeichnet wird.
|n₂ - n₃| × 10⁵ < 300,in denen der Brechungsindex der ersten Linse für die verwendete zentrale Wellenlänge durch n₁, der Brechungsindex der zweiten Linse durch n₂ und der Brechungsindex der dritten Linse durch n₃ bezeichnet wird.
15. Optisches System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Korrekturelement zur Korrektur
der chromatischen Aberration die folgende Beziehung erfüllt:
in der der Brechungsindex der ersten Linse bei der
verwendeten zentralen Wellenlänge durch n₁, der
Brechungsindex der zweiten Linse durch n₂, ein
Brechungsindex der dritten Linse durch n₃ und
der Änderungsgradient der Brechungsindex der i-ten
Linse bezogen auf die Wellenlänge, durch
Δ n i/Δλ bezeichnet wird.
16. Optisches System nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Korrekturelement zur Korrektur
der chromatischen Aberration die folgende
Beziehung erfüllt
n₁ = n₃,wobei n₁ den Brechungsindex der ersten Linse bei
der verwendeten zentralen Wellenlänge und n₃ den
Brechungsindex der dritten Linse bezeichnen.
17. Optisches System nach einem der Ansprüche 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration die folgenden Beziehungen erfüllt:
|r₁/f| < 7,
|r₄/f| < 7,wobei r₁, r₄ den Krümmungsradius der Einfallsfläche bzw. der Austrittsfläche und f die Brennweite des gesamten optischen Systems bezeichnen.
|r₄/f| < 7,wobei r₁, r₄ den Krümmungsradius der Einfallsfläche bzw. der Austrittsfläche und f die Brennweite des gesamten optischen Systems bezeichnen.
18. Optisches System nach einem der Ansprüche 14 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß das Korrekturelement
zur Korrektur der chromatischen Aberration
die folgende Beziehung erfüllt:
-1,25 < r₃/r₂ < -0,8,wobei r₂ den Krümmungsradius der gekitteten Flächen
zwischen der ersten Linse und der zweiten
Linse und r₃ den Krümmungsradius der gekitteten
Flächen zwischen der zweiten Linse und der dritten
Linse bezeichnet.
19. Optisches System nach einem der Ansprüche 14 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß das
Korrekturelement zur Korrektur der chromatischen
Aberration die folgende Beziehung erfüllt:
r₂ = -r₃,wobei r₂ den Krümmungsradius der gekitteten Flächen
zwischen der ersten Linse und der zweiten
Linse und r₃ den Krümmungsradius der gekitteten
Flächen zwischen der zweiten Linse und der dritten
Linse bezeichnen.
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