DE3629875C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine asphärische Einzellinse
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 2.
Eine derartige beidseitig asphärische Einzellinse, wie sie
in der US-PS 44 49 792 gezeigt ist, wird beispielsweise bei
der Abtastung von Videoplatten verwendet, wobei jedoch lediglich
die in der Nähe der optischen Achse der Einzellinse
verlaufenden Lichtstrahlen ausgenutzt werden. Die asphärische
Einzellinse gemäß der US-PS 44 49 792 ist aus diesem
Grunde derart ausgelegt, daß die Abbildungsfehler auf der
optischen Achse, d. h. insbesondere die sphärische Aberration
und die Koma, ausreichend korrigiert sind. Darüber
hinaus weist die beidseitig asphärische Einzellinse gemäß
der US-PS 44 49 792 einen sehr geringen Abbildungsmaßstab
in der Größenordnung von -1/20 auf. Es hat sich herausgestellt,
daß bei einer derartigen Einzellinse die Aberrationen
nicht ausreichend korrigiert sind, wenn sie als ein
Abbildungssystem mit einem Abbildungsmaßstab im Bereich von
-1/4 bis -1/6 verwendet wird bzw. wenn der Bildwinkel wesentlich
vergrößert wird und auf diese Weise die Korrektion
der achsnahen Aberrationen zur Erzielung einer guten Abbildungsqualität
nicht ausreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
beidseitig asphärische Einzellinse derart weiterzubilden,
daß auch über einen großen Bildwinkel eine ausreichende
Aberrationskorrektion gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine asphärische
Einzellinse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 bzw.
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gelöst.
Durch die gleichzeitige Erfüllung der Bedingungen des Patentanspruchs
1 bzw. der Bedingungen des Patentanspruchs 2
kann erreicht werden, daß die Koma, die sphärische Aberration
und der Astigmatismus im wesentlichen vollständig korrigiert
sind. Die jeweiligen Bedingungen der Patentansprüche
1 und 2, die den Abbildungsmaßstab β betreffen, geben
an, für welchen Bereich des Abbildungsmaßstabes β die erfindungsgemäße
beidseitig asphärische Einzellinse geeignet
ist bzw. in welchem Bereich erfindungsgemäß eine sehr gute
Korrektion der Aberrationen erzielt wird.
An späterer Stelle wird jede der erfindungsgemäßen Bedingungen,
insbesondere bezüglich der auftretenden Wirkungen
bei deren Nichteinhaltung, ausführlich beschrieben. Es soll
deshalb an dieser Stelle lediglich darauf hingewiesen werden,
daß die Bedingungen wegen ihrer wechselseitigen Beziehungen
als eine Einheit und nicht isoliert betrachtet werden
können, da die erfindungsgemäßen vorteilhaften Wirkungen
erst dann erzielt werden, wenn alle Bedingungen gleichzeitig
erfüllt sind. Bereits die Abweichung eines Parameters
aus einem der angegebenen Bereiche führt zu einer wesentlichen
Veränderung des Korrektionszustandes der Einzellinse.
Bei der Verwendung der asphärischen Einzellinse in einem optischen System,
z. B. bei einer optischen
Speichervorrichtung, etwa einer optischen Platte oder
einer optischen Karte, wird wünschenswerterweise auf der Seite
der Lichtquelle ein den Strahlengang teilendes Prismaelement
in der Größenordnung von 5 bis 10 mm und auf der
Plattenseite ein optisches Medium angeordnet, das aus
Informationsoberflächenschutzglas oder -kunststoff bzw.
-plastik in der Größenordnung von 1 bis 1,5 mm besteht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt den Strahlengang, wenn die
asphärische Einzellinse in dem optischen
System der optischen Platte angeordnet ist.
Die Fig. 2 bis 6 zeigen die Wellenflächenaberrationen auf
der Achse und bei einer Bildhöhe von 0,225 mm in der
paraxialen Bildebene gemäß einem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
die Fig. 7 bis 11 zeigen die Wellenflächenaberrationen auf
der Achse und bei einer Bildhöhe von 0,2 mm in der paraxialen
Bildebene gemäß einem sechsten bis zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Im folgenden
werden die vorgenannten Bedingungen beschrieben, wobei
deren Numerierung in den Patentansprüchen angegeben ist.
Der Bereich für den Abbildungsmaßstab β gibt an,
für welchen Bereich die asphärische Einzellinse ausgelegt
ist. Dies zeigt die Beschreibung eines Abbildungssystems,
bei dem die numerische
Apertur, die zum Lesen der Informationsdichte einer
optischen Platte notwendig ist, im Bereich von 0,45 bis
0,50 liegt, bei dem ein Halbleiter-Laser als eine Lichtquelle
verwendet wird und bei dem eine numerische Apertur von
0,075 bis 0,125, die den Winkel der Lichtabstrahlung abdeckt,
vorliegt. Wenn die untere Grenze
des angegebenen Bereichs für den Abbildungsmaßstab β unterschritten wird, wird erstens der
Pupillendurchmesser für die Brennweite groß, es treten
starke sphärische Aberrationen und großer Astigmatismus
auf und die Aberrationskorrektur mittels einer Einzellinse
wird schwierig, die Aberrationskorrektur wird zweitens von
dem Astigmatismus des Halbleiter-Lasers LD selbst beeinflußt
und die numerische Apertur auf der Seite der Lichtquelle
wird drittens groß, wodurch der Einfluß des Lichtabstrahlungswinkels
des Halbleiter-Lasers LD, der nicht
isotrop ist, groß wird und als Folge davon die Form des
Fleckes bzw. des Spots auf der Oberfläche der Platte eine
Ellipse wird. Wenn die obere Grenze des angegebenen Bereichs
überschritten wird, wird erstens die Kupplungswirkung des
Halbleiter-Lasers verringert und die Energie auf der Oberfläche
der Platte und der lichtempfangenden Oberfläche
wird reduziert, was zu einem verringertem S/N führt und
zweitens wird der Abstand zwischen der Lichtquelle und der
Platte groß, wodurch das System sperrig wird.
Die Bedingung (1) zeigt das Krümmungsverhältnis zwischen der
ersten und der zweiten Oberfläche der asphärischen Einzellinse in der Nähe der optischen
Achse. Wenn die untere Grenze der Bedingung (1)
unterschritten wird, vergrößert sich hauptsächlich der
Astigmatismus, und wenn die obere Grenze der Bedingung (1)
überschritten wird, wird es schwierig, einen gewünschten
Arbeitsabstand zu erhalten.
Wie im vorhergehenden beschrieben wurde, ist jede Oberfläche
mittels einer asphärischen Oberfläche gebildet, deren
Krümmungsradius von der Mitte zu dem Randbereich hin allmählich
größer wird,
wodurch eine bikonvexe asphärische Linse
vorgesehen ist. Durch Festsetzen der Dicke d, des
Brechungsindexes n, des Abbildungsmaßstabes β, der
Brennweite f und der Krümmungsradien r₁ und r₂ der Linse
in Übereinstimmung mit der Beschreibung kann nicht nur die
sphärische Aberration und die Koma, sondern auch der
Astigmatismus korrigiert werden und es wird ein ausreichender
Arbeitsabstand sichergestellt, selbst wenn das
System kompakt ausgebildet ist. Demgemäß kann die einzelne
Pickup-Linse eines finiten Abbildungssystems, das eine
gute Abbildungsleistung aufweist, ebenfalls in einfacher
Weise ausgebildet werden.
In den Bedingungen (2) bis (6) sind zwei Beispiele für die
bevorzugte Bedingung zur Eliminierung der sphärischen
Aberration, der Koma und des Astigmatismus mittels gleichzeitiger
Erfüllung der Bedingungen (2) und (3) oder (4) bis
(6) dargestellt, wodurch ein für das System notwendiger
Arbeitsabstand erhalten wird. Im folgenden wird jede Bedingung
unter der Voraussetzung beschrieben, daß die anderen
Bedingungen erfüllt sind.
Die Bedingung (2) zeigt das Krümmungsverhältnis zwischen der
ersten und der zweiten Oberfläche in der Nähe der optischen
Achse, die Beziehung zwischen dem Brechungsindex
und der Brennweite der Linse und die Kraftverteilung der
ersten und zweiten Oberfläche. Wenn die untere Grenze
gemäß Bedingung (2) unterschritten wird, wird die Krümmung
der ersten Oberfläche groß und es wird schwierig, einen
gewünschten Arbeitsabstand zu erhalten, und wenn die obere
Grenze gemäß der Bedingung (2) überschritten wird, wird wiederum
die Korrektur des Astigmatismus schwierig. Die Bedingung
(3) zeigt die Beziehung zwischen der Dicke und der
Brennweite der Linse. Wenn die untere Grenze gemäß dieser
Bedingung unterschritten wird, wird der Astigmatismus zu
klein, und wenn die obere Grenze gemäß dieser Bedingung
überschritten wird, tritt übermäßiger Astigmatismus auf
und es wird schwierig, den Arbeitsabstand sicherzustellen.
Die gut ausgeglichene asphärische Form korrigiert die
sphärischen Aberrationen, die im wesentlichen zu klein ist,
und sie kann deshalb in einer Form ausgebildet werden, bei
der der Krümmungsradius von der Mitte zu dem Randbereich
hin allmählich größer wird, wie im vorhergehenden beschrieben
ist.
Andererseits beschänkt die Bedingung (4) in Übereinstimmung
mit den Bedingungen (5) und (6), die später
beschrieben werden, den Bereich der Bedingung (1). Wenn die
untere Grenze gemäß dieser Bedingung unterschritten wird,
tritt zu geringer Astigmatismus auf, und wenn die obere
Grenze gemäß dieser Bedingung überschritten wird, wird es
schwierig, den gewünschten Arbeitsabstand zu erhalten,
insbesondere, wenn die Brennweite der Linse wegen der
Kompaktheit des Systems verkürzt ist. Die Bedingung (5) zeigt
die Beziehung zwischen dem Krümmungsradius r₁ der ersten
Oberfläche in der Nähe der optischen Achse und der Dicke d
der Linse sowie die Kraftverteilung der ersten und zweiten
Oberfläche, nachdem der Brechungsindex und die Brennweite
der Linse bestimmt worden sind. D. h., wenn die untere
Grenze gemäß der Bedingung (5) unterschritten wird, tritt zu
geringer Astigmatismus auf, und wenn die obere Grenze
gemäß dieser Bedingung überschritten wird, tritt übermäßiger
Astigmatismus auf. Die Bedingung (6) betrifft die Dicke d und
die Brennweite f. Wenn die untere Grenze gemäß dieser
Bedingung überschritten wird, tritt wiederum zu geringer
Astigmatismus auf, und wenn die obere Grenze
gemäß dieser Bedingung überschritten wird, wird es schwierig,
einen gewünschten Arbeitsabstand zu erhalten. Die sphärische
Aberration und die Koma können durch eine bestmögliche
Auswahl der asphärischen Form eliminiert werden,
nachdem die Bedingungen (1), (4), (5) und (6) erfüllt
sind. Die gut ausgeglichene asphärische Form korrigiert
die sphärische Aberration, die im wesentlichen zu gering
auftritt, und kann deshalb in einer Form ausgebildet werden,
bei der der Krümmungsradius von der Mitte zu dem
Randbereich hin allmählich größer wird, wie im vorhergehenden
beschrieben ist.
Im folgenden wird ein spezielles Ausführungsbeispiel der
asphärischen Einzellinse beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der asphärischen
Einzellinse und insbesondere
den optischen Strahlengang, wenn sie in dem optischen
System einer optischen Platte angeordnet ist. Die Fig. 2
zeigt die Wellenflächenaberration auf der Achse und bei
einer Bildhöhe von 0,225 mm der paraxialen Bildebene gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel. In Fig. 1 bezeichnet L
eine beidseitig asphärische Einzellinse,
C ein Informationsoberflächenschutzmedium, P ein den
Strahlengang teilendes Prisma, r 1 den Krümmungsradius der
ersten Oberfläche der Linse L in der Nähe der optischen
Achse, r 2 den Krümmungsradius der zweiten Oberfläche der
Linse L in der Nähe der optischen Achse, d die Dicke der
Linse L, n den Brechungsindex der Linse L bei einer Wellenlänge
von λ = 780 nm, WD den Arbeitsabstand, np den
Brechungsindex des den Strahlengang teilenden Prismas P,
tp die Dicke des den Strahlengang teilenden Primas P, te
die Dicke des Informationsoberflächenschutzmediums C und
LD die Lichtstrahlen-Austrittsposition eines Halbleiter-
Lasers. Die Brennweite dieser asphärischen Einzellinse ist
mit f, die numerische Apertur mit NA und der Abbildungsmaßstab
mit β bezeichnet. Des weiteren ist in Fig. 2
die Bildhöhe mit h, die Wellenflächenaberration in Sagittal-
Richtung mit S und die Wellenflächenaberration in
Meridional-Richtung mit M bezeichnet.
Die asphärische Form der Linse L wird durch die folgende
Gleichung (7) beschrieben, die Terme bis zur zehnten Potenz
von H auf der rotationssymmetrischen quadratischen
Oberflächenbasis aufweist, wobei der Scheitel jeder Oberfläche
der Linse L der Ursprungspunkt, die optische Achse
die X-Achse und die zugehörige Höhe H ist. In der
Gleichung (7) ist K eine Konuskonstante und B, C, D, E,
A′, B′, C′ und D′ sind Konstanten entsprechender Ordnung.
Im folgenden werden die Konstanten K, B, C, D, E, A′, B′,
C′ und D′ als asphärische Koeffizienten bezeichnet.
Die Einschränkungen bezüglich der Ordnung in der oben
genannten Gleichung sind aus praktischen Gründen vorgenommen
worden und stellen keine Einschränkung dar.
Die Tabellen 1A und 1B, die unten aufgeführt sind, zeigen
die Werte der entsprechenden Parameter und die Linsendaten
gemäß dem in Fig. 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
und die Werte der asphärischen Koeffizienten in
Gleichung (7). In Tabelle 1B entsprechen die Suffixe 1 und
2 an den entsprechenden Symbolen der ersten bzw. der
zweiten Oberfläche der Linse L.
f = 5.0 | |
β = -1/4.43 | |
γ₁ = 4.18849 | γ₂ = -26.40660 |
d = 6.87 | n = 1.80338 |
WD = 1.701 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.2 | tc = 1.55 |
K₁ = -1.93697 × 10-2 | |
K₂ = -1.91631 × 102 | |
B₁ = -8.6529 × 10-4 | B₂ = 9.29888 × 10-3 |
C₁ = -3.17391 × 10-5 | C₂ = -2.67542 × 10-4 |
D₁ = 1.65843 × 10-8 | D₂ = 7.29102 × 10-6 |
E₁ = -1.7513 × 10-7 | E₂ = 3.06976 × 10-5 |
A′₁ = 0 | A′₂ = 0 |
B′₁ = 0 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 0 | C′₂ = 0 |
D′₁ = 0 | D′₂ = 0 |
Wie aus der Tabelle 1A und der Wellenflächenaberrationsdarstellung
in Fig. 2 zu entnehmen ist, genügt die asphärische
Einzellinse gemäß dem Ausführungsbeispiel den oben
genannten Bedingungen (1) bis (3) und weist deshalb eine gute
Abbildungsleistung und einen guten Arbeitsabstand auf,
selbst wenn sie bei einer Brennweite f = 5,0 mm und einem
Abbildungsmaßstab von β = -1/4,43 verwendet wird.
Es kann gesagt werden, daß in der Bildebene nur eine
geringe oder keine auf der Achse liegende Wellenflächenaberration
auftritt, daß die achsenferne Aberration ebenfalls
ausreichend der erforderlichen Leistung genügt und
daß über einen weiten Bildwinkel eine gute Abbildungsleistung
erhalten wird.
Die Tabellen 2A und 2B bis 5A und 5B zeigen die Werte der
entsprechenden Parameter einschließlich der Linsendaten
und die Werte der asphärischen Koeffizienten gemäß dem
zweiten bis fünften Ausführungsbeispiel der
asphärischen Einzellinse. Die Fig. 3 bis 6 zeigen
die entsprechenden Wellenflächenaberrationen beim zweiten
bis fünften Ausführungsbeispiel, die wie beim ersten Ausführungsbeispiel
den Bedingungen (1) bis (3) genügen. Demgemäß
sind die Symbole in diesen Figuren und Tabellen denen des
vorhergehenden Ausführungsbeispiels ähnlich und des weiteren
ist die Form der Beschreibung ähnlich.
f = 5.0 | |
β = -1/4.43 | |
γ₁ = 4.20019 | γ₂ = -17.14889 |
d = 6.85 | n = 1.78569 |
WD = 1.7666 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = -2.03679 × 10-2 | |
K₂ = -6.23888 × 10 | |
B₁ = -9.10026 × 10-4 | B₂ = 8.29197 × 10-3 |
C₁ = -3.30378 × 10-5 | C₂ = -4.64709 × 10-4 |
D₁ = 3.48365 × 10-8 | D₂ = 4.09613 × 10-5 |
E₁ = -1.76414 × 10-7 | E₂ = 1.28071 × 10-5 |
A′₁ = 0 | A′₂ = 0 |
B′₁ = 0 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 0 | C′₂ = 0 |
D′₁ = 0 | D′₂ = 0 |
f = 5.0 | |
β = -1/4.43 | |
γ₁ = 4.51574 | γ₂ = -9.72194 |
d = 6.96 | n = 1.78569 |
WD = 1.9637 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 5.62477 × 10-3 | |
K₂ = -3.64953 × 10 | |
B₁ = -8.46485 × 10-4 | B₂ = 2.22050 × 10-3 |
C₁ = -3.76769 × 10-5 | C₂ = -4.72534 × 10-5 |
D₁ = -6.78326 × 10-7 | D₂ = -8.49785 × 10-6 |
E₁ = -8.30861 × 10-8 | E₂ = 0 |
A′₁ = -6.18972 × 10-5 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -3.80990 × 10-5 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 6.68037 × 10-6 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -2.37867 × 10-7 | D′₂ = 0 |
f = 5.0 | |
β = -1/4 | |
γ₁ = 4.19616 | γ₂ = -16.81808 |
d = 6.93209 | n = 1.78569 |
WD = 1.84145 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = -2.76616 × 10-2 | |
K₂ = -5.28127 × 10 | |
B₁ = -9.32541 × 10-4 | B₂ = 8.47133 × 10-3 |
C₁ = -3.3232 × 10-5 | C₂ = -4.40726 × 10-4 |
D₁ = 1.87748 × 10-7 | D₂ = 5.36500 × 10-5 |
E₁ = -1.80221 × 10-7 | E₂ = 1.12806 × 10-5 |
A′₁ = 0 | A′₂ = 0 |
B′₁ = 0 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 0 | C′₂ = 0 |
D′₁ = 0 | D′₂ = 0 |
f = 5.0 | |
β = -1/6 | |
γ₁ = 4.1864 | γ₂ = -18.43667 |
d = 6.76332 | n = 1.78569 |
WD = 1.505 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = -2.0895 × 10-2 | |
K₂ = -5.08178 × 10 | |
B₁ = -8.27778 × 10-4 | B₂ = 9.81605 × 10-3 |
C₁ = -3.28851 × 10-5 | C₂ = -8.05296 × 10-4 |
D₁ = -3.8753 × 10-8 | D₂ = 2.93375 × 10-5 |
E₁ = -1.79483 × 10-7 | E₂ = 2.48865 × 10-5 |
A′₁ = 0 | A′₂ = 0 |
B′₁ = 0 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 0 | C′₂ = 0 |
D′₁ = 0 | D′₂ = 0 |
Als weitere Ausführungsbeispiele für die
asphärische Einzellinse ist in den Tabellen 6A und 6B bis
10A und 10B und in den Fig. 7 bis 11 das sechste bis
zehnte Ausführungsbeispiel der Linse dargestellt, das
jeweils den oben genannten Bedingungen (4), (5) und (6)
genügt. Die Fig. 7 bis 11 zeigen ähnlich wie Fig. 2
die Wellenflächenaberrationen bei einer Bildhöhe von h =
0,2 mm und einer Bildhöhe von h = 0 (auf der Achse).
Die Tabellen 6A und 6B zeigen die entsprechenden Werte der
entsprechenden Parameter, die in Fig. 1 dargestellt sind,
einschließlich der Linsendaten für das sechste Ausführungsbeispiel
und die Werte der asphärischen Koeffizienten
gemäß Gleichung (7). In der Tabelle 6B entsprechen die
Suffixe 1 und 2 an den Symbolen der ersten bzw. zweiten
Oberfläche der Linse L.
f = 4.2 | |
β = -1/4.7 | |
γ₁ = 3.83518 | γ₂ = -9.53833 |
d = 5.2 | n = 1.78569 |
WD = 1.81382 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 2.41036 × 10-2 | |
K₂ = -3.85045 × 10 | |
B₁ = -1.38905 × 10-3 | B₂ = 2.4461 × 10-3 |
C₁ = -8.40887 × 10-5 | C₂ = -1.23917 × 10-4 |
D₁ = -2.75236 × 10-6 | D₂ = 0 |
E₁ = -4.28058 × 10-7 | E₂ = 0 |
A′₁ = -8.41466 × 10-5 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -9.39118 × 10-5 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 1.80627 × 10-5 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -6.76319 × 10-7 | D′₂ = 0 |
Wie aus Tabelle 6A und der Darstellung der Wellenflächenaberration
in Fig. 7 zu entnehmen ist, erfüllt die
asphärische Einzellinse die oben genannten
Bedingungen (4) bis (6) und weist deshalb eine
gute Abbildungsleistung und einen guten Arbeitsabstand
auf, selbst wenn sie bei einer Brennweite von f = 4,2 mm
und einem Abbildungsmaßstab von β = -1/4,7 verwendet
wird. Es kann also gesagt werden, daß auf der Achse nur
eine geringe oder gar keine Wellenflächenaberration in der
Bildebene auftritt, daß die achsenferne Aberration ausreichend
der erforderlichen Leistung genügt und daß über
einen weiten Bildwinkel eine gute Abbildungsleistung erhalten
wird.
Die Tabellen 7A und 7B bis 10A und 10B zeigen die Werte
der entsprechenden Parameter einschließlich der Linsendaten
des siebten bis zehnten Ausführungsbeispiels der
asphärischen Einzellinse und die Werte der
asphärischen Koeffizienten. Die Fig. 8 bis 11 zeigen
des weiteren die Wellenflächenaberrationen des siebten bis
zehnten Ausführungsbeispiels. In diesen Figuren und Tabellen
sind demgemäß die Symbole denen in den zuvor erwähnten
Ausführungsbeispielen ähnlich und die Form der Beschreibung
ist ebenfalls ähnlich.
f = 4.2 | |
β = -1/4.7 | |
γ₁ = 3.82454 | γ₂ = -9.11132 |
d = 5.4 | n = 1.78569 |
WD = 1.710 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 2.67973 × 10-2 | |
K₂ = -3.81392 × 10 | |
B₁ = -1.38054 × 10-3 | B₂ = 2.83259 × 10-3 |
C₁ = -8.52670 × 10-5 | C₂ = -1.35006 × 10-4 |
D₁ = -3.02533 × 10-6 | D₂ = -4.34036 × 10-6 |
E₁ = -4.04551 × 10-7 | E₂ = 5.11091 × 10-7 |
A′₁ = -1.01679 × 10-4 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -9.30233 × 10-5 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 1.74679 × 10-5 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -6.18567 × 10-7 | D′₂ = 0 |
f = 5.0 | |
β = -1/4.43 | |
γ₁ = 4.5206 | γ₂ = -11.32656 |
d = 6.394 | n = 1.78569 |
WD = 2.24282 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 1.7335 × 10-2 | |
K₂ = -3.90943 × 10 | |
B₁ = -8.59107 × 10-4 | B₂ = 1.93107 × 10-3 |
C₁ = -3.50121 × 10-5 | C₂ = -7.67225 × 10-5 |
D₁ = -6.72991 × 10-7 | D₂ = 1.5583 × 10-6 |
E₁ = -9.42818 × 10-8 | E₂ = 0 |
A′₁ = -4.25226 × 10-3 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -4.78003 × 10-5 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 7.35455 × 10-6 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -2.89961 × 10-7 | D′₂ = 0 |
f = 5.0 | |
β = -1/4.43 | |
γ₁ = 4.54515 | γ₂ = -11.35148 |
d = 6.28 | n = 1.78569 |
WD = 2.31481 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 2.04507 × 10-2 | |
K₂ = -3.81903 × 10 | |
B₁ = -8.52586 × 10-4 | B₂ = 1.62108 × 10-3 |
C₁ = -3.50093 × 10-5 | C₂ = -5.7307 × 10-5 |
D₁ = -8.01179 × 10-7 | D₂ = 0 |
E₁ = -9.45261 × 10-8 | E₂ = 0 |
A′₁ = -5.77339 × 10-5 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -4.69803 × 10-5 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 6.56869 × 10-6 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -1.84136 × 10-7 | D′₂ = 0 |
f = 4.0 | |
β = -1/5 | |
γ₁ = 3.71637 | γ₂ = -8.30827 |
d = 5.0 | n = 1.78569 |
WD = 1.658 | NA = 0.45 |
np = 1.51 | tp = 7.5 |
nc = 1.55 | tc = 1.2 |
K₁ = 3.0462 × 10-2 | |
K₂ = -3.52845 × 10 | |
B₁ = -1.65076 × 10-3 | B₂ = 1.42948 × 10-3 |
C₁ = -1.10832 × 10-4 | C₂ = -5.69589 × 10-5 |
D₁ = -3.72072 × 10-6 | D₂ = 1.68375 × 10-5 |
E₁ = 2.27700 × 10-7 | E₂ = -1.03794 × 10-5 |
A′₁ = -4.93991 × 10-5 | A′₂ = 0 |
B′₁ = -1.02040 × 10-4 | B′₂ = 0 |
C′₁ = 3.17936 × 10-5 | C′₂ = 0 |
D′₁ = -4.23954 × 10-6 | D′₂ = 0 |
Wie oben beschrieben ist, kann die dargestellte asphärische
Einzellinse die Aberrationskorrektur, d. h. die
Korrektur der sphärischen Aberration, der Koma und des
Astigmatismus über einen weiten Bildwinkel erreichen und
des weiteren einen ausreichenden Arbeitsabstand sicherstellen,
selbst wenn die Brennweite der Linse verkürzt
ist, um das optische System kompakt auszuführen.
Insbesondere ist die asphärische Einzellinse
für einen optischen Kopf geeignet, der ein finites
Abbildungssystem bildet, und kann einen kompakten optischen
Kopf hoher Leistungsfähigkeit mit einer Einzellinse
bilden, was bisher nicht möglich war.
Claims (3)
1. Asphärische Einzellinse, mit einer objektseitigen ersten
Oberfläche und einer bildseitigen zweiten Oberfläche,
wobei die erste und zweite Oberfläche eine asphärische Form
aufweist, bei der der Krümmungsradius von der optischen
Achse zu einem Randbereich hin allmählich größer wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellinse bei Auslegung
für einen Abbildungsmaßstab β: -0,25 < β < -0,15 den folgenden
Bedingungen genügt:
-0,5 < r₁/r₂ < -0,15 (1)1,1 < (n-1) (1/r₁ - 1/r₂) f < 1,3 (2)1,2 < d/f < 1,4 (3)wobei d die Dicke der Einzellinse, n der Brechungsindex der
Einzellinse, f die Brennweite der Einzellinse, r₁ der Krümmungsradius
der ersten Oberfläche in der Nähe der optischen
Achse und r₂ der Krümmungsradius der zweiten Oberfläche in
der Nähe der optischen Achse ist.
2. Asphärische Einzellinse, mit einer objektseitigen ersten
Oberfläche und einer bildseitigen zweiten Oberfläche,
wobei die erste und zweite Oberfläche eine asphärische Form
aufweist, bei der der Krümmungsradius von der optischen
Achse zu einem Randbereich hin allmählich größer wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellinse bei Auslegung
für einen Abbildungsmaßstab β: -0,25 < β < -0,15 den folgenden
Bedingungen genügt:
-0,45 < r₁/r₂ < -0,35 (4)1,3 < d/r₁ < 1,5 (5)1,2 < d/f < 1,3 (6)wobei d die Dicke der Einzellinse, f die Brennweite der
Einzellinse, r₁ der Krümmungsradius der ersten Oberfläche
in der Nähe der optischen Achse und r₂ der Krümmungsradius
der zweiten Oberfläche in der Nähe der optischen Achse ist.
3. Asphärische Einzellinse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzellinse zur Kondensierung von
aus einem Halbleiter-Laser austretendem Licht verwendet
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
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