DE400342C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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Publication number
DE400342C
DE400342C DEW62178D DEW0062178D DE400342C DE 400342 C DE400342 C DE 400342C DE W62178 D DEW62178 D DE W62178D DE W0062178 D DEW0062178 D DE W0062178D DE 400342 C DE400342 C DE 400342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
idling
transition
carburetor according
fuel
spray
Prior art date
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Expired
Application number
DEW62178D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Schmidt
Dipl-Ing Hans Wiegmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WAERMEKRAFT GmbH
Original Assignee
WAERMEKRAFT GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by WAERMEKRAFT GmbH filed Critical WAERMEKRAFT GmbH
Priority to DEW62178D priority Critical patent/DE400342C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE400342C publication Critical patent/DE400342C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M13/00Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel
    • F02M13/06Arrangements of two or more separate carburettors; Carburettors using more than one fuel the carburettors using different fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M7/00Carburettors with means for influencing, e.g. enriching or keeping constant, fuel/air ratio of charge under varying conditions
    • F02M7/06Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Das Hauptpatent behandelt einen Vergaser mit veränderlichem Mischquerschnitt, welcher eine ungewöhnlich gute Zerstäubung sichert.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß man für Leerlauf und Übergang noch einen beträchtlichen weiteren Fortschritt erzielen, kann, wenn man für diese Betriebszustände besondere Einrichtungen vorsieht, und es trifft sich glücklich, daß auch diese sich in auffallend einfacher Weise in dem quer zur Hauptsaugleitung angeordneten Spritzrohr unterbringen lassen. Abb. r zeigt -eine solche. Einrichtung.
  • .Die abgesetzte Querbohrung c stellt einen Miniaturvergaser dar, ,der- durch die feine Bohrung d mit Brennstoff gespeist wind, sobald die Kolbenschieber k ganz geschlossen sind und dadurch die ,Spritzlöcher b verschließen, aus denen :der Brennstoff bisher austrat. Auf ,diese Weise wird bei vollständiger Drosselung alle Luft, welche der Motor noch erhält, mit hoher Geschwindigkeit durch :die Bohrung c gezwängt und für die Zerstäubung des Brennstoffs aufs beste ausgenutzt. Man erzielt so ganz feinen Brennstoffstaub, der auch noch von der Strömung im Saugrohr getragen werden kann, .wenn diese bei starker Drosselung sehr schwach wird. Um den Übergang zu verbessern, ist die weite Längsbohrung des Spritzrohres bis dicht an diese Querbohrung herangeführt, wodurch Raum für einige Vorratstropfen geschaffen wird, die beim Übergang durch die Hauptspritzlöcher b ausfließen während .der Zeit, wo sich der aus dem Schwimmerbehälter kommende Brennstoff-Faden noch beschleunigt.
  • Abb. 2 stellt eine andere Ausführung dar .mit einem größeren Vorratsraum e, bei welcher die Leerlaufs- .und Übergangsvorrichtung durch eine .besondere Leitung gespeist wird, .die in f an den ireiwegehahn h angeschlossen wird. Wenn die Kolbenschieber h geschlossen wenden, so verbindet der Dreiweg®hahn, der vom Drosselgestänge betätigt wird, den Brennstoffanschluß f mit dem Vor ratsraum e und weiter durch die feine Bohrung i mit=' dem Miniaturvergaser. Während dieser arbeitet, füllt sich daher e auf. Werden die Schieber wieder geöffnet, so verbindet der Dreiwegehahn den Vorratsraum e mit dem Luftz utrittsloch g. Der Vorratsraum e kann sich daher während des Übergangs nach der Leerlaufspritzdü;se entleeren, weitere Brennstoffzufuhr aus der Leerlaurleitung ist jedoch abgeschnitten. Der Vorratsraum e könnte natürlich auch im oberen Teil des Spritzrohres liegen.
  • Die Ausführung nach Abb.2 gestattet es außerdem, für Leerlauf und Übergang einen leichteren Brennstoff zu verwenden, was vorteilhaft sein kann, wenn man die Hauptspritzdüsen mit sehr schweren Teerölen speisen will. Durch entsprechende Kupplung des Dreiwegehahnes mit .dem Drosselgestänge kann man in diesen Fällen auch nicht nur im langsamen Leerlauf, sondern auch bei geringer Belastung zur Verbesserung der Zündungen Leichtöl zusetzen.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser nach Patent 383848, dadurch gekennzeichnet, daß in dem querliegenden Spritzrohr außer der Brennstoffdüse und den Spritzöffnungen noch eine besondere Zerstäubungsv orrichtung für den Leerlauf untergebracht ist.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zerstäubungsvorrichtung in einer einfachen abgesetzten oder nicht abgesetzten Querbohrung (c) -besteht, welche den vor und den hinter dem Drosselquerschnitt liegenden Teil des Saugrohrs miteinander verbindet.
  3. 3. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Spritzrohr zwischen den Hauptspritzöffnungen oder der Hauptspritzöffnung und der besonderen Zerstäubungseinrichtung für den Leerlauf ein, Brennstoffvorratsraum für den Übergang angeordnet ist, durch welchen hindurch die Leerlaufeinrichtung gespeist wird.
  4. 4. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, :daß die Zerstäubungseinrichtung für den Leerlauf. sowie ein Vorratsraum für den Übergang getrennt von dem oder den beiden Hauptspritzöffnungen gespeist werden.
  5. 5. Vergaser nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß -die Speisung der Leerlauf- und Übergangsvorrichtung durch einen Dreiwegehahn geregelt wird, der im Leerlauf Brennstoff zutreten läßt, im Übergang dagegen Luft, die den Vorratsraum schnell ausblasen hilft.
  6. 6. Vergaser nach Anspruch i, ,¢ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn mit dem Drosselgestänge gekuppelt ist, so daß er .keiner besonderen Bedienung bedarf.
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