DE4002803C2 - - Google Patents
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- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In der US-PS 43 64 347 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Justieren der Leerlaufdrehzahl offenbart. Die Vorrichtung
zur Regelung der Leerlaufdrehzahl weist einen Hauptansaug
luftkanal mit Drosselventil auf, wobei das Drosselventil durch
jeweils einen Bypasskanal und einen Hilfsbypasskanal umgangen
wird. Der Luftdurchsatz im Bypasskanal wird durch ein Bypass
luft-Steuerventil und der Luftdurchsatz im Hilfsbypasskanal
durch eine Hilfsbypassluft-Justiereinrichtung gesteuert. Das
Verfahren zum Justieren der Leerlaufdrehzahl umfaßt die
Schritte:
- - Festsetzen des Luftdurchsatzes durch den Bypasskanal auf einen bestimmten Wert, unabhängig von Maschinenparame tern, wie z. B. der Motordrehzahl,
- - Justieren der Leerlaufdrehzahl anhand der Hilfsbypassluft- Justiereinrichtung.
Eine ähnliche Vorrichtung zur Justierung der Leerlaufdrehzahl
wird in der DE-PS 30 17 846 offenbart, bei der eine Justier
schraube zum Justieren der Leerlaufdrehzahl vorgesehen ist.
Bei dieser Vorrichtung ist für die Soll-Leerlaufdrehzahl ein
bestimmter Drehzahl-Toleranzbereich von beispielsweise
±25 1/min vorgesehen.
Ferner ist aus der DE-OS 38 12 146 ein Leerlaufdrehzahl-Regel
system für eine Brennkraftmaschine bekannt, die einen tempera
turabhängigen Drehzahltoleranzbereich aufweist, dessen Breite
mit abnehmender Maschinentemperatur zunimmt.
Bei einer Wartungsinspektion oder einer Reparatur usw. kann
auf zwei Arten die Soll-Leerlaufdrehzahl mit der Hilfsbypass
luft-Justiereinrichtung justiert werden. Die eine Justierungs
art entspricht dem in der oben genannten US-PS 43 64 347
offenbarten Verfahren, bei dem der Luftdurchsatz durch den
Bypasskanal auf einen festen Wert gesetzt ist und der Luft
durchsatz durch den Hilfsbypasskanal verändert wird, um die
Soll-Leerlaufdrehzahl zu justieren. Bei der anderen Justie
rungsart wird die Soll-Leerlaufdrehzahl durch Änderung des
Luftdurchsatzes durch den Hilfsbypasskanal justiert, während
gleichzeitig eine Regelung des Luftdurchsatzes im Bypasskanal
durch das Bypassluft-Steuerventil erfolgt.
Hat die Regelung des Bypass-Luftsteuerventils eine hohe Emp
findlichkeit, so treten Regelschwankungen auf, zu deren Ver
meidung eine Drehzahltoleranzbereich beiderseits der Soll-
Leerlaufdrehzahl vorgesehen ist. Dies hat zur Folge, daß bei
einer Justierung der Soll-Leerlaufdrehzahl durch Verändern des
Luftdurchsatzes durch den Hilfsbypasskanal, während eine Rege
lung durch das Bypassluft-Steuerventil erfolgt, die Justierung
nicht genau ausgeführt werden kann.
Wenn beispielsweise in dem in Fig. 6 dargestellten Drehzahlto
leranzbereich A₁ von ±50 1/min bezüglich der Soll-Leerlauf
drehzahl von 800 1/min die Leerlaufdrehzahl im Drehzahltole
ranzbereich A₁ mit einer Breite von 100 1/min liegt, dann
erfolgt keine Regelung durch das Bypassluft-Steuerventil,
selbst wenn der Luftdurchsatz durch den Hilfsbypasskanal anhand
der Hilfsbypassluft-Justiereinrichtung justiert wird. Somit
kann keine genaue Justierung der Soll-Leerlaufdrehzahl erhal
ten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genann
te Vorrichtung zum Justieren der Leerlaufdrehzahl einer Brenn
kraftmaschine so auszubilden, daß die Soll-Leerlaufdrehzahl
fehlerfrei justiert werden kann, selbst wenn eine Regelung
durch das Bypassluft-Steuerventil erfolgt.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des An
spruchs 1 gelöst.
Durch die Verkleinerung des Drehzahltoleranzbereichs, wenn die
Soll-Leerlaufdrehzahl durch die Hilfsbypassluft-Justiereinrich
tung justiert wird, wird ein genaues Justieren der Soll-Leer
laufdrehzahl möglich, selbst wenn eine Regelung mit einen
Drehzahltoleranzbereich durch das Bypass-Steuerventil
erfolgt und selbst wenn nur kleine Änderungen durch die Ju
stiereinrichtung bewirkt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht den Aufbau
des Ausführungsbeispiels der
Vorrichtung zum Justieren der Leerlauf
drehzahl,
Fig. 2 in einem Flußdiagramm die Steuer- und
Regelvorgänge, die durch die in Fig. 1
dargestellte Vorrichtung ausgeführt werden,
Fig. 3 in einer vergrößerten Ansicht einen Teil
des Bypass-Ansaugluftkanals der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung,
Fig. 4 die graphische Darstellung des
Drehzahltoleranzbereichs,
Fig. 5 die graphische Darstellung des
Drehzahltoleranzbereichs, wobei die Rückkopp
lungskonstante klein ist, und
Fig. 6 eine graphische Darstellung des normalen
Drehzahltoleranzbereichs.
In Fig. 1 sind eine Brennkraftmaschine 2, ein Haupt- oder
Primäransaugluftkanal 4 und ein Abgaskanal 6 dargestellt.
Der Ansaugluftkanal 4 ist mit einem Kraftstoffeinspritzven
til 8 und einem Ansaugdrosselventil 10 versehen, die in die
ser Reihenfolge von der stromaufwärts liegenden Seite ange
ordnet sind. Der durch das Kraftstoffeinspritzventil 8 ein
gespritzte Kraftstoff wird mit der Luft gemischt, um ein
Kraftstoff-Luftgemisch zu erzeugen. Das Kraftstoff-Luftge
misch wird in seiner Menge durch das Ansaugdrosselventil 10
reguliert und einer Verbrennungskammer 12 geliefert und ver
brannt. Das als Folge der Verbrennung erzeugte Abgas wird
über den Abgaskanal 6 nach außen abgegeben.
Das Kraftstoffeinspritzventil 8, das eine Kraftstoffein
spritzeinrichtung als Kraftstoffversorgungseinrichtung dar
stellt, steht über einen Kraftstoffversorgungskanal 14 mit
einem Kraftstofftank 16 in Verbindung. Der Kraftstoff vom
Kraftstofftank 16 wird unter Druck durch eine Kraftstoff
pumpe 18 zugeführt. Der Kraftstoff wird über ein Kraftstoff
filter 20 gefiltert und dem Kraftstoffeinspritzventil 8 ge
liefert. Der Kraftstoffversorgungskanal 14 ist mit einem
Kraftstoffregler 22 versehen. Der Kraftstoffregler 22 ist
so ausgebildet, daß der Ansaugdruck in eine Druckkammer 26
über einen Druckeinführungskanal 24 eingeführt wird. Ein
Ende des Kanals 24 steht mit dem Ansaugluftkanal 4 auf der
stromaufwärts liegenden Seite des Drosselventils 10 in Ver
bindung, um den Regler nach Maßgabe eines bestimmten Druckes
zu regulieren, und der Kraftstoffüberschuß wird zum Kraft
stofftank 16 über einen Kraftstoffrückleitungskanal 28
zurückgeführt. Das Kraftstoffeinspritzventil 8 ist mit einer
Steuereinrichtung 54 verbunden, die später beschrieben wird,
und wird durch diese Einrichtung 54 nach Maßgabe des Be
triebszustandes der Brennkraftmaschine betätigt, um den
Kraftstoff einzuspritzen.
Das Ansaugdrosselventil 10 ist mit einem Leerlaufschalter 30
versehen, der angeschaltet ist, wenn das Ansaugdrosselventil
10 auf einen Leerlauföffnungsgrad, d.h. die entsprechende
Position, geöffnet ist, und der abgeschaltet wird, wenn das
Ansaugdrosselventil 10 um mehr als den Leerlauföffnungsgrad
geöffnet wird. Ein Sensor 32 erfaßt den Öffnungsgrad des
Ansaugdrosselventils 10.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, ist der Ansaugluftkanal
4 mit einem Bypass-Ansaugluftkanal 34 versehen, der mit der
stromaufwärts liegenden Seite des Ansaugdrosselventils 10
und der stromabwärts liegenden Seite verbunden ist, so daß
er das Ansaugdrosselventil 10 umgeht. Dieser Bypasskanal 34
ist mit einem, die Bypass-Luftmenge steuernden Ventil 36 ver
sehen. Das die Bypass-Luftmenge steuernde Ventil 36 kann die
Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine 2 auf eine Soll-
Leerlaufdrehzahl regeln, indem es öffnet und schließt, wenn
die Leerlaufdrehzahl beispielsweise beim Anlassen der Ma
schine oder bei hohen Maschinentemperaturen oder aufgrund
einer Zunahme in der elektrischen Last gere
gelt werden muß. Der Bypasskanal 34 ist auch mit einem Hilfs
bypassluftkanal 38 versehen, der das Bypassluft-Steuerventil
36 umgeht. Dieser Hilfsbypasskanal 38 ist mit einer von Hand
einstellbaren Hilfsbypassschraube 40 als Einrichtung zum
Justieren der Hilfsbypassluftmenge versehen. Bei einer
Wartungsinspektion oder während einer Reparatur wird die
Soll-Leerlaufdrehzahl durch diese Hilfsbypassschraube 40 justiert.
In Fig. 1 ist weiterhin ein Luftregler 42 darge
stellt.
Der Abgaskanal 6 ist mit einem Abgasrezirkulationskanal 44
versehen, der eine Abgasrezirkulationseinrichtung zur Abgas
rezirkulation darstellt. Ein Ende des Kanals 44 steht mit
dem Abgaskanal 6 in Verbindung, und das andere Ende steht
mit dem Ansaugkanal 4 stromabwärts vom Drosselventil 10 in
Verbindung. In der Mitte des Abgasrezirkulationskanals 44
befindet sich ein Abgasrezirkulationsregulierventil 46. Eine
Druckkammer 48 des Regulierventils 46 ist mit einem Ende
eines Druckkanals 50 verbunden, dessen anderes Ende mit dem
Ansaugluftkanal 4 stromaufwärts vom Drosselventil 10 ver
bunden ist. In der Mitte dieses Druckkanals 50 befindet
sich ein Drucksteuerventil 52. Dieses Drucksteuerventil 52
ist mit der Steuereinrichtung 54 verbunden, wie es im
folgenden beschrieben wird, und wird nach Maßgabe des Be
triebszustandes der Brennkraftmaschine 2 geöffnet und ge
schlossen, um das Regulierventil 46 so zu betätigen, daß es
die Abgasrezirkulationsmenge reguliert.
Die Einrichtungen, wie beispielsweise das Kraftstoffein
spritzventil 8, die Kraftstoffpumpe 18, der Leerlauf
schalter 30, der Sensor 32, das die Bypass-Luftmenge
steuernde Ventil 36 und das Drucksteuerventil 52 sind mit
der Steuereinrichtung 54 verbunden und werden von dieser
gesteuert. Die Steuereinrichtung 54 ist auch mit einer Zünd
spule 56 zum Erfassen eines Zündsignals, der Maschinendreh
zahl usw., mit einem Ansauglufttemperatursensor 58, der im
Ansaugluftkanal 4 angeordnet ist und die Temperatur der an
gesaugten Luft erfaßt, mit einem Drucksensor 62 der den Ansaug
druck in einem Druckmeßkanal 60 erfaßt, der mit dem Ansaugluftkanal 4
verbunden ist, mit einem Sauerstoffsensor 64, der so ange
ordnet ist, daß er dem Abgaskanal 6 zugewandt ist, um die
Sauerstoffdichte im Abgas zu erfassen, mit einer Batterie
66 als Energiequelle mit einem Schalter 68 zum Ein
geben eines Signals zum Einstellen einer bestimmten Soll-Leer
laufdrehzahl und ähnlichen Einrichtungen verbunden. Der
Schalter 68 kann vom Servicemechaniker von Hand betätigt,
d.h. geschlossen werden. Statt den Schalter 68 zu verwenden,
kann das Signal zum Einstellen der Soll-Leerlaufdreh
zahl auch dadurch eingegeben werden, daß geeignete Kabel im
Kabelbaum kurzgeschlossen werden, der nicht dargestellt ist.
Die Steuereinrichtung 54 steuert die Leerlaufdrehzahl derart,
daß dann, wenn die Leerlaufdrehzahl durch die Hilfsbypass
schraube 40 justiert wird, ein Maschinendrehzahlblindbereich
bezüglich der Soll-Leerlaufdrehzahl klein wird, während das
Bypass-Steuerventil 36 eine Regelung auf das Signal zum Einstellen
einer bestimmten Soll-Leerlaufdrehzahl vom
Schalter 80 ausführt.
Die Arbeitsweise des obigen Ausführungsbeispiels der Erfin
dung wird im folgenden anhand von Fig. 2 beschrieben.
Am Anfang der Steuer- und Regelvorgänge (Schritt 100) wird
beurteilt, ob die Soll-Leerlaufdrehzahl durch die Hilfs
bypassschraube 40 zu justieren ist oder nicht (Schritt 101).
Wenn die Soll-Leerlaufdrehzahl nicht zu justieren ist, dann
wird die Soll-Leerlaufdrehzahl separat gesteuert, da sie
keinen Bezug zu dem vorliegenden Regelverfahren hat
(Schritt 102).
Wenn die Soll-Leerlaufdrehzahl durch die Hilfsbypassschraube
40 zu justieren, dann wird beurteilt, ob der
Schalter 68 angeschaltet ist (Schritt 103). Wenn anderer
seits das Signal zum Einstellen der Soll-Leerlaufdrehzahl durch
Kurzschließen eines Teils des Kabelbaums eingegeben wird,
dann wird beurteilt, ob dieser Teil des Kabelbaums kurzge
schlossen ist.
Wenn die Beurteilung im Schritt 103 negativ ist, dann wird
der Schalter 68 angeschaltet (Schritt 104) oder wird
ein Teil des Kabelbaums kurzgeschlossen, woraufhin das
Programm auf den Schritt 105 übergeht.
Wenn die Beurteilung im Schritt 103 positiv ist, dann wird
das Bypass-Luftsteuerventil 36 so gesteuert, daß der
Drehzahltoleranzbereich bezüglich der Soll-Leerlaufdreh
zahl klein wird, wenn das Bypass-Luftsteuerventil 36 eine
Regelung durchführt.
Die Steuereinrichtung 44 führt beispielsweise eine derartige
Steuerung durch, daß der in Fig. 6 dargestellte normale
Bereich von ±50 1/min bezüglich der Soll-Leerlaufdrehzahl von
800 1/min, d.h. der Drehzahltoleranzbereich A1 mit ei
ner Breite von 100 1/min zu einem kleinen Drehzahltoleranzbereich
A2 von ±15 1/min, d.h. zu einem Bereich mit
einer Breite von 30 1/min, wird, wie es in Fig. 4 dargestellt
ist. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, wird zu diesem Zeit
punkt die Rückkopplungskonstante klein, d.h. wird die
Neigung oder das Gefälle der Rückkopplung geringer, was
bedeutet, daß die Rückkopplung die Maschinendrehzahl lang
samer ändert. Dadurch können Regelschwankungen nur schwer
entstehen.
Die Hilfsbypassschraube 40 wird nach Maßgabe dieses kleinen
Maschinendrehzahlblindbereichs A2 justiert (Schritt 106).
Nach Abschluß der Justierung wird der Schalter 68
ausgeschaltet (Schritt 107) oder wird der kurzgeschlossene
Zustand im Kabelbaum aufgehoben und geht das Programm auf
das Programmende (Schritt 108) über. Dadurch wird der
kleine Drehzahltoleranzbereich A2 von 30 1/min bezüglich
der Soll-Leerlaufdrehzahl aufgehoben und wird der normale
Maschinendrehzahlblindbereich A1 von 100 1/min wieder herge
stellt.
Der Grund dafür besteht darin, daß bei einer Rückkehr von
einer hohen Maschinendrehzahl auf die Leerlaufdrehzahl,
beispielsweise nach einer Fahrt auf einer Autobahn, bis
Zurückführung des Drehtoleranzbereichs bezüglich
der Soll-Leerlaufdrehzahl und bis zum Halten des größeren
Bereichs von ±50 1/min leicht Regelschwankungen auftreten
können. Wenn jedoch die Leerlaufdrehzahl mit kleinen Ände
rungen in der Maschinendrehzahl justiert
wird, treten selbst dann kaum Regelschwankungen auf, wenn
der Drehzahltoleranzbereich bezüglich der Soll-
Leerlaufdrehzahl klein ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt die
Rückkopplungskonstante klein gemacht wird, wird es noch
unwahrscheinlicher, daß Regelschwankungen auftreten.
Durch die Eingabe des Signals zum Regulieren einer bestimmten
Leerlaufdrehzahl durch Anschalten des Schalters 68 und
durch Steuern des Bypassluft-Steuerventils 36 derart, daß der
Maschinendrehzahlblindbereich A1 bezüglich der Soll-Leer
laufdrehzahl klein wird, beispielsweise zum Toleranzbereich
A2 wird, kann dann, wenn das Bypass-Luftsteuerventil 36 eine
Regelung ausführt, die Soll-Leerlaufdrehzahl auf den
kleinen Drehzahltoleranzbereich A2 reguliert werden,
ohne daß Regelschwankungen auftreten.
Während einer Wartungsinspektion oder einer Reparatur kann
somit die Soll-Leerlaufdrehzahl fehlerfrei durch die Hilfs
bypassschraube 40 justiert werden.
Es ist ersichtlich, daß die Steuereinrichtung 54 unter Ver
wendung einer herkömmlichen Mikroprozessorschaltung ausge
führt werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Justieren der Leerlaufdrehzahl einer
Brennkraftmaschine (2)
mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl auf eine Soll-Leerlaufdrehzahl,
mit einem Bypass-Steuerventil (36) in einem das Drosselventil (10) in einem Hauptansaugluftkanal (4) umgehenden Bypasskanal (34), und
mit einer Hilfsbypassluft-Justiereinrichtung (40) in einem das Bypassluft-Steuerventil (36) umgehenden Hilfsbypasskanal (38) zum Justieren der Leerlaufdrehzahl, wobei in der Regeleinrichtung ein Drehzahltoleranzbereich beiderseits der Soll-Leerlaufdrehzahl vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Drehzahltoleranzbereich verklei nert, wenn die Soll-Leerlaufdrehzahl durch die Hilfsbypass luft-Justiereinrichtung (40) justiert wird.
mit einer Regeleinrichtung zur Regelung der Leerlaufdrehzahl auf eine Soll-Leerlaufdrehzahl,
mit einem Bypass-Steuerventil (36) in einem das Drosselventil (10) in einem Hauptansaugluftkanal (4) umgehenden Bypasskanal (34), und
mit einer Hilfsbypassluft-Justiereinrichtung (40) in einem das Bypassluft-Steuerventil (36) umgehenden Hilfsbypasskanal (38) zum Justieren der Leerlaufdrehzahl, wobei in der Regeleinrichtung ein Drehzahltoleranzbereich beiderseits der Soll-Leerlaufdrehzahl vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die den Drehzahltoleranzbereich verklei nert, wenn die Soll-Leerlaufdrehzahl durch die Hilfsbypass luft-Justiereinrichtung (40) justiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsbypassluft-Justiereinrichtung (40) eine von Hand einstellbare
Schraube ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß eine von Hand betätigbare Einrichtung (68) vorgesehen ist zur
Abgabe eines Einstellwählsignals, wenn die Soll-Leerlauf
drehzahl justiert werden soll, und
daß die den Drehzahltoleranzbereich verkleinernde Einrich tung durch das Einstellwählsignal geschaltet wird.
daß die den Drehzahltoleranzbereich verkleinernde Einrich tung durch das Einstellwählsignal geschaltet wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß eine Regelungskonstante der Regelungseinrichtung auf
einen Wert entsprechend einer geringeren Steigung gesetzt
wird, wenn die Soll-Leerlaufdrehzahl justiert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SUZUKI MOTOR CORP., HAMAMATSU, SHIZUOKA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |