DE400221C - Bratpfanne - Google Patents

Bratpfanne

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DE400221C
DE400221C DEH93970D DEH0093970D DE400221C DE 400221 C DE400221 C DE 400221C DE H93970 D DEH93970 D DE H93970D DE H0093970 D DEH0093970 D DE H0093970D DE 400221 C DE400221 C DE 400221C
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Germany
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pan
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frying pan
roasting
frying
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/10Frying pans, e.g. frying pans with integrated lids or basting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Frying-Pans Or Fryers (AREA)

Description

  • Bratpfanne. Es ist bereits eine Bratpfanne bekannt, deren Boden auf der Oberseite freistehende, hohle und nach unten hin offene Vorsprünge (Warzen, Rippen o. dgl.) besitzt und bei der die in einer Ebene liegenden Kopfenden oder Kopfflächen der Vorsprünge die Bratfläche für das Bratgut bilden. Diese bekannte Bratpfanne hat aber einen nach oben gewölbten Boden, von dem die Vorsprünge ausgehen. Die Folge hiervon ist, daß die inneren Hohlräume der Vorsprünge, die Gas- oder Heiztaschen unter den Kopfflächen der Vorsprünge bilden, eine verschiedene Tiefe erhalten, indem diese Taschen am Umfange oder Rande der Pfanne am tiefsten sind und nach der Mitte der Pfanne hin an Tiefe abnehmen. Diese gewölbte Anordnung vergrößert wohl die Heizwirkung nach der Pfannenmitte hin, sie besitzt aber den Nachteil, daß sich die Hitze nach einer Stelle hin sammelt, wo die Hohlräume oder Taschen am flachsten sind und demnach dann hier auch die größte Bratwirkung stattfinden wird, während die nach dem Rande der Pfanne hin gelegenen tieferen Taschen eine Art Wärmeschutz hervorrufen, die Heizwirkung verringern und keine solch große Bratwirkung wie die mittleren Taschen zustande kommen lassen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit dieser bekannten Pfanne ein überall gleichmäßiges Braten eines Bratgutstückes sich nicht erzielen lassen wird.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß man die die Bratfläche bildenden Vorsprünge nicht von einem nach oben gewölbten, sondern von einem flachen oder ebenen kreisrunden Pfannenboden ausgehen läßt. Hierdurch wird erreicht, daß die Bratpfanne nicht nur in bekannter Weise eine in der Hauptsache ebene obere Auflegefläche oder Bratfläche beibehält, sondern auch eine ebene Unterseite erhält, ohne als Ganzes irgendwie gewölbt zu sein. Alle Hohlräume oder Taschen in den Vorsprüngen werden dann in der Hauptsache gleich stark beheizt, weil sie alle die gleiche Tiefe haben und deshalb die Heizgase in entsprechend gleichen Mengen aufnehmen und darin zurückhalten können. Hieraus ergibt sich der Erfolg und der technische Fortschritt, daß die Kopfflächen aller Vorsprünge gleich stark beheizt und erhitzt werden. Da aber diese Kopfflächen in der Hauptsache für die Bratwirkung in Frage kommen, so wird das Bratgut auf seiner ganzen Bratfläche auch überall gleichmäßig gebraten.
  • Die gute Bratwirkung des Erfindungsgegenstandes läßt sich noch dadurch erhöhen, daß man die Kopfflächen der Vorsprünge mit einer flachen Aushöhlung oder Vertiefung versieht, die nur eine geringe Menge Fett o. dgl. aufzunehmen vermag. Wenn diese Aushöhlung gefüllt ist (und sie wird angefüllt sein, sobald die untere Seite des Bratguts den über dem Schmelzpunkt des Fetts liegenden Hitzegrad erreicht hat), wird weiteres Fett, das während des Bratens in die Aushöhlung gelangt, über den Rand der Aushöhlung herabträufeln und sich hierbei zwischen dem Rand und dem darauf ruhenden Bratgut hindurchdrängen. Hierdurch wird eine Art Schmierwirkung hervorgerufen, und zwar fast gleichzeitig mit dem Erhitzen der Pfanne, so daß das Bratgut, sobald das Braten seinen Anfang nimmt, d. h. zu der Zeit, in der sonst gewöhnlich das Anbrennen des Bratguts stattfindet, sich nicht mehr in wirklicher Berührung mit den Rändern der Vorsprünge befindet, weil sich vom Beginn des Bratvorganges an ein Schleier von Fett zwischen diesen Rändern und dem Bratgut befinden wird.
  • Die Erfindung wird an der Hand. der Zeichnung verständlich, auf der eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht ist.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß der Bratpfanne, und Abb.2 und 3 zeigen Querschnitte der Pfanne nach den Linien 2-2 und 3-3 der Abb. i.
  • Der Pfannenkörper A ist mit einem Seitenrand A 1 und lippenartigen Ansätzen A 2 zum Ausgießen der Flüssigkeit (Fett) versehen. Dem Handgriff B gegenüber besitzt die Pfanne eine Nase B1, mit der sie auf den Rand eines Herdloches oder eine andere Stütze aufgelegt werden kann.
  • Der undurchbrochene Boden der Pfanne ist auf der Innenseite derart mit buckelartigen Vorsprüngen, Erhebungen oder Stützen a1 besetzt, daß die einzelnen Vorsprünge in bekannter Weise von Kanälen oder Rinnen a umgeben bzw. durch diese voneinander getrennt sind. Die Rinnen a stehen alle miteinander in Verbindung. (Das dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt fünf gleichachsig zur Pfannenmitte laufende Rinnen, die durch versetzt zueinander siegende, radial laufende Rinnen miteinander verbunden sind.) Die oberen Flächen der einzelnen, von Rinnen umgebenen Vorsprünge a1 bilden in ihrer Gesamtheit die eigentliche Tragefläche oder innere Bodenfläche der Pfanne für den Zu bratenden Gegenstand. Die Kopffläche eines jeden Vorsprungs a1 besitzt eine kleine Aushöhlung oder Vertiefung a2, die zum Aufnehmen und Halten einer kleinen, von dem zu bratenden Stück abtropfenden Saft- oder Fettmenge dient, die aber ausreicht, um das Anbacken (Ankleben) des Bratstücks in der Pfanne zu verhindern. Etwaiger Überschuß an Saft oder Fett kann natürlich aus den gefüllten Vertiefungen a2, sich zwischen dem Rande der Vertiefung und dem Bratstück hindurchdrängend, nach den Seiten hin in die umgebenden Rinnen a ohne weiteres über- und ablaufen.
  • Die neue Bratpfanne, die durch Guß hergestellt oder aus Metallblech gestanzt werden kann, hat überall im wesentlichen gleiche Wandstärke. Jeder Vorsprung oder Buckel a1 ist hohl, so daß er eine von außen bzw. von unten her zugängliche Tasche a3 besitzt, in der sich die Heizgase der Flammen sammeln und die zum Braten nötige Hitze liefern. Die Gesamtfläche der oberen Seiten der Buckel a1 hat im Vergleich zu der Gesamtfläche der Rinnen eine beträchtlich größere Ausdehnung, so daß sie dadurch in der Hauptsache als fast ebene Auflage- oder Bratfläche angesehen werden kann. Die Hohlräume oder Taschen der Buckel cal sind unmittelbar der Hitze des Feuers ausgesetzt, voneinander aber durch die Rinnen a getrennt, die genügend weit sind, um das von dem Bratstück Abtröpfelnde aufzunehmen, aber nicht weit genug, um die für das Braten notwendige Hitze abzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Bratpfanne mit auf der Oberseite des Pfannenbodens freistehenden, hohlen, nach unten hin offenen Vorsprüngen, deren in einer Ebene liegende Kopfenden die Bratfläche bilden, dadurch. gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (a1) von einem flachen ebenen Pfannenboden ausgehen, um im Innern der Vorsprünge unter den Kopfenden Heiztaschen (a3) von gleicher Tiefe und dadurch eine überall gleichmäßig beheizte Bratfläche zu haben. z. Bratpfanne nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfenden der Vorsprünge (a1) mit flachen Aushöhlungen (a2) versehen sind.
DEH93970D 1923-06-24 1923-06-24 Bratpfanne Expired DE400221C (de)

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DEH93970D DE400221C (de) 1923-06-24 1923-06-24 Bratpfanne

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DEH93970D DE400221C (de) 1923-06-24 1923-06-24 Bratpfanne

Publications (1)

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DE400221C true DE400221C (de) 1924-08-06

Family

ID=7166877

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DEH93970D Expired DE400221C (de) 1923-06-24 1923-06-24 Bratpfanne

Country Status (1)

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DE (1) DE400221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4304222A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-18 Run Haushaltwaren Gmbh Pfanne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4304222A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-18 Run Haushaltwaren Gmbh Pfanne

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