DE400220C - Vorrichtung zum Giessen von Metallbloecken in Trommeln - Google Patents

Vorrichtung zum Giessen von Metallbloecken in Trommeln

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DE400220C
DE400220C DES63550D DES0063550D DE400220C DE 400220 C DE400220 C DE 400220C DE S63550 D DES63550 D DE S63550D DE S0063550 D DES0063550 D DE S0063550D DE 400220 C DE400220 C DE 400220C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D5/00Machines or plants for pig or like casting
    • B22D5/02Machines or plants for pig or like casting with rotary casting tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Gießen von Metallblöcken in Trommeln. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, bei welcher das Gießen von Metallblöcken in bekannter Weise dadurch geschieht, daß die Gußformen auf dem Mantel eines zylindrischen Körpers (einer Trommel) angeordnet sind, der durch eine Winkeldrehung in neue Aufnahmestellung gebracht wird. Neu ist es, diese Winkeldrehung durch ein Schaltwerk herbeizuführen, dessen Bewegung so begrenzt ist, daß sich der Stellungswechsel der Formen schnell und mit Sicherheit vollzieht.
  • Die Formen erstrecken sich, wie üblich, über die Längsrichtung der Trommel und bedürfen quer zur Blockrichtung einer Unterteilung durch Nuten, damit die Blöcke leicht durchgeteilt werden können. Während diese Nuten früher am Boden vorgesehen wurden, liegen sie der Erfindung gemäß an der Oberseite des Blockes und werden erzeugt durch bewegliche, messerartig gestaltete Trennkörper, die in den Hohlraum der Form einragen und die an ihren Unterkanten von der Gußmasse umflossen werden und sich in diese einbetten. Um in den Hohlmantel eindringen zu können, legen sie sich in kerbenartige Schlitze der Formwandungen ein, die sie schließend ausfüllen. Damit die' erforderliche Dichtheit entsteht, liegen sie also auch auf dem Grunde der Schlitze auf. Dies hat den besonderen Vorteil, daß die Trennkörper aus ihrer Einbettung in den Metallblock angelüftet werden, weil die am Grunde der Schlitze befindlichen Auflagepunkte im Bogen geführt sind und biss zur Erreichung des Trommelscheitels gegen die Unterkante der Trennkörper zur Abgleitung kommen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. r zeigt eine Seitenansicht teils im Schnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb.3 den Grundriß der Vorrichtung und Abb. q. einen teilweisen Querschnitt der Vorrichtung in größerem Maßstabe, der die Trommel beim Gießformenwechsel darstellt.
  • Die walzenförmige Trommel a ist in dem Gestell d, dl auf einer Grundplatte e drehbar angeordnet. Die Drehung geschieht durch ein Sperrad a1, in welches die Sperrklinke cl eingreift. Dieses Sperrad ist starr mit der Trommel a verbunden oder besteht mit ihr aus einem Stück, während die Klinke cl um den Bolzen c4 des Doppelhebels c schwingt. Damit der mittels des Griffes c2 schwenkbare Doppelhebel c die in Abb. i dargestellte Stellung sicher beibehält, ist sein Hebelarm c$ mit einem Gewicht c° versehen. Der Anschlag des Hebels wird begrenzt durch die Anschläge da, d3, die einen Winkelausschlag zulassen, wie er für den Formstellungswechsel notwendig ist. Die Trommel a trägt radiale Rippen, die der Trommelachse gleichgerichtet sind und zwischen denen ,die Gießformen liegen. An den Stirnseiten werden die Gießformen in ihrer Aufnahmestellung durch die Endstücke hl begrenzt. Die Einkerbung der Gußblöcke geschieht durch Trennkörper h, die um die Achse g schwenkbar sind und die sich in Schlitze a3 der Gußwandungen schließend einlegen, jedoch so, daß sie vom Eioden der Gußform Abstand halten, damit der Fluß des Metalls innerhalb der Form keine Störung erleidet.
  • M'enn der Guß so weit abgekühlt ist, daß die Erstarrung eingesetzt. hat, kann durch Niederdrücken des Hebels e2 und Fortschalten der Trommel a mittels der Klinke cl eine neue Form in Aufnahmestellung gebracht werden, jedoch müssen dabei die Trennstücke h gelöst werden, weil sonst die Drehung unmöglich ist. Das geschieht dadurch, daß die nach unten sich verjüngenden Trennstücke, deren Unterkante wagerecht steht und geradlinig verläuft, zur Abgleitung gegen die untere Schlitzkante kommen. Diese Schlitzkante steigt, da sie ein fester Punkt der Trommel ist, bis zum Scheitel des die Böden der Schlitze a3 bestimmenden Kreises an, so daß die Trennstücke h aus ihrer Schließlage nerausgehobei werden und dabei ihren schrägen Unterteil von den Schlitzböden um so viel abheben, daß bei der Drehung der Trommel nur die Reibung der Trommelzapfen zu überwinden ist.
  • Es ist zweckmäßig, .die Vorrichtmig mit A,uswerfereinrichtungen zu versehen und eire Luft-oder Wasserkühlung anzuordnen, wenn die Beschleunigung der Arbeitsweise es erfordert.

Claims (1)

  1. FA,rL:;T-A LHE. i. Vorrichtung.-Zum Grießen von Metallblöcken in auf dem Umfang einer drehbaren Trommel angeordneten Gußformen, gekennzeichnet durch ein die Trommel bewegend Schaltwerk, durch. dessen begrenzten Hub der Stellungswechsel der Trommel für die Neufüllung bewirkt wird. a. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch bewvgliche Trennstücke (h), die die Gießform quer durchschneiden und. s s ich passend in Schlitze (a3) der Formwandung so einlegen, daß sie vom Roden der Form Abstand halten. g" Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der mit geradliniger Unterkante versehene Trennkörper (h) sich auf den Grund der Schlitze (0) atifiegt und bei Drehung der Trommel dadurch. ungelüftet wird, daß der bogenförmige Boden der Schlitze auf der Unterkante des Trennkörpers gleitet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040193B (de) * 1953-07-17 1958-10-02 Honsel Werke Ag Masselgiessmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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