DE592932C - Einrichtung zur Herstellung eines Putztraegers - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung eines Putztraegers

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DE592932C
DE592932C DEST47783D DEST047783D DE592932C DE 592932 C DE592932 C DE 592932C DE ST47783 D DEST47783 D DE ST47783D DE ST047783 D DEST047783 D DE ST047783D DE 592932 C DE592932 C DE 592932C
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round iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F33/00Tools or devices specially designed for handling or processing wire fabrics or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Herstellung eines Putzträgers Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Einrichtung zur Herstellung eines Putzträgers nach Patent g72 612. Mit der abgeänderten Einrichtung sollen Putzträgerplatten hergestellt werden, bei denen in der einen Richtung, und zwar zweckmäßig quer zur Maschine, sämtliche Rippen durch Vergrößerung ihres Querschnitts und in der anderen Richtung, und zwar zweckmäßig längs der Maschine, einzelne Rippen durch Vergrößerung ihres Querschnitts und außerdem noch durch Einlegung von Rundeisenstäben verstärkt sind. Demgemäß sind zwischen der Drahtgeflechtszuführung und dem Gießtrichter Vorrichtungen angeordnet, die solche Verstärkungsrundeisen in die entsprechenden Nuten der Gießformplatten einlegen und an die zugehörigen Längsdrähte des Drahtgeflechtes anheften.
  • Eine Einrichtung nach der Erfindung liefert Putzträgerplatten, die in der Querrichtung starke, die Querdrähte des Drahtgewebes umgebende Rippen aus Steinmasse besitzen, wodurch die Steifigkeit der Platte in der Querrichtung gewährleistet wird, während die in der Längsrichtung angeordneten einzelnen verstärkten Rippen mit Verstärkungsrundeisen die Steifigkeit der Platte in der Längsrichtung gewährleisten. Die Rippen der Platte sind so ausgebildet, daß nicht nur die Drähte des Drahtgeflechtes, sondern auch die Rundeisenstäbe vollkommen eingebettet in der Steinmasse oder anderen Baustoffmasse liegen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Zusatzerfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i die gesamte Einrichtung in Seitenansicht,, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter für die Verstärkungsrundeisen nach II-II der Fig. i, Fig. 3 eine Aufsicht zu Fig. 2, Fig. 4 einen Auslaßkanal des Vorratsbehälters der Fig. 2 in größerem Maßstabe, Fig. g einen Schnitt nach V-V der Fig. 4, Fig. 6 bis 9 Einzelheiten der Vorrichtung zum Anheften der Rundeisen an das Drahtgeflecht, und zwar Fig. 6 den Kopf der Heftvorrichtung, Fig. 7 die Art des Heftens, Fig. $ einen Klammernstreifen, Fig. 9 die Verbindung eines Geflechtdrahtes mit einer Rundeisenstange, Fig. io ein Stück einer Gießformplatte von unten gesehen in größerem Maßstabe, Fig. ii bzw. 12 je einen Schnitt nach XI-XI bzw. XII-XII der Fig. io, jedoch mit gefüllter Steinmasse, Fig.i3 ein Stück der hergestellten Putzträgerplatte, von unten gesehen.
  • Die in Fig. i dargestellte Einrichtung besteht wie beim Hauptpatent aus einer Gießformplattenbahn A mit den Gießformplatten =, einer Drahtgeflechtszuführung ß, einem Gießtrichter C und einer Abschneidevorrichtung D. Zwischen der Drahtgeflechtszuführung B und dem Gießtrichter C sind noch die Vorrichtung E zum Einlegen von Verstärkungsrundeisen in die Nuten der Gießformplatten i und die Heftvorrichtung F angeordnet.
  • Die Gießformplatten i haben eine vom Hauptpatent abweichende Ausbildung, die aus den Fig. =o, =i und i2 ersichtlich ist. Sie haben quer zur Fortbewegungsrichtung 3 verhältnismäßig tiefe Nuten 35 von der aus den Fig. 1i und 12 ersichtlichen Querschnittsform. In der Längsrichtung 3 selbst haben sie schwächere Nuten 36. Die Randnuten 36' haben aber einen größeren Querschnitt als die gewöhnlichen Längsnuten 36, und ebenso ist ein Teil der inneren Längsnuten 36 durch tiefere Längsnuten 36' ersetzt (Fig. =o bis 12). Beim Ausführungsbeispiel sind außer den beiden Randnuten 36' über die Breite der Gießformplatten i noch vier verstärkte Nuten 36', mit gleichem seitlichen Abstand verteilt, vorgesehen.
  • Die Gießformplatten i werden wie beim Hauptpatent in der Richtung 3 durch die Maschine hindurchgeführt. Bei B wird das Drahtgeflecht zugeführt, so daß die Längsdrähte 14 in den Nuten 36 bzw. 36' und die Querdrähte 13 in den Nuten 35 der Gießformplatten liegen.
  • Zwischen der Drahtgeflechtzuführung B und dem Gießtrichter C ist der Vorratsbehälter 38 für die Rundeisen 37 angeordnet. Er hat entsprechend den verstärkten zwei Außennuten und vier Innennuten 36' sechs Auslaßkanäle 39. Jeder Auslaßkanal 39 hat eine Verschlußeinrichtung, die aus einem um eine senkrechte Achse 41 schwenkbaren gabelförmigen, doppelarmigen Hebel mit zwei vorderen Armen 42 und 43 besteht. Der Arm 42 ist länger als der Arm 43 und liegt um die Dicke einer Rundeisenstange 37 tiefer. Der Arm 42 der Verschlußeinrichtung greift (Fig. 4) unter den Auslaßkanal 39, der zugeschärfte Arm 43 in eine seitliche Öffnung 44 des Auslaßkanals 39. Die rückwärtige Gabel 45 des Hebels umfaßt das kugelförmige Ende 46 eines Doppelhebels 47, 48, der um die waagerechte Achse 49 schwenkbar ist. -Die zusammengehörigen Hebelarme 48 je einer am vorderen und hinteren Ende jedes AusIaufkanals 39 angeordneten Verschlußeinrichtung sind durch je eine Stange 50 miteinander verbunden. :lußerdem greift an den vorderen sechs Hebelarmen 48 j e ein Lenker 51 an. Die sechs Lenker 51 sitzen fest auf einer gemeinsamen waagerechten Achse 52. Die Achse 52 ist an der Vorderseite des Vorratsbehälters 38 drehbar gelagert. Sie wird durch einen Doppelhebel 53 gesteuert. Eine Feder 54 (Fig. i) hält über den Doppelhebel 53 die Verschlußeinrichtungen dauernd geschlossen. Das untere Ende des Hebels 53 ragt in die Bahn der an den Gießformplatten i vorgesehenen Festklemmbacken 28 für das Drahtgeflecht oder irgendeines anderen Anschlages am hinteren Ende jeder Gießformplatte hinein.
  • Beim Vorgang der Gießformplatten x schlägt die Klemmbacke 28, wenn sich die Gießformplatte i unterhalb des Vorratsbehälters 38 befindet, gegen das untere Ende des Hebels 53. Dadurch werden die sechs mal zwei Verschlußeinrichtungen an den Auslaßkanälen 39 geöffnet. Die Arme 42 der Verschlußeinrichtungen geben dabei die Öffnungen der Auslaßkanäle 39 frei, während gleichzeitig die Arme 43 unter die vorletzten Rundeisen 37 in den Auslaßkanälen 39 treten. Dabei fällt aus jedem Auslaßkanal 39 die unterste Stange in die darunterliegende Nut 36' der Gießformplatte.
  • Sobald die Klemmbacke 28 an dem Hebel 53 vorbeigegangen ist, schließt die Feder 54 über den Hebel 53 wieder die Auslaßkanäle 39 durch die Arme 42, während die Arme 43 aus den Auslaßkanälen wieder heraustreten, so daß je eine Stange 37 bis an den Arm 42 nachrutschen kann.
  • Die Rundeisen 37 kommen in den Nuten 36' über die Längsdrähte 14 des Drahtgeflechtes zu liegen. Die Gießformplatten mit dem eingelegten Drahtgeflecht und den eingelegten Rundeisen 37 kommen nunmehr unter der Heftvorrichtung F vorbei. Entsprechend der Anzahl der eingelegten Rundeisen 37 setzt sich die Heftvorrichtung F ebenfalls aus einer gleichen Anzahl nebeneinander angeordneter Einheiten zusammen.
  • Bei der gezeichneten Ausführung werden von den Klammerstreifen 57 (Fig. 8) bei jeder Betätigung der Stößel 58 (Fig. 6) der Heftvorrichtungen j e drei Zacken 57' entsprechend dem Maß 59 abgeschnitten. Durch die niedergehenden Stößel 58 werden die Stücke 57' mit Hilfe von Klemmfedern 6o abwärts mitgenommen und um die Rundeisen 37 und die zugehörigen Längsdrähte 14 derart herumgebogen (Fig. 9), daß eine solide Befestigung der Rundeisen 37 an den Längsdrähten 14 stattfindet.
  • Die Gießformplatten sind dann für das Eingießen der Steinmasse mittels des Gießtrichters C fertig vorbereitet. Die weitere Fertigstellung der Putzträgerplatten geschieht in der gleichen Art wie beim Hauptpatent.
  • Die mit der beispielsweise dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung hergestellten Putzträgerplatten haben die aus Fig. 13 ersichtliche Gestalt, also eine ebene Oberfläche, und in Längs- und Querrichtung sich erstreckende Rippen, von denen die Querrippen 61 sämtlich einen verhältnismäßig großen Querschnitt haben, während die Längsrippen 62 teils einen schwachen, teils einen stärkeren Querschnitt haben. Die Querdrähte 13 liegen in den Querrippen 61, die Längsdrähte 1q. in den Längsrippen 62, die Verstärkungsrundeisen 37 in den Längsrippen 62' von größerem Querschnitt eingebettet.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRÜCIIE i. Einrichtung nach Patent 572 61z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines Putzträgers, bei dem in der einen Richtung, und zwar zweckmäßig quer zur Maschine, sämtliche Rippen (6i) durch Vergrößerung ihres Querschnitts, in der anderen Richtung, und zwar zweckmäßig längs der Maschine, einzelne Rippen (62') durch Vergrößerung ihres Querschnitts und außerdem durch besondere Rundeiseneinlagen (37) verstärkt sind, zwischen der Drahtgeflechtzuführung (B) und dem Gießtrichter (C) Vorrichtungen (E, F) angeordnet sind, mit denen die Verstärkungsrundeisen (37) in die entsprechenden Nuten (36') der Gießformplatte (i) eingelegt und an die Längsdrähte (1q.) des Drahtgeflechtes durch Klammern (57') angeheftet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (E) zum Einlegen der Verstärkungsrundeisen (37) aus einem Vorratsbehälter (38) besteht, aus dem Auslaßkanäle (3g) herausführen, deren Verschlüsse (q.2 bis 48) so gekuppelt und eingerichtet sind, daß sie sich gleichzeitig öffnen und jeweils einen Rundeisenstab (37) austreten lassen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch, z, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Verschlüsse selbsttätig durch die auf der Plattenbahn (A) vorwärts bewegten Gießformplatten (i) erfolgt. q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anheften der Rundeisenstäbe (37) an die Längsdrähte (i4) des Geflechts über jeder verstärkten Längsrippe (62') eine Heftvorrichtung (F) angebracht ist, die bei Betätigung ihres Stößels (58) das Rundeisen (37) durch eine Klammer (37') an den Längsdraht (i4) anheftet.
DEST47783D 1931-06-16 1931-06-16 Einrichtung zur Herstellung eines Putztraegers Expired DE592932C (de)

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DE (1) DE592932C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1269557B (de) * 1964-12-05 1968-05-30 Trasswerke Meurin Betr S G M B Vorrichtung zum Einbringen von Bewehrungseinlagen in Formen fuer Betonkoerper
DE1584692B1 (de) * 1963-03-06 1971-08-05 Sp K Bjuro Prokatdetal Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Bewehrung fuer Stahlbetonbauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584692B1 (de) * 1963-03-06 1971-08-05 Sp K Bjuro Prokatdetal Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung einer Bewehrung fuer Stahlbetonbauteile
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