DE257023C - - Google Patents

Info

Publication number
DE257023C
DE257023C DENDAT257023D DE257023DA DE257023C DE 257023 C DE257023 C DE 257023C DE NDAT257023 D DENDAT257023 D DE NDAT257023D DE 257023D A DE257023D A DE 257023DA DE 257023 C DE257023 C DE 257023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
halves
arms
parts
clamping devices
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT257023D
Other languages
English (en)
Publication of DE257023C publication Critical patent/DE257023C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/04Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for lintels, beams, or transoms to be encased separately; Special tying or clamping means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 257023 KLASSE 37e. GRUPPE
ANDREA GHIRA in TRIEST.
und verschiebbaren Rinnenteilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Formrinne zur Herstellung von Trägern aus Eisenbeton, die in der senkrechten Symmetrieebene des Balkenquerschnittes in an sich bekannter Weise in zwei Teile geteilt ist, welche Teile während der Herstellung des Balkens durch Spannvorrichtungen in ihrer eine geschlossene Rinnenform ergebenden Lage festgehalten und nach dessen Fertigstellung durch Lösung der
ίο Spannvorrichtungen voneinander getrennt werden, wobei jeder dieser beiden Teile zum Zwecke der Einstellung auf verschiedene Längen aus drei gegeneinander verschiebbaren Teilen zusammengesetzt ist.
Die gemäß der Erfindung an derartigen Formrinnen vorgenommene Verbesserung liegt darin, daß die in Aussparungen der Stützmauern eingreifenden Auflager der Formrinnenhäliten derart seitlich angeordnet sind, daß
ao diese Hälften nach dem Lösen der Spannvorrichtungen von beiden Seiten des abgebundenen Balkens abzuschwingen suchen, wodurch das Abnehmen der Formrinnen erleichtert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zur Ausführung des Verfahrens dienenden Formrinne dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ι eine Ansicht der Formrinne,
Fig. 2, 3 und 4 die Querschnitte nach den Linien A-B, C-D und E-F der Fig. 1 in größerem Maßstabe,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 3.
Die Formrinne besteht, um sie bis auf beliebige Längen einstellen zu können, aus drei mit Ausbauchungen r versehenen Teilen I, II, III, von denen die beiden seitlichen Teile II, III im mittleren Teile I verschiebbar sind. Die Verbindung dieses mittleren Teiles I mit den beiden seitlichen II, III findet dadurch statt, daß die mittlere Rinne I die seitlichen Rinnen II, III an ihren Bodenflächen und an ihren Oberkanten mit Hilfe von passend angeordneten Laschen υ übergreift.
Jeder der Formteile I, II, III ist noch in die zwei Hälften p, q geteilt, welche durch Spannvorrichtungen in der Gebrauchsstellung gehalten werden; jede der beiden Formrinnenhälften p, q ist mit zwei in Ausnehmungen des Mauerwerkes ζ greifenden Tragarmen w ausgestattet, die mit Bezug auf die Längssymmetrieebene derart seitlich angeordnet sind, daß die beiden Rinnenhälften p, q nach dem Lösen der Spannvorrichtungen voneinander abzuschwingen suchen.
Die Spannvorrichtungen bestehen aus einer Anzahl von Armen m und n, von welchen die an dem einen Rinnenteile p befestigten Arme m beim Zusammenfügen der Rinne mit den auf dem anderen Rinnenteile q befestigten Armen η in' der Symmetrieebene des Balkens zusammenstoßen ; die richtige gegenseitige Lage der Arme m, η wird, wie dies bei zweiteiligen Formen üblich ist, durch die Stifte k kenntlich gemacht, die in entsprechende Löcher des gegenüberliegenden Armes greifen (Fig. 3 und 4).
An den an der Rinnenhälfte p befestigten Armen m sind zwei in der Endstellung die
35
40
45
55
60
Arme η der Rinnenhälfte q seitlich übergreifende Lappen h angeordnet, deren Ausnehmungen ο die Zapfen je eines mit dem Griff a versehenen Exzenters t umfassen, so daß die Enden der Arme m und η durch entsprechende Verdrehung des Griffes α gegeneinandergedrückt und hierdurch auch die beiden Rinnenhälften in zuverlässiger Weise miteinander verbunden werden.
Zur Herstellung des Trägers wird die Form mittels ihrer Tragarme w in die Mauernischen ζ eingeschoben, die zu beiden Seiten und oberhalb der zur Aufnahme des Betonbalkens angeordneten Aussparung u vorgesehen sind; nach genauer Einstellung der Formrinne und nach dem Anziehen der Exzenter t wird die Eisenarmierung verlegt und hierauf der Beton in üblicher Weise eingestampft.
Sobald der Beton erhärtet ist, werden die Exzenter t gelüftet und aus den beiden Laschen h entfernt, wozu die für das Auflager der Laschen bestimmten Ausnehmungen ο der Lappen h entsprechend groß zu wählen sind.
Durch die beschriebene Anordnung, wonach die Formrinne seitwärts und oberhalb der Auflagerflächen des Balkens auf dessen beiden Seiten gestützt ist, wird erzielt, daß die Formrinnenhälften nach Lösung ihrer Verbindungen nach beiden Seiten auszuschwingen streben und sich demgemäß von dem fertigen Balken selbsttätig abzulösen suchen, wodurch das Abnehmen der Form vom fertigen Balken wesentlich erleichtert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Formrinne zur Herstellung von Balken aus Eisenbeton mit ineinändergeführten und verschiebbaren Rinnenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die in Aussparungen der Stützmauern eingreifenden Tragarme (w) der Auflager der Formrinnenhälften (f, q) derart seitlich angeordnet sind, daß diese nach dem Lösen der Spannvorrichtungen fm, n) von beiden Seiten des abgebundenen Balkens abzuschwingen suchen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257023D Active DE257023C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257023C true DE257023C (de)

Family

ID=514979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257023D Active DE257023C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257023C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE741949C (de) Als Gelenk ausgebildete Schaleneisenverbindung fuer den Grubenausbau
DE257023C (de)
DE2759530C3 (de) Vorrichtung für die Fertigung von Betonbalken
AT363765B (de) Werkzeug zum verroedeln von gekreuzten staeben und mit solchen werkzeugen ausgestattete maschine zum herstellen eines bewehrungsgitters
DE2157877C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelemen ten aus Stahl
DE473407C (de) Biegemaschine fuer Walzprofile
DE1534022A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Stopfen von Eisenbahngleisen
DE592932C (de) Einrichtung zur Herstellung eines Putztraegers
DE370231C (de) Gitterelektrode fuer Vakuumroehren
AT227136B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton
DE495863C (de) Maschine zur Herstellung von Schmuckketten, sogenannten Haferkornketten
AT47545B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zerteilung von Betonlagen.
DE218127C (de) Formvorrichtung zur herstellung von betonträgern
DE579212C (de) Rahmengestell fuer eine Rohr- und Stangenbiegemaschine
DE441046C (de) Verfahren zur Herstellung von Betongegenstaenden durch Beklopfen der Form waehrend der Fuellung und bis zu genauer Ausfuellung des Formraumes
AT314184B (de) Montagevorrichtung für auf Spanneisen für Schalungen von Betonbauwerken od.dgl. aufsetz- bzw. aufschiebbare, als Abstandhalter dienende Zapfen
DE502038C (de) Vorrichtung zum absatzlosen, winkelfoermigen Aufbiegen der Raender von duennen, beliebig langen Blechen
AT28345B (de) Vorrichtung zum Umfalten der Kanten von Werkstücken für die Wäschefabrikation.
DE939847C (de) Loesbare Verbindung fuer Staebe von Gitterfachwerken im Stahlkonstruktionsbau
DE1658332C3 (de) Als Schwenkhebel ausgebildetes Stopfwerkzeug für Gleisstopfmaschinen
DE545372C (de) Tragfaehiger Bauteil fuer kreuzweis bewehrte Decken
AT75391B (de) Vorrichtung zum Pressen von Schnallen aus Draht oder dgl.
DE177312C (de)
AT277714B (de) Biegemaschine fuer betonstahl
AT124109B (de) Schalung für Säulenfüße u. dgl. aus Beton.