DE4002021A1 - Spiegel und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Spiegel und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE4002021A1
DE4002021A1 DE4002021A DE4002021A DE4002021A1 DE 4002021 A1 DE4002021 A1 DE 4002021A1 DE 4002021 A DE4002021 A DE 4002021A DE 4002021 A DE4002021 A DE 4002021A DE 4002021 A1 DE4002021 A1 DE 4002021A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paint
mirror
mirror according
coating
copper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4002021A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Dr Servais
Bernard Somerhausen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AGC Glass Europe SA
Original Assignee
Glaverbel Belgium SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glaverbel Belgium SA filed Critical Glaverbel Belgium SA
Publication of DE4002021A1 publication Critical patent/DE4002021A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/08Mirrors
    • G02B5/0816Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers
    • G02B5/085Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal
    • G02B5/0858Multilayer mirrors, i.e. having two or more reflecting layers at least one of the reflecting layers comprising metal the reflecting layers comprising a single metallic layer with one or more dielectric layers
    • G02B1/105
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B1/00Optical elements characterised by the material of which they are made; Optical coatings for optical elements
    • G02B1/10Optical coatings produced by application to, or surface treatment of, optical elements
    • G02B1/14Protective coatings, e.g. hard coatings
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/08Mirrors
    • G02B5/0808Mirrors having a single reflecting layer
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12535Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.] with additional, spatially distinct nonmetal component
    • Y10T428/12556Organic component
    • Y10T428/12569Synthetic resin
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12771Transition metal-base component
    • Y10T428/12861Group VIII or IB metal-base component
    • Y10T428/12896Ag-base component
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12771Transition metal-base component
    • Y10T428/12861Group VIII or IB metal-base component
    • Y10T428/12903Cu-base component

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft die Spiegel und insbesondere den Schutz von Spiegeln gegen Korrosion, insbesondere Korrosion an den Kanten.
Die Spiegel, auf welche sich die vorliegende Erfindung bezieht, umfaßt im allgemeinen eine Glasscheibe mit einem reflektierenden Metallüberzug, der an der Glasoberfläche abgeschieden ist, sowie einen Schutzüberzug, der auf das reflektierende Metall aufgebracht ist. Beispiele von üblicherweise verwendeten reflektierenden Metallen sind Silber und Kupfer. Der Schutzüberzug, der üblicherweise eine Anstrich- bzw. Farbschicht umfaßt, dient teilweise zum Verhindern des Abreibens des reflektierenden Metalls, jedoch, was noch wichtiger ist, liefert er dem Metall Korrosionsbeständigkeit. Wenn kein solcher Korrosionsschutz vorgesehen ist, neigt das reflektierende Metall dazu, zu oxidieren oder durch atmosphärische Verunreinigungen angegriffen zu werden, was zu Trübung und Verfärbung und somit einer Verminderung der spiegelnden reflektierenden Eigenschaften des Spiegels führt. Die Gefahr der Korrosion wird beträchtlich erhöht, wenn der Spiegel unter feuchten Bedingungen benutzt wird.
Trotz des Vorliegens eines solchen Schutzüberzuges wird oft ein vorzeitiges Altern von Spiegeln beobachtet, entweder durch das Auftreten einer Trübung, was eine leichte Oxidation des Metalls anzeigt, oder durch Korrosion des Metalls, die von den Spiegelrändern beginnt.
Es wurde bisher kein vollständig zufriedenstellendes Mittel zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen. Im Falle eines Spiegels mit einer Kupferschicht, die entweder allein als reflektierende Schicht oder in Kombination mit einer Silberschicht benutzt wird, wurde vorgeschlagen, das Kupfer mit einem Inhibitor auf der Basis einer Azolzusammensetzung zu bedecken. Solche Vorschläge zeigen beispielsweise die GB-PSen 10 74 076, 12 50 142 und 21 02 453 und die US-PS 42 55 214.
Die Verwendung von Inhibitoren auf Azolbasis hat eine deutliche Verbesserung der Verhinderung oder Verzögerung des Auftretens von Trübung erzielt, indem die Oxidation des Kupfers behindert wird und demgemäß auch die einer darunter liegenden Silberschicht. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß selbst wenn solche Inhibitoren verwendet werden, das Problem der Korrosion an den Rändern des Spiegels nicht vollständig gelöst wurde, was mit der Zeit zu einer unannehmbaren reflektierenden Qualität führen kann.
Ziel der Erfindung ist die Verbesserung der Beständigkeit von Spiegeln gegen Korrosion, einschließlich Korrosion an den Rändern.
Gemäß der Erfindung wird ein Spiegel bereitgestellt, der eine transparente Glasscheibe umfaßt, die einen reflektierenden Metallüberzug auf dem Glas abgeschieden und eine Schutzschicht auf die reflektierende Schicht abgeschieden enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß die Schutzschicht einen Anstrich umfaßt, der eine restliche innere Spannung S R hat, die gleich oder weniger als 1 MPa ist, gemessen nach der freitragenden Methode (wie sie hier definiert wird) bei einer Temperatur über ihrer Glasübergangstemperatur.
Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, bei welchem zuerst ein reflektierendes Metall auf einer Glasscheibe abgeschieden und dann ein Schutzüberzug auf das reflektierende Metall aufgebracht wird, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Anstrich mit einer restlichen inneren Spannung S R , die gleich oder geringer als 1 MPa ist, gemessen nach der freitragenden Methode (wie sie hier definiert wird) bei einer Temperatur über ihrer Glasübergangstemperatur unter Bildung von zumindest einem Teil des Schutzüberzuges aufgebracht wird.
Es wurde überraschenderweise festgestellt, daß durch Abdecken des metallischen Überzugs des Spiegels durch einen Anstrich mit einem verminderten inneren Grad von Spannung eine stark erhöhte Beständigkeit gegen Korrosion erreicht wird.
Ein Anstrich, der als Schutzüberzug für einen metallischen Überzug auf einen Spiegel aufgebracht wird, wird im allgemeinen in flüssiger Form abgeschieden und eingebrannt oder auf andere Weise behandelt, um jedes Lösungsmittel zu verdampfen und/oder Vernetzung zu bewirken und somit den Anstrich zu härten. Eines der Hauptmerkmale, welches der Anstrich zeigen muß, ist starke Haftung am Metall. Bei den bisher verwendeten, stark haftenden Anstrichen bewirkt das Aushärten des Anstrichs und seine kontinuierliche Weiterhärtung über den Verlauf der Zeit den Aufbau von beträchtlichen inneren Spannungen innerhalb der Anstrichschicht. Diese Spannungen bewirken oft Defekte im fertigen Spiegel. So neigen sie zur Erzeugung von Rissen in dem Metallüberzug und können auch die Trennung der Überzugsschichten voneinander bewirken. Die Trennung erfolgt entweder als Trennung von Anstrich vom Metall, Trennung von Metall vom Glas oder, wenn eine zusammengesetzte Struktur von mehr als einem Metall verwendet wurde, z. B. eine reflektierende Schicht aus Silber, die durch eine Schicht aus Kupfer geschützt ist, Trennung der Metallschichten voneinander. Die Trennung erfolgt am ehesten an den Rändern der Scheibe. Alle diese Effekte erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit von Korrosion und rascherem Altern des Spiegels. Indem man gewährleistet, daß der auf dem Metallüberzug auf einem Spiegel aufgebrachte Anstrich zwar feste Haftung am Metall zeigt, jedoch geringe restliche Spannung hat, wenn er sich dem voll ausgehärteten Zustand nähert, bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil von stark verminderten inneren Spannungen an der Anstrich/Metallgrenzfläche. Die günstigen Wirkungen der verminderten Spannungen sind am ausgeprägtesten an den Rändern der Glasscheibe. Indem man Risse oder Schichttrennung verhindert, erhöht die Erfindung in dramatischer Weise die Beständigkeit des Spiegels gegen Altern und verlängert seine Lebensdauer beträchtlich.
Die erfindungsgemäß angewandte, frei tragende Methode zur Messung der restlichen inneren Spannung eines Anstriches wird durchgeführt, indem man einen Streifen eines biegsamen Trägermaterials bildet und darauf eine Schicht des Anstriches aufbringt. Der so beschichtete Streifen wird bei 140°C 10 min eingebrannt. Die innere Spannung des fertigen Streifens wird an Luft bei einer relativen Feuchtigkeit von 5% gemessen. Der fertige Streifen wird, mit der Anstrichseite nach oben, horizontal von zwei parallelen Messerkanten gehalten, von denen jede die gleiche Strecke, die 10 bezeichnet wird, von den jeweiligen Enden des Streifens entfernt ist. Der Buchstabe 1 bezeichnet den horizontalen Abstand zwischen den Messerkanten. Die relativen Abmessungen von 10 und 1 werden wie folgt definiert: 10=0,4564×1. Bei dieser Lage der Messerkanten wird die Mitte des fertigen Streifens in einem Abstand d unter dem Einfluß der restlichen inneren Spannungen in der Anstrichschicht nach unten abgebogen. Der Abstand d wird automatisch durch ein programmierbares Mikrometer gemessen.
Die innere Spannung S wird aus der folgenden Formel berechnet:
In dieser Formel bedeuten:
d = Abbiegung
E s = elastischer Modul des Streifens
E c = elastischer Modul des Anstrichüberzuges
V s = Poisson-Koeffizient des Streifens
V c = Poisson-Koeffizient des Anstrichüberzuges
c = Anstrichdicke
t = Streifendicke, und
l = horizontaler Abstand zwischen den Messerkanten, wie oben definiert.
Die Formel nimmt an, daß der Anstrichüberzug fest am Streifen haften bleibt, daß die elastischen Eigenschaften des Streifens isotrop sind und daß die elastische Grenze des Streifens während des Prüfverfahrens nicht überschritten wird.
Um zu gewährleisten, daß der gehärtete Anstrich einen Grad von restlicher innerer Spannung innerhalb der durch die Erfindung erforderlichen Grenzen hat, muß auf mehrere verschiedene Eigenschaften der Anstrichzusammensetzung und der bei seiner Herstellung benutzten Materialien geachtet werden. Zu den wichtigen Eigenschaften gehören die Glasübergangstemperatur (Tg) und die Härte (gemessen z. B. auf der Persoz-Härteskala). Die Glasübergangstemperatur ist die Temperatur, bei welcher ein Material sich von einem viskosen oder kautschukartigen Zustand zu einem harten und verhältnismäßig spröden Zustand ändert. Sie wird für die Zwecke der vorliegenden Erfindung bestimmt, indem man die Werte der inneren Spannung (gemessen nach der oben definierten, frei tragenden Methode) als Funktion der Temperatur aufträgt. Die erhaltene Kurve zeigt einen steilen Abfall von hoher Spannung bei tiefen Temperaturen und flacht sich ab und wird bei hohen Temperaturen praktisch parallel zur Temperaturachse. Die Glasübergangstemperatur ist die Temperaturkoordinate des Schnittpunktes der Asymptoten, die jeweils an den steil abfallenden Teil und an den flachen Teil angelegt werden. Die restliche innere Spannung S R , welche die Eignung eines Anstriches zur Verwendung in einem Spiegel gemäß der Erfindung bestimmt, ist der Wert S aus der obigen Gleichung bei einer Temperatur, die 5°C über der Glasübergangstemperatur oder bei 20°C liegt, was immer höher ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Glasübergangstemperatur (Tg) vorzugsweise geringer als 35°C und noch bevorzugter geringer als 20°C. Bei diesen Tg-Werten verbleibt der Anstrich bei gewöhnlichen Temperaturen nachgiebig und die innere Spannung bleibt schwach.
Die Persoz-Härte, auf die hier bezug genommen wird, wird durch einen Persoz-Pendeltest gemäß einem der Standards ISO 1522 oder AFNOR NF T 30-016 bestimmt. Sie ist vorzugsweise geringer als 180 und vorteilhafterweise geringer als 150. Dieses Merkmal trägt ebenfalls zu einem geringen restlichen inneren Widerstand des Anstriches bei und vermindert somit Grenzflächenspannungen.
Zur Erzielung dieser gewünschten Eigenschaften gehören zu den Schlüsselfaktoren bezüglich der Komponentenmaterialien der Anstrichzusammensetzung die Pigmentvolumenkonzentration pVC, die Wahl des Binders und der spezifischen Zusätze, die in der Zusammensetzung vorhanden sind, z. B. trocknende Fettsäuren (Siccative), welche zur Unterstützung der Trocknung des Anstriches zugesetzt sind.
Die Pigmentvolumenkonzentration (pVC) ist das Volumen an Pigment gezüglich dem Volumen an Binder. Es gibt eine obere Grenze für dieses relative Volumen, die als kritische Pigmentvolumenkonzentration bekannt ist (CpVC), über welcher nur ungenügend Binder vorliegt, um alles Pigment zu bedecken und eine ausreichende Kohäsion innerhalb des Anstriches aufrechtzuerhalten. Der Verlust an Kontinuität von Binderoberfläche über dem Pigment und der Verlust an Kohäsion in dem Anstrich, der erfolgt, wenn die pVC den Wert der CpVC erreicht, kann unter einem Mikroskop beobachtet werden. Für die Zwecke der Erfindung liegt die pVC vorzugsweise zwischen 50 und 90% der CpVC, noch bevorzugter nahe der oberen Grenze dieses Bereiches. Diese Mengenanteile an Pigment gewährleisten auch, daß der Anstrich leicht zum Zeitpunkt der Formung der Spiegel geschnitten werden kann, was einen weiteren wichtigen Vorteil der Erfindung darstellt.
Zu bevorzugten Pigmenten gehören diejenigen auf der Basis von Blei, z. B. Pigmente, die Bleisulfat und/oder Bleicarbonat enthalten. In einigen Fällen können solche Pigmente den Schutz gegen chemischen Angriff verbessern, der durch die Anstrichsschicht gegeben ist.
Die Wahl des Binders hat einen Haupteinfluß zur Erzielung der restlichen inneren Spannung des Anstriches. Zu bevorzugten Bindern zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung gehören Acryl-, Epoxy-, Zellulose-, Phenol- und Polyesterharze, insbesondere Alkydharze.
Die Zusätze, welchen größte Aufmerksamkeit geschenkt werden muß, um zu gewährleisten, daß der Anstrich die erforderlichen Eigenschaften hat, sind diejenigen, welche das Abbinden bzw. Härten des Anstriches nach seinem Aufbringen begünstigen. Somit sollte die geringstmögliche Menge an chemischem Härter zugesetzt werden. Besondere Aufmerksamkeit sollte allen Komponenten geschenkt werden, die Sauerstoff aufnehmen, z. B. trocknenden Fettsäuren, welche die Härte eines Anstriches mit der Zeit vergrößern, da sie Doppelbindungen haben, die durch Umgebungssauerstoff oxidierbar sind. Das Ziel ist zu gewährleisten, daß der fertige Anstrich praktisch keine Reaktivität gegen Sauerstoff hat. Dies verhindert die Nachhärtung nach der Herstellung und vermeidet somit weiterhin das Ansteigen der restlichen inneren Spannungen im Verlauf der Zeit.
Insbesondere sollte der Binder weniger als 30 Gew.-% Fettsäure enthalten und die Fettsäure sollte vorzugsweise nichttrocknend sein. Wenn der Binder Melaminformaldehyd enthält, sollte dies vorzugsweise in einem Mengenanteil von weniger als 10 Gew.-% vorliegen.
Der Anstrich wird zweckmäßig mittels einer Vorhangbeschichtungsvorrichtung aufgebracht, durch welche die Glasplatte mit gesteuerter gleichmäßiger Geschwindigkeit und in horizontaler Ebene bewegt wird, wobei der reflektierende Metallüberzug zuoberst liegt und wobei ein kontinuierlicher Filmvorhang von Anstrich unter Schwerkraft herabfällt, z. B. aus einem langen Schlitz am Boden eines Reservoirs für das Anstrichmittel, um eine gleichmäßige Schicht von Anstrich auf dem reflektierenden Metallüberzug abzuscheiden.
Es ist vorteilhaft zur Verhinderung der Ausbildung von Spannungen an der Anstrich/Metallschichtgrenzfläche, wenn man sicherstellt, daß der Anstrich seine endgültige Festigkeit so bald wie möglich erhält, nachdem er den Ofen verlassen hat, der beim Spiegelherstellungsverfahren verwendet wird und daß kein restliches Lösungsmittel vom Anstrich entweicht, nachdem er eingebrannt ist.
Der reflektierende Metallüberzug wird vorzugsweise entweder aus Silber oder Kupfer jeweils allein gebildet oder aus einer zusammengesetzten Schicht von Silber, die auf das Glas abgeschieden ist, worauf Kupfer auf dem Silber abgeschieden ist.
Wenn der reflektierende Metallüberzug gänzlich aus Kupfer gebildet ist oder aus einer Schicht von anderem reflektierenden Metall als Kupfer und eine Kupferschicht darauf abgeschieden wird, wird vorzugsweise eine Azolzusammensetzung als Inhibitor zum Schutz des Kupfers gegen Oxidation vorgesehen. Eine solche Arbeitsweise wird in der GB-PS 21 02 453 gezeigt. Besonders bevorzugte Beispiele von Azolverbindungen sind 5-Aminotetrazole, 3-Amino-1-2-4-triazol, 7-Aminoindazol und Indazol. Die Azolverbindung kann entweder direkt in den Anstrich einbezogen werden oder die Zusammensetzung kann vor dem Anstrich als dritte Überzugsschicht aufgebracht werden. Sie kann zweckmäßig als Pulver oder als alkoholische Lösung aufgebracht werden.
Das Vorliegen einer Azolverbindung im oder benachbart zum Anstrich erhöht die Adhäsion der Anstriche, die im allgemeinen als Schutzüberzüge auf Spiegeln verwendet werden, zum Metall sehr stark. Bei der Erzeugung von Spiegeln, die nicht erfindungsgemäß sind, neigt diese starke Adhäsion verbunden mit dem Vorliegen von Spannungen im Anstrich dazu, den Widerstand von Spiegel gegen Korrosion nachteilig zu beeinflussen, insbesondere an den Rändern. Gemäß der Erfindung kann jedoch eine Azolverbindung auf das Metall als Sicherheit gegen Oxidation aufgebracht werden, jedoch ohne Spannungsaufbau an der Anstrich/Metallgrenzfläche zu erzeugen und somit ohne Probleme bezüglich Randkorrosion hervorzurufen.
Bei einer besonders brauchbaren Ausführungsform der Erfindung wird auf der metallischen Schicht eine klebende Anstrichschicht, wie oben definiert und diskutiert, abgeschieden, worauf jedoch eine Schicht eines anderen Anstriches abgeschieden wird, der härter und somit gegen Schock und Abrieb beständiger ist. Bei dieser Ausführungsform wird bei Verwendung einer Azolverbindung diese vorzugsweise vor der Abscheidung der ersten Anstrichschicht aufgebracht. Die zusammengesetzte Struktur von zwei solchen Anstrichschichten ergibt einen Spiegel mit einer beträchtlich verbesserten Kombination von Alterungsschutz und Abnutzungsbeständigkeit. Die erste Anstrichschicht absorbiert die Spannungen, die in der darübergelegten harten Anstrichsschicht existieren und verhindert somit den Übergang dieser Spannungen auf die Grenzfläche Anstrich/Metallschicht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Sie zeigen anstrichsbeschichtete Spiegel. Die Spiegel wurden wie folgt gebildet:
Eine reflektierende Silberschicht von etwa 10 nm Dicke wurde auf einer Glasplatte von 4 mm Dicke abgeschieden, wobei herkömmliche chemische Abscheidung auf einem Versilberungsförderband angewandt wurde. Eine Kupferschicht von etwa 30 nm Dicke wurde auf dem Silber abgeschieden, um es zu schützen. Die Kupferschicht erhielt dann eine Inhibitorschicht auf Azolbasis, indem sie zuerst mit Wasser und dann mit einer wässrigen Lösung von 5-Aminotetrazol­ monohydrat besprüht wurde, das man mit dem Kupfer an Luft für eine Zeitspanne von 3 min reagieren ließ, bevor abgespült wurde. Dann wurde eine Anstrichschicht von etwa 50 µm Dicke durch eine Vorhangbeschichtungsapparatur aufgebracht. Der Anstrich wurde eingebrannt, indem man die beschichtete Scheibe durch eine Einbrennkammer führte, in der der Anstrich auf eine Temperatur von 140°C in etwa 2 min gebracht und bei dieser Temperatur für etwa 5 min gehalten wurde. Dann ließ man auf Umgebungstemperatur abkühlen.
Die Beispiele zeigen Spiegel, die gemäß der obigen Arbeitsweise hergestellt sind und Anstrichschichten von unterschiedlichen angegebenen Zusammensetzungen haben. Die Beispiele 1 bis 3 zeigen Spiegel mit einer Anstrichzusammensetzung, die in den Bereich der Erfindung fällt. Auch ein Vergleichsbeispiel ist einbezogen, um die schlechteren Ergebnisse zu zeigen, die man erhält, wenn man eine Anstrichzusammensetzung außerhalb des Bereichs der Erfindung verwendet.
Die für die Bestandteile des Anstriches in den Beispielen angegebenen Mengenanteile sind Gew.-%. In allen Beispielen (einschließlich dem Vergleichsbeispiel) war die Pigmentvolumenkonzentration pVC zwischen 80 und 90% der kritischen Pigmentvolumenkonzentration CpVC. Die Glasübergangstemperatur und die restliche innere Spannung von Anstrichproben der angegebenen Zusammensetzungen wurden bei einer relativen Feuchtigkeit von 5% nach der oben angegebenen Methode gemessen, und die Spiegel wurden einem 500stündigen beschleunigten Bewitterungstest in einem Salzwassersprühnebel gemäß DIN 50 021 unterworfen. Dieser Test ist besonders geeignet, um die Beständigkeit des Überzuges gegen Randkorrosion zu zeigen. Die Durchschnittskorrosion, die an den Rändern nach dem Test beobachtet wurde, ist für jedes Beispiel angegeben, und zwar ausgedrückt als korrodierter Abstand vom Rand gegen die Mitte.
Beispiel 1
Der zur Beschichtung des Spiegels benutzte Anstrich hatte folgende Zusammensetzung:
50%
Pigmente:
10% Titandioxid
45% Bariumsulfat
25% Talkum
15% Bleipigment
5% Färbepigment und Ruß
15% Binder:
90% Alkydharz mit 28% nichttrocknender Fettsäure: Fettsäure aus Baumwollsamen und Kopraöl
10% Melamin-Formaldehydharz vom Typ Hexamethoxy-methylmelamin
35% Lösungsmittel:
5% Butanol und Isobutanol
95% Xylol
Die Glasübergangstemperatur des Anstriches betrug etwa 20°C, die restliche innere Spannung bei 25°C war etwa 0,1 MPa und die Persoz-Härte war etwa 140.
Der Spiegel hatte eine mittlere Randkorrosion nach Bewitterung von etwa 0,5 mm.
Beispiel 2
Der zum Überziehen des Spiegels verwendete Anstrich hatte die folgende Zusammensetzung:
50%
Pigmente:
10% Titandioxid
45% Bariumsulfat
25% Talkum
15% Bleipigment
5% Färbepigment und Ruß
15% Binder:
85% Alkydharz mit Styrol als Weichmacher und mit 30% synthetischem Fettsäureöl
15% Melamin-Formaldehydharz vom Typ Hexymethoxy-methylmelamin
35% Lösungsmittel:
5% Butanol und Isobutanol
95% Xylol
Die Glasübergangstemperatur des Anstriches war etwa 25°C, die restliche innere Spannung bei 30°C war etwa 0,5 MPa und die Persoz-Härte war etwa 180.
Der Spiegel hatte eine mittlere Randkorrosion nach dem Bewitterungstest von etwa 1,0 mm.
Beispiel 3
Der für den Überzug des Spiegels verwendete Anstrich hatte die folgende Zusammensetzung:
50%
Pigmente:
10% Titandioxid
45% Bariumsulfat
25% Talkum
15% Bleipigment
5% Färbepigment und Ruß
15% Binder:
100% Epoxyharzester mit 45% Rizinusöl
35% Lösungsmittel:
5% Butanol und Isobutanol
95% Xylol
Die Glasübergangstemperatur des Anstriches war etwa 10°C, die restliche innere Spannung bei 20°C war etwa 0,05 MPa und die Persoz-Härte war etwa 120.
Der Spiegel hatte eine mittlere Randkorrosion nach dem Bewitterungstest von etwa 0,1 mm.
Vergleichsbeispiel
Der zur Beschichtung des Spiegels verwendete Anstrich hatte die folgende Zusammensetzung:
45%
Pigmente:
10% Titandioxid
25% Dolomit
45% Bariumsulfat
15% Talkum
5% Färbepigment und Ruß
20% Binder:
75% Alkydharz mit 50% Gehalt an dehydratisiertem Rizinusöl, das durch Zusatz von Kolophonium modifiziert war
25% hochreaktives Harnstofformaldehydharz
35% Lösungsmittel:
10% Butanol und Isobutanol
20% White Spirit (Lackbenzin)
70% Xylol
Die Glasübergangstemperatur des Anstriches war etwa 30°C, die restliche innere Spannung bei 35°C war etwa 2,0 MPa und die Persoz-Härte war etwa 210.
Der Spiegel hatte eine mittlere Randkorrosion nach dem Bewitterungstest von etwa 5,0 mm.

Claims (22)

1. Spiegel enthaltend eine transparente Glasscheibe mit einem reflektierenden, auf dem Glas abgeschiedenen Metallüberzug und einem Schutzüberzug auf dem reflektierenden Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzüberzug einen Anstrich aufweist, der eine restliche innere Spannung S R von gleich oder weniger als 1 MPa hat, gemessen nach der frei tragenden Methode wie sie hier definiert ist, bei einer Temperatur über seiner Glasübergangstemperatur.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich eine Glasübergangstemperatur von weniger als 35°C hat.
3. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich eine Glasübergangstemperatur von weniger als 20°C hat.
4. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentvolumenkonzentration nahe der, aber etwas geringer ist als die kritische Pigmentvolumenkonzentration.
5. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pigmentvolumenkonzentration zwischen 50 und 90% der kritischen Pigmentvolumenkonzentration hat.
6. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich eine Persoz-Härte von weniger als 180 hat.
7. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich eine Persoz-Härte von weniger als 150 hat.
8. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich einen Binder aus der Gruppe Polyester-, Acryl-, Epoxy-, Zellulose- und Phenolharze umfaßt.
9. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich einen Binder umfaßt, der weniger als 30 Gew.-% Fettsäure enthält.
10. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich einen Binder umfaßt, der eine nichttrocknende Fettsäure aufweist.
11. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich einen Binder umfaßt, der weniger als 10 Gew.-% Melaminformaldehydharz enthält.
12. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich praktisch keine Reaktivität gegen Sauerstoff zeigt.
13. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Metallüberzug aus Silber, Kupfer oder einer zusammengesetzten Schicht aus Kupfer, abgeschieden auf Silber, gebildet ist.
14. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Metallüberzug gänzlich aus Kupfer gebildet ist oder aus einer Schicht eines anderen reflektierenden Metalles als Kupfer und eine Kupferschicht auf diesem anderen Metall abgeschieden ist und eine Azolverbindung auf das Kupfer aufgebracht ist.
15. Spiegel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Azolverbindung aus der Gruppe 5-Aminotetrazole, 3-Amino-1-2-4-triazol, 7-Aminoindazol und Indazol gewählt ist.
16. Spiegel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Azolverbindung in den Anstrich einbezogen ist.
17. Spiegel nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Azolverbindung als getrennte Überzugsschicht aufgebracht ist.
18. Spiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht eines anderen Anstriches, der härter ist als der erste Anstrich, auf dem ersten Anstrich aufgebracht ist.
19. Verfahren zur Herstellung eines Spiegels, wobei ein reflektierendes Metall zuerst auf eine Glasscheibe aufgebracht und dann ein Schutzüberzug auf das reflektierende Metall aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anstrich mit einer restlichen inneren Spannung S R von gleich oder weniger als 1 MPa, gemessen nach der hier geschriebenen, frei tragenden Methode bei einer Temperatur über seiner Glasübergangsübergangstemperatur unter Bildung von wenigstens einem Teil des Schutzüberzuges aufgebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der reflektierende Metallüberzug gänzlich aus Kupfer gebildet ist oder aus einer Schicht eines anderen reflektierenden Metalles als Kupfer gebildet wird und eine Schicht von Kupfer auf dem anderen Metall abgeschieden wird und eine Azolverbindung auf dem Kupfer vor dem Anstrich abgeschieden wird.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich mittels einer Vorhangbeschichtungsapparatur aufgebracht wird, durch welche die Glasscheibe mit kontrollierter gleichmäßiger Geschwindigkeit und in horizontaler Ebene bewegt wird, wobei der reflektierende Metallüberzug nach oben liegt und wobei ein kontinuierlicher Filmvorhang von Anstrich unter Schwerkraft zur Abscheidung einer gleichmäßigen Schicht von Anstrich auf dem reflektierenden Metallüberzug herabfällt.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Anstrich seine endgültige Festigkeit so bald wie möglich erhält, nachdem er jeden Ofen verlassen hat, der bei der Herstellung des Spiegels verwendet wird.
DE4002021A 1989-01-26 1990-01-24 Spiegel und verfahren zu seiner herstellung Withdrawn DE4002021A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB898901684A GB8901684D0 (en) 1989-01-26 1989-01-26 Mirrors

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4002021A1 true DE4002021A1 (de) 1990-10-04

Family

ID=10650622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4002021A Withdrawn DE4002021A1 (de) 1989-01-26 1990-01-24 Spiegel und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (14)

Country Link
US (1) US5096785A (de)
AT (1) AT403910B (de)
BE (1) BE1004837A3 (de)
CA (1) CA2008346A1 (de)
CH (1) CH680215A5 (de)
DE (1) DE4002021A1 (de)
ES (1) ES2020767A6 (de)
FR (1) FR2642063B1 (de)
GB (2) GB8901684D0 (de)
GR (1) GR1001075B (de)
IT (1) IT1240225B (de)
NL (1) NL9000160A (de)
PT (1) PT92943B (de)
SE (1) SE508229C2 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITRM920545A1 (it) * 1992-07-17 1994-01-17 Modica Vincenzo Di Perfezionamento delle strutture di supporto per ancoraggio di specchi e vetri alle pareti.
JP3206852B2 (ja) * 1993-06-21 2001-09-10 セントラル硝子株式会社
US6749307B2 (en) 1994-05-12 2004-06-15 Glaverbel Silver coated mirror
GB9409538D0 (en) 1994-05-12 1994-06-29 Glaverbel Forming a silver coating on a vitreous substrate
US5714199A (en) * 1995-06-07 1998-02-03 Libbey-Owens-Ford Co. Method for applying a polymer powder onto a pre-heated glass substrate and the resulting article
GB9523674D0 (en) * 1995-11-20 1996-01-24 Glaverbel Method of forming a protective layer on a silver mirror
US6979478B1 (en) 2002-08-01 2005-12-27 Hilemn, Llc Paint for silver film protection and method
AU2003250249A1 (en) * 2003-06-18 2005-01-21 Glaverbel Mirror
KR100664318B1 (ko) * 2005-01-07 2007-01-04 삼성전자주식회사 프로젝션 tv
JP2007241018A (ja) * 2006-03-10 2007-09-20 Epson Toyocom Corp 全反射ミラー
GB0722906D0 (en) * 2007-11-22 2008-01-02 Pilkington Group Ltd Mirror
KR20090076050A (ko) * 2008-01-07 2009-07-13 세크론 주식회사 솔더 범프들을 형성하기 위한 템플릿, 이를 제조하는 방법및 이를 이용하여 솔더 범프들을 검사하는 방법
AU2009281216B2 (en) * 2008-08-11 2012-07-19 Agc Glass Europe Mirror
FR2943144B1 (fr) * 2009-03-13 2012-12-14 Jet Metal Technologies Miroir anticorrosion, son procede de fabrication et ses applications dans la recuperation de l'energie solaire
NL2010625C2 (nl) 2013-04-11 2014-10-14 Aviat Glass & Technology B V Spiegel, en werkwijze ter vervaardiging van een dergelijke spiegel.
FR3075784B1 (fr) * 2017-12-21 2019-12-20 Saint-Gobain Glass France Miroir
CN109337490B (zh) * 2018-07-26 2020-10-23 广东鑫皇冠新材料有限公司 一种具有防腐性的镜背保护涂料及其制备方法

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1074076A (en) * 1964-08-20 1967-06-28 Pittsburgh Plate Glass Co Protecting silver and copper films
FR1545515A (fr) * 1967-11-29 1968-11-08 Miroir perfectionné
FR2128280A1 (de) * 1971-03-10 1972-10-20 Jones Peter
GB1518580A (en) * 1975-12-05 1978-07-19 Saint Gobain Coated transparent sheets
JPS5494515A (en) * 1978-01-10 1979-07-26 Masayoshi Sakamoto Corrosion resistant mirror
US4340646A (en) * 1978-11-13 1982-07-20 Nhk Spring Co., Ltd. Multi-layer reflectors
GB2102453A (en) * 1981-07-15 1983-02-02 Glaverbel Protecting silver and copper films
US4451597A (en) * 1982-11-15 1984-05-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company High solids color coat containing alcohol soluble cellulose acetate butyrate
GB2132507A (en) * 1982-12-21 1984-07-11 Glaverbel Mirrors
EP0151985A2 (de) * 1984-02-01 1985-08-21 Mita Industrial Co., Ltd. Reflektorfläche

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1250142A (de) * 1970-01-12 1971-10-20
US4255214A (en) * 1977-11-21 1981-03-10 Falconer Plate Glass Corporation Methods of manufacturing and protecting mirrors
DD252368A1 (de) * 1985-01-28 1987-12-16 Dresden Lackfabrik Organische schutzschicht fuer metallische reflexions- und/oder schutzschichten
US4745003A (en) * 1986-12-22 1988-05-17 Ppg Industries, Inc. Method for improving durability of mirrors utilizing radiation curable coatings
JP2720913B2 (ja) * 1987-01-28 1998-03-04 旭硝子株式会社
JP2720914B2 (ja) * 1987-01-28 1998-03-04 旭硝子株式会社 改良された鏡

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1074076A (en) * 1964-08-20 1967-06-28 Pittsburgh Plate Glass Co Protecting silver and copper films
FR1545515A (fr) * 1967-11-29 1968-11-08 Miroir perfectionné
FR2128280A1 (de) * 1971-03-10 1972-10-20 Jones Peter
GB1518580A (en) * 1975-12-05 1978-07-19 Saint Gobain Coated transparent sheets
JPS5494515A (en) * 1978-01-10 1979-07-26 Masayoshi Sakamoto Corrosion resistant mirror
US4340646A (en) * 1978-11-13 1982-07-20 Nhk Spring Co., Ltd. Multi-layer reflectors
GB2102453A (en) * 1981-07-15 1983-02-02 Glaverbel Protecting silver and copper films
US4451597A (en) * 1982-11-15 1984-05-29 E. I. Du Pont De Nemours And Company High solids color coat containing alcohol soluble cellulose acetate butyrate
GB2132507A (en) * 1982-12-21 1984-07-11 Glaverbel Mirrors
EP0151985A2 (de) * 1984-02-01 1985-08-21 Mita Industrial Co., Ltd. Reflektorfläche

Also Published As

Publication number Publication date
GB2227432B (en) 1992-04-08
PT92943A (pt) 1990-07-31
GB2227432A (en) 1990-08-01
GR1001075B (el) 1993-04-28
SE9000264L (sv) 1990-07-27
CA2008346A1 (en) 1990-07-26
SE9000264D0 (sv) 1990-01-25
GB9001434D0 (en) 1990-03-21
IT9067030A1 (it) 1990-07-27
NL9000160A (nl) 1990-08-16
GR890100862A (en) 1991-06-07
FR2642063A1 (fr) 1990-07-27
BE1004837A3 (fr) 1993-02-09
SE508229C2 (sv) 1998-09-14
ATA9190A (de) 1997-11-15
US5096785A (en) 1992-03-17
PT92943B (pt) 1996-05-31
IT9067030A0 (it) 1990-01-17
GB8901684D0 (en) 1989-03-15
AT403910B (de) 1998-06-25
ES2020767A6 (es) 1991-09-16
FR2642063B1 (fr) 1993-07-23
IT1240225B (it) 1993-11-27
CH680215A5 (de) 1992-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT403910B (de) Spiegel und verfahren zu seiner herstellung
DE19604699C1 (de) Wärmedämmendes Schichtsystem für transparente Substrate
DE3913014C2 (de)
DE19944169B4 (de) Mittel zur Herstellung von selbstreinigenden dünnen Oberflächenbeschichtungen und dafür geeignete Verfahren
WO2005085374A1 (de) Perhydropolysilazane enthaltende beschichtungen für metall- und polymeroberflächen
DE3134587C2 (de) Mit einem goldfarbenen, im Vakuum aufgebrachten Film beschichteter Kunststoff oder damit beschichtetes anderes Material
DE3200730C2 (de)
EP0918234B1 (de) Verbundmaterial, insbesondere für Reflektoren
DE2255464A1 (de) Eisenoxydpigmente und verfahren zu ihrer herstellung
DE3151115C2 (de)
EP3455303B1 (de) Verfahren zur bereitstellung einer metallisch spiegelnden, hochglänzenden oberfläche auf einem substrat und mittels des verfahrens hergestelltes schichtsystem
DE2204429B2 (de) Verfahren zum Herstellen von Überzügen durch Aufspritzen von Lösungen von thermoplastischen Acrylpolymerisaten in organischen Lösungsmittelsystemen
DE2949769B2 (de) Mit einem Oberzug versehene Holzoberfläche Union Carbide Corp, New York, N.Y. (V.StA.)
WO1998041409A1 (de) Mit melaminharz beschichtete festkörperpartikel und deren verwendung zur herstellung von dekorativen gegenständen
DE102010050541B4 (de) Farbe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung
DE102006048631A1 (de) Chromeffektlack, Chromeffektlackierung und Lackierverfahren
DE3606154A1 (de) Lackierungsverfahren unter verwendung von perlglanzpigmenten
EP2402484A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schutzschicht auf Flacherzeugnissen aus Titanzink
DE2049395B2 (de) Acrylharz-Lack
DE1669235A1 (de) Alkalisilikatschutzueberzug
DE4238378A1 (de) Beschichtungen
DE10116604A1 (de) Transparentes Beschichtungsmittel
EP3344470B1 (de) Abziehbild zur erzeugung eines dekors
EP0055881A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Metalloberflächen
DE3212508C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee