DE1669235A1 - Alkalisilikatschutzueberzug - Google Patents
AlkalisilikatschutzueberzugInfo
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- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/24—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing alkyl, ammonium or metal silicates; containing silica sols
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Description
Die Gründung betrifft einen neuen anorganischen Schutzüberzug
und ein Verfahren zur Herstellung desselben. Insbesondere betrifft die Erfindung die Zusammensetzung und das Verfahren zur
Herstellung eines dauerhaften, feuerfesten Schutzüberzuges mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen Ultraviolettstrahlung und
mit guter Lagerbeständigkeitο
Satelliten und andere Raumfahrzeuge werden aufgrund der Umgebangabedindungen,
die im Veitraum vorliegen, mit einem Überzug ^ersehen, um die Temperatur, den Solardruck und derglo zu kontrollieren.
Insbesondere muss ein Anstrich für einen solchen Zweck notwendigerweise hohe Beständigkeit gegen Rissbildung, Ab«
lösen und Abflocken aufweisen, wenn er einem breiten Bereich
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von Temperatur- und Vakuumveränderungen und UV-Strahlung unterworfen
wird.
Sa organische Anstriche oder Anstriche mit organischen Bestandteilen
im allgemeinen nicht als Überzüge für Raumschiffe anwendbar sind, da sie nioht ausreichend beständig gegen UV-Strah-
* lung Und Teilchenbeschuss und auch nioht feuerfest sind, wurden
Untersuchungen mit verschiedenen anorganischen Anstrichen vor-' genommen, in der Hoffnung, einen Überzug zu erhalten, der die
scharf ta und genauen Anforderungen erfüllt, die für einen An-•t
loh erforderlich sind, der zum Schütz für das Xussere von
* RftJMOhiffen verwendet werden soll. BIa jetzt haben sich die
anorganischen Anstriche, einschliesslloh von Alkali ei lilt at anstrichen,
die zum Beschichten von Raumschiffen verwendet wur-•
den, nioht alB vollständig zufriedenstellend erwiesen, da sie
sohlechte Haftungseigenschaften und schlechte Ausbreitbarkeit und/
oder PoronsQhliee»eigenschaften (begrenzte Menge an erzeugtem
Fülle to ff material) haben« Bei einem Versuch, diese Anstriche an die verschiedenen Verwendungen im Raum anpassbar zu machen,
damit sie an Raumschiffen besser haften, mussten die zu besohl
oh fiend en Oberflächen durch Sandstrahlen, Schmirgelpapier oder dergl» abgeschliffen werden. Die Durchführung dleees Abeohlelfens
führte zu erhöhten Kosten, da es mehr Arbeit und Zelt erforderte. Ausserdom zeigte sich in vielen füllen das
■^■■" " ' 009886/2021 _ BAD os:Q,,,AL · ' ,
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Abschleifen als ungeeignet, da es oft Fite (kleine Löcher),
Kratser und andere Fehler auf der eu beschichtenden oder su bestreichenden Oberfläche erzeugt*
Demgemäss ist Ziel der Erfindung ein billiger, nicht-toxischer
Alkaliüillkatanetrioh, der ausgeseichnete Beständigkeit gegen
Ultraviolettstrahlung hat und auf eine Unterlage bis su einer Dicke in der Gröaaenordnung von etwa 0,1 bis 0,6 mn (4 bis
22 mile) aufgeschichtet werden kann und die Eigenschaft beeitzt,
sowohl die Reinigung zu erleichtern als auch gute Haftnerkmale eu besitsen und beständig gegen Verkratsen, Risabll- '
dung, Abkreiden und Oxydation su sein.
Dieses und andere Ziele werden erfindungegenäs8 durch eine neue
«morganische Anstrichzaaase erreicht, welche ein Alkalisillkat,
vie Kaliumsulfat (E2SiO^ . nHgO), welches ein YerteilungsmediiuB
oder Dispersicneicedium (Träger) ist, und Aluminiumoxyd
(Al2O, Q nH20), das sowohl als Pigment als auch als Füllstoff
wirkt, enthält« Das Aluminiumoxyd erhöht auch die Flexibilität des Anstriches, wie er auf ein Unterlagenmaterial aufgebracht
ist, insbesondere" wenn der Anstrich Kaliumhydroxyd als getrennten
Bestandteil enthält. Sollte es erwünscht sein, die Härte (Kratebeständigkeit) des Anstriohes zu erhöhen, können Borsäure
(H5BO5) und/oder Zinkoxyd (ZnO) zur Maeae zugefügt werden·
Weiter uafasst die Erfindung das Verfahren der Bildung der An-
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strichmasse selbst« indem das Aluminiumoxyd und das Alkali-Silikat,
z.B. Kaliumsilikat, als Wasserlusung, grUndlioh in
einem Behälter eine Zeitlang, Je nach der Teilchengröeee des
Aluminiumpxyds und der Oberflächentextur, welche der Überzug haben soll, gemischt v/erden. Die besonderen Mengen der verschiedenen
im Verfahren benutzten Bestandteile werden ausführlicher anechliessend definiert.
Im allgemeinen umfasst die Grundansteichzusammensetzung ein
Alkallsilikat, wie Kaliumsilikat in einer Wasserlösung und
gepulvertes Aluminiumoxyd von kleiner Teilchehgröese (vorzugsweise
in der Gröseenordnung "von 0,3 bis 2,0 Mikron)· Mit diesen
zwei Bestandteilen erhält man einen dauerhaften wasserfesten, gegen UV-Strahlung beständigen, optisch reproduzierbaren weisen
Anstrich.·Musterzusammeneetzung I ist eine solche Anstriohmasse,
wobei die Grenzen der Bestandteile angegeben sind.
Musterzusaramensetzung I
Bestandteile Bereich (Gew.*)
wäßrige Lösung von
Aluminiumoxydpulver (Teilchengröße»
0,3 bis 2,0 Mikron) 10-28-
Obwohl Musterzueammeneetsung I zeigt, dass die Beetanteil· Über einen
ziemlich weiten Bereich variiert werden können und dooh ein
. - 4 009885/2021
sr
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ziemlich guter Anstrich gebildet wird", wurde gefunden, daes
die maximale Opakität erzielt werden kann, wenn dae Verhältnie
Ton Aluminiumoxyd zu Alkalisillkatlöeung etwa 1 : 3 be^
trägtο
Sie Beispiele I und I' sind Anstrichmaesen innerhalb der in
Mueterzusammensetzung^I angegebenen Grenzen, wobei das Aluminiumoxydfulver
von der Teilchengröeae 0,3 bzw. 1 Mikron ist.
Beetandteile | Gew * |
Kaliuraeilikatlösung (35 1> Feststoffe) |
81,1 |
Aluminiumoxydpulver (Teilchengröße » 0,3 Mikron) - |
18,9 |
Beispiel I1 | |
Bestandteile |
Kaliumeilikatlöeung '
(35 £ Feststoffe) 74
AluBlniumoxydpulver (Teilohengröeee r?
1 Mikron) 26
Die in KusterzueammtneetBuiig I oder in den Beispielen X und I*
aufgeführten Beetandteile werden in ά·τ nachfolgend angegebenen
Veiee verar-
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"beitct, um eine nicht gilbende weiese Anstrichfarbe zu bilden,
welche die oben aufgeführten Merkmale hat. Das gepulverte Aluminiumoxyd, vorzugsweise mit einer Teilchengröße se von 0,3 bis
2 Mikron, wird in die wäßrige Lösung des Alkallsilikats, z.B.
Kaliumoilikat, eingerührt, und das erhaltene Gemisch wird 5 bis
48 Stunden bewegt,' je nach der Oberflächentextur, welche der
Anstrich haben soll. Die Verarbeitungszeit kann auf 15 bis 45
Minuten herabgesetzt werden, indem die Bestandteile gleichzeitig bewegt und auf eine Temperatur zwischen 65 und 1040C erhitzt
werden. Wenn man jedoch das Verfahren in dieser Weise beschleunigt, hat der Anstrich eine weichere Beschaffenheit als der Anstrich*
der durch längeres Bewegen verarbeitet wurde..
Ss wurde beobachtet, dass bei der Zugabe eines Alkalihydroxyde,
z.B. Kaliumhydroxyd, als getrenntem Bestandteil zur AnBtrlohloaase
oioh die Farbe gut zur Verwendung auf einer Unterlage
eignet, die Beanspruchung bzw. Spannung ausgesetzt ist, beispielsweise einer Biegung. Husterzusammensetzung II let eine
solche Anst.richraaese, wobei die Grenzen der Bestandteile aufgeführt
sind und das Kaliumhydroxyd eine 27n-Lösung ist.
Bestandteile | • Bereich | (Gew.«) |
Kaliuoailikatlöaung | 71 - | 89 |
Alumini .lmoxydpulver (Teiloiungroaee «0,3 ·■· 2,0 Mikron) |
10 - | 25 ; |
Kali>amhydroxyd (27n) | 1 — | 4 |
009Stf/2021 | BAD C |
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sammensätzung II aufgeführten Grensen hergestellt ist.
(35 * Feststoffe) 79,4
(üttilohsngröese »0,3 Mikron) 18,4
Die in Musterzusammenaetzung II oder Beispiel II aufgeführte
Anatrichzusammeneetzung wird verarbeitet, indem die Bestandteile miteinander in einem Behälter 2 bis 16 Stunden gerührt
werden. He 1st *u beobachten, dass die Zugabe von Kaliumhydroxyd
nicht nur den überzug biegsamer nacht, sondern auch
das Verfahren selbst beschleunigt* Wie oben in Verbindung alt Beispiel I erwähnt, kann die Zeit der Bewegung auf 15-45
Minuten verringert werden, Indem die Bestandteile auf eine Temperatur
ewlsohen 65 und 1040O erhitzt werden.
Durch Zugabe von Borsäure but Anstriohmasse kann die Haftung dts
Anstriches an eine Unterlage verbessert und gleichseitig die Bär*
te de· Anstriches erhöht werden. Dies gilt insbesondere, wenn dl·
Verarbeitung ein Brhitsen einaohlieset. Muatereueafflnensetzung XtX
ist - .
009885/2021 . · bad
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ein Beispiel eines solchen Überzuges, wobei die Grenzen der
MuBterzuBamnensetzung III
Bestandteile Bereich (Gew,#)
(Teilchengröese =0,3 bis 2,0 Mikron) 10·- 28
Beispiel III ist eine Anstrichmasse innerhalb der in
MuBterzugaomensetzung III aufgeführten Grenzen.
(35 $> Peststoffe) 61,7
(TeilchengrtJsse «0,3 Mikron) 24,7
- 8
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NASA 4799 · . .
Die Pestandteile von Musterzusammensetzung III oder Beispiel III
werden miteinander bei Umgebungsbedingungen 1 bis 16 Stunden * gerührt, um die Anstrichmaese au bilden.
Sollte es erwünscht sein, einen Anstrich mit extremer Härte und besserer Haftung an der Unterlage zu bilden, dann iet eine
Zunahme in der Menge an Borsäure über die vorher angegebene erforderlich, und das Verfahren sollte in folgender Welse abgeändert
werden. Die Borsäurelösung und Kaliumhydroxydlöung werde)
in einen Behälter mit 50 $ der erforderlichen Menge an Aluminiumoxydpulver
und etwa 20 % der erforderlichen Kaliumsilikatlö'sung
gemischt. Diese Bestandteile werden gleichzeitig bewegt und auf 65 - 1040C erhitzt, bis das erhaltene Gewicht der vereinigten Bestandteile sich um etwa 50 $ durch das Verdampfen
eines Teils de· Wassers verringert hat· Der Inhalt des Behälters
wird dann auf Zimmertemperatur' abgekühlt, wonach der Rest des Aluminiumoxyde und des Kaliumsilikats in das Gemisch gerührt
wird. Die gesamte Masse wird dann 30 Minuten bis 3 Stunden bewegt,
je nach der Oberflächentextur, welche der Anstrich haben
soll-, Beispiel III' 1st eine Zusammensetzung, die auf diet«
- 9 ·
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Beispiel III1
Beispiel III1
Kaliumgilikatlösung 4.1,3
Aluminiuraoxydpulver (Teilchen-
grösse = 0,3 Mikron) 16,6
P Kaliuehydroxyd (2In) 0,8
Ea wurde gefunden, dass die Zugabe von Zinkoxyd zur Zusammensetzung die Kratzfeatigkeit des Anstriches vergrössert. Musterzu»
ammensetzung IV ist ein Beispiel eines solchen Anstriches, wöbe:
die Grenzen der Bestandteile aufgeführt sind»
IY
Kaliumuilikatlöeung 40 Aluminiumoxydpulver
(Teilchen-
gröeee = 0,3 bis 2 Mikron) 10-28
Borsäure . · 5-43
Zinkoxyd '. 2-10
Beispiel IV ist eine Farbmasse Innerhalb der in Muster zusammen
setzung IV angegebenen Grenzen.
- 10 - BAD
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Beispiel IY
Beispiel IY
(35 1> Feststoffe) 58,1
(Teilchengrösse = 1 Mikron) 23,3
Zinkoxyd 5,8
Die Bestandteile von Musterzusammensetzung IV oder Beispiel IV
werden in einem Behälter unter dauernder Bewegung vereinigt. Zu dem Alkalisilikat, z.B. Kaliumsilikat, wird langsam die Borsäurelöeung
zugegebenf um die Bildung von Niederschlägen zu verhindern.
Die Kaiiumhydroiiydlösung, das Aluminiumoxyd und das
Zinkoxyd werden in der angegebenen Reihenfolge zugefügt. Das erhaltene Gemisch wird dann dauernd 1 bis 10 Stunden lang gerührt,
je nach der Oberflächentextur, welche der Anstrich haben soll.
Die Erfindung wurde zwar unter Bezugnahme auf Kaliumsilikat als Alkalisilikatträger beschrieben, doch soll dies die Erfindung
keineswegs beschränken, da zahlreiche andere Alkalisilikate, wie liatriumsilikat, Lithiumsilikat und dergl. oder Gemische
äolcher Silikate als Träger für die Überzugsmasse verwendet wenden können, So ist beispielsweise eine Anstrichprobe,
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Musteraueammensetzung Vf bei welcher Natriumsilikat als Träger
verwendet ist, wie folgt:
Musterzusammensetzung V
bestandteile Bereich (Gew.$)
Natriumsilikatlösung 72 - 90
Aluniniumoxydpulver (Teilchengröße =0,3 bis 2 Kikron) 10-28
Beispiel V ist eine besondere Anstrichmasse, v/elche die in
der Musterzusammensetsung V angegebenen Bestandteile innerhalb der
t-ngegetenen Grenzen enthält-
Bestand ot ile Gew. ^
Natriumsillkatlösung
(50 /S Iöotötoffe) 75
AIvminiumoxydpulver (Teilchen-
gröese - 0,3 Mikron) 25
Es 3st wichtig festzustellen, dass die bei der Herstellung
der verachiedenen oben aufgeführten Anstriche bzw. Farben benutzten Bestandteile kommerziell erhältliche Bestandteile
sind und wieder auar.chliesslich für den Zweck oder die Verwendung nooh gemfifss irgenöv/elchen besonderen Normvorschriften
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C f au s h
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für den beabsichtigten Zweck bezogen wurden. Ausserdem wurden
zwar die Küster mit einer gegebenen Konzentration der Kaliumsilikatlösung
hergestellt, doch iet dies kein beschränkender Faktor, da Wasser als getrennter Bestandteil je nach dem Feststoffgehalt
des Kaliumsilikats zugegeben oder weggelassen werden kann a
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird anschliessend eine
ausführlichere Beschreibung bevorzugter Aueführungsformen der
Anetriciunaaeen und deren Herstellung angegeben, wobei, insbesondere
die Hasse zur Kontrolle der Temperatur τοη Satelliten
und/oder Raumfahrzeugen verwendet wird.
Anetriohmasse | Insgesamt: | HtratellunÄ | Gewicht in κ |
Beetandteile | |||
Kaliumsilikatlösung | 100 | ||
(35 i* Feststoffe) | 40 | ||
Aluminiumoxydpulver (1 Mikron) | 20 | ||
Borsäure (3#ige -Lösung) | 2 | ||
Kaliurohyiroxyd (27n) | 162 | ||
DIf 20 α der Boreäurelöeung werden in die 100 g der Kalium»
eilifcatlösung eingerührt. Danach werden die 40 g Aluminiuaoxyd
"•13**
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und die 2 g Kaliumhydroxyd zugegeben. Sie gesamte Masse wird
dann etwa 90 Minuten lang bewegt«
Obwohl der Hauptzweck der vorliegenden Erfindung im Anstrich
von Satelliten besteht, kann die Zusammensetzung auch als Farbe
für allgemeine Zwecke verwendet werden, da sie sich gut verhält,
. wenn sie direkt auf Unterlagen aus Aluminium, Stahl, Kunststoffen,
Zenentprodukten, keramisohen Materialien, Cejlulosematerialien
und d«rgl. aufgebracht wird. Beim Aufbringen des Anstriches
auf verschiedene Unterlagen können die Arbeitsweisen bezüglich der Oberflächenbehandlung, des Grundierene, des Härtens und des
Porenschliessens angewandt werden, wie sie in der Patentanmeldung
der gleichen Anmelderin vom gleichen Tag mit dem Titel "Alkalisiliftatschutzüberzüge1*, internes Aktenzeichen HASA Case
Hr. 4-119,% angegeben sind, wenn dies geeignet ist·
dauerhaft und farbeoht während extremer Temperaturänderungen zu
sein, beginnend bei -1960C und bis zu mindestens 9820C. Der Anstrich
zeigt kein Vergilben bei höheren Temperaturen, wie dies charakteristisch für viele bekennte weisse Farben ist. Aus diesem
Grund ist die erfindungsgemäsee Farbe für das Beschichten
von Solarsonden anwendbar«
Patent
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Claims (7)
- NASA 4799 3. Mai 1966Patentansprüche1* Anstrichmittel, gekennzeichnet durch einen Alkali β ill katträger und Aluminiumoxid.
- 2. Anotrichmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« dass der Alkalieillkatträger ein Kalium- oder Natriumsilikat ist.
- 3. Anstrichmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» dass ee auch eine Alkalihydroxydlösung enthält.
- 4. Anstrichmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine Borsäurelösung enthält.
- 5. Anstrichmittel nach Anspruch 1 hie 4» dadurch gekennzeichnet! dass sie weiterhin Zinkoxyd enthalt.
- 6. Verfahren zur Herstellung eines Anstrichmittels nach Anspruch 1 bie 5, dadurch gekennzeichnet, dass man eine wäßrige Alkali-Blllkatlueung nit Aluminiumoxyd unter Bildung eines Gemisches rereinigt und dieses Gemisch bis zu 48 Stunden, je nach der geirtlneohten Textur dee Anstriches, rührt,- 15 009885/2021Al. IHSPECTEDNASA 4799
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man 15 bie 45 Minuten lang auf eine Temperatur von 65 bis 1040C erhitzt.-. 16 ~
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