DE2737741C3 - Grundiermasse und deren Verwendung zur Beschichtung einer Oberflache - Google Patents
Grundiermasse und deren Verwendung zur Beschichtung einer OberflacheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Grundiermasse und deren Verwendung zur Beschichtung einer
Oberfläche. «
Es ist bei Beschichtungsverfahren allgemein üblich,
eine Grundierschicht, die in erster Linie zum Rostschutz dient, auf die Oberfläche des zu beschichtenden Farbbzw. Schichtträgers aufzubringen und dann die Grundierschicht mit einer Deckschicht zu versehen. Bekann- to
te Besehielhtungsverfahren sind unter anderem der Bürstenstrich und die Pulverbeschichtung. Das Pulverbeschichtungsverfahren beruht auf der Verwendung
einer pulverförmigen Beschichtungsmasse und schließt Verfahren wie z. B. die Fließbettbeschichtung, die hi
elektrostatische Pulverbeschichtung, die Sprühbeschichtung und die Plasmasprühbeschichtung ein.
Pulverförmige Beschichtungsmassen für die Deckschicht sind z. B. die in der Hauptsache aus Polyester-,
Acryl-, Epoxy-, Polyäthylen-, Vinylchlorid-, Polyamidoder Polyphenylensulfid-Kunstharzen hergestellten
Massen.
In den letzten Jahren werden Polyphenylensulfid-Kunstharze, die eine wiederkehrende Baueinheit mit der
Formel
enthalten, bei Beschichtungsverfahren viel verwendet,
weil sie eine hervorragende Hitzebeständigkeit, chemische Beständigkeit und ausgezeichnete mechanische
Eigenschaften haben. Pulverförmige Beschichtungsmassen, die diese Kunstharze enthalten, sind im Handel
erhältlich. Das Kunstharz kann teilweise oxidiert, verzweigt oder quervernetzt sein. Die Beschichtungsmassen können auch Zusatzstoffe wie Siliciumdioxidpulver oder Aluminiumoxidpulver enthalten. Es gibt
keine besonders festgelegten Grenzwerte für den Teilchendurchmesser des Pulvers, doch ist es vorzugsweise nicht größer als 150 μπι, insbesondere nicht
größer als 100 μίτι, wenn es zur Sprfihbeschichtung
geeignet sein soll
Beim Beschichten mit einem solchen Polyphenylensulfid-Kunstharz ist es notwendig, die Kunstharzschicht
bei einer hohen Temperatur im Bereich von 3000C bis 450° C, vorzugsweise von 380° C bis 40O0C, thermisch zu
behandeln, um die Aushärtungsreaktion der Kunstharzschicht in genügendem Maße ablaufen zu lassen und
damit einen Oberzug mit hervorragenden Eigenschaften zu erzielen. Wenn man jedoch einen metallischen
Schichtträger, insbesondere Eisen, solch hohen Temperaturen aussetzt, so bildet sich eine spröde Oxidschicht
an der Oberfläche, und die Haftung der Polyphenylensulfid-Kunstharzschicht an der Metalloberfläche wird
vermindert Diese Tendenz ist besonders ausgeprägt, wenn die Beschichtung im Fließbettverfahren durchgeführt wird. Man fand auch, daß sich während der
thermischen Behandlung des Polyphenylensulfid-Kunstharzes bei hohen Temperaturen verschiedene Schwefelverbindungen aus den im Kunstharz enthaltenen
Schwefelanteilen bilden, die die Metalloberfläche angreifen und auf diese Weise die Haftung und die
Wasserbeständigkeit der Kunstharzschicht ungünstig beeinflussen. Es ist daher bei der Beschichtung mit dem
Polyphenylensulfid-Kunstharz notwendig, die Bildung einer Oxidschicht auf der Oberfläche des als Farbträger
dienenden Metalls bei hohen Temperaturen zu verhindern und die Metalloberfläche vor Schwefelverbindungen, die sich bei der thermischen Behandlung der
Kunstharzschicht bilden, zu schützen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es notwendig, eine Grundiermasse
einzusetzen, die eine hervorragende Wärmebeständigkeit hat, die Oxidation der Metalloberfläche bei hohen
Temperaturen verhindern kann und gegenüber Schwefelverbindungen bei hohen Temperaturen beständig ist.
Organische Grundiermassen wie Epoxykunstharze, die zur Zeit weithin angewendet werden, sind von
hervorragender Haftfähigkeit und Wasserbeständig= keit, doch haben sie eine ungenügende Hitzebeständigkeit, und die Grundierschicht zersetzt sich während der
thermischen Behandlung des Polyphenylensulfid- Kunstharzes. Andererseits hat eine allgemein als anorganische
Grundiermasse verwendete Anstrichfarbe mit hohem Zinkgchall eine hervorragende Hitzebeständigkeit und
Korrosionsbeständigkeit. Da jedoch eine getrocknete
Schicht einer solchen Anstrichfarbe 90 Gew.-% Zinkpulver enthält, greifen während der thermischen
Behandlung des Polyphenylensulfid-Kunstharzes entstehende Schwefelverbindungen das Zink unter Bildung
einer Schicht, die eine schlechte Haftung und eine mangelhafte Wasserbeständigkeit hat, an.
Aus der DE-OS 16 44 717 ist eine Bindemittelmischung für die Herstellung von Zinkstaubüberzügen
bekannt, die ein Zinkpulver und ein Kondensat aus einem Alkylsilicat enthält Bindemittelmischungen bzw.
Grundiermassen, die als Metallbestandteil nur Zinkpulver enthalten, haben jedoch nur unbefriedigende
Überzugseigenschaften.
Aus der AT-PS 2 29 458 ist ein Anstrichmittel bekannt, das aus Zinkpulver, Aluminiumpulver und
Chlorkautschuk, Cyclokautschuk, Polystyrol, Polyvinylchlorid usw. als Bindemittel besteht, wobei der Anteil
des Zinkpulvers größer als der Anteil des Aluminiumpulvers isL Ein solches Anstrichmittel mit einem
überwiegenden Zinkpulveranteil hat jedoch keine optimale Heißwasse*beständigkeit
Aufgabe der Erfindung ist eine Grundiermasse auf Basis von Zinkpulver und wenigstens einem in
organischen Lösungsmitteln löslichen Kondensat, das durch teilweise Hydrolyse eines Tetraalkylsilicats mit
Ci- bis (VAlkylgruppen erhalten wurde, die frei von den
Mängeln der bekannten Grundiermassen ist, eine hervorragende Hitzebeständigkeit, Haftung und Heißwasserbeständigkeit hat, gegenüber Schwefelverbindungen bei hohen Temperaturen beständig ist und zur
Bildung der Grundierschicht für Polyphenylensulfid-Kunstharze besonders wirksam ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Grundiermasse ein Metallpulve-gemisch mit mehr als
50 Gew.-% Aluminiumpulver und *- cniger als 50
Gew.-% Zinkpulver enthält, wobei das Gewichtsverhältnis des Metallpulvers zum teilweise hydrolysierten
Alkylsilicat 60 :40 bis 95 :5 ist
Die erfindungsgemäße Grundiermasse ist bei Raumtemperatur über längere Zeitdauer lagerfähig, ohne daß
eine merkliche Änderung in ihrer Zusammensetzung erfolgt So wurde festgestellt, daß die Grundiermasse
des nachstehenden Beispiels 6, die ein relativ reaktives Zusatzmittel wie Polyvinylbutyral enthält, bei Raumtemperatur bis zu etwa 160 Stunden völlig unverändert
bleibt
Die erfindungsgemäße Grundiermasse und ihre bevorzugten Ausführungsformen werden nachstehend
näher erläutert
Die erfindungsgemäße Grundiermasse wird ganz allgemein bei Beschichtungsverfahren zur Bildung von
Grundierschichten eingesetzt, und die auf diese Weise gebildete Grundierschicht ist für ein anschließend
durchgeführtes Pulverbeschichtungsverfahren besonders geeignet Die Grundierschicht, die man bei
Verwendung der erfindungsgemäßen Grundiermasse erhält, ist gegenüber der großen Hitze, die man während
der Beschichtung mit einer pulverförmiger! Beschichtungsmasse oder während der sich daran anschließenden thermischen Behandlung anwendet, sehr stabil.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Grundiermasse zur Bildung der Grundierschicht für eine pulverförmige
Polyphenylensulfid-Kunstharz-Beschichtungsmasse geeignet und führt zu hervorragenden Ergebnissen, die
man unter Verwendung von anderen Grundiermassen nur schwer erzielen kann.
Im Metallpulvergemisch der erfindungsgemäßen Grundiermasse muß das Aluminiumpulver in einer
Menge von mehr als 50 Gew.-% vorliegen. Wenn die Menge des Aluminiumpulvers kleiner als dieser
Grenzwert ist, ist die Grundierschicht empfindlich gegenüber dem Angriff durch Schwefelverbindungen,
die sich bilden, wenn ein schwefelhaltiges Kunstharz wie ein Polyphenylensulfid-Kunstharz zur Bildung der
Deckschicht aufgetragen und thermisch behandelt wird. Es ist daher wahrscheinlich, daß sich dann die Haftung
und die Wasserbeständigkeit der Grundierscücht
ίο verschlechtern. Wenn die Menge des Zinkpulvers die
vorstellend angegebene Menge übersteigt, wird das Zink durch heißes Wasser angegriffen, wobei sich
Zinkrost bildet, ein Korrosionsprodukt, das basisches
Zinkcarbonat als Hauptbestandteil enthält Wenn
andererseits die Menge des Aluminiumpulvers zu groß
ist, ist es wahrscheinlich, daß sich die Korrosionsbeständigkeit der Grundierschicht vermindert, was zu
Nachteilen bei der praktischen Anwendung führt. Das Gewichtsverhältnis des Aluminiumpulvers zum Zink
pulver beträgt daher 95 :5 bis
> 50 : < 50, vorzugswei se 95 :5 bis 70 :30, insbesondere 95 :5 bis 80 :20.
Selbst wenn man z. B. eine Polyäthylenkunstharz-Anstrichfarbe für die Deckschicht einsetzt, soll der Anteil
des Aluminiumpulvers im Metallpulvergemisch größer
als 50>
Gew.-% sein. Zink hat eine geringere Wasserbeständigkeit, insbesondere eine geringere
Heißwiisserbeständigkejt, als Aluminium, und wenn die
Zinkmenge zu groß ist, ist es wahrscheinlich, daß seine Haftung an dem als Deckschicht vorliegenden Polyäthy
len vermindert wird. Dies liegt daran, daß Zink
gegenüber dem teilweise hydrolysierten Alkylsilicat eine höhere Reaktionsfähigkeit als Aluminium hat und
daß daher, wenn die Menge des Zinkpulvers zu groß ist, die Menge der im teilweise hydrolysierten Alkylsilicat
j5 verbleibenden Alkylgruppen und die Haftung der
Grundiermasse an dem Polyäthylen vermindert wird.
Aluminium und Zink werden in Form von fein teiligen Pulvern eingesetzt Der durchschnittliche Teilchendurchmesser des Aluminiumpulvers ist vorzugsweise
nicht größer als 150 μΐη, und der durchschnittliche
Teilchendurchmesser des Zinkpulvers ist vorzugsweise nicht größer als 50 μΐη. Besonders bevorzugt wird
Aluminiumpulver mit einem durchschnittlichen Teilchenduirchmesser von 50 μπι oder weniger und Zinkpul-
ver mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μΐη oder weniger.
Sowohl das Aluminium- als auch das Zinkpulver werden geeigneterweise in Form von gekörnten
Pulvern eingesetzt. Pulver in Flöckchenform neigen
so dazu, die Festigkeit der Grundierschicht zu vermindern,
und verursachen das Abblättern der Grundierschicht und damit eine Verminderung der Haftung. Wenn
Pulver in Flöckchenform vorhanden sind, sollte demnach der Anteil an solchen Pulvern etwa 10
Gew.-%, vorzugsweise 5 Gew.-%, bezogen auf den Gehalt an Aluminium- und Zinkpulver, nicht überschreiten.
Die erfindungsgemäße Grundiermasse enthält wenigstens ein in organischen Lösungsmitteln lösliches
bo Kondensat, das durch teilweises Hydrolysieren wenigstens eines Tetraalkylsilieats der Formel:
erhalten wurde, worin R1, R2, RJ und R4 gleich oder
verschieden sein können und Alkylgruppen mit 1 bis 4
C-Atomen sind. Beispiele für das Tetraalkylsilicat der
Formel (1) sind
Tetramethylsilicat,
Trimethyimonoäthylsilicat,
Dimethyldiäthylsilicat,
Trimethylmonopropylsilicat,
Trimethylmonobutylsilicat,
Monoroethyltriäthylsilicat,
Tetraäthylsilicat,
Dimethyldibutylsilicat,
Triäthylmonobutylsiücat,
Triäthylmono-t-butylsilicat,
Diäthyldibulylsilicat,
Diäthyldi-t-butylsilicat,
Tetrapropylsilicat.
Tetraisopropylsilicat,
Monoäthyltributylsilicat,
Diisopropyldibutylsilicat,
Monoisopropyltriisobutylsiücat,
Monoisopropyl-tri-t-butylsilicat,
Tri-s-butylmono-t-butylsilicat,
Tetrabutylsilicat,
Tetraisobutylsilicat,
Tetra-s-butylsilicat und
Tetra-t-butylsilicat
Von diesen Silicaten ist Tetraäthylsilicat besonders bevorzugt
Man erhält das Kondensat durch teilweises Hydrolysieren des Tetraalkylsilicats mit der Formel (1) in einem
organischen Lösungsmittel in der Gegenwart eines geeigneten Katalysators wie Salzsäure unter Verwendung
von Wasser in einer für die teilweise Hydrolyse benötigten Menge.
Das vorstehend beschriebene Kondensat wird z.B. nach dem folgenden Verfahren erhalten: Das Tetraalkylsilicat
mit der Formel (1) wird in einem organischen Lösungsmittel wie Äthylalkohol, lsopropylalkohol,
Isobutylalkohol, Polyäthylenglykol, Äthylenglykolmonoäthyläther,
Äthylenglykolmonobutyläther und Äthy-Ienglykolmonoäthylätheracetat
aufgelöst, und eine Säure wie Salzsäure wird hinzugegeben, um den pH der
Lösung auf 1,5 bis 4,0 einzustellen. Dann wird unter Rühren eine vorher festgelegte Wassermenge zu der
Lösung hinzugegeben. Mit fortschreitender Reaktion steigt die Temperatur an. Wenn die Temperatur nicht
mehr ansteigt, ist die Reaktion unter Lieferung des Kondensats beendet Die Kondensierungsreakiion kann
in einer einzelnen oder in mehreren Stufen durchgeführt werden. Die Gesamimenge des bei der Kondensierungsreaktion
eingesetzten Wassers beträgt 0,25 bis 0,99 Äquivalente, bezogen auf das Tetraalkylsilicat.
Wenn die Wassermenge kleiner als 0,25 Äquivalente ist, verbleibt nichtiimgesetztes Tetraalkylsilicat, und wenn
die Wassermenge 0,99 Äquivalente übersteigt, wird während der Reaktion Luftfeuchtigkeit absorbiert, und
mehr als 1 Äquivalent Wasser reagiert unter vollständiger Hydrolyse des Tetraalkylsilicats. Es ist wahrschein·
lieh, daß dies zur Ausfällung von festem Siliciumdioxid führt. Bevorzugt wird eine Wassermenge von 0,4 bis 0,9
Äquivalenten, insbesondere von 0,6 bis 0,8 Äquivalenten.
Besonders bevorzugt wird ein Kondensat von Tetraäthylsilicat.
Wenn teilweise hydrolysierte Alkylsilicate mit höheren Alkylgruppen in der Grundiermasse verwendet
Verden, wird die Trocknungszeit und die Aushärtungi-/eit
der Grundiermujse zu lang, und sie ist nicht für
praktische Zwecke geeignet. Außerdem haben solche Silicate mit höheren Alkylgruppen einen niedrigen
Siliciumdioxidgehalt und müssen daher in großen Mengen eingesetzt werden, um hervorragende Ergebnisse
zu erzielen. Auf diese Weise ist es vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus unvorteilhaft. Silicate
mit höheren Alkylgruppen einzusetzen.
Unter anderem sind folgende organische Lösungsmittel als Lösungsmittel zur Durchführung der teilweisen
Hydrolyse des Tetraalkylsilicats und/oder zur Herstellung der Bindemittellösungen für die erfindungsgemäße
Grundiermasse geeignet: aliphatische Alkohole mit ! bis 4 C-Atomen wie Methylalkohol, Äthylalkohol,
Propylalkohol, lsopropylalkohol, Butylalkohol, Isobutylalkohol,
s-Butylalkohpl und t-Butylalkohol, Polyäthy-
lenglykol, Äthylenglykolmonoalkyläther (Alkyl mit 1 bis
4 C-Atomen) wie Methylcellosolve, Äthylcellosolve und
Butylcellosolve, Methylcellosolveacetat Äthylcellosolveacetat
und Butylcellosolveacetat und aliphatische Ketone (Alkyl mit 1 bis 4 C-Atomen) wie Aceton,
Methyläthylketon und Methylicdiutylketon. Diese organischen
Lösungsmittel werden gegebenenfalls allein, jedoch üblicherweise, im Hinblick auf die Viskosität der
Grundiermasse, auf dieTrocknungsgeschwindigkeit und andere bei der Verarbeitung eine Rolle spielenden
2ϊ Eigenschaften, als Mischungen eingesetzt Besonders
bevorzugt sind Äthylalkohol, lsopropylalkohol, Butylalkohol,
Isobutylalkohol, Äthylcellosolve und Butylcellosolve.
Wenn das Gewichtsverhältnis des Metallpulvergemischs zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat den vorstehend beschriebenen Bereich unterschreitet, so ist es schwierig, die Hitzebeständigkeit, Korrosionsfestigkeit und Haftung, die dem Metallpulver zugeschrieben werden können, zu erreichen. Wenn andererseits der Metallpulveranteil den vorstehend beschriebenen Bereich überschreitet, so vermindert sich die Wirksamkeit des teilweise hydrolysierten Alkylsilicats als Bindemittel für das Metallpulver, und es ist schwierig, eine Grundierschicht mit gleichmäßig hervorragenden Eigenschaften zu erzielen. Besonders bevorzugt wird ein Gewichtsverhältnis des Metallpulvers zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat von 80 :20 bis 95 :5.
Wenn das Gewichtsverhältnis des Metallpulvergemischs zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat den vorstehend beschriebenen Bereich unterschreitet, so ist es schwierig, die Hitzebeständigkeit, Korrosionsfestigkeit und Haftung, die dem Metallpulver zugeschrieben werden können, zu erreichen. Wenn andererseits der Metallpulveranteil den vorstehend beschriebenen Bereich überschreitet, so vermindert sich die Wirksamkeit des teilweise hydrolysierten Alkylsilicats als Bindemittel für das Metallpulver, und es ist schwierig, eine Grundierschicht mit gleichmäßig hervorragenden Eigenschaften zu erzielen. Besonders bevorzugt wird ein Gewichtsverhältnis des Metallpulvers zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat von 80 :20 bis 95 :5.
Beim Aufbringen der erfindungsgemäßen Grundiermasse als Grundierschicht auf die Oberfläche eines
Schichtträgers wird die Grundiermasse geeigneterweise in der Form einer Dispersion eingesetzt, in der das
Metallpulvergemisch in einer Lösung des teilweise hydrolysierten Alkylsilicats in einem organischen
Lösungsmittel der vorstehend beschriebenen Art dispergiert vorliegt. Das Gewichtsverhältnis des Metallpulvergemischs
zu dem organischen Lösungsmittel kann im Hinblick ai'.f die Verarbeitbarkeit der Masse
geeignet ausgewählt werden.
Falls erwünscht, kann ein anorganisches Füllmaterial wie hitzebestärdiges, feinverteiltes Titanoxid, Siliciumdioxid
oder Aluminiumoxid zu der Dispersion hinzugegeben werden, um die Viskosität der Dispersion der
Grundiermasse einzustellen, um die Sedimentation des Aluminium- und Zinkpulvers zu verhindern und um die
ho Beschichtungsfähigkeit der Grundiermasse zu erhöhen,
Die Menge des anorganischen Füllmaterials beträgt bis zu etwa 5 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teile des
Metallpulvergemischs. Durch Zugabe einer geringen Menge eines in einem organischen Lösungsmittel
<,·-, löslichen Kunstharzes wie Polyvinylbutyral kann man
die Viskosität der Dispersion der Grundiermasse einstellen, seine Beschichtungsfähigkeit erhöhen und die
Sedimentation des Metallpulver verhindern.
Die Oberfläche eines Schichtträger wird nach
irgendeinem der bekannten Verfahren mit der Dispersion beschichtet. Dann wird die Dispersion bei einer
Temperatur von mindestens 300°C, vorzugsweise zwischen 350°C bis 420°C, thermisch behandelt.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht in der Verwendung der erfindungsgemäßen
Grundiermasse zur Beschichtung einer Oberfläche eines Schichtträgers durch Aufbringen der Grundiermasse als
Dispersion, thermische Behandlung der aufgebrachten Dispersion bei 300°C bis 420°C und anschließendes
Beschichten der so gebildeten Grundierschicht mit einer pulverförmigen, hauptsächlich aus einem Polyphenylensulfid-Kunstharz
bestehenden Deckanstrichfarbe oder Beschichtungsmasse, wobei die Deckschicht anschlie-Bend
bei einer Temperatur zwischen 300°C und 450°C thermisch behandelt wird.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Grundier-
κι
f*rvnrratrr>n-
der Hitzebeständigkeit, Haftung und HeiDwasserbe- _>
<i ständigkeit, die bei hohen Temperaturen gegen Schwefelverbindungen beständig sind. Die erfindungsgemäße
Grundiermasse ist daher besonders geeignet zur Bildung der Grundierschicht für Beschichtungsmassen.dieein
Polyphenylensulfid-Kunstharz enthalten. _>·,
Wegen ihrer hervorragenden Hitzebeständigkeit wird die erfindungsgemäße Grundiermasse vorteilhafterweise
auf einen metallischen Schichtträger, insbesondere auf Eisen als Schichtträger, aufgebracht. Die
Grundiermasse zeigt besonders hervorragende Ergeb- so nisse und Vorteile wie vorstehend beschrieben, wenn die
Deckschicht ein Polyphenylensulfid-Kunstharz und der Schichtträger Eisen ist. Alle metallischen Produkte
können beschichtet werden, als besondere Beispiele seien Röhren, Rohrzubehör und Ventile genannt. Die η
Produkte, die man durch Beschichten der Innenfläche von Röhren, Rohrzubehör oder Ventilen aus Stahl,
Gußeisen oder rostfreiem Stahl mit der erfindungsgemäßen Grundiermasse und Aufbringen einer Deckschicht
mit einem pulverförmigen Polyphenylensulfid-Kunstharz als Beschichtungsmasse auf die Grundierschicht
erhält, sind zum Bau von Wasserleitungen guter Qualität, insbesondere von Heißwasserleitungen, geeignet.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung 4-,
besteht in der Verwendung der erfindungsgemäßen Grundiermasse auf die vorstehend beschriebene Weise
zur Beschichtung der Innenfläche eines Rohrs, eines Rohrzubehörteils oder eines Ventils aus Stahl, Gußeisen
oder rostfreiem Stahl. -,n
Die folgenden Beispiele dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Dabei sind auch Vergleichsbeispiele
von Grundiermassen, die nicht zu den erfindungsgemäßen Massen gehören, angeführt
100 Gew.-Teile Äthylsilicat # 40 (ein Kondensat von 5 Molekülen eines Tetraäthylsilicatmonomers, 40
Gew.-% SiO2), 50 Gew.-Teile Isobutylalkohol und 40
Gew.-Teile Äthylalkohol wurden in einem gläsernen bo
Reaktor gut vermischt. Dann wurden unter Rühren 1 Gew.-Teil 1-n Salzsäure und 9 Gew.-Teile Wasser
kontinuierlich im Verlauf von 2 h zugetropft. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 3 h lang gerührt, dann
wurde das Rühren beendet Das Gemisch wurde 20 h lang stehen und altern gelassen. Die resultierende
Kondensatlösung, die 50 Gew.-% Äthylsilicatkondensat enthielt, wird als Bindemittellösung I bezeichnet.
Dann wurden 23 Gew.-Teile der Bindemittellösung I, 62 Gew.-Teile Aluminium in Kornform mit einem
Teilchendurchmesser von weniger als 44 μηι und 15
Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μηι gut vermischt
und unter Bildung einer Grundiermasse (I) dispergiert.
Die Bindemittellösung I (46 Gew.-Teile), 124 Gew.-Teile
Aluminiumpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι. 30 Gew.-Teile
Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι, 35 Gew.-Teile einer Lösung
von Polyvinylbutyral in Butylcellosolve (Gehalt an Polyvinylbutyral: 10 Gew.-%) und 35,5 Gew.-Teile
Butylcellosolve wurden gut vermischt und unter Bildung einer Grundiermasse (2) dispergiert.
Eine Bindemittellösung II, die 50 Gew.-% eines Kondensats enthielt, wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel I beschrieben hergestellt, nur daß 100 Teile monomeres Tetramethylsilicat an Stelle des Äthylsilicats
ft 40 eingesetzt wurden und daß 17,8 Gew.-Teile Wasser statt 9 Gew.-Teilen verwendet wurden. Dann
wurden 23 Gew.-Teile der Bindemittellösung II, 62 Gew.-Teile Aluminium in Kornform mit einem TeilchendurchiK
?sser von weniger als 44 μπι und 15
Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μηι gut vermischt
und unter Bildung einer Grundiermaste (3) dispergiert.
Eine Bindemittellösung III, die etwa 50 Gew.-% eines
Kondensats enthielt, wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 beschrieben erhalten, nur daß 100 Teile
monomeres Tetrapropylsilicat an Stelle des Äthylsilicats # 40 eingesetzt wurden und daß 10,2 Gew.-Teile Wasser
an Stelle von 9 Gew.-Teilen Wasser verwendet wurden. Dann wurden 40 Gew.-Teile der Bindemittellösung III.
62 Gew.-Teile Aluminiumpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von wenieer als 44 um und 15
Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι gut vermischt
und unter Bildung einer Grundiermasse (4) dispergiert.
Eine Bindemittellösung IV, die etwa 50 Gew.-% eines Kondensats enthielt, wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 1 beschrieben hergestellt, nur daß 100 Gew.-Teile monomeres Tetrabutylsilicat an Stelle vor.
100 Gew.-Teilen des Äthylsilicats # 40 und 8,5 Gew.-Teile Wasser an Stelle von 9 Gew.-Teilen Wasser
eingesetzt wurden. Dann wurden 49 Gew.-Teile der Bindemittellösung IV, 62 Gew.-Teile Aluminium in
Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι und 15 Gew.-Teile Zink in Kornform mit
einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι gut vermischt und unter Bildung einer Grundiermasse (5)
dispergiert.
Die Bindemittellösung I (40 Gew.-Teile), 139 Gew.-Teile Aluminiumpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 44 μηι, 15 Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 20 μπι, 35 Gew.-Teile einer Lösung von Polyvinylbutyral in Butylcellosolve (Polyvinylbuty-
ralgehalt: 10 Gew.-%) und 35,5 Gew.-Teile Butylcellosolve
wurden gut vermischt und unter Bildung einer Grundiertnasse (6) dispergiert.
Beispie 1 7
Eine Grundiermasse (7) wurde in der gleichen Weise wie h Beispiel 6 beschrieben erhalten, nur daß 46
Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι und 108
Gew.-Teile Aluminiumpulver in Kornform mit einem in Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι eingesetzt
wurden.
Eine Grundiermasse (8) wurde in der gleichen Weise ι ϊ
wie in Beispiel 6 beschrieben hergestellt, nur daß 62 Gew.-Teile Zink in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 20 μιη und 92 Gew.-Teile Aluminiumpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 44 μιη eingesetzt wurden. >n
Eine Grundiermasse (9) wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 beschrieben hergestellt, nur daß 120
Gew.-Teile Aluminium in Kornform mit einem Teil- r> chendurchmesser von weniger als 44 μιη und 4
Gew.-Teile Aluminium in Flockenform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μιτι an Stelle
von 124 Gew.-Teilen des Aluminiums in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι
eingesetzt wurden.
Vergleichsbeispiel 4
Beispiel 10
Eine Grundiermasse (10) wurde durch gutes Vermischen von 46 Gew.-Teilen der Bindemittellösung I, 124
Gew.-Teilen Aluminium in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι, 30
Gew.-Teilen Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μιη, 16,4
Gew.-Teilen Siliciumdioxidpulver mit einem Teilchendurchmesser der Primärteilchen von 8 nm, 36 Gew.-Teiien
einer Losung von Polyvinylbutyral in Buiyiceiiosoive
(Polyvinylbutyralgehalt: 10 Gew.-%) und 45 Gew.-Teilen
Butylcellosolve hergestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Eine Grundiermasse (11) wurde durch gutes Vermischen
und Dispergieren von 100 Gew.-Teilen einer Lösung von Natriumsilicat (Na2O-GeFIaIt: 10%, SiO2-Gehalt:
30%), 50 Gew.-Teilen Wasser und 655 Gew.-Teilen Zinkpulver in Kornform mit einem
Teilchendurchmesser von weniger als 20 μηι hergestellt
Vergleichsbeispiel 2
Eine Grundiermasse (12) wurde durch gutes Vermischen und Dispergieren von 100 Gew.-Teilen einer
wäßrigen Lösung von kolloidem Siliciumdioxid (Teilchendurchmesser 10 nm bis 20 nm, SiOrGehalt: 20
Gew.-%) und 435 Gew.-Teilen Zink in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι
hergestellt
Vergleichsbeispiel 3
Eine Grundiermasse (13) wurde durch gutes Vermischen und Dispergieren von 23 Gew.-Teilen der
Bindemittellösung I und 80 Gew.-Teilen Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger
als 20 μπι hergestellt
Eine Grundiermasse (14) wurde durch gutes Vermischen von 17 Gew.-Teilen 85%iger Phosphorsäure, 5
Gew.-Teilen Magnesiumoxid (MgO), 5 Gew.-Teilen Magnesiumphosphat [Mg(H2PO4^ · 3 H2O], 15 Gew.-Teilen
Magnesiumbichromat (MgCr2O? ■ 6 H2O) und 80
Gew.-Teilen Wasser und daran anschließendes, in genügendem Maße erfolgendes Dispergieren von 80
Gew.-Teilen Aluminium in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μιη in der
Mischung hergestellt.
Vergleichsbeispiel 5
Die Bindemittellösung V, etwa 50 Gew.-% Octylsilicat enthaltend, wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel I beschrieben hergestellt, nur daß 100 Gew.-Teile Octylsilicat an Stelle von 100 Gew.-Teilen
des Äthylsilicats # 40 und daß 5,0 Gew.-Teile an Stelle von 9 Gew.-Teilen Wasser eingesetzt wurden.
Die Bindemittellösung V (84 Gew.-Teile), 62 Gew.-Teile Aluminium in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 44 μπι und 15 Gew.-Teile Zinkpulver in Kornform mit einem Teilchendurchmesser
von weniger als 20 μιη wurden vermischt und unter Bildung einer Grundiermasse (15) dispergiert.
Vergleichsbeispiel 6
in Eine Grundiermasse (16) wurde durch gutes Vermischen
und Dispergieren von 100 Gew.-Teilen einer Lösung von Natriumsilicat (Na2O-Gehalt: 10%, SiO2-Gehalt:
30%), 50 Gew.-Teilen Wasser, 372 Gew.-Teilen Aluminium in Kornform mit einem Teilchendurchmes-
j-, ser von weniger als 44 μπι und 90 Gew.-Teilen Zink in
Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι hergestellt.
Vergleichsbeispiel 7
Eine Grundiermasse (17) wurde durch gutes Vermischen und Dispergieren von 100 Gew.-Teilen einer
wäßrigen Losung von koiioidem Siiiciumuiuxiu (Teiichendurchmesser
10 nm bis 20 nm, SiO2-Gehalt: 20 Gew.-%), 310 Gew.-Teilen Aluminium in Kornform mit
j-, einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μπι und
75 Gew.-Teilen Zink in Kornform mit einem Teilchendurchmesser von weniger als 20 μπι erhalten.
Die 17 nach den vorstehend beschriebenen Beispielen
hergestellten Grundiermassen wurden, jede für sich, in einer Schichtdicke von 20 μπι auf Stahlplatten (Länge
150 mm, Breite 50 mm, Dicke 3 mm) aufgebracht, mit
Trichloräthylen gewaschen und in ausreichendem Maße getrocknet Die auf diese Weise beschichteten Stahlplatten
wurden 10 min lang auf 4000C erhitzt Dann
wurde eine Anstrichfarbe aus einem Polyphenylensulfid-Kunstharzpulver
durch Sprühbeschichtung in einer Dicke von 300 μπι auf die Grundierschicht aufgebracht
und 60 min lang bei 3800C thermisch behandelt Die resultierenden, beschichteten Stahlplatten wurden bezüglich
der in Tabelle 1 dargestellten Kenngrößen getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt
Der Schraffiertest wurde so durchgeführt, daß man den Überzug kreuzweise in Längs- und Querrichtung in
Abständen von 2 mm mit Einschnitten versah und beobachtete, inwieweit sich der Überzug ablöste. Die
Probestücke wurden entweder nicht behandelt oder 24 h lang in heißes Wasser mit einer Temperatur von
1100C getaucht
Der Kreuzschnittest wurde so durchgeführt, daß man auf einem unbehandelten Probestück zwei sich kreuzende
Einschnitte mit einer Länge von je 70 mm anbrachte, wobei die Schnittlinien sich in der Mitte des Probestücks
in einem Winkel von etwa 45° schnitten, dann
beobachtete, inwievc ;it sich der Überzug ablöste, dann
das Probestück 24 h lang in heißes Wasser mit einer Temperatur von 11O0C tauchte und nach dem
Eintauchen wieder beobachtete, inwieweit sich der Überzug abgelöst hatte.
Tabelle I | Griindier- | Getestete Kenngröße | Nach Behandlung | Kreuzschnittest | Nach Behand |
masse | Schraffiertest | mit heißem | Unbehandelt | lung mit heißem | |
Unbehaiidell | Wasser | Wasser | |||
Keine | |||||
Veränderung | Keine | Keine | |||
I | Keine | desgl. | Veränderung | Veränderung | |
Veränderung | desgl. | desgl. | desgl. | ||
I | 2 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
3 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. | |
2 | 4 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
3 | 5 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
4 | 6 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
5 | 7 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
6 | 8 | desgl. | desgl. | desgl. | desgl. |
7 | 9 | desgl. | desgl. | desgl. | |
8 | 10 | desgl. | |||
9 | Ganz abgelöst | ||||
IO | Im zerschnittenen | Ganz abgelöst | |||
Vergleichs | Il | Gans abgelöst | Anteil beträchtlich | ||
beispiele | desgl. | abgelöst | |||
1 | desgl. | desgl. | desgl. | ||
12 | desgl. | Im zerschnittenen | desgl. | ||
13 | desgl. | desgl. | Ante:! abseiest | ||
2 | Im zerschnittenen | desgl. | |||
3 | 14 | desgl. | Anteil beträchtlich | ||
desgl. | abgelöst | ||||
4 | Im zeischnittenen | desgl. | |||
15 | Teilweise abgelöst | desgl. | Anteil abgelöst | ||
desgl. | desgl. | desgl. | |||
5 | 16 | desgl. | desgl. | desgl. | |
17 | desgl. | ||||
6 | |||||
7 | |||||
Beispiel 11
Eine Stahlplatte wurde mit der in Beispiel 6 erhaltenen Grundiermasse (6) beschichtet (Schichtdicke
20 μΐη), dann wurde die Schicht mit Trichloräthylen
gewaschen und in ausreichendem Maße getrocknet Die getrocknete Grundiermasse wurde dann 10 min lang bei
400° C thermisch behandelt Auf diese Weise erhielt man eine mit der Grundiermasse beschichtete Stahlplatte.
Die Stahlplatte wurde auf 2200C vorerhitzt dann wurde
Polyäthylen in Pulverform (Schmelzindex 4, Dichte 0,925) auf die Grundierschicht aufgestreut und 20 min
lang auf 2200C erhitzt wobei es eine Deckschicht mit einer Dicke von etwa 300 μπι bildete.
.. Beispiel 12
In der gleichen Weise wie in Beispiel 11 beschrieben
wurde eine Schicht mit einer Dicke von etwa 300 μπα erhalten, doch wurde als Polyäthylen in Pulverform
klebfähiges Polyäthylenpulver (Admer-P, Warenzeichen von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.)
eingesetzt und wurde die Polyäthylendeckschicht bei einer auf 210° C eingestellten Temperatur erhitzt
Vergleichsbeispiel 8
'.« der gleichen Weise wie in Beispiel 11 beschrieben
wurde durch Beschichten mit Polyäthylen in Pulverform unter Verwendung der im Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen
Grundiermasse (13) eine Deckschicht erhalten.
Vergleichjj'öeispiel 9
In dT gleichen Weise wie in Beispiel 11 beschrieben
wurde durch Aufbringen von Polyäthylen in Pulverform unter Verwendung der im Vergleichsbeispiel 6 erhaltenen
Grundiermasse (16) eine Beschichtung durchgeführt.
Vergleichsbeispiel 10
In der gleichen Weise wie in Beispiel 12 beschrieben
wurde durch Aufbringen von Polyäthylen in Pulverform und unter Verwendung der im Vergleichsbeispiel 3
erhaltenen Grundiermasse (13) eine Deckschicht erhalten.
Vergleichsbeispiel 11
In der gleichen Weise wie in Beispiel 12 beschrieben
wurde durch Aufbringen von Polyäthylen in Pulverform und unter Verwendung der in Vergleichsbeispiel 6
hergestellten Grundiermasse (16) eine Deckschicht erhalten.
Die in den Beispielen 11 und 12 und in den Vergleichsbeispielen 8 bis 11 erhaltenen, beschichten
Platten wurden bezüglich der gleichen Kenngrößen wie in Tabelle 1 dargestellt getestet. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 2 gezeigt. Das heiße Wasser hatte eine Temperatur von 1000C.
Nr. | Getestete Kenngröße | Nach Behandlung mit heiUcm Wasser |
Kreuzschnitlesl | Nach Behandlung mil heiUem Wasser |
Schraffiertest | Keine Veränderung | Unbehandelt | Nicht abgelöst | |
Unbehandelt | desgl. | Keine Veränderung | desgl. | |
Beispiel 11 | Keine Veränderung | Ganz abgelöst | desgl. | Ganz abgelöst |
Beispiel 12 | desgl. | desgl. | Im zerschnittenen Anteil allgelöst |
desgl. |
Vergleichs beispiel 8 |
Teilweise abgelöst | Teilweise abgelöst | desgl. | Im zerschnittenen Anteil abgelöst |
Vergleichs beispiel 9 |
desgl. | desgl. | Keine Veränderung | desgl. |
Vergleichs beispiel 10 |
Keine Veränderung | desgl. | ||
Vergleichs beispiel 11 |
desgl. | |||
Vergleichsbeispiel 12
Die folgenden Versuche wurden durchgeführt, um die Heißwasserbeständigkeit von Überzügen zu vergleichen,
uic uiiici Vciwciiüuiig uci cffiliuullgsgcllläBen
Grundiermassen mit hohem Aluminiumpulveranteil bzw. unter Verwendung von zinkreichen Grundiermassen
erhalten wurden.
Versuche
1) Herstellung der Grundiermassen
1) Herstellung der Grundiermassen
100 Gew.-Teile Äthylsilicat #40, 50 Gew.-Teile Isobutylalkohol und 40 Gew.-Teile Äthylalkohol wurden
in einem Glasreaktor gut vermischt. Dann wurden zu der Mischung unter Rühren 1 Gew.-Teil 1-n Salzsäure
und 9 Gew.-Teile Wasser im Verlauf von 2 Stunden zugetropft. Nach der Zugabe wurde das Gemisch 3
Stunden lang gerührt, dann wurde das Rühren beendet. Das Gemisch wurde 20 Stunden lang stehen und altern
gelassen. Die resultierende Kondensatlösung wird als Bindemittellösung I bezeichnet (Diese Bindemittellösung
entspricht der Bindemiueiiösung von Beispiel i.)
Dann wurde Aluminium in Kornform riit einem Teilchendurchmesser von weniger als 44 μίτι (der
durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug etwa 17μττι) und Zinkpulver in Kornform mit einem
Teilchendurchmesser von weniger als 20 μηι (der durchschnittliche Teilchendurchmesser betrug etwa
5 μη\) der Bindemittellösung in den in Tabelle 3 aufgeführten Gewichtsanteilen zugesetzt und unter
Bildung der Grundiermassen (18) — (23) vermischt. Die Grundiermassen (18) — (21) sind erfindungsgemäß,
während die Grundiermassen (22) und (23) zinkreiche Massen sind, die außerhalb der Erfindung liegen.
Erfindungsgemäße Grundiermassen 18 19 20 21
Vergleichs-Grundiermassen
22 23
Bindemittellösung I | 22 | 50 | 22 | 50 | 22 | 50 |
Aluminiumpulver | 75 | 75 | 55 | 55 | 25 | 25 |
Zinknulver | 25 | 25 | 4 S | 45 | 7S | 7 S |
2) Herstellung der Probestücke
Die Oberfläche einer Stahlplatte (Länge 150 mm, Breite 50 mm, Dicke 3 mm), die mit Trichloräthylen
gereinigt wurde, wurde mit jeweils einer der vorstehend erhaltenen Grundiermassen beschichtet. Nach dem
Trocknen ergab sich eine Schichtdicke von 20 μπι auf den Stahlplatten. Die auf diese Weise beschichteten
Stahlplatten wurden 10 Minuten lang auf 400°C erhitzt. Dann wurde ein Polyphenylensulfid-Kunstharzpulver
(Warenzeichen »Ryton PPS, P-2«, ein Produkt von Philips Company) durch Sprühbeschichtung in einer
Stärke von 300 μιη auf die Grundierschicht aufgebracht
und 60 Minuten lang bei 380° C thermisch behandelt.
Unabhängig davon wurde eine mit Trichloräthylen gereinigte Stahlplatte (Länge 150 mm, Breite 50 mm,
Dicke 3 mia) mit jeweils einer Grundiermasse (19), (21)
und (23) beschichtet Die tDeschicliteie Stahlplatte wurde
10 Minuten lang bei 400°C erhitzt, wobei eine mit einet Grundierschicht versehene Stahlplatte erhalten wurde
Danach wurde die beschichtete Stahlplatte bei 2200C vorerhitzt, und Polyäthylenpulver (Warenzeichen: »Admer
P«, ein Produkt von Mitsui Petrochemical Industries, Ltd.) wurde auf die vorbehandelte Stahlplatte
durch Sprühbeschichtung aufgebracht und 20 Minuter lang bei 220° C erhitzt, wobei eine Deckschicht mit einet
Stärke von 300 μιη erhalten wurde.
3) Heißwasserbeständigkeitsteste und Ergebnisse
Neun verschiedene der vorstehend erhaltenen Probestücke wurden hinsichtlich ihrer HeiBwasserbeständigkeit
geprüft, wobei die Ergebnisse in Tabelle A aufgeführt sind.
Getestete KenngroUe Schraffiertes' (Bern.1)
unbehundelt
nach Behandlung unbchandelt
mit heißem Wasser
nach Behandlung
mit heißem Wasser
L-riindungsgemuß | PPS* |
18 | PPS* |
19 | PPS* |
20 | PPS* |
21 | PE** |
19 | PE |
21 | |
Vergleich | PPS |
22 | PPS |
23 | PE |
23 | |
100/100 100/100 lOO/IOO
100/100 100/100 100/100
90/100
90/100 100/100
100/100
100/100
90/100
90/100
100/100
90/100
10/100
10/100
ο/ιοο-
10/100
keine Veränderung keine Veränderung
desgl. | desgl. |
desgl. | im zerschnittenen |
Anteil teilweise | |
abgelöst (I-1,5 mm) | |
desgl. | desgl. |
desgl. | keine Veränderung |
desgl. | im zerschnittenen |
Anteil teilweise | |
abgelöst | |
abgelöst (1-2 mm | |
im zerschn. An | gun ζ abgelöst |
teil teilweise | |
abgelöst | |
desgl. | desgl. |
desgl. | desgl. |
* PPS = Polyphenylensulfid.
** PE = Polyäthylen.
Hem.': Der Schraffiertest (schachbrettartiger Schnittest) wurde so durchgerührt, daß man den Überzug kreuzweise in Längs
und Querrichtung in Abständen von 1,5 mm unter Bildung von 100 schachbrettartigen Feldern einschnitt. Aufdem se
eingeschnittenen Überzug wurde ein Cellophanstreifen angeheftet, und der Streifen wurde dann abgeschält, wobc
beobachtet wurde, inwieweit sich der Überzug ablöste. Bei dem in den Spalten 3 und 4 der Tabelle 4 angegebenen Brucr
bedeutet der Nenner die Anzahl der zuerst gebildeten schachbrettartigen Felder (100 Felder), und der Zähler bedeute
die Anzahl der schachbrettartigen Felder, die nach dem Abschälen unverändert blieben. So bedeutet der Bruch 100/1OC
einen Überzug, bei dem kein Ablösen beobachtet wurde. Dieser Schraffiertest wurde an Probestücken durchgerührt
die unbchandelt waren bzw. 10 Tage lang in heißes Wasser mit einer Temperatur von 100 C eingetaucht worden waren
Bern.2: Per Kreuzschniltest wurde so durchgerührt, daß man auf einem unbehandelten Probestück zwei sich kreuzende Ein
schnitte mit einem Winkel von etwa 43° anbrachte und dann beobachtete, inwieweit sich der Überzug ablöste, danr
das Probestück 10 Tage lang in heiöcs Wasser mil einer Temperatur von KK) ( eintauchte und nach dem lintiiuchcr
wieder beobachtete, inwieweit sich der Überzug abgelöst hatte.
Aus den in der Tabelle 4 aufgeführten Versuchsergebnissen geht hervor, daß die llcißwasserbcständigkeil de
erfindungsgemüßen Grundicmuissen (1X)-(2I) gegenüber den /inkrcichen Cirundicrmussen (22) und (23) erheb
lieh verbessert ist.
030 241/427
Claims (5)
1. Grundiermasse auf Basis von Zinkpulver und wenigstens einem in organischen Lösungsmitteln
löslichen Kondensat, das durch teilweise Hydrolyse eines Tetraalkylsilicats rait Ci- bis Q-AIkylgruppen
erhalten wurde, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Metallpulvergemisch mit mehr als 50
Gew.-% Aluminiumpulver und weniger als 50 Gew.-% Zinkpulver enthält, wobei das Gewichtsverhältnis des Metallpulvers zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat 60 :40 bis 95 :5 ist
2. Grundiermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumpulver einen
durchschnittlichen Teilchendurchmesser nicht größer als 50 μΐη und das Zinkpulver einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser nicht größer als 10 μπι
hat und Aluminiumpulver und Zinkpulver in einem Gewichtsverhältnis von 95 :5 bis 80 :20 zueinander
stehen und das Gewichtsverhältnis von Metallpulver zum teilweise hydrolysierten Alkylsilicat 80 :20 bis
95 :5 beträgt und das Tetraalkylsilicat Tetraäthylsilicatist
3. Grundiermasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein
Pulver aus Titanoxid, Siliciumdioxid oder Aluminiumoxid mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser nicht größer als 5 μπι in einer Menge
von bis zu 5 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 jo Gew.-Teile des Metallpulvers, enthält
4. Verwendung der Grundiermasse nach Anspruch 1 bis 3 zur Beschichtung einer Oberfläche
eines Sichichtträgers durch Aufbringen der Grundiermasse als Dispersion, thermische Behandlung
der aufgebrachten Dispersion bei 30O0C bis 420°C
und anschließendes Beschichten der so gebildeten Grundierschicht mit einer pulverförmigen, hauptsächlich aus einem Polyphenylensulfid-Kunstharz
bestehenden Deckanstrichfarbe oder Beschichtungsmasse, wobei die Deckschicht anschließend bei
einer Temperatur zwischen 3000C und 4500C
thermisch behandelt wird.
5. Verwendung der Grundiermasse nach Anspruch 1 bis 3 zur Beschichtung der Innenfläche
eines Floh rs, eines Rohrzubehörteils oder eines Ventils aus Stahl, Gußeisen oder rostfreiem Stahl auf
die Weise nach Anspruch 4.
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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