DE400165C - Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vier anzutreibenden Raedern - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit vier anzutreibenden Raedern

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DE400165C
DE400165C DEST35411D DEST035411D DE400165C DE 400165 C DE400165 C DE 400165C DE ST35411 D DEST35411 D DE ST35411D DE ST035411 D DEST035411 D DE ST035411D DE 400165 C DE400165 C DE 400165C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit vier anzutreibenden Rädern. Es ist bekannt bei Kraftwagen mit vier anzutreibenden Rädern, von denen aber nur die beiden Räder der einen Achse durch Einzelradlenkung gelenkt werden, zwei Ausgleichgetriebe und durch dieselben hindurchführende biegsame Wellen zu verwenden, welche j e zwei zum Fahrzeuge diagonal gestellte Räder im Arbeitsausgleich verbinden. Es wird hierbei der Zweck verfolgt, einerseits in einfacher Weise durch die vielfachen Richtungsänderungen der Kraftübertragung hinwegzukommen und anderseits die Gleichrichtung des Drehsinnes aller Räder herbeizuführen, die sich sonst bei dieser Anordnung in entgegengesetztem Sinne drehen würden.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Beibehaltung der Vorteile der bekannten Anordnung deren Nachteile, z. B. geringen Wirkungsgrad, insbesondere bei stärkeren Durchbiegungen und Verschwenkungen der Lenkräder, starken Verschleiß usw. zu vermeiden. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß der Arbeitsausgleich zwischen j e zwei zueinander diagonal gestellten Rädern und die Gleichrichtung des Drehsinnes aller Räder mittels ineinandergelagerter gleichachsiger Wellen erreicht wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist ein Grundriß.
  • Abb. 2 zeigt das Doppelausgleichgetriebe in vergrößertem Maßstab.
  • Der Motor treibt durch die Welle i und das Zahnrad 2 das aus zwei ineinandergeschachtelten einzelnen Ausgleichgetrieben gebildete Doppeldifferential an. - Aus letzterem führen die ineinandergelagerten Wellen der Kegelräder 3, 4. und 5, 6 zu den Kegelrädergruppen 13, 15 und 14, 16 bzw. 9, 12 und io, ii der vorderen und hinteren Radachsen. Von den Rädern 13, 14 an der Vorderachse wird die Bewegung auf die um die beiderseitigen Lenkachsschenkel 31 angeordneten Kegelrädergruppen 32, 36, 37 übertragen, welche die Vorderräder 25, 26 antreiben. Die nicht lenkbaren hinteren Räder 27, 28 werden durch die Kegelräder io, 12 unmittelbar angetrieben.
  • Diese Anordnung besitzt folgende Vorteile gegenüber der bekannten Anordnung: Verwendung nur festgelagerter Wellen und einfacher Maschinenteile mit hohem Wirkungsgrad; geringer Verschleiß. Außerdem hat der Erfindungsgegenstand mit der bekannten Anordnung folgende Vorteile gemeinsam: Vermindertes Rutschen der Räder bei Vierradantrieb mit Zweiradlenkung durch Arbeitsausgleich der Räder in Diagonalstellung; Gleichrichtung des Drehsinnes der Antriebsräder.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Antriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit vier anzutreibenden Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsausgleich zwischen je zwei zueinander diagonal gestellten Rädern und die Gleichrichtung des Drehsinnes aller Räder mittels ineinandergelagerter gleichachsiger Wellen erzielt wird.
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